Seelenstriptease von Yamis-Lady (Marik x Malik; Ryo x Bakura x Akefia) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hey, ihr! Hab mal wieder ne neue FF angefangen. ^^ Bis jetzt hab ich noch keine Ahnung wie viele Chappies es gebe wird; 3 hab ich schon plus den Prolog. ^.~ Eins muss ich gleich anmerken: Die Kapitel Überschriften dürft ihr nicht immer nach ihrer wortwörtlichen Bedeutung deuten. ^^` Nyo, genug gelabert. Viel Spaß beim Lesen! ^o^ Seelenstriptease Prolog Die Milleniumsgegenstände. Wer kann schon behaupten, alles über diese mystischen, magischen Gegenstände zu wissen?! Werden jemals alle Fragen und Unklarheiten gelüftet? Gibt es überhaupt Fragen und Unklarheiten? ... Ich behaupte, ja. Einige Fragen wären zum Beispiel: Wie können die Milleniums- Artefakte aus den Seelen der Menschen hergestellt werden? Eine Seele ist doch nichts festes. Warum nimmt man denn zum Wiegen auf der Waage der Gerechtigkeit das Herz und nicht die Seele? Aber genug dazu. Ich bin kein Experte, das sind nur Fragen, die mich manchmal persönlich beschäftigen. Und zu einer eben angesprochenen Frage werde ich versuchen eine mögliche Lösung zu finden. Es geht um die Milleniums- Waage. Sie hält immer die Balance zwischen Gut und Böse. Aber... hält sie vielleicht auch das Gleichgewicht zwischen Yami und Hikari? Was passiert wohl, wenn die Waagschale, auf der die Feder der Weisheit liegt, nach unten gedrückt wird? Kommt die Schale wieder von allein nach oben? Oder müssen die Hikaris durch eine ,böse Tat' das Gleichgewicht erst wieder herstellen? Was passiert dann, wenn die andere Waagschale die Balance zerstört? Werden die Yamis etwa noch grausamer, unnachgiebiger, zorniger, lustvoller? Wenn ihr wissen wollt, wie ich mir die Lösung dieses ,Problems' vorstelle, dann lest doch einfach weiter. Kapitel 1: Seelenruhe? ---------------------- Hi ihr! Nach einiger Wartezeit komm ich nun endlich dazu das erste Chappie hochzuladen. Es war schon lange fertig....naja.... Viel Spaß beim Lesen! ^^ Kapitel 1 - Seelenruhe? Es war ein eiskalter Tag in Domino City, der sich allmählich dem Ende neigte. Die Lichter in den Schaufenstern brannten, genauso wie die Straßenlaternen. Joey und Yugi waren unterwegs, um ein paar nahrhafte Kleinigkeiten zum Essen zu besorgen. Also Chips, Schokolade, Pizza, Cola und anderes. Durchgefroren kamen sie am Spieleladen an. Yugi fischte seinen Schlüssel aus seiner Jackentasche und schloß die Wohnungstür auf. "Boah, ist das schweinekalt.", jammerte Joey und entledigte sich im Eingangsbereich seines Mantels. Nachdem sie ihre Straßenschuhe gegen warme, gemütliche Hausschuhe getauscht hatten, gingen sie in die Küche, um die Pizza in den Backofen zu schieben. "Yugi, wo ist denn dein Opa?", fragte Joey, während er sich an die Heizung lehnte und die wohlige Wärme durch seinen Körper fließen spürte. "Der ist bei Rebeccas Großvater. Die beiden wollten heute ein Neujahrs- Duell spielen... Du kennst meinen Opa ja.", erklärte Yugi und stellte die gewünschte Back- Temperatur ein. Nachdem sie gegessen hatten gingen sie in Yugis Zimmer. Joey ließ sich rücklings auf Yugis Bett fallen und blieb mit von sich gestreckten Armen liegen. "Wie bequem... Ich glaub, ich penn gleich ein...", murmelte er schläfrig. Doch kaum eine Sekunde später öffnete er ein Auge und grinste seinen Freund an, während er sich aufsetzte. Joey ließ seinen Blick durch Yugis Zimmer schweifen. Er blieb an dessen Regal hängen, wo er die Milleniumsgegenstände aufbewahrte. Durch die Glastür sah er wie die unschuldig wirkenden Artefakte ihren schimmernden Glanz über die Wände streichen ließen. Yugi, der sich wunderte dass sein Freund so ruhig war, folgte dessen Blick. "Oh... Die Milleniums- Waage und den Milleniums- Schlüßel habe ich vor kurzem von Sha Dee bekommen. Er meinte, er hätte keine Verwendung mehr dafür...", begann Yugi zu erklären, doch er kam nicht weiter, da er von unten das Telefon klingeln hörte. "Wow... Kann ich mir die Gegenstände mal ansehen?", fragte Joey und ging hinüber zur Glastür. Sein Gesicht wurde vom Schein der mystischen Artefakte erhellt, was ihm ein etwas gruseliges Aussehen verlieh. "Klar... Aber pass auf!", rief Yugi, während er die Stufen hinunter rannte. Joey nickte geistesabwesend. Er öffnete die Tür und befreite die Milleniumsgegenstände aus ihrer Gefangenschaft. Mit der Waage in der Hand setzte er sich auf den Boden und stellte besagtes Objekt vor sich ab. Die Waagschalen waren im Gleichgewicht. Nichts bewegte sich, obwohl Joey das Artefakt doch eben erst abgestellt hatte. Das ärgerte ihn... unerklärlicherweise. Er stupste vorsichtig mit dem Finger gegen eine Waagschale; nichts geschah. Er wiederholte das ein paar Mal, wie ein Kind, das