Freunde und andere Verbündete von Yve (RuxNa, ZoxTa, NoxAce (Kap 27 on!!)) ================================================================================ Kapitel 16: Jeder braucht soetwas wie eine Famile! -------------------------------------------------- Jeder braucht so etwas wie eine Familie! Nami konnte den Hügel auf dem Arbana gebaut wurden ist schon sehen. Ihr Lächeln wurde immer breiter. Sie hatte es geschafft. Namis Schritte wurden immer größer und somit wurde sie auch immer schneller. Nach 10 Minuten hatte sie die Stufen erreicht. Langsam ging sie nach oben und schaute sich um als sie angekommen ist. Das letzte Mal, als sie die Stufen hochkam, saß sie auf einer Rennente und hielt die Spinner der Baroque-Firma von Vivi fern. Jetzt hatte sie endlich Zeit die Stadt zu betrachten. Aber zuerst wollte Nami zum König und ihn fragen, ob sie im Schloss schlafen könnte, solange Ruffy noch nicht da war. Also ging Nami zum Schloss und die Stufen hoch. „Hey, du da. Was willst du hier?“, fragte eine der Wachen Nami. „Ich will zu König Kobra und ich muss mit ihm reden.“, antwortete Nami. Die Wache stellte sich genau vor Nami, so dass sie auch nicht an ihm vorbei kam. „Du kannst jetzt nicht mit ihm reden. In der nächsten Zeit empfängt er keine Besucher. „Ich bin doch gar kein Besucher. Naja, eigentlich schon. Ich bin eine Freundin der Prinzessin und deshalb muss ich mit ihm reden.“, meinte Nami gereizt. „Seine Tochter ist zurzeit auf Besuch bei Freunden. Ich bitte dich, jetzt das Gelände zu verlassen.“, bat der Wachposten und versuchte so, Nami abzuwimmeln. „Das ist doch gar nicht war. Vivi ist nicht bei Besuch von Freunden.“, sagte Nami, was bei der Wache einen kleinen Angstschock auslöste. „Doch das ist sie. Sie besucht ihren zukünftigen Ehemann.“, meinte die Wache. „Jaja, Ehemann. Soll ich dir mal was sagen. Vivi ist abgehauen, weil ihr Vater sie verheiraten will. So ist das.“, stellte Nami klar. „Wenn du jetzt nicht sofort verschwindest, lass ich dich einsperren. Mach das du weg kommst.“, sagte die Wache streng und schaute Nami böse an. „Schon gut. Ich gehe, aber ich komme wieder, dass verspreche ich dir.“, meinte Nami frech und ging dann die Stufen wieder abwärts. Als sie unten ankam setzte sie sich erst einmal auf die erste Stufe um zu überlegen, was sie als nächstes tun sollte. Nach langen überlegen viel ihr dann wieder ein, was Annie mal zu ihr gesagt hatte. < Ich wohne eigentlich am Rande von Arbana….>, fiel es Nami ein. „Dann bin ich nicht verloren und ich kann meine Familie treffen. Am Rande von Arbana also, aber wo denn genau. Arbana ist rund und da gibt es einen sehr langen Rand. Ich sollte mal einen der Passanten fragen.“, sagte Nami zu sich selbst. Sie stand auf und ging auf den ersten Passanten zu, den sie traf. „Entschuldigen sie bitte. Ich hätte eine Frage an sie.“, meinte Nami und bekam so die Aufmerksamkeit des älteren Mannes. „Womit kann ich dir denn helfen?“, fragte der Mann. Nami musste ein wenig überlegen, wie sie es formulieren sollte. Dann fiel es ihr aber ein. „Ich möchte sie fragen, ob sie eine Familie kennen, die irgendwo am Rande von Arbana wohnt. Die Frau ist Schneiderin beim König und ihr Mann ist Handwerker. Sie haben 2 Töchter. Die jüngere heißt Alaine und die ältere Annie. Aber Annie ist mit einem Piratenschiff weggesegelt vor ein paar Jahren.“, erzählte Nami in der Hoffnung, sie könnte etwas von dem Mann erfahren. „Ja, die kenn ich. Du hast sehr viel Ähnlichkeit mit Annie, wenn ich das mal so sagen darf.“, meinte der alte Mann. „Natürlich dürfen sie das. Aber können sie mir auch sagen, wo sie wohnen?“, fragte Nami noch einmal nach. „Ja, natürlich. Du siehst doch den schmalen Gang da vorne.