Angel Distance von YaLice_PuPpEtQuEen (~ to Ci) ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung -------------------- 1.September 17 Jahre später. Es war ein ungewöhnlicher sonniger und heiterer Samstag morgen dachte sich Harry als er sich gerade streckte und aus dem Fenster sah. Seine Haare sahen aus wie immer... total verwuschelt so als ob er immer am Aufstehen war. Die schwarze Mähne viel ihm etwas in die Augen und stand sonst recht wild ab. Seine Haut war etwas braun gebrannt von der vielen Gartenarbeit die er diesen Sommer hatte machen müssen. Jedoch hatte sie ihn nicht wirklich geschadet. So war sein Körper immer noch so gut trainiert wie am ende des letzten Schuljahres dank des harten Quidditch Trainings. Seine Smaragdgrünen Augen glänzten im hellen Licht wie richtige Edelsteine. Langsam rappelte er sich aus den Federn. Die Luft war etwas schwül aber man roch Regen. Wobei sich Harry wunderte diesen Geruch heute in der Nase zu haben, da die Sonne schon so früh schien. Als er neben seinem Bett stand um sich erneut zu strecken sah man, wie groß er geworden war, aber das schadete seinem Anblick gar nicht. Wenn man ihn so sah war er eigentlich unwiderstehlich. Doch dann griff er neben das Bett und setze seine alte Brille auf die auf dem Bettkasten gelegen war. Er zuckte kurz etwas mit der Nase und rieb sie sich kurz darauf. Die Brille war inzwischen schon etwas klein geworden. Aber sein Onkel weigerte sich ihm eine neue zu besorgen da er davon überzeugt war, das der Junge das sicherlich nicht brauchte und wenn doch, könne er die Brille sicherlich in seiner Schule richten lassen. Als Harry an die Worte seines Onkels dachte musste er kurz schief grinsen, zog sich dann aber an, anstatt sich weiter an die seltsamen Worte seines Onkels zu erinnere. Er hatte immer noch die alten Sachen seines Cousin die an ihm herum schlabberten. Heute trug er ein ihm ewig zu langes blaues T-Shirt, das er fast als Kleid tragen konnte und eine Jeans die ihm wieder herunter rutschen würde, hätte er keinen Gürtel herum getan. (klingt doof mir fällt aber nix ein ;_;) Er freute sich schon darauf, sich kaum wenn er im Zug war, umziehen zu können. Doch leider dauerte es noch eine ganze weile bis dahin. Jedoch störte ihn das nicht all zu sehr. Im Gedanken war er schon längst bei seinen Freunden auf dem weg nach Hogwarts. Er überprüfte kurz das Zimmer ob er auch wirklich alles eingepackt hatte, nahm dann seinen schweren Koffer in die Hand den er mit Leichtigkeit hinunter vor die Tür trug. Er machte kurz den Durslys (voll die Schande ich weis nicht wie man sie richtig schreibt T_T ... und ja ich bin zu faul nachzuschlagen XD weis ja jeder wer gemeint ist XD") ihr Frühstück und wartete bis sie fertig waren. Danach ging er zurück zu seinem Koffer und verfrachtete ihn ins Auto und stieg mit seinem Onkel hinein. Seine Tante und ihr Kind blieben diesmal zurück. Da es Duddly nicht ertragen konnte länger als 10minuten mit Harry in einem Raum zu sein. Ca. Eineinhalb Stunden vergingen bis sie endlich den Bahnhof KingsCross erreicht hatten. Freudig packte Harry seinen Koffer aus dem Kofferraum, winkte seinem Onkel zu, der noch im Wagen saß. Dieser erwiderte die Gestik nicht, sondern fuhr sofort wieder zurück. Harry grinste nur und ging mit seinem Koffer los in Richtung des Zugs. Auf dem Gleis 9¾ angekommen sah er sich nach seinen Freunden um. Und schon nach ein paar Sekunden erblickte er einen Haufen roter Haare, die eindeutig nur den Weaslys gehören konnte. Unter ihnen war auch noch ein Kopf brauner Haare, der zu Hermine gehörte. Freudig schlenderte er zu seinen Freunden und begrüßte alle. Diese begrüßten ihn eben so freudig und Miss Weasly übergab Harry seine neuen Bücher und andere Dinge, die sie für ihn besorgt hatte und steckte sie sofort in seinen Koffer. Als sie in den Zug einstiegen beschwerte sich Hermine über Harry's Verwandtschaft und kündigte an sich sofort nach einem Spruch um zu sehen der die Brille wirklich größer machen konnte. Wobei Harry sich gar nicht so sicher war ob er das wirklich wollte, sagte aber nichts. Ron hingegen erzählte ihm alles von den letzen Quidditchmatchen, die er sich in den Ferien angesehen hatte. Ginny himmelte ihn von der Seite an während Fred und George nur ihre Augen verdrehten und in die andere