A Different Love von abgemeldet (SesshomarouxKagome) ================================================================================ Kapitel 22: Die Ruhe vor dem Sturm ---------------------------------- Hallöchen ihrs^^ Na, wie geht’s euch bei diesem tollen Wetter? Also, wie ihr euch sehr wahrscheinlich denken könnt, ein neues Kappi (wer häts gedacht xD) Also, ich hats am Anfang eher als Zwischen kappi gedacht, und jetzt isses doch länger geworden^^ habt ihr doch nichts dagegen oder? Ich versuch auch, das nächste Kapi,, wenn möglich, schon morgen reinzustellen^^ Ach ja, was ich noch sagen wollte. Manche meinten ja, das es der armen Kagome immer so schlecht geht. Tja, ob ihrs glaubt oder nicht, das hatte ich eigentlich nicht vor. Is ja nicht so, dass ich sie nicht mag. Aber ich liebe es, wenn sie dann von Sessy gerettet wird^^ Tja, aber jetzt viel spaß beim Lesen (und beim Kommi schreiben  ) Eure sweety Die Ruhe vor dem Sturm In ihrer Zeit angekommen, ging Kagome so schnell es ging auf ihr Zimmer. Natürlich würde sie die Verletzungen vor ihrer Familie nicht geheim halten können. Sie würde ihre Mutter auch fragen, ob sie ihr beim verarzten helfen könnte. Doch zuvor würde sie es selbst so gut es ging machen. Ihre Mutter musste nicht unbedingt das volle Ausmaß ihrer Wunden sehen. Wer weiß, wie sie reagieren würde? Vielleicht würde sie ihr ja verbieten wieder zurück zu gehen. Und das wollte sie auf gar keinen Fall!! Schnell ging sie ins Bad, holte den Erste-Hilfe-Kasten, und alle sonstigen Salben, und Medizinpräparate, die nützlich aussahen, und war schon wieder in ihrem Zimmer verschwunden. Als sie sich ihre Wunden ansah, stellte sie zu ihrem Glück fest, dass die meisten nicht mehr so schlimm aussahen. Das sie einen Sturz so gut überlebt hatte! Und dort war wieder dieser Bannkreis gewesen. Ob er doch von ihr ausging? Besaß sie wirklich so eine Macht? Nein, irgendwie konnte sie sich das nicht vorstellen... Aber was war es sonst? Das Shikon no Tama? Es konnte eigentlich nur das Juwel sein. Plötzlich hörte sie eine Tür zu fallen. Ihre Mutter musste wieder da sein. Schnell verband sie ihre Wunden weiter, damit ihre Mutter nicht so viel sah. Keine 10 Minuten später öffnete Frau Higurashi Kagomes Zimmertür. „Kagome, mein Schatz! Du bist wieder da! Das ist aber schön.“ Sie ging auf ihre Tochter zu, um sie zu umarmen. Erst als Kagome dabei kurz aufkeuchte, sah sie die Verletzungen. „Ach du meine Güte! Was ist passiert, Kagome? Woher hast du solche Verletzungen? Geht es dir gut?“ „Ja, ja Mama, es geht mir ganz ok...ich..äh...bin unglücklich gestolpert, und eine Abhang runter gefallen.“ Das war ja nicht einmal gelogen. Zwar auch nicht ganz der Wahrheit entsprochen, aber gelogen auch nicht. Ihre Mutter sah sie besorgt an. „Das ist ja schrecklich! Komm, ich verarzte dich jetzt erst einmal. Und dann legst du dich schön hin, und kurierst dich aus!“ „Danke Mama, aber ich kann nicht lange hier bleiben. Ich muss zurück! Außerdem hätte mir das hier genauso passieren können. Bitte verbiete es mir nicht Mama, es ist wirklich wichtig!“ Bittend sah sie ihre Mutter an, die ihre Tochter auch sehr ernst anschaute. Schließlich senkte sie seufzend ihren Kopf, und meinte: „Ok, aber nur unter der Bedingung, dass du heute noch hier bleibst, und dich wenigstens soweit auskurierst. Und du passt auf dich auf!