New discovery in love! von Taeminnie ================================================================================ Kapitel 3: Winter Spezial ------------------------- Turbulente Vorweihnachtstage!! Huuuhuuu ihr Schatziiis x3~... Es ist ja lang her das ich das letzte mal was hochgeladen habe... deshalb will ich mich mit einem langen.. (ich muss betonen.. für MICH.. wirklich langen Kapitel @_@)... laaaangen Kapitel mich bei euch entschuldigen das es bei mir immer so lange dauert... aber.. xD~... wie ihr seht... es lohnt sich (hoffe ich doch mal) auf meine Kapis zu warten xDDD~... also... es ist ja Winter... (noch xD~..)... zwar schneit es nicht.. aber ich lieeeeebe es unheimlich wenn es schneit.. deshalb konnte ich nicht wiederstehen dieses Kapitel zu schreiben... Ich würde mich rieeesig auf Kommis freuen und natürlich so schnell, wie ich eben bin, wie möglich an mein nächstes Kappi zu stürzen. Also ich wünsche euch viel Spaß und viel Lesefreude.. (die werdet ihr brauchen xD~..)!! Langsam und gemächlich fiel der weiße Schnee auf die Erde hinab, so weich wie Puderzucker sah er aus. Der Himmel bedeckt von den Wolken und der Boden, der noch vor ein paar Monaten ein saftiger grüner Rasen war, der nun mit Zentimeter hohen Schnee bedeckt war ließen die Landschaft friedvoll und unschuldig wirken. So rein und unschuldig wie es zuvor sonst nie auf den Straßen aussah. Wie leichte Federn wurden sie vom Wind getragen und weiter und immer weiter bis sie sich zu ihres gleichen auf die Erde hinab senkten. In einer großen Villa wurden wie jeden Morgen, gegen acht Uhr morgens, drei Fenster geöffnet und heraus blickten ein blauhaariger, ein schwarzhaariger und eine braunhaarige. Lächelnd betrachtete die junge Dame kurz auf den großen Garten der nur in einem hellen jedoch wunderschönem weiß getunkt war. Als sie sich dazu entschloss das Fenster wieder zu schließen, da sich neben sie das Fenster ihrer Schwester nicht gerührt hatte. Leicht kopfschüttelnd schloß sie das Fenster und verließ ihr Zimmer um zu ihrer allerliebsten Lieblingsschwester zu gelangen. Währenddessen waren die beiden Jungs schon runter in die Küche um langsam das Frühstück zuzubereiten. „Kai sitzt da nicht so faul rum!“, kam es genervt von Ray der sich gerade dran machte Kaffee aufzubrühen. „Was soll ich den machen?? Du sagst doch selbst immer ich stör nur“, grummelte daraufhin der sitzende Kai, der seinen Freund nur beobachtete. „Hör mal zu. Solange Lia-chan noch nicht wach ist und mir hilft wirst du das wohl machen müssen. Ob es dir passt oder nicht! Sonst wirst du als einziger heute kein Frühstück kriegen.“ „Du bist so herzlos Ray, aber die Mädels kriegen was wenn sie nichts machen oder was??“ „Stell dich nicht so an und sei mal ein Gentleman.“ Nach dieser Aussage musste Kai nun doch ein wenig überlegen und entschloss sich dann aber doch seinem Kumpel zu helfen und machte sich an die Brötchen. Bei den Mädchen verlief es etwas ruhiger. (Anm.d.A.: Von wegen ruhiger xDDD~ ...*drops*) Lia, die Ältere der beiden Mädels, öffnete gemächlich die Zimmertür ihrer kleinen Schwester und lugte hinein. Was sie dort zu sehen bekam war war nur eine schwarze Decke deren Oberfläche sich auf und ab bewegte. Dieser Anblick wurde dann nur mit einem Schmunzeln Lia Seits registriert. Während sich Kazu in ihre Decke noch mehr mümmelte und selig ruhig vor sich hinschlief ging ihre große Schwester zügig und mit großen Schritten auf das große Fenster im Zimmer zu. Grinsend blieb Lia dann nochmal stehen und blickte kurz zu Kazu als sie noch breiter grinsend den Vorhang mit einem Ruck aufzog. „Guuuuten Mooorgen Kleine!!!!!“, rief Lia dabei und machte auch sogleich das Fenster sperrangelweit auf. Von ihrem ruhigen Schlaf ruckartig aufgeweckt schreckte die Jüngere kerzengerade auf und saß nun mit halb geöffneten Augen auf ihrem Bett. Sogleich gähnte Kazu herzhaft auf wobei sie, nachdem sich eine starke kalte Brise in ihr Zimmer schmuggelte, sich sofort wieder unter ihre Decke verfrachtete. „Wie lange willst du da noch rumliegen Kazu?“, fragte Lia verständnislos und trat langsam an ihr Bett. „Verdammt!! Lass mich bitte in ruhe!! Es ist erst acht Uhr und es sind Weihnachtsferien!! Lass mich schlafen!!“, konnte man Kazu unter der Decke heraus raus brüllen soweit man es als brüllen bezeichnen konnte da sie doch noch sehr müde war. Seufzend stemmte die braunhaarige ihre Hände in ihre Hüften und wollte gerade ihr Zimmer verlassen als diese nochmals am Türrahmen stehen blieb und sich wieder zum Bett drehte. „Wenn du nicht aufstehen willst werde ich aber Kai hier hoch schicken und du weißt doch noch sicher wie er dich das letzte mal aufgeweckt hat oder?“, grinsend und mit einem zufriedenen Blick wollte Lia gerade die Tür schließen (Anm.d.A.: Was hat nur der liebe Kai mit Kazu angestellt?? *grinsel*) als sich die Decke von Kazu urplötzlich aufschlug und ein knurren zu hören war und ein genervter Blick ihrerseits zu sehen war. „Erinnere mich bloß nicht daran..“, sagte sie seufzend und stand langsam auf um zu ihrem Fenster zu gehen. Was aber ein Fehler war denn da ihr Zimmer in einem tiefen schwarz bzw. In dunklen Farbtönen gehalten wurde war der weiße und reine Schnee im Garten der wahre Kontrast dazu. Und so musste sich Kazu die Hände vor die Augen halten, als sie ans Fenster trat, um nicht sofort zu erblinden (Anm.d.A.: Hätte ich aber auch gemacht.. obwohl ich Schnee sehr mag *nick nick*). Mit einem Kopfschütteln ließ Lia ihre Schwester nun alleine, da sie sich nun sicher war das ihre jüngere Schwester nun wach war, um sich in die Küche zu begeben und ihren Mitbewohnern zu helfen. Während sich Kazu langsam im klaren wurde das sie lieber ihr Fenster schließen sollte, denn sonst würde sie sich wohl noch eine überwiegend starke Grippe einziehen. Also schloss sie leise das Fenster und riss ihre Vorhänge wieder davor. Wobei diese fast runter fielen da sich Kazu etwas zu sehr da hineinsteigerte um sie vor das Fenster zuzuziehen. Als alles wieder ihre Richtigkeit hatte, so meinte Kazu, fiel ihr Blick auf ihren Kalender und dieser schien ihr nichts gutes zu zeigen. Denn es war schon der 21. Dezember und das schlimmste für sie war die Tatsache das sie noch kein einziges Geschenk hatte, weder für Kai noch für Ray und schon gar nicht für Lia. „Shit!“, schnellen Schrittes ging sie zu ihrem Schrank wühlte drin rum und zog sich einen weichen schwarzen Pullover sowie eine recht normal breite bzw. lange Hose raus. Und schon nach einigen Griffen hatte sie sich neu eingekleidet und verließ zügig ihr Zimmer um nach den andern Ausschau zu halten, als sie auf den Weg zur Küche auf Kai stieß. Dieser verließ grummelnd und genervt die Küche da sich Lia zu Ray gesellte hatte und er nicht stören wollte. Mit einem fragenden Blick sah die kleinere zu Kai hoch, wiederum dieser zu ihr runter und ebenfalls fragend schaute. „Ist was?“, fragte der Größere zu ihr runter und legte seine Hände in seine Hosentaschen. „Nee nee... überhaupt nichts. Ah sag mal Kai, hättest du nicht Lust mit mir einkaufen zu gehen??“, fragte Kazu ihn und versuchte so süß zu schauen wie es nun mal bei ihr ging. Und man musste schon sagen süß schauen hatte sie allemal drauf. Während Kai seinen Blick von ihr abwendete um nicht mit ihr einkaufen zu gehen stürmte auch schon Ray aus der Küche heraus. „Hat hier jemand was von einkaufen gesagt??“, fragte er begeistert und sah Kazu und Kai ganz genau an. „Äh.. ähm.. i-ich“, stotterte die jüngste leicht da sie vor Ray ein wenig erschrack. Denn es war schon recht ungewöhnlich das man Jungs bzw. Männer fürs shoppen begeistern konnte. „Lasst und gehen Freunde!!!“, kam es dann freudig von Ray. Fragend blickte daraufhin nur noch Kazu, denn Ray schnappte sich das halbfertige Frühstück, reichte jedem ein belegtes Brötchen und eine Tasse Kaffee, nahm sich dann Lia und Kazu und zog beide hinaus zu den beiden Autos sowie den beiden Motorrädern, deshalb kam niemand anderes dazu verwirrt noch überhaupt wie zu schauen. Mit einem verwirrtem Blick folgte Kai den dreien dann schließlich und biss dabei ein Stück seines Brotes beim Gehen ab. Als dieser endlich bei den andern angekommen war saßen die beiden Mädels schon in einem Auto und schauten sich mit einem undefinierbarem Blick an. So setzte sich Kai nun auch endlich ins Auto, denn Ray saß schon ganz angespannt und hibbelig auf dem Fahrersitz und Kai war sich nun sicher er hätte sich das Brot für später aufheben sollen. Denn was nun kam wussten die Damen im Rücksitz zwar nicht dafür ums besser der blauhaarige. Die Tasse Kaffee legte er so kurz wie möglich auf seinen Schoß und schnallte sich schnell an bevor sich Ray ohne große Vorwarnung dran machte sich und seine drei Freunde in die Kaufmeile zu befördern. Lia und Kazu hatten keine Zeit sich anzuschnallen und mussten bei der Fahrt auch noch ihr Frühstück sowie ihren Kaffee halten. Was Kai bei der Fahrt recht amüsant fand denn die beiden konnten sich nirgends festhalten und flogen förmlich von einer Seite auf die andere. „Kyaa~!!! Wir werden das nicht überleben!!!“, schrie Lia und rutschte weiterhin mit Kazu hin und her. Während sich Kazu in einer gewissen Ruhe, die man in ihrem Gesicht sehen konnte, an ihrem Kaffee schlürfte. „Nur die Ruhe. Die Fahrt wird nur noch höchstens zwei Stunden dauern“, versuchte die jüngere ihre Schwester zu beruhigen. Doch bei dem Versuch von Kazu Lia zu beruhigen führte eher dazu das die ältere eher noch mehr in Panik geriet, denn was sollte sie mit ihren Fressalien anfangen? Wegschmeißen war nicht ihre Art, aber essen war in dem Moment nicht möglich. Also machte sie sich während des hin und her Gerutsche darum Gedanken. Währenddessen hatte Kazu endlich ihren Kaffee ausgetrunken, doch auf ihr Brot hatte sie keinen Hunger mehr. Deshalb schaute sie kurz zu Lia rüber um sie eventuell zu fragen ob diese nicht ihr Brot haben wollte, doch diese war zu sehr in ihren Gedanken gefangen, bei Ray wollte sie es eher vermeiden denn dieser war ja mit seiner Fahrt beschäftigt, also blieb nur noch einer übrig. Und dieser jemand war niemand anderes als Kai Hiwatari! Am liebsten hätte Kazu es einfach gelassen und das Brot aus dem Fenster geschmissen, doch da die Geschwindigkeit des Autos zu rasant war und ihr kleines Mehlprodukt wohl eher ein hinteres Gefährt geschmückt hätte hatte sie wohl keine andere Wahl. Mit größter Mühe zog sie sich an dem Beifahrersitz zu Kai nach vorne und tippte ihn an. Dieser schien aber auch einige Schwierigkeiten zu haben zu Kazu hinter ihm zu blicken. „Was ist denn?!