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Decision

von

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Das alte Lagerhaus

Als sie an dem großen Lagerhaus angekommen war, war es bereits zu spät. Es war bereits verlassen. Sie schaute sich um, rief in den leeren Raum. Doch niemand antwortete. Durch ein Loch in der Wand leuchtete der Mond. Sie schritt näher zum Loch. An den Wänden standen große Container. Zwischen den Containern herrschte tiefste Finsternis. Sie fühlte sich dort hingezogen. Sie starrte in die Finsternis. „Kyoko!!“ Sie erschrak, drehte sich um und schaute nach dem Wesen, wlches ihren Namen gerufen hatte. Dort stand ein kleines Mädchen mit langen braunen Haaren, die zu zwei lieblichen Zöpfchen zusammen gebunden waren. Das Mädchen machte mit ihrem Rosa Kleid einen prächtigen Hofknicks. Das Kleid war mit vielen Ruschchen und Schleifchen bestickt. „Was machst du denn hier, Kyoko?“ fragte das kleine Mädchen lächelnd. „Das sollte ich lieber dich fragen!“ sagte Kyoko, die sich langsam von ihrem Schock erholte. „Ich gehe spazieren.“ „So spät? Und das erlaubt dein Vater?“ Langsam schritt Kyoko aus dem Lagerhaus. Jetzt konnte man auf das große Meer hinausschauen. Es sah grausig aus, so Pechschwarz glänzend. Am Himmel war es heute klar, trotzdem war kein Stern zu sehen. Das einzige Licht, dass die Dunkelheit durchbrach war der Schein des Mondes. Kyoko versank in Gedanken, sie fühlte sich geborgen in der Dunkelheit. „Kyoko!!“ Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. „Hey, hörst du mir überhaupt noch zu?“ das kleine Mädchen war sichtlich verärgert. „Ich habe nachgedacht...“ „Das habe ich wohl gemerkt!“ Plötzlich hörte man ein Auto, Kyoko drehte sich hastig zur Straße. Sie führte an einem Abhang entlang, hinter dem Lagerhaus. An einer Stelle, wo siche auf der einen Seite der Straße ein großer Abhang erstreckte und auf der anderen Seite das grenzenlose Meer lag, erscheine eine schwarze Limousine. Onhe ihre Scheinwerfer hätte man sie wohl kaum gesehen, wenn überhaupt gehört. „Ich muss jetzt los, sonst wird mein Vater noch wirklich sauer!“ sagte das kleine Mädchen mit einem Hauch von Sarkasmus und steig dann in die Limousine ein. Jetzt stand Kyoko dort allein neben dem Lagerhaus, allein in der Dunkelaheit. Doch das machte ihr nichts aus, denn in der Dunkelheit fühlte sie sich geborgen.
 

Das Klingeln des Telefon weckte Kyoko unangenehm. „Ja bitte?“ meldete sie sich schläfrig. „!6.00 Uhr Mizuqua Aquarium.“ >Tut...tut....< Mehr sagte die Stimme aus dem Telefon nicht. Für Kyoko war dies nichts neues, solche Anrufe bekam sie ständig. Eiegentlich wollte sie sich heute etwas ausruhen, doch sie spielte mit dem Gedanken zum „Treffen“ zu gehen. Sie hatte lange keine interessanten Aufträge mehr bekommen. Vielleicht war dies eine Chance. Sie konnte ja immer noch ablehnen.

Kurz vor 16.00 Uhr machte Kyoko sich auf den Weg. Sie hatte relativ unnauffällige Kleidung ausgewählt. Ein grüner Pulli und eine ganz normale Jeans. Man könnte sie für ein ganz normales Mädchen halten, aber Kyoko wusste es besser. Als sie an einer westlichen Bäckerei vorbeikam konnte Kyoko nicht wiederstehen. Sie mochte die westlichen Backspezialitäten. Die Verkäuferin begrüßte sie herzlich und fragte was die junge Dame haben möchte. Kyoko schaute sich um und staunte üver die große Auswahl. Ein „Wow“ schlich sich über ihre Lippen. Die Verkäuferin war sichtlich begeistert. Sie sah aus wie eine Europäerin. Als Kyoko sie darauf ansprach freute sich die Verkäuferin sehr. Sie erzählte Kyoko, sie sei aus Europa extra hierher gekommen um den Japanern die Backkunst der Europäer zu zeigen. Eigentlich interessiert das Kyoko recht wenig, aber sie tat so, als würde es das. Mit einem Blick auf die Uhr konnte sie die Verkäuferin abwimmeln. Sie hätte es sehr eilig, es war schon 5 Minuten vor 16.00 Uhr. Beim Verlassen des Ladens lächelte Kyoko der Verkäuferin noch einmal zu, obwohl sie verärgert war. Weil die Verkäuferin so euphorisch über ihre Reise nach Japan erzählt hatte, konnte Kyoko sich nichts zu essen kaufen. Dabei hatte sie sehr hunger, aber jetzt schien es ihr nicht mehr möglich, das sie sich zu ihrem Termin nicht zu sher verspäten wollte. Aber irgendwoe hatte sie jetzt auch keine Lust mehr, die dumme Verkäuferin, die so viel gelabert hatte, hatte sie auf die Palme gebracht. »Sei nicht so gemein, die Verkäuferin war sehr nett!« Nein! Kyoko wollte daraus nicht hören! »Geb doch zu, dich hate es wohl interressiert!« Nein, Nein!!! Sie durfte das nicht zulassen. Kyoko musste sich schnell von diesen Gedanken lösen um ihren Auftrag besser wahrnehmen zu können, den sie warscheinlich bald bekommen würde.

