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Angel Distance

~ to Ci
von

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Prolog

Es war ein regnerischer und stürmischer Tag. Der Regen prasselte laut auf die alten aber stabilen Fenster der Malfoy Manor.

Der Donner wechselte sich nicht mit den Blitzen ab, die wild einschlugen sondern war unaufhörlich zu hören.

Im nahe anliegenden Dorf war wilder Aufruhr in den fest verriegelten Häusern.

Überall wurde leise in den Stuben getuschelt und immer wenn ein Blitz die Nacht spaltete, sahen sie erschrocken aus den Fenstern.

Anders wie bei den Malfoys.

Sie saßen an dem Tisch, sahen alle mit ihren blassen, fahlen und eitlen Gesichtern, hinaus in die wilde Nacht.

Um genau zu sein waren 4 Leute zu Gast in dem alten Gemäuer.

Zwei gehörten ebenfalls zur Familie, die anderen waren alte Bekannte der Familie.

Alle trugen edle Mäntel und Kleider, abgestimmt in den Farben Slytherins, aus Samt und Seide mit edlen, Verzierungen. Die Frau am Tisch trug dazu teuren und schönen Schmuck aus weißen Perlen, die Herren wertvolle Ringe aus Silber und Edelsteinen.

Der Herr des Hauses, der sonst ohne Furcht war, war etwas angeschlagen und sah öfters nervös zu den Treppen, die hinauf in die Gemächer führten.

Gesprochen wurde allerdings nicht.

Erst als die Uhr Mitternacht schlug und von oben leises Babygeschrei zu hören war, sprang Lucius auf und sah erwartungsvoll nach oben.

Die Leute in dem Dorf waren immer noch aufgebracht und wurden sogar noch unruhiger, als die Kirchenuhr auf einmal zwölf Schlug.

Gerade schlug erneut ein Blitz ein aber anstatt ein erneutes Grollen des Donners zu hören ertönte ein lautes Wiehern. Es war kein normales wiehern eines Pferdes, es lies das Blut in den Adern gefrieren und die Haare auf dem Rücken stellten sich einem auf.

Mit weit aufgerissenen Augen sah Clair aus dem Fenster.

Auf einmal stille

Blut

Und alles wurde schwarz.

Begegnung

1.September 17 Jahre später.
 

Es war ein ungewöhnlicher sonniger und heiterer Samstag morgen dachte sich Harry als er sich gerade streckte und aus dem Fenster sah.

Seine Haare sahen aus wie immer... total verwuschelt so als ob er immer am Aufstehen war. Die schwarze Mähne viel ihm etwas in die Augen und stand sonst recht wild ab. Seine Haut war etwas braun gebrannt von der vielen Gartenarbeit die er diesen Sommer hatte machen müssen. Jedoch hatte sie ihn nicht wirklich geschadet. So war sein Körper immer noch so gut trainiert wie am ende des letzten Schuljahres dank des harten Quidditch Trainings. Seine Smaragdgrünen Augen glänzten im hellen Licht wie richtige Edelsteine.

Langsam rappelte er sich aus den Federn.

Die Luft war etwas schwül aber man roch Regen. Wobei sich Harry wunderte diesen Geruch heute in der Nase zu haben, da die Sonne schon so früh schien.

Als er neben seinem Bett stand um sich erneut zu strecken sah man, wie groß er geworden war, aber das schadete seinem Anblick gar nicht. Wenn man ihn so sah war er eigentlich unwiderstehlich.

Doch dann griff er neben das Bett und setze seine alte Brille auf die auf dem Bettkasten gelegen war.

Er zuckte kurz etwas mit der Nase und rieb sie sich kurz darauf. Die Brille war inzwischen schon etwas klein geworden. Aber sein Onkel weigerte sich ihm eine neue zu besorgen da er davon überzeugt war, das der Junge das sicherlich nicht brauchte und wenn doch, könne er die Brille sicherlich in seiner Schule richten lassen.

Als Harry an die Worte seines Onkels dachte musste er kurz schief grinsen, zog sich dann aber an, anstatt sich weiter an die seltsamen Worte seines Onkels zu erinnere.

Er hatte immer noch die alten Sachen seines Cousin die an ihm herum schlabberten.

Heute trug er ein ihm ewig zu langes blaues T-Shirt, das er fast als Kleid tragen konnte und eine Jeans die ihm wieder herunter rutschen würde, hätte er keinen Gürtel herum getan. (klingt doof mir fällt aber nix ein ;_;)

Er freute sich schon darauf, sich kaum wenn er im Zug war, umziehen zu können.

Doch leider dauerte es noch eine ganze weile bis dahin.

Jedoch störte ihn das nicht all zu sehr. Im Gedanken war er schon längst bei seinen Freunden auf dem weg nach Hogwarts.

Er überprüfte kurz das Zimmer ob er auch wirklich alles eingepackt hatte, nahm dann seinen schweren Koffer in die Hand den er mit Leichtigkeit hinunter vor die Tür trug.

Er machte kurz den Durslys (voll die Schande ich weis nicht wie man sie richtig schreibt T_T ... und ja ich bin zu faul nachzuschlagen XD weis ja jeder wer gemeint ist XD") ihr Frühstück und wartete bis sie fertig waren.

Danach ging er zurück zu seinem Koffer und verfrachtete ihn ins Auto und stieg mit seinem Onkel hinein.

Seine Tante und ihr Kind blieben diesmal zurück. Da es Duddly nicht ertragen konnte länger als 10minuten mit Harry in einem Raum zu sein.

Ca. Eineinhalb Stunden vergingen bis sie endlich den Bahnhof KingsCross erreicht hatten.

Freudig packte Harry seinen Koffer aus dem Kofferraum, winkte seinem Onkel zu, der noch im Wagen saß. Dieser erwiderte die Gestik nicht, sondern fuhr sofort wieder zurück.

Harry grinste nur und ging mit seinem Koffer los in Richtung des Zugs.

Auf dem Gleis 9¾ angekommen sah er sich nach seinen Freunden um. Und schon nach ein paar Sekunden erblickte er einen Haufen roter Haare, die eindeutig nur den Weaslys gehören konnte. Unter ihnen war auch noch ein Kopf brauner Haare, der zu Hermine gehörte.

Freudig schlenderte er zu seinen Freunden und begrüßte alle.

Diese begrüßten ihn eben so freudig und Miss Weasly übergab Harry seine neuen Bücher und andere Dinge, die sie für ihn besorgt hatte und steckte sie sofort in seinen Koffer.

Als sie in den Zug einstiegen beschwerte sich Hermine über Harry's Verwandtschaft und kündigte an sich sofort nach einem Spruch um zu sehen der die Brille wirklich größer machen konnte.

Wobei Harry sich gar nicht so sicher war ob er das wirklich wollte, sagte aber nichts.

Ron hingegen erzählte ihm alles von den letzen Quidditchmatchen, die er sich in den Ferien angesehen hatte. Ginny himmelte ihn von der Seite an während Fred und George nur ihre Augen verdrehten und in die andere Richtung verschwanden.

Als Harry und die anderen endlich ein Abteil gefunden hatten, redeten die zwei immer noch auf ihn ein. Wobei es ihn langsam nervte. So wie so oft schon. Doch nie hatte er etwas gegen sie gesagt, schließlich waren es seine ersten Freunde auch wenn sie ihm total auf die nerven gingen.

Nach einigen Minuten verließ Ginny das Abteil, da sie sich mit Freundinnen von sich verabredet hatten und kurz darauf verschwanden auch Ron und Hermine die wie immer ihren Prefectjob (erstaunlich wie schnell man Wörter vergißt Oo") zu erledigen hatten.

Endlich ruhe, dachte sich Harry und lehnte sich erleichtert zurück in das Samtpolster., nachdem er sich vorher noch kurzerhand seine passende Schuluniform angezogen hatte.

Er verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und schloß die Augen um sich etwas zu entspannen.

Als nach kurzem wieder die Abteiltür aufging.
 

Es war ein altes dunkelbraunes, fast schwarzes Himmelbett mit samt grünen Vorhängen und schwarzer seiden Bettwäsche in der der junge Malfoy mit weit aufgerissenen Augen lag.

Wieder einmal wurde er aus seinen Träumen geschreckt.

Er atmete noch schwer als langsam die Sonne auf ging und sein altmodisch eingerichtetes Zimmer langsam mit Licht überflutete.

Er führte seine Fragile aber doch Kräftige Hand zu seinem Kopf und stütze diesen darauf. Einige Schweißperlen rannten ihm noch seine Stirn herunter.

Sein weißblondes Haar sah wild aus und einige Strähnen klebten in seinem zarten puppenartigen Gesicht. Jedoch sah seine weiße Haut nicht krank aus sondern so als ob sie aus Porzellan war. Seine Sturmblauen Augen sahen starr ins nichts.

Erst als sich der Junge langsam beruhigte sah er sich im Zimmer um.

Von der Beschreibung her dachte man eher, das der junge Malfoy ein sehr femininer Typ war, was allerdings nichts zu traf.

Auch wenn seine Züge eher weich waren, waren sie trotzdem Männlich und markant. Sein Körper groß, wohl geformt und trainiert.

Er ging zu dem großen Veranda Fenster und sah auf das Land das vor ihm Lag.

Es war noch nicht ganz Hell und leichter Nebel kroch noch über das Gras. Er sah eine weile hinaus bis die Stimme seiner Mutter ihn aus seinen leeren Gedanken riß.

Er ging unter die Dusche und machte sich fertig, richtete sich auf die folgende Reise zur Schule her.

Seine Haare trug er nun nicht mehr nach hinten gegehlt, nur noch etwas um sie in Forum zu halten.

Am rechten Ohr trug er einen kleinen Ohrring der einen blutroten Stein faste.

Nachdem er sich im Spiegel betrachtet hatte und mit dem zufrieden war, was er sah, ging er die leicht gewendelte Treppe hinunter in Richtung des Essaals in dem sein Frühstück schon auf ihn wartete.

Nachdem er dieses verzehrt hatte, traten sein Eltern ein und führten ihn zum Kamin.

Zusammen reisten sie auf das Gleis von dem der Zug alljährlich abfuhr und ihn nach Hogwarts brachte.

Einen Ort, den er nicht verstand, genau so wenig wie sein Zuhause.
 

Er verabschiedete sich förmlich von seinen Eltern und wurde kurz darauf von seinen Freunden Crabbe und Goyle abgeholt die ihn zum Zug begleite.

Doch kaum das sie drinnen waren und der Zug langsam los fuhr, scheuchte er die beiden weg. Er wollte alleine sein und nicht von diesen zwei dummen Fleischbrocken genervt werden.

Langsam ging er durch die Abteile des Zuges und suchte eine freien möglichsten leeren Platz. Jedoch war das ziemlich schwer, da er von den meisten Mädchen begehrt wurde oder die Jungs sich bei ihm einschleimen wollte, schließlich war er ein Malfoy und dazu noch einer der begehrtesten, wenn nicht der begehrteste Junge der Schule.

Doch nach einiger Zeit fand er ein Abteil, in dem anscheinend nur ein Junge saß.

Während er die Abteiltür öffnete hoffte er das die Plätze nicht schon besetzt waren und fragte höflich ob er sich zu dem anderen Jungen setzen durfte. Erst jetzt bemerkte er, wen er da so eben angesprochen hatte. "Wehe du fängst an rumzuschreien", maulte er Harry an. "Ich such mir ja schon ein anderes Abteil." Und bevor dieser etwas erwidern konnte, war die Tür des Abteils auch schon wieder geschlossen und Malfoy auf dem weg weiter den Gang entlang.

So saß Harry nun da, völlig perplex und immer noch auf die Abteiltür starrend.

"War das eben Malfoy?" fragte er sich im Gedanken.

Zugfahrten und Briefe... wie immer das Selbe

Die ganze Fahrt über sah und hörte Harry nichts mehr von Malfoy, was ihn sehr verwunderte. Normalerweise rannten immer einige Erstkläßler oder sonst wer durch die Gänge und quengelten das sie wo anders hin wollten, da Malfoy sie geärgert hatte oder sonst was.

Was ihn aber noch mehr verwunderte war, das er wenn er mal Crabbe und Goyle sah wie sie durch das Abteil streiften um Erstkläßler oder Nahrung zu suchen Draco ebenfalls nicht dabei war.

Normalerweise ließen die beiden ihn nie alleine oder er war niemals weit weg.

Ob sie sich gestritten hatten?

Schnell schüttelte Harry den Kopf. Über was machte er sich denn da Gedanken? Über einen Malfoy? Nein nein nein... er sollte schnell etwas finden womit er sich beschäftigen konnte.

