Freunde und andere Verbündete von Yve (RuxNa, ZoxTa, NoxAce (Kap 27 on!!)) ================================================================================ Kapitel 15: Alabasta, ich komme! -------------------------------- Alabasta, ich komme! Am Abend würde Ace lossegeln. Für ca. 2 Monate würde er von Nojiko getrennt sein. Wahrscheinlich würde er die Fahrt nach Alabasta, eigentlich eine kleine Insel vor Alabasta, nicht alleine sein. Nami hatte ihm zwar noch nicht geantwortet, aber er war sich sicher, dass sie mitkommen würde. Die kleine Nami, die er auf Alabasta kennen gelernt hatte, würde einfach ihren Gedanken und Gefühlen vertrauen. So gut kannte er sie schon. „Schatz, wann willst du denn jetzt los?“, kam es aus der Küche. „Ach, so gegen vier, halb fünf. Ich wollte Nami noch ein wenig Zeit lassen.“, antwortete er von der Terrasse. Ace saß nun schon die ganze Zeit draußen und spielte mit seiner Tasse. Er wollte auch bei seiner Verlobten bleiben, genauso wie Nojiko wollte, dass er sie nicht alleine ließ. „Wofür willst du mir Zeit lassen?“, fragte Nami, mit einer kleinen Reisetasche über der Schulter. „Du kommst mit?“, fragte Ace überrascht. Nami lächelte mal wieder richtig, seitdem sie sich mit Ruffy gestritten hatte. „Warum denn so überrascht? Dachtest du etwa, dass ich die Chaos-Bande alleine Abenteuer erleben lasse? Außerdem haben die noch meine ganzen Karten an Bord und wie ihr die Truppe kennt, muss ich Angst um die Karten haben.“, meinte Nami. „Jaja, die Karten. Und was ist mit Ruffy?“, hackte Nojiko nach. „Ach, der ist ja auch noch da.“, ihr grinsen wurde immer breiter. „Nami ist verliebt, Nami ist verliebt, Nami ist …“-„Klappe Ace. Du nervst.“, meinte Nami gereizt. Nojiko und Ace fingen, über Namis Reaktion, an zu lachen. „Was denn?“, meinte sie immer noch gereizt. Nami hatte ihre Tasche neben die Bank gestellt und sich neben Ace gesetzt, auch Nojiko hatte sich hingesetzt. „Nami, ich werde dich vermissen und ich hoffe, ihr besucht uns und deine Nichten und Neffen auch mal.“, meinte Nojiko zu ihrer kleinen Schwester. „Nichten und Neffen? Schatz, darüber sollten wir uns noch mal gründlich unterhalten.“, meinte Ace streng. Nami bekam einen Lachkrampf. „Ruhe auf den billigen Plätzen.“, kam es sauer von Ace. „Aber..haha..du hättest…hihi…dein Gesicht… hahaha… sehen müssen.“, lachte Nami mit tränenden Augen. „Sei bloß nicht so frech, Zicke.“, meinte er scherzend. Und schon gab es eine Kopfnuss. „Hey, das war schon die zweite, die du mir auf Kokos gegeben hast. Du sollst meine Schwägerin werden? Ich armer, armer Kerl.“, sagte Ace ironisch. „Ace, sei lieb zu ihr, sonst bin ich nicht mehr lieb zu dir.“, mischte sich Nojiko ein. „Du bist mir doch nicht böse, oder? Ich bin auch ganz ganz lieb, aber man muss Nami ab und zu mal die Meinung geigen.“, meinte Ace, worauf er wieder eine Kopfnuss kassierte. „Autsch, bist du blöd?“, wollte Ace wissen. „Ne, aber du.“, sagte Nami grinsend. „Nami, weißt du was? Du gefällst mir viel besser, wenn du lachst und nicht traurig bist. Denn wenn du traurig bist, bin ich auch traurig.“, fügte sich Nojiko mal wieder ins Gespräch ein. „Ich bin auch viel lieber glücklich als traurig.“, smilte Nami. „Aber als du traurig warst, brauchte ich keine Angst haben, dass du mich umbringst.“, meinte Ace beleidigt. „Willst du etwa, dass ich wieder traurig bin? Du bist so fies. Ruffy ist viel netter als du.“, meinte sie immer noch grinsend. „Nami ist verliebt, Nami ist…“, fing Ace erneut an. „Fang nicht schon wieder damit an.“, motzte Nami Ace an. „Hört doch beide Mal auf. Ihr wollt euch doch nicht etwa den ganzen Weg bis nach Alabasta so anzicken oder? Ihr seid echt schlimmer als zwei kleine Mädchen, die sich um ein Eis streiten, nur weil das eine größer ist, als das andere Eis.