etwas neues erlernte, doch immer noch regte sich nichts. "Sag mal... Du bist aber hartnäckig...", schalt Joey die Milleniums- Waage. Stirnrunzelnd verschränkte er die Arme vor der Brust und starrte auf das vor ihm stehende Objekt. Nach einiger Zeit wurde er mutiger und legte seine Hand flach auf die Waagschale, in der eine Feder abgebildet war. "Ich bin gut, deswegen lege ich meine Hand hier herein, weißt du... Hey, jetzt lass dich doch mal drücken!", schimpfte Joey erneut und versuchte mit aller Kraft die Schale aus dem Gleichgewicht zu bringen. Er nahm sogar noch seine zweite Hand zur Hilfe. Erst geschah nichts, doch dann, allmählich neigte sich der Teller Richtung Boden. Zufrieden betrachtete Joey sein Werk und ließ los. Doch statt sich auszubalancieren blieb die Waage wie sie war. "Wasn nun schon wieder? Erst willste nicht gehen und jetzt biste stur, oder wie?", maulte der Blondhaarige, wobei er nicht den Knall von unten hörte, und wollte reflexartig nach der Waagschale greifen, als er von dieser einen heftigen Stromschlag bekam. Hastig zog er seine Hand zurück und rieb sich die schmerzenden Fingerspitzen. "Aua, dir geht's wohl echt zu gut. Wenn ich nicht wüsste, dass Sha Dee ein Kerl ist, würde ich sagen, dein ehemaliger Besitzer war ne Frau und ganz schön zickig..." Während Joey der Milleniumswaage noch eine Predigt hielt, begann seine ausgeführte Aktivität Früchte zu tragen: Alle Milleniumsgegenstände, die einen Yami beherbergten, glühten kalt, mystisch auf und zogen die Seelen der Hikaris in die Seelenräume. ~ Im Milleniums- Stab~ Marik wachte langsam auf. Er lag auf dem Bauch auf eiskalten, dunklen Fliesen und rappelte sich gemütlich auf. Ein sonderbares Gefühl durchströmte seinen Körper. Ein Gefühl, welches er noch nie zuvor so intensiv vernommen hatte. Er kam sich mächtig vor; mächtig, groß, unbesiegbar... und eigenartig erregt. Mit lautlosen Schritten durchquerte er seinen Seelenraum, bis er die Tür erreichte. Er umfasste die Klinge mit festem Druck und zog die Türe auf. Dann trat er auf den Gang, der zwischen seinem und dem seines Yamis lag. Ein leichtes Grinsen huschte über seine Lippen. Er wusste, was er zu tun hatte... und dieser Gedanke erregte ihn noch mehr, ließ ihn kalt und gefühllos werden, seine Augen immer dunkler. Er huschte geräuschlos über den schmalen Gang, legte seine Hand um den Türgriff und öffnete die Tür, um den Raum seines Yamis zu betreten. Langsam ließ er die Tür hinter sich ins Schloß gleiten, während sein Blick auf das Bett geheftet war, in dem Malik schlief; tief und fest. Als wäre er tot. Vielleicht war er das bald wirklich?! Marik leckte sich kurz über die Lippe und ging gemächlichen Schrittes auf den reglosen Yami zu. Schließlich hatte er Zeit; sie beide hatten viel Zeit. Der Raum war dunkel; das einzigste Licht ging von vier großen schwarz weißen Kerzen aus, die auf je einem Bettpfosten standen. Das Wachs rann über das kalte Eisen und machte das Bett scheinbar zu einem Teil der Kerze. Die Wände waren mit schwarzen Tüchern behangen, auf denen ein weißes umgedrehtes Kreuz aufgestickt war, in dessen Mitte je ein blutroter Stein prangte und unheilvoll schimmerte. Der Boden war mit schwarzem, rauhem Teppich ausgelegt und in jeder Ecke des Raumes war ein weißes, rundes Symbol eingelassen, welches man jedoch nicht deutlich erkennen konnte. Marik setzte sich an die Bettkante und betrachtete den nackten, wohlgeformten Leib, der so unschuldig in den schwarzen Laken lag und nichts von dem wusste, was ihm nun bevorstand. Mit einer Hand strich er zärtlich über das Schulterblatt Maliks und überlegte. Schließlich legte sich ein boshaftes Grinsen über Mariks Lippen. Er drehte vorsichtig den reglosen Körper auf den Rücken und legte die Arme dicht neben die Bettpfosten. Mit der Macht seiner Gedanken konnte Marik aus den Nichts starke Eisenketten herbeirufen, welche sich erbarmungslos um das verzierte Bettgestell am Kopfende und die Bettpfosten schlangen, sich um Maliks Handgelenke wanden, danach auf Maliks gebräuntem Bauch und hinter seinem Rücken überkreuzten und zuletzt die Fußgelenke umfassten, so dass der Yami gezwungen war, seine Beine angewinkelt und gespreizt zu lassen. Die Enden befestigten sich am Fußende um die Bettpfosten. Somit war der arme Malik komplett gefesselt und hatte nur noch wenig Bewegungsfreiheit. Das bemerkte auch Marik, denn er ließ noch zwei Eisenketten erscheinen. Ein Ende verankerte sich je im Boden, danach glitten sie hoch zu Maliks Bauch, hakten sich in die überkreuzten Ketten auf dem Bauch und die Kette, die an der Innenseite Maliks Schenkel verlief, ein und glitten wieder Richtung Boden in die Verankerung. Nun hatte Malik keine Chance mehr sich zu wehren, denn