Begegnungen von SalaTrash (eine "was wäre wenn" Fanfiktion (Jonne Aaron x Sir Christus)) ================================================================================ Prolog: -------- Vorwort: Die FF ist reine Fantasie. Zum größten Teil entsprechen diese Ereignisse nicht der Wirklichkeit. Ja, Jonne hatte eine Mutter die Trinkt und er war im Heim und er hatte eine Zeitlang keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern. Inzwischen Telefoniert er aber wieder mit ihnen. Alle Personen in dieser FF gehören sich selber, auser Liilo Nikki Aaltonen, die ist unter 18, solange gehört sie noch ihrem Vater Sammy. Leider Stimmt die Zeit nicht immer so ganz. Ich musste mir das Alter der Protagonisten zurechtbiegen da Jonne ja nicht mit der Musik aufgehört hat damals und den Kindergarten Job für die Band sausen ließ. Prolog: Ich war schon immer vernarrt in Musik. Als ich 14 war, war mein Leben fast die Hölle. Meine Mutter war Alkoholikerin mein Vater interessierte sich einen Dreck für seine drei Kinder. Ja wir drei. Das waren mein Älterer Bruder Tommi, ich Jonne Aaron und mein kleinerer Bruder Ville. Ich ging zur Schule wie jeder andere auch, dennoch war ich anders, ich war zierlich und scheinbar bot dies den Schlägern eine gute Angriffsfläche. Jeden Tag kam ich mit Blauen Flecken und einer Blutigen Nase nach Hause. Doch die einzigen die sich um mich kümmerten waren meine Brüder. Hatte ich des Nachts Angst durfte ich immer zu Tommi ins Bett, und bekam Ville dies mit, so lagen wir letztendlich zu dritt im Bett und kuschelten uns aneinander, tauschten die Wärme aus die wir von unseren Eltern nie bekamen. Ich spielte Gitarre, ebenso wie Ville. Wir übten oft zusammen und wir liebten dieselben Bands. Ville war mein bester Freund und er und Tommi gaben mir die Kraft weiter zu machen. Die Kälte unseres Vaters und die Wutanfälle die unsere Mutter im Rausch hatte setzten mir sehr zu. Ich liebte sie doch, sie waren doch meine Eltern. Ich glaube Kinder können nicht anders als ihre Eltern, ihre Erzeuger, zu Lieben egal was sie einem antaten. Ich liebte sie und sie taten mir weh und es würde sich nie ändern wenn ich die Beziehung zu ihnen weiter aufrecht hielt. Ich hätte mich so nur irgendwann selber zerstört. Ich lebte noch ein halbes Jahr bei meiner Familie. Neben meinen Brüdern und meiner Oma, die einzigen die ich aus der Familie noch hatte, gab mir Kurt Cobain kraft. Er zeigte mir, dass man kein Genie an der Gitarre sein musste um etwas Sinnvolles, Emotionales zu schaffen. Und dann kam der Tag an dem alles anfing zu Bruch zu gehen. Meine Mutter erhob im Suff ihre Hand gegen ihre eigenen Kinder und unser Vater pflichtete ihr nur bei. Ich weiß nicht wie oft sie zuschlug und ich weiß auch nicht wer mich letztendlich aus ihrer reichweite zog es war auch egal. Ich hielt es nicht mehr aus, ich erlitt einen Nervenzusammenbruch. Ich saß heulend und zitternd in unserem Bad und ließ niemanden mehr hinein. Weder meinen Freund Antti mit dem ich eigentlich zur Bandprobe verabredet war noch meine Brüder. Warum meine Mutter zuschlug? Es war nicht nur der Alkohol, es war wohl auch die Tatsache das ich ihr offenbart hatte das ich wahrscheinlich nicht nur auf Frauen stand. Sie beschimpfte mich als Schwuchtel und schrie das sie so ja nie irgendwelche Enkel bekommen würde die ihr mit mir die Rente bezahlen würden. Mein Vater griff nicht ein, er unterstützte sie, er war arbeitslos, was sollte er mit einem Sohn der keine Kinder bekam und kein Geld ranschaffte, da er nur die Musik im Kopf hatte. Irgendwann schafften es meine Brüder doch mich aus dem Bad rauszubekommen und da ich es wirklich nicht mehr zuhause aushielt brachte mich Tommi in ein Heim. Er und Ville konnten sich nicht um mich kümmern, Ville war selber noch ein Kind und auch Tommi hatte einfach nicht das Geld auszuziehen und mich aufzunehmen. Von da an ging mein Leben wieder etwas bergauf, ich blieb schließlich freiwillig hier. Tommi und Ville besuchten mich sooft es ging und wenn es mir mal schlecht ging konnte ich immer zu meiner Großmutter. Die Erzieher im Heim waren wirklich gut zu mir, ich bekam warmes essen und ein "zuhause", auch wenn ich lieber bei meinen Brüdern gewesen wäre. Denn ich wusste ja nicht wie es ihnen ging. Immer wenn sie kamen fragte ich ob auch alles inordnung sei, sie bejahten immer nur, doch ich konnte sehen, das nicht alles Okay war. Ville kam immer wieder mit Blauen Flecken zu mir. Jetzt hatte Mutter ein neues Opfer gefunden. Eines Tages kam Ville ohne Tommi zu mir, er war völlig aufgelöst und schmiss sich weinend in meine Arme. Er vergrub sein Gesicht an meiner Schulter und schluