Vergangenheit oder Gegenwart?! von Yisu (AtemuXAthena, YugiXMidorie) ================================================================================ Kapitel 1: Willkommen in Domino! -------------------------------- Erst mal ein rießen Hallo an alle! Ich hoffe doch, dass überhaupt jemand meine FF liest. Und das sie nicht so schlecht ist. Ist nämlich meine erste. Kritik ist erlaubt und erwünscht. Brauch doch Tipps, was ich besser machen könnte. Also, lange rede, kurzer Sinn. Viel Spaß!!!!! Yisu Kapitel 1: Willkommen in Domino! "Yugi! Steh endlich auf, du kommst noch zu spät zur Schule." schrie Frau Muto von der Küche aus zu Yugis Zimmer hoch. "Hm? Was schreit die so? Es ist doch noch mitten in der Nacht." verschlafen schaut sich Yugi um. "Yugi, es ist halb acht. Du kommst noch zur spät zur Schule." Yugi schaut Atemu, sein "anderes Ich" mit plötzlich hellwachen Gesichtsausdruck an. "Was? Halb acht? Oh je, ich hab verschlafen." hastig steht er auf, schnappt sich seine Klamotten und das Mileniumspuzzle und rennt in die Küche. "Warum hast du mich nicht schon früher geweckt Mam?" "Hab ich, nur dass du offenbar nicht reagiert hast." "Ok, ich muss los. Tschüß Mam." Yugi rennt zur Schule und kommt genau fünf Minuten vor Unterrichtsbeginn in seinem Klassenzimmer an. "Hey Yugi, du bist aber spät dran. Sogar Joey war vor dir da." "Guten Morgen Yugi." "Hey Kumpel, na hast du verschlafen." begrüßen ihn seine Freunde Tristan, Tea und Joey. "Hi Leute, ja irgendwie schon. Ich muss meinen Wecker überhört haben." "Na ja, is ja auch egal. Hauptsache du bist da. Sonst wird ja nichts aus unserem kleinen Duel Monsters Turnier." Joeys Augen strahlten förmlich. Er wollte Yugi heute unbedingt schlagen. Er hatte dafür extra die ganze Nacht an einer neuen Strategie gearbeitet. Und er fand, dass er eine Chance haben wird. "Gibs auf Joey, Yugi schlägst du eh nicht." alle drehten sich um und sahen Marik, der seit drei Wochen vorrübergehend mit Ishizu und Odion in Domino wohnt."Morgen Marik." Begrüßten sie auch ihn. Bakura betrat das Klassenzimmer und ging sofort auf seine Freunde zu. "Morgen Leute, wisst ihr schon das neuste? Wir bekommen eine neue Schülerin." "Echt, ist ja klasse. Und wann kommt sie." Tristan stellte sich direkt vor Bakura. "Eigentlich, heute aber warum interessiert dich das so?" "Äh, also,... vielleicht ist sie ja ganz süß." Verlegen schaut er auf den Boden. "Ach und du glaubst, dass sie sich sofort in dich verkuckt? Also bitte Tristan, hör auf." Mischt sich Tea in das Gespräche ein. "Warum denn nicht?" "Ganz einfach, weil Yugi, Bakura, Marik und ich viel besser aussehen als du. Und darf ich dich daran erinnern, dass du Duel Monsters spielen musst, damit dich die Mädels überhaupt beachten?" Joe deutet mit seinem Finger auf Yugi um Tristan zu zeigen, dass er recht hat. "Also bei Yugi stimmt das ja, aber bei dir Joe." Tristan setzt sich wieder auf seinen Platz, genau wie Joe, Yugi, Bakura, Marik und Tea. Der Lehrer betritt das Klassenzimmer. "Guten Morgen, ich bitte euch mir zu zuhören. Also die ein oder anderen von euch wissen es ja vielleicht schon. Wir bekommen eine neue Schülerin in die Klasse..." allgemeines Gejaule geht durch das Klassenzimmer. "...ich sagte ihr sollt mir zuhören." Er haut mit seiner Hand auf das Lehrerpult und bringt so seine Schüler zum schweigen. "Gut, da ihr mir jetzt zuhört, ich möchte, dass ihr nett zu ihr seit und sie nicht ärgert, denn so einen Vorfall wie vor zwei Jahren, möchten wir hier nicht mehr Erleben." Er schaute fragend durch die Reihen um zu sehen, ob es auch alle verstanden haben. Keiner der Schüler sagt mehr ein Wort und es klopft an die Tür. *klopf, klopf* Der Dirktor betritt, gefolgt von einem Mädchen, mit blonden, Schulterblatt langen Haaren und blauen Augen, das Klassenzimmer. "Guten Morgen ihr lieben, das Mädchen neben mir ist Athena Miamoto und wird ab heute in eure Klasse gehen. Aber sie wird sich selber vorstellen." Somit verabschiedete er sich wieder und verließ das Zimmer. "Hallo, wie der Direktor eben schon sagte, ich heiße Athena Miamoto bin 16 und komme aus Ägypten." "Na dann herzlich willkommen Athena, entschuldige, wenn ich frage, aber ich habe noch nie gehört, dass es blonde Ägypterinnen gibt, kommst du wirklich aus Ägypten??" "Ja, es ist zwar sehr selten, aber es gibt doch die ein oder anderen Blonden Ägypter." "Gut, dann setzt dich doch auf den freien Platz neben Tea. Sie wird dir später bestimmt noch etwas die Schule zeigen oder Tea?" mit einem auffordernden Blick schaut der Lehrer zu Tea. "Äh, natürlich. Mach ich doch gern." Athena geht zu dem freien Platz neben Tea und setzt sich. "Hey Marik, kennst du die kleine vielleicht? Schließlich kommt sie auch aus Ägypten." "Tut mir leid Joe, aber hast du eine Ahnung, wie groß Ägypten ist? Ich hab sie noch nie gesehen. Und wenn, währ mir das sicher aufgefallen." "Stimmt, so ein hübsches Gesicht merkt man sich." Tristan schaut in Athenas Richtung. "Sieht ganz so aus, als würde sich Tea gut mit ihr verstehen." Bakura deutet mit seinem Finger auf die beiden Mädchen. "Ja, da könntest du Recht haben. Hey Yugi, was sagst du dazu, findest du nicht auch, dass sie absolut Umwerfend aussieht?" Tristan, Joe, Bakura und Marik schauen Yugi fragend an. Dieser scheint aber abwesend zu sein, denn er reagiert nicht auf Tristans frage. Yugi unterhält sich mit Atemu: "Pharao? Was hast du?" "Äh, ... gar nichts. Es ist alles in Ordnung." Atemu schaut Yugi nicht an. Er beobachtet irgendjemanden. Yugi folgt seinem Blick und trifft genau auf Athena. "Ach so, ...hat nicht zufällig was mit Athena zu tun, dass du so begeistert bist??" er schaut mit einen schiefen grinsen zu seinem Freund. Atemu dreht sich jetzt zu ihm um und schaut ihn an. "Ich bin nicht begeistert. Hey, warum schaust du so? Was soll dieses schiefe grinsen?" "Ach, sag mal, hattest du damals eigentlich eine Freundin?" "Hä?... Yugi, was soll die Frage?" "Wie was soll die Frage? Sie gefällt dir. Du kannst es ruhig zugeben." Yugi schaut sein anderes "Ich" immer noch mit diesem schiefen grinsen an. "Wie kommst du darauf, dass sie mir gefällt?" "Komm schon, zufällig teilen wir uns einen Körper und ich kenn dich ziemlich gut und außerdem hat dich der Blick, mit dem du sie angeschaut hast verraten. Also gib es auf." "*seufz* das darf ja wohl nicht wahr sein. Ich zieh mich wieder zurück." Er verschwindet wieder in das Milleniumspuzzle." "Hey Atemu. Also das ist ja... hey." In der Zwischenzeit, fuchtelt Joe wie verrückt vor Yugis Gesicht herum. "Hey, hallo? Yugi?" "Äh, was ist los?" aus seinen Gespräch mit dem Pharao gerissen schaut Yugi seine Freunde jetzt an. "Mensch, träumst du jetzt schon mit offenen Augen oder wie?" "Nein, ich hab mich mit Atemu unterhalten." "Mit dem Pharao? Ich dachte er findet den Unterricht langweilig." "Den Unterricht schon. Aber die neue nicht." Wieder grinst Yugi. "Hä, der Pharao hat ein Auge auf die kleine geworfen?" Tristan schaut ihn ungläubig an. "Nein Tristan, eher beide." "Äh, Yugi, du willst damit sagen, dass er sich auf den ersten Blick in sie verknallt hat? Der Pharao? Wir reden hier aber schon von ein und der selben Person oder?" "Natürlich Joe. Oder wie viele Pharaonen glaubst du kenn ich?" "Na einen natürlich. Aber ich mein ja nur, weil er nicht gerade der ist, der sich bis jetzt für Mädchen interessiert hat." "Du meinst, weil er sich nicht auf diese bestimmte Art für Tea interessiert, interessiert er sich überhaupt nicht für die weibliche Seite oder was?" Bakura schaut Joe fragend an. "Das hab ich nicht gesagt. Aber ich mein ja nur. Ist ja auch egal. Aber wenn sie ihm gefällt, sollten wir lieber die Finger von ihr lassen." Alle nickten und schauten zu Tea und Athena. Sag mal Marik, hatte Atemu eigentlich damals eine Freundin?" "Äh, nicht dass ich wüsste Yugi. Da solltest du ihn selber fragen. Schließlich muss er es wissen. Aber so viel ich weiß, hatte er keine Freundin oder Frau." "Hä, wieso Frau?" Tristan schaut Marik verwirrt an. "Na ja, in Ägypten und vor allem im damaligen, war es üblich, dass die Mädchen verheiratet wurden, sobald sie Reif genug dafür sind und die meisten wurden mit dem eintreten ihrer Monatsblutung verheiratet und das konnte schon so mit 12 Jahren sein." Yugi, Tristan, Joe und Bakura schauen ihn mit großen Augen an. "Aber, dass ist doch noch ein bisschen früh, ich meine mit 12, wer will da schon verheiratet sein? Also ich nicht." gibt Joe seine Meinung bekannt. "Man muss auch noch dazu sagen, dass die meisten ihren zukünftigen Mann erst am Tag der Hochzeit sehen. Denn die meisten Ehen, werden von den ältern arrangiert." "Oh je damals war wohl nichts leicht. Und wie war das bei einem König?" "Die, Tristan, haben es da schon besser. Die dürfen sich nämlich ihre Frauen aussuchen. Meistens werden von den Eltern Prinzessinnen oder Adelige Mädchen ausgesucht, die Eingeladen werden und von denen sich der König dann seine Frau auswählen darf." "Wie großzügig. Aber was ist, wenn dem König keine davon gefällt? Muss er sich dann trotzdem eine aussuchen oder was?" "War unterschiedlich Bakura. Aber bei den meisten entschied in so einem Fall die Mutter." "Hä, wieso die Mutter. Also wenn ich heirate, will ich selber Entscheiden wen ich heiratet. Währ ja noch schöner, wenn meine Mutter mir sagt, wen ich heiraten soll." Tristan ist aufgestanden und verlässt das Klassenzimmer, weil die Pause gerade angefangen hat. Die anderen folgen ihm. "Also ich finde das ziemlich interessant. Ich meine schließlich wissen wir doch nicht viel über die zeit aus der Atemu kommt. Kannst du uns vielleicht mal mehr erzählen?" "Klar Yugi. Ich weiß zwar nicht alles. Aber ich kann dir ja ein bisschen erzählen wie das so war. Was interessiert dich denn?! "Also, Atemu hätte doch auch mal eine Frau gebraucht." "Sicher. Schließlich ist er Pharao und er hätte ja einen Nachfahren gebraucht." "Ach und wie wär das mit seiner Frau gewesen? Währe die auch von seiner Mutter ausgesucht worden?" "In der Regel, liegt die Entscheidung bei ihm. Aber wieso fragst du ihn nicht selber?" "Naja, ich... glaube, dass er nicht darüber reden will." "So, aber das heißt ja nicht, dass er nicht irgendwann darüber reden will.. Und wenn ihm unsere neue gefällt, sollte er damit auch kein Problem haben." Joe hat Yugi mit einer Hand auf die Schulter geklopft. "Ja, vielleicht hast du recht." Sie kommen im Pausenhof an, wo Tea, mit Athena schon auf sie wartet. "Hey Jungs, ihr habt aber lange gebraucht. Ich hab Athena schon die ganze Schule gezeigt." "Wir haben uns noch übers heiraten unterhalten." "Hä, wieso unterhaltet ihr euch übers heiraten? Seit ihr jetzt total verrückt Joe?" "Nein." "Ist ja auch egal. Also Athena, dass sind Yugi, Joe, Tristan, Bakura und Marik." Tea stellt die Jungs vor, indem sie mit dem Finger auf sie zeigt. Athena begrüßt alle mit einem hallo und einem lächeln."Athena, sag mal, hast du zufällig nen Freund?" fragt Joe sie gleich nach der Begrüßung. "Äh,... also mit der Frage hätte ich jetzt nicht gerechnet." sie lächelt ihn an. "Tut mir leid. Aber hast du jetzt einen oder nicht?" "Wenn du so neugierig bist, Nein hab ich nicht." "Das ist ja gut. Hey Yugi, hast du das gehört?" "Ja hab ich." "Äh, was genau soll das eigentlich werden wenn's fertig ist Joe" "Naja Tea, wir haben da jemanden der sich auf den ersten Blick in sie verknallt hat." Flüstert Joe Tea ins Ohr. Tea schaut ihn nur fragend an und deutet mit dem Finger auf Yugi. Joe schüttelt den Kopf. "Sag mal Athena wieso bist du eigentlich in Domino?" beginnt Bakura ein Gespräch mit ihr. "Na ja, weiß ich eigentlich gar nicht so genau. Meine Oma muss hier was erledigen. Aber was hat sie mir nicht gesagt." "Achso. Und wo genau kommst du her. Also ich meine wo genau aus Ägypten?" "Ziemlich Neugierig...Ich komme aus Kairo." "Hm, Kairo. Sie kommt also aus der Hauptstadt..." "Atemu!?" "Was ist Yugi?" "Nichts, ich frag mich nur, ob es normal ist, als Ägypterin blond zu sein!?" "Selten, soll aber vorkommen. Wieso fragst du?" "Na, weil Athenas Haare zufällig blond sind." "Hm, genau genommen sind sie goldblond. Und sie stehen ihr gut." "Dich scheint es wirklich erwischt zu haben." seufzte Yugi. "Hm, das täuscht. Sie ist zwar verdammt hübsch. Aber so weit hat sie mich noch nicht." "Hä, was meinst du damit jetzt schon wieder?" Atemu schaut Yugi lächelnd an "Ist nicht so wichtig." "Hey, du heißt Yugi oder? Sag mal das Teil, das du um deinen Hals hast, das kommt doch aus Ägypten oder?" Athena steht vor Yugi und reist ihn aus seinen Gedanken. "Äh, du meinst das Milleniumspuzzle oder? Ja es kommt aus Ägypten." "Das ist also das Milleniumspuzzle. Ich hätte nicht gedacht, das es das Teil noch gibt." antwortet sie ihm Schulterzuckend "Du weißt über das Puzzle bescheid?" Yugi war sichtlich verwirrt. Woher wüsste sie etwas über das Milleniumspuzzle? "Klar. Ich weiß so ziemlich alles was man darüber wissen muss. Aber sag mal wohnt da wirklich ein Pharao drin?" sie sah Yugi mit schon fast Strahlenden Augen an. "Äh, wenn du so fragst. Ja, man könnte schon sagen, dass er darin wohnt. Aber woher weißt du eigentlich etwas über das Puzzle? Gehörst du vielleicht auch zu einer Grabwächter Familie oder so?" "Nein,... antwortet sie mit einem grinsen... ich gehöre nicht zu einer Grabwächter Familie. Woher ich so viel weiß, kann ich dir eigentlich gar nicht genau sagen. Ich weiß es eben." "Merkwürdig. Vielleicht gehört sie ja zu den Feinden des Pharao und will sich bei uns einschleimen um so an ihn ran zu kommen." teilt Joe seine Gedanken den anderen mit. "Joe, wenn ich an einen Kerl rankommen will, mach ich das auf den kürzesten weg. Und nicht über seine Freunde. Und da ist es egal, ob er ein Pharao ist oder nicht. Und wer weiß, vielleicht hab ich ja auch genau das vor. Wenn er süß ist,...fügt sie mit einem lächeln dazu... überleg ich's mir zumindest mal." "Äh,..." Joe und auch den anderen fehlten die Worte. Keiner wusste was er darauf sagen sollte. Also standen sie jetzt schweigend da und schauten in die Gegend, bis Tea