Kyoko stand endlich vor dem Mizuaqua Aquarium. Sie hatte sich 10 Minuten verspätet, trotz ihren schnellen Gangs. Sie schaute sich unauffällig um. Ein Liebesparging an ihr vorbei. Sie turtelten eifrig miteinander rum. Für ein paar Sekunden wurde Kyokoweich »Haben die es gut... In dieser harten Welt noch lachen zu können.« Sie schüttelte den Kopf. Weg mit dem Gedanken. Sie versuchte mehr darauf zu achten jemanden zu finden der ihr Auftraggeber sein könnte. Aber das ist nicht so einfach. Denn man kann nicht alle in einen Topf werfen. Manche sehen auch so aus, als hätten sie „das“ nicht nötig. Obwohl, sah Kyoko so aus? Nein, denn niemandwusste was in ihrer Vergangenheit vorgefallen war. Aus der Menge tauchte ein Mann auf, der jemanden zu suchen schien. Er erblickte Kyoko und schnellte auf sie zu. Ist er das? Ging es Kyoko durch den Kopf. „Entschuldigen sie, junge Dame!“ sagte er nervös. Er hatte eine krächzende Stimme. Außerdem schien er nach dem Geruch her ein Raucher zu sein. Er trug ein schickes dunkelblaues Jarket mit einer passenden Hose. „Könnten sie mir sagen wo das Museum der Samurai ist?“ Ist er es doch nicht? Doch Kyoko beschlich das Gefühl immer mehr. Dass er doch ihr Auftraggeber war. „Äh, ja klar, das ist nicht weit von hier!“ sagte Kyoko freundlich. „Ich zeige ihnen den Weg!“ Kyoko ging vorrau8s. „Vielen Dank“, sagte der Mann und folgte ihr. Bis sie angekommen warem verlor sie ihn nicht aus den Augen. „Willst du nicht mit reinkommen?“ fragte der Mann mit dem Hauch eines Grinsenauf den Lippen. Kyoko überlegte scharf. Sie war sich recht sicher, dass dies ihr Auftraggeber war, sie erkannte es an der Stimme. Doch warum sollte er sie zum Aquarium bestellen, um dann mit ihr zu einem Museum zu gehen. „Oder bist du mit jemandem verabredet?“ fragte der Mann. „Äh, nein nein! Ich würde gerne mitkommen, aber ich habe leider kein Geld.“ sagte Kyoko hastig. Eigentlich stimmte das nicht, aber sie wolte testen ob es wirklich ihr Auftraggeber war. „Ich lade dich ein, meine Kleine!“ sagte der Mann lächelnd, obwohl es ein bisschen wie ein Befehl klang. Darauf hatte Kyoko gewartet, sie willigte ein. Während die beiden sich das Museum anschauten passierte nichts. Sie liess ihn wieder nicht aus den Augen. Doch der Mann tat nichts auffälliges. „Danke, dass war ein lustiger Tag.“ sagte der Mann kurz nachdem sie das Museum verließen. Kyoko erwiderte das Lächeln. „Sind sie mein Auftraggeber?“ fragte Kyoko kühl und ohne zu zögern. „ Gut erkannt mein kleines!“ kyoko erwiderte nichts und wartete auf ihren Auftrag. „Könnten wir wo hin gehen, wo uns niemand hört?“ fragte der Mann. Sie verließen die Straeße vor dem Museum und gingen in eine kleine Seitengasse. „Also,“ begann der Mann „..du sollst für mich auf etwas aufpasseb. In einer Woche werde ich einen Lastwagen mit „Waren“ losschicken. Du sollst auf sie aufpassen! Wir treffen uns in einer Woche am alten Lagerhaus am Meer!“ Der Mann schaute sichkurz um, dann rannte er aus der Seitengasse und verschwand in der Menge der Leute. Das alte Lagerhaus, da war Kyoko letztens bereits wegen eines anderen Auftrag gwesen. In einer Woche. Aber um wie viel Uhr? Obwohl der Mann recht ruhig tat, schien er ein wenig in Panik gewesen zu sein. Kyoko erschrak, als plötzlich ihr Häandy klingelte. „Ja?“ meldete sie sich. „Hier ist Fuyumi! Komm sofort her!“ mehr sagte Herr Fuyumi nicht. Aber solche Anrufe war Kyoko gewohnt. Sie machte sich gleich auf den Weg zu Herrn Fuyumi.

„Guten Abend Herr Fuyumi!“ sagte Kyoko während sie sein Büro betrat. „Was ist mit meinem Auftrag?“ sagte er ohne sie zurück zu grüßen.Herr Fuyumi schien sauer zu sein. „Ich habe Neuigkeiten!“ sagte Kyoko, sie hatte sich inzwischen hingesetzt. „Danach habe ich nicht gefragt!“ sagte er schroff. Er erwartete ihre Antwort. Seine Miene hatte sich verdunkelt. Er war sehr sauer. „Es war niemans da als ich ankam, ich habe mir das alte Lagerhaus angeschaut.“ Seine Mine verdunkelte sich immer mehr. Aber Kyoko redete unbeeindruckt weiter. „Aber ich habe neue Informationen. Heute bekam ich den Auftrag auf eine Lieferung in einer Woche aufzupassen. Und zwar fährt die „Ware“ am Lagerhaus los. Langsam hellte sich seine Miene wieder auf, aber Blöße gab sich Herr Fuyumi nicht. „Gut!“ war sein einziger Kommentar. Doch ihm fiehl noch etwas ein:“Du willst dich doch nicht gegen mich stellen? Das könnte folgen haben!“ sagte er drohend. „Nein auf keinen Fall“ sagte Kyoko „Ich bin ihnen gegenüber verpflichtet. Sie sind mein einzig wahrer Auftraggeber!“ sagte Kyoko und sie war froh zu sehen, dass Herrn Fuyumi dieser Kommentar sehr zu gefallen schien. Mit einer höfflichen Verbeugung wollte Kyoko sich verabschieden. Doch Herr Fuyumi hielt sie aus. Er sagte ihr sie sollte sich um die kleine Dame kümmern und heute Nacht hier bleiben. Kyoko willigte ein, obwohl sie keine Lust hatte sich um die kleine Dame zu kümmern.

Kyoko betrat das Zimmer der kleinen Dame. „Kyoko“ schrie die kleine Dame fröhlich auf. Kyoko erwiderte ihre Freude mit einem Lächeln. „Treibt dich deine Arbeit hierher?“ fragte die kleine Dame, in der Hoffnung, es würde nicht so sein. „Aber nein. Ich bin hergekommen um dich zu sehen.“ sagte Kyoko beruigend. Die kleine Dame freute sich, auch wenn sie wusste, dass es nicht stimmte.“ Und was machen wir jetzt, kleine Dame?“ fragte Kyoko. „Bitte nenne mich doch Fuu. Das darfst nämlich nur du außer meinem Vater.“ sagte Fuu. „Wie wärs wenn ich dir deine Haare mache? Sie sind so schön lang.“ Fuu begann Kyoko die Haare zu flechten. „Ich dachte schon wir würden uns nicht mehr wiedersehen seit wir uns am Lagerhaus trafen.“ erzählte Fuu eifrig, „Ich bin ja so froh das du hier bist, Vater ist in letzte Zeit so schlecht drauf, ich hoffe du leidest nicht darunter. Weißt du in meiner Schule...!“ Kyoko hörte eigentlich garnicht mehr zu. Sie dachte nach, wie nur zu oft. „Sie sind mein einzig wahrer Auftraggeber!“ Das hatte sie gesagt. Aber ehrlich hatte sie das nicht gemeint, aber dass muss Herr Fuyumi ja nicht wissen. Hauptsache er glaubte es und sie wusste es besser. Das reichte Kyoko vollkommen. Sie hatte den Vertrag auch nicht deswegen abgelehnt. Sondern weil der Mann, den sie heute am Aquarium traf noch keinen Preis genannt hatte. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Gründe. Außerdem war sie noch in einen Auftrag von Herrn Fuyumi verwickelt, der zufällig die Gegenseite bildete. Und auf diese Weise wollte sie sich nicht gegen ihn stellen, denn für alles würde seine Zeit noch kommen...
 

„Tap, Tap, Tap..!“ Es hörte sich an, als wenn jemand näher kommen würde. „TAP, TAP, TAP...!“ Die Schritte wurden lauter. Kyoko schaute sich um. Doch es war niemand zu sehen. Schwarze Dunkelheit umringte sie. Die Schritte wurden immer lauter und schneller. Kyoko drehte sich um, doch niemand war zu sehen, egal wo sie hinschaute. Plötzlich verstummten die Schritte. Jetzt lag Stille in der Luft, die Kyoko fast erdrückte. Dann ertönte ein schriller Pfeifton, immer schriller und schriller. Vor Schmerz hielt Kyoko sich die Ohren zu und knief die Augen zusammen. Schlaff sank sie auf die Knie. Langsam entwickelte sich der Pfeifton in schallenden Jubel. Kyoko öffnete rasch ihre Augen und fand sich in einer großen jubelnden Menschmasse wieder. Irgendjemanden schienen sie anzufeuern. Auf einem hohen Podest saß eine Person in schwarz gekleidet. Die Person stand auf, der Jubel zog ein Grollen über die Masse. Langsam enthüllte sich die Person, sie trug ein schwarzes elegantes Kleid. Doch was war das? Kyoko starrte auf die Person auf dem Podest. Das war sie selbst. Warum? Die Person auf dem Podet schien finster drein. Plötzlich drehte sie sich zu Kyoko rüber und winkte sie zu sich. Kyoko versuchte zu flüchten, doch die Menschenmasse trieb sie zu sich. Mit großem Jubel wurde sie auf das Podest geschubst. Doch der Jubel war nicht Kyoko bestimmt, sondern ihrem Gegenüber in Schwarz, ihrer Doppelgängerin. Obwohl die Menge keinen Namen rief, wusste Kyoko, dass all der Jubel ihrer Doppelgängerin galt. Deschähmt schaute Kyoko sich um, was sollte sie hier? Sie gehörte hier nicht hin, dass spürte sie. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie in ein weißes Gewand gekleidet war. Jetzt standen sie sich gegenüber: Schwarz und Weiß! Dann erhob ihre Doppelgängerin ein Schwert. Schützend warf Kyoko ihre Hände über sich. Doch das Schwert ramte sich in ihren Bauch. Kyoko röchelte kurz und spuckte dann eine Menge Blut. Sie schaute an sich hinunter. Aus ihrer Wunde schienen schon die Eingeweide hinaus zu quellen. Ihr weißes Gewand war mit ihrem eigenen Blut befleckt. Sie hob den Kopf, ihre Doppelgöngerin war ebenfalls mit Blut befleckt, doch ihr machte es Spaß. Sie lachte und plötzlich ertönte wieder das schrille Pfeifen in Kyoko's Ohren. Den Jubel, die Menschen und ihre Doppelgängerin nahm sie nicht mehr wahr. Die Dunkelheit umschlang sie und der Schmerz wurde unausstehlich.

Keuchend erwachte Kyoko aus ihrem Alptraum. Sie war Schweißgebadet. Ihre Augen mussten sich erst an die Helligkeit gewöhnen. Sie schaute sich um. Neben ihr hörte sie ein rascheln. Sie schaute dorthin, da lag Fuu. Sie hatte es ja fast vergessen, sie war über Nacht bei Herrn Fuyumi geblieben. Das rosa Himmelbett von Fuu war ihr nur allzu vertraut. Sie war schon öfters hier geblieben. Trotzdem hatte sie unruhig geschlafen. Langsam kehrte die Erinnerungen an ihren Traum zurück. Was war das für ein Traum? Was hatte er bloß zu bedeuten? Doch egal wie sehr sie sich bemühte, sie fand keine Antwort. Kyoko stand auf und schaute aus dem Fenster. Die Morgenröte zog sich über die Dächer der Häuser. Ein schöner Anblick. Rot, rot wie Blut aus ihrem Traum. Kyoko träumte, gefangen von der blutroten Morgenröte. Plötzlich erschrak Kyoko: Ihr Auftrag. Sie konnte nicht länger hier bleiben. Sie zog sich schnell ihre Sachen an! „ Musst du schon wieder gehen?“ ertönte es aus der Richtung des Bettes, Fuu war aufgewacht. „Ja, ich habe noch etwas zu erledigen.“ sagte Kyoko. Fuu war traurig: „Schade, aber du kommst bald wieder, ja?“ Kyoko lächelte ihr sanft zu. Dieses Lächeln beruigte Fuu sehr, es war freundlich wie traurig, doch Fuu mochte es. „Schlaf noch ein wenig, kleine Prinzessin!“ flüsterte Kyoko. Und Fuu schlief beruigt ein, mit der Sicherheit, Kyoko würde auf jeden Fall zurückkehren.
 

1 Woche später war es soweit. Ein Auftrag, der wieder mal spannend zu sein schien. Kyoko wusste nicht viel, aber eben das macht ihre Arbeit aus. Der Mann hatte ihr keine Uhrzeit genannt, dennoch wusste sie, dass sie sich um 21.00 Uhr am Lagerhaus zu befinden hatte. Warum? Es schien eine verzwickte Lage, was es keinesfalls war! Kyoko stand vor cem großen Lagerhaus. Niemand war in Sichtweite. Alles war vollkommen verlassen und leise. Hinter sich hörte sie Geräusche, rasch drehte sie sich um. Dort stand der Mann, dem sie am Mizuaqua Aquarium bereits getroffen hatte. Er hatte den gleichen Anzug wie beim ersten Treffen an oder besaß er mehrere davon? Er wirkte wesentlich entspannter, dennoch schien er etwas nervös. Er zog oft an seinem Kragen, als würde ihm die Luft knapp werden. Neben ihm stand ein schlanker Mann. Er war unrasiert und hatte einen müden Blick. Seine Haare waren recht kurz, aber dennoch recht unregelmäßig geschnitten. Er trug einen blauen Overall mit einem gelben Zeichen auf der Brusttasche, dass nicht zu entziffern war. Der Overall war ihm viel zu groß, was ihn aber nicht zu stören schien. „Das ist der Fahrer des Lastwagen!“ sagte der Mann mit dem Anzug. „Er heißt Herr Kato.“ Auch diesmal stellte er sich selbst nicht vor. „Ich hoffe ihr kommt gut miteinander klar. Ich muss jetzt los!“ redete er witer, „meine Frau!“ fügte er flüsternd hinzu. Dann hastete er zu seinem Auto hinter dem Lagerhaus. Man hörte deutlich, dass er sich verschaltet hatte und im 2. Gang anfuhr. Die Reifen quitschten laut auf, dann schlengelte sich das Auto schnell die Straße entlang, bis es in der Dunkelheit verschwand.

Kyoko war verwundert. Das war's? Nicht mehr Leute? Nur der Fahrer? Herr Fuyumi hatte ihr eine andere Information zukommen lassen. Er sprach von „ein paar mehr Leuten“, was Kyoko als fünf bis sieben Leute definierte. Aber umso besser, so hatte sie weniger Arbeit, obwohl ihr ein bisschen mehr Action auch Spaß gemacht hätte. „Na, dann woll'n wir mal!“ sagte Kyoko freundlich. „Jo.“ sagte Herr Kato mit einer ziemlich verschlafen klingenden Stimme. Er ging rüber zu seinem Lastwagen und Kyoko folgte ihm stumm. Er war ihr nicht gut gesonnen, das merkte sie schnell. Er hielt sie wohl für ein kleines Mädchen. Aber das war ihr egal, sie mochte ihn auch nicht besonders, außerdem würde sie ihm früher oder später sowieso erledigen. Allerdings hatte sie dazu genaue Vorgaben von Herrn Fuyumi bekommen, sonst würde sie ihn hier und jetzt kalt machen. Es wunderte Kyoko schon, dass Herr Fuyumi zu ihr gesagt hatte, dass sie den Fahrer erst nach der Hälfte der Strecke erledigen sollte, aber sie machte sich nicht weiter Gedanken darüber. Er hatte sicher seine Gründe.

Das laute Rattern des Lastwagens weckte Kyoko aus ihren Gedanken. Sie hörte wie etwas im Anhänger rumpelte. Da fiehl ihr ein, dass sie eigentlich noch garnicht wusste, was eigentlich die Ladung des Lastwagens war, auf die sie aufpassen sollte. Sie dachte an Drogen oder illegale Kunstgegenstände, aber im Endeffeckt hatte es keine Bedeutung. Was wirklich zählte, war ihr Auftrag, mehr nicht!

Kyoko war zwar nicht müde. Aber das Fahren im Lastwagen war unheimlich langweilig und dann auch noch mit Herr Kato, der Schlaftablette. Ein Wunder das er vernünftig fahren konnte, bei der Müdigkeit die er ausstrahlte. Bis jetzt waren sie nur durch die fast Menschenleere Stadt gefahren. Doch langsam wurden die Häuder immer weniger, kaum noch Lichter waren zu sehen, außer die der einsamen Straßenlampen. Die meißten leuchteten nur sehr schwach oder waren kaputt. <Was für 'ne kaputte Welt.> dachte Kyoko. Sie lehnte sich zurück und entspannte sich. Dunkle Bäume huschten vorbei, das Meer glitzerte durch den hellen Mondschein, doch wenn eine Wolke den Mond für kurze Zeit verdeckte, so war das Meer pechschwarz. <Einfach wunderschön.> dachte Kyoko. Sie schaute vorn auf die Straße und sah, wie sich eine kleine Straße nach rechts abzweigte, in einen Wald hinein. Der Fahrer biegte dorthin ab und langsam verschwand das Meer am Horizont. Nun erstreckten sich links und recht von ihnen große Berge. Es wurde immer dunkler. <Schaurig aber schön.> dachte Kyoko. Sie schaute zu Herrn Kato. Er schien zu schlafen, oder besser gesagt, es schien so, als würde er schlafwandeln. Es war sehr ermüdend, ihm bei Fahren zu zusehen, aber um ihre Mission zu erfüllen musste sie dies tun. Sie musste warten. Herr Fuyuimi sagte ihr, dass sie sich erst um den Fahrer kümmern sollte, wenn sie 2 Stunden gefahren waren. Das ist ungefähr nach der Hälfte des gesamten Weges. Sie mussten also noch ca. eine Stunde und zehn Minuten fahren. Kyoko konnte es kaum noch aushalten, in Geduld übte sie sich eigentlich nicht gut, doch in diesem Fall hatte sie keine andere Wahl.

„Willst du was trinken?“ fragte Herr Kato, ohne Kyoko anzuschauen. „N...nein danke!“ antwortete sie. Sie war etwas erschrocken, schließlich hatte Herr Kato seit etwa einer Stunde nicht mehr gesprochen. „Hast du Hunger? Möchtest du schlafen, ist dir vielleicht langweilig? Ich könnte auch Musik anmachen.“ fragte er weiter. „Nein danke, aber warum fragen sie?“ Kyoko war verwundert, er mochte sie eindeutig nicht und es schien ihn nicht zu interessieren, ob sie nun Hunger hatte oder nicht. Er hatte die ganze Zeit nicht gefragt, wieso als jetzt plötzlich? „Ich muss mich ja um dich kümmern!“ meinte Herr Kato mit einem Unterton, der Kyoko so garnicht gefiehl. Wer sollte sich denn um wen hier kümmern? Dachte er etwa, sie wäre ein kleines Mädchen, um das man sich kümmern müsste? Äußerlich mag das so erscheinen, doch es war nicht so. Kyoko regte sich über die Oberflächlichkeit dieses Menschen auf. Doch warscheinlich war dies sein Zeil, deswegen ließ Kyoko sich nichts anmerken. Er wird noch erkennen, mit wem er es zu tun hatte. Alles zu seiner Zeit! Das war ihr Motto. Kyoko hatte gelernt, das dies sehr wichtig in ihrem Job war.

Jetzt hatte Kyoko Zeit nachzudenken. Sie dachte oft nach, wenn sie nichts zu tun hatte. Oft aber über unwichtige Dinge. Aber für Kyoko war es wichtig, auch mal über unwichtige Dinge nachzudenken. Dann konnte sie es auch schnell wieder vergessen. Sie konnte sich jetzt in Ruhe darüber Gedanken machen, was sie tun sollte, wenn sie wieder zurück in der Stadt sein wird. Wenn Herr Fuyumi ihr keinen Auftrag geben würde, würde sie erstmal etwas Auszeit nehmen. Sie hatte in letzter Zeit viel Arbeit gehabt. Nicht das es ihr keinen Spaß gemacht hätte, aber irgendwann muss man auch mal etwas Pause machen. Aber leider ginge dies nur, wenn Herr Fuyumi ihr keinen neuen Auftrag geben würde, da musste sie ihm leider Gefolge leisten, denn sonst würde er noch an ihrer Loyalität zweifeln und dies passte überhaupt nicht in ihren Plan. Er musste eben denken, dass sie ihm gegenüber loyal war... Kyoko war vollkommen in Gedanken versunken. Sie träumte oft, ohne ihre Umwelt mitzukriegen. Dies machte sie nur, wenn sie sich sicher sein konnte, dass keine Gefahr lauerte. Darauf musste sie stets achten. RUMS! Der Lastwagen ratterte über eine tiefe Kuhle in der Straße, im Anhänger rumpelte es heftig. Dies erinnerte Kyoko an ihren Auftrag, sie schaute hastig auf die Uhr. Es war bereits 23.50 Uhr. In zehn Minuten waren 2 Stunden vergangen. Seelisch bereitete sie sich schon mal vor. Sie verfürchtete keine großen Schwierigkeiten, doch man sollte auf alles gefasst sein. Kyoko hatte den Satz von Herrn Fuyumi im Kopf: „Ein paar Leute außer dir werden warscheinlich auch die Ladung bewachen.“ Herr Fuyumi hätte das nicht gesagt, wenn nichts darauf hingewiesen hätte.

Kyoko schaute noch einmal auf die Uhr, es war so weit in Aktion zu treten. „Ähm!“ stotterte Kyoko. „Ich m...müsste mal für kleine Mädchen.“ Herr Kato schaute sie mürrisch an. „Okay... ich halte kurz an!“ Er schaute sich um, aber da dies eine kleine Landstraße war, war es eigentlich unnötig, nach einem anderen Auto zu sehen. Außerdem war es mitten in der Nacht. Herr Kato hielt am Straßenrand an. „Nun mach schon!“ sagte er ungeduldig. Kyoko schaute nach draußen, danach griff sie in ihre Manteltasche. „Wie lange dauert das denn noch? Nun geh schon.“ langsam wurde Herr Kato sauer. „Es tut mir weiklich Leid! Sagte Kyoko ironisch. Noch bevor Herr Kato was sagen konnte hielt Kyoko ihm eine Baretta an den Kopf. Herr Kato's Gesicht war jetzt von Angsterfüllt. „D...du weißt nicht was du da tust.“ stotterte er in Panik. „Schlaf schön!!“ sagte Kyoko mit einem bösen Grinsen und drückte ab. Herr Kato sank in seinen Sitz zurück und regte sich nicht mehr. Sein Gesicht war angsterfüllt stehengeblieben. Das Blut rann ihm das Gesicht runter und tropfte auf seine Schulter. Dieses Blut hatte eine beruigende Wirkung auf Kyoko, sie hatte ihren Auftrag erledigt, jetzt musste sie Herrn Kato auf den Beifahrersitz schleppen und zurückfahren. Aber Kyoko war es immer noch nicht klar, warum sie ihn nicht gleich am Lagerhaus hätte töten können.

