A Different Love von abgemeldet (SesshomarouxKagome) ================================================================================ Kapitel 26: Wiedersehen ----------------------- Wiedersehen „Sess-Sesshomarou? Bist du's wirklich?“ Ungläubig starrte sie ihren Geliebten an. War er es wirklich? Sie war sich eigentlich sicher. Aber er war so anders! Natürlich, diese roten, zornigen Augen konnte man ja nicht übersehen. Aber sie spürte, das er sich auch noch wo anders verändert hatte. Sie stutzte. Langsam hob sie ihre Hand, wollte ihn berühren, wollte sicher gehen, dass es wirklich war, dass er es war. Gleichzeitig hoffte sie, das er es nicht war. So ein grausamer Blick. Das laut, grollende Knurren. Das konnte doch nicht ihr Sesshomarou sein. Oder doch? Ihre Hand näherte sich immer mehr seinem Gesicht. Doch kurz bevor sie seine wange berühren konnte, zuckte er zurück, und hob die klauenbesetzte Hand. Im nächsten moment wurde Kagome durch die Luft geschleudert, und blieb bewußtlos an einem Baum liegen. Langsam öffnete sie die Augen. Nach einiger Zeit gewöhnten sich ihre Augen an das helle Licht, welches die Sonne ausstrahlte, die im Zentrum des Himmels stand. Was war passiert? Wo war sie? Zögernd setzte sie sich auf. Hätte sie es lieber gelassen. Sie schrie kurz auf, und fiel wieder zu Boden. Ihr Rücken schmerzte schrecklich, und es fühlte sich an, als würden tausende von Nadeln einstechen. Da erinnerte sie sich wieder. Sesshomarou...diese Augen... der Schlag...dann war alles schwarz gewesen. Wie konnte so etwas passieren? Was war mit dem Daiyoukai los? Was war mit ihrem Sesshomarou? Dachte er, sie hätte ihn veratten? Sollte das wirklich alles für diesen Wandel sein? Kagome war total verwirrt. Endlich war sie zurück. Sie hatte sich so gefreut! Und dann diese tiefe Entäuschung! Am liebsten würde sie sich auf den Boden werfen, und nur noch weinen. Doch dann fiel ihr wieder etwas ein. Als sie ihn betrachtet hatte, war ihr noch etwas aufgefallen. Sie hatte gestutzt, hatte es nicht glauben wollen. Es war ja auch eigentlich unmöglich. Und doch, sie war sich sicher, sie hatte irgendwas von Naraku gespürt! Aber Naraku war tot! Sie hatte es gesehen! Doch andereseits war sie sich sicher, bei dem was sie gespür hatte! Was sollte sie jetzt tun? Sie schaute sich um. Alles hier sah so trostlos aus. Ob es überall so war? Hoffentlich nicht...wo war bloß diese wunderschöne Natur? Hatte das auch etwas mit Sesshomarou zu tun? Dann fielen ihr die anderen wieder ein. Inuyasha, Sango...Hatten sie sich auch so verändert? Dann kam ihr, nachdem sie die Gegend nochmals betrachtete, ein grausamer Gedanke: lebten sie überhaupt noch? Schnell verwarf sie den Gedanken wieder. Natürlich lebten sie noch! Jeder von ihnen war stark, und zusammen erst recht. Sie musste sie finden. Wissen, ob sie sich auch verändert hatten. Ob es ihnen gut ging. Ob sie etwas über Sesshomarous Verhalten wussten. Ob sie schuld war. So machte sie sich auf den Weg. Sie irrte schon seit mehreren Stunden herum. Sie wusste ja gar nicht, wo sie anfangen sollte. So war Kagome einfach drauflosgegangen. Die Sonne ging schon langsam unter, und alles wurde in ein Dämmerlicht getaucht. Irgendwo heulte ein einzelner Wolf. Plötzlich stieß ihr ein bekannter Geruch in die Nase. Seit sie ihre neuen Kräfte hatte, hatte sie natürlich auch viele Fähigkeiten eines Dämonen. Und sie war sich ganz sicher: Das war Inuyasha! Schneller als man gucken konnte, war Kagome am Horizont verschwunden. Nach einer Weile verlangsamte sie ihr Tempo wieder. Hier mussten sie irgendwo sein. Mittlerweile konnte sie auch sango und die anderen spüren. Und dann sah sie ihn. Er stand an einem Höhleneingang, scheinbar lässig an die wand gelehnt. Er schien sie noch nicht zu bemerkt haben. Sie tratt einen Schritt näher. „Inuyasha...