Also wendete er sich von der Abteiltür ab und griff in seinen Koffer der unter seinem Sessel stand.

Er öffnete eine kleine Tasche an diesem und zog einen Umschlag heraus.

Es war der wohlbekannte Hogwartsumschlag vom Headmaster.

Er öffnete langsam das Siegel und nahm die Pergamentblätter heraus.

Es kam ihm irgend wie so vor als ob der Brief diesesmal etwas länger und dicker als sonst war.

Als erstes legte er mal die Begrüßung Dubledors beiseite. Diese musste er sich nicht jedes Jahr aufs neue durchlesen.

Dann huschte sein Blick kurz über die Bücher und Kräuterliste. An dieser waren neben der Titel der Bücher oder Kräuter jeweils ein schwarzfarbiger Hacken. Dies Zeigte Harry was Molly alles für ihn besorgt hatte. Zu seiner Verwunderung bemerkte er, das einige Dinge fehlten. Wie er aber feststellte nichts besonders. Deswegen legte er dieses Pergament auch erstmal beiseite. Auf dem nächsten waren seine Noten des letzten Schuljahres, die er allerdings schon kannte, deswegen konnte er diese Seite ebenfalls beruhigt weglegen.

Dann kam die liste mit den Kursen, die er auch schon letztes Jahr ausgefüllt hatte und zu seiner Verwunderung noch ein Pergament. Dieses als er sich dann doch durch
 

Sehr geehrte Schüler und Schülerinnen des 5,6 und 7ten Schuljahrs,

wie ihr alle wißt ist es inzwischen schon wieder einige Jahre her, dass das letzte Trimagischeturniers stattgefunden hat.

Deswegen möchte ich ihnen hiermit mitteilen, das es wieder so weit ist.

Deshalb wird dieses Schuljahr nicht so normal wie sonst ablaufen.

Denn diesmal sind nicht wir Gastgeber dieses großen Ereignisses sondern eine andere Schule.

Die meisten von euch können sich noch daran erinnern welche Schulen beim letzten mal dabei waren.

Aber ihr täuscht euch meine lieben, keiner von diesen wird dieses Jahr Gastgeber sein.

Also lasst euch überraschen.

Da das Turnier auch einige gefahren mit sich bringt, werden die niedrigeren Klassen in Hogwarts bleiben während die anderen Jahrgänge mit zum Turnier dürfen.

Wer jedoch keine Lust hat kann das Schuljahr natürlich auch hier verbringen.

Für alle anderen gelten noch einige neue Regeln und andere Dinge die zu beachten sind. Diese werde ich im verlauf des Briefes erläutern.

Zunächst einmal möchte ich euch darauf hinweisen, wenn ihr an dem Turnier teilnehmt, das ihr trotzdem die Prüfungen die für euer Schuljahr zutrifft ablegen müsste. Das bedeutet für einige sehr viel Aufwand. Drum überlegt euch gut was euch wichtiger ist.

Denn die Fahrt zum Turnier beginnt schon in eineinhalb Monaten.

Mitzunehmen sind im Grunde alle Dinge die ihr ebenfalls jedes Jahr erneut nach Hogwarts bringt.

Begleiten werden euch einige Fachkräfte unserer Schule, den Unterricht jedoch werdet ihr mit den anderen Schülern in der dortigen Schule absolvieren.
 

Der Brief ging noch einige Zeilen weiter, jedoch stand nichts wesentlich interessantes dort. Jedenfalls nicht für Harry. Er war sich gefahren besser bewußt als wohl alle anderen auf der Schule.

Er legte den Brief beiseite und lehnte sich in die weichen Kissen zurück.

Sollte er mitmachen oder nicht?

Ron und Hermine würden nicht mitkommen... auch wenn es sie sehr interessiert...aber sie waren ja Prefects... ob sie da überhaupt mitkonnten?

Er war gespannt wer alles mitkommen würde. Und bis zum Abendessen hatte er auch noch genügend zeit sich umzuhören und zu sehen ob es sich lohnen würde. Allerdings waren es alles Jahrgänge in denen zuteil sehr schwere Prüfungen anstanden... ob überhaupt wer von ihnen wirklich mitkommen würde?

Ein grinsen zog sich leicht über sein Gesicht als er an Ginny denken musste Sie würde bestimmt mit wollen... aber ihre Noten.. da würde es Molly wohl kaum erlauben.