diese neuen Ketten hielten ihn fest auf die Laken gedrückt. Marik betrachtete zufrieden sein Werk und aus seinen halbgeschlossenen Augen sprühten Funken der freudigen Erwartung. Was würde sein Yami wohl sagen, wenn er sich in dieser misslichen Lage vorfand? Wie würde er dann wohl reagieren? Würde er seinen Hikari, der immer so nett und sanft war, beschuldigen, das getan zu haben? Ein leises, kaltes Lachen entwich Mariks zu einem fiesen Grinsen verzogenen Lippen. Er würde sanft und nett zu seinem Yami sein. Sehr nett und sanft sogar! Abwartend setzte er sich ans Fußende, den Rücken gegen das kalte Bettgestell gelehnt und sah zwischen Mariks gespreizten Beinen hindurch zu dessen Gesicht. Jetzt musste er nur noch warten, bis sein Liebster aus seinem Schönheitsschlaf erwachte. Und dann... dann würde der Spaß anfangen! TBC... Ich hoffe, dass euch das erste Chappie soweit gefallen hat. Wenn nicht, dann könnt ihr mir das gerne in einem kleinen Kommi mitteilen! (Lob ist genauso gerne gesehen ^.~) Bis bald! ^o^ Kapitel 2: Seelenarzt - Teil 1 ------------------------------ Soooo... Entschuldigt bitte diese lange Verspätung >///< Aber dadurch, dass ich mir eine Ausbildungsstelle suchen musste und noch nebenher jede Menge FAs zeichne und eine neue FF angefangen habe, musste diese hier ein wenig darunter leiden. ^^` Verzeiht,bitte. *verbeug* Ok, jetz aber genug gelabert XD Viel Spaß beim Lesen!! ^^ Kapitel 2 - Seelenarzt - Teil 1 Noch immer saß Marik abwartend am Fußende und betrachtete seinen gefesselten Yami. Dieser begann sich langsam zu regen. Ab und zu versuchte er seine Beine auszustrecken, was er jedoch schnell wieder aufgab, da es nicht ging. Nun versuchte er sich zu drehen, was ebenfalls scheiterte. Marik beobachtete dieses Szenario mit wachsender Erregung. Er wollte, dass Malik sofort aufwachte und sich seiner hilflosen Lage bewusst wurde! Der Yami schien auf die Gedanken seines Hikaris anzuspringen, denn er gab einen gepressten Laut von sich, wobei er den Kopf von einer Seite auf die andere drehte, und öffnete langsam seine schlaftrunkenen, dunklen Augen. Es dauerte einige Augenblicke, bis er einigermaßen zu sich gekommen war und erneut versuchte, sich zu drehen. Ärgerlich murmelte er vor sich her, als sein Blick auf die Kette am Bettpfosten fiel. Sofort verstummte er, wurde hellwach und folgte der Kette mit wachsamem Blick, wie sie sich um sein Handgelenk schlang, über deinen Bauch und Rücken strich, um seine Fußgelenke legte und schließlich am Fußende angelangten. Durch seine gespreizten Beine hindurch sah er seinen Hikari, der ihn mit einem anzüglichen Grinsen ansah. „Hey, warst du das?“, fragte Malik, wie immer sehr darum bemüht, so wenig wie möglich mit seinem Partner zu reden. Marik grinste noch ein wenig breiter, wobei er seine Zähne entblößte. Langsam ging er auf alle Viere und krabbelte zu seinem Yami hoch, zwischen dessen Beinen hindurch, die Hände neben dem Gesicht Maliks abgestützt. Malik fand das kein bisschen witzig, wenn er nicht der Dominante war. Mit wütendem Blick sah er Marik an und fauchte beherrscht: „Warst du das?!“ Dieser lächelte aus halb zusammengekniffenen Augen. „Und was, wenn es so wäre?“, säuselte er liebenswürdig. Maliks Geduldsfaden war sehr gespannt. „Dann werde ich dir wohl wieder ein paar Manieren beibringen müssen! Und jetzt mach mich auf der Stelle los!“ Marik lachte laut und falsch auf, wobei er den Kopf in den Nacken warf. Plötzlich rutschte er höher und setzte sich auf den Bauch seines Yamis, welcher kurz aufstöhnte, denn die Ketten drückten sich unnachgiebig in seine Knochen. „Lach nicht, sondern mach mich los!“, presste Malik hervor und funkelte Marik bitterböse an. „Erst, wenn du „bitte, bitte“ sagst.“, reizte der Hikari ihn honigsüß und strich mit einem Finger über Maliks Wange. „Argh! Was fällt dir ein, du Nichtsnutz!“, fauchte der Yami den Kleineren an und versuchte ihn von sich herunter zu befördern, indem er sich hin und her wand. Das hatte jedoch nur zur Folge, dass die Ketten sich tiefer in die feine, gebräunte Haut drückten und Malik an Kraft verlor, die er brauchte um seinen Bauch anzuspannen, da Mariks Gewicht die Ketten noch schmerzhafter in seine Rippen presste. Mit schweißnassem Gesicht hörte der Unterliegende auf zu zappeln, starrte den auf ihm Sitzenden dafür aber umso wütender an. „Wenn ich hier loskomme, dann mach dich auf was gefasst!“, drohte Malik atemlos gepresst. Marik verzog das Gesicht zu einem hämischen Grinsen. „Du kommst hier aber nicht los... und auf etwas gefasst machen, kannst du dich, kleiner uke Yami.