die stille unterbricht: "Ach, sagt mal, habt ihr euch schon für Kurse angemeldet? Ich hab gehört, dass dieses Jahr sogar ein Duell Monsters Kurs statt findet. Was sagt ihr dazu?" "Ein Duell Monsters Kurs?...Kurse?...Wo bin ich hier gelandet?" überlegte Athena mehr für sich selbst. "Ja. Sag bloß, du hast noch nichts von Duell Monsters gehört?" antwortet Tea ihr. "Glaubst du ich komm vom Mond? Natürlich hab ich schon was davon gehört. Ich spiel ja selber. Aber ich kann mich nicht Erinnern, dass ich jemals an einer Schule war, wo es Kurse gibt." sie schaut zu Himmel und betrachtet die Wolken. "In Ägypten jagen sie dich in die Wüste wenn du mit so was anfängst." spricht sie ihre weiteren Gedanken zu diesem Thema laut aus, so dass sie jetzt von den anderen fragende Blicke zugeworfen bekommt. Sie schaut in die Gesichter von ihren Klassenkameraden "Hab ich das jetzt laut gesagt?!" mit einem nicken antwortet ihr Bakura. "Oh, vergesst es einfach wieder." "Na ja ist ja auch egal. Wir sind ja nicht in Ägypten. Sagt mal, habt ihr die japanisch Hausaufgabe eigentlich schon angefangen?" versuchte Tea erneut das Thema zu wechseln, was ihr aber nicht gelingt. So, das war das erste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Hinterlasst mir doch einen kleinen Kommi! Bitte, bitte Kapitel 2: Keine Chance?! ------------------------- "Ist es Schulisch in Ägypten wirklich so schlimm wie sie sagt Marik?" "Na ja Bakura. Kann schon passieren. Wenn man einen Privatlehrer hat. Und er dich erwischt, wie du gerade an einem anderen Unterricht teil nimmst. Kannst du schon ganz schön bestraft werden. ... Und bevor ihr fragt, damals war es auch nicht anders..." er würde von Athena unterbrochen, "Nur das du damals auf jeden Fall härter bestraft wurdest. Aber ins Detail wollt ihr sicher nicht gehen." beendet sie Mariks angefangenen Satz. "Du kennst dich wirklich aus." schloss Tristan daraus eine Folge, da Marik dem nichts hinzuzufügen oder einzuwenden hat. "Meine Ahnen Reihe reicht ja auch bis damals zurück." "Echt? Dann könnte es ja sein, das Atemu deine Vorfahren kennt." "Atemu heißt er also...sie überlegte kurz und fügt hinzu, ...klingt süß. Ich glaub du musst ihn mir bei Gelegenheit mal Vorstellen Yugi." wieder setzte sie ein lächeln auf, dass die Jungs fast um den Verstand brachte. "Hast du das gehört Pharao? Sie findet deinen Namen süß. Und sie will dich kennen lernen." "Ja ich hab es gehört Yugi." "Und? Du hast nichts dazu zu sagen?" Yugi sah seinen Freund verwundert an. Er war sich ganz sicher, dass Atemu mehr dazu sagen würde. "Yugi, hör auf so zu schauen, es ist vollkommen egal, wie hübsch sie ist. Und ob sie mir gefällt. Daraus kann nie etwas werden. Ich würde ihr nur wehtun." Yugi sah im an, dass es ihm nicht gefiel was er da sagte. "Aber woher willst du wissen dass du ihr wehtun wirst? Und überhaupt in was solltest du ihr wehtun können?" "Yugi, ich habe ja noch nicht mal einen eigenen Körper. Und wir beide wissen ganz genau, dass ich nicht für immer hier sein werde. Verstehst du?" Yugi überlegt kurz : "Ja, du meinst das der Abschied schmerzhaft sein wird. Aber was ist wenn sie sich trotzdem in dich verliebt. Ich meine, dann kommt es ja auf das gleiche raus oder?" Atemu sah in nachdenkend an. "Hm, ...was genau willst du damit sagen?" "Na ja,...er grinst Atemu an,...das es auf einen versuch an kommt. Es kann doch immerhin sein, dass du ja noch etwas länger hier bist, um genau so was zu,...äh,...wie sag ich das jetzt?" krampfhaft versucht Yugi das passende Wort zu finden. Doch noch bevor er eines finden konnte, wurde er von Atemu unterbrochen: "Also, du glaubst, das irgendjemand es darauf angelegt hat, dass ich mich verliebe, also so als zweite Chance. Richtig?" "Genau das hab ich gemeint." "Oh je, wo nimmst du bloß immer diese Ideen her?" entgegnet Atemu ihm Kopfschüttelnd. "Was,...verwirrt blickt er seinen Freund an,... soll das jetzt heißen." "Ganz einfach, du solltest dir erst mal Gedanken über dein Eigenes Liebesleben machen, bevor du bei anderen anfängst." "Also jetzt wirst du langsam ziemlich unfair. Ich versuch doch nur dir zu helfen." Yugi zieht eine Schnute. "Ich weiß doch Yugi. Und es war ja auch nicht böse gemeint." "Ja schon gut." Die beiden wurden durch eine Frage an Athena aus ihren Gespräch gerissen. "Ok, aber jetzt sag uns doch mal ehrlich, woher du etwas über das Puzzle und den Pharao weißt." drängt Tristan Athena. "Um eines klar zu stellen, über den Pharao weiß ich lediglich dank Yugi seinen Namen. Aber das war es auch schon. Hm,...sie legt ihren Kopf etwas schief,... aber wenn ich so drüber Nachdenke, glaube ich dass er ziemlich süß ist." "Woher willst du wissen, dass er süß ist? Du kennst ihn doch gar nicht." gab Tea schon fast beleidigt zurück. "Noch nicht. Aber ich hab Phantasie. Und er kommt aus Ägypten. Das spricht auf jeden Fall schon mal dafür. Außerdem ist er Pharao. Und die sahen eh alle total süß und goldig aus. Aber kann es sein, dass dich das etwas stört?" mit einem schiefen grinsen blickt sie Tea direkt in die Augen. "Äh,...Tea wird leicht rötlich,...wie kommst du denn darauf?" "Ach komm schon, dass weißt du ganz genau Tea." noch bevor jemand etwas erwidern konnte, läutet es zum Pausenende und Tea war diese Frage vorerst los. Nach geschlagenen vier Schulstunden verkündigte ein weiteres läuten das Ende der Schule und so machen sich die Freunde auf dem Weg. "Also, wir treffen uns um drei bei Yugi. Und wehe einer von euch vergisst seine Karten." ruft Joe den anderen noch zu, bevor er sich rennend auf den Nachhause weg macht. "Was hat den denn gestochen?" "Nichts, das ist ganz Normal Athena." "Ah ja. Ich frag mich nur, wie ich jetzt nach Hause komm." "Wieso?" "Na ich hab keine Ahnung, wo ich hin muss. Meine Oma hat mich hergefahren." "Wo musst du denn hin?,...Tristan witterte eine Chance,... Wenn du mir die Straße und die Hausnummer sagst, bring ich dich hin." "Hm,...Athena schaut ihn Misstrauisch an,...ich glaube, da verlauf ich mich lieber 100mal." geknickt und mit hängenden Kopf trottete Tristan davon. "Also, du könntest ja ruhig etwas netter sein. Er wollte dir doch nur helfen." "Weißt du Tea, es gibt Leute, die auch ohne Hilfe nach Hause kommen wollen. Und zum einen steckte hinter seiner Hilfe, ein zweiter Gedanke., ...sie wendet den Blick von Tea ab und schaut zu Yugi, der bis jetzt nur schweigend zugeschaut hat, ...sag mal Yugi in welcher Richtung liegt das Villenviertel?" "Das Villenviertel? ...Yugi überlegt,... in südlicher." "Südlicher. Ok, danke Yugi." Athena wollte schon loslaufen, als Yugi ihr noch hinterher rief: "Athena, warte doch mal, du hast doch gesagt, dass du Duell Monsters spielst. Hast du dann nicht Lust heute Nachmittag bei unserem Turnier mitzumachen?" Athena überlegt und antwortet ihm: "Wenn ich darf, gerne." "Ok, ich schreib dir die Adresse auf." er holt einen Zettel und einen Stift aus seinem Schulranzen und schreibt seine Adresse darauf und überreicht ihn dann Athena. "Danke, also bis später." Athena macht sich auf dem Heimweg und lässt Tea und Yugi allein. "Ich muss jetzt auch los Tea. Bis später." "Ja, bis später." Yugi läuft nach Hause und unterhält sich wieder mit Atemu: "Sag mal, ist dir aufgefallen, dass Tea nicht so gut auf Athena zu sprechen ist?" "Ja, dabei haben sie sich doch am Anfang so gut verstanden." stimmt Yugi Atemu zu und fügt noch hinzu: "Aber vielleicht hat sie ja auch nur ein Problem mit ihrer Direkten Art über Dinge zu reden." "Kann schon sein. Aber ich glaub irgendwie, dass das einen anderen grund hat." "Und was glaubst du könnte es sein?" "Keine Ahnung. Wieso fragst du sie nicht, wenn es dich so interessiert?" "Ich weiß ja nicht. Na ja ich überleg es mir mal." Sag mal Yugi, du empfindest immer noch etwas für Tea oder?" Yugi schaut Atemu an "Hm, ich weiß nicht, ein bisschen vielleicht. Wieso fragst du?" "Nur so, weil du eben so den Eindruck auf mich machst." "Ach so." Yugi ist zu Hause angekommen und geht ins Haus. Inzwischen ist auch Athena zu Hause angekommen. Sie öffnet die Tür, stellt ihre Schulsachen hin und zieht sich die Schuhe aus. Dann läuft sie in die Küche. "Yuri? Bist du zu Hause?" schreit sie durch das Haus. "Ja, ich bin im Wohnzimmer." Athena geht ins Wohnzimmer und schaut ihrer Oma zu, wie sie alte Schachteln und Kästchen durchsucht. "Was machst du denn da?" "Ach nichts besonderes. Ich durchsuche gerade die alten Sachen von deiner Ur, Ur Urgroßmutter." "So wie ich dich kenne, suchst du was bestimmtes oder?" "Richtig gedacht. Ich suche einen alten Anhänger eigentlich auch nicht redenswert. Nur meine Mutter erzählte mir, dass darin ein Stück Papyrus versteckt ist." "Und nach diesem Stück Papyrus suchst du jetzt. Viel Spaß. Aber musst du heute denn gar nicht mehr Arbeiten?" "Doch. Aber erst in zwei Stunden." "Dann könntest du mich ja unterwegs bei Yugi rauslassen. Ich bin nämlich zu einem Duell Monsters Turnier eingeladen." "Ein Duell Monsters Turnier? Halt dich ein bisschen zurück." "Wieso?" "Na weil du sie sonst in den Boden stampfst." Ha, ha. So schlimm ist das auch nicht. Na ja, ich mach jetzt erst mal meine Hausaufgaben." Um zehn nach drei steht Athena vor Yugis Haus. Sie klingelt und Yugi öffnet die Tür. "Oh hallo Athena. Schön dass du da bist." "Hi Yugi." "Komm doch rein." er lässt sie rein und geht mit ihr zu den anderen. Mit einem "Hi, hallo, hey, tag, hi" wird sie von Bakura, Tristan, Joe, Tea und Marik begrüßt. Athena schickt ein hi alle zusammen hinterher und Joe ergreift das Wort: "Ich hoff doch jeder von euch hat sein Deck dabei." "Klar doch Joe, wir wollen doch nicht, dass du vor Enttäuschung tot umfällst." antwortet Tristan ihm mit einem fiesen grinsen das so viel heißen soll wie "währ eigentlich gar nicht so schlecht, hätten wir wenigstens Ruhe vor dir" "Gut, da jetzt alle da sind, können wir ja in den Keller gehen und mit dem Turnier anfangen. Bevor Joe noch was zu Kleinholz verarbeitet" alle stimmen Yugi zu und sie folgen ihm in den Keller. Wo es einen Raum gibt, der groß genug für die Hologramme der Duell Disks ist. "Ich würde sagen, wir losen aus und dann gehen immer die zwei, die dran sind in den Raum. So kann niemand von den anderen die Strategie sehen. Was haltet ihr davon?" "Na ja, wenn du Angst hast, dass gleich jeder deine Strategie durchschaut." "Was soll das jetzt wieder heißen Tristan." "Jungs,... geht Tea dazwischen,...das ist doch jetzt egal." "Stimmt. Also fangen wir an. Jeder der mitmachen will zieht jetzt einen Zettel. Die jeweils Nachfolgenden Nummern treten gegeneinander an. Also die eins gegen die zwei, die drei gegen die vier und so weiter." Jeder zieht einen Zettel: Tea hat die zwei (ja, sie macht mit. Na ja, warum auch nicht. Sie kann es ja.), Joe die drei, Marik die fünf, Bakura die vier, Yugi die sechs und Athena die eins. Und der eben gekommene Duke zieht die acht und Yugis Großvater die sieben. Also, Tea und Athena gehen als erste rein. Und wie es nicht anders sein konnte, verliert Tea. Damit wäre Athena eine Runde weiter. Das zweite Duell gewinnt Joe, und das dritte natürlich Yugi. Das letzte Duell gewinnt Soloman. "Oh je, es ist doch wirklich ein Pech, gleich in der ersten Runde auf Yugi zu stoßen." "Na ja Marik, du hattest es ja bestimmt auch mit dem Pharao zu tun." "Nein, Yugi hat selber gespielt." "Echt Yugi?" richtet Joe das Wort an Yugi. "Ja, Atemu hat gesagt, dass ich das auch alleine schaff und dass ich meine Duelle auch selber machen kann." "Also auf gut Deutsch, er hat keine Lust oder was?" folgert Tristan aus Yugis Worten. "Wahrscheinlich sind wir ihm zu schlecht." setzt Bakura noch dazu. "Leute, das ist schwachsinnig." sagt Yugi "Seh ich auch so. Egal was er ist. Er ist nicht unschlagbar." ergänzt Athena, die jetzt alle Blicke auf sich zieht. "Du hast ja keine Ahnung. Er ist, mit Yugi, König der Spiele." erzählt Tea ihr auch gleich. "König der Spiele oder nicht, ist mir egal. Ich hab jedenfalls vor nicht gegen ihn zu verlieren." "Ach, klingt ja so, als würdest du dir sicher sein, dass du nicht verlierst." Joe stellt sich genau vor sie und schaut sie an. "Na ja, als Champion von Ägypten, kann ich das doch wohl erwarten oder?" "Du bist was?" kommt es von Marik der sie fast schon Hypnotisiert anstarrt. "Marik, wieso rastest du so aus?" fragt Bakura seinen Freund. "Ihr habt ja keine Ahnung, der Champion aus Ägypten ist so bekannt, dass sogar in Spanien über ihn gesprochen wird. Ich hab sogar gehört, dass ein Turnier statt fand, das sechs Tage dauerte, und so 20 Teilnehmer konnten eine Runde weiter, indem sie fünf Duelle gewinnen. Der erste Teilnehmer war bereits in ein paar stunden fertig. Und das, obwohl mehr als 400 Duellanten teilgenommen haben." "Das ist ein Witz oder? Du versuchst uns aber nicht gerade zu erklähren, dass sie die erste war die ihre Duelle gewonnen hat" "Doch Joe, das tu ich. Denn es wurde am Ende bekannt gegeben. Ich wusste nur nicht, dass sie es ist." die Jungs und Tea schauen Athena an. Dann beginnt Tea: "Deshalb hast du mich also gefragt, wie oft und wie lang ich spiele oder?" "Klar, meine Oma hat gesagt, ich soll mich etwas zurückhalten." "Also stimmt es, was Marik da gerade gesagt hat?" "Wird wohl so sein, wenn er's doch gehört hat Yugi." "Also dann darfst du gegen sie antreten Atemu." "Wieso Yugi, du weißt doch nicht, mit was für Gegnern sie es zu tun hatte." "Wenn du meinst, aber sie macht auf mich den Eindruck als währ sie so gut wie Marik sagt." "Abwarten." "Ach, du glaubst sie ist es nicht." "Das hab ich nicht gesagt. Aber trotzdem darfst du dich gegen sie Duellieren." "Wieso? Hast du etwa Angst vor ihr?" antwortet Yugi ihm mit einem ganz breiten grinsen. "Schwachsinn Yugi. Sie ist nur ein kleines, wenn auch hübsches Mädchen." "Sie ist größer als ich." "Was hat das jetzt damit zu tun." "Nichts, ich lenk dich nur von ihr ab. Sonst verliebst du dich noch in sie. Und das willst du ja nicht. Weiß der Geier warum." "Äh, eigentlich hab ich das so nicht gesagt." "Gut, machen wir mit den nächsten Duellen weiter. Das