“ Kurz noch zögerte Kagome, bis sie schließlich mit einem erleichterten Lächeln einwilligte: „Danke Mama! Ich werde auf mich aufpassen. Versprochen!“ Frau Higurashi sah in das lächelnde Gesicht des Mädchen, und brachte auch ein kleines Lächeln zustande. Dann meinte sie : „Ok, dann lass mal deine Verletzungen sehen, damit du auch Zeit hast, morgen wieder einigermaßen fit zu sein.“ Und machte sich daran, Kagome zu helfen. ‚War das die richtige Entscheidung? Hätte ich es ihr nicht doch verbieten sollen? Bei den ganzen Gefahren....Nein, Kagome hätte sich doch durchgesetzt. Und außerdem kann sie doch gut auf sich aufpassen...das hat sie doch eigentlich oft bewiesen...‘ Gähnend, die Arme streckend öffnete Kagome ihre verschlafenen Augen. Mann hatte sie gut geschlafen. Sofort, nachdem sie die Augen geöffnet hatte, schloß sie sie auch wieder, geblendet von dem hellen, warmen Sonnenlicht. Sie rieb sich noch einmal gründlich die Augen, bevor sich ihr Blick auf die Suchen nach einer Uhr machten. Wie spät es wohl war? Schon kurz vor 12! Da sollte sie aber bald mal aufstehen. So lange wollte, und konnte sie die anderen nicht warten lassen. So schnell sie konnte stand sie auf. Und das ging erstaunlich gut!? Überrascht sah sie an sich herunter, und bemerkte, dass der Großteil der Wunden bereits fast ganz verheilt war! Das kam ihr glatt etwas unheimlich vor. Irgendwie verheilten ihre Wunden immer schneller... Dann zog sie sich an, und ging in die Küche, um noch etwas zu essen, und neue Vorräte einzupacken. Dort wurde sie von ihrer Mutter begrüßt. „Na meine Kleine? Wie geht’s dir? Lass mal scheuen...das ist ja komisch...Die sind ja fast alle schon verheilt !? Nicht, dass ich mich nicht freuen würde....aber das ging ganz schön schnell“ „Ja, da hast du recht. Das hat mich auch schon gewundert. Aber was soll‘s, ist doch um so besser.“ antwortete Kagome, und setzte sich zum essen. Gut eineinhalb Stunden später trat sie aus dem Haus in das warme Sonnenlicht, welches nahezu jeden Winkel des Schreins erhellte. Einmal atmete sie tief durch. Die Luft hier war natürlich nicht so gut wie im Mittelalter, doch trotzdem war es schön, so in der Sonne zu stehen, welche alles in ein wunderschönen goldenen Licht hüllte. Schließlich riß sie sich aber vom Anblick ab, und machte sich auf dem Weg zum Brunnen. Kurz noch zögerte sie. Wenn sie das nächste mal zurück kommen würde, würde sich vieles verändert haben, da war sie sich sicher. Würde sie überhaupt wieder zurück kommen? Ein kleiner Schauer lief ihr bei diesem Gedanken über den Rücken. Natürlich würde sie das! So leicht war sie nicht unterzukriegen! Entschlossen sprang sie in den knochenfressenden Brunnen, und tauchte sofort wie gewohnt in das bleue Licht, welches sich von einem Moment auf den anderen umgab. Kurz danach war dieses Farbenspiel auch schon wieder vorbei, und sie spürte den Boden des Mittelalters unter sich. Und sofort spürte sie die Aura eines sehr starken Dämons. Sesshomarou! ‚Sag bloß, er hat auf mich gewartet!?‘ Schnell machte sie sich daran, aus dem Brunnen zu kommen, und kaum war ihr Kopf über dem Brunnenrand, konnte sie ihn sehen. Er saß etwas entfernt an einem Baum, und schlief zu schlafen. Doch wie auf Kommando öffnete er die Augen, und erwiderte Kagomes Blick mit einem kalten, durchdringenden. Dann stand er lässig, doch gleichzeitig sehr elegant auf, und näherte sich dem Brunnen. Kagome kletterte schnell ganz aus dem Brunnen. Kaum trafen sich die beiden, fragte sie mit großen Augen„Hast du die ganze Zeit auf mich gewartet?