“ flüsterte sie in den Wind. Dieser öffnete schlagartig die augen, und schaute sich um. Als sein Blick auf Kagome fiel, stockte er. „Ka...Kagome...? Bist du das wirklich?“ fragte er kaum hörbar. Da lief sie los, und warf sich ihm in die Arme. „Ich bin so froh!!!! Ich hab euch so vermisst!!!“ Unaufhaltsame Tränen liefen ihr über das Gesicht, und befeuchteten Inuyashas Suikan. Dieser war noch etwas überrumpelt, schloß aber nun langsam auch seine Arme um Kagome. „Ich dich auch...wir alle...“flüsterte er. Dann schob er sie aber etwas von sich, und sah ihr in die Augen. „Aber wie...?“ fragte er. „Ich kann es dir nicht genau sagen...Ich kann dir alles gleich erzählen. Ich bin nur so froh, das du noch der von früher bist...dich nicht verändert hast...“ Ihre Stimme wurde immer leiser, bis sie schließlich ganz verstummte. „Du hast ihn also schon getroffen...“ meinte er. Kaum merklich nickte sie, und vergrub ihren Kopf in seinem Suikan. „Was ist mit ihm passiert...? War er das wirklich? Warum...?“ Inuyasha brachte sie sanft zum schweigen. „Komm erst einmal mit rein. Dort können wir dir alles erzählen was wir wissen.“ mit diesen Worten leitete er sie in die Höhle. Nachdem sie durch ein paar Gänge gegangen waren, kamen sie in einer unterirdischen Halle an. Und dort waren sie alle. Sango, Miroku, Shippo, Kiara, Kaede, Kikyo, ja sogar Rin mit Jaken und auch ein paar andere Dorfbewohner. „KAGOME!!!“ Shippo hatte sie als erster bemerkt, und stürmte sofort los. Nun hatten die anderen auch entdeckt, und begrüßten sie stürmisch. Außer Jaken. „Du bist zurück!“ „Wir dachten, wir sehen dich nie wieder!“ „Ich bin so froh“ Sango liefen unzählige Freudentränen übers Gesicht. „Jetzt können wir doch noch Hoffnung haben.“ Meinte Kaede am Schluß. Überrascht sah Kagome sie an. „Wie meinst du das?“ „Komm, setz dich, dann werden wir dir alles erzählen.“ Und so begannen sie zu erzählen, Inuyasha erzählte das meißte, und zwischendurch ergänzten die anderen ihn. „Also...nachdem du in den Brunnen gesprungen bist, hat Sesshomrou dort auf dein Rückkehr gewartet. Als du schon längere Zeit drüben warst, konnten wir Sesshomarou tatsächlich dazu überzeugen, mit uns zum Dorf zu kommen. Er würde ja spüren, wenn du kommst.“ „Hätten wir das bloß nicht getan...“ „Ja, dass denke ich auch oft. Denn wir wissen ja alle, dass du nicht kammst. Plötzlich sprang er auf, und rannte aus der Hütte. Wir sind ihm natürlich hinterher. Er rannte zum Brunnen. Wir bemerkten sofort, dass sich etwas verändert hatte. Sesshomarou ging zum Brunnen, um zu sehen, ob du vielleicht wieder da wärst. Mir wurde es da langsam..äh..mir ging das Getue auf die Nerven, und ich bin dann in den Brunnen gesprungen. Aber dieser blöde Brunnen hat mich einfach nicht durchgelassen! So oft ich es auch versucht hab!“ „Ja, ich glaube, ich kann dir sagen warum...“ unterbrach ihn Kagome leise. Er sah sie fragend an. „Kurz, nachdem ich bei meiner Familie angelangt war, und sie begrüßt hatte, hörten wir einen ohrenbetäubenden Knall. Natürlich gingen wir dem nach, und...dann...der Brunnen, er i-ist vollkommen zerstört! Es schien, als wäre er explodiert. Dann weiß ich nur noch, dass ich in meinem Bett aufgewacht bin. Meine Mutter erzählte mir, dass ich zusammengebrochen wäre...