“ Malik explodierte innerlich fast vor Zorn. Wie konnte es sein Hikari nur wagen, so mit ihm, seinem Meister und Herren, zu sprechen?! Das würde schwere Konsequenzen ziehen! „Och, hab ich da einen wunden Punkt getroffen? Das tut mir aber sehr Leid, Yami. Ich werde dir ein wenig deiner Schmach nehmen. Bist du damit einverstanden?!“ Malik biss sich auf die Unterlippe, um nicht irgendetwas sagen zu müssen. Er wusste, dass Marik ihn nur weiter reizen wollte. „Hm... Dann halt ohne Worte.“, sagte der Dominierende schulterzuckend und stieg von dem Größeren herunter. Dieser atmete vorsichtig durch. Marik bemerkte das natürlich und stricht mit seinen Fingerspitzen zart über das warme Fleisch. „Tut es sehr weh, Malik? War ich zu schwer für dich? Oder soll ich die Ketten ein wenig lockern, damit auch alles nach Wunsch des Meisters ist?!“, fragte Marik mit vor Ironie triefender Stimme. Der Angesprochene knurrte zornig und verengte die Augen zu schmalen Schlitzen, aus denen der pure Hass zu spüren war. Marik stellte dieses Knurren wieder als etwas anderes hin, als es bedeutete. „Ohje, ohje. Das hört sich aber gar nicht gut an.“, meinte er erschrocken mit geweiteten Augen und setzte sich auf die Bettkante. „Lass mich mal sehen, wo es denn weh tut, dass du so knurrst.“, beendete der Kleinere seinen Satz und legte seine Hand auf die Brust seines Yamis. Vorsichtig strich er mit zwei Fingern darüber und umkreiste schließlich die empfindsame Brustwarze. „Und? Schmerzt es?“, fragte Marik und blickte in das Gesicht des Untenliegenden. Dieser wandte den Kopf in eine andere Richtung und ignorierte seinen Hikari- Arzt. Marik gefiel das Verhalten seines Yamis kein Bisschen! Wütend kniff er in die Brustwarze, ließ jedoch sofort wieder locker. Die kleine unsanfte Berührung hatte dennoch ausgereicht, um Maliks Aufmerksamkeit wieder an den Kleineren zu wenden. Er schrie leise auf vor Schmerz und sah Marik zornfunkelnd an; sagen tat er nichts. „Hm... wie es scheint, sitzt der Schmerz ein wenig fester, als ich vermutet hatte.“, sagte Marik und runzelte nachdenklich die Stirn. „Ich glaube, ich kann dich nur heilen, wenn ich dir diesen Schmerz entlocke, damit du dich ihm stellen kannst!“ Kaum hatte Marik das gesagt, beugte er sich hinunter und strich mit seiner Zunge fordernd über Maliks Brustwarze. Dieser versuchte sich gegen die unerwünschte Berührung zu wehren, doch er konnte nicht. „Verdammt, Marik! Lass das sein! Warum bist du auf einmal so wild darauf, mich zu verwöhnen?!“, fluchte Malik und unterdrückte im nächsten Moment einen leises Schrei, da Marik ihn sanft gebissen hatte. „Mir ist halt danach.“, gab der Kleinere zur Antwort und widmete sich wieder seiner vorigen Tätigkeit. Er umkreiste besagte Stelle noch ein paar Mal, ehe er genussvoll hineinbiss... und diesmal ohne Gnade. Malik beugte sich ihm ein wenig entgegen, in der verzweifelte Hoffnung, das würde seinen Schmerz lindern. Doch er hatte sich getäuscht. Die Ketten hielten ihn erbarmungslos unten; die Pein blieb vorhanden und wurde noch unerträglicher, da Marik nicht aufhörte, sondern begann das wenige, hervorgetretene Blut wegzulecken. Doch schon kurz darauf erhob er sich wieder, leckte sich noch einmal über die Lippen und sah seinen Yami an. „Tut’s noch weh?“, fragte er liebenswürdig und streichelte die malträtierte Brustwarze zärtlich. „Nein.“, gab Malik knirschend zur Antwort und hätte sich dafür am liebsten selbst geschlagen. Wie hatte er Marik nur antworten können?! „Das erfreut mich, mein Herz.“, sagte Marik fröhlich und ließ seine Hände auf Wanderschaft gehen. Vorsichtig strichen sie über Maliks Seiten und seine Hüfte. Dort verweilten sie einige Momente, ehe sie ihren Weg wieder zurückgingen. Doch Marik schien sich nicht ganz sicher zu sein. Er runzelte die Stirn, ließ seine Hände erneut nach unten streichen und legte sie an Maliks Hüfte. Seine Fingerspitzen fuhren leichte Kreise und gruben sich hin und wieder ein wenig in die straffe Haut. „Sag mir, Liebster, tut das auch weh?“, fragte Marik, während er seine Finger tief in das Fleisch grub. Malik, der gerade wieder zu meckern anfangen wollte, keuchte laut auf. Marik ließ erschrocken von ihm ab und legte seine Hände erschrocken an seine Wangen. „Oh nein, das scheinen ja starke Schmerzen zu sein. Wie es aussieht, gehen sie von der Mitte aus in alle Richtungen.“ Malik verstand die Anspielung seines Hikaris. „Ich warne dich! Wenn du dich das wagst, dann werde ich dich zu Tode vergewaltigen!!“, sagte er sehr, sehr leise und aus zu Schlitzen verengten Augen. Der Kleinere sah ihn für einen Moment entsetzt an, doch er fing sich schnell wieder und grinste nun breit. TBC... Das wars auch schon wieder. Schriebt doch bitte in einem Kommi, wie ihr das Kapitel fandet oder ob euch etwas unklar ist. Bis bald!! Eure, Yamis-Lady Kapitel 3: Seelenarzt - Teil 2 ------------------------------ Halli Hallo Hallöle ^^ Bevor ichs wieder vergesse, lade ich mal schnell den nächsten Teil hoch XD Ich hoffe, dass er euch wieder genauso gut gefällt wie der vorige ^.