“, kam es auch gleich genervt von ihm nachdem er der jüngeren in die Augen sehen konnte. „*grummel*.. Ich wollt dich doch nur fragen ob es noch lange hin ist bis wir da sind... aber anscheinend bist du zu genervt was Kai-chan“, gab Kazu frech von sich und natürlich mit einem der altbekannten Spitznamen von ihrem Kumpel Kai am Schluß, den sie sich aus einem ihr unempfindlichem Grund nicht verkneifen konnte. Obwohl die schwarzhaarige ihn ja eigentlich fragen wollte ob er nicht ihr Brot essen wollte, doch dies schien für sie nun zur Nebentätigkeit geworden zu sein. „Wir sind gleich da...“, gab der angesprochene anschließend knurrend von sich und sah auch sogleich ihr Frühstück in ihrer Hand. „Hey kleine. Wenn du dein Brot nicht bis wir da sind aufgegessen hast wird Ray nicht sehr erfreut sein. Und ich bin ziemlich sicher das er dann für eine gewisse Zeit lang nicht mehr kochen wird“, dies wurde nun mit einem Grinsen Kai seitens gewertet, denn wie er sah glitten Kazu alle Gesichtszüge und sie blickte erst zu ihrem Brot dann zu Ray, anschließend wieder auf ihr Brot und wieder zu Ray. Das ging wohl so lange bis sie ein leises Würgegeräusch von ihrer linken Seite hörte. Mit einem leichten Seitenblick wanderte ihr Blick auf ihre Schwester, diese war gerade nahe daran sich zu übergeben und so das ganze Auto zu versauen. //Jetzt kommt’s drauf an! Jede Sekunde zählt!!//, konnte Kazu gerade noch zu ende Denken bevor das Würgegeräusch lauter wurde. Währenddessen blickte Kai neugierig zu den beiden jungen Frauen, da auch er die komischen Geräusche hörte. Nebenbei mal bemerkt, Ray war immer noch nicht richtig ansprechbar. Nun streckte Kazu ihren rechten Arm aus und zog so den nach hinten gebeugten Kai zu sich nach hinten während sie mit ihrem linken Arm über ihre Schwester streichelte. Das mit Kai geschah so schnell das dieser, nach der Aktion, kaum noch wusste wo oben noch unten war. „Hey! Jetzt schlaf hier nicht ein!! Lia saut gleich das ganze Auto voll, halt sie mal für einen Moment davon ab“, nachdem Kazu das zu Kai knirschte versuchte sie mit aller Kraft auf Kais vorherigen Platz zu kommen. Doch das erwies sich ein wenig schwerer als sie dachte, denn Kai schien sich keinen Millimeter weit gerührt haben. Knurrend krabbelte Kazu unter den immer noch ein wenig perplexen Kai und gelang so mit mehr Mühe als sie dachte auf seinen Platz. Nochmals blickte die nach hinten um sich zu vergewissern das Lia sich auch noch nicht zu vorschnell aufgab und sich übergab. Nachdem sie sicher war das auch Kai wieder recht bei Bewusstsein war und sich endlich um Lia kümmerte wendete sie sich zu Ray um. Mit einem leichten rütteln Kazu seitens entspannten sich leicht die angespannten Armmuskeln von Ray. „Tief durchatmen Ray.... Und einatmen.... und wieder ausatmen...“, endlich schien Ray sich von dem Gaspedal trennen zu wollen, als das Würgegeräusch stockte. Kazu war sich ganz sicher das es gleich passieren würde, da sah sie die Rettung. Sie wollten gerade an einem Rastplatz vorbei fahren als die jüngste im Bunde das Lenkrand schnappte und eine Scharfkurve in den besagten Platz machte. Als sie rein fuhren fing das Gefährt sich an zu drehen und blieb dann schließlich etwas abseits der andern Autos stehen. Geschockt und verwirrt sahen die anderen Reisenden das neu dazugekommene Auto an und waren noch verwirrten als ein aufgelöster Ray seine Tür öffnete und kreidebleich wie er gerade aussah auf den schneeweißen Boden starrte. Kazu hingegen war nicht so geschockt noch war sie irgendwas, denn schnell steig sie aus dem Auto rannte zu ihrer Schwester und brachte sie aus dem Gefährt. Mit einigen Schritten befanden sich die beiden hinter einem Gebüsch, der bei den Minusgraden eigentlich gar keiner mehr war, und sogleich übergab sich Lia vor sich. Mit einem zufriedenen Grinsen und erleichtertem Seufzen wollte sich Kazu weg drehen, doch zu früh gefreut Lia bekam noch den Arm von ihrer Schwester zu fassen und wollte sihc gerade bedanken als aus dem eigentlichen „Danke dir!“ ein lautes Würgen und ein vollgekotzter Pullover wurde. Genervt und nun sichtlich am ende ihrer Nerven zog sich die jüngere ihren warmen und kuscheligen Pullover aus, der allerdings versaut wurde, und setzte sich der kalten und erbarmungslosen Winterlandschaft aus. Nach der ganzen Aufruhr saß Kazu, immer noch ohne Pullover, im Auto. Während sich Lia andauernd noch bei ihrer Schwester entschuldigte, aber genervt wand sich diese immer wieder ab. Als sie endlich in der Einkaufsmeile ankamen stürmte Ray aus dem Auto und ließ dem Schlüssel einfach stecken. Seufzend folgte Lia ihm dann, während sie Kazu das Auto abschließen lies. Mit einem nicht gerade leiserem seufzen krabbelte Kazu auf den Fahrersitz und nahm den Schlüssel raus wobei sie neben sich die Blicke auf ihrer Haut deutlich spürte. Grinsend und mit einer plötzlichen Bewegung hatte sich das Mädchen zu Kai gedreht. „Na~? Was gibt es denn so schönes an mir zu sehen?“, neckend legte sie ihre Hand leicht auf seinen Oberschenkel und strich leicht über diesen. Sichtlich nervös schüttelte Kai dann seinen Kopf. „Es.. ist gar nichts! Es macht mich nur ein wenig stutzig das du nur ein Top an hast..“, erklärte er ihr und wollte gerade ihre Hand von seinem Oberschenkel befreien. Als sich die besagte Hand etwas näher an seinem Schritt bewegte und ihren Druck leicht verstärkte, was den betroffenen leicht ins Schwitzen brachte und nur mit Mühe konnte Kai ein leises Keuchen verkneifen. Oh ja, genau sowas hatte Kazu nun gebraucht! Endlich hatte sie die Oberhand und das sogar fast Wortwörtlich. „Ach so ist das...“, wisperte Kazu und rutschte etwas näher zu ihm und strich mit ihrer freien Hand über seine Brust. „Weißt du... dein Pullover sieht so heiß aus! Meinst du nicht ich sollte dir ein wenig zur Hand gehen?“, mit diesen Worten rutschte Kazu immer näher an ihn ran und schob dabei leicht ihre Hand unter seinen Pullover und seinem Shirt um ihm leicht über seine Haut zu streichen. Langsam fühlte sich Kai ein wenig verunsichert und schluckte erst ein mal hart runter, wobei er sie nicht aus den Augen ließ und alle ihre Bewegungen aufnahm. „Wa-was willst du denn dagegen tun?“, fragte er leise nach und beugte sich leicht zu ihr runter. „Das... wirst du gleich sehen“, flüsterte die jüngere verführerisch und strich seinen Pullover nur noch höher. Dabei drückte sie ihre Hand auf seinem Oberschenkel nur noch tiefer runter, schon hörte sie nahe an ihrem Ohr wie Kai scharf die Luft zwischen seinen Zähnen rein sog. Siegessicher zog sie ihm nun seinen Pullover aus und merkte auch schon wieder einmal wie muskulös ihr Mitbewohner doch war. Dieser schien sich vor Erregung fast nicht mehr halten zu können und Kazu konnte in seinen Augen sehen das er sie wahrscheinlich bald anfallen würde wenn sie nicht bald aufhören würde. Und wie auf Knopfdruck löste sie sich von ihm und steig mit seinem Pullover aus dem Auto aus. Verwirrt und zugleich überrascht folgte Kai ihr kurz bevor er bemerkte das er keinen Pullover mehr an hatte. Sogleich stieg auch er aus und sah seine kleine Kazu mit einem undefinierbaren Blick an. „Hey! Was war das denn eben gerade???“, fragte er schon sichtlich überfordert. „Nichts... Ich hab doch gar nichts gemacht... wollte nur deinen Pu... llover ausleihen..“, mitten in ihrem Satz zog sie sich das warme Kleidungsstück an und merkte auch sogleich das es ihr viiiiiieeeel zu groß war. (Anm.d.A.: Ist doch klaaaaaar~ ûu... Er ist en Mann und trägt demnach größere Sachen als du.. *drops* denk doch mal nach Kazu *kopf schüttel*) „Ach so ist das! Und ich soll hier erfrieren oder was?“, verständnislos zog er sich dann seine Jacke aus dem Auto raus. „Aber nicht doch! Du kannst ja im Auto auf uns warten... ich will nur etwas besorgen und bin auch sofort wieder da..“, grinsend zog auch Kazu sich ihre Jacke drüber, die sie kurz zuvor aus dem Auto fischte. Aber so schnell gab Kai nicht auf, mit schnellen Schritten befand er sich vor Kazu und bäumte sich auf. „So kommst du mir nicht davon Kazu!“, er schien immer noch aufgebracht gewesen zu sein wegen der Sache im Auto. Kurz darauf stemmte er seine Arme links und rechts neben ihrem Kopf auf dem kalten Metall ab. Dann wanderte er langsam an ihr Ohr, wobei sie seinen heißen Atem mehr als deutlich spüren konnte. „Erst heiß machen... und dann fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Nein~.. so schnell kommst du nicht hier weg..“, raunte er ihr ins Ohr und wollte gerade an diesem knabbern als sich Kazu der Lage bewusst wurde und an ihm runter rutschte. Wobei sie sich dann an der Seite von ihm, mit einem hoch roten Kopf, vorbei schlängelte. Mit einem Sicherheitsabstand sah sie ihn an wobei sie ihre Arme um sich legte. „Lass das... ich mag das nicht..“, flüsterte sie und schloss schnell das Auto ab. Seufzend strich sich Kai leicht durch die Haare. „Glaub mir... irgendwann krieg ich dich noch...“, das sagte er so selbstsicher das Kazus Herz anfing zu rasen und es war so doll das sie dachte er würde es hören. Schnell drehte sie sich um und wandte sich zum Gehen um. „Träum weiter Süßer!“, sie versuchte so sicher wie es, ihr möglich war, zu klingen, doch es schien sie schon sehr aus dem Konzept gebracht zu haben das er genau das sagte was sie von ihm dachte, das er denken würde als sie ihn im Auto “anmachte“. (Anm.d.A.: Hoffentlich war das jetzt nicht zu kompliziert... O_o... wenn es euch noch nicht verständlich gewesen war dann lest ihn am besten noch mal.. bin ein wenig zu faul in umzuschreiben xDDD~ gomen!) Als der Ältere Kazu nicht mehr sehen konnte lehnte er sich laut seufzend an das Auto. Dieses Mädchen hatte es doch wirklich geschafft, ihn den Eisblock persönlich (!!!!!), dazu zu verleiten sich kaum unter Kontrolle zu haben. //Verdammt!! Sie bringt mich ganz aus meiner Rolle raus!!//, leicht legte er seine Hand auf seine Wange und starrte hoch in den Himmel. Nach kurzer Zeit fing es auch schon wieder an zu schneien und die Schneeflocken fielen langsam wie Watte hinunter. Wie gern wäre Kai nun eine Schneeflocke und würde Kazu verfolgen und auf ihrer weichen Haut schmelzen... aber halt!!! Was waren das schon wieder für Gedanken?! Mit einer leichten Ohrfeige kam Kai wieder zur Besinnung und betrachtete die Schneeflocken weiter. Er wusste gar nicht was er dort zu suchen hatte, alle Geschenke hatte er fein säuberlich eingepackt und waren bereit zum Verschenken. Schon ungewöhnlich für Kai, wenn man bedachte das der besagte meist sogar zu faul war um zum Telefon zu gehen oder die Haustür zu öffnen wenn jemand klingelte. Seufzend stieß er sich schließlich endlich vom Auto ab und suchte sich ein näher gelegenes Café um sich aufzuwärmen. So vergingen einige Stunden in dennen Ray, Lia und Kazu mit Einkaufen beschäftigt waren und Kai von dem Café aus, in dem er saß, einen Kaffee trank und auf seine Freunde wartete. Ja, für Kai war es mehr als langweilig denn was hatte er zu tun? NICHTS! Ganz genau.. gar nichts! Obwohl er andauernd von irgendwelchen Tussis angesprochen wurde war es für ihn doch recht schwer sie zu ignorieren, schließlich war er von Kazus Aktion noch ein wenig erregt. Aber schließlich legte sich dies auch schon nach den ersten zwei Stunden wieder. Wo auch schon zwei seiner „Herz allerliebsten“ Freunde auftauchten. Kazu klopfte sich den ganzen Schnee von den Schultern und Lia kam hinter ihr zum Vorschein. Vollbepackt und mit Schnee überall auf den Jacken und Hosen traten sie hinein. Die eisige Kälte zeigte sich bei den beiden Mädchen einerseits bei Lia mit ihrer roten Nase und ihren recht roten Ohren und bei Kazu bei ihren roten Wangen. Leicht tippte Lia ihrer kleinen Schwester auf die Schulter und deutete dann leicht auf Kai dieser schien die beiden noch nicht gesehen zu haben. Also schlich sich Kazu, soweit es mit all den Tüten möglich war auf Kai zu. Dieser schien wirklich taub geworden zu sein denn alle sahen Kazu komisch an wobei er nur seelenruhig weiter aus dem Fenster sah. Leise ließ sie die Tüten neben sich auf den Boden und legte ihre unterkühlten Hände auf Kais Augen. „Naaa~ wer bin ich?“, fragte sie und verstellte dabei ihre Stimme ein wenig um es ihm nicht zu einfach zu machen. Erschrocken fuhr Kai hoch und steiß fast seine Tasse um. Als plötzlich neben Kazu Lia heran trat und Kazu ansah. „Willst du was trinken?“, fragte sie die kleinere. „Jaaa... einen Kaffee~...“, grinsend drückte sie ihre Hände nur noch näher an Kais Augen. Nachdem die Frage beantwortet war ging Lia zur Bar und bestellte ishc und ihrer Schwester jeweils einen Kaffee. Langsam legte Kai seine schon längst aufgewärmten Hände auf die von Kazu und strich leicht über diese. „Hmm... krieg ich nicht einen Tip?“ Nach dieser Frage musste Kazu natürlich grinsen und legte eine ihrer Hände auf beide seiner Augen und mit der andern strich sie leicht über seine Brust. „Na? Sagt dir das nicht etwas?“ Nun war es der schlucken musste und er drückte leicht die Hand auf seiner Brust. „Weißt du wie lange ich auf euch gewartet habe Kazu-chan? Mein Gott ich habe schon mehr als drei Tassen Kaffee ausgetrunken..“, so legte er die Hände von ihr weg. „Pff.. Was interessiert es mich?? Ich hatte ja schließlich was zu tun.. nicht wie du der nur am Kaffee trinken ist und geistesabwesend aus dem Fenster starrt. Apropos was zu tun, hast du Ray unterdessen gesehen? Lia ist er nämlich entwischt.. heißt wohl das er noch draußen rumirrt.“ „Muss wohl so sein..“, langsam ließ er ihre Hände los und trank seinen Kaffee weiter. Sogleich kam auch schon Lia zurück mit zwei Tassen. Lächelnd reichte die Ältere ihrer Schwester das warme Gesöff. „Hier verbrenn dich nicht der ist wirklich sher heiß..“, mahnte sie Kazu. „Werd ich nicht..“, so fing Kazu an ihren Kaffee zu kühlen und Lia setzte sich zu den beiden. Plötzlich ergriff Kai das Wort „Wir müssen Ray suchen gehen... er wird ein Schneestrum aufkommen und wir müssen noch nach Hause fahren...“, seufzend strich er sich durch seine Haare. „Müssen wir wohl oder übel...“, auch Lia seufzte auf. Nur Kazu enthielt sich ihrer Aussagen denn sie war viel zu sher mit ihrem viel zu heißen Kaffee beschäftigt. Nachdem alle nun etwas aufgewärmt und ihren Kaffee ausgetrunken hatten teilten sie sich auf um Ray zu suchen. Kazu allerdings brachte erst einmal ihre Einkäufe in den Wangen dann aber rannte sie durch die Stadt denn auch sie machte sich sorgen um Ray. Der Gesuchte schien sich aber noch in einer Mall prächtig zu amüsieren, schließlich war er in der Küchenabteilung! Und was machte ihm noch mehr Spaß als zu kochen? Ganz genau... Kochutensilien zu kaufen!! Während sich die drei andern in der Kälte halb zusammen frieren lassen und nach Ray suchen treffen sich mitten bei suchen Lia und Kai zusammen. „Kai!! Hast du ihn gefunden?“, rief Lia von einigen Metern Entfernung. „Nein!! Vielleicht hatte Kazu ja mehr Glück!!“, rief er zurück und wie aus heiterem Himmel hörte man Kazus Stimme von etwas weiter oben. „Hey ihr da unten!!! Habt ihr Ray gefunden??“, Kazu stand auf dem Dach eines Ladens und schien von dort aus nach ihm Ausschau zu halten. Erschrocken über die Tatsache das ihre kleine liebste und einzige Schwester auf dem Dach eines Ladens rumtappste schrie Lia schnell was zurück. „Kazu runter da!!!! Du brichst dir noch was!!“ „Jajaa... bin schon unten...“, gerade als die jüngste runter wollte rutschte sie an einer rutschigen Stelle aus und schlitterte das Dach hinunter als sie dann unten ankam fühlte sie nur noch den weißen Schnee um sich herum und ihr Bein das zu schmerzen begann. „Verdammt!“, nuschelte sie und versuchte sich ein wenig auf zu richten, doch der Aufprall mit dem Schnee plus Boden war zu heftig so das sie sich nicht aufrichten konnten sondern wieder mitten in den Schnee fiel. Der ganze Unfall wurde von Kai und Lia mit einem undefinierbarem Blick mit angesehen als die beiden anschließend ein Rumsen und ein lautes unüberhörbares „Verdammt!“ vernahmen liefen sie schnell zur Unfallstelle. Vorsichtig tippte Lia Kazu an, diese rührte sich aber keinen Millimeter sondern grummelte nur etwas unverständliches in ihren nicht vorhandenen Bart. „Ist alles okay Kazu?