Denn die meisten brauchten eine Erlaubnis ihrer Eltern... Harry wurde dieser Quatsch Gott sei Dank erspart.

Endlich hatten die alten Schachteln begriffen, das er selber recht gut entscheiden konnte was er wollte und was nicht und ob es gut war oder nicht.

Als er sich so weiter überlegte kam er zu dem Entschluß das es wohl gut wäre mitzufahren. Er musste sich ja nicht direkt für das Turnier anmelden und so...aber mitfahren. So würde er mal wieder etwas mehr zeit für sich bekommen und könnte etwas zu ruhe kommen Vielleicht sah er dann die dinge nicht mehr so schwarz wie zurzeit.

Langsam wurde es dunkel. Über die Ländereien zog sich ein leichtes Abendrot, dicht gefolgt von der dunklen Nacht, die nur von ein paar wenigen Sternen erhält wurde, da sich einige Wolken zusammen zogen. Während in den Abteilen das Licht anging schloß der schwarzhaarige Junge die Augen und viel in einen leichten un-erholsamen schlaf.
 

Etwas weiter hinten im Zug dagegen erwachte der junge Malfoy aus seinem Traum. Es war der selbe der ihn schon seit einigen Nächten begleitete. Allerdings konnte er einfach nichts damit anfangen. Er war zu nebelig und verschleiert. Er sah nur ab und zu einige gestalten. Hörte Kichern. Sah das Dunkle mal, auf einmal ein schrei. Es wurde dunkler er dachte er viel und dann diese Augen.

Im Grunde ein sehr kurzer Traum. Aber er zog sich ewig hin und lies ihm keine Ruhe.

Er fuhr mit einer Hand über sein Gesicht und sah sich um.

Neben ihn saßen zwei Erstkläßler. Sie waren inzwischen auch eingeschlafen. Davor jedoch waren sie so aufgeregt und hatten Malfoy mit allen möglichen fragen gelöchert. Seltsamer Weise hatte er sie nicht weggescheucht sondern lies die Fragestunde über sich ergehen.

So war er den anderen, aus den hören Klassen entgangen, die ihn alle kannten und noch mehr nerven würden. Nach einiger Zeit kam die Frau mit den Süßigkeiten und die beiden waren mit den Fröschen und anderen dingen beschäftigt. Sie hatten ihm zwar ebenfalls etwas angeboten aber er hatte nicht viel Lust und lehnte dankend ab und viel in den Schlaf.

Jetzt nachdem er aufgewacht war und die beiden seelenruhig neben ihm schliefen, holte er ebenfalls den Brief heraus.

Er hatte ihn schon so oft durchgelesen, aber es wunderte ihn immer noch. Dieses mal hatte ihn sein Vater nichts davon erzählt. Obwohl er doch nachdem er in Askaban war, wieder eingestellt wurde nachdem er sich geschickt raus reden konnte (Draco fand, das die Angestellten des Ministeriums alle etwas beschugge waren... wenn sie so leicht von etwas überzeugt werden konnten...hoffnungslos) und einfach zu viel macht hatte. Ob ihm sein Vater irgend was Wesentliches verschwieg?

Er las die Zeilen immer und immer wieder durch. So als ob er etwas suchen würde, denken würde, das die Antwort irgend wo auf diesem Blatt Papier stand.

Aber das tat sie nicht. Enttäuscht legte er den Brief wieder zurück und sah Gedankenverloren aus dem Fenster in die Nacht und spielte etwas mit seinem Silberring.

Er versuchte einige Sterne zu erkennen. Aber inzwischen war der Himmel schwarz und er hörte leise das Rauschen des Regens der vom Wind hin und her getragen wurde.

Nach einer Weile senkte er den Kopf und sah auf die Uhr seines Gegenübers. Noch fast eine Stunde bis sie ankommen würden.

Bis sie ankamen nahm er sich ein Buch des neuen Schuljahres und las es sich etwas durch. Kurz bevor sie da waren, klappte er es zu und weckte die anderen beiden. Er schnorrte sie etwas unsanft an. So begriffen sie, das er nicht immer der nette Kerl war und das sie ihm in der Schule gefälligst Respekt zollen sollten.