Plötzlich rummste es heftig im Anhänger, so als würde etwas ,oder besser gesagt, jemand gegen die Flügeltüren hauen. Allerdings hörte sich das Geräusch so an, als würde es von innerhalb des Containers stammen. Kyoko sprang aus dem Fahrerhäuschen und rannte zu den Hintertüren des Lastwagens. In diesem Moment öffneten sich die Türen mit einem lauten Krachen. Kyoko zog ihre Waffe und zielt auf die Männer, die aus dem Anhänger gekommen waren. Es waren ca. 20 Männer. Meinte Herr Fuyumi das mit „ein paar Mann“? Die meißten Männer trugen Helme und Waffen, ansonsten waren sie eher schwach ausgestattet. Kyoko zielte mit ihrer Waffe auf die Männer. „Wer seid ihr?“ schrie sie sie an. Keiner sagte etwas. Einer erhob eine Shot Gun. „Wir machen dir die Hölle heiß!“ „Wie bitte?“ fragte Kyoko verständnislos. „Was soll da...?

Weiter kam sie mit dem Satz nicht, denn ein Mann hatte bereits geschossen und somit ihren Satz unterbrochen. Der Schuss streifte sie ander Schulter. Jetzt war es ihr egal, warum diese Männer im Anhänger waren und ob sie Freunde oder Feinde waren. Sie schoss 2 Männer nieder und trat einen Schritt hinter den Lastwagen, um Schutz zu finden, denn die Männer fingen an sie zu attakieren. Jedoch waren sie sehr ungeübt im Umgang mit Waffen, so war es für Kyoko leichter. Sie kam wieder hinter dem Lastwagen hervor und rannte in die Menge, einen trat sie nieder, andere schossen sich gegenseitig ab, bei dem Versuch, Kyoko zu treffen. Sie drehte sich zu anderen um und schoss noch einmal 3 hintereinander ab. Als sie ein bisschen unachtsam war, bekam sie eine Linek mit einem Schlagring ab. Sie fiehl zu Boden und landete hart auf ihrer bereits verletzten Schulter. Ein weiterer Schuss traf knapp neben ihrem Kopf. Sie war sich sicher, so hatte sie keine Chance. Sie stand auf, schaute sich um und rannte am Lastwagen vorbei in den Wald. Ein paar Männer ohne Waffen folgten ihr, andere schossen, wobei sie ein paar ihrer Kollegen trafen. Kyoko versteckte sich hinter einem Felsen um kurz zu verschnaufen. Sie brauchte einen Plan. Die Bäume waren zwar recht kahl, aber wenigstens hoch genug um sich dort zu verstecken. Dann wechslte sie erstmal ihre Munition und knallte die restliche Männer ab, die ihr noch gefolgt waren. Nach ihrer Berechnung dürfte keiner mehr Leben. Sie sprang vom Baum hinab und schlich zum Lastwagen zurück, wobei sie immer noch Deckung bewahrte. Sie versteckte sich hinter einem Baum, in der Nähe des Lastwagens.

Ihre Schulter schmerzte, dass hatte sie wegen der Aufregung erst jetzt bemerkt. „Arg...!“ Sie griff sich an ihre Schulter, die Blutung musste dringend gestillt werden. Plötzlich hörte sie Schritte. „Hallo Kyoko, ich weiß, dass du da hinter dem Baum bist!“ Wer war das? Kyoko lugte am Baum vorbei. „Komm ruhig raus, ich werde dir nichts tun.“ Ob sie ihm trauen konnte? Mit erhobener Waffe gab sie ihren Schutz hiner dem Baum auf. Vor dem Lastwagen stand ein großer Mann, etwa um die 2 Meter groß. Den hatte sie vorher nicht gesehen. Er war anders als die anderen, er schien geschult zu sein. „Jetzt steck schon deine Waffe weg. Herr Fuyumi hat mir eh verboten dich kalt zu machen.“ sagte er locker. „Herr Fuyumi?“ fragte Kyoko skeptisch, sie konnte es nicht glauben. „Klar, dieser Auftrag war ein Test, ob du auch loyal bist und ob du auch gut genug für weitere Aufträge bist.“ Kyoko packte die Wut. „Ein Test?“ entfuhr es ihr wütend. „...nur ein Test und dafür dieser ganze Aufwand?“ Jetzt konnte Kyoko nichts mehr halten, sie ließ ihre Waffe fallen. Der Mann schien erleichtert, doch diesen Seg wollte sie ihm nicht überlassen. Sie schnellte auf ihn zu, zog ein Messer und stach ihm mitten ins Herz. Dies geschah so schnell, das der Mann nichteinmal zeit hatte zu reagieren. Kyoko ließ das Messer in seinem Herz stecken, sank auf ihre Knie und griff nach ihrer Schulter. Den Schmerz fühlte sie nicht mehr, aber sie durfte nicht verbluten. Kyoko wurde von einem Regentropfen getroffen, dann von noch einem. Bald prasselten tausende von Regentropfen auf Kyoko nieder. Sie stand auf und ging zurück, Richtung Wald.

Die Dunkelheit fing an sie zu umschlingen. Kyoko war sauer, unglaublich sauer! Sie humpelte durch den nassen Wald. Sie wusste nicht wohin, hauptsache weg, weit weit weg. Wef von Herrn Fuyumi. Dieser verdammte, fette, geldgierige Arsch! War das seine Art die Loyalität seiner Leute auf die Probe zu stellen? Kyoko hätte sterben können. Dafür musste andere sterben und das alles nur für einen Test, nur für Geld und Macht? Der dunkle Wald hatte sie jetzt vollkommen umschlungen. Ob es hier Wölfe gab? Nicht etwa das Kyoko Angst hatte, nein. Sie hatte solch eine Wut im Bauch, Wut auf Herrn Fuyumi, seine Zeit wird auch noch kommen. Doch würde er ihr jetzt über den Weg laufen, würde sie ihn gnadenlos niedermetzeln, egal wie. Dies war zwar vollkommen ausgeschlossen, doch Kyoko war blind vor Wut. Ihr Herz war jetzt erfüllt von tiefschwarzem Hass. Das Blut rann ihre Schulter herunter, doch das kümmerte sie jetzt nicht. Sie ging einfach immer tiefer und tiefer in den Wald hinein. Langsam wurde ihr schwarz vor Augen und das Bewusstsein verließ sie. Der Regen prasselte auf ihren Körper. Sie lag dort, als würde sie tot sein. Das Blut verteilte sich auf den Boden und vermischte sich mit der nassen Erde.