“, fragte Lia besorgt nach. „Nein... ich kann mich nicht aufsetzten noch kann ich irgdnwas gerade machen, außerdem ist mir kalt“, knurrend blieb Kazu also dort liegen. Kai stand währenddessen neben Kazu und blickte zu ihr runter. Seufzend hockte dann auch er sich hin und hob sie hoch, da er ja alles mit angehört hatte. „Ich werde gleich Ray weiter suchen und ihr beiden wartet im Auto...“, bestimmend drückte er sein Häufchen Elend im Arm an sich und stand dann auf. „Aber.. ich will Ray doch weiter suchen..“, widersprach Lia ihm. „Und wer soll Kazu warm halten?“, fragte Kai dann verständnislos, schließlich gab es nun eine die umsorgt werden muss und einen der noch gefunden werden muss. „DU!“, sagte Lia grinsend und wollte sich schon aus dem Staub machen als sich Kazu mit ihrem noch recht funktionstüchtigen Arm Lia an der Jacke zurück hielt. „EINEN MOMENT!!!! ICH lass mich doch nicht von Kai-chan aufwärmen... nicht mal im Traum!!!“, langsam aber wirklich langsam riss auch bei Kazu mal der Geduldsfaden und böse blickte sie ihre Schwester an. „Es ist schon schlimm genug das er mich tragen muss...“, sauer ließ sie ihre Schwester dann los da sie ihre Finger nicht mehr spüren konnte. Nun wurde die Lage doch kritisch denn der Schneestrum begann schon bald an zu toben und sie hatten weder Ray gefunden noch hatten sie sich entschieden wer bei Kazu blieb. „Okay! Ihr lasst mich jetzt am Auto ab und geht Ray suchen. Schließlich bin ich die die den Schlüssel hat!“, sagte die jüngste Bestimmend und hielt dann grinsend den Autoschlüssel hoch. Langsam bemerkte Kazu das ihr immer kälter wurde und ihre Klamotten vollends durchweicht und nass waren. Besorgt sah Lia ihre Schwester an. „Bist du dir sicher das du alleine bleiben kannst? Du siehst wirklich nicht gut aus...“, leicht strich sie ihr durch die Haare. „Na hör mal... natürlich kann ich alleine im Auto bleiben. Wie alt bin ich noch gleich?“, fragte sie Kai und Lia frech. „16 bist duu...“, sagten beide dann im Chor und verdrehten ihre Augen. „Na also! Los hop schnell zum Auto mir ist kalt..“, und demonstrativ fing Kazu auch schon an zu zittern. Blinzelnd und endlich am realisieren schob Lia Kai aus der Gasse. „Los beeilen wir uns, in den nassen Sachen und bei den Temperaturen holt sie sich ja den Tod!!!“ „Ist ja gut! Ist ja gut!“, meinte Kai daraufhin nur und rannte mit den beiden los. Am Auto angekommen bückte sich Kai ein wenig runter damit Kazu das Auto aufschließen konnte. Nachdem dies endlich getan wurde, wurde Kazu ins Wageninnere verfrachtet und Lia verabschiedete sich von ihr mit einem Stirnküsschen. „Wir sind bald wieder da...“, sagte Lia lächelnd und trat von Auto weg als Kai noch mal rein schaute. „Du willst mir doch wohl nicht auch einen Kuss geebn oder?“, fragte Kazu leise und sah ihn unentwegt an. „Ich wollte dir eigentlich nur sagen das du meinen Pulli ausziehen sollst. Der ist ja völlig nass und wenn du es nicht tust küss ich dich vielleicht doch..“, und wie auf Knopfdruck schlüpfte Kazu aus dem ganz nassen und nicht mehr wirklich warmen Pulli raus. „Das das klar ist. Niemand kommt an diese hier..“, damit deutete sie auf ihre Lippen und lehnte sich leicht in den Sitz hinter ihr. Grinsend rutschte Kai dann hinein, drückte sie kurz so in den Sitz das sie sich nicht bewegen konnte und küsste sie leicht auf die Lippen. So schnell wie er das getan hatte löste er sich auch schon wieder von ihr. „Von wegen niemand kommt dran..“, frech streckte er ihr seine Zunge raus. „Wir sehen uns später.. Liebling!“, und so schloss er die Autotür und ging grinsend von diesem weg. //Jah!! Endlich Raaaachee~!!//, fröhlich und wieder voller Elan ging er wie Lia vor ihm auf die Suche nach seinem Freund. Kazu unterdessen wurde mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund zurück gelassen. Sie hatte diesen unerwarteten Kuss nicht wirklich realisiert und saß dementsprechend auf ihrem Platz. So verging eine halbe Stunde bis auch Ray endlich genug vom schauen und kaufen hatte, deshalb trat er aus dem warmen Kaufhaus raus und setzte sich den kalten Schnee aus. Von dem Schneesturm wusste er nichts, dementsprechend ging er langsam zurück zum Auto. In der letzten halben Stunde haben Lia und Kai nicht das geringste gefunden und gingen niedergeschlagen zurück zum Wagen, im inneren war Kazu unterdessen halbwegs in einen Schlaf gefallen und kuschelte sich in ihre noch recht trockene Jacke während es im Wagen von Minute zu Minute kälter wurde. Als Kai und Lia endlich am Wagen hielten und hinein stiegen bemerkten sie sofort das es im Auto kaum wärmer war als draußen. Erschrocken über diese Tatsache nahm Kai Kazu den Autoschlüssel ab und startete den Motor damit die Heizung anging und drehte sich anschließend nach hinten zu den beiden Frauen um. Unterdessen hatte Lia ihrer Schwester ihren Pullover angezogen und die nun zwei Jacken um sie geschlungen. Schließlich prüfte sie bei Kazu nach ob diese nicht Fieber hatte und wie sie es sich dachte sie hatte recht. Die nassen Sachen und die Kälte im Auto waren nicht wirklich gut und Kazu hatte sich wahrscheinlich eine Grippe zugezogen. Seufzend nahm die Ältere die kleine in den Arm schließlich musste sie ja etwas aufgewärmt werden. Kai war sich sicher das Ray bald auftauchen würde und tippelte mit seinem Fuß ungeduldig hin und her. Grummelnd klopfte er ab und zu auf dem Lenkrad rum, als Ray die Beifahrertür aufmachte. „Brrr~... Ganz schön kalt.. Seid ihr alle fertig mit einkaufen? Wenn ja dann fahren wir jetzt ja?