Freunde und andere Verbündete von Yve (RuxNa, ZoxTa, NoxAce (Kap 27 on!!)) ================================================================================ Kapitel 20: Aller Anfang ist noch einfach ----------------------------------------- Aller Anfang ist noch einfach Ein wenig später gingen dann auch alle schlafen und Nami musste dann wohl oder übel auf einer Matratze schlafen, die Lysop neben ihr Bett platziert hatte. Zorro war, als Nami und Robin gekommen waren, auch schlafen gegangen. Am nächsten Morgen wachte Nami als erste auf und musste erst einmal realisieren, dass sie wieder zu Hause war. Ja, für Nami war die Flying Lamb ihr wahres zuhause. Sie war froh, dass sie dort wohnen und leben konnte und auch, dass sie dort eine Familie gefunden hatte. Vorsichtig stand sie auf und nahm sich leise aus ihrem Schrank saubere Klamotten und ging dann frisch angezogen nach draußen, um frische Morgenluft zu schnuppern. Es war wie ein Traum für Nami. Sie war wieder dort, wo sie hingehörte und keiner würde sie jemals wieder von ihren Freunden und besonders von Ruffy trennen können. Sie war sich sicher, dass sie endlich ihre Bestimmung und den Ort, für den sie da war gefunden hatte. Sie wollte sich auch nicht mehr von Missverständen beirren lassen, sondern auf den zugehen, der die Missverstände ins Leben gerufen hatte. Nami merkte nicht, dass sie von hinten beobachtet wurden war und auch nicht, dass die Person auf sie zukam. „Morgen.“, meinte er und umarmte Nami von hinten. „Ruffy. Was machst du denn schon so früh hier draußen?“, fragte Nami ihren Freund. „Ich wollte eigentlich was essen, aber dann habe ich dich gesehen und bin zu dir gekommen.“, meinte er und drückte Nami noch ein wenig an sich. „Ich habe dich vermisst.“, meinte Nami und drehte sich um, sodass sie direkt in Ruffys Umarmung war. „Ich habe dich doch auch vermisst. Du hast ja gehört, wie es mir ergangen ist, als du nicht bei mir warst.“, erzählte Ruffy. „Ja, dass habe ich und es tut mir leid, dass du wegen mir leiden musstest. Das habe ich nun wirklich nicht gewollt.“, entschuldigte sich Nami für die Dinge, die sie unabsichtlich getan hat. „Vergeben und vergessen. Jetzt geht es mir wieder super.“, akzeptierte Ruffy die Entschuldigung von Nami. „Ruffy. Was werden wir jetzt eigentlich mit der kleinen Freundin von Zorro machen? Sie ist doch bei der Marine und ich finde, dass das nicht gerade gut für uns ist.“, sagte Nami. „Erstmal muss sie wieder gesund werden und dann sehen wir weiter. Aber das liegt nicht alleine bei mir, sondern Zorro muss auch gefragt werden, denn er kennt sie.“, meinte Ruffy und verabschiedete sich dann von Nami mit einem kleinen Kuss. Ruffys Magen war halt doch stärker als alles andere, ganz zu Namis Leidwesen. Robin wachte ein wenig später auch auf und sah, wie Tashigi in ihrem Bett saß und so aussuchte, als wenn sie nachdenken würde. „Hey, alles in Ordnung bei dir?“, fragte Robin sie und erhoffte eine Antwort, doch Tashigi sagte nichts. Als sie sich zum ersten Mal auf Alabasta gesehen hatten, war Tashigi noch auf Robin losgegangen, denn damals war sie noch die rechte Hand von Mr. Zerro. Aber das war einmal. Dann drehte sie sich fragend zu Robin um und meinte: „ Wo bin ich und was mach ich hier?“, wobei sie immer darauf bedacht war, ihren Auftrag in die Wirklichkeit umzusetzen. „Wieso weißt du denn nicht, wo du bist? Du bist hier auf dem Schiff der Strohhutbande. Wir haben dich bewusstlos an Bord gefunden und Chopper, unser Arzt, meinte, dass dir jemand mit irgendetwas Hartem auf den Hinterkopf geschlagen hat. Tashigi fasste sich an den Kopf und bemerkte, dass sie einen Verband trug. , dachte Tashigi und sah dann noch, wie Robin das Zimmer verließ und noch zur ihr sagte, dass sie auch bald hoch kommen solle. , dachte Tashigi weiter. Sie zog sich noch ihre Schuhe an, die wahrscheinlich einer von Zorros Freunden ihr ausgezogen hatte, als sie untersucht wurden war. Langsam ging sie mit einem mulmigen Gefühl in der Bauchgegend zur Kombüse. Von weiten hörte sie schon, wie die anderen sich laut unterhielten. Wahrscheinlich über sie, dachte Tashigi und machte vorsichtig die Tür auf und würde auch gleich von sieben Augenpaaren angeschaut, was sie ein wenig nervös werden lies. „Hey, da kommt ja die kleine Marinesoldaten. Wenn du uns der Marine ausliefern willst, dann hast du dich geschnitten.“, kam es gleich von Nami, als sie die Kombüse betrat. „Wieso Marine? Und wer seit ihr und wer bin ich?“, fragte nun Tashigi, was bei der Strohhutbande Verwirrung und eine ziemlich große Überraschung auslöste. „Wie meinst du das jetzt?“, fragte Chopper, der nicht verstehen konnte, dass Tashigi durch eine kleine Kopfverletzung, gleich ihr Gedächtnis verlieren konnte. „Wie soll ich das meinen? Ich weiß nicht wer ich bin und auch nicht, was ich hier mache.“, sagte Tashigi und ihr kamen dabei sogar unechte Tränen. Für Tashigi hatte es doch etwas gebracht, dass sie, wenn sie Zeit hatte, zum Theaterkurs ging. So viel es ihr auch leicht, die Tränen laufen zulassen, obwohl ihr ja eigentlich gar nichts fehlte. Sanji ging gleich zu ihr hin und versuchte sie irgendwie zu trösten, was Zorro gar nicht so toll fand. Ja, er wurde sogar eifersüchtig. Ein Gefühl, was er bisher noch nicht kannte. Auch Nami fand sich schuldig, denn sie hatte sie einfach beschuldigt, dass sie sie verraten würde, was im Grunde auch stimmte. Bloß das wusste keiner. Nachdem sich alles ein wenig beruhigt hatte, erzählte die Bande, was sie über sie wussten, aber im Grunde war es nur, dass sie Tashigi hieß und sie zur Marine gehört. Die Dinge, die sie Zorro auf Alabasta erzählte wurden ihr nicht gesagt, denn Zorro saß nur in der Ecke und beobachtete das Geschehen. Tashigi wäre es lieber gewesen, dass auch Zorro ihr etwas erzählen würde, aber sie durfte sich nichts anmerken lassen und verhielt sich, als wäre es nicht weiter schlimm für sie. „Also, wenn ich jetzt alles richtig mitbekommen habe, ist mein Name Tashigi und ich bin bei der Marine Leutnanten. Aber dann habe ich eine Frage. Ihr seid doch Piraten und deswegen frage ich mich, warum ich hier bei euch auf dem Schiff bin und ihr auch noch so nett zu mir seid. Ich dachte, dass Piraten immer böse sind und wenn jemand auf ihrem Schiff ist, ihn gleich irgendwo einsperrt und ihn dann elendig sterben lässt.“, meinte Tashigi um ihre Fassade weiter aufzubauen, aber auch weil sie wissen wollte, warum Ruffy ihr wirklich nichts tat. „Du meinst doch nicht wirklich, dass wir solche Piraten sind? Wir sind alle Freunde und wir töten nicht und schon gar nicht, nette Menschen, so wie dich. Jeder hier auf dem Schiff hat in seiner Kindheit etwas mehr oder weniger Einprägendes erlebt und deshalb wissen wir auch, wie es ist, wenn man Schmerzen und Trauer erleidet. Wir wollen niemanden wehtun.“, stellte Ruffy klar, wofür er von Nami gleich einen Kuss bekam. „Wenn das so ist, dann tut es mir Leid, dass ihr auch um mich kümmern musstet. Ihr könnt mich einfach auf der nächsten Insel absetzen. Ich schaffe es bestimmt auch alleine, mein Gedächtnis wieder zu finden.“ , dachte Tashigi zu ihren Worten hinzu. „Was redest du da eigentlich für einen Schwachsinn? Kein normaler Mensch würde jemanden, der sein Gedächtnis verloren hat, alleine und jede Erinnerung auf eine Insel schicken, wo niemanden einen kennt.“, sagte Zorro und wurde von seinen Freunden ziemlich überrascht angeschaut. Auch Tashigi schaute ihn überrascht, aber auch glücklich an. „Aber ich bin euch doch nur im Weg. Ihr seit doch besser ohne mich dran.“, versuchte Tashigi weiter. „Du spinnst doch. Erst wenn du wieder dein Gedächtnis hast, dann lassen wir dich hier runter. Jetzt komm erst mal mit. Du brauchst dringend neue Sachen, denn deine sind nicht mehr ganz frisch und blutverschmiert sind sie auch ein wenig.“, meinte Nami zu Tashigi und nahm sie schon an die Hand. „Aber ich kann doch nicht …“, fing Tashigi an. „Ob du kannst oder nicht, dass entscheide immer noch ich.“, scherzte Nami und zog sie hinter sich her. „Ruffy kannst du deiner Freundin mal sagen, dass sie nicht immer jeden erschrecken soll?“, bat Lysop seinen Freund. „Ne, keine Lust. Sanji, wann gibt es endlich was zum Frühstück? Ich bin schon am verhungern.“, jammerte Ruffy und Sanji machte sich auch gleich an die Vorbereitungen. „Komm Tashigi. Du kannst anziehen was du willst. Wir müssten ungefähr dieselbe Größe haben.“, meinte Nami und riss ihren Schrank auf. „Aber Nami, dass sind doch deine Sachen. Ich will nicht, dass du deine Klamotten mir gibst.“, meinte Tashigi und schaute Nami ein wenig lächelnd an. „Ach Quatsch. Du ziehst dir jetzt meine Klamotten an und dann gehen wir zu den anderen und essen etwas.“, meinte Nami und nahm ein Oberteil in die Hand und hielt es gegen Tashigi. „Das steht mir aber gar nicht.“, meinte Tashigi und fing bei dem Gedanken, dass Nami ihr ein pinkes T-Shirt anziehen wollte, an zu lachen. „Stimmt. Dir stehen Blautöne eher. Wie wär es mit dem Kleid?“, Nami hielt ihr ein ziemlich sportliches Kleid hin. „Das sieht echt gut aus, aber das ist viel zu wenig Stoff für mich.“, meinte Tashigi ein wenig verlegen. „Dann gebe ich dir noch eine Bluse und schon passt es.“, meinte Nami und ging raus, damit sich Tashigi umziehen konnte. Kurze Zeit später kam sie raus zu Nami und danach gingen beide zu den anderen um endlich zu essen. „Tashigi, dir stehen Namis Sachen ja noch besser als ihr.“, schmeichelte Sanji Tashigi, aber beleidigte gleichzeitig auch Nami. „Sanji, denke noch mal genau über die Worte nach, die du von dir gegeben hast. Und dann überlege dir schon mal ne Strafe.“, scherzte Nami und setzte sich zu Ruffy. Tashigi setzte sich zwischen Zorro und Chopper. Zorro wurde ein wenig rot um die Nase, was aber keinem weiter auffiel, weil alle versuchten ihr Essen vor Ruffy zu retten. Auch vor Tashigi ließ er nicht halt und so war auch ihr Teller lehr. Aber zum Glück machte Sanji immer genug und so ging dann auch keiner lehr aus und alle bis auf Ruffy wurden satt. Ruffy satt zu bekommen, hätte man auch mit einem Weltwunder gleichsetzten können, also unmöglich. So verlief der Morgen und auch der Vormittag verlief nicht weiter dramatisch, wenn man mal von Ruffys und Namis Turtelei absah. Man hätte ne Bombe neben ihnen zünden können und sie wären nicht voneinander gewichen. Nami saß mit Ruffy auf dem Schafskopf und sie schauten, was ihre Freunde alles auf dem Schiff trieben. Lysop und Chopper bespritzten sich mit Wasser, Sanji rutschte mitsamt Tablett auf dem Wasser aus. Zorro bekam das Tablett von Sanji gegen den Kopf und Robin und Tashigi lagen auf Liegen und lachten sich über das Schauspiel kaputt. „Was soll das Kochlöffel? Willst du mich etwa umbringen?“, fragte Zorro sauer Sanji. Der stellte sich auf und antwortete: „Teilweise ja, aber dann würde Ruffy mich umbringen und da habe ich keinen Bock drauf. Außerdem sind sowieso Chopper und Lysop Schuld, die spielen doch mit dem Wasser.“ Chopper und Lysop flüchteten sicherheitshalber schon einmal hinter den Mast, denn sie befürchteten das Schlimmste. „Jetzt gibst du den beiden die Schuld, nur weil du nicht dein Gleichgewicht halten kannst und dich der Nase nach hinlegst.“, scherzte Zorro. „Ich gebe niemanden die Schuld. Wenn du dich wegen dem Tablett aufregst, dann hättest du einfach woanders stehen müssen. Selber Schuld, Schwerterheini.“, konterte Sanji. „Geht das eigentlich die ganze Zeit weiter?“, fragte Tashigi Robin, die neben ihr saß. „Wenn du Pech hast und niemand dazwischen geht schon. Sonst konnten wir und immer auf Nami verlassen, aber die hat besseres zu tun.“, meinte Robin zu Tashigi. „Ich finde das irgendwie merkwürdig, dass zwei Piraten etwas miteinander haben. Ich meine, wenn die sich mal zerstreiten und dann trennen, dann leidet doch die ganze Mannschaft darunter.“, meinte Tashigi um etwas mehr über die Besatzung des Schiffes zu erfahren. „Du hast Recht, aber bei den beiden ist das irgendwie anders. Sie gehören einfach zusammen. Die beiden haben schon so viel miteinander und ohneeinander durchgemacht, dass sie zusammen bleiben werden.“, erzählte Robin. Zorro und Sanji haben sich wieder beruhigt, aber auch nur, weil Nami ihre Kuschelstunde unterbrochen hatte und ihnen beiden eine Kopfnuss gegeben hatte. Zwar ist sie, seitdem sie wieder auf dem Schiff ist, ein wenig ruhiger, aber dennoch hat Nami nur ein Teil ihres Temperamentes verloren oder auch nur eingeschlossen. „Zicke, bist du nicht mehr ganz dicht? Warum schlägst du mich ohne Grund?“, regte sich Zorro auf. „Nenn sie nicht Zicke. Nami-Maus ist ein Engel.“, verteidigte Sanji Nami, was ihr gar nicht gefiel. Tashigi hingegen, war ziemlich verwundert und auch überrascht übers Zorros Reaktion, denn bisher hatte er sich nur über sie aufgeregt. , dachte Tashigi und schüttelte den Kopf. Nami war nun auch zu Tashigi gekommen und setzte sich auf Robins Liege, denn diese war kurz vorher weggegangen. Ruffy war mit Sanji in die Kombüse gegangen um etwas zu essen zu holen. „Alles in Ordnung?“, fragte Nami Tashigi und schaute sie erwartungsvoll an. „Ja, klar. Ich dachte nur gerade, dass mir was eingefallen ist, aber es war doch nichts.“, meinte Tashigi lächelnd. „Weißt du denn überhaupt noch irgendetwas?“, fragte Nami. Tashigi schüttelte den Kopf und sagte: „ Nein, gar nichts. Ihr meintet doch, dass ich zur Marine gehöre, aber Ruffy will mich nicht gehen lassen. Kannst du mir sagen warum? Immerhin stehst du ihm hier auf dem Schiff am nächsten, soweit ich das beurteilen kann.“ Nami musste leicht schmunzeln, denn über die Tatsache, dass sie dem Käptn so nah war. Für sie war bis zu diesem Zeitpunkt Ruffy, Ruffy und nicht ihr Käptn. „Wenn Ruffy sagt, dass du hier bleiben sollst, dann würde ich an deiner Stelle wirklich hier bleiben. Versuch bloß nicht abzuhauen. Ruffy findet dich und nimmt dich wieder mit, ob du willst oder nicht. Ich habe das auch alles schon hinter mir.“ „Und wie sind die anderen so? Ich hatte ja noch viel mit ihnen zu tun. Ich glaube mal, dass ich bei Sanji aufpassen muss. Oder irre ich mich da? Dann hatte ich ja auch schon mit Robin zu tun und sie ist bei euch die Stille, die sehr viel weiß.“, meinte Tashigi. „Jip genau. Vor Sanji musst du dich wirklich in Acht nehmen, aber seitdem ich mit Ruffy zusammen bin, ist er ruhiger geworden. Er trauert mir irgendwie nach. Mit Robin hast du auch Recht. Dann haben wir noch Chopper und lieben Elch, der ein super Arzt ist. Du kannst wirklich mit jedem Problem zu ihm gehen. Er hat dich ja auch behandelt, als ich dich gefunden habe. Lysop darfst du nicht alles glauben, was er sagt, denn er schwindelt ziemlich oft und gibt auch gerne an, aber dafür ist er ein genialer Kanonier, der jedes seiner Ziele trifft und dann gibt es noch Zorro die Schlafmütze.“, erzählte Nami. Tashigi Herz fing bei Zorros Namen schneller an zu schlagen und sie wollte unbedingt mehr von ihm hören. „Und wie ist Zorro so?“, fragte sie nach. „Zorro ist ne totale Nervensäge und man kann sich immer gut mit ihm zoffen. Aber das willst du bestimmt nicht wissen. Sonst ist er, wenn er mal gut gelaunt ist, ziemlich ruhig, denn er schläft oder trainiert die meiste Zeit. Wenn wir aber mal in Gefahr sind, dann hilft er, egal ob er sich selbst in Gefahr begibt. Man kann sich halt auf ihn in solchen Situationen verlassen. Aber warum willst du eigentlich das alles von ihm wissen? Du magst ihn doch nicht etwa?“, fraget Nami lächelnd nach. , überlegte sich Nami. „Ich weiß nicht, aber irgendetwas in meinem Inneren sagt mir, dass wir uns schon mal näher waren.“, meinte Tashigi und schaute in Richtung Zorro. ***************************************************************** Und wieder ist ein Kapitel fertig! Es hat zwar etwas länger gedauert, aber jetzt ist es soweit. Ich hoffe, es hat euch wieder gefallen und ihr schreibt mir wieder nette Kommis. *ganzliebguck* hel Yve Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)