Kein Ende in Sicht

Die Sonnenstrahlen leuchteten hell und ließen den Morgentau auf den Blättern glitzern. Über Nacht waren tausende von bunten, wunderschönen Blumen erblüht. Man hörte fröhliches Kindergelächter. In der Nähe einer kleinen Hütte lachten Kinder, sie lachten über ein Mädchen, welches sie in der alten Jägerhütte eingesperrt hatten. Sie schrie und denn Kindern machte es Spaß ihr Angst und ihren Schmerz zu hören. Plötzlich drehte dich alles, farben vermischten sich und wurden zu einem unheimlichen schwarz, schwarz wie der Tod. Ein grausiges Monster schritt durch das dunkle Dorf. Es hatte alle Bewohner verjagt. „Ich habe Angst, bitte, helft mir!“ schrie das Monster. Ein Stein flog durch die Luft und traf das Monster im Gesicht. Plötzlich wurde es heiß und der Boden fing an zu beben. Die Szene wechselte. Ein kleines Labor, am Ende der Welt in einer tiefen Schlucht, war zu sehen. Es blitzte und donnerte. Laut krachend schlug ein Blitz in das Labor ein. Teile vom Dach splitterten ab, Nun war das Labor von innen zu sehen. Auf dem Boden lag ein alter Proffessor, er wurde erschossen. Man sah 5 Einschusslöcher in seiner Brust. Wieder schlug ein Blitz ein. Das kleine Labor stürzte ein. Alles wurde schwarz. Überall wo man hinschaut herrschte tiefe Dunkelheit. „Sag, möchtest du mit mir in den Park?“ Wo kam diese Stimme her? „Sag, möchtest du gerne ein schönes Kleidchen?“ Eine Frau erschien aus der Dunkelheit. Sie schien viel größer zu sein. Nein, nicht wirklich, die Sicht war die eines Kindes. „Sag...“ schrie sie aufgebracht, „..., hättest du lieber eine andere Mami als mich?“ Die Frau zog ein Messer. «Wütend rannte sie, sie rannte in meine Richtung. Sollte ich sterben? War dies meine Bestimmung?»

Schreiend erwachte Kyoko. Alles drehte sich, wirre Bilder schwirten in ihrem Kopf herum. Mit einem mal wurde ihr übel. Sie schaute sich um. Wo war sie? „Endlich bist du wach, Kleine!“ hört Kyoko eine krächzende Stimme sagen. Kyoko war in einer kleinen Hütte. In einer dunklen Ecke sa0 jemand. Vielleicht eine alte Frau? „Wer sind sie?“ fragte Kyoko. Die Gestalt stand auf und kam ins Licht. Es war in der Tat eine alte Frau. Sie trug Inidiander-Kleidung. Ihre Haare waren zu einem Dutt zusammen gebunden. „Na? Hast du schön geträumt?“, fragte sie. Kyoko schaute sie verdutzt an, doch dann fing sie an nachzudenken. Was hatte sie denn geträumt? „Fällt es dir wieder ein? Erzähl mal, Kleine.“ sagte die alte Frau mit einem geheimnisvollen Lächeln. „Ähm,...“ wollte Kyoko gerade anfangen, als sie das Lächeln bemerkte. Da wurde sie wütend: „Was wollen sie eigentlich von mir? Und wo bin ich oder wie kam ich her?“ Hysterisch schrie und fuchtelte sie herum. „Beruige dich, deine Wunde würde sonst wieder anfangen zu bluten.“ sagte die alte Frau behutsam. Richtig, die Wunde hatte Kyoko ganz vergessen und ihr fiehl wieder ein, was gestern geschehen war. „Iss erstmal etwas!“ bot die alte Frau Kyoko an. So setzte sich Kyoko an den kleinen Tisch, der in der Mitte des Raumes stand. Nur ein Brot lag auf einem schmutzigen Teller der auf dem Tisch stand. In zwei alten Bechern war Wasser gefüllt. „Erzähl mir von dir.“ sagte die alte Frau. „Lieber nicht!“ antwortete Kyoko. „Erzähl mir lieber wie ich herkam!“ fügte sie noch hinzu. Die alte Frau wiedersprach nicht und fing an die Geschichte zu erzählen. Sie bemerkte vorher einmal an, dass sie nicht lang werden würde. „Also..“ fing sie an, „...heute morgen machte ich mich in den Wald auf. Ich wollte ein paar Beeren sammeln. Der frische Geruch des Waldes verleitete mich dazu noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Plötzlich sah ich von weitem jemandem im Laub liegen. Ich ging dorthin und fand dort dich. War doch selbstverständlich, dass ich mich um dich kümmern würde. So nahm ich dich mit zu mir.“ „Eine wunderschöne Geschichte, aber ich muss jetzt gehen!“ sagte Kyoko abweisend, ohne die alte Dame richtig ausreden zu lassen. Kyoko wollte aufstehen, doch die alte Frau hielt sie am Arm fest. „Übernimm dich nicht!“ riet sie ihr. Kyoko wollte gerade wütend werden, als die alte Frau weiterredete: „Vielleicht haben doch welche überlebt.“ Kyoko drehte sich zu ihr um. Wie konnte sie davon wissen? „Wer bist du?“ fragte Kyoko. Die alte Frau lächelte freundlich, doch es sah eher unecht aus. „Oh, Kindchen. Ich weiß Dinge, die niemand anders weiß. Ich bin eine Wahrsagerin.“ „Humbuck!“ wiedersprach Kyoko sofort. „An so etwas glaube ich nicht.“ Die alte Frau grinste nur. „Du darfst glauben, was du willst, solange du anderen deinen Glauben nicht aufzwängst.“ Kyoko schaute sie uninteressiert an. „Du redest Mist, Alte!!!“ Ich werde jetzt gehen.“ Die Alte frau grinste nur noch mehr. „Gib auf dich acht. Und denke daran: Vertraue niemandem, außer dir selbst.“

Kyoko stampfte raus und knallte die Tür hinter sich zu. War die Frau eine gute Menschenkennerin oder hatte sie gerade Kyoko's Gedanken gelesen? Eine Wahrsagerin wäre sie, das hatte sie gesagt. Giebt es wirklich so etwas? Quatsch! Kyoko hatte keine Zeit an so etwas ihre Gedanken zu verschwenden. Sie überlegt, was sie jetzt machen sollte. Zurück zum LKW? Erstens wusste sie nicht in welche Richtung sie musst, zweitens war die Frage ob sie dort sicher war nicht klar. Sie müsste einen Weg nach Hause finden. Da sie keinen Schimmer hatte wi sie lang musste, würde es wohl eine längere Reise werden. Kyoko drehte sich zur Hütte um. Gedankenversunken starrte sie auf die Tür. Sollte sie zurück zur Alten und sie nach dem Weg zu einer Stadt fragen? Nein, keinesfalls! Dafür was Kyoko viel zu stolz. Sie würde das auch alleine schaffen, es machte ihr auch nichts aus zu hungern. Außerdem würde es aus eigener Kraft mehr Spaß machen.