erste, Athena gegen Joe." "Viel Glück Joe." wüscht Marik ihm. "Du solltest lieber ihr Glück wünschen. Sie wird es brauchen." "Das wollen wir doch erst mal sehen. Ok, sagen wir, weil du in Battel City im Finale warst, halte ich mich nicht zurück." sie gehen in den Duell Raum. "Yugi, glaubst du, dass er eine Chance hat?" "Ich weiß nicht, ich weiß ja nicht wie sie spielt." Nach genau sieben Minuten kommen Joe und Athena wieder aus dem Zimmer. "Sag bloß ihr seid schon fertig? Wie wars Joe?" "Gr, sie hat mich regelrecht zur Schnecke gemacht." "Was?" rufen alle wie aus einem Mund. "Nichts was. Sie hat all meinen Strategien den Gar aus gemacht." "Wow, jetzt echt?" "Ja, und wehe auch nur einer von euch sagt was." "Ganz ruhig Joe, es ist doch nur ein Duell." "Yugi hat recht, wir haben doch auch verloren." versucht auch Marik Joe zu beruhigen. "Aber ich wollt gegen Yugi antreten. Und jetzt verlier ich gegen ein Mädchen." "Hey, pass auf was du sagst. Seh es doch als ehre an von mir platt gemacht zu werden. Passiert ja nicht jeden Tag." Athena zuckt mit den Schultern und legt ein süßes lächeln auf. "Na gut, aber nur weil du so süß lächelst." "Damit währe das Thema erledigt." Yugi und Soloman beginnen jetzt auch mit ihrem Duell und wie nicht anders zu erwarten war, gewinnt Yugi. Und so kommt es zum Duell zwischen Yugi und Athena. "Du willst dich ganz sicher nicht gegen sie Duellieren?" "Nein, dass kannst du machen. Ich bin davon überzeugt, dass du mit ihr fertig wirrst." "Oh je, und ich dachte, da sie Joe so schnell geschlagen hat, würdest du dich gerne mit ihr Duellieren." "Würde ich ja eigentlich gerne." "Na gut, dann bist du jetzt dran." "Hey Yugi, ich hab gesagt, dass ich nicht will." "Na Pharao? Schickt Yugi dich vor?" "Sieht so aus Joe." "Also darf ich mich jetzt mit ihm Duellieren?" fragt Athena und fügt in Gedanken noch hinzu: "Wow, der ist ja noch süßer als ich dachte." "Sieht ganz so aus. Na bekommst du es schon mit der Angst zu tun?" antwortet ihr Tea auf ihre frage. "Nein, aber kann es sein, dass du entweder einfach nur total eingebildet oder eifersüchtig bist?" "Was soll das heißen?" "Das weißt du ganz genau!" "Hey Mädels, regt euch ab, ist doch alles in Ordnung." beruhigt Bakura die beiden. "Ares seion de nes." "Was?" "Nichts." "Marik, was hat sie gesagt?" "Tristan sie hat gesagt, dass sie trotzdem eifersüchtig ist." "Das ist absolut nicht wahr." verteidigt Tea sich. Noch bevor jemand etwas erwidern kann, schleifen Joe und Tristan Athena und Atemu in den Duell Raum und die anderen gehen auch mit hinein. "Also, dann zeig uns doch jetzt mal, Athena, was du wirklich drauf hast." "Und ich wünsch dir viel Glück." sagen Tristan und Joe. "Ich verlass mich eigentlich nicht auf mein Glück. Aber wenn er sich so gut Duelliert wie er ausschaut, dann kann ich's gebrauchen." gibt Athena zurück. Und Atemu schaut sie, genau wie Tea und die anderen an. "Also los." (Ich hab eigentlich keine Lust das Duell näher zu beschreiben. Daher lass ich den Anfang weg und mach nur ein bisschen den Schluss.) ...das Duell läuft schon eine halbe Stunde und Athena gehen so langsam die Ideen aus. Sie zieht ihre nächste Karte. "Hm,...gut, ich spiele die Zauberkarte Gehirnwäsche und hole mir dein Riesenschild Gardner (Kann Plan wie man das schreibt) aber lange bleibt er nicht auf dem Feld. Ich Opfere ihn jetzt mit Samt meinem Verdeckten Monster und rufe die Königin des Lichts (2000/500) auf das Spielfeld." "Komisch, wieso braucht das Monster zwei Opfer, es ist doch gar nicht so stark." "Man sollte nicht immer das äußere betrachten. Sondern tief ins Innere blicken Tristan." "Willst du damit sagen, dass deine Königin eine besondere Fähigkeit hat?" "Genau. Sie kann nur von Licht- und Göttermonstern besiegt werden. Aber das war nicht alles. Sie bekommt für jedes Monster auf dem Friedhof 500 zusätzliche Angriffs- und Verteidigungspunkte. Und wenn ich mich nicht verzählt habe, sind auf meinem Friedhof sieben Monster. Und auf seinem fünf. Das bedeutet, dass sie 6000 Angriffs- und Verteidigungspunkte erhält." "Sie bekommt auch für meine Monster 500 Punkte dazu?" fragt Atemu sie. "Ja süßer. Sie ist eine Königin. Aber keine Sorge, ich bin noch nicht fertig. Ich spiele eine weitere Zauberkarte. Sie nennt sich Buch des Lichts sie bewirkt, dass ein Lichtmonster auf meinem Feld, für jedes Lichtmonster in unseren Decks weitere 200 Punkte erhält. Und ich habe noch genau acht davon. Das macht dank meinem Deck weitere 1600 Punkte. Also, wie viele hast du?" "Drei." "Ist ja super! Noch 600 dazu. Das macht dann ja insgesamt 10200 Angriffs- und 8700 Verteidigungspunkte." Tea schluckt. "Hey Pharao, ich hoffe, du hast einen guten Plan, wie du das Ding wieder los wirst." fügt Joe hinzu. "Ich muss sagen, das Monster hat was. Aber es wird nicht reichen um mich zu schlagen." "Hä, wieso?" verwundert schaut Athena Atemu an. "Ganz einfach. Es ist zwar dank seiner besonderen Fähigkeiten sehr mächtig. Aber einen kleinen fehler gibt es. Dein Monster ist nur so lange so stark, solang Monster auf unseren Friedhöfen sind." "Was willst du damit sagen?" "Ganz einfach, dass ich deinem Monster einige Punkte wieder wegnehmen werde indem ich die Anzahl der Monster auf dem Friedhof verringere." "Aber wie willst du das anstellen?" Athena versteht gar nichts mehr. Sie schaut Atemu nur verwirrt an. "Ganz einfach, indem ich als erstes meine Fallenkarte aktiviere. Sie heißt Angriffsphase überspringen und genau das bewirkt sie auch. Das heißt du bist gezwungen Angriffsphase zu beenden." "Na gut. Ich spiele noch eine Karte verdeckt und jetzt bist du dran." Ich hoffe nur, dass er das vorhin nur so gesagt hat. Sonst könnte ein kleines Problem auf mich zukommen. Fügt sie in Gedanken dazu "Gut,...Atemu zieht eine Karte,...ich aktiviere die Zauberkarte Täuschung. Sie bewirkt, dass die Monster auf dem Friedhof halbiert werden. Das bedeutet, dass deine Königin Angriffs- und Verteidigungspunkte verliert." "Hey, das ist unfair, das macht ja glatte 3000 Punkte." "Ja. Und das heißt, dass dein Monster jetzt nur noch 7200 Angriffspunkte hat." "Aber da ist immer noch genug." "Da muss ich dich enttäuschen. Ich hab nicht gesagt, dass ich schon fertig bin. Ich aktiviere eine weitere Zauberkarte. Den mystischen Weltraumtaifun. Jetzt befördere ich dein Buch des Lichts auf den Friedhof. Und deine Königin verliert wieder Punkte." "Nein, nein, nein, da ist absolut gemein." "Hey Pharao das ist der Hammer. Jetzt hat ihr Monster nur noch 5000 Angriffspunkte." "Freu dich nicht zu früh Joe. 5000 Punkte sind immer noch viel." "Ja, aber er ist der König der Spiele. Die paar Punkte schafft er auch noch." "Gut, weiter. Ich Opfere meinen Elfenschwertkämpfer und rufe das Schwarze Magiermädchen." "Was soll das bringen. Selbst wenn dein Schwarzes Magiermädchen stärker währ als meine Königin des Lichts, konnte dein Monster meines nicht besiegen. Es ist kein Licht und auch kein Gott." "Richtig. Aber das lässt sich ändern." "Wa,...was?" "Ja und zwar mit dieser Karte. Sie setzt mein Monster, auf den gleichen Typ wie deins. Und somit zählt sie jetzt als Lichtmonster. Das bedeutet, dass ich dich jetzt mit ihr Angreifen kann. Aber bevor ich das mache, spiele ich die Karte Schild und Schwert. Jetzt werden die Angriffs- mit den Verteidigungspunkten vertauscht. Dein Monster hat nur noch 3500 Angriffspunkte. Als nächstes spiele ich die Karte Verdoppelung. Sie verdoppelt die Angriffspunkte meines Monsters. Damit hat mein Schwarzes Magiermädchen jetzt 4000 Angriffspunkte. Aber bevor ich angreife, spiele ich das Buch der Geheimenkünste. Damit erhält sie noch 500 Angriffspunkte dazu." "Das heißt, dass dein Monster jetzt stärker ist als meins." Athena schaut ihn verdutzt an. "Ja. Los Schwarzes Magiermädchen greif ihre Königin an." Athenas Monster wird vernichtet und ihre Lebenspunkte sinken auf 300. "Ich beende meinen Zug. Du bist dran." "Was hat er? Er sollte sich freuen, dass er ihr Monster los ist. Stattdessen klingt er irgendwie traurig." "Joe hat recht. Was ist los Atemu?" "Sieh sie dir an Yugi." Yugi schaut zu Athena, die verzweifelt überlegt. "Oh, sie scheint nicht mehr zu wissen was sie machen soll." "Ja. Aber das ist nicht alles. Sie muss irgendetwas erlebt haben, was ihr zu schaffen macht." "Wie kommst du darauf?" "Ich hab es irgendwie im Gefühl." "Hey Athena, ganz ruhig, du hast noch 300 Lebenspunkte. Und er 1500 das ist noch zu schaffen. Ich muss mir nur was überlegen." macht sich Athena selber Mut. "Sieht so aus, als währen ihr die Ideen ausgegangen." sagt Tea mit einem hämischen grinsen, das Atemu nicht entgangen ist. "Gut, ich ziehe. Mal schauen. Oh, ...sie macht eine kurze Pause,...gut, ich spiele Magisches Ritual. Und verlasse mich jetzt mal auf mein Glück. Denn Magisches Ritual kann nur dann erfolgreich eingesetzt werden, wenn ich errate, wie viel Zauber und Fallenkarten du auf der Hand hast. Wenn ich richtig Rate, darf ich ein Magiermonster aus meinem Deck oder meinem Blatt spielen. Wenn nicht, darfst du ein Monster deiner Wahl rufen." "Er darf ein Monster seiner Wahl rufen. Du spinnst doch. Was blöderes fällt dir wohl nicht ein. Du weißt schon, dass er dann zwei Monster auf dem Feld hat und du gar keines." "Das weiß ich selber Joe. Aber ich kann nichts anderes machen. Also,...sie wendet sich wieder dem Duell zu,...ich denke, du hast zwei Fallenkarten und eine Zauberkarte auf der Hand." fügt sie mit etwas leiserer Stimme zu. Atemu schaut in sein Blatt und schaut dann mit einem leicht traurigen Gesichtsausdruck zu Athena und schüttelt den Kopf. "Tut mir leid, aber ich hab zwei Fallen- und eine Zauberkarte." "War wohl nichts. Na ja, bei meinem Glück ist das kein Wunder. Mein Vater hatte eben doch immer Recht. Also ruf ein Monster. Ruf einen Gott oder mach sonst was." "Sie tut mir irgendwie leid Atemu." "Ja, ich weiß was du meinst Yugi." "Was für ein Monster rufst du jetzt?" Ich weiß nicht. Ich glaube ich rufe Koribo." "Koribo? Wieso das?" "Na weil Koribo genau 300 Angriffspunkte hat. (Ist bei mir jetzt einfach so, falls es nicht stimmt) "Also gut, ich rufe Ko..." er wird von Athena unterbrochen: "Nein, das wirst du nicht. Du kannst mir nicht erzählen, dass du Koribo in einem anderen Duell gerufen hättest. Und wenn ich schon verlieren muss dann bitte auch richtig." Atemu seufzt "Na gut wenn du es so willst. Dann rufe ich meinen Schwarzen Magier." gesagt, getan er holt den Schwarzen Magier auf das Spielfeld. "Das wars dann wohl." sagt Athena leise zu sich selber. Tea, gefällt es, das sie verliert. Aber es währ ihr lieber gewesen, wenn er einen Gott gerufen hätte. Darum sagt sie zu den anderen: "Warum hat er keinen der Götter gespielt?" "Ganz einfach, weil die Götter ihre Angriffspunkte von den Mostern erhalten die Geopfert werden. Und da er keine Opfern konnte, währe die Angriffsstärke gleich Null." erklärt ihr Marik. "Ach so." eigentlich schade. denkt sie. "Gut, ich greif deine Lebenspunkte direkt an. Los Schwarzer Magier." Der Magier greif an und Athenas Lebenspunkte fallen auf Null. Damit hat Atemu gewonnen. "Einfach toll. Das Duell war echt interessant." "Ja und ziemlich ausgeglichen." rufen Bakura und Joe. "Von wegen ausgeglichen. Er hatte immer die Oberhand. Egal was ich gemacht hab. Das ist einfach gemein. Da hab ich gerade mein erstes Duell verloren und hatte ich noch nicht mal eine Chance. Beim heiligen Wüstensand, ihr hättet mir ruhig sagen können, dass er soo gut ist. Dann hätte ich mir das Ersparen können." sie seufzt und setzt sich auf den Boden. "Ich finde nicht, dass er immer die Oberhand hatte. Aber sag doch mal welches Monster du rufen wolltest." fragt Tristan sie neugierig. Athena schaut auf und lächelt. "Mein Lieblingsmonster." Atemu bekommt wegen ihrem lächeln rote Wangen. "Dein Lieblingsmonster? Was ist es?" "Das wüsstest du jetzt gerne. Ok Joe, weil du gegen mich verloren hast , zeig ich sie dir." sie winkt ihn zu sich und zieht eine Karte aus ihrem Deck und hält sie ihm hin. "Wow, die ist ja,... mir fällt gar kein Wort dafür ein. Die ist einfach,..." Joe findet kein passendes Wort und deshalb beendet Athena seinen Satz. "die ist einfach beeindruckend." "Ja, so kann man das sagen." "Hey, ich will die Karte auch mal sehen." "Kannst ja in einem Duell gegen sie verlieren. Dann zeigt sie sie dir vielleicht." er streckt Tristan die Zunge raus. Athena lacht. "Er muss nicht gegen mich verlieren. Aber ich zeig sie ihm trotzdem nicht." "Wieso nicht?" "Weil sie mein ein und alles ist." "Dein ein und alles?" "Ja. Ähm, Atemu." "Was gibt's?" "Also,...sie schaut auf den Boden,...da du ja gegen mich gewonnen hast,...sie schaut ihn wieder an,...musst du jetzt aber auch mit mir ausgehen." Atemu schaut sie sprachlos an. Und Tea antwortet für ihn: "Wieso sollte er mit dir ausgehen? Und warum ausgerechnet, wo du gegen ihn verloren hast? Das wird ja wohl das letzte sein was er tut." "Wieso hälst du dich da nicht raus? Ich hab ihn gefragt und nicht dich." giftet Athena Tea an. "Hey Atemu, du solltest ihr vielleicht antworten." "Ich hab aber keine Ahnung was Yugi." "Na dass du einverstanden bist." Atemu beendet das Gespräch. "Athena, ich kann nicht. Tut mir leid." antworte er ihr. Sie schaut ihn direkt in die Augen. "Wieso nicht?" "Es geht eben einfach nicht." er sieht, dass sie ihre tränen unterdrückt. "Ok. Ich geh dann mal. Meine Oma wartet auf mich. Tschüß." sie verlässt das Haus. "Athena warte." "Atemu, du weißt schon, dass du ihr gerade einen Korb gegeben hast." "Ja Yugi." "Aber wieso?" "Ich will jetzt nicht darüber reden o.k." er tauscht wieder mit Yugi und zieht sich in das Milleniumspuzzle zurück. Kapitel 3: Verzweiflung, Angst und neue Erkenntnis -------------------------------------------------- Hallo und herzlich willkommen zu Kapitel 3. Ich wünsche euch viel Spaß. Yisu Unterdessen macht sich Athena auf den Nachhause weg. Ihr laufen tränen über die Wangen. "Wieso hat er nein gesagt? Ich verstehe es nicht. Er ist doch so süß,...sie macht eine kleine Pause und führt dann ihr Gedanken fort,... Tea wird sich eins ins Fäustchen gegrinst haben" ihr kommt ein weiterer Gedanke: "vielleicht ist er ja in Tea verliebt." diesen Gedanken schüttelt sie sich wieder aus den Gedanken und betritt jetzt ihr Haus. Yuri wartet schon auf sie. "Da bist du ja endlich Athena." "Entschuldige. Das Turnier hat etwas länger gedauert." sie geht zu ihrer Oma und setzt sich zu ihr. "Was ist los? Hast du geweint?" "Nichts, es ist alles in Ordnung." "Athena, du kannst es mir ruhig sagen." "Es ist alles in Ordnung. Ich hab nur einen Korb bekommen." "Einen Korb? Von wem? Und was heißt hier nur?" "Vom Pharao. Oder einfach von Atemu." "Ach Athena." "Sag nichts. Hast du eigentlich gefunden wonach du gesucht hast." "Ja. In dem Anhänger war wirklich ein Stück Papyrus. Aber das ist nicht alles. Ich hab in den Sachen deiner Mutter etwas gefunden. Hier." Yuri gibt Athena einen goldenen Armreif "Was ist das?" "Keine Ahnung. Aber sie wollte, dass du ihn bekommst." "Der ist ja aus purem Gold." "Ja. Es ist ein Oberarmreif. Und er hat das Horusauge drauf. Ich werde ihn Nachher mal mit ins Museum nehmen und dann werden wir sehen." "Ja kannst du ja machen." Tea, Joe, Tristan, Marik, Bakura und Duke sind inzwischen auch gegangen. Und so kann Yugi das Gespräch wieder mit Atemu aufnehmen: "Jetzt sag schon warum du ihr gesagt hast dass es nicht geht. Du magst sie doch." "Yugi, ich hab ja noch nicht mal einen eigenen Körper. Und ich will sie auch nicht in Gefahr bringen." "Ich finde, du solltest dir auch mal was gönnen." "Wie meinst du das?" "Na, du bist immer damit beschäftigt anderen zu helfen und die Welt zu retten. Aber wann hast du mal was gemacht, was du willst?" "Viel zu selten." "Siehst du." Die beiden werden von einem gleißendem Licht unterbrochen, dass das Zimmer erhält. Sie finden sich wenig später, jeder in einem eigenen Körper, in einem hellen Raum wieder. "Wo sind wir hier?" "Ich hab keine Ahnung Yugi." "Ihr seid hier in der Kammer des Lichts." dringt eine Stimme an ihre Ohren und eine Person tritt zu ihnen. "Shadi" "Ja, schön euch wieder zu sehen mein Pharao." Shadi verneigt sich. "Aber was sollen wir hier?" richtet Yugi eine frage an ihn. "Ich bin hier, weil ich eure Hilfe brauche." "Ist etwas passiert?" "Noch nicht, aber es wird nicht mehr lange dauern. Der böse Bakura ist wieder da und er ist auf der Suche nach den Milleniumsgegenständen." "Das währe ja nichts neues. Er versucht sie schließlich seit 5000 Jahren an sich zu reisen." "Ja. Aber das ist es nicht, was mir sorgen bereitet. Vielmehr hat er es auf den Milleniumsreif abgesehen." "Den Milleniumsreif? Was ist das?" wendet Yugi ein. "Der Milleniumsreif ist ebenfalls ein Milleniumsgegenstand. Er ist der achte. Und ein Gegenstück zu den anderen sieben." "Ein achter Milleniumsgegenstand?" "Ja mein Pharao. Er ist aus den guten Seelen entstanden, die ins Reich der Schatten gesperrt wurden. Und daher völlig anders als Puzzle, Waage. Stab, Kette, Schlüssel, Auge und Ring. Aber näheres dazu später." "Gut, es gibt also einen achten Gegenstand. Aber wie können wir dir da helfen." "Es geht um Athena Miamoto Yugi..." er wird von Atemu unterbrochen: "Was ist mit ihr?" "Beruhigt euch, es geht ihr gut. Noch zumindest. Denn sie ist die Besitzerin des Milleniumsreifs." "Was? Sie hat einen Milleniumsgegenstand?" "Ja Yugi. Er ist seit mehr als 3000 Jahren in Familienbesitz. Er wurde immer weitergegeben und vererbt. Ihre Mutter wusste als einzige in ihrer Familie dass es sich um einen Milleniumsgegenstand handelt. Aber da ihre Mutter seit 10 Jahren tot ist, wissen weder Athena noch Yuriko von ihm." "Das heißt ja , dass sie in Gefahr ist." "Ja. Und Yami Bakura ist schon auf der Suche nach ihr. Ihr musst euch beeilen, wenn ihr sie retten wollt." Shadi löst sich wieder auf und auch die Helligkeit verschwindet. Atemu und Yugi sind wieder in Yugis Zimmer. "Hey Atemu, du hast ja deinen eigenen Körper." "Stimmt, aber das ist jetzt egal." er öffnete die Tür und renn raus. "Hey, warte auf mich." Yugi rennt hinterher. "Yugi, wir haben keine Zeit. Wir müssen Athena finden, bevor ER sie findet." "Ja, aber wo willst du denn anfangen sie zu suchen?" "Ich weiß nicht, bei ihr zu Hause vielleicht." Atemu sah sich um. "Wenn du weißt wo das ist. Ich weiß es nämlich nicht." Yugi blickt Atemu etwas hilflos an. "Du hast wirklich keine Ahnung? Das ist schlecht,...er überlegt kurz,...ok, dann gehen wir mal zum Villenviertel. Vielleicht haben wir glück." "Hoffe ich" fügt er in Gedanken hinzu. "Ok." Die beiden machen sich auf den Weg zum Villenviertel. Yuriko Miamoto ist inzwischen seit einer Stunde weg und Athena sitzt alleine in der Wohnung. "Oh je, irgendwie ist es heute langweilig." "Das lässt sich ändern." ertönt eine Stimme hinter ihr. Sie dreht sich um. "Bakura?, Nein, du bist nicht Bakura. Wer bist du und was willst du hier." "Wer ich bin ist egal. Gib mir den Milleniumsreif." "Was für ein Ding?" "Tu nicht so, ich weiß dass du ihn hast." er kommt einen Schritt auf sie zu, der Athena automatisch einen Schritt zurück weichen lässt. "Also, ich hab nicht den ganzen Tag zeit. Gib mir den Milleniumsreif und ich tu dir nichts." "Ich hab diesen Milleniumsreif nicht. Also kann ich ihn dir auch nicht geben. Und jetzt raus hier." antwortet sie ihm gereizt. "Gut, wie du willst, dann hol ich ihn mir eben." wieder macht er einen Schritt auf sie zu. Athena weicht auch wieder zurück. Doch jetzt steht sie an der Wand. "Er ist unheimlich, er strahlt absolute Finsternis aus." denkt sie sich. Bakura für seinen Teil geht noch weiter auf sie zu und steht jetzt genau vor ihr. Er hebt seine Hand, legt sie auf ihre Wange und fährt ihr anschließend durch ihre Haare. "Eigentlich schade. Du bist hübsch. Aber du willst ja nicht hören, also musst du eben fühlen." er nimmt seine Hand weg. Und erschafft ein Schattenreich. Um Athena wird es dunkel. Sie bekommt es langsam mit der Angst zu tun, kann aber nicht schreien. In Gedanken ruft sie um Hilfe: "Bitte, mir muss jemand helfen." "Ha, ha, ha!! Man sieht dir deine Angst richtig an. Das gefällt mir." "Du bist doch krank. Schau endlich dass du verschwindest. Ich hab deinen blöden Milleniumsreif nicht. Also lass mich in Ruhe!" schreit sie ihn an. "Oh, du kannst noch schreien. Mal sehen ob du auch vor Schmerzen schreien kannst." er hebt seine Hand und über ihr erscheint eine Art Blitz. "Was,..." Yami Bakura bewegt seine Hand langsam nach unten und der Blitz bewegt sich mit einer schnellen Geschwindigkeit genau auf Athena zu... Atemu und Yugi sind inzwischen am Villenviertel angekommen. "Ok, jetzt sind wir da Atemu. Und was willst du machen? Jedes Haus abklappern, und darauf hoffen, möglichst schnell das richtige zu finden?" "Das dauert zu lange. Und so viel Zeit haben wir nicht." sie schauen sich um. "Ich glaube nicht, dass wir sie so rechtseitig finden." macht Yugi ihre Lage klar erkennbar. "Wir dürfen nicht so schnell aufgeben Yugi, wir müssen auf ein Zeichen oder so warten." "Ein Zeichen?" "Ja, irgendwas dass uns zeigt wo sie ist." Yugi denkt nach und schaut sich wieder um. "So brauchen wir noch drei Tage bis wir sie finden." denkt er. Er ist schon dabei, Atemu zu sagen, dass sie Athena so nie finden, als die beiden einen Schrei hören: "Aaahh!" "Atemu, dass war doch Athena oder?" fragt Yugi seien Freund vorsichtig. "Ja Yugi, komm es kam aus der Richtung. "Dann war das also das Zeichen, auf das wir gewartet haben." Yugi läuft ein eisiger Schauer über den Rücken, folgt Atemu aber. ...Athena konnte noch zur Seite hüpfen, bevor der Blitz sie traf. Allerdings erwischte er ihre Rechte Schulter, die auch gleich stark anfing zu bluten. Sie liegt auf dem Boden und hält sich die linke Hand auf die verletzte Schulter und versucht einen weiteren Aufschrei zu unterdrücken. Sie merkt, wie ihr langsam die Tränen aus den Augen kommen. "Na, tut ziemlich weh was?" Bakura läuft auf sie zu und hebt ihren Kopf an, so dass sie ihn ins Gesicht schauen muss. "Also, letzte Chance, gib mir den Milleniumsreif und ich lasse dich am Leben. Gibst du ihn mir aber nicht, wirst du bestimmt nicht noch einmal zur Seite springen können. Also?" Bakura grinst sie belustigt an. Unter Tränen bekommt Athena eine Antwort heraus: "Ich,...ich sagte dir schon dass ich ihn nicht habe." "Oh je, ihr sterblichen seid so dumm. Aber mir solls recht sein. Stirbst du eben." wieder hebt er seine Hand und will Athena mit einem weiteren Blitz abschießen. Doch Athena tritt gegen seinen Fuß und rennt in Richtung Tür. Bakura macht sich sofort an die Verfolgung. Er lässt wieder einen der Blitze erscheinen und schleudert ihn auf Athena. Diese will gerade die Tür öffnen als sie ein zischen hinter sich hört. Sie duckt sich und der Blitz schlägt über ihrem Kopf in der Tür ein. "Du entkommst mir ja doch nicht kleine." Bakura ist wieder bei Athena, die immer noch am Boden sitzt und zittert. Er kniet sich zu ihr und streichelt ihr wieder über die Wange. "Wirklich schade. Aber wer nicht hören will, muss fühlen." er will es gerade beenden, als die Tür aufgerissen wird und Atemu und Yugi in der Tür stehen. Atemu der sieht, was sich gerade Abspielt, wird wütend: "Lass sie los Bakura." Bakura dreht sich zur Tür "Sieh mal einer an, der Pharao. Womit hab ich diese ehre nur verdient?" "Ich sag es dir jetzt noch ein letztes mal. Lass sie los." "Oh, versucht der ach so große Pharao mir etwa zu drohen? Was ist wenn ich sie nicht los lasse? Sie gefällt mir nämlich und außerdem will ich etwas von ihr haben." "Lass sie in Ruhe, oder du wirst mich richtig kennen lernen." "Darauf kann ich verzichten. Also gut, fürs erste, gehen ich. Aber ich komme wieder. Verlasst euch darauf." Bakura verschwindet genauso schnell wieder wie er gekommen ist. Atemu schaut immer noch wütend auf die stelle, an der er gerade gestanden ist. Bis er von Yugi unterbrochen wird. "Atemu schnell, ich glaub sie ist verletzt." Atemu läuft schnell zu Athena, die jetzt auf dem Boden liegt, weint und zittert. Er dreht sie vorsichtig zu sich. "Athena, hey hörst du mich?" mit zittriger und schwacher Stimme antwortet sie ihm: "Atemu? Schön dass du da bist." "Kannst du aufstehen?" mit einem kopfschütteln verneint sie seine Frage. "Ok, komm her." er nimmt sie an der Hüfte und stellt sie auf ihre Beine. Sie steht jetzt genau vor ihm. Athena hebt ihre nicht verletzte Hand und hält sich an ihm fest. Ihr Gesicht legt sie Erschöpft an seine Brust. Ihr laufen immer noch Tränen über die Wangen. "Athena, ganz ruhig, es ist alles in Ordnung. Er ist weg und du bist in Sicherheit." er beruhigt sie etwas und wendet sich dann an Yugi: "Yugi , kannst du ein Telefon suchen und Ishizu und Marik anrufen?" "Klar. Was soll ich ihnen sagen?" "Sag ihnen, dass wir vorbei kommen und dass sie alles was sie über den Milleniumsreif wissen und haben suchen sollen." "Ok." Yugi geht Telefonieren. "Athena?" er schaut auf sie runter und bemerkt, dass sie ihren rechten Arm hängen lässt. Atemu schaut auf ihre Schulter und sieht das Blut, dass an ihrem Arm runterläuft. "Athena, deine Schulter ist ja verletzt. Lass mal sehen." Atemu zieht vorsichtig den träger ihres Tops beiseite. "Mit was hat er das angestellt?" "Ich weiß nicht genau was es war. Aber es sah aus wie ein schwarzer Blitz." "Ein Blitz? Hm, hast du irgendwo ein Tuch oder so?" "In der Schublade am Schrank müsst eines sein." Atemu nimmt ein Tuch aus der Schublade und wickelt es ihr um die Wunde, um die Blutung etwas zu stoppen. Yugi kommt zurück. "Atemu, ich hab Ishizu so in etwa gesagt, was los ist und das wir kommen." "Gut. Dann sollten wir uns auf den Weg machen." er nimmt Athena vorsichtig auf seine Arme und trägt sie zu Ishizu und Marik. Den ganzen Weg sagt keiner ein Wort. Yugi denkt über viele dinge nach, Atemu hält Athena fest und schaut immer wieder mal zu ihr, Athena selber hat ihren Kopf an Atemu gelegt und hält die Augen geschlossen. Ihre Schulter tut ihr weh und sie versucht nicht aufzuschreien und unterdrückt ihre Tränen wieder. Nach einer halben Stunde kommen sie an ihrem Ziel an. Marik stehen schon an der Tür und warten. "Da seid ihr ja endlich. Was war los?" "Längere Geschichte." Marik schaut auf Athena. "Was ist mit ihr?" "Ein alter Feind hat vor sich den Milleniumsreif von ihr zu holen." erklärt Atemu Marik. "Ein alter Feind? Den Milleniumsreif holen?" "Ja Marik. Yami Bakura ist wieder da." hilft Yugi Marik auf die Sprünge. "Oh nein, aber kommt doch erst mal rein." er führt Atemu und Yugi zu Ishizu. "Mein Pharao, Yugi, schön euch zu sehen." "Ja Ishizu. Aber es gibt bessere Augenblicke für ein Wiedersehen. Hättet ihr vielleicht einen Platz wo Athena sich etwas hinlegen kann?" "Ja, ihr könnt sie erst mal auf das Sofa legen." Ishizu deutet mit dem Finger auf das große Sofa und Atemu legt sie darauf. Sie hat immer noch die Augen geschlossen "Ihre Schulter blutet immer noch." sagt Atemu, mit dem Blick auf sie gerichtet. "Ich hole Verbandszeug." Ishizu geht Verbandssachen holen und kommt wenig später wieder zurück. "Schläft sie?" fragt Marik. "Nein ich schlafe nicht." antwortet ihm Athena, die ihre Augen wieder geöffnet hat. "Wie fühlst du dich?" fragt Yugi sie. "Bestens. Wenn man davon absieht, dass ich von einem Verrückte angegriffen wurde, der was von mir will, was ich gar nicht habe." "Sorry. War ne blöde frage." "Nein war es nicht." "Athena, kannst du dich bitte mal aufrecht hinsetzen?" "Klar." Athena setzt sich hin und Ishizu macht das inzwischen rote Tuch ab und schaut sich die Wunde genauer an. "Das sieht böse aus. Ich werde es desinfizieren müssen." sie nimmt eine Flasche in die Hand. "Oh nein, kein Desinfiziermittel oder ähnliches." Athena rutscht eine stück weg. "Wieso nicht." Ishizu schaut sie verwundert an. "Ganz einfach, erstens, ich hasse Desinfiziermittel, weil es so verdammt brennt. Und zweitens, tut das schon genug weh." sie deutet mit dem Finger auf ihre Verletzte Schulter. "Aber so wird es sich vielleicht entzünden." "Oh je, na gut. Aber nur wenn ich vorher zwei Flaschen Wein oder so kriege." "Wieso das jetzt wieder. Was willst du damit?" fragt Yugi sie verwundert. "Na trinken.,...sie schaut Yugi an und muss lachen,...du solltest mal in den Spiegel schauen." "Also so kann es dich nicht mitgenommen haben." sagt Marik. "Das täuscht. In Wirklichkeit ist sie mit dem nerven am ende nicht wahr?" Atemu schaut Athena durchdringlich an und diese schaut zurück." "Du kannst ziemlich gemein sein weißt du das eigentlich?" stellt sie ihm eine Gegenfrage. "Ja weiß ich." gibt er mit einem lächeln zurück. Ishizu beginnt in der Zwischenzeit mit dem säubern ihrer Wunde. "Das könnte etwas brennen." warnt sie Athena, bevor sie das nasse Tuch vorsichtig auf ihre Wunde tupft. "Au, etwas ist gut." "Entschuldige, aber sie ist tiefer als ich dachte." entschuldigt sie sich und fügt noch hinzu. "Ich frage mich nur, wie das gegangen ist. Hätte nicht viel gefehlt und er hätte dir den Arm durchtrennt." "Hör auf, bei dem Gedanken wird mir schlecht." gibt Athena zurück. "Hast du vielleicht eine Ahnung, mit was er sie da verletzt hat Schwester?" "Hm, ...nein, ich kenne nichts, dass so gut schneidet. Denn wenn er sie richtig berührt hätte, hätte sie wirklich keinen Arm mehr." "Was willst du damit sagen Ishizu?" fragt Atemu sie. "Dass er, was auch, immer ihren Arm nur Geestriffen hat." "Was?" alle schauen sie an. "Ja, es war nur ein Streifschuss." "Dann hat er aber nicht gut gezielt." sagt Marik "Doch hat er." korrigiert Athena Marik. "Wie?" "Na, denkt vielleicht auch mal einer daran, das ich ausgewichen bin. Oder glaubt ihr ich lass mich einfach so abknallen?" "Ach so. Ne natürlich nicht." antwortet Yugi. "So Athena, das wars." "Schon? Ich hab noch nicht mal was gemerkt." "Weil du nicht darüber nachgedacht hast, wann du sagen sollst, dass es weh tut." "Kann sein." "Sagt mal, habt ihr etwas über den Milleniumsreif rausbekommen Ishizu?" stellt Atemu seine frage, die ihn schon länger auf den Lippen liegt. "Nein, leider nicht. Tut mir leid, aber wir haben nichts, gar nichts, dass beweist, dass es ihn überhaupt gibt." "Vielleicht kann ich euch da helfen." in einem grellen Licht erscheint Shadi. "Shadi, du hier? Dann ist also etwas passiert!?" "Ja Ishizu. Aber wir sollten uns hinsetzten, es wird etwas dauern." alle setzten sich hin und Shadi beginnt zu erzählen: "Als erstes, werde ich euch die Wurzel des Milleniumsreifs erzählen,... es begann, wie auch mit den sieben anderen, in Ägypten vor 5000 Jahren, nur dass dieser Milleniumsgegenstand später entstand. Und auch aus anderen Gründen. Er entstand aus den guten Seelen, die innerhalb von drei Jahren in das Schattenreich gesperrt wurden und ist ein Gegenstück zu den anderen. Denn während die anderen von Wut, hass und Gewalt gestärkt werden, wird der Milleniumsreif von den Gegenteilen gestärkt. Also von Freundschaft, vertrauen und liebe." "Also ist dieser Gegenstand wirklich das krasse Gegenteil von den anderen." folgert Yugi daraus. "Ja. Aber das ist noch nicht alles. Der Milleniumsreif kann auch nicht von jedem getragen oder eingesetzt werde. Nur Menschen mit bestimmten Eigenschaften können ihn tragen. Wichtige Eigenschaften währen da zum Beispiel: ein reines Herz, mut, stärke, einen starken Geist, Seelische Schönheit. Aber es gibt noch weitere wichtige Eigenschaften." "Aber wo gibt es einen Menschen, der all diese Eigenschaften besitzt?" fragt Yugi Shadi. "Hier Yugi, die einzige Person, die mit dem Milleniumsreif umgehen kann, und das seit 5000 Jahren ist Athena." "Ich? Woher willst du das wissen?" Athena versteht gar nichts mehr. "Ganz einfach, Yami Bakura scheint Angst vor dir zu haben. Denn er weiß, dass er mit dem Milleniumsreif nichts anfangen kann. Denn er ist abgrundtief böse. Und deshalb lohnt es sich für ihn nicht den Milleniumsreif an sich zu reisen. Der achte Gegenstand würde keine Befehle von ihm entgegennehmen." "Dann muss er mich mit jemanden verwechseln, ich hab diesen Reif noch nie gesehen." "Doch Athena, auch wenn du dir darüber gar nicht im klaren bist deine Oma hat ihn dir heute Nachmittag gezeigt." "Ach du heiliger Wüstensand, der goldene Oberarmreif." "Ja, genau der." "Das würde also heißen, dass der Milleniumsreif doch bei euch zu Hause ist Athena." fügt Marik noch hinzu. "Nein, meine Oma wollte ihn mit zum Museum nehmen." "Das heißt ja dann, dass deine Oma den Milleniumsreif bei sich hat." "Ja. So sieht es aus." "Gut, dann sollten wir deine Oma suchen." setzt Yugi an. "Nein Yugi, Bakura ist nicht nur hinter dem Milleniumsreif her, sondern auch hinter Athena." Atemu schaut Yugi ins Gesicht. "Was meinst du damit Atemu? Dass er hinter mir her ist?" "Athena, er ist hinter deiner Seele her, deinem Geist. Oder auch deinem Ka." "Wie kommt ihr darauf Pharao?" stellt Ishizu Atemu die nächste Frage. "Ganz einfach, er hat gesagt, dass sie ihm gefällt. Aber ich glaube nicht, dass das auf ihr äußeres bezogen war, sondern auf ihr inneres." "Gut, aber bevor wir das klären, lasst mich weitererzählen. Shadi setzt seine Erzählung über den Milleniumsreif fort: "Also, ihr wollt bestimmt wissen, wieso er entstand und was er kann. Entstanden ist er deshalb, weil es damals eine Frau namens Ilana gab, die ein Tor öffnete und damit die guten Seelen aus dem Schattenreich befreite. Zum dank, für ihre Befreiung, erschufen sie, mit ihren Seelen den Milleniumsreif. Und daher kann der Milleniumsreif gute Menschen aus dem Schattenreich befreien. Aber das ist noch nicht alles, er hat die Macht, das Licht auferstehen zu lassen." "Das Licht auferstehen zu lassen?" Yugi schaute verwirrt zu Atemu, dieser schaute auf Athena, die abwesend zu sein schien. "Athena? Alles in Ordnung?" Athena schreckt durch Atemus frage hoch. "Was?" "Woran denkst du?" stellt er ihr erneut eine Frage. "Hm,...meine Mutter hieß Ilana." antwortet sie ihm. "Wie bitte? Deine Mutter hieß Ilana?" Marik, Ishizu, Yugi und auch Atemu sehen sie an. "Ja, schaut nicht so." "Das ist ein weiterer Punkt auf den ich zu sprechen kommen wollte." setzt Shadi an. "Wieso?" "Ganz einfach, es ist kein Zufall, dass Athenas Mutter genauso hieß, wie die Frau, die den Milleniumsreif von den Seelen erhielt." "Wie soll ich das verstehen?" "Athena, deine Mutter und Ilana von damals sind ein und die selbe Person." "Nein, denn das würde ja heißen,..." sie beendet ihren Satz. "...Das würde heißen, dass Athena, eigentlich aus der gleichen Zeit stammt wie Atemu." beendet Yugi Athenas Satz. "Ja, aber ob es wirklich so ist, kann niemand genau sagen. Die einzige Person, die diese Frage beantworten könnte, währe Ilana Miamoto." "Ja, aber meine Mutter ist seit 10 Jahren tot." erläutert Athena den anwesenden. "Woran ist deine Mutter eigentlich gestorben?" "Hm, ich weiß eigentlich gar nicht so genau. Meine Oma hat gesagt, dass sie, mit meinem Vater bei einem Unfall ums Leben kam. Aber nie bei was für einem." "Deine Eltern starben beide vor 10 Jahren? Das ist ja hart." Yugi schluckt. "Na ja, man gewöhnt sich daran. Und ich hatte 10 Jahre zeit dazu." "Gut, ich will euch ja nicht stören, aber ich habe euch noch etwas zu sagen. Und ich bitte euch mir gut zuzuhören." wechselt Shadi wieder das Thema. Als ihm wieder alle bereit sind zuzuhören, fährt er fort: "Ilana hat aber vor 5000 Jahren einen Zauberspruch auf den Reif gelegt, so dass er nicht in falsche Hände geraten konnte. Denn sie wusste sofort, dass er große Macht besaß. Und bei diesem Zauberspruch handelt es sich um eine Art Vererbungsspruch, der nur einer Person erlaubt den Reif anzulegen und einzusetzen." "Ok und wenn du damit anfängst, heißt das jetzt wieder, das ich das bin oder?" "Ja Athena, deine Mutter wollte dich auch nach ihrem Tod in sicheren Händen wissen." "Hm, wenn ich jemanden, und vor allem, wenn es mein Kind währe, in sicheren Händen wissen will, dann würde ich es jemanden anvertrauen, dem ich vertraue. Und nicht einem Milleniumsgegenstand." "In der Regel hat sie das ja auch Athena." Shadi blickt zu Atemu, und will damit auf ihn andeuten. "Der?" Athena zeigt mit ihrem Finger auf Atemu. "Er hat mir bis jetzt nur einen Korb gegeben....na ja, und einmal das Leben gerettet, aber das wars dann auch schon." "Den Korb hat er dir nur gegeben, weil er dich nicht mit in seine Angelegenheiten reinziehen wollte und keinen eigenen Körper hatte." verteidigt Yugi seinen Freund. "So? Vielleicht sollte ich ihn dann noch mal fragen." Athena grinst Atemu frech an. "Jetzt hast du sie wieder auf so eine Idee gebracht." seufzt Atemu vor sich hin. "Wieso? Heißt das du würdest mir noch einen geben?" Athena schaut ihn durchdringend an und fügt hinzu: "Was passt dir an mir nicht?" "Äh gar nichts, ich meine es gibt nichts das mir nicht gefällt." stottert er vor sich hin. "Das ist ja süß, der Pharao stottert. Aber jetzt sag mal, was dann dein Problem ist." Atemu schaut hilfesuchend zu Yugi. Dieser zuckt nur mit den Schultern. "Na gut, wenn du dann Glücklich bist, geh ich eben mal mit dir aus." "Echt? Aber nur, wenn du wirklich willst. Schließlich will ich nicht, dass am Schluss noch jemand behauptet ich hab dich dazu gezwungen." "Ha, ha, da mach dir mal keine Sorgen." lacht Yugi. "Wieso?" "Na weil er auf dich steht, seit er dich das erste mal gesehen hat." Yugi hält sich noch die Hand vor den Mund, doch Athena hat schon alles gehört. Von Atemu fängt sich Yugi einen bösen Blick ein. "Tschuldigung ist mir so rausgerutscht." "Macht doch nichts Yugi." gibt Athena zurück. "Ich tu einfach so als hätte ich nichts gehört." bei dem letzten Satz muss sie lächeln. "Gut, ich glaube ich gehe wieder. Ihr wisst jetzt im großen und ganzen bescheid." Shadi verabschiedet sich und geht. "Das sollte ich vielleicht auch mal machen, Yuri macht sich bestimmt schon sorgen." "Aber nicht alleine." wirft Atemu ein. "Dann komm doch mit, wir haben ja eh noch ein date." "Oh je, ich weiß nicht wie du das machst, aber irgendwie schaffst du es immer wieder mich zu verwundern." "Ist das eher gut oder schlecht?" rückt Athena eine weitere Frag hinterher. "Weiß nicht. Kommt ganz drauf an, was noch kommt." "Lass dich am besten überraschen." Athena und Atemu machen sich auf dem Weg zu Athena. Yugi geht nach Hause, weil sich seine Mutter und sein Großvater sicher schon sorgen machen. "Glaubst du was Shadi erzählt könnte stimmen?" unterbricht Athena die eingekehrte stille, die schon fünf Minuten andauerte. "Ich weiß nicht, er wird es nicht ohne Grund gesagt haben. Was glaubst du?" "Ich hab keine Ahnung was ich glauben soll. Von all den Dingen, die ich bis her erlebt habe, ist das dass verrückteste." "Kann ich mir vorstellen. Aber wieso fragst du nicht mal deine Oma, vielleicht weiß sie ja was." "Vielleicht, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann. Sag mal ist es hier immer so ruhig um diese Uhrzeit?" "Ja, du bist nicht in Ägypten." "Leider, ich brauche Sand unter meinen Füßen." "Sand? Lässt sich einrichten." "Wieso?" "Wirst du dann schon sehen, aber als erstes gehen wir zu dir." "Na gut." sie schaut ihn fragend und verwundert an. "Ich hoffe sie ist da." noch bevor Athena die Haustür zu ihrem Haus aufmachen kann, stürmt auch schon Yuriko heraus. "Athena, wo warst du so lange, ich hab mir sorgen gemacht. Ich währe beinah gestorben als ich das Chaos sah. Was war los." "Hallo Yuri, mir geht es gut, dank ihm." sie deutet mit dem Finger auf Atemu. Erst jetzt realisiert Yuriko, dass Athena nicht alleine ist. "Oh, das ist doch der Pharao." "Ja ist er." Yuriko geht auf Atemu zu und schüttelt ihm die hand. "Hallo, ich bin Yuriko Miamoto, Athenas Oma, auch wenn man es nicht sieht. Danke was auch immer ihr gemacht habt." "Schon gut." "Sag mal Yuri, hast du den goldenen Oberarmreif noch?" "Ja, hier ist er." sie zieht den Milleniumsreif aus ihrer Jackentasche und hält ihn Athena hin. "Hm, dass ist er also?" "Ja, sieht so aus." "Athena, mach ihn dir mal hin." "Wieso?" "Ich will wissen was passiert." "Das ist aber nicht gefährlich oder so oder?" "Nein, Normalerweise nicht." "Normalerweise? Na gut, aber nur weil du es bist." Athena nimmt den Milleniumsreif von Yuriko und legt ihn an ihren linken Oberarm, da der Rechte, wegen ihrer Verletzung schlecht geht. De Milleniumsreif leuchtet auf und reagiert auf das Milleniumspuzzle, das Atemu um den Hals hängen hat. Auch das Puzzle leuchtet auf. "Was hat das jetzt zu bedeuten?" Yuriko steht daneben und kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus. "Keine Ahnung, Atemu?" "Sieht ganz so aus, als hätte Shadi doch recht gehabt." "Wer ist Shadi?" "Ist nicht so wichtig, erzähl ich dir wann anderes." Athena läuft in das Haus und geht in ihr Zimmer. Sie zieht sich ein weiß-hell lilanes Kleid an (das vom Bild, weiß net genau, was des für ne Farbe sein soll.) Dann geht sie wieder runter zu Atemu und Yuriko. "So, da bin ich wieder. Musste mir nur schnell was anderes anziehen. Allerdings brauch ich jetzt noch anderer Schuhe. Sie nimmt sich ein Paar weiße Sandalen aus dem Schuhregal (auch die vom Bild) und zieht sie an. "Aber jetzt." Atemu steht nur stumm da und schaut sie an. Er ist buchstäblich fasziniert. "Sieht ganz so aus als würden unserem Pharao die Worte fehlen." sagt Yuriko und wendet sich dann flüsternd an Atemu. "Wenn sie euch gefällt, dann schnapp sie euch einfach." Atemu löst sich aus seiner starre und blickt Yuriko fragend an. Diese nickt ihm zu. "Wenn ich mich nicht irre Atemu, wolltest du mir noch irgendwas zeigen." "Stimmt. Komm mit." "Wartet mal, ihr habt mir noch nicht gesagt, was jetzt eigentlich los war." "Später Yuri, später." ruft Athena ihrer Oma noch zu. Dann machen sich Atemu und Athena auf dem Weg zu Strand. Nach wenigen Minuten kommen sie an. Inzwischen geht die Sonne schon unter und tränkt das Wasser und den Himmel in einen Orangeton. "Wow, das ist ja cool. Wasser und Sand." "Ich hab dir doch gesagt, dass sich das mit dem Sand einrichten lässt." "Du bist einfach der beste." sie fällt ihm um den Hals und gibt ihm ein Küsschen auf die Wange. Atemu wird etwas rot und ist sich jetzt sicher, dass er sie noch mehr liebt, als er je gedacht hätte. Athena hat unterdessen ihre Schuhe ausgezogen und läuft jetzt Barfuss durch den Sand. "Das ist genau das, was ich mag. Barfuss durch den Sand laufen." "Hm, sie ist so, so wunderschön." denkt sich Atemu. So ganz in Gedanken, merkt er nicht, wie Athena sich vor ihn stellt. Erst als sie nur noch wenige Millimeter von ihm weg ist, bemerkt er sie. "Woran denkst du denn?" "An gar nichts." "So sah das aber nicht aus." "Sie hat wunderschöne Augen." murmelt Atemu vor sich hin. "Was?" "Nichts, gar nichts." "Also irgendwie bist du manchmal komisch weißt du das?" "Nein, eigentlich nicht." er zieht Athena zu sich und hält sie an der Hüfte, mit einer Hand fest. Mit der anderen fast er unter ihr Kinn und hebt es vorsichtig an. Athenas Herz beginnt schneller zu schlagen. Sie schließt die Augen. Die Gesichter der beiden nähern sich und schließlich spürt Athena die Lippen von Atemu auf ihren. Ein langer, instinktiver Kuss beginnt. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher und Endet schließlich in einem wilden Zungenspiel. Die beiden legen sich in den Sand, Athena unten und Atemu oben. Und führen ihren Kuss fort. Nach einer weile, öffnet Atemu Athenas kleid. Diese hält seine Hand fest und löst sich von ihm. "Blöde stelle für so was. Meinst du nicht?" "Ist mir egal. Ich hab dieses verlangen nach dir. Genau genommen hat es mein ganzer Körper und da ist es egal wo ich es los werde." "Gut, wenn es egal ist, dann können wir auch wo anderes hingehen. Mir wird nämlich allmählich kalt." "Hm, na gut. Aber wehe du machst nachher einen Rückzieher." "Das kann ich gar nicht. Nicht mehr, nicht nachdem du mich geküsst hast." "Dann ist ja gut. Komm." er nimmt ihre Hand und sie gehen. "Aber wohin willst du jetzt?" "Wir gehen zu dir." "Bist du verrückt." "Nein ganz und gar nicht, aber deine Oma hat gesagt, dass sie am Abend nicht zu hause ist." "Wann den das?" "Als du dich umgezogen hast." Atemu bleibt stehen und lächelt sie an. "Also du bist schon, keine Ahnung was." sie gibt ihm einen Kuss und zieht ihn dann hinter sich her." Die beiden haben gerade das Haus betrete, als Atemu Athena erneut zu sich zieht und sie küsst. Sie stößt noch mit ihrem Fuß die Türe zu, als sie auch schon von Atemu, unter Küssen, in ihr Zimmer geführt wird. (fragt euch jetzt nicht woher er weiß, wo ihr Zimmer ist. Er weiß es jetzt halt einfach.) In Athenas Zimmer, beginnt er sie langsam auszuziehen. Er schmeißt ihr Kleid auf einen Stuhl, legt sie auf ihr Bett und beugt sich übe sie. Athena hat jetzt nur noch ihren Slip an, da sie unter dem Kleid keinen bh trug. Einige Minuten betrachtet er schweigend ihren Körper. "Was ist?" "Nichts, du bist nur einfach wunderschön." antwortet er ihr sanft. Sie zieht ihn zu sich, küsst ihn und zieht ihm dann sein T-Shirt aus. Nachdem Atemu jetzt nur noch eine Hose an hat, zieht er sie sich, unter küssen von Athena, aus. Atemu legt sich richtig auf Athena und beginnt ihre Wangen zu streicheln. "Atemu, eines solltest du noch wissen, ich bin noch Jungfrau." "Mach dir keine Sorgen, ich werde dir nicht wehtun." er küsst sie auf die Stirn und anschließend auf dem Mund. (wie es weitergeht, wird sich jeder von euch denken können. Die beiden schlafen miteinander.) Yugi liegt zu Hause auf seinem Bett und Telefoniert mit Joe... "Der Pharao hat einen eigenen Körper. Ist ja cool. Aber wie habt ihr das geschafft?" "Ich glaube dass die Kammer des Lichts damit etwas zu tun hat. Aber genau weiß ich es auch nicht." "Na ja, ist ja auch egal. Und jetzt ist er bei Athena?" "Ja." "Ich glaube nicht, dass er heute noch nach Hause kommt." "Was meinst du damit?" "Das weißt du schon Yugi. Wollen wir nicht noch ein bisschen raus? Wir könnten uns im Park treffen oder so?" "Um diese Uhrzeit Joe?" "Ja, so spät ist es noch nicht, und schlafen kann ich jetzt eh noch nicht." "Na gut, treffen wir uns im Park." "Jo alter. Bis gleich." Yugi legt das Telefon zurück und zieht sich seine Jacke an. "Mam, ich geh noch etwas mit Joe raus." "Ja ist gut Yugi." Yugi verlässt das Haus... Ende von Kapitel 3. Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen und vielleicht, hinterlässt ja der ein oder andere noch einen Kommi!? *g* Kapitel 4: Geborgenheit, Wärme und etwas Schmerz ------------------------------------------------ Da ist das vierte Kapi, ich hoffe es sind nicht zu viele Rechtschreibfehler drin. Es könnte außerdem noch sein, dass statt Athena irgedwo mal Jun steht, weil mein PC letztens gespunnen hat, also falls im Text Jun steht, es soll Athena heißen. Viel Spaß! Hey Yugi da bist du ja endlich." "Entschuldige Joey, aber schneller ging es nicht, schließlich hab ich einen längeren weg als du." "Schon ok. Hauptsache du bist da." Sie laufen etwas durch den Park. "Sag mal Joey, weißt du warum Tea immer so komisch auf Athena zu sprechen ist?" "Hm, keine Ahnung, vielleicht hat Athena ja recht und sie ist auf irgendwas eifersüchtig." "Ja vielleicht." Joey setzt sich auf eine Bank "Aber weißt du was, wenn ich so darüber nachdenke, glaube ich unsere Tea ist in Atemu verliebt." "Wie, wie kommst du darauf Joey?" Yugi schluckt. "Na ja, sie benimmt sich eben so, na ja, komisch, wenn er in der nähen ist. Aber es kann auch sein, dass ich mich täusche und mir alles nur einbilde." "Ich hoffe es Joey, denn Atemu mag Athena." "Stimmt, hab ich auch gemerkt. Und ich merk sonst ja nicht so viel wie du weißt." Er grinst Yugi an und dieser grinst zurück. "Gut, ich sollte nach Hause gehen, sonst gibt es wieder stress. Wir sehen uns morgen in der Schule Yugi." "Ja. Bis morgen Joey." Yugi macht sich wieder auf den Nachhause weg, auf der halben strecke, entdeckt er drei größere Jungs, die vor einem kleineren Mädchen stehen und ihr die Umhängetasche wegnehmen wollen. "Nein, nehmt eure Hände weg, die Tasche gehört mir. Hey." "Gib uns endlich die Tasche, dann lassen wir dich auch in ruhe." "Nein werde ich nicht." "Gut, dann werden wir dir eben weh tun müssen." Die Jungs gehen immer weiter auf das Mädchen zu und sie geht automatisch einen Schritt rückwärts. "Ok, letzte Chance, gib uns die Tasche." "Nein." Antwortet sie ängstlich und schüttelt den Kopf. Die drei Jungen geben sich Zeichen und stürzen sich dann auf das Mädchen. "Nein, lasst mich los." Sie zappelt und tritt um sich. Doch die Jungen scheint das nicht weiter zu kratzen, zwei halten sie fest und der andere nimmt ihr die Tasche weg. Yugi, der nicht mehr länger zu sehen kann, geht auf die vier zu und stellt sich hinter sie. "Hey ihr, lasst das Mädchen in Ruhe. Sie hat euch gar nichts getan." "Was willst du kleiner?" "Ich will dass ihr sie in Ruhe lasst, legt euch doch mit jemanden an, der in eurer Größe ist." "Oh, hör sich einer den Zwerg an, für seine Größe ist er ziemlich vorlaut." "Stimmt, wenn er seiner Freundin unbedingt helfen will, sollten wir ihn auch lassen." Sie schupsen Yugi zu dem Mädchen. "So, mal sehen was ihr noch so bei euch habt." Das Mädchen zittert. "Hey, du brauchst keine Angst zu haben, die werden dir schon nichts tun." Sie nickt ihm zu. "Na kleiner, willst du den großen Helden spielen? Kannst du gerne haben, also gib uns alles, was du hast. Am besten dein ganzes Geld." "Äh, ich hab nichts bei mir." "Das ändert die Lage natürlich, na gut, bekommst du eben, mit deiner Freundin etwas von uns." Sie gehen auf Yugi und das Mädchen zu schubsen sie rum und zerren ihr an den haaren. "Au, lasst mich endlich in ruhe." In ihren Augen bilden sich langsam Tränen. "Hey ich hab euch vorhin schon gesagt dass ihr sie in Ruhe lassen sollt." Yugi geht auf den einen zu und schubst ihn von ihr weg. "Jetzt reicht es mir kleiner, ich hatte eigentlich nicht vor, dir was zu tun. Aber jetzt hab ich meine Meinung geändert." Er packt Yugi am Kragen und hebt ihn hoch. Die anderen beiden lassen das Mädchen in Ruhe und schlagen auf Yugi ein. Das Mädchen sitzt am Boden und schaut ängstlich zu, wie sie Yugi abwechselnd in den Bauch und ins Gesicht schlagen. Nach fünf Minuten lassen sie Yugi los und gehen zufrieden davon. Nachdem sie weg sind, kriecht das Mädchen zu Yugi, der auf dem Boden liegt. "Hey, bist du so weit in Ordnung?" "Hm, ja. Und bei dir? Auch alles in Ordnung?" "Klar, sie haben ja auch dich zusammen geschlagen, nicht mich. Warte ich helfe dir." Sie hilft Yugi auf die Beine. "Geht schon, so schlimm ist es nicht. Soll ich dich nach Hause begleiten?" "Aber nur, wenn ich dich verarzten darf." "Wenn es sein muss." "Ja muss es. Ach ich bin übrigens Midorie. Aber sag einfach Mido zu mir." "Freut mich Mido. Ich bin Yugi." "Yugi? Etwa Yugi Muto?" "Ja genau der." Sie laufen los. "Dann bist du ja der König der Spiele. Der Duell Monsters Champion." "Äh, ja." Verlegen kratzt sich Yugi am Kopf. "Wow, hätte nicht gedacht, dass ich als erstes gleich auf den König der Spiele treffe." Sie macht eine Pause und führt dann ihren Satz fort. "Ach, danke für deine Hilfe." "Ist schon gut. Hab ich doch gerne gemacht." "Äh, also dass ist mir jetzt etwas peinlich dich das zu fragen, aber kannst du mir nicht ein paar Tipps geben? Ich spiel noch nicht so lange und na ja, ich könnte etwas Hilfe brauchen." Sagt sie, indem sie verlegen auf den Boden schaut. "Klar, warum denn auch nicht. Sag mal auf welche Schule gehst du eigentlich?" "Ab morgen auf die Domino High." "Dann können wir uns ja morgen da treffen." "Echt?" "Ja." Er lächelt sie an. "Ok." Sie lächelt zurück und. "Ach, da sind wir. Hier wohne ich." Sie gehen in das Haus, wo Midorie Yugi erst mal verarztet und dann geht er nach Hause. Zu Hause angekommen, steht seine Mutter schon an der Tür. "Mensch Yugi, da bist du ja endlich. Wie siehst du denn aus. Was ist passiert?" "Tschuldige Mama. Ich hab Midorie geholfen. Sie wurde von drei älteren Jungen quasi überfallen." "Midorie?" "Sie ist neu in Domino." "Ach so. Und mein mutiger Yugi hilft ihr dann gleich. Hast du Hunger?" sie geht, gefolgt von Yugi in die Küche. Am nächsten Morgen wurde Athena von ihrem Wecker unsanft aus dem schlaf gerissen. Sie hebt, mit geschlossenen Augen, die Hand und haut einmal kräftig auf den Wecker, so dass er verstummt. Dann kuschelt sie sich wieder an Atemu, der so halb unter ihr liegt. Nach einigen Minuten hebt sie den Kopf und schaut zu Atemu. "Hhm, ach so." wieder kuschelt sie sich an ihn und legt ihren Kopf auf seine Brust. Sie bemerkt, dass Atemu sie am Rücken streichelt, schaut zu ihm auf und lächelt ihn an. "Na, gut geschlafen?" fragt er sie und erwidert das lächeln ihrerseits. "Ja, ich hatte schließlich ein bequemes Kopfkissen." "So, als Kopfkissen wurde ich bisher noch nicht bezeichnet." Erwidert er wieder mit einem echt süßen lächeln. "Freut mich." Sie drückt Atemu einen Kuss auf die Lippen. "Sag mal wieso hat eigentlich dein Wecker geklingelt?" "Mein Wecker?! Oh verdammt." Sie schreckt hoch und schaut auf die Uhr. "Ach, ist ja erst sechs, dann kann ich mich ja noch mal hinlegen." Sie legt sich wieder zu Atemu. "Ha, ha, du hast die Ruhe echt weg." "Ja, was ist daran so komisch?" "Nichts." Atemu setzt sich aufrecht hin und zieht Athena, die sich an ihm festhält, mit hoch. "Du solltest jetzt aber wirklich aufstehen, sonst kommst du noch zu spät und dann bin ich womöglich noch schuld." "Dass wollen wir natürlich nicht. Ok, steh ich halt auf. Aber dafür kommst du mit in die Schule." "Was will ich in der Schule?" "Na was lernen." Sie schenkt ihm ein verschmitztes lächeln und öffnet ihren Kleiderschrank. "Hhm, was zieh ich jetzt am besten an? Ach, darüber mach ich mir später Gedanken, ich geh jetzt erst mal Baden. Willst du mit?" sie knallt die Schranktür zu und schaut Atemu an. "Ich hätte eher Hunger." "Hunger, ok, kein Problem. Komm mit." "Willst du dir nicht erst mal was anziehen?" "Äh." Sie schaut an sich runter. "Keine schlechte Idee eigentlich." Sie nimmt einen Bademantel von ihrer Garderobe und zieht ihn an. Dann geht sie mit Atemu in die Küche. "Mal schauen, hm." Sie entdeckt einen Zettel auf dem Tisch "Morgen IHR beiden. Ich hoffe IHR habt gut geschlafen. J Frühstück steht im Kühlschrank. Athena, vergiss nicht dass du in die Schule musst." Steht auf dem kleinen Zettel. "Meine Oma ist echt unmöglich." Sie schüttelt den Kopf, geht zum Kühlschrank und holt für Atemu eines der Vorbereiteten Frühstücke heraus. "Hier Ati. Wenn du was brauchst, ich bin oben unter der Dusche." "Danke." Atemu isst und Athena geht unter die Dusche. "So, da bin ich wieder." Duftend und mit einem neuen Outfit, einen Jeans Minnirock und einem weißen Top steht sie vor Ati. (zur Info, die Schuluniformen wurden abgeschafft. Ich wollte es Athena nicht antun, was rosanes Anziehen zu müssen. Ich hasse Rosa.) "Eines muss man deiner Oma lassen, sie kocht gut." "Ja, Yuri ist die beste Köchin der Welt. Was man von mir nicht gerade behaupten kann." "Klingt als währst du eine Miserabele Köchin." "Ja so kann man es auch sagen. Yuri sagt immer, wenn ich jemanden vergiften will, soll ich dem jenigem was selber gekochtes vorsetzen." "Oh, klingt so als sollte man die Finger von deinem Essen lassen." "Ja sollte man auch. Aber mich stört es nicht, dass ich nicht kochen kann. Ich werde mir mal einen Koch zulegen. Dann ist das Problem auch beseitigt." "Sag mal wo ist eigentlich der Milleniumsreif Athena?" "Der Milleniumsreif? Keine Ahnung, da wo du ihn gestern hingelegt hast als du mich ausgezogen hast." Sagt sie ihm grinsend. "Du solltest ihn mitnehmen. Allerdings weiß ich nicht, wo ich ihn hingelegt hab." "Dann suchen wir ihn eben." Sie gehen in Athenas Zimmer und durchsuchen alles nach dem Milleniumsreif. Wenig später finden sie ihn auch. Athena macht ihn sich hin. "Wieso soll ich ihn eigentlich mitnehmen?" "Damit du dich an ihn gewöhnst. Und lernst mit ihm umzugehen." Nach einem Blick auf die Uhr, stellt Athena fest, dass sie langsam los sollte. Also geht sie mit Atemu wieder runter. "Irgendwie hab ich keine Lust auf Schule." Sie schaut Atemu sehnsüchtig an. Dieser versteht ihren Blick und nimmt sie in den arm und drückt ihr anschließend einen langen, innigen Kuss auf den Mund, der allerdings in einem Zungenkuss endet. "Ich liebe dich Atemu." "Ich dich auch." Wieder küssen sie sich und dann machen sie sich gemeinsam auf den Weg. "Wo gehst du jetzt eigentlich hin?" "Ich denke erst mal mit zur Schule, sonst macht sich Yugi noch sorgen." "Er mag dich wohl sehr." "Ja. Wir haben ziemlich viel zusammen Erlebt." "Kann ich mir vorstellen." An der Schule angekommen, sehen die beiden, ein Mädchen am Eingang stehen, die nur so von größeren Umringt ist, die sie alle necken und hänseln. "Hey, hat euch keiner beigebracht, dass man nicht auf kleinere losgeht. Also schaut dass ihr Land gewinnt und sie ihn Ruhe lasst." Drängt sich Athena zwischen das Mädchen und den anderen, die auch sofort gehen. "Na, alles in Ordnung?" "Ja, danke." "Schon gut." "Sag mal, du bist doch Athena oder?" "Äh...ja." "Wow, gestern treffe ich Yugi Muto und heute Athena Miamoto. Du bist der ungeschlagene Champion aus Ägypten stimmts?" "Ungeschlagen, nicht mehr. Du hast Yugi getroffen?" "Ja, er hat mir geholfen. Er wollte sich mit mir treffen, aber er hat es entweder vergessen oder er ist noch nicht da." Betreten schaut sie zu Boden. "Ach, der kommt bestimmt noch. Er verschläft in letzter Zeit häufiger." Mischt sich auch Atemu in das Gespräch ein. Midorie schaut ihn an. "Äh, bist du Yugis Bruder?" "Nein, eigentlich nicht." "Er ist ein Pharao, der vor 5000 Jahren gelebt hat. Aber echt total süß ist." Hilft Athena Midorie auf die Sprünge. "Ein Pharao und vor 5000 Jahren gelebt? Ich versteh gar nichts." "Macht nichts, frag Yugi, der erklärt dir das bestimmt." Genau in dem Moment, als Athena Yugis Namen erwähnt, steht er auch schon hinter den dreien. "Hallo Mido." "Hey Yugi. Schön dass du da bist." "Ich habs dir doch versprochen." Athena und Atemu schauen Yugi an, der nicht besonders gut aussieht. "Yugi, was hast du gemacht?" fragt ihn Atemu auch sofort. "Hm,...er dreht sich um und bemerkt erst jetzt, dass Atemu und Athena auch da sind.,...ach ihr seid ja auch da. Hallo. Äh, gemacht hab ich eigentlich nichts." "So siehst du auch aus." Gibt Atemu trocken zurück. "Er hat mir gestern geholfen, als drei Jungen mir meine Tasche klauen wollten. Und dann haben sie ihn eben so hergerichtet." "Au, das sieht echt böse aus." Athena beugt sich zu Yugi und schaut sich sein Gesicht an. "Halb so schlimm. Tut fast gar nicht weh." "Du hattest eine gute Krankenschwester." "Oh, danke." Sagt Midorie zu Athena. "Du hast ihn verarztet?" "Ja. Schließlich sieht er ja meinetwegen so aus." "Ist das nicht süß Ati?" richtet sich Athena an Atemu. "Ja, und die Tatsache, dass sie rot geworden ist, lässt schließen, dass sie ihn mag." "Wie scharfsinnig. Hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass ich dir total erlegen bin?" "Hm, nein. Aber jetzt weiß ich es ja." Er zieht sie zu sich und küsst sie. Athena legt ihre Hände um seinen Nacken und drückt sich an ihn. "Sag mal Yugi, sieht das nur so aus, oder sind die beiden zusammen?" "Hm, also vom zusehen her, würde ich sagen, dass sie es sind. Aber offiziell weiß ich noch nichts davon." Atemu und Athena küssen sich immer noch, als Tea, Bakura, Marik, Joey und Tristan kommen. Sie begrüßen sich. "Äh Yugi, haben wir irgendwas verpasst?" fragt Tristan die Frage, die allen auf der Zunge gelegen ist. "Das weiß ich selber noch nicht so genau. Aber so wie es aussieht, doch. Er war glaub ich die ganze Nacht bei ihr." "Echt? Die ganze Nacht?" "Ja. Er war zumindest nicht bei mir zu Hause." "Seit wann hat er eigentlich einen eigenen Körper?" "Mensch Tristan! Das hab ich dir doch auf dem her weg alles erzählt." "Ach stimmt, ich erinnere mich wieder. Aber die Knutscherei da vorne, hat mich das glatt wieder vergessen lassen." "Ich verstehe was du meinst." Stimmt Bakura Tristan zu. "Hey ihr zwei, sagt mal, wenn ihr letzte Nacht wirklich zusammen wart, was habt ihr dann bitte die ganze Nacht gemacht?" richtet Tristan grinsend eine Frage an Atemu und Athena. "Was werden wir wohl gemacht haben. Geschlafen natürlich." Gibt Athena als antwort. "Alleine oder zusammen?" kommt die nächste frage, aber dieses mal von Joey. "Beides." Antwortet Atemu. Den anderen geht die Kinnlade runter und jetzt stehen sie mit offenen Mund und erstaunen da und schauen die beiden an. "Was ist, ihr wolltet doch eine Antwort haben." Verwundert schaut Athena alle einzeln und der reihe nach an. "Ja, aber dass die so schnell und vor allem so direkt ist, hätten wir jetzt wieder nicht gedacht stimmts Leute?" mit einem Ja beantworten Bakura, Yugi, Mido, Tristan und Marik die von Joey gestellte Frage. "Also war es eine ziemlich lange Nacht?!" stellt Tristan auch schon die nächste Frage. "Schon mal was von Privatsphäre gehört?" "Ich möchte gerne Details hören. Hey Atemu, wie sieht sie nackt so aus." peng, schon hat er einen Handabdruck von Athena auf seiner Wange. "Aua. Bist du verrückt?" "Nein, aber merk dir eins, über meinen Körper wird sich nicht unterhalten. Den bekommen nur besondere Leute zu sehen." sagt sie ihm mit einem bösen Gesichtsausdruck. "Hey, dein Reif fängt an zu leuchten." Midorie deutet auf Athenas Milleniumsreif und alle schauen ihn sich an. "Ich hoffe du weißt, wie du das abstellen kannst, bevor noch was passiert." "Das ist doch nicht etwa der Milleniumsreif oder?" "Der Milleniumsreif?" geben Joey, Marik und Bakura hinzu. "Äh, doch. Sag mal Ati wie stellt man das ab?" richtet sich Athena an Atemu. "Ehrlich gesagt ich hab keine Ahnung." "Vielleicht hat er ja reagiert, als du Tristan geschlagen hast." "Ja das hat er. Der Milleniumsreif reagiert auf Gefühle des Trägers." die Freunde drehen sich um und hinter ihnen steht Shadi. "Shadi" "Oh nein, nicht der schon wieder." "Was führt dich hier her?" "Na toll, als ob zwei "verrückte" nicht schon reichen würden." kommt es von Yugi, Athena, Marik und Tristan. "Was für verrückte denn Tristan?" "Na der Pharao und Athena." "Hey, ich hab dir vorhin schon gesagt, dass ich nicht verrückt bin." "Ganz ruhig Athena, er meint es doch nicht so." beruhigt Ati Athena. "Ja." gibt diese grummelnd zurück. "Shadi, was meintest du damit, dass er auf die Gefühle des Trägers reagiert." "Ganz einfach, wenn Athena wütend wird, aktiviert er sich." "Hm." Tristan überlegt. "Und was, wenn sie gerade im Liebesrausch ist? Was macht der Milleniumsreif dann?" "Tristan!" Athena wirft ihm einen vernichtenden Blick zu. "Was denn, das war eine ganz Normale frage." verteidigt sich dieser. "Nun, wenn sie, wie du es nennst im Liebesrausch ist, dann passiert relativ wenig. Der Milleniumsreif reagiert nicht auf Geschlechtsverkehr." Athena seufzt, geht zu Atemu und schlingt ihre Arme um seine Körper. Dann redet sie etwas auf Ägyptisch und Atemu beginnt zu grinsen. "Tja, in Ägypten schon, hier aber nicht." "Ja, dass hab ich inzwischen auch gemerkt." Noch bevor sich die Freude versehen, ist Shadi auch schon wieder weg, ohne ein bis bald oder auf wiedersehen. "Weg ist er." "Ja, da fällt mir ein, wir sollten vielleicht mal in die Schule gehen." Tea, die die ganze Zeit schweigend daneben gestanden ist, führt einen innerlichen Kampf. Sie ist verletzt, von der Tatsachen, dass der, den sie liebt, nicht nur eine andere liebt, sondern auch mit ihr Geschlafen hat. Sie versucht sich die Tränen mit aller Kraft zurück zu halten. So steht sie also, mit ihren Gefühlen hadernd, neben ihren Freunden und beobachtet die Szene still. Für sie ist es jetzt sicher, dass sie bei Atemu nie eine Chance haben wird. Geschweige denn je eine hatte. Das wars auch schon wieder. Hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Kapi. PS: Wer sich jetzt frägt, was Athena Atemu auf Ägyptisch gesagt hat, hier die Lösung: Sie hat gesagt, dass Geschlechtsverkehr doch was ganz normales ist. Na ja, so in der Art eben. *g* *knuddelz* Kapitel 5: Ferien im Anmarsch, aber was machen? ----------------------------------------------- So, hier ist also das fünfte Kapitel, wahrscheinlich auch das kürzeste, was ich bisher geschrieben oder noch schreiben werde. Aber trotzdem viel Spaß beim lesen und schreibt mir doch mal, wie ihr den Verlauf der Geschichte bisher gefunden habt. *knuffza* Yisu Kapitel 5: Ferien im Anmarsch, aber was machen? Nach Endlos langweiligen 6 Schulstunden, ist der Unterricht endlich vorbei, die Freunde gehen noch alle zusammen in die Eisdiele. "Ach so, jetzt weiß ich endlich woher du Mido kennst, na dann, willkommen in unserer Clique." "Danke Joey." Mido grinst ihn etwas verlegen an. "Sagt mal, was macht ihr eigentlich in den Ferien?" richtet Bakura eine Fragen an seine Freunde. "Hm, keine Ahnung." "Mal schauen." "Null Ahnung." geben ihm Yugi, Tristan und Joey zur Antwort. "Ist ja viel, was macht ihr so?" er schaut abwechselnd zu Atemu, Athena, Marik und Tea. "Na ja, ich glaube Ishizu wollte die Ferien über nach Ägypten zurück." "Tja und ich hab ja eigentlich Ferien." geben Marik und Athena bekannt. "Wie du hast Ferien?" "Na vor meinen Lehrern in Ägypten." antwortet sie grinsend. "Sind die etwa so schlimm?" "Hm, ich sage mal, eure Lehrer sind dagegen Engel." "Klingt ja überhaupt nicht gut." "So schlimm ist es auch nicht. Aber es kann ziemlich nervend werden." "Allerdings. Wo bist du eigentlich, in Ägypten, zur Schule gegangen?" "Äh, dass ist eine Sache, die ich für mich behalte." "Wieso?" "Na weil eben." "Vielleicht ist sie ja auf einer Schule für Verbrecher oder so." "Quatsch Joey, was sollte ich in einer Verbrecherschule zu suchen haben? Zumal es so etwas überhaupt nicht gibt." "Ja, keine Ahnung, war doch nur so eine Idee." "Ja, eine ziemlich schwachsinnige." gibt Athena Joey trocken zurück. "Tea? Ist alles in Ordnung?" Yugi blickt besorgt zu Tea, die fast den ganzen Vormittag und auch Nachmittag nichts gesagt hat. "Hä? Äh ja, alles in Ordnung." antwortet sie mit einem gekünstelten lächeln. "Was machst du in den Ferien?" greift Bakura seine Frage wieder auf. "Ich? Keine Ahnung." Athena beobachtet Tea prüfend von der Seite und legt ihren Kopf dabei schief. "Was macht du da?" "Nichts besonderes Tristan. Ich schaue nur in der Gegend rum." Nach einer weile des Schweigens, in der alle ihr Eis essen, fangen Tristan, Joey, Bakura, Marik und Tea an zu Diskutieren. (wer sich jetzt fragt worüber die Diskotieren, sucht euch etwas aus. *g*) Midorie und Yugi schauen sich gegenseitig an und werfen sich fragende Blick zu, während Atemu Athena, mit der Hand, unter ihr Top fährt und ihr über den Rücken streichelt. "Wehe du machst meinen bh auf." flüstert sie ihm zu. "Was wenn ich es tue?" "Dann, hm, keine Ahnung. Dann musst du ihn, auf jeden Fall, auch wieder zu machen." "Was besseres fällt dir nicht ein?" "Nein, im Moment nicht." "Na gut." er tastet sich mit seiner Hand ihren Rücken nach oben und umfasst den Verschluss ihres bhs. "Ati, lass das Teil zu." "Wieso? Er ist absolut überflüssig, nur ein Teil mehr zum ausziehen. Außerdem brauchst du ihn ja wohl nicht." grinst er sie an. "So, zum ausziehen? Soll das etwa eine Anspielung sein?" "Vielleicht." "Oh je, wenn es dich glücklich macht, in Ägypten trag ich nie einen." "Aha. Wundert mich eigentlich nicht sonderlich." "Dachte ich mir schon. Schließlich sind die Frauen im alten Ägypten schon fast nackt durch die Gegend gelaufen." "Ja, aber nur Dienerinnen oder andere, die einen nicht sonderlich interessierten." "Hey Mido, wollen wir ein bisschen in den Park?" "Gerne." "Gut, hey Atemu, wollt ihr auch mit in den Park?" richtet Yugi eine frage an Atemu. Er und Athena schauen zuerst Yugi, dann sich, und wieder Yugi an. "Klar." Die vier gehen in den Park, wo sie sich auf eine der vielen Bänke setzen. "Du Yugi, würdest du dir vielleicht mal meine Karten anschauen?" "Ja warum auch nicht." "Danke, hier." Mido packt ihre Duell Monsters Karten aus und überreicht sie Yugi. Dieser schaut sich jede Karte an und gibt ein nicken, ein hm oder ein wow von sich. "Das sind doch gute Karten. Damit gewinnst du bestimmt oft oder?" "Äh, na ja, eigentlich hab ich noch nicht so oft gegen jemanden gespielt. Meistens sitze ich daheim und überlege mir Strategien oder ich schaue mir jede Karte einzeln." "Echt jetzt? Wie oft hast du dich schon Duelliert?" "Hhmm, ich glaube genau drei mal." "Drei, drei mal?" Yugi schaut Midorie unglaubwürdig an. "Ja, schau doch nicht so." "Hey Mido, darf ich deine Karten mal sehen?" mischt sich Athena in das Gespräch ein. "Ja klar." Athena nimmt die Karten und schaut sie sich an. Bei einer Karte stoppt sie. "Sag mal wo hast du diese Karte her?" sie zeigt Mido eine Karte. "Ach du meinst den Herr der Finsternis? Ich weiß nicht so genau. Mein Vater hat sie mir gegeben." Atemu und Yugi schauen sich die Karte genauer an und verstehen nicht warum Athena nach der Karte gefragt hat. "Was ist mit der Karte?" "Mit der Karte nichts Yugi, aber schau dir die Schrift an." "Äh, ich hab keine Ahnung worauf du hinaus willst." "Hieroglyphen Yugi, auf der Karte befinden sich Hieroglyphen." "Hieroglyphen? Wo?" er und Mido schauen sich die Karte an, sehen aber nirgends Hieroglyphen. "Im Bild, seht ihr diese Zeichen im Hintergrund auf dem Bild?" "Ja." "Das sind Hieroglyphen. Eine der ältesten. Und genau genommen dürfte sie Athena gar nicht lesen können." Atemu schaut zu Athena. "Hey, schau mich nicht so an, ich kann doch auch nichts dafür, wenn ich diese alten Hieroglyphen lesen kann." "Wieso sollte sie sie nicht lesen können Atemu?" "Ganz einfach Yugi, diese Schrift gibt es seit mehr als 5000 Jahren nicht mehr." "Also das heißt, das die Schrift abgeschafft wurde, als du ein Kind warst oder wie?" "Ja, ich kann sie zwar, aber sie wurde in der Regel nur gebraucht, wenn alte Texte übersetzt werden mussten." "Ich bin gebildet, warum sollte ich sie bitte nicht lesen können?" "Weil nur Pharaonen und Hohe Priester diese Schrift lesen konnten." "Na und, ich kann sie eben trotzdem. Außerdem vielleicht habe ich ja einen hohen Priester in der Ahnenreihen." antwortet Athena schulterzuckend. "Äh, ich kapier gar nichts. Wieso wurde die Schrift abgeschafft als er noch ein Kind war?" "He, he, dass erklär ich dir ein anderes mal Mido." "Auf die Erklärung bin ich gespannt." "Ja, und ich werde jetzt mal nach Hause gehen. Machts gut. Wir sehen uns bestimmt demnächst wieder." Athena verabschiedet sich von ihnen und geht. Als sie zu Hause ankommt, ist das Haus leer. Nur ein Zettel liegt auf dem Tische: Hey Athena, ich bin zurück nach Ägypten. Du kommst bestimmt auch alleine klar. In einer Woche sind ja eh Ferien. Da kannst du ja dann nachkommen. Bring doch deine Freunde mit, wir haben genügend Platz. Ach ja, vergiss den Pharao nicht. J "Ha, ha Yuri, du bist aber echt wieder lustig. Und wer macht mir jetzt was zu essen? Hm, ich denke, ich ruf mal bei Yugi an." sie geht zum Telefon und wählt die Nummer von Yugi und läd sich mehr oder weniger zum essen ein. Am nächsten Morgen, an einem Samstag, treffen sich alle zu einem Picknick. "Hey Leute, wisst ihr jetzt schon, was ihr in den Ferien macht?" fragt Athena. "Nein." bekommt sie zur Antwort. "Na ja, ich hätte da so einen Vorschlag, meine Oma hat gesagt, wenn ihr wollt, könnt ihr in den Ferien alle mit nach Ägypten kommen, wir hätten genügend Platz und ihr werdet sicher nicht vor Langeweile sterben." "Echt?" "Ja." "Toll, also ich bin dabei." freudestrahlend schaut Joey zu den anderen. "Ihr kommt doch bestimmt auch mit ooooder?" "Klar, mich interessiert schon lange, wo Athena aufgewachsen ist." bestätigt Tristan. Auch Yugi und Atemu stimmen zu, Bakura hat keine Zeit und Marik geht eh nach Ägypten. Nur Midorie und Tea haben nichts gesagt. "Was ist mit dir Mido? Willst du auch mit?" "Echt, darf ich?" "Klar." "Oh, danke, ich wollte schon immer mal nach Ägypten." "Was ist mit dir Tea? Willst du auch mit oder bleibst du hier?" Tea schaut auf, da sie bis jetzt immer auf den Boden geschaut hat. "Du fragst mich wirklich, ob ich auch mit will?" unglaubwürdig starrt sie Athena an. "Ja, hast du doch gehört." "Na los Tea, spring über deinen Schatten und vergiss, was sie dir getan hat." drängelt Joey. "Ich darf auch wirklich mit." "Ja, und jetzt hör auf die ganze Zeit nachzufragen, sonst überleg ich es mir doch noch anders." "Ist ja gut, ich hör auf. Danke Athena." Damit war also ausgemacht, dass Athena, Atemu, Yugi, Mido, Joey und Tristan die Ferien, in Ägypten, bei Athena zu Hause verbringen." Voller Vorfreude, auf die folgende Woche, ließen alle den Unterricht über sich ergehen. Yugi und Midorie verstanden sich von Tag zu Tag besser und unternahmen die ganze Woche etwas zu zweit, Atemu und Athena zogen sich ebenfalls zu zweit zurück. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das wars wieder. Hoffe es hat euch gefallen. Sagt mal, wie findet ihr eigentlich Athena? Und was sagt ihr dazu, dass sie mit Atemu zusammen ist? Kapitel 6: Das musste ja kommen ------------------------------- Puh nach ettlich langen Monaten endlich das nächste Kapi. Sorry ich war wirklich sehr mit lernen beschäftigt. Als erstes wollte ich mich mal für die lieben Kommis bedanken. Ich hoffe nur ihr habt auch alle die ganze gelesen und nicht nur ein Kapitel ^^ Weil wahrscheinlich keiner mehr weiß worums ging ne kurze zusammenfassung: Eine neue Schülerin kommt an die Domino High, Athena aus Ägypten. Sie verliebt sich in Atemu und kommt nach paar kleinen schwiriegkeiten doch mit ihm zusammen. In den nahenden Ferien beschließen die Freunde nach Ägypten zu gehen und bei Athena zu Hause die Ferien zu verbringen. Und hier gehts auch weiter.... Am ersten Ferien Tag ging es dann endlich los, alle freuten sich und wuselten nur so in der Gegend rum. „Mensch, jetzt macht doch nicht so einen Stress.“ Athena stand, an der Wand gelehnt im Haus der Mutos und schaute den anderen zu, wie sie von einem Zimmer in das nächste liefen und dann wieder umdrehten, weil sie etwas im anderen haben liegen lassen. So ging das schon den ganzen Vormittag lang. „Du hast echt die Ruhe weg oder?“ „Klar Joey.“ „ Wo hat Mutter den Rucksack nur wieder hin?“ „Sag mal Athena, dir macht es echt nichts aus, dass wir die ganzen Ferien bei dir zuhause sind?“ Mido gesellt sich zu Athena und stellt sich neben sie. „Nein, und wenn mir einer auf die nerven geht, schmeiß ich ihn einfach raus. Und platz haben wir genug, also mach dir da mal keine Gedanken drüber. Nur benehmen müsst ihr euch.“ antwortet Athena ihr grinsend. „Mich würde mal interessieren wie du dich so in deiner Heimat benimmst.“ „Hm...Ati“ freudestrahlend läuft sie auf ihn zu und fällt ihm um den Hals. „So wie immer, brav und nett.“ „Brav, kann ich mich nicht dran erinnern, dass du die letzten Tage brav warst.“ „Hör schon auf.“ mit einem Kuss verhindert sie, dass er noch etwas sagen kann. Nach zwei Stunden, in denen immer noch alle durch die Gegend wuselten, ging es dann endlich los. Alle steigen in das Flugzeug, dass auf direkten weg nach Ägypten fliegt. Sie waren jetzt schon drei Tage in Ägypten, in denen Athena ihnen alle möglichen Städte, ihr Haus und noch viele Dinge mehr gezeigt hatte. Alles verlief ziemlich friedlich, niemand hatte zu klagen oder beschwerden einzulegen. Doch auf eine lange Zeit des Friedens folgt oft auch eine Zeit der Dunkelheit und genau die näherte sich immer weiter den Freunden in Ägypten. Bakura ist felsenfest davon überzeugt sich die Milleniumsgegenstände und vor allem den Milleniumsreif unter den Nagel zu reisen. Egal wie und womit er das anstellen wird, am Schluss wird er als Sieger aus diesem bevorstehenden Kampf dastehen. „Mensch, wie hält man diese Hitze das ganze Jahr aus?“ Joey lag im Sand und wischte sich den schweiß von der Stirn. „Wenn man in der Hitze aufwächst, dann geht das schon.“ „Wow, und was machen die Leute, die nicht in dieser Hitze aufgewachsen sind Athena? Die zerfliesen.“ „Denen ist es zu empfehlen nicht im Sand rumzuliegen und sich kräftig mit Sonnencreme und am besten noch mit einem Überwurf zu bekleiden.“ mit diesen Worten wirft sie ihm einen beigen Überwurf zu. „Was soll ich damit?“ „Ihn dir anziehen Joey, du bekommst einen gewaltigen Sonnenbrand wenn du es nicht tust.“ erklärt ihm Atemu die Lage. Murrend aber einsichtig zieht Joey sich den Überwurf über seine Klamotten. Danach machen sie sich auf den Weg in einen Tempel. Die nächsten Tage sahen sie sich einige weiter Tempel an die alle einem andern Gott geweiht waren. Doch auch die Ruhe lässt nach... Am achten Tag seit die Freunde in Ägypten sind, hat sich nicht eine einzige Person für sie interessiert, wie jeden Tag schlenderten sie in kleinen Gruppen durch Kairo. Yugi und Midorie schlenderten, durch einen sehr großen Markt und sahen sich die verschiedensten Dinge an, Schmuck, Seidentücher und was es noch so an den Ständen zu kaufen gab. Joey, Tristan und Tea lagen an einem Pool und ließen es sich gut gehen. Atemu und Athena haben sich zurück gezogen um auch mal zeit für sich zu haben. „Was machst du eigentlich den ganzen Tag wenn du keine Freunde hier hast?“ „Nichts, einfach nur blöd in der Gegend rumliegen und warten dass was passiert, was andres kann ich auch gar nicht machen.“ sie lächelt ihn an und gibt ihm einen Kuss. „Ich merks.“ Atemu zieht sie näher zu sich und beginnt damit ihren Rücken zu streicheln. So verbringen sie den restlichen Tag etwas abseits von der Stadt. Als die Dämmerung eintritt machen sie sich auf den Weg zurück. Doch irgendetwas stimmt nicht. Atemu bleibt stehen und schaut sich um. „Was ist?“ „Hier stimmt etwas nicht.“ „Wie recht ihr habt Pharao....“ hinter den beiden taucht Bakura auf und grinst beide böse an. Atemu stellt sich schützend vor Athena. „Was willst du?“ „Was ich will? Das wisst ihr ganz genau. Die Milleniumsgegenstände. Und als erstes den Milleniumsreif wenn ich bitten darf“ „Nicht der schon wieder.“ ängstlich legt Athena die Hände auf Atemus Schultern. „Keine Sorge, er wird dir nichts tun.“ „Stimmt kleine, wenn du mir den Milleniumsreif gibst...“ wieder legt er ein fieses grinsen auf. „...und was passiert wenn du ihn mir nicht gibst, weißt du ja schon.“ er lässt wieder einen der schwarzen Blitze erscheinen, mit denen er schon einmal versucht hat Athena, mit Gewallt, den Milleniumsreif abzunehmen. Athenas Schulter beginnt wieder zu schmerzen, sie drückt sich näher an Atemu. „Ati...“ „Verschwinde wieder Bakura.“ „Wieso denn? Sieht ganz so aus als hättest du die letzten Tage viel Spaß mit ihr gehabt.“ Noch bevor jemand anderes etwas sagen kann, ruft er das Schattenreich auf und alle sind in einer schwarzen nicht gerade großen Kugel gefangen. „So, jetzt könnt ihr wenigstens nicht davon laufen. Und jetzt her mit dem Reif und das Puzzel könnt ihr gleich dazu legen, sonst werdet ihr mich kennen lernen.“ drohend steht Bakura vor Atemu und Athena. Yuriko, die sich inzwischen sorgen um ihre Enkelin macht, macht sich auf die Suche nach den beiden und kommt, etwa 30 Minuten später an der schwarzen Kugel an. „Was bei Ra ist das?“ sie nähert sich der Kugel und berührt sie. Bei der Berührung durchfährt sie ein ungutes Gefühl. „Athena...“ In der Kugel hat sich inzwischen auch einiges getan... Bakura hat Atemu zu einem Spiel der Schatten aufgefordert und Athena als Druckmittel genommen. „So Pharao, wenn du nicht willst dass die kleine da drin wegen Luftmangel erstickt, dann Duellier dich mit mir“ mit einem bösen grinsen deutet er auf einen kleinen Gläsernen Kasten in dem Athena steht. „Das finde ich nicht lustig...ich will hier raaaus.“ ruft Athena gegen die Scheibe drückend. Atemu schaut zuerst sie und dann Bakura an. „Sie hat mit dieser Sache nichts zu tun also lass sie frei.“ „Das seh ich anders. Sie hat etwas dass ich haben will und genau deshalb hat sie sehr wohl etwas damit zu tun. Ok, aber jetzt mal zu was andrem. Die Regeln, sind ganz leicht. Der Gewinner bekommt die kleine und somit auch den Milleniumsreif. Aber sollte das Duell zu lange dauern, wird sie wohl hinüber sein und die Schatten erfreuen sich an ihr.“ „Du bist krank.. absolut krank.“ „Süße, halt deinen Mund und hör zu, es wird nämlich noch besser. Ihr fragt euch jetzt sicher wie das Duell zu lange dauern kann richtig? Ganz einfach, der Glaskasten füllt sich langsam mit Wasser auf und was passiert wenn er voll ist werdet ihr euch denken können“ verkündet er mit einem noch fieseren grinsen. Athena sagt jetzt nichts mehr und schluckt nur, dann beginnt das Duell. “Ati...der hat das wirklich ernst gemeint...hol mich hier raus“ sagt sie panisch zu ihren Füßen schauend, denn der Boden des Kastens füllt sich langsam mit Wasser. Atemu blickt kurz zu ihr rüber, konzentriert sich dann aber wieder auf das Duell. Das Duell dauert schon eine halbe Stunde und Athena steht das Wasser bereits bis zum Hals. „Hilfe…ich hab keine lust zu ertrinken“ denkt sie sich und schaut dem Duell weiter zu. Atemu dreht sich zu ihr und schaut sie an. “verdammt, so wird das nichts...was soll ich machen? Ich kann sie da drinnen doch nicht ertrinken lassen...ich könnte aufgeben...aber wer weiß was Bakura dann mit ihr macht.“ diesen Gedanken schiebt Atemu schnell beiseite und konzentriert sich weiter auf das Duell. Nach 10 Minuten, in denen der Wasserbehälter ganz unter Wasser steht, erhellt ein gleißender Blitz das Schattenreich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars wieder. Ende vom 6. Kapi... hoffe es lesen alle weiter und lassen mir nen Kommi da... ach ja wer das fünfte Kapi gelesen hat, der wird sich jetzt wundern warum Rebecca nicht mehr auftaucht, das liegt daran, dass ich den Teil mit ihr aus dem 5. Kapi gelöscht hab und sie so ganz rausgelassen hab. War mir irgenwie zu blöd^^ Kapitel 7: Ungewollte Reise - Vergangenheit im Anmarsch! -------------------------------------------------------- So nach langer Zeit dass nächste Kapitel. Ich wollte mich hier noch einmal für die lieben Kommis von kagome-san bedanken. Danke dass du meine FF liest.. bist ja leider die einzige, zumindest die einzige die Kommis schreibt Also genug der langen rede, hier das nächste Kapi^^ Als Atemu die Augen öffnet traute er ihnen Augen nicht. Er war nicht mehr im Schattenreich, nein er stand auf einem Balkon und blickte direkt in viele Gesichter die zu ihm aufsahen. Er war in Ägypten, aber nicht da wo er vorher war, nein er war in der Vergangenheit, in seiner Heimat. Er war zuhause. Aber verstehen konnte er es nicht, gerade war er noch mit Athena und Bakura im Schattenreich und jetzt? Bei dem Gedanken an Athena schaute er sich sofort nach ihr um. Doch sie war nicht da. Athena lag zur selben Zeit mitten in der Wüste und richtet sich gerade auf. Sie sah sich um und verstand gar nichts mehr. Wie war sie hier her gekommen und wo ist Atemu? Suchend schaute sie sich um. Doch weit und breit war niemand zu entdecken, sie war allein. Total allein in der Wüste und die Sonne brannte gerade zu höllisch auf sie runter. Sie machte sich auf dem Weg, zu einer Stadt oder einem Schattenplatz, hier mitten in der Wüste dürfte sie nicht bleiben. Das war zu Gefährlich da sie nicht mal einen Überwurf oder etwas ähnliches dabei hatte. Also lief sie los, in irgendeine Richtung. Atemu war inzwischen nicht mehr auf dem Balkon sondern saß, im Thronsaal auf seinem Thron und die 5 Priester, Mahado, Seto, Isis; Karim; Shada und Mana standen vor ihm. So richtig hörte er gar nicht zu was sie ihm zu erzählen hatten, er machte sich große Sorgen um Athena, er wusste nicht wo sie war und ob es ihr gut ging.. In der zwischen Zeit hatte Athena eine Oase gefunden und kühlte ihr Gesicht an dem kalten Wasser ab, danach setzte sie sich in den Schatten einer Palme und schaute in den Himmel. Sie wusste immer noch nicht wo sie war und schon gar nicht was sie hier machte. Doch das würde sie noch früh genug herausfinden. Sie müsste einfach noch ein bisschen weiter suchen, vielleicht würde sie eine Stadt finden und somit endlich erfahren wo sie nun eigentlich genau war. Am Hofe Ägyptens hatte sich inzwischen einiges getan, die Priester und Bediensteten bereiteten ein Fest vor, das am nächsten Tag statt finden sollte. Ein Fest zu ehren der Götter... Eigentlich sollte das Kapi ja länger werden, aber ich habs doch in zwei aufgeteilt weil ichs besser fand. Drum is dass hier zwar etwas kurz, aber was solls^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)