“, lächelnd blickte der schwarzhaarige durch die Runde. Während bei Kai langsam der Geduldsfaden riss. Mit einem schnellen Griff und einem ruckartigen Ziehen saß nun Ray im Wagen und die Tür flog nachdem er drin saß zu. „Gut festhalten!! Wir fahren so schnell es geht zurück!!“, mit diesen Worten drückte Kai aufs Gaspedal und fuhr fast so schnell wie Ray bei der Hinfahrt nach Hause zurück. Dennoch war er etwas vorsichtiger und als sie endlich zu Hause ankamen steigen alle schnell aus und ließen vor Sorge um Kazu alle Einkäufe im Auto liegen. Während Kai Kazu in ihr Zimmer trug machten Lia und Ray etwas aufgelöst für alle einen warmen Tee. Die Jüngste im Bunde war schon nach einigen Minuten in ihrem Bett wieder aufgewacht und blickte sich mit leicht geröteten Wangen, wegen ihrer Erkältung, im Zimmer um. „Wo bin ich?“, krächzte sie leise da ihre Stimme vollkommen ausgetrocknet war. „Zu Haus...“, sagte Kai nur langsam und drehte gerade die Heizung auf. Leise hustete Kazu auf und kuschelte sich in ihre Decke. „Ist Ray wieder da?“, wieder eine krächzende Frage. Doch diese Frage wurde sogleich beantwortet den Ray und Lia kamen ins Zimmer rein. Als Lia sah das ihr Schwester aufgewacht war ging sie an Bett setzt sich an die Kante und prüfte mit einem Thermometer nach ob Kazus Fieber gestiegen war. Doch wie es schien war es nur leicht erhöht und lächelnd reichte Lia der kleinen ihren Tee. „Danke...“, hustete Kazu raus und setzte sich langsam auf als sie an sich runter sah bemerkte sie das sie noch immer ihre nassen Klamotten an hatte auch ihre Blutsverwandte sah das. „Also wirklich, du wirst dich jetzt sofort aus diesen Sachen pellen. Sofort! Sonst wirst du nicht gesund..“, als Lia das sagte wedelte sie verschwörerisch mit ihrer rechten Hand vor Kazus Gesicht. Leise seufzte die jüngere auf und blickte die beiden jungen Männer im Raum an, und dieser Blick war kein netter oder lieber Blick der so viel heißen könnte wie „könntet ihr bitte raus?!“. Nein, ganz falsch es war nämlich ein Ich-werd-euch-sofort-mit-einem-Messer-erstechen-dann-eure-Inereien-aufhängen-und-anschließend-einen-Salsa-auf-euren-toten-Körpern-tanzen-wenn-ihr-nicht-gleich-mein-Zimmer-verlässt-Blick. Oh ja so einen Blick hatte auch Kai drauf aber diesmal ließ er es bleiben und sah sie nur ein wenig grinsend an. „Na los.. Zieh dich endlich um Kazu oder schämst du dich vor uns?“, doch noch bevor Kai sie weiter ärgern konnte schlüpfte sie aus ihrem Bett und strich sich leicht unter ihr Top. Aber bevor sie ihr Top ganz über sich zog hatte Lia die beiden schon hinaus geschmissen, denn die beiden Männer waren immer noch sprachlos von Kazus Tat. „KAZU!!! Was tust du denn?!!! Sowas tut man nicht!!!“, entsetzt fing Lia an zu schimpfen, aber sie war dennoch genauso überrascht von ihrer Schwester wie die beiden jungen Männer. „Jajaaa... Tut mir leid, aber du hast doch gehört wie er mich gereizt hat...“, versuchte sich Kazu zu verteidigen und zog aus ihrem Schrank einen Pyjama raus. Als sie diesen an hatte sah man wieder einmal wie dünn die kleine doch war, denn in das Kleidungsstück hätte man locker noch zwei weitere Kazus hineinstecken können. Mit schlürfenden Schritten ging sie wieder auf ihr Bett zu. „Du kannst die beiden wieder rein lassen.... wahrscheinlich lauschen die beiden an der Tür...“, immer wenn Kazu etwas sagte fing sie anschließend meist an zu husten, so auch in dem Moment deshalb nahm sie sich ihren Tee und trank von diesem. „Lass die beiden doch meinetwegen draußen... du brauchst jetzt Ruhe... und morgen früh hol ich deine Einkäufe re-..“, kurz bevor Lia ihren Satz zuende sagen konnte fiel ihr Kazu ins Wort. „Ah! Nein!! Ich mach das morgen selbst!! Lasst bitte die Finger von meinen Einkäufen..“, aufgebracht sah sie ihre Schwester an. Diese war recht erschrocken doch dann nickte sie „Na gut... aber komm mir nicht auf die Gedanken sie heute Abend zu holen. Sonst werd ich zum Tier und bind dich am Bett fest...“, leicht blitzten Lias Augen auf. Genervt verdrehte Kazu ihre Augen //Als würdest du das bemerken wenn ich heute Abend raus gehen würde..//, dachte sie sich frech und grinste in ihren Gedanken erst einmal breit und nickte nur ihrer Schwester zu. Währenddessen hörten Ray und Kai an der Tür zu was die beiden jungen Frauen da zu besprechen hatten, so wie es Kazu schon vorher vorherbestimmt hatte. Als die Wörter „festbinden“ und „Bett“ in einem Satz vorkamen fing Kai doch tatsächlich an zu phantasieren und stellte sich vor was er alles mit Kazu anstellen könnte falls sie wirklich mal an ihr Bett gefesselt war. In seinem Gesicht wiederum spiegelte sich blanke Freude und höchste Zufriedenheit, während sich bei ihm etwas weiter unten was ganz anderes meldete. Ray aber bemerkte nichts sonder wurde nur rot bei der Vorstellung von Kazu, doch sogleich schüttelte er seinen Kopf. An so etwas durfte er nicht mal im Traum denken, schließlich war er neben Kai der vernünftigere und würde nicht mal in Versuchung kommen. Nun, da endlich alles geklärt war, und Kazu Lia hoch und heilig versprechen musste das sie nicht auf dumme Gedanken kommt um Abend hinaus in die Kälte zugehen um ihre Einkäufe zu holen, wollte die ältere schließlich das Zimmer verlassen. Als sie aber die Tür öffnete fielen ihr Kai und Ray plötzlich vor die Füße. „Huch? Ihr seid immer noch da?? Ich dachte euch wäre schon langweilig geworden und ihr wärt längst weg..“, kam es dann etwas verblüfft von Lia und sie hockte sich leicht zu ihnen runter. „*hust hust*... Mach die Tür zu Lia. Es wird kalt..“, hörte man leise vom Bett, aber man konnte nur noch einen schwarzen Haarschopf und Ansatzweise Finger sehen, denn Kazu schien sich unterdessen längst in ihre Decke verkrochen zu haben und versuchte sich so etwas weiter aufzuwärmen. Als das Gekrächze endlich von Lia verstanden wurde schloss diese schnell die Tür und schob dabei die beiden Jungs ganz ins Zimmer, da die beiden sonst die Tür blockierten. „Jetzt könnt ihr Kazu noch eine Gute Nacht wünschen... und dann gehen wir drei runter damit die kleine ihre Ruhe kriegt...“, so ging Lia nochmals an Kazus Bett, beugte sich zu ihr runter, schob ein klein wenig die Decke beiseite und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Schlaf gut... und denk daran was ich du mir versprochen hast...“, mahnte die Ältere sie nochmals. „Schon klar! Keine Nächtlichen Ausflüge nach draußen, viel trinken und schlaafen~!!“, kam es genervt vom Bett. So trat Lia dann vom Bett weg und Ray ging langsam ans Bett. „Hmm.. Ich wünsch dir auch eine Gute Nacht Kazu...“, als er dies sagte strich er ihr kurz durch ihr schwarzes Haar und begab sich an die Seite von Lia. Diese fing leise an zu quengeln, denn seit einigen Stunden verspürte sie einen riesen Hunger und wollte diesen so schnell wie möglich stillen. Also gingen die beiden nebeneinander, naja besser gesagt Lia schob Ray aus dem Zimmer, und so traten die beiden in die Küche, damit Ray endlich wieder einmal seine Kochkünste unter Beweis stellte. Während sich Kai dazu drang endlich an Kazus Bett zu treten, doch seine Beine wollten sich keinen Millimeter bewegen, so angespannt war er. „Hey.. *hust hust*... wenn du was zu sagen hast *schnief*.. dann komm her.. ich kann nicht rumschreien wie sonst...“, gab Kazu leise von sich während sie beim Reden oftmals anfing zu husten oder zu schniefen. „Ä-äh ja.. klar...“, zögernd trat nun schließlich Kai ans Bett und, wie die beiden vor ihm zuvor sich zu der jüngeren runter beugten, so tat auch er es. „Gute Nacht kleine... Werd schnell gesund, sonst wird es langweilig...“, sagte der blauhaarige und drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Diesen Kuss aber realisierte Kazu sofort und sie schubste ihren Gegenüber von sich weg. „Verschwinde.. ich bin müde..“, gab sie knurrend von sich, doch ein Rotton auf ihren Wangen war nicht zu übersehen. „Jajaa~... na dann... bis morgen..“, frech grinsend schloss er die Zimmertür hinter sich, nachdem er aus dem Zimmer ging, und ging duschen. Jaaaa im großen und ganzen verlief der Abend ruhig, schließlich schlief Kazu schon und Kai hatte demnach auch niemanden zum Ärgern. Und Ray und Lia waren sowieso keine Menschen die sich gern streiten noch ärgerten. Deshalb gingen die drei schließlich nach einigen weiteren Stunden auch ins Bett während draußen der Schnee immer noch fiel. Das war's von meiner Seite!! Ich hoffe es hat euch gefallen ^-^ Morddrohungen, Liebesbriefe, Heiratsanträge.. ich nehme alles an.. Kai: >_>... Stop mal!!! Wer will DIR denn schon einen Heiratsantrag machen? Oder einen Liebesbrief an dich schrieben? *Drop* Ich: Klappe da!! *ihn wegschieb*.. ich will wenigstens meine kleine Rede halten... <.<.. also sei mal ruhig.. also wo war ich noch gleich? ach ja.. Kommis aller Art nur zu mir.. für Kritik bin ich immer offen.. also.. nur her mit de- Kai: Niiieeemand schiebt einen Kai Hiwatari ab!!! *wütend wird* Ich: *seufz* um es nun schnell zu sagen... und damit der Typ *auf Kai deut*.. mich nicht gleich noch masakriert... Biiiitteeeee schreibt mir Kommis *verzweifelt is* Kai: *sich die >Finger knackt*.. Jetzt bist du dran Natsu =___= Ich: ah.. ahh.. äähh.. *ein Kazu Püppchen hinter ihn schmeißt*.. Na looos!!.. Hol das Püppchen >_< *sich in Sicherheit bringt* Kai: *_*.. *hinter dem Püppchen herspringt* Lia: Da sich Natsu gerade nicht bei uns befindet werde ich nun.. ihren kleinen Schluss vortrag zuende halten.. *einen Zettel vor sihc hält*... einen Moment.. ähm... *drop*... Halt mal.. ich kann das nicht lesen O_o.. Ich: Neeeeeeeiiiiin!!!!!!! Komm mir nicht zu nahe Kai!!!! Neeeeeiiieeeeen!!!.. Hilfeee~.. So helft mir doooch!!!!! Kai: *grummel*.. Glaub ja nicht das du mir so shcnell davon kommst... -.-VV Lia: Wartet kurz... *sich umdreht* Natsuuuuu~.. was steht denn hier auf dem Zettel??? Ich: Ich hab euch aaaaaaaalleeeeee!!!!! Gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz dolle Lieb!!!! Und vergesst mir ja nicht die Kommis.. sonst hetz ich euch Kai auf den Hals!!! *zu ihm schaut*.. Wenn ich *schluck*.. dann noch lebe.. *in der Ecke hockt*.. Kjaaaaa~..!!! *nicht mehr raus kommt* Kai: Jetzt schlägt dein letztes Stündlein!!!! ò.ó *auf Natsu stürz* Ich: Kjaaaaaa~!!!! *aufschrei* *Zensiert* Lia: Uh.. naja.. wie ihr nun gelesen habt... sie hat euch alle Lieb.. und wünscht sich Kommis.. also ^-^... schreibt ihr fleissig und vielleicht erwacht sie ja dann auch wieder von den Toten.. *drops* ^.~ Bye bye und bis zum Nächsten Kappi!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)