~ Danke an dieser Stelle an alle bisherigen Kommischreiber/innen ^o^ *euch knuddel* Aber jetzt viel Spaß beim lesen!!! Kapitel 3 - Seelenarzt - Teil 2 Der Kleinere sah ihn für einen Moment entsetzt an, doch er fing sich schnell wieder und grinste nun breit. Langsam erhob er sich und kletterte auf das Bett, wo er sich zwischen Maliks Beinen niederließ. Er betrachtete die langen, schlanken, wohlgeformten Füße und Beine und strich ehrfürchtig mit einer Hand über das linke Knie und Schienbein bis hin zu den Zehen. „Du bist schön. Wunderschön.“, flüsterte Marik und sah in das vor Wut verzerrte Gesicht seines Yamis. „Guck mich doch nicht so böse an. Ich will dich nur von deinen Schmerzen befreien.“, erklärte der Hikari. Vorsichtig kroch er erneut nach oben, stütze sich mit den Händen neben Maliks Kopf ab und beugte sich zu diesem hinunter, um ihm einen kurzen Kuss zu stehlen. Der Größere fand daran keinen großen Gefallen und drehte den Kopf einfach weg. Doch er hatte Mariks Hände vergessen, die sich nun um sein Gesicht legten und ihn zwangen seinen Hikari anzusehen. Der kam dem gefangenen Gesicht sehr nahe und stupste mit seiner Nase vorsichtig die seines Gegenübers an, ehe er einen hauchzarten Kuss darauf setzte. „Du bist heute echt unmöglich, Yamilein. Wieso sträubst du dich so sehr dagegen?“, fragte Marik und sah Malik fest in die Augen. Dieser versuchte seinen Kopf mit einer ruckartigen Bewegung zu befreien; jedoch ohne Erfolg. So langsam wurde er echt wütend. „Marik, ich sag’s dir zum letzten Mal: Lass. Mich. Los!“, fauchte der gefesselte Yami und zerrte protestierend an den Ketten, welche sich fest gegen seinen Leib drückten. Marik bemerkte, dass dem Größeren die Schmerzen egal waren und ließ sein Gesicht sofort los. „Ist ja gut...“, sagte er ein wenig irritiert. Malik hörte auf zu zappeln und atmete stoßweise. Mit vor Zorn funkelnden Augen sah er Marik herausfordernd an. Schließlich legte sich ein hämisches Grinsen über seine Lippen. „Soviel dazu, wie böse und grausam du doch bist.“, meinte Malik herablassend und kicherte leise. Marik fühlte sich schwer getroffen und gedemütigt. Er holte mit seiner rechten Hand weit aus und schlug Malik hart ins Gesicht. Mit zusammengekniffenen Augen starrte er gefühllos auf den Gefesselten herunter und presste die Lippen fest aufeinander. Malik war völlig überrascht gewesen. Doch jetzt hatte er sich wieder von dem Schlag erholt. „Sag mal... Ich glaube, du brauchst mal wieder eine ordentliche Tracht Prügel?!!“ schrie er Marik an und seine Stimme bebte vor Wut. Mariks Gesichtsausdruck blieb wie er war. Langsam, ganz langsam, verzogen sich seine Lippen zu einem diabolischem Grinsen. „Ich bin froh, dass du das genauso siehst...“, meinte der Hikari leise und stieg unerwarteter Weise vom Größeren runter. Neben dem Bett stehend betrachtete er den gefesselten Yami und schien sich dann fest auf einen Punkt über ihm zu konzentrieren. Malik sah den Kleineren abwartend und auch ein kleines bisschen verwirrt an. Was hatte Marik vor? Plötzlich sah er einen unscharfen Umriss über sich. Dieser formierte sich allmählich und Malik erkannte, dass es eine große, schwarze, brennende Kerze war. Endlich war Marik aus seiner Art Trance erwacht und griff nach dem eben erschienenen Gegenstand, welchen er sich genauestens ansah. Malik schien er ganz vergessen zu haben. „Hey. Schläfst du jetzt auch schon mit offenen Augen?!“, fragte der Yami ungeduldig und versuchte seine Arme zu bewegen; allmählich wurden sie taub. Mariks Gesicht verzog sich zu einem hässlichen Grinsen, als er ihn ansah. „Ich wusste gar nicht, dass du es so eilig hast zu leiden.“ Kaum hatte Marik das gesagt saß er auch schon wieder zwischen Maliks Beinen und kroch ein wenig höher, bis er die Männlichkeit des Gefesselten mit seinen Knien fast berühren konnte. Eine Hand hatte er lässig auf Maliks Schenkel gelegt, während er die rechte Hand mit der Kerze langsam vorstreckte. Das Wachs hatte eine kleine Pfütze in der Kerze gebildet, die bei jeder Bewegung hin und her schwappte. Malik sah den Kleineren mit einer Mischung aus Angst, Wut und Erregung an. Sein Hals war trocken geworden, ohne das er es bemerkte und eine leichte, feine Gänsehaut zog sich über den gebräunten Körper. „Was... machst du da?...