“, fing er an und zeigte auf eine schmale Seitenstraße. Nami nickte. „Schön und die musst du denn lang gehen bis zum Ende. Dann musst du nach Rechts und dort stehen dann eine paar Häuser. Aber ich kann dir leider nicht mehr sagen, welches von denen ihnen gehört. Ich war nämlich erst einmal da. Ich hoffe mal, ich habe dir geholfen.“, meinte der Mann. „Ja, dass haben sie und ich werde ihnen ewig dankbar sein.“, sagte Nami und lief los. „Die jungen Leute von heute sind so was von ungeduldig.“, meinte der Mann kopfschüttelnd und ging auch weiter. Die Sonne schien, die Flying Lamb segelte und ihre Crew schmorte in der Hitze. „Ich brauch Wasser.“, rief Lysop übers Schiff. „Wir haben kein Wasser mehr. Wann sind wir dann endlich auf der nächsten Insel?“, fragte der Smutje in die Runde. „Weiß ich doch nicht. Bin ich euer Navigator.“, meinte Zorro mürrisch. „Ne, das bin ich auch froh drüber. Was macht Nami wohl jetzt?“, fragte Annie sich. „Sie hat es bestimmt besser und ist nicht der Hitze ausgesetzt.“, meinte Chopper völlig kaputt. „Chopper warum gehst du denn nicht rein? Drinnen ist es doch viel kühler.“, schlug Robin vor. „Dann bin ich aber alleine.“, meinte Chopper. „Ne, bist du nicht. Ich komm mit dir.“, sagte Lysop und zog seinen Freund hinter sich her. „Ich frage mich auch, was sie macht und wann wir sie wieder sehen werden. Ich muss mich doch bei ihr entschuldigen.“, sagte Ruffy, was die anderen aufblicken ließ. „Wir sollten uns jetzt keine Gedanken über Nami machen, sondern wie wir auf die nächste Insel kommen und welche das ist.“, meinte Vivi. „Stimmt. Ihr geht es bestimmt gut und sie hat ihren Spaß mit Nojiko und vielleicht auch Ace, wenn er noch nicht los ist.“, sagte Annie. „Ace will weg? Weißt du auch wohin?“, fragte Sanji. „Bestimmt zu Whitebeard.“, mischte sich Zorro ein. „Ja, das ist richtig.“, meinte Annie. „Hey Ruffy. Alles in Ordnung bei dir? Du verfällst doch nicht wieder in deine Phase der Traurigkeit?“, fragte Robin, die sie, wie Ruffy wieder ein wenig traurig auf den Boden schaute. „Ach Quatsch. Mir geht’s super. Mir ging’s in letzter nicht besser.“, log Ruffy lächelnd. „Versuch bitte nicht uns anzulügen. Du bist sogar noch schlechter als Lysop. Wir wollen doch nur, dass du dich wieder freuen kannst. Das mit den Delfinen war doch schon mal ein guter Anfang.“, sagte Sanji. „Ich lüg doch gar nicht und ich freue mich erst wieder richtig, wenn Nami wieder bei uns ist.“, meinte Ruffy ein wenig egoistisch. Die anderen schauten sich ein wenig hilfesuchend an. Dann fing Zorro an zu reden. „Du spinnst doch. Denkst du etwa Nami möchte, dass du traurig bist und jemand anderes, der du gar nicht bist? Denkst du etwa ich bin traurig und lache nie wieder, weil meine beste Freundin gestorben ist, als ich noch klein war? Denkst du etwa Sanji ist traurig, weil er nicht mehr auf dem Baratie ist oder glaubst du, dass Lysop traurig ist, nur weil er nicht mehr bei seiner Kaya ist? Und bei Chopper und Robin ist es doch auch so. Jeder von uns musste was zurücklassen oder hat sogar jemanden für immer verloren, aber wir sind stark. Wir sind doch Piraten!“, verklickerte Zorro seinem Freund, der ihn bewegungsunfähig ansah. „War das gerade dein ernst?“, fragte Ruffy vorsichtig und leise. „Ja, natürlich. Du weiß doch genau, dass ich nicht einfach so über Kuina rede.“, meinte Zorro ein wenig sauer, denn Ruffy hat ihn einfach falsch dargestellt. „Tut mir leid. Da habe ich wohl gerade nicht nachgedacht.“, meinte Ruffy, der nun auch wieder anfing zu lächeln, was die anderen auch zum lächeln brachte. „Jetzt muss ich noch hier längs und wenn ich am Ende bin, müsste ich das Haus schon sehen hat der Alte zu mir gesagt. Ach da vorne muss es sein, aber was zum Teufel ist da passiert?