“ Er nahm sie daraufhin nur auf den Arm, und ignorierte die Frage gekonnt. Schnell machte er sich auf den Weg zum Lager. Nie würde er zugeben, dass es wahr war. Dass er wirklich auf sie gewartet hatte. Wie erleichtert er war, als er sie gerade eben gespürt hatte, und dann gesehen hatte, wie gut verheilt ihre Wunden waren. Das erstaunte ihn allerdings. Da konnte sie mit einigen hochrangigen Dämonen mithalten. Ob das mit dieser mysteriösen Kraft zu tun hatte? ‚Jaja...er muss ja keine Antwort geben...Sollte mich eigentlich daran gewöhnt haben. Aber wieso kann er es nicht einfach sagen? Manchmal ist er so anders, und im nächsten Moment ist er wieder so kalt und gefühllos. Hach...wie froh ich war, als ich sein Gesicht über dem Abgrund sah. Und wie er mich dann getragen hat...diese Wärme...wie jetzt....wunderschön. Ob ich ihm jemals wieder so nah sein kann?‘ Keine zwei Minuten später gelangten sie zum Lager, wo sie, aber vor allem Kagome fröhlich und erleichtert begrüßt wurden. Sie machten sich direkt auf den Weg, um die verlorene Zeit so schnell wie möglich wieder aufzuholen. Da gehen sie hin. Diese Narren. Sie würden es eh nicht schaffen. Er musste zugeben, dass er sehr überrascht, ja auch etwas geschockt gewesen war, als er sah, dass die beiden Halbbrüder zusammen kamen. Das hätte er niemals vermutet. Schon bald war er darauf gekommen, dass er das dieser Miko Kagome zu verdanken hatte! Sie brachte ihm nichts als Schwierigkeiten. Deshalb hatte er auch seine Diener geschickt, sie zu entführen. Doch auch das war gescheitert. Aber dass würde seinen Triumphzug nicht aufhalten. Selbst diese zwei mir ihrer schwächlichen Anhang würden ihn nicht aufhalten. Wenn sie es überhaupt bis zu ihm schafften... Es herrschte wieder stille bei der Gruppe. Eine fast betretene Stille. Ob er es wollte oder nicht, aber Inuyasha war sauer auf sich, dass er nicht da gewesen war, als Kagome entführt wurde. Hätte er es verhindern können? Würde Kagome ihm auch das verzeihen? Er war so in Gedanken, dass er nichts bemerkte, auch nicht, dass sein Halbbruder plötzlich stehen blieb. Erst als er von einer Klaue hart zurückgezogen wurde, schreckte er auf. „Sesshomarou! Was soll das, du...“ Er stockte, als er ein unheilvolles Geräusch hörte, und automatisch zu der Stelle sah, wo er noch bis gerade eben lang gegangen war. Überrascht riß er die Augen auf. Dort war kein fester Boden mehr. Er sah grad noch, wie sich vor ihnen der Boden auflöste, und der Rest in die Tiefe fiel. Kagome und die anderen waren zum Glück früher stehengeblieben. Jetzt sahen sie alle über den Rand. Gähnende Tiefe dehnte sich dort aus. Selbst jetzt hörte man noch immer keinen Aufprall von dem Boden, der hinunter gestürzt war. Wenn sie dort hinuntergefallen wären...Jetzt waren sie wohl in Narakus Reich. Auch Inuyasha sah noch geschockt hinunter. Aber nicht nur das schockte ihn. Irrte er sich, oder hatte Sesshomarou ihn gerade gerettet? Etwas beschämt schaute er auf den Boden, und murmelte „Danke...