“, sagte Nojiko zu den beiden Kampfhähnen. „Ich find es lustig, dass wir uns anzicken. Ich brauch doch einen Ersatz für Zorro, wenn er nicht da ist und Ace macht sich perfekt als Zweitbesetzung.“, scherzte Nami. „Zweitbesetzung? Ich bin doch keine Zweitbesetzung.“, beschwerte sich Ace. „Nein Schatz. Für mich bist du meine Erstbesetzung.“, tröstete Nojiko ihn. „Du kannst ja gerne mit Zorro tauschen und auf die Lamb kommen, aber dann muss Nojiko Zorro heiraten. Du hast die Wahl. Entweder Nojiko oder Zweitbesetzung.“, meinte Nami. „Das ist nicht schwer. Ich übergebe Nojiko an Zorro.“, scherzte Ace. „Wenn du willst, dass ich Zorro vernasche und mit ihm mache, was ich vorletzte Nacht mit dir gemacht habe, dann los.“, sagte Nojiko lächelnd. „Hört auf damit. Ich will gar nicht wissen, was ihr gemacht habt und ich will es mir auch nicht vorstellen. Anderes Thema“, würgte Nami die Diskussion ab. „Was hast du denn Nami? Wenn du mit Ruffy zusammen bist, dann werdet ihr das auch machen.“, smilte Ace. „Ace, aus. Kannst du mich nicht einmal in Frieden lassen? Ich bin doch ein ganz unschuldiges Mädchen.“, sagte Nami und schaute Ace dabei ein wenig verführerisch an. „Nami, schau meinen Verlobten nicht so an.“, ermahnte Nojiko ihre Schwester. „Wie schaue ich ihn denn an?“, fragte Nami und schaute Nojiko mit demselben Blick an, wie sie auch schon Ace angeschaut hatte. „Genau der da!“, sagte Nojiko und wuschelte Nami die Haare durch. „Hey, jetzt darf ich sie noch mal durchbürsten. Das war doch volle Absicht. Du bist so was von fies Nojiko.“, meinte Nami und suchte in ihrer Tasche nach ihrer Bürste. Nami bürstete ihre Haare noch einmal durch und hoffte, dass es das letzte Mal gewesen ist. „Schatz, Nami, ich glaube wir sollten uns auf den Weg machen.“, meinte Ace und schaute Nojiko traurig an. Auch sie schaute traurig, aber ihr kamen dazu noch die Tränen. Nami stand auf und nahm ihre Schwester in den Arm. Auch Ace stand auf und drückte seine Verlobte. „Sei doch nicht traurig. Ich komme doch schon bald wieder und dann werde ich dich nicht wieder so schnell alleine lassen.“, versuchte Ace sie beruhigen. „Ja schon, aber wie lange wird es denn dauern, bis du wieder weg musst?“, fragte sie schluchzend. „Ich bleibe bei dir, aber ich muss doch Nami wegbringen. Du willst doch nicht, dass mein kleiner Bruder sich die ganze Zeit Vorwürfe macht.“, meinte Ace lächelnd. „Ne, das will ich nicht.“, sagte Nojiko kopfschüttelnd. „Dann ist ja gut. Pass gut auf dich auf, wenn ich weg bin. Sonst bekommst du es mit mir zu tun.“, scherzte Ace. „Da habe ich aber Angst. Ihr solltet jetzt aber gehen. Ich bleibe hier.“, sagte Nojiko und versuchte zu lächeln. „Du willst echt nicht mit?“, fragte Nami ein wenig traurig, über die Reaktion und Entscheidung von Nojiko. „Ne, lass mich mal hier. Ich steh nicht so auf Abschiede.“, meinte Nojiko und nahm Nami noch einmal fest in den Arm. „Pass auf dich auf und sei Ruffy nicht böse.“ „Pass du aber auch auf dich auf. Ich werde mich schon beherrschen, wenn ich wieder bei den anderen bin.“, meinte Nami grinsend. „Das hoffe ich mal. Und Schatz? Sagst du mir auch ‚Auf Wiedersehen’?“, fragte Nojiko Ace, wobei sie Nami losließ. Ace musste grinsen und ging dann ein Stück vor um ihr genau gegenüber zu stehen. Sie hob ihren Kopf und schaute ihm in die Augen. „Klar sag ich dir ‚Auf Wiedersehen’, aber nicht so, wie du und Nami ‚Auf Wiedersehen’ gesagt habt.“, sagte er zu Nojiko. „Wie denn?“, fragte sie ein wenig verführerisch. Nami stand nur nebenbei und musste grinsen. „So!“, sagte er und küsste sie voller Leidenschaft. Als sie sich voneinander gelöst hatten meinte Nojiko: „ Das gefällt mir. Wenn du wieder hier bist, dann müssen wir das unbedingt nachholen, aber macht euch jetzt endlich auf den Weg.“ „Ja machen wir doch schon, aber geh mir nicht fremd.“, scherzte Ace. „Ne, ne.“, sagte Nojiko und schubste Ace ein wenig, damit er endlich losging. Nami ging nun auch los und zog Ace hinter sich her, denn er wollte nicht wirklich gehen. Nojiko winkte ihnen noch hinterher, aber als sie Ace und Nami nicht mehr sehen konnte ging sie ins Haus und machte sich zur Ablenkung an das dreckige Geschirr. „Du, Ace?“, fragte Nami Ace etwa eine Stunde nach der Abreise. „Was ist denn? Wir sind erst eine Stunde auf See und du willst mir jetzt schon auf die Nerven gehen?“, smilte Ace. „Na, das nicht. Eigentlich wollte ich dich nur fragen, was du eigentlich auf der Insel vor Alabasta machen musst.“, fragte Nami. „Ach nichts Wichtiges. Mein Käptn wollte mich einfach nur mal wieder sehen.“, meinte Ace. „Deswegen lässt du Nojiko trauern? Wie kannst du ihr so was antun?“, wollte Nami wissen. „Glaubst du etwa ich mach das freiwillig? Ich will doch auch viel lieber bei Nojiko bleiben, aber wenn ich mich nicht ab und zu bei meinen Crewmitgliedern blicken lasse, werden sie denken, dass ich eine andere Mannschaft habe.“, erklärte Ace. „Wissen die etwa nichts von Nojiko?“, fragte Nami nach. „Ne, das muss ich ihnen wohl auch noch erzählen. Hätte ich beinahe vergessen.“, meinte Ace und fasste sich verlegen an den Kopf. „Trottel. Wie kann man so was vergessen?“ „Keine Ahnung. Aber ich sage es ihnen, wenn ich dich los bin.“, scherzte Ace, worauf er gleich wieder eine Kopfnuss von der beleidigten Nami kassierte. „Kannst du das nicht mal lassen. Deine Wutausbrüche bringen doch sowieso nichts.“, meinte Ace lächelnd. „Doch es bring was. Ich reagiere mich so ab. Was dachtest du denn, warum ich das mach?“, fragte sie scherzend. 3 Wochen später „Nami, wach auf! Wir sind da. Wie sind auf Alabasta!“, weckte Ace Nami ziemlich unsanft. „Lass mich noch ein wenig schlafen. Es ist doch noch nicht einmal 8 Uhr und du willst mich schon wecken?“, fragte Nami, wobei sie sich die Augen rieb und versuchte nicht genau in die strahlende Sonne zu blicken. „Dann ist es halt noch nicht 8 Uhr. Mir doch egal, du hast mich doch auch in den letzten Wochen, so früh aufwachen lassen. Eigentlich wollte ich dir nur sagen, dass wir am Ziel sind und du dich bereit machen solltest. Wenn du dort aussteigst, wo ich dich rauslasse, brauchst du ungefähr noch 2 oder 3 Stunden zu Fuß nach Arbana.“, meinte Ace. „Was? Wir sind da?“, fragte Nami immer noch verschlafen. „Ja, sagte ich doch. In einer halben Stunde lasse ich dich raus.“, sagte Ace. „Danke.“, sagte Nami kurz. „Wofür denn das?“, fragte Ace ziemlich ahnungslos. „Idiot. Ohne dich würde ich meine Freunde bestimmt nicht so schnell wieder sehen wie nach deiner Hilfe. Danke Ace. Du bist ein wahrer Freund.“; sagte Nami lächelnd und umarmte den Verlobten ihrer Schwester ganz fest, wobei ihr Tränen kamen. Tränen des Glückes, aber auch der Trauer. „Wein doch nicht. Das steht dir nicht.“, tröstete Ace sie. „Woher willst du wissen, was mir steht?“, fragte sie immer noch weinend. „Ich kenne dich Nami und du bist eher das Mädchen, das zuschlägt und nicht das Mädchen, das weint. Aber ich muss auch dir danken Nami.“, bedankte sich nun auch Ace. „Wofür denn das?“, fragte nun auch Nami. „Dafür, dass du auf meinen kleinen Bruder aufgepasst hast.“, meinte Ace. „Kein Problem. Aber Ace, ich werde dich ziemlich vermissen.“, meinte Nami lächelnd und drückte Ace fest. „Hey, nicht so stürmisch, sonst wird Ruffy noch eifersüchtig.“, scherzte Ace mal wieder. „Er muss es ja nicht erfahren.“, smilte Nami. Ace kleines Boot für immer schneller den Fluss von Alabasta rein ins Landesinnere. Dann war es endlich so weit. Ace legte an einem kleinen Steg an, der höchstwahrscheinlich ein Angelsteg war. Nami nahm ihre Tasche und verabschiedete sich noch einmal von Ace, bevor sie ans Land ging. Dann fuhr Ace auch wieder weg und er hörte noch von weiten Namis Rufe. „ACE, SEI VORSICHTIG UND GRÜß NOJIKO VON MIR!