So ließ Kyoko die Hütte hinter sich. Sie schloss die Uagen und roch den Geruch der Natur. Nasse Gräser, blühende Blumen, all das war so wunderschön. Kyoko entschied sich in Richtung eines kleines Berges zu gehen. Vielleicht lag ein Dorf im Tal des Berges. Sie genoß diesen Spaziergang, der wohl ewig zu dauern schien. Aber sie hatte endlich Zeit, unendlich viel Zeit. Sie ließ ihre Gedanken frei schweben und erfreute sich an der Natur, an den Pflanzen, an den Tieren. Hatte sie sich jemals so entspannt? Sie wusste es nicht und sie wollte es auch nicht wissen, was gerade in ihrer „geliebten Heimat“ vorging. Sie war frei..., wenn vielleicht nicht für ewig, wenn vielleicht nie wieder. Nur dieser eine winzig kleine Augenblick zählte jetzt.
 

In der Zwischenzeit blieb Herr Fuyumi aber nicht unwissend über das, was Kyoko getan hatte. Er war zwar stolz auf sie, dass sie ihren Auftrag erfolgreich erfüllt hat, aber dass sie auch noch den Vermittlungsmann umbrachte fand er garnicht toll. Und wie Herr Fuyumi so ist fing er schnell an, an Kyoko's Loyalität zu zweifeln. Denn sonst wäre sie doch längst zurück! Herr Fuyumi war sehr sauer. Er hatte eigentlich schon einen neuen Auftrag für sie. Er fluchte und brüllte. Er ließ seiner Wut freien Lauf und schmiss seinen Schreibtisch um. „Verdammter MIST!“ Dieses kleine Miststück. Wenn ich die in die Finger kriege. Sie soll gefälligst bald hier antanzen!!!“ Fuu hörte ihren Vater bis in ihr Zimmer. Sie hielt sich die Ohren zu. Wie konnte er Kyoko nur so beleidigen? Wo sie doch seine beste Agentin war?! Doch was Fuu noch vielmehr interessierte war, wo Kyoko bloß war. Ob sie tot war? Oder nicht mehr lange Leben zu hatte? Diese Gedanken brachten Fuu zum weinen. Kyoko war doch ihre einzige Freundin. Sie würde sicher zurückkommen, wenn auch nicht ihretwegen. Kyoko war stark. Sie würde es auf jeden Fall schaffen. Der Krach aus dem Zimmer ihres Vaters hatte aufgehört. Sie ging aus ihrem Zimmer. Langsam öffnete sie seine Tür und luckte hinein. „Vater?“ schluchzte sie leise. „WAS?“ brüllte er und drehte sich zu ihr um. „Siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin?“ Er suchte etwas, vielleicht das Telefon? Er hatte wahrscheinlich keine Lust selbr aufzuräumen. „Was willst du noch hier?“ schrie er, „hau endlich ab!!!“ Fuu erschrak aus ihren Gedanken, jetzt rannen ihr wieder Tränen die Wangen herunter. Doch Herr Fuyumi hatte kein Mitleid, er schaute sie sauer an. Das beängstigte Fuu sehr. Wie konnte er seine eigene Tochter nur so anscheuen? Seine Augen waren kalt, ihm schien alles egal. Fuu lief in ihr Zimmer, schloss ab und dann brach sie zusammen. Wie seh sie ihren Vater doch hasste. Wäre Kyoko doch hier! Sie könnte sie beschützen, sie trösten. Das würde sie sicher. Was Fuu nicht wusste war, dass Kyoko im Moment ganz andere Probleme hatte als diese.
 

Es wurde langsam dunkel. Kyoko war den ganzen Tag gelaufen und keine Menschenseele war in Sicht. Draußen übernachten konnte sie nicht. Wer weiß welche Tiere hier lebten? So musste sie einfach weiterlaufen, in der Hoffnung, bald ein Dorf zu finden. Doch langsam nahm ihre Kraft ab, ihre Schritte fühlten sich an, als würde sie mit Zementschuhen laufen. Jeder Schritt war eine Qual. Kyoko konnte keinen Schritt weiter. Sie blieb stehen, sie wollte sich hinlegen, schlafen, frei sein. Einfach das machen, was sie wollte. Sie fiehl auf die Knie. Sie wollte es, aber auch wieder nicht. Wie wollte doch nicht unvorsichtig werden. Aber hier würde sie doch niemand finden, oder doch? Kyoko fiehl zu Boden und schlief rasch ein. Jetzt war egal wo sie war. Doch sie merkte, egal wo sie, egal wo sie hingehen würde, sie würde niemals wirklich frei sein.

Ein schriller Schrei und Kindergelächter weckten sie. Es war hämisches Gelächter. Kyoko öffnete die Augen und setzte sich auf. Für einen kurzen Moment hatte sie das Gefühl, sie hätte dieses Kindergelächter vor kurzem schonmal gehört. Docj Kyoko vergass diesen Gedanken sofort wieder, als noch ein Schrei ertönte. Sie stand entschlossen auf und rannte in die Richtung aus der der Schrei kam. Sie erblickte 2 Jungs, sie ein Mädchen ärgerten. Anscheinend wollten sie dem Mädchen etwas wegnehmen. „Hey!“ schrie Kyoko. Die Jungs drehten sich zu ihr um. Der eine war ziemlich erschrocken aber der andere tat cool. „Was willst du, Alte?“ fragte der Mutige der beiden frech. „Die Alte zeigt dir gleich wo hier die Hacke hängt, Zwerg.“ antwortete Kyoko. Der Jung wollte ihr wiedersprechen, aber der Andere flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Du Weichei!“ sagte der mutigere, ging an Kyoko vorbei und zog den anderen hinter sich her. Das kleine Mädchen schaute Kyoko änsgtlich an, dann lief sie weg ohne sich zu bedanken. Aber eigentlich war Kyoko das egal. Sie hätte sich ja auch nicht bedankt, besser gesagt, sie hätte erst gar keine Hilfe gebraucht. Sie brauchte nie Hilfe. Ihr hatte ja noch nie jemand geholfen. Kyoko verbannte diese Gedanken aus ihrem Kopf. Sie schaute sich um, es war sonst niemand zu sehen. Plötzlich erblickte Kyoko einen kleinen Wanderweg, daher musste die Kinder gekommen sein. Kyoko beschloss diesen Weg zu gehen, vielleicht kam sie in eine Stadt oder zu einer Straße.
 

