Ungleich von Yohji_Kudou ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Ungleich Hier der zweite Teil, der FF und Sorry, wegen der „Erpressung“, dass ich nur mit so und so vielen Kommis weiterschreibe, aber ich wollte einfach wissen wie es ankommt... /.../ Gedankengänge //...// Schuldigs Gedanken ***...*** Sicht-/ Ortswechsel /*/ ... /*/ Erinnerung *** „Denkst du das war sein ernst?“, wollte Schuldig noch wissen: „Ich meine, er hat vielleicht schon was getrunken.“ „Nein, es ist aus und vorbei...“ *** Yohji legte unruhig auf. Ob das jetz eine gute Idee war? Aber was sollte er sonst tun? Sie passten nicht zusammen. Er war ein Draufgänger und wollte Spaß haben. Sein Freund, Ex-Freund, war ruhig und liebte die Stille. Sie waren so unterschiedlich, also war es doch am besten, wenn sie sich trennten. Doch einige Gesichter in seinem Umfeld schienen ihm Unrecht zu geben und ein Augenpaar lag sogar geschockt und ... enttäuscht auf ihm? War das Enttäuschung? Warum? Und das von seinem Leader? Er verstand die Welt nicht mehr. Er hatte es doch auch eigentlich fürs Team getan. *** „Farf, schnapp dir deine Jacke und dann geht’s los?“ Irritiert schaute der Angesprochene von seinem Bett auf. Schuldig stand fertig angezogen und ausgehbereit in seiner Tür und starrte zu ihm rüber. Er stütze sich auf den Ellenbogen ab und konnte so besser zur Tür schauen. „Was ist jetzt? Kommst du mal in die Pötte, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.“ „Ich wüsste nicht, dass wir beide in irgendeiner Hinsicht weggehen wollten.“ „Das schon, aber ich dachte, etwas frische Luft täte dir gut und da könnten wir doch auch mal einen kleinen Besuch bei Bekannten machen.“ Dieses Grinsen in Schuldigs Gesicht verhieß nichts gutes, jedenfalls nicht für Farf. Denn der bekam ein schlechtes Gefühl und legte sich wieder richtig hin. „Nein, ich mag heute nicht rausgehen.“ Drehte sich zur Seite und ignorierte den Deutschen. „Farfarello Jay, schwing deinen Arsch aus dem Bett und zieh dich gefälligst an, wenn ich mit dir weg will und zwar jetzt!“ Schuldig konnte sich gerade noch zurückhalten, damit er nicht schrie. Trat auf das Bett zu, zog den Iren hoch und schob ihn Richtung Ausgang. Trotz jedes Protestes schob er ihn weiter zum Wagen und setzte ihn auf den Beifahrersitz. „Verflucht, nur einmal wollte ich meine Ruhe haben und da musst du daher laufen und mich sonst wohin schleppen.“, grummelte der Weißhaarige und ließ sich fahren. Doch als sie vor dem Blumenladen hielten, blieb er erstaunlich ruhig, was den Rothaarigen etwas Angst machte. Er hätte damit gewettet, dass sein Teamkollege ihn anschreien oder sogar brutal würde. Doch mit einem mordlustigen Blick streifte Farf Schuldig nur, stieg dann aus und ging wieder Richtung Heimat. Schu öffnete schnell seine Tür, stieg aus, blieb aber an der Wagentür stehen. „Hey, willst du dich einfach so abschieben lassen?“ //Willst du wirklich so schnell aufgeben? Das hätte ich nicht von dir gedacht. Aber gut, geh du nach Hause, ich werde dieses Haus jetzt betreten.// /Tu das, du bist ja schließlich auch hinter dem Leader her. Also brauchst du mich nicht, um den zu sehen./ Mit offenem Mund starrte er ihm nach. Die Eingangstür des Hauses öffnete sich und ein Blondschopf wurde hinaus geschubst. „Aya, lass den scheiß, erst bettelt ihr mich an, das ich zu Hause bleibe und dann werft ihr mich raus. Was soll das?“ „Yohji, schrei nicht so und geh. Du hast da einiges zu regeln, nur weil du dir nicht sicher bist, darfst du nicht weglaufen.“ Aya deutete hinter Yohji, in die Richtung in der Farfarello gerade verschwand. Doch Yohji sah nicht hin, hatte gerade den anderen Schwarz entdeckt und verzog grummelnd das Gesicht. „Ich laufe niemals weg.“, murmelte er noch und verließ den Eingangsbereich, war unentschlossen welche Richtung er gehen sollte. //Rechts, da wirst du jemanden finden, der sehr wütend und enttäuscht ist.// Strafend sah der Blonde den Telepathen an und ging nach links. Schulterzucken ging Schuldig auf den anderen Rothaarigen zu und grinste. „Ich weiß, ich bin gemein.“ Aya lächelte und bat ihn herein. *** Wie konnte er es wagen, ihn hier her zu bringen? Hatte er sie denn noch alle? Am liebsten würde Farf zurückgehen und Schuldig umbringen. Jetzt musste er einmal quer durch die Stadt laufen, um nach Hause zu kommen. //Du musst nicht! Du kannst gerne zurückkommen und wir fahren sofort nach Hause.// /Das ich nicht lache, du verarscht mich doch eh nur wieder./ //Nein, wirklich. Yohji ist gar nicht zu Hause, also hat sich das gar nicht verlohnt, hier her zu fahren.// Noch während er sich umdrehte und zum Auto zurücklief, meinte er noch zu Schu: /Dann ruf doch das nächstes mal einfach an und vergewissere dich./, grinste er fies, doch dann musste er geschockt stehen bleiben, denn die Gestalt die auf ihn zukam schaute plötzlich auf. „Du verdammtes Arschloch!“ Auch Yohji hatte seinen Gegenüber erkannt. „Ich hätte wissen müssen, das der Schwarz mich anlügt.“ Sofort wandte der Blonde sich wieder um und wollte gehen, doch Farf konnte nicht anders und ihn aufhalten. „Warum?“ Verwundert drehte sich Yohji noch einmal zu seinem Ex. „Weil ich mich dazu entschieden habe. Wir passen einfach nicht zusammen, wir sind zu unterschiedlich.“ „Ist das der einzigste Grund?“, fragte Farf hartnäckig, doch jetz schwieg der Weiß. „Weißt du, dass das die faulste Ausrede ist die es gibt? Zu verschieden, da muss doch etwas hinter stecken... ich meine, ja, wir sind unterschiedlich. Ich bleibe lieber zu Hause, wenn du feiern geht’s, aber na und... Ich habe das Gefühl, du gehst mir nur aus dem Weg, weil du mir etwas verheimlichst und somit läufst du vor dem Problem weg.“ „Ich laufe nicht weg!“, rief er plötzlich, wollte sich umdrehen und gehen. Doch Farf hatte andere Pläne, er wollte das jetzt sofort geklärt haben, denn er glaubte Yohji nicht. Sofort war er hinter ihm, drehte ihn zu sich und verbaute ihm den Weg, indem er ihn gegen die nächste Wand drückte. „Jede Flucht aussichtslos, außer wenn du mich angreifst und so gut wie ich dich schon kenne, würdest du das auf öffentlicher Straße nie tun. Also, sag mir endlich die Wahrheit.“ Der Blonde schwieg weiterhin, Farf seufzte kurz, aber deutlich. „Ich weiß, wir sind höchsten 10 Tage zusammen gewesen und wir kennen uns gerade mal drei Wochen persönlich, aber wenn du jetzt aufhörst dich mit mir zu treffen, läufst du weg. Wenn du mich einfach sitzen lässt kannst du nie herausfinden, ob wir wirklich so verschieden sind.“ „Geh mit mir aus!“ Farf guckte irritiert seinen Freund an: „Was?“ „Geh mit mir aus.“, wiederholte der Blonde. „Ja, gerne.“ „Nein, das mein ich nicht, lass uns jetzt gemeinsam in eine Diskothek gehen. Lass uns feiern und spaß haben.“ Der Schwarz ließ den Kopf hängen. Jetzt verstand er seinen Freund, endlich wusste er warum Yohji sich von ihm trennen wollte. Er, Farfarello, bekannt als irrer Ire hatte keinen Freiraum, ohne die offizielle Erlaubnis seines Leaders. Hatte keine Freizeit ohne Zeiteinschränkung. Nein, er musste sogar einige Stunden in seiner weißen Zwangsjacke verbringen. Kraftlos ließ er die Arme sinken und trat einen Schritt zurück. „Es tut mir leid.“ *** „Das hat sich dann wohl erledigt. Die Beiden sind geschiedene Leute.“ Schuldig sah Aya, der ihm in der Küche gegenüber saß, an. „Was ist passiert?“ „Yohji will mehr Zeit mit ihm und die kann er nicht bekommen. Farf ist unser Sorgenkind, er geht auf alles los, was Gott schaden könnte und daher immer unter Beobachtung und Bradley lässt ihn auch nicht allzu oft raus. Nur wenn er mit einem von uns unterwegs ist, oder wenn er eine Zeitbeschränkung bekommt.“ „Was bedeutet Zeitbeschränkung?“ „Er darf innerhalb von mindesten einer Stunde bis maximal drei Stunden alleine unterwegs sein. Nachts darf er gar nicht raus.“ *** Zehn Minuten später erreichten Yohji und Farfarello wieder das Haus der Weiß und Farf folgte seinem Ex-Freund ins Haus. „Können wir jetzt endlich fahren, Schuldig? Oder bist du immer noch nicht zufrieden? Bitte lass uns fahren.“ Jetzt doch etwas traurig, sah Schuldig seinen Kollegen an. „Ja, lass uns fahren. Ciao Leute.“ Und gemeinsam verließen Schuldig und Farfarello das Haus, im Wagen konnte der Rothaarige nicht still sein. „Farf, es tut mir leid, ich wusste nicht, dass das der Grund war. Ich hätte vorher nachsehen solln, dann hätte ich das heute nicht durchgezogen.“ „Nein, es ist besser so. Besser wenn er es mir sagt, als wenn ich ständig daran denken muss.“ Jetzt schwieg auch der Ältere und fuhr nach Hause. Fortsetzung? Mh... eigentlich mag ich es nicht, wenn ein trauriges Ende ist, aber ich weiß ja nicht, was ihr dazu sagt, deswegen: entscheidet ihr... Bis bald eure Yo-chan84 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)