“, fragte er seinen Hikari leise und neugierig. Marik hob den Blick, sah Malik direkt in die Augen und grinste, wobei er seine Augen ein wenig zusammenkniff. Seine rechte Hand kippte langsam auf die Seite. Das Wachs drängte sich an den Rand und wollte endlich aus dieser Bedrängnis entkommen, indem es über die Grenze lief und in die Tiefe stürzte. Malik biss leicht die Zähne zusammen, als er das bisschen heiße Wachs auf seinem Bauch spürte. Als noch zwei weitere solcher 1€ Tropfen neben dem anderen landeten, keuchte er auf. Er begann sich unter den Ketten zu winden, die ihn weiterhin ohne Erbarmen gefangen hielten und ihm keinerlei Chance boten, sich zu wehren. Marik unterließ es für einen kurzen Moment noch mehr Wachs auf Malik zu gießen. Er genoß es, wie dieser sich zu befreien suchte. Vorsichtig strich er mit seiner linken Hand über die warme Haut seines Yamis, bis zu den drei Wachstropfen, die sich mittlerweile verfestigt hatten. Langsam und zärtlich strich er über die glatte Oberfläche und seufzte leise. „Das fühlt sich gut an, nicht wahr, Yami? Weißt du noch, als du das gleich mit mir tatest? Wie sehr dich meine Pein erregt hat? Wie du kalt gelacht, mich ohne Mitleid angesehen hast, als ich um Gnade fehlte und du mich ignoriert hast? Wie du einfach weitergemacht hast, ohne dir meine Schmerzen vorzustellen?! Weißt du, wie sehr ich mich nun auf die Rache freue?! Du wirst leiden. Genauso wie ich damals!“, sagte Marik die letzten Worte aufgebracht, dennoch sehr leise. Er zog mit seiner linken Hand grob das getrocknete Wachs mit den Fingernägeln weg und schüttete kaum eine Sekunde später mit der rechten die heiße Flüssigkeit auf den Körper seines Yamis; viele große Tropfen landeten auf der weichen Haut. Malik zog den Kopf in den Nacken, weitete seine Augen entsetzt und schrie auf. Er versuchte sich dem Wachs zu entziehen, welches erbarmungslos auf ihn nieder tropfte und sich in einem dünnen Rinnsal über die Ketten auf das Laken strömen ließ. Doch er blieb gefangen; wurde ein Teil des Ganzen. Konnte sich nicht wehren. Marik lachte leise in sich hinein und ließ den letzten Rest auf den weiß verfärbten Körper tropfen. Anschließend konzentrierte er sich kurz und die Kerze war verschwunden. Nach einer kurzen Pause fuhr Marik erneut über das getrocknete Wachs. „Oh, das muss doch sicherlich weh tun... dieses heiße Wachs... und so viel auf einmal...“, wandte er sich sarkastisch an seinem Yami. Dieser lag mit zusammengekniffenen Augen da und versuchte sich wieder zu beruhigen. Er hatte keineswegs etwas dagegen, wenn es etwas härter zur Sache ging, doch man konnte alles übertreiben. „Schnauze...“, giftete er gepresst und schielte sehr wütend zu seinem unschuldig dasitzenden Hikari hoch. „Na na na, lerne deine Zunge im Zaum zu halten, oder du wirst noch mehr Schmerzen zu ertragen haben.“, erwiderte Marik frech und legte einen Arm auf Maliks Knie, um sich abzustützen. „Und glaub mir, mir fällt da noch eine ganze Menge ein...“, fügte er leise hinzu. Er betrachtete den gefesselten Körper mit gerunzelter Stirn. „Hm.... Du hast immer noch Schmerzen...“ „...dank dir!“, fauchte Malik. „...aber ich weiß noch nicht genau wo...“, sprach Marik unbeirrt weiter und strich mit seiner Hand über die straffen Schenkel. Die Berührungen wurden immer fester und wanderten zusehends in Richtung Maliks Männlichkeit. Dieser bemerkte dies selbstverständlich und konnte sich ein leises Keuchen nicht unterdrücken; zu schön waren diese viel zu seltenen Streicheleinheiten. Aber im Moment wollte er es sich nicht machen lassen. Schließlich musste er mit seiner schwächeren Hälfte ein ernstes Wort reden! „Nimm deine Pfoten weg!“ „Aber, Malik. Hast du etwa vergessen, wer hier der Dominantere ist?!“, fragte Marik leicht entsetzt und entfachte das Feuer Maliks Wut immer mehr. Bald würden die Flammen nicht mehr zu kontrollieren sein... „Ich wiederhole mich nur ein einziges Mal: Nimm deine Pfoten weg!“, forderte Malik beherrscht und seine Augen waren zu Schlitzen verengt. Marik grinste amüsiert. „Du bist so erregend, wenn du so wütend guckst, mein pretty Yami. Vorallem da ich weiß, dass du das willst, es dir aber nicht eingestehen kannst... Aber keine Sorge, deine Schmerzen werden sehr bald ein Ende haben. Ich weiß jetzt wo sie liegen.“, schloß Marik seine Feststellung und kicherte leise. Malik holte Luft um laut zu protestieren, doch statt eines wütenden, zornigen Ausrufs kam ein leises Stöhnen über seine Lippen. Der süße, kleine, liebevolle Hikari hatte die Männlichkeit des Größeren mit festen Griff umfasst und strich mit seiner Zunge fordernd über dessen Eichel. Seine linke Hand lag entspannt auf Maliks Schenkel. Die rechte Hand begann nun rhythmisch zu pulsieren, indem Marik sie fester zusammen zog und wieder locker ließ, während seine Zungenspitze sehr sanft ihre Tätigkeit weiterführte. Malik schloß genießend die Augen. Sein Kleiner konnte ja so gut zu ihm sein... Doch da fiel ihm ein, dass er sich sein Wohlgefallen nicht anmerken lassen wollte. Er sah wütend zu Marik. Aber protestieren konnte er nicht mehr; dieser Anblick war einfach zu erregend! Der Größere versuchte seine Fassung zu wahren und letztendlich gelang es ihm. „Marik...