“ „MACH ICH“, rief er ihr zurück, ehe er ganz aus Namis Blickwinkel verschwand. „Jetzt bin ich also wieder auf Alabasta. Was soll ich jetzt eigentlich machen? Am besten wäre es für mich, wenn ich zum König gehen würde und ihn bitten würde, dass ich für die Zeit, die ich auf meine Freunde warte, im Schloss schlafen könnte.“, meinte Nami zu sich selbst und machte sich auf den Weg nach Arbana. „Hey Leute, seht mal da. Da sind ganz viele Delfine!“, rief Ruffy übers Schiff. „Zeig mal. Wo denn?“, fragte Lysop, der sich mit Chopper unterhielt. Die beiden standen auf und gingen zu Ruffy um auch die Delfine zu bestaunen. „Wow. Die sind ja niedlich.“, freute sich Chopper, der durch das Geländer durchschauen musste. „Wirklich. Ich will auch einen Delfin haben.“, meinte Lysop. „Und wo sollen wir ihn denn hintun?“, fragte Ruffy nach, denn er wäre auch nicht davon abgeneigt, einen Delfin zu halten. „Wir können doch Sanji fragen, ob er ein großes Glas für uns hat.“, schlug Chopper vor. „Die Idee ist genial.“, meinte auch Lysop. „Saaaaanji!“, rief Ruffy seinen Smutje. Sanji kam aus der Küche und sagte dann: „Was willst du, Ruffy? Hunger? Das würde mich nicht wundern, denn in letzter Zeit hast du nicht so viel gegessen, wie sonst.“ „Ne, ich habe keinen Hunger, aber hättet du ein großes Glas für uns.“, fragte Ruffy lächelnd. „Ja natürlich, aber wofür braucht ihr das denn?“, fragte Sanji nach, bevor er eines seiner Gläser an die drei Spinner abgab. „Wir wollen uns einen Delfin halten.“, sagte Chopper siegessicher. „Ihr wollt was?“, lachte Sanji aus vollem Herzen. „Was ist denn daran so witzig?“, fragte Lysop nach. „Nichts.“, sagte Sanji, wobei er nicht aufhören konnte zu lachen. Nun kamen auch Annie, Robin, Vivi und Zorro aus der Kombüse um nachzusehen, was draußen los ist. „Sanji? Was ist denn so witzig?“, fragte Vivi sicherhaltshalber Sanji, der sich gar nicht mehr beherrschen konnte. Sanji kamen schon vom ganzen Lachen die Tränen und wurde von den restlichen 7 Mitgliedern nur komisch angeschaut. „Warum lachst du so krank, Kochlöffel?“, wollte auch Zorro wissen. „Frag doch die drei Spinner da unten.“, meinte Sanji und zeigte auf Ruffy, Lysop und Chopper. „Was habt ihr denn getan, dass Sanji so seine Beherrschung verliert?“, fragte Annie die zwei Jungs und den kleinen Elch. Die wussten selber nicht, warum Sanji so lacht und erzählten deswegen auch die Wahrheit. „Wir haben Sanji wegen einem großen Glas gefragt, damit wir uns einen Delfin halten können.“, erklärte Chopper wahrheitsgemäß. „Ihr habt was? Wie soll denn so ein großer Delfin in ein kleines Glas passen?“, fragte Robin lächelnd nach. Annie, Vivi und Zorro fingen auch an aus ganzem Herzen zu lachen. „Die sind doch ganz klein. Schaut doch mal genau hin.“, stellte Ruffy seine Idee klar. „Die sind doch ganz weit weg und passen doch nicht in ein Glas rein.“, meinte Annie erzieherisch. „Schade. Ich hätte so gerne einen Delfin gehabt, aber wir könnten uns doch eine Möwe halten?“, schlug Ruffy vor. „Ruffy. Ich find es zwar schön, dass es dir wieder gut geht, aber auf das Schiff kommen keine Tiere. Die einzige Ausnahme ist Chopper, aber sonst ist das totaler Blödsinn. Wer soll denn immer den Dreck der Möwe wegmachen und sie füttern?“, fragte Sanji nach, denn langsam hat er sich auch wieder eingekriegt. „Du?“, meinte Ruffy lächelnd. „Bist du denn total bescheuert? Ich räum dir doch nicht hinterher!“, flippte Sanji aus. ********************************************************************* Und wieder ist ein Kapitel fertig! Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bekomme wieder so nette Kommies von euch. hegdl Yve Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)