“, fragte Nami und schaute auf die Häuser, von denen eines das Haus ihrer Eltern sein musste. Jedoch standen dort keine ganzen Häuser mehr, sondern nur noch die Fassaden oder ein paar Wände der Häuser. Der Rest des Hauses war runtergebrannt. Nami stand verzweifelt und sprachlos vor den Häusern und wusste nicht, was sie sagen oder denken soll. Endlich hatte sie die Chance ihre Eltern zu treffen und dann waren sie nicht da. Nami wusste ja noch nicht einmal, ob es ihnen gut ging oder sie sogar im Schlaf von dem Feuer überrascht wurden sind. Und warum hatte der Mann Nami nicht gewannt, dass es die Häuser nicht mehr gab? In so einer kleinen Stadt sprechen sich Geschichten doch eigentlich ziemlich schnell herum. Nami kamen die Tränen. Sie hatte sich so sehr gefreut, ihre Familie zu treffen und mit ihnen zu reden. Doch nun hatte sie sie nur nicht gesehen, sondern sie wusste auch nicht, wo sie hin sollte. Nami bemerkte nicht, dass hinter ihr an einer Hausecke ein ca. 14 Jähriges Mädchen stand und sie schon die ganze Zeit beobachte. Das Mädchen wollte eigentlich auf Nami zugehen, aber sie traute sich nicht, denn sie war sich nicht sicher, wenn sie vor sich sah. , dachte sich das Mädchen. Nami stand immer noch weinend vor dem Haus, bis plötzlich jemand den Namen ihrer Zwillingsschwester rief. „ANNIE! ANNIE! Du bist endlich wieder zu Hause.“, rief das Mädchen und lief auf Nami zu. Nami drehte sich reflexartig um und sah, dass ein Mädchen mit roten Haaren direkt auf sie zukam. Doch dann ließ sich Nami auf die Knie fallen und fing noch mehr an zu weinen. Das Mädchen blieb direkt vor ihr stehen und ging dann in die Knie um Annie, wie sie dachte genau in die Augen sehen zu können. „Annie? Erkennst du mich nicht mehr? Ich bin es doch. Deine kleine Schwester Alaine.“, meinte Alaine zu Nami. „Ich bin nicht Annie.“, sagte Nami. „Aber natürlich bist du Annie. Du siehst doch genauso aus wie sie. Bist du etwa unsere andere Schwester?“, fragte Alaine vorsichtig, damit sie Nami nicht erschreckte. „Du weißt davon?“, wollte Nami wissen. „Ja klar und ich habe mir immer schon gewünscht, dich zu treffen.“, sagte Alaine und stand wieder auf. Sie hielt dann auch Nami die Hand hin um ihr aufzuhelfen. Nami nahm diese auch dankend an. „Wie heißt du eigentlich?“, fragte Alaine ihre neu gefundene Schwester. Nami wischte sich erst einmal ihre Tränen aus dem Gesicht und fing dann an zu reden. „Ich heiße Nami.“ „Das ist ein schöner Name.“, meinte Alaine lächelnd. „Deiner aber auch.“, fügte Nami hinzu. „Danke. Wie wär es, wenn du mal unsere Eltern kennen lernst? Und wenn Annie wieder hier ist, dann wirst du sie auch kennen lernen. Von wem weißt du eigentlich, dass du unsere Schwester bist?“, wollte Alaine wissen. „Das weiß ich von Annie. Wir sind in der letzten Zeit sogar gute Freundinnen und Schwestern geworden. Wo geht es denn lang um zu unseren Eltern zu kommen?“, meinte Nami. Alaine musste erst einmal realisieren, dass Nami Annie schon kannte. „Äh… Ach ja. Wir müssen nach da lang.“, sagte Alaine und zeigte auf eine Straße. „Na schön.“, meinte Nami und zog Alaine hinter sich her. „Hey, nicht so schnell. Wir kommen noch schnell genug an.“, flehte Alaine ihre neue Schwester an. Doch Nami antworte nicht, sondern zog Alaine weiter hinter sich her. „Nami. Stopp. Wir sind da.“, beendete Alaine das Ziehen von Nami. Nami blieb ruckartig stehen und schaute sich ein wenig um. Zwischen den Häusern waren ab und an ein paar Markstände aufgestellt mit kleineren Artikeln aufgestellt. Im Grunde war sowieso nicht viel in dieser Straße, aber es war ja auch nur eine kleine Nebenstraße. „Willst du noch ewig da stehen bleiben oder wollen wir endlich rein?“, holte Alaine sie aus ihren Gedanken zurück. „Ist ja schon gut. Ich komme.“, sagte Nami und ging dann mit Alaine zu einem der Häuser. Nami war etwas aufgeregt, aber auch freute sie sich, dass sie endlich ihre Familie und besonders ihre Eltern kennen lernen konnte. Als sie vor der Tür waren, öffnete sich diese und eine Frau, ca. um die 40 Jahre, schaute nach draußen. „Alaine da bist du ja endlich wieder. Wenn hast du denn da mitgebracht?