“, sagte er leise, mit tiefer Stimme. Denn ganz konnte er seine Lust nicht zurückhalten. Der Angesprochene grinste kaum merklich, er wusste was Malik wollte. Aber diesen Gefallen, aufzuhören, würde er ihm nicht erfüllen! Er umfasste mit seinen Lippen die gesamte, leichte Erregung und kostete von dem frischen Fleisch. Malik unterdrückte das Gefühl, sich Marik entgegen zu recken. Dieser hatte seine rechte Hand nun ebenfalls auf einem Schenkel platziert und zog die Erregung ganz langsam tiefer und tiefer in seinen Mund. Der Yami biss sich auf die Lippen; Nein, er würde Marik nicht die Genugtuung geben zu keuchen und zu stöhnen! Der Kleinere konnte sich auch das denken, was es für ihn noch amüsanter machte. Er wusste nämlich was und wie es seinem dunklen Ich gefiel... TBC... Das wars mal wieder... Nicht böse sein XD O:3 Hinterlasst mir doch bitte wieder einen Kommi, damit ic wieß, wie es euch gefallen hat. Bis bald dann! Baba ^^ Kapitel 4: Seelenbindung ------------------------ Hi ihr Lieben!! Erstmal ein großes 'Entschuldigung' an euch alle, dass ihr solange auf Fortsetzung warten musstet! Es tt mir wrlich leid, aber da ich i August meine Ausbildung agefangen habe, kam ich nicht mehr zum Schreiben und auch nicht zum Zeichnen. Gomen. Ich hoffe, dass es in Zukunft natürlich besser wird, aber ich kann leider nichts versprechen. Versuchen werde ich es selbstverständlich, dass bin ich euch schuldig ^.~ Danke an dieser Stelle an alle Kommischreiber/innen!!! Und jetz genug gelabert: Viel Spaß beim lesen!! ^o^ Kapitel 4 - Seelenbindung Marik hob langsam seinen Kopf. Sein Blick traf den seines Yamis. Ein hinterhältiges Lächeln umspielte die wohlgeformten Lippen des Kleineren. „Mein armer, Malik... Solche Schmerzen müssen furchtbar sein...“ Langsam kroch er hoch. Seine nackte Haut rieb sich an Maliks. Moment. Nackte Haut? Verwirrt besah Malik sich den schlanken Körper seines Hikaris. Wann hatte Marik sich ausgezogen? Er war doch vor einigen Sekunden noch vollständig bekleidet gewesen? Oder war er die ganze Zeit über schon nackt da gesessen? Marik bemerkte die Verwirrtheit des Größeren. Sein Gesicht hatte das seines Yamis erreicht. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Gedanken sind frei und stark. Mit Phantasie und Konzentration kann man vieles erreichen.“, klärte Marik den Untenliegenden auf und küsste ihn zärtlich. Instinktiv wollte Malik erwidern, doch stattdessen wartete er ab; ließ Marik gewähren. Dieser ignorierte die Zurückhaltung und strich mit seiner Zunge über die Lippen des Gefesselten. Auch diesmal gewährte Malik ihm seinen Wunsch: Er öffnete seinen Mund einen spaltbreit und ließ den Dieb die Höhle erkunden. So schien es zumindest. Ein diabolisches Grinsen breitete sich über Maliks feine Züge aus und einen kurzen Augenblick später biss er zu. Marik riss erschrocken die Augen auf und zog sich zurück. Tränen hatten sich in seinen Augenwinkeln gesammelt und liefen in einem dünnen Rinnsal über die Wangen. Er hatte den Kopf abgewandt und schmeckte eine metallene Flüssigkeit in seinem Mund. Wütend sah er plötzlich zu seinem Yami. „Das wird dir noch mehr als Leid tun!“, fauchte er und stieß sich förmlich hoch, um wieder zwischen Maliks Beine zu gelangen. Dieser hatte ein breites, hämischen Grinsen aufgesetzt, bei dem er seine weißen, makellosen Zähne zeigte. Ein stummer Lachkrampf schüttelte seinen Körper, während er seinen Blick immer tiefer in den seines Hikaris bohrte. Marik funkelte wütend zurück. „Glaub mir, gleich wird dir das Lachen vergehen!“, zischte dieser wie eine Schlange. Er umfasste grob, mit der rechten Hand, die leichte Erregung seines Yamis, beugte sich zu dieser herunter und nahm sie in den Mund. Sofort begann er heftigst daran zu saugen. Er wollte so viel Blut wie möglich dort ansammeln. Malik versuchte angestrengt weder zu keuchen noch zu stöhnen. Das was sein Kleiner da tat, war für ihn mehr als nur das Wünschenswerte... Doch das hielt nicht lange an. Ein paar Sekunden darauf biss Marik ihn kräftig! Mit einem lauten Schrei versuchte Malik sich von seinem Schmerz zu befreien, aber der liebenswerte Hikari ließ nicht locker. Immer tiefer versenkte er seine scharfen Zähne in das mittlerweile harte, blutige Fleisch und genoß die Qual seines Yamis. Mit verzücktem Blick entließ Marik die Erregung des Größeren aus seinem Mund und leckte das aufgetretene Blut weg. Mit zusammengekniffenen Augen und einem mehr als nur hämischem Grinsen besah sich der Kleinere seinen sonst immer starken Yami. „Na? Gefällt Euch das etwa nicht, Meister? Ich dachte, Ihr findet stets großes Wohlgefallen an solcherlei Dingen?