Richtung verschwanden. Als Harry und die anderen endlich ein Abteil gefunden hatten, redeten die zwei immer noch auf ihn ein. Wobei es ihn langsam nervte. So wie so oft schon. Doch nie hatte er etwas gegen sie gesagt, schließlich waren es seine ersten Freunde auch wenn sie ihm total auf die nerven gingen. Nach einigen Minuten verließ Ginny das Abteil, da sie sich mit Freundinnen von sich verabredet hatten und kurz darauf verschwanden auch Ron und Hermine die wie immer ihren Prefectjob (erstaunlich wie schnell man Wörter vergißt Oo") zu erledigen hatten. Endlich ruhe, dachte sich Harry und lehnte sich erleichtert zurück in das Samtpolster., nachdem er sich vorher noch kurzerhand seine passende Schuluniform angezogen hatte. Er verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und schloß die Augen um sich etwas zu entspannen. Als nach kurzem wieder die Abteiltür aufging. Es war ein altes dunkelbraunes, fast schwarzes Himmelbett mit samt grünen Vorhängen und schwarzer seiden Bettwäsche in der der junge Malfoy mit weit aufgerissenen Augen lag. Wieder einmal wurde er aus seinen Träumen geschreckt. Er atmete noch schwer als langsam die Sonne auf ging und sein altmodisch eingerichtetes Zimmer langsam mit Licht überflutete. Er führte seine Fragile aber doch Kräftige Hand zu seinem Kopf und stütze diesen darauf. Einige Schweißperlen rannten ihm noch seine Stirn herunter. Sein weißblondes Haar sah wild aus und einige Strähnen klebten in seinem zarten puppenartigen Gesicht. Jedoch sah seine weiße Haut nicht krank aus sondern so als ob sie aus Porzellan war. Seine Sturmblauen Augen sahen starr ins nichts. Erst als sich der Junge langsam beruhigte sah er sich im Zimmer um. Von der Beschreibung her dachte man eher, das der junge Malfoy ein sehr femininer Typ war, was allerdings nichts zu traf. Auch wenn seine Züge eher weich waren, waren sie trotzdem Männlich und markant. Sein Körper groß, wohl geformt und trainiert. Er ging zu dem großen Veranda Fenster und sah auf das Land das vor ihm Lag. Es war noch nicht ganz Hell und leichter Nebel kroch noch über das Gras. Er sah eine weile hinaus bis die Stimme seiner Mutter ihn aus seinen leeren Gedanken riß. Er ging unter die Dusche und machte sich fertig, richtete sich auf die folgende Reise zur Schule her. Seine Haare trug er nun nicht mehr nach hinten gegehlt, nur noch etwas um sie in Forum zu halten. Am rechten Ohr trug er einen kleinen Ohrring der einen blutroten Stein faste. Nachdem er sich im Spiegel betrachtet hatte und mit dem zufrieden war, was er sah, ging er die leicht gewendelte Treppe hinunter in Richtung des Essaals in dem sein Frühstück schon auf ihn wartete. Nachdem er dieses verzehrt hatte, traten sein Eltern ein und führten ihn zum Kamin. Zusammen reisten sie auf das Gleis von dem der Zug alljährlich abfuhr und ihn nach Hogwarts brachte. Einen Ort, den er nicht verstand, genau so wenig wie sein Zuhause. Er verabschiedete sich förmlich von seinen Eltern und wurde kurz darauf von seinen Freunden Crabbe und Goyle abgeholt die ihn zum Zug begleite. Doch kaum das sie drinnen waren und der Zug langsam los fuhr, scheuchte er die beiden weg. Er wollte alleine sein und nicht von diesen zwei dummen Fleischbrocken genervt werden. Langsam ging er durch die Abteile des Zuges und suchte eine freien möglichsten leeren Platz. Jedoch war das ziemlich schwer, da er von den meisten Mädchen begehrt wurde oder die Jungs sich bei ihm einschleimen wollte, schließlich war er ein Malfoy und dazu noch einer der begehrtesten, wenn nicht der begehrteste Junge der Schule. Doch nach einiger Zeit fand er ein Abteil, in dem anscheinend nur ein Junge saß. Während er die Abteiltür öffnete hoffte er das die Plätze nicht schon besetzt waren und fragte höflich ob er sich zu dem anderen Jungen setzen durfte. Erst jetzt bemerkte er, wen er da so eben angesprochen hatte. "Wehe du fängst an rumzuschreien", maulte er Harry an. "Ich such mir ja schon ein anderes Abteil." Und bevor dieser etwas erwidern konnte, war die Tür des Abteils auch schon wieder geschlossen und Malfoy auf dem weg weiter den Gang entlang. So saß Harry nun da, völlig perplex und immer noch auf die Abteiltür starrend. "War das eben Malfoy?" fragte er sich im Gedanken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)