“, fragte sie und schaute sich die Begleitung ihrer Tochter erst einmal an. Die Gefühle, die sie empfand waren nicht mehr in Worte zu fassen. Auch Nami war sprachlos und schaute ihre Mutter einfach so, doch sie wusste auch, dass ihre Mutter dachte sie sei Annie, genauso wie es Alaine auch gedacht hatte. „Annie! Du bist wieder zu Hause.“, sagte die Frau und nahm Nami erst einmal in den Arm. Nami konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken und löste sich dann von ihrer Mutter und ging ein Stück zurück, wobei sie auf den Boden sah. „Annie? Alles in Ordnung?“, fragte sie nach. Alaine stand nur daneben und schaute sich die beiden an. „Ich bin nicht Annie.“, kam es nur kurz und knapp von Nami. „Du bist doch nicht etwa? Kann es sein? Nami?“, fragte sie verwundert und ziemlich überrascht nach. Nami schaute wieder nach oben und lächelte dann ihre Mutter an. Diese ging dann auch wieder auf Nami zu und nahm sie in den Arm. Beiden rollten die Tränen zu Boden und auch Alaine fing an zu weinen. Sie hatten sich endlich wieder. Nach 17 langen Jahren konnten sie sich zum allerersten Mal in die Arme schließen. Man sah ihnen an wie glücklich sie waren und nun fehlten Nami nur noch 2 Personen in ihrem Leben um vollkommen glücklich zu sein. Zu allererst natürlich ihren Vater und dann noch ihre große Liebe, die irgendwann hier auftauchen würde und sie in die Arme schließen würde. „Lass uns reingehen.“, meinte Namis Mutter und löste sich von Nami, aber ihre Hand ließ sie nicht los. Alaine ging schon einmal vor und setzte sich ins Wohnzimmer. Nun kamen auch Nami und Helen, so war ihr Name, nach. Alle setzten sich ins Wohnzimmer und unterhielten sich. Besonders über Namis bisheriges Leben und die ganzen Abenteuer, die sie schon erlebt hatte, aber auch erzählte sie die traurigen Dinge ihres Lebens. Besonders das Erzählen über Arlong machte sie traurig, denn sie musste an Bellemere denken und was sie gerade machen würde. Die Zeit verstrich und bald müsste auch der Vater nach Hause kommen. Als sie hörten wie Tür auf ging, drehten sie sich alle um und schauten zur Tür, die zum Flur ging. Helen stand auf und bat Nami und Alaine noch einmal sitzen zu bleiben, denn sie wollte ihren Mann überraschen. Also ging sie zu ihm und bat ihn, dass er gleich in das Wohnzimmer kam. Er folgte ihrer Bitte und ging mit Helen ins Wohnzimmer. „Schau mal, Carl. Wen deine Tochter gefunden hat.“, meinte Helen und zeigte dabei auf Nami, die lächelte. (Schöne Grüße an Carl, meinen Untertanen!^^ Namis Dad wurde nur nach dir benannt.:-)) „Annie?“, fragte er nun auch, genauso wie es Helen getan hatte. Nami schüttelte den Kopf. „Erkennst du denn deine eigene Tochter nicht? Das ist nicht Annie, das ist Nami.“, korrigierte Helen den Fehler ihres Mannes. „Nami? Das kleine Mädchen, das wir weggeben mussten?“, fragte Carl noch einmal nach. „Genau die, Paps.“, sagte nun auch Alaine. Nami stand langsam auf und schaute ihren Vater an. Der ging auf Nami zu und nahm sie dann in de Arm. Ihm kamen sogar einzelne Tränen, die sich einen Weg zum Boden suchten. Jetzt fehlte Nami nur noch eine Person um glücklich zu sein. Jetzt musste sie fest daran glauben, dass Ruffy nach Arbana kommt und sie mitnimmt. Alle 4 setzten sich wieder hin und unterhielten sich weiter. Nami hatte auch gefragt, ob sie dort schlafen könne, was natürlich kein Problem war. *********************************************************************** Und wieder ist ein Kapitel fertig. Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich ein wenig länger dauern als dieses, denn ich habe meine mündliche Prüfung und nächste Woche auch meine ABS-Feier und nebenbei ist bei mir in der Stadt auch Hobby-Hallen-Fussball Tunier, wo ich wieder zum anfeuern hingehen werde. Ich bin dann mal wieder ruhig und lerne weiter für die Prüfung. hegdl Yve Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)