A Different Love von abgemeldet (SesshomarouxKagome) ================================================================================ Kapitel 14: Der Anfang eines langen Weges ----------------------------------------- Hallöchen, da bin ich wieda. Das letzte Kappi hat euch ja scheinbar gt gefallen^^ (Mir auch  ) Das is schön. Das nächste hier ist ein ruhiges Kappi. Ich hoffe es ist nicht zu ruhig, und es gefällt euch. Nochmal BIG-thx an alle, die diesen FF lesen, und die auch kommis schreiben^^ (sry, wenn ich euch nicht persömlich nenne, muss weg -.- nächstes mal aber auf jeden Fall^^ HEAGGGGDL) Aber hier das Kappi: Kurz darauf traf er wieder in Kagomes Zimmer ein. Dort fand er alles so vor, wie er es verlassen hatte. Als ihn die Zofe sah, stand sie auf, und verneigte sich. Sesshomarou entließ sie mit einer Handbewegung. Kurz bevor sie das Zimmer verließ, befahl er ihr noch, eine Schale und einen weichen, kleinen Lappen zu bringen. Dann ging er zu Kagome, und setzte sich wieder an ihr Bett. Diese dumme Göre! Wieso hatte sie nichts gesagt! Wieso hatte sie ihm vorhin nicht die Wahrheit gesagt? Sie hatte ihn, Sesshomarou angelogen! Und warum? Er wusste es nicht. Dachte sie etwa, er würde Izuka nicht bestrafen? Das konnte er sich irgendwie nicht vorstellen. Er würde sie fragen, wenn sie bereit dazu ist. Die Strafe für ihre Lüge hatte sie ja unmittelbar danach erfahren. Doch er konnte irgendwie nicht sauer auf sie sein. Eher im Gegenteil, er war sauer auf sich, und machte sich Sorgen um sie. Er hatte es nicht verhindert. Aber sie war doch eigentlich nur ein Mensch. Sie war vorlaut. Sie behandelte ihn total respektlos. Sie hatte auf ihn geschossen. Und trotzdem sorgte er sich um sie. Verrückt! Dachte er. Er stand auf, ging ins Bad, um sich etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Er musste wieder auf klare Gedanken kommen. In dem Moment ging die Tür auf, und Rin stürmte fröhlich rein. Sie wusste ja nichts von dem, was passiert war. Doch als sie Kagome regungslos auf dem Bett liegen sah, stockte ihr der Atem. "Kago..." schrie sie. Sie hatte Kagome schreien wollen, doch kaum hatte sie den Mund aufgemacht, hielt ihr jemand die Hand vor den Mund. Erschrocken schaute sie nach oben, und sah in die Sesshomarous. Er zischte leise: "Sei leise. Sie darf nicht ungewollt geweckt werden!". Rin sah ihn mit großen Augen an. Dann schlich sie leise zu Kagome, und schaute sie besorgt an. Sie bemühte sich, keinen Mucks zu machen. Dann drehte sie sich um, und wollte gerade flüsternd etwas fragen, doch bevor ein Ton ihren Lippen entwich, brachte Sesshomarou sie mit einer Handbewegung dazu, still zu bleiben. "ich werde dir jetzt keine Fragen beantworten."meinte er leise, doch dieses mal nicht so kalt, wie sonst. Sogar seine Augen sahen sie nicht so durchdringend und emotionslos an. Rin war überrascht. Einerseits positiv, das ihr Meister so "nett" mit ihr redete. Doch...andererseits auch negativ. Denn das lag wahrscheinlich an Kagome, dachte sich Rin. Sie wollte nicht, das Kagome dafür leiden musste. Denn, wenn Kagome dort so regungslos dalag, wie ohne Leben in sich, konnte sie sich nicht vorstellen, dass es ihr gut ging. Plötzlich wieder ein Poltern. Diesmal war es Jaken. "Meister Sesshomarou, es tut mir l-...". Weiter kam auch er nicht. Rin hatte sich grade zu auf ihn geworfen, damit er still hielt. Dann zog sie den überraschten Jaken wieder aus dem Zimmer, und meinte noch flüsternd zu Sesshomarou: "Ich kümmere mich um ihn." Daraufhin schloß sie die Tür hinter sich. Der Daiyoukai musste über Rins Verhalten beinah schmunzeln. Ihr kindliches, unschuldiges Verhalten, die jetzt auch dachte, sie hätte ihm eine große Verantwortung abgenommen, in dem sie sich um Jaken kümmerte. Naja, ein bisschen war das vielleicht auch so. Aber die Vorstellung, wie sich ein kleines Menschenmädchen um einen, schon etwas älteren Krötenyoukai kümmern wollte, fand selbst Sesshomarou etwas amüsant. Ein Stöhnen riß ihn aus seinen Gedanken, und ließ seinen Blick wieder auf Kagome schweifen. Diese hatte sich umgedreht, und fing an, in ihrer Bewußtseinslosikgeit zu reden. Teils stöhnend, teils schluchzend (hoffe das geht überhaupt). "Nicht....ich will das nicht...Lass..mich los!...Hilfe...hilfe..." Ihre Stimme, die schon zu Anfangs sehr leise gewesen war, wurde zum Schluss noch leiser...und leiser... Sesshomarou setzte sich wieder zu ihr, und legte ihr einen kühlen, feuchten Lappen auf die Stirn, welche gerade zu glühen schien. So ging das sehr lange. Sesshomarous Geduld wurde, auf diesmal etwas andere Weise, auf die Probe gestellt. ,Wann wacht sie den endlich auf. Sie ist jetzt schon einen ganzen Tag und eine Nacht bewußtlos.' Ich habe auch noch andere Dinge zu tun, als am Bett eines Menschen zu sitzen, drängte sich eine neue Stimme in Sesshomarous Kopf. Schnell verdrängte er diese. Somit blieb er an Kagomes Bett sitzen, ließ sich nur ab und zu von Kagomes Zofe ablösen, denn selbst er brauchte nach ein paar Tagen und Nächten ohne Schlaf etwas Zeit zum entspannen. Rin kam auch oft rein, um nach Kagome zu sehen. Sie war fast krank vor Sorge, ihre Kagome so zu sehen. Wenn sie kann, setzte sie sich immer an Kagomes Bett, und hielt ihre Hand. Wieder einmal kam sie. Daraufhin ging Sesshomarou raus. Er machte zum ersten mal seit langen wieder einen kleinen Spaziergang. Es war wieder wunderschönes Wetter, wie so oft in dieser Epoche. Ein paar mutige Vögel blieben sogar auf ihren Bäumen, als Sesshomarou an ihnen vorbei schritt. Die anderen waren schon längst geflohen, wie auch die meisten schwachen Dämonen. Plötzlich stieg Sesshomarou ein Geruch. ,Nein...das muss jetzt wirklich nicht sein.' dachte er, und wollte schnell umdrehen, um zum Schloß zurück zukehren. Doch zu spät. Schon sprang Inuyasha vor ihn. "Was willst du, Inuyasha?!" fragte Sesshomarou kalt. "Wo ist sie? Was hast du mit Kagome gemacht?!" sagte Inuyasha knurrend. "Woher willst du wissen das sie bei mir ist! Und was oll ich schon mit der machen?!" meinte Sesshomarou. Es war eine Spur an Abfälligkeit in seiner Stimme zu erkennen. "Ich habe sie gerochen! Jetzt sag es!" meinte Inuyasha wütend. ,Du willst nicht mehr zu meinem mißratenem Halbbruder?' Ein Kopfschütteln.' Das ging Sesshomarou in diesem Moment durch den Kopf. "Ich habe keine Ahnung, wo dein Menschenmädchen ist." Meinte er daraufhin. Das reichte Inuyasha. "Du Baka, was hast du mit ihr gemacht!" Schrie er, und stürzte mit erhobenem Tessaiga auf seinen Halbbruder zu. Dieser wich elegant aus. Mittlerweile waren auch Miroku, Sango, Shippo und Kiara abgekommen. Inuyasha schlug weiter auf Sesshomarou welcher aber immer auswich, oder mit Tokejin parierte. Grade als es ihm zu bunt wurde, merkte er, dass Rin angelaufen kam. Inuyasha hatte das kleine Mädchen auch bemerkt, und hielt seinen Angriff an. Zum Glück für ihn, nutze Sesshomarou diesen Moment nicht aus, und widmete sich Rin. Diese kam völlig außer Puste an. : "Sesshomarou-sama! Sesshomarou-sama! Sie...sie wacht gerade auf, glaube ich. Sie dreht sich viel, und hat schon mal ganz leicht geblinzelt!" erzählte sie so schnell ihr Atem es noch zu ließ. "Ich komme." Meinte ihr Meister daraufhin emotionslos, obwohl er innerlich doch gespannt war. Daraufhin ließ er seinen verdatterten Halbbruder einfach stehen, nahm Rin auf den Arm, und flog los. "Sie wacht auf...?" wiederholte Sango verwirrt. Miroku, sie und Shippo sahen sich fragend an. Auch Inuyasha war verwirrt, schaute noch immer auf die Stelle, wo bis gerade eben sein verhasster Halbbruder gestanden hatte. "Ob er damt Kagome meinte?" fragte Miroku in die Runde "Hmm..."meinte Inuyasha nur. "Aber denkst du, ER hätte bei einem Menschen SO reagiert?" meinte Sango daraufhin. "Da hast du auch wieder recht...Wer ist diese ,Sie'?" fragte Miroku nachdenklich. Bei diesem Punkt waren sie sich einig. Jeder wollte wissen, wer diese Sie war, die Sesshomarou aus einem Kampf holt. Sesshomarou war währenddessen bei dieser Sie angelangt. Sie war so, wie Rin es beschrieben hatte. Sie drehte sich oft im Bett. Es sah so aus, als wolle sie wirklich aufwachen wollen, doch irgendwas würde dort noch stören. Langsam trat er näher an ihr Bett. "Kagome..."flüsterte er. In diesem Moment öffnete die Miko ihre Augen. Schnell ging Sesshomrou näher. " Kagome, du..." ihm fiel nichts ein, was er sagen sollte. IHM, Sesshomarou fiel nichts ein! Dann sah er ihr in die Augen, und riß die Augen ein kleines bisschen auf (klingt komisch -.-`). Das waren nicht die Augen, an die er sich langsam gewöhnt hatte. Die Augen in die er sah, waren leer. Einfach leer. Er konnte nichts in ihnen erkennen. Keine Gefühle, wie Angst, oder Erleichterung. Es war, als würde sie durch ihn hindurch sehen. , Doch wenn sie aufwacht, wird sie sehr wahrscheinlich nicht mehr die selbe sein. Vielleicht wird sie wirr reden, oder gar nicht ansprechbar sein. Vielleicht wird sie Sie auch gar nicht wieder erkennen...' Die Stimme der Miko kam ihm wieder in den Sinn. So was hatte er noch nicht erlebt. "Erkennst du mich?" fragte er. Keine Reaktion. "Erkennst du mich, Kagome?!" fragte er etwas gereizter. Kagome sah weiter nur durch ihn hindurch. "Ich habe dich etwas gefragt!" meinte Sesshomarou daraufhin, leicht wütend. Dabei machte er einen energischen Schritt auf sie zu. Da kam für einen Moment Leben in Kagome. Sie erschrak, und wich etwas vor ihm zurück. Jetzt konnte er auch plötzlich etwas in ihren Augen sehen. Angst. Angst vor ihm. Vor seinem Blick und seiner Stimme. Das hatte er nicht bezweckt. ,Aber was auch immer, wenn sie aufwacht, dürft ihr sie nicht dazu drängen, zu erzählen was passiert ist es, oder zu irgendwas anderem. Das könnte sie eventuell für immer schädigen. Sie müssen darauf warten, bis sie von selbst aus sich herauskommt. Das kann auch sehr lange dauern, aber, bitte, drängen sie sie nicht...' Das war richtig schwer. Das hatte er sich nicht so schwer vorgestellt. Er war es gewohnt, das ihm alle Respekt zollten, ihn fürchteten, und auch taten, was er ihnen befahl. So konnte er jetzt nicht handeln. Er würde sehr auf seine sehr ausgeprägte Selbstbeherrschung achten müssen. Er holte tief Atem, und meinte ruhig: Kagome, ich weiß nicht, was mit dir passiert ist, doch ich werde dafür sorgen, dass es dir bald wieder gut geht. Es ist meine Schuld, dass es jetzt so ist, und ich werde diese Schuld nicht auf mir sitzen lassen." Hatte er da gerade etwas gesehen? Eine Regung? Es war ihm, als hätte sie ganz leicht genickt. Dann schaute er ihr wieder in die Augen, und merkte, das sich ihr Blick ein kleines bisschen geklärt hatte. Ein Anfang. Aller Anfang ist schwer. Doch es war schon mal ein kleiner Fortschritt gewesen. Es würde ein langer Weg werden, dem war er sich jetzt sehr sicher. Doch er würde das schon schaffen. Welche hatte er, Sesshomarou, denn noch nicht bewältigt? So, das wars jetzt erst mal wieder. Ich hoffe, es hat euch trotz dieser "Ruhe" gefallen. Ich hoffe auf gaanz viele Kommis^^ Eure sweetily Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)