Die beiden sprangen sofort auf als der Zug anhielt, und versuchten so schnell wie möglich aus dem Zug zu kommen. Draco wusste jedoch wie sinnlos so etwas war und wartete eine Weile ab und stieg mit einer der letzten aus.

Draußen streckte er sich und kaum das seine Arme wieder auf normaler Höhe waren kamen auch schon Crabbe und Goyle an gefolgt von Blaise und Pancy. Zusammen quetschten sie sich in eine Kutsche und fuhren hinauf ins Schloß.

Nicht ganz anders ging es Harry. Jedoch traf er auf Hermine, Ron, Ginny und Luna.

Wie üblich redeten alle auf die beiden ein. Und beide taten ohne es zu wissen das selbe. Sie hörten genervt zu. Harry lächelte und tat als ob es ihn interessieren würde. Draco blieb einfach nur eiskalt.

Am Schloß angekommen stürmten alle ins Warme und suchten Schutz vor dem Regen. Draco wäre lieber langsam entlang geschlendert aber die anderen zerrten ihn einfach mit.

Gelangweilt sahen sie zu wie die Erstkläßler einsortiert wurden und warteten eigentlich ja nur auf das essen.

Zu seiner Verwunderung wurden die beiden guten Freunde, bzw. Zwillinge mit denen er zusammen im Zug gesessen war in zwei Verschiedene Häuser eingeteilt.

Lestat zu ihm nach Slytherin, Jerom nach Gryffindor.

Was ihn weiter verwunderte, das es so schien als ob es beide nicht zu stören schien, dabei verhielten sie sich im Zug so als ob sie unzertrennlich wären. Lestat saß sich in die nähe von ihm, grinst ihm kurz zu und wartete dann ebenfalls aufs essen.

Endlich war das Essen auf dem Tisch und alle langten reichlich zu. Dann verteilten sich alle in den Gängen auf in ihre Schlafsäle.

Das übliche Gelaber der Perfects beachtete Dray nicht und ging einfach nur in sein Zimmer. Das selbe galt für Harry, der einfach nur Schlafen wollte.

Beide vielen zum ersten mal nach langen in einen tiefen und anscheinend erholsamen, Traumlosen schlaf.
 


 

*hüst* ja das wars bis jetzt^^" ich hoffe ihr verklagt mich nicht XD"

aber vielleicht fällt ja doch ein gutes kommie XD"

oder wie schon angebettelt eine paar ideen XD"
 

ich hoff trotzdem das es etwas spaß gemacht hat die ff bis jetzt zu lesen^^"

eure ideenlose ya Oo"



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  seiyerbunny20
2013-05-03T17:15:11+00:00 03.05.2013 19:15
Oh Mann das wahr ja was das mit Harry und Malfoy und Hiere freundeten mach wieder so bin gespannt was mit Draco und Harry noch passiert und bin froh es gelesen zu haben
Von:  Skullitty
2007-01-12T22:08:29+00:00 12.01.2007 23:08
Gefällt mir gut bitte schreib schnell weiter ^^
wenn mir was einfallen sollte meld ich mich per ens

und ich würde dich bitten mir ne ens zu schreiben wenns weiter geht danke ^^
Von:  Kralle
2006-05-02T16:28:06+00:00 02.05.2006 18:28
so^^
fertig!
also, fragestunde kann beginnen:
was ist mit dray los/ was ist in mit seinem zu hause, dass er sich scheinbar nicht richtig zu hause fühlt? (hab ich zumindest so verstanden)
was hatte der prolog zu bedeuten? (den hab ich widerum überhaupt nicht verstanden)

mfg

Kralle

PS: in der hoffnung auf ein neues kap, hier meine frage nach einer ENS benachrichtung, wenn es so weit ist *dackelblick aufsetzt*
Von:  silberklaue
2006-02-04T12:28:50+00:00 04.02.2006 13:28
Hi^^
mir hat deine Fanfic richtig gut gefallen...
ich hoffe du schreibst schnell weiter.
bye
silberklaue
Von: abgemeldet
2006-01-11T17:18:59+00:00 11.01.2006 18:18
hi ya!

ich finde deine FF richtig gut!
ideen? joar, ka!
ziemlich schwer...
nja, wenn mir was einfällt, schreib ich dir ne ENS! ^^

freu mich schon auf das nächste kappi! Bye!


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