“ Der Yami Meister antwortete nicht. Er überlegte sich gerade die passende Foltermethode, sobald er sich aus seiner misslichen Lage befreien konnte... Außerdem schmerzte es ihn doch mehr, als das er es zugeben würde. Marik deutete sein Schweigen eben als dieses. Mit lautem, kaltem Lachen starrte er auf den Gefesselten herab und demütigte ihn, so sehr er nur vermochte. Der Gepeinigte schloß seine Augen. Er wollte nicht in geringster Weise nachgeben, doch sah er allmählich ein, dass Marik wirklich am längeren Hebel saß. „Was ist denn los? So schweigsam, Meister? Ich habe Euch doch nicht etwa verletzt? Das lag überhaupt nicht in meiner Absicht. Ich wollte Euch doch nur einen Gefallen bereiten. Und ich bin auch gerne bereit, diesen Gefallen weiter auszubauen.“, schloß Marik mit einem schiefen Grinsen. Das veranlasste seinen Yami dazu, seine Augen wieder zu öffnen und den Kleineren mit mörderischen Blicken zu bedecken. Marik machte sich jedoch überhaupt nichts daraus und kletterte erneut auf den Bauch seines ‚Meisters’. Von seiner höheren Position aus, sah er dem Untenliegenden fest in die Augen, als er sein Becken etwas anhob, sich positionierte und langsam auf seinen Yami herabsinken ließ. Malik zog scharf die Luft ein, als er diese bedrückende Enge um sich herum spürte und seine malträtierte Erregung schmerzhaft zu pochen begann. „Hng...Geh... runter!“, befahl der Größere zähneknirschend. Aber der Hikari ignorierte ihn gekonnt. Langsam und vorsichtig ließ er sich immer tiefer auf sein dunkles Ich senken, wobei er leise aufkeuchte. Nachdem Marik sich ein wenig an dieses geweitete Gefühl gewöhnt hatte, schielte er frech zu seinem Meister auf. „Das gefällt Euch, nicht wahr, ehrwürdiger Meister?“ Seine Stimme triefte vor Ironie. Der Angesprochene gab keinen Laut von sich. Seine Miene war unergründlich; er würde Marik nicht noch einen Gefallen erwidern! „Nun... wie es scheint hast du keine Lust mehr mit mir zu reden, hm?“, fragte der Kleinere mit hochgezogener Augenbraue. Er streckte seine Hand aus und fuhr mit den Fingerspitzen über Maliks immernoch leicht gerötete Wange. Auch diesmal regte der Yami sich keinen Millimeter, noch zuckte er angewidert zurück. „Wenn du weiterhin nicht das Bedürfnis verspürst mit mir zu reden, dann...“ Marik hob vorsichtig sein Becken an; ließ den Größeren ein Stück aus sich herausgleiten, was diesen zu einem leisen schmerzvollen Keuchen veranlasste. „...hast du vielleicht das Bedürfnis nach Erlösung?“, beendete Marik seinen Satz und grinste triumphierend. Langsam entließ er seinen Yami aus dieser Enge. Aber er tat das nur, um sich erneut tief mit ihm zu vereinigen! „Hng... Marik!“ Diesmal war es der Hikari, der ignorierte. Ohne zu Antworten erhob er sich wieder und sank erneut herab. „Marik!... Geh runter!“, ein zähneknirschendes Flehen. Der Kleinere wiederholte dennoch nur dieses rein-raus-Spielchen. Malik gab es auf. Er schloß fest die Augen und hoffte inständig, dass sein schwaches Ich bald zu seiner Erlösung kommen würde... Leise aufkeuchend genoß dieser ihre Vereinigung in vollen Zügen und bewegte sich äußerst lasziv und geschmeidig. Seine Wangen hatten einen hauchzarten rosé Ton angenommen, seine Atmung war flacher und schneller geworden. Ein leises aufstöhnen, als Malik seinen empfindlichen Punkt streifte und ihn Sternchen sehen ließ. Marik lehnte sich nach hinten, stützte sich neben Maliks Hüfte ab und fuhr mit seiner Tätigkeit fort. Dann... nach schier endlos langer Zeit, wie es Malik schien, verspürte der Hikari ein vertrautes Kribbeln; seine Muskeln spannten sich in freudiger Erwartung an, seine Bewegungen wurden fordernder, sein Atem ging schneller, das Keuchen nahm zu, er spürte den heißen Samen seines Yami tief in sich und letzendlich kam er zu seiner eigenen Erlösung. Erschöpft und Sternchen sehend versuchte Malik seine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Langsam öffnete er seine Augen. Er sah nach oben. „Das wirst du bereuen....“ Er erntete einen verwirrten Blick; sein Kleiner sah verwundert auf ihn herab. „Malik?... Wieso... bin ich hier?... Was haben wir...“ Ein zarter Rotschimmer legte sich über Mariks Wangen. Wie um alles in der Welt kam er in den Seelenraum seines Yamis? Und was hatten sie getan? Irritiert beobachtete der Größere den verstörten Hikari. War das wieder ein neuer Trick?! Doch irgendetwas war anders... TBC... Soo... Was soll ich sagen? Hm, schreibt mir doch einfach, was euch gefallen hat und was nicht so sehr. Verbesserungvorschläge snd immer gerne angesehen ^^ Bis bald! Eure, Yamis-Lady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)