Schöner Winter von Yamini_Zouren (Spaziergang im Schnee) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- ein kurzes Hallo von mir ^.^ ih will mich nur im vorruas fürs lesen bedanken udn hoffe auf ein paar kommis... udn schon gehts los: ~~~ Manche stellen sich wohl die Frage: "Wie kann man diesen eiskalten Winter nur mögen?" Andere eher: "Was haben manche nur gegen den Winter?" Nun, die 2 Frage kann ich euch leider auch nicht beantworten, denn das frage ich mich wohl auch manchmal... Bei der 1 hab ich zumindest eine Antwort, wenn sie auch von vielen nicht als Ausreichend gelten wird oder man sagen könnte: "Das geht doch auch im Sommer!" Tja, diese Geschichte erzählt meine Ansicht und ich will auch niemand damit umstimmen... Aber nun gut, fangen wir einfach mal an: Kapitel 1: Spaziergang ---------------------- Ich saß in meinem warmen, kuscheligen Zimmer und beobachtete durch das Fenster, das so trostlos in meinem sonst bunten Zimmer wirkte, den Schnee, der gemächlich draußen fiel. //Es schneit schon wieder? Seit Wochen schneit es nun und trotzdem bringt es nicht viel...der blöde Bus fährt ja doch immer und wenn er sich verspätet, dann doch nur, weil wir ausgerechnet an dem Tag eine Arbeit schreiben...// Ich seufzte... //Immer das gleiche, das wird langweilig und die Landschaft sieht doch auch nach kurzer Zeit wieder so grau aus...// Ich schaute zu, wie der Schnee langsam vom Himmel viel, anfing mein Fenster zu bedecken und mir dadurch die Sicht nach draußen nahm. Irgendwie bekam ich gefallen an dem häufigen und doch einzigartigen Anblick und öffnete das eingeschneite Fenster, um die weiße Landschaft etwas besser zu sehen. //...irgendwie total schön...// Ich nahm mir vor, mit der Digitalkamera meiner Schwester ein paar Bilder von Draußen zu machen. Ich ging kurz ins Wohnzimmer, nahm mir die Kamera, zog mit Mantel und Schneeschuhe an und lief dann raus, in unseren großen Garten. Ich fing sofort an, alles was mir vor die Kamera kam, zu fotografieren. Doch viel gab es nicht im Garten und ich war auch sehr schnell damit fertig. DAS einzige was ich wirklich machte, war wohl der starke Schneefall, der zu dieser Zeit noch war, zu genießen. Dieser wurde jedoch rasch weniger. So ging ich kurz durchs Haus auf die Straße... //Ich werde dort hingehen, wo ich auch schon den Sonnenuntergang fotografiert habe...// Kurz entschlossen lief ich also die steile Hauptstraße bergauf hoch und in Richtung Kirschberg. Dort machte ich auch ein paar aufnahmen, doch ich verlor schnell den Spaß am fotografieren und auch die Bilder wollten nicht mehr so werden, wie am Anfang, was wohl von der Sonne kam, die mal hinter ein paar dunklen oder weißen Wolken verschwand oder hinter den Wolken hervorschaute. Ich schaute auf das Dorf, das vom Berg aus noch kleiner aussah, als es doch eh schon ist. Anfangs hörte ich bei meinem Unterfangen noch Musik, die ich mir kurz zuvor auf den MP3-Player geladen hatte. Ich betrachtete den Schnee, der im schein der Sonne glitzerte, meine Fußspuren, die die einzigen waren, die es in dieser Gegend zu sehen gab und sah den pechschwarzen Raben nach, die vor mir entflogen. Langsam trotte ich weiter durch den tiefen Schnee, durch den Zipfel des Waldes, der um das ganze Dorf reichte. Keine Menschenseele war dar und auch Autos waren nicht auf der einzigen Straße, die am Ort vorbeiging, zu hören. Ein kurzes Stück konnte ich auf gepflastertem Weg laufen, nachdem ich aus dem Wald kam. Meine Musik gab nach kurzer Zeit dann ihren Geist auf und so hörte ich nun auf die verschiedenen Klänge der Natur... Vogelgezwitscher und das Pfeifen vom kühlen Wind... Obwohl ich die Sonne doch eigentlich nicht mag, so bekam ich bei diesem ungeplanten Spaziergang großen gefallen an ihr. Sie wärmte mich in der kühlen Luft, aber durch die Kälte wurde mir auch nicht zu warm. Ich lief zu eiern klein Brücke, aus Erde, die über einen winzigen Fluss ging. Das Wasser rauschte leise und ich hörte ihm ruhig zu, während ich aus das dahin fließende Wasser schaute. Dennoch war ich nur langsam und vorsichtig zur Brücke gelaufen, da der Weg dort ganz zugeschneit war, es an der Seite recht steil hin abging. Den man sah den Weg nicht mehr und die Seiten waren so mit Schneebedeckt, das er sehr viel breiter, als in Wirklichkeit, wirkte. Ich gab also gut Acht, nicht dort abzurutschen und am Ende noch im eiskalten Wasser des plätschernden Baches zu landen. Kaum hatte ich die Brücke überquert und war am Bach vorbei, war der Weg auch schon verschollen. Man sah eine riesige weite, weiße Fläche, außer dem überall einzelne Grasbüschel lugten. So klein und unscheinbar, das man sie übersehen konnte und doch so zahlreich und so anders als der Schnee, das sie gut auffielen. Ich versuchet irgendwie den Weg zusehen, was schier unmöglich war, aber lief hunderte kurven und wusste nicht mehr, ob ich nun auf einem Feld oder dem Weg lief. Die ganze Zeit über hatte ich die Wolken betrachtet. Erst waren es im Osten dunkle Wolken, im Süden und Norden weiße und im Westen blauer Himmel, doch nun waren im Süden dunkle Wolken, düstere als die aus dem Osten, die auf mich zuzogen, aber sie brachten nur Schatten und verschwanden wieder, so das die Sonne nun den ganzen Himmel beherrschte. Fasziniert von der Natur lief ich immer weiter durch die Landschaft. Ich stapfte durch den Schnee und schaute über die Felder, ob Menschen draußen waren. Und tatsächlich, ich sah 5 Menschen, davon 3 mit ihren Hunden unterwegs. Sie wirkten wie Ameisen, die ihre Kolonie verloren hatten und nun nach ihr suchten. Ich versuchte auf verschiedne Weise durch den Schnee zu kommen und doch kam ich auf jede nur sehr langsam voran. Ich genoss die Stille, die es auf diesen einsamen Spaziergang im Winter gab und entspannte mich einfach mal, um neue Kraft für die Hektik und den Stress, die mich noch erwarten würde, zu sammeln. Dabei dachte ich über sehr vieles nach. Leute die ich kannte...ob der Spaziergang mit einer Person oder einem Tier nicht doch schöner sei...wie schön es hier draußen ist...was am Winter schön und was schlecht ist...und noch vieles mehr... Es tat einfach nur gut ... Nach schier unendlichem nachdenken und ewiger Zeit machte ich mich langsam wieder auf den Weg nach Hause. Ich war froh, dass ich diesen Spaziergang gemacht habe und hätte wohl etwas verpasst, machte ich diesen nicht. Epilog: Epilog -------------- Wie ihr seht, genieße ich auch stille Momente sehr und ich würde jedem empfehlen auch mal einen Spaziergang im Schnee des Winters zu machen... Nicht so lange wie ich unbedingt...2 Stunden... Aber doch zumindest mal ¼ stunde... Nur um wieder etwas Energie für den Alltag zu tanken... Schaden würde dieser sicher keinem... Der Winter bringt also nicht nur Chaos sondern auch innere Ruhe, wenn man den weiß, wie. Also weg vom PC und raus mit euch, euer woelfchen (^.^)/ p.s. wer die Bilder der Schneelandschaft sehen will, schriebe es mir einfach... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)