Das kleine Mädchen betrat schüchtern die Scheune. „Na, mein Fohlen? Wie geht es dir heute?“ sagte sie zu einem kleinen Fohlen, dass auf einem kleinen Hügel aus Stroh lag. „Hier schaumal. Die habe ich extra für dich geflückt.“ Sie reichte dem kleinen Fohlen ein paar Beeren hin, doch es machte keine antsalten, diese zu essen. „Ich leg sie dir hierhin.“ sagte das Mädchen sanft zu dem Fohlen, als sie hörte, dass ihre Mutter sie gerufen hatte. Sie lächelte das Fohlen nochmal an und rannte dann zu dem Haus, dass rechts neben der Scheune stand. Es war nicht sehr groß und aus dem Schornstein kam viel Rauch. Sie trat ein. Ihre Mutter wartete bereits. Sie drückte ihr Messer und Kartoffel in die Hand und sagte: „So, und jetzt schäl die Kartoffelm für das Abendbrot. Es müssen viele hungrige Mäuler gestopft werden!“ Dann ging die Mutter zurück in die Küche. Das Mädchen setzte sich auf den kleinen Hocker neben dem Eimer mit den Kartoffeln und fing an zu schälen. Es waren viel zu vielzu schälen. Eine Flut der Verdamnis überkam sie. Warum konnte sie nicht eibfach dazu gehören? Warum konnte sie mit anderen Kindern nicht ganz normal spielen? Miriam war erst 14 Jahre alt, stolze 14 Jahre, aber sie hatte den Glauben an die Menschen schon längst verloren. Der Blick in die Zukunft war düster und schwarz, ein dunkler Tunnel ohne Ende. Sie hatte keine Wünsche oder Ziele für die Zukunft, sie wollte nur weg von hier. Sie konnte niemanden vertrauen, sie wollte schon längst abhaun, doch sie war zu schwach. „Scheiße!!“ fluchte sie, als sie sich in den Finger schnitt. Es fing an zu bluten und tat ziemlich weh. Sie richtete den Blick auf und schaute zu ihrere Mutter. Sie zuckte mit keiner Wimper, schien es garnicht bemerkt zu haben. „Man kann auf niemanden zählen.“ sprach sie leise zu sich. „...ich muss stark werden.“
 

Kyoko war inzwischen bei ein paar Häusern angekommen. Sie waren alle nicht sehr groß, es schienen wohl Bauern zu sein. Neben einem Haus stand eine Scheune, sie ging zu dieser. Ob sie wohl vor kurzem gestrichen wurde? Fragte sich Kyoko, die grelle Farbe der Scheune fiehl im Gegensatz zu dem Haus ziemlich auf. Am Haus blätterte an den meisten Stellen die Farbe schon ab, warum man es wohl nicht auch gestrichen hat? „Sind sie eine Fremde?“ fragte ein junges Mädchen, etwa 16 Jahre alt. Kyoko wusste nicht genau, was sie darauf sagen sollte, denn es war doch offentsichtlich, dass sie nicht von hier kam, wie könnte sie nur. „Ja!“ sagte sie schließlich doch, denn sie ertrug den Blick dieses Mädchens nicht. Es war so ein Gemisch aus angeekeltem und respektvollem Blick. „Dann herzlich Willkommen auf unserem bescheidenen Lande!“ sagte das Mädchen und zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen. „Mein Name ist Madlene, ich bin die Tochter des Hauses.“ Kyoko war überrascht über die Ausdrucksweise des Mädchens. Madlene ging ins Haus und lies Kyoko draußen stehen, ohne ein Wort zu sagen, Doch bald darauf kam sie wieder zurück mit einem künstlich aufgelegtem Lächeln. Auf die selbe Weise folgte Madlene eine ältere Frau, die sich als die ihre Mutter vorstellte. „Es freut mich wirklich das wir einen Gast haben. Essen sie doch mit uns zu Abend. Es wird ihnen gefallen!“ „Auja!“ rief Madlene begeistert und nahm Kyoko bei der Hand. „Aber zuerst zeige ich ihnen den Bauernhof!“ Mit diesem Satz zog Madlene sie mit, ohne das Kyoko was sagen konnte.

Miriam hatte aufgehört Kartofflen zu schälen, um sich das Spektakel anzuschauen. „Was stehst du hier und guckst blöd?“ fauchte ihre Mutter sie an. „Beeil dich, jetzt geh schon und schäl endlich die Kartoffeln.“ Miriam setzte sich sauer hin. Wie nett waren ihre mUtter und ihre Schwester bloss zu der Fremden gewesen. Dabei hatte sie alles mit angesehen. Miriam hatte gehört wie ihre Schwester ankam und ganz misstrauisch von einer fremden Stadtbewohnerin erzählte. Für die Leute hier auf dem Land waren alle Fremden gleich Stadtbewohner und dies hieß sie waren nicht erwünscht. „Verdammte Scheiße!“ hatte ihre Mutter geschrien, „solche Stadtfutzies hauen immer erst nach einem großen Essen ab und wir haben schon so wenig! Und einen Schlafplatz will sie wahrscheinlich auch noch!“ Miriam hatte sich die Fremde genauestens angeschaut. Die Arme, merkt wahrscheinlich nicht mal was von der Intrige, schien mehr verwirrt zu sein. „Das wird nicht gut ausgehen... so wie immer.“ sagte Miriam zu sich.

Madlene war mit Kyoko inzwischen bei den Schweineställen der Familie hinter der Scheune angekommen. Langsam geht sie mir auf die Nerven, dachte Kyoko und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Ich darf ihre Gastfreundschaft nicht mit Füßen treten, außerdem ziehe ich daraus meinen Nutzen. Aber ich sollte Morgen Früh aufstehen und abhauen bevor sie aufwachen. „Ja und zum Schluss kommen wir dann zu unserem bescheidenen Zuhause“, sagte Madlene, als sie wieder am Haus ankamen. „Wissen sie...“ fing sie an „ich zeige ihnen auch noch den Wald!“ „Nein, danke!“ antwortete Kyoko schnell und blickte Madlene direkt in ihr erstauntes Gesicht. „Ich brauche etwas Zeit für mich!“ sagte sie und drehte sich um und gibg einfach los. „Puh...“ seufzte Madlene. „Jetzt kann ich wenigstens beim Abendbrot helfen.“
 

Kyoko folgte dem Bach, der am Haus vorbeiführte in den Wald. Schnell hatte sie eine gemütliche Stelle zum Niederlassen gefunden. Sie atmete einmal tief durch und ließ einmal Revue passieren was in den letzten Tagen geschehen war. Jetzt war es daran sich um die weiteren Pläne Gedanken zu machen. Sie legte sich hin und schaute in die Baumkronen. Der Wind fuhr durch die Blätter, wirbelte sie auf und riss manche mit sich. Die Blätter wehrten sich nicht, sie wussten, dass es soweit für sie war. Kyoko hatte dies nicht gewollt, sie hatte nicht gewollt zu wissen wann es genug war. Ihr Stolz war viel zu groß gewesen, als das sie eine Niederlage hätte einsehen können. War es nicht immer noch so? „So ein Quatsch!“ sagte sie laut zu sich, wohlwissen dass sie sich wieder selbst belügte. In Anwesenheit dieser Mdlene wäre sie fast verrückt geworden, so nervig war diese. Doch alleine ertrug sie es auch nicht. Ihre Gedanken wirbelten durch ihren Kopf. Sie schienen wie eine viel zu schnelle und kurvige Achterbahn, die nicht aufhören wollte zu fahren.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Flocke
2007-08-22T19:25:17+00:00 22.08.2007 21:25
nicht schlecht =]
allerdings solltest du an manchen stellen etwas ausführlicher werden und nicht so kurze sätze aneinander reihen.
[aber das mach ich auch manchmal XD]

Von: abgemeldet
2007-01-18T15:13:46+00:00 18.01.2007 16:13
Die geschichte beginnt schon mal ganz interessant, bin mal gespannt wies weiter geht


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