“ Eine Stille entstand. „Aber was ist dann hier passiert? Wie konnte...wie ist das mit Sesshomarou passiert? Das war doch auf keinen Fall normal,...oder?“ Fragte sie. „Naja..also, Sesshomarou war, so schwer man es vielleicht glauben mag, sehr niedergeschlagen. Nach außen hin, setzte er seine normale kalte Maske auf, aber ich hab das irgendwie gespürt. Wir sind dannmit ihm zu seinem Schloß. Frag mich nicht, warum er das zugelassen hat. Ich hab keine Ahnung! Jedenfalls hat er sich dann dort meißtens in seinem, oder, ich glaube, in deinem aufgehalten. Ich glaube, er war sehr verwirrt. Er tat sehr gleichgültig. Du wärst ja eh nur ein Zeitvertreib gewesen. Doch manchmal, wenn irgendwoher kam, du hättest sie betrogen, ging irgendetwas zu Bruch. Mnachmal blieb er nächtelang weg. Und er ist schwächer geworden. Kannst du dir das vorstellen. Er ließ sich manchmal zu einem Kampf überreden, und einmal hatte ich ihn nach ein paar Minuten besiegt! Einfach so! Ich mein, natürlich, darauf hatte ich immer gewartet, aber...naja..ich weiß nicht! Jedenfalls ist er dann wieder in den Wald. Aber er kam wochenlang nicht zurück. Wir beschloßen, wieder ins dorf zu gehen. Aber dann plötzlich, zwei Tage später , war er plötzlich da! Mit einer Handbewegung zerstörte er das halbe Dorf! Seine Augen ware dunkelrot, und naja...ich glaube, er war nicht er selbst. Wir kämpften, doch er hat mich ...naja, jedenfalls verschwand er dann einfach wieder. Seitdem taucht er überall auf, und stiftet nur Verwüstung. Deswegen sind wir auch hier. Wir sind uns sicher, dass du die einzige bist, die ihn wieder zur Vernunft bekommen kann. Du musst ihm helfen...weil...es klingt vielleicht blöd...ach verdammt, ich mach mir Sorgen um diesen blöden Hund!“ schloß er, und schaute fast verlegen zur Seite. Kagome hatte mit offenem Mund zugehört! Was war bloß passiert? Sesshomarou war nicht er selbst? Aber es freute sie auch irgendwie, dass Inuyasha sich Srgen um ihn machte. Wenn auch erst in so einer Situation. „Aber wie bist du eigentlich hierher gekommen?“ fragte Sango schließlich. Und so erzählte Kagome, wie es ihr ergangen war. Kaum hatte sie geendet, als auch schon wieder der Schmerz durch ihren Kopf schoß! Sie krümmte sich zusammen, und alle waren sofort bei ihr. „Kagome, was ist los? Alles okay?“ Und schon war der schmerz wieder weg. Kagome richtete sich wieder auf. „Ja, danke, es geht wieder...das war dieser Schmerz, von dem ich euch erzählte...“ Sie schaute von einem zuim anderen. „Wir müssen etwas unternehmen. Ich werde ihn suchen gehen!“ verkündete sie, und drehte sich um, um zu gehen, als sie zurückgehalten wurde. „Du wirst nicht alleine daraus gehen! Wir werden dich begleiten!“ Sie sah in Sangos aufmunterndes Gesicht, und dann zu ihren andern Gefährten, auch zu Kikyo, die sich Sango und den anderen angeschloßen hatte. „Wollt ihr wirklich mitkommen?“ „Natürlich! Denkst du, uns gefällt es, wie es jetzt ist? Und denkst du, wir würden dich im Stich lassen?“ „Danke...“ antwortete Kagome leise. Dann drehte sie sich wieder um. „Na dann mal los!“ Also, das wars mal wieda^^ Hoffe es hat euch gefallen..kann mich irgendwie nich damit anfreunden^^' Hoffe, euch geht es anders :) Bis denne eure sweety Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)