“ Sesshomarou schnaubte nur kurz, und sah Inuyasha nur mit einem Blick an, der diesem sagte, dass er von so einem eh nichts anderes erwartet hätte. Dann nahm er zu erstaunen aller Kagome an der Hüfte, und setzte über das Loch im Boden. Kagome sah ihn mit großen Augen an. Wieso hatte er das gemacht? Nicht, dass ihr das mißfallen hatte, nein, sie hatte sich sehr gefreut. Sesshomarou sah einfach gerade aus, und ging weiter. Auch er fragte sich, warum er das gemacht hatte. Doch er stellte sich mit dem Gedanken zufrieden, dass sie ja weiter mit ihm reisen würde, und er deshalb ja irgendwie gewisse Verantwortung für sie trug. Die anderen setzten auch schnell rüber, ob mit einem Sprung, oder auf Kiara. Die Gegend um sie herum wurde immer kahler, wenn Bäume dastanden, dann waren sie schwarz und abgestorben. So wirkte auch alles. Abgestorben. Tot. Kein Lebewesen war zu spüren. Kein Vogelgezwitscher. Kein Vogel traute sich soweit in Narakus Territorium. Selbst sie spürten die dunkle Ausstrahlung dieses Ortes. Auch Kagome und Sango fühlten sich immer unwohler. Nein, in so einer Gegend wollten sie auf jeden Fall nicht leben. ‚Und hier ist Rin seit ein paar Tagen eingesperrt...meine arme kleine Rin. Wie mag es ihr wohl gehen?‘ Plötzlich wurde sie aus den Gedanken gerissen. Ein paar Dämonen hatten sich tatsächlich aus dem Unterholz gewagt, und griffen an. Doch so schnell sie auch gekommen waren, so schnell waren sie auch schon vernichtet. „Erbärmlich“ knurrte Sesshomarou, und ging weiter. Doch schon nach ein par hundert Metern kamen neue Dämonen, und starteten lächerliche Angriffe. ‚Naraku! Das macht er doch nur, um uns aufzuhalten!‘ Nach ein paar weiteren Kilometern hörten die Angriffe endlich auf. Glücklich, diese nervige Plage endlich los zu sein, atmeten alle, innerlich oder äußerlich auf. Und dann sahen sie es. Es war noch etwas entfernt, doch deutlich erkennbar. Spätestens durch die nun wirklich schon sichtbare dunkle Aura. Narakus Schloß! Kaum waren sie etwas näher gekommen, erfüllte ein böses, schauerndes Lachen die Luft. „Naraku!“ zischte Inuyasha wütend. „Zeig dich, du Feigling!!! Oder hast du Angst?!“ schrie er. „Aber, aber...Inuyasha. Wieso denkst du den so schlecht von mir?“ In dem Moment materialisierte sich Naraku vor ihnen, ein hinterlistiges Lächeln auf dem Gesicht. „Ich freue mich über euren Besuch. Wirklich nett, dass ihr mir Gesellschaft leistet. Aber ich glaube, es fehlt noch jemand.“ Er schnippste kurz mit den Fingern, und im nächste Moment erschienen Kagura und Kanna hinter ihm. „Hmm...mich dünkt, es fehlen noch ein paar Zuschauer...findet ihr nicht?“ Grinsend sah er in die wütenden Gesichter seiner Gäste, und auf einen Wink mit seiner Hand erschienen hinter ihm Rin und Jaken. Sie hingen in Ketten, die ins Nichts zu laufen schienen. Beide hatten sie ihren Kopf gesenkt. „Rin!!!“ schrie Kagome, und lief auf sie zu. Rin hob langsam den Kopf. „Kagome! Sesshomarou-sama!!“ Doch schon ein paar Metern vor Rin wurde Kagome hart zurück geschleudert, und landete auf dem Boden. ‚Ein Bannkreis!‘ schoß ihr durch den Kopf. „Aber Kagome. Denkst du wirklich, ich bin so unvorsichtig?“ fragte Naraku scheinheilig. Dann wurde seine Aufmerksamkeit auf Sesshomarou gelenkt. „Das wird der letzte deiner lächerlichen Spiele gewesen sein.“ Knurrte der Daiyoukai. Angesprochener grinste nur zurück. Daraufhin stellten sich alle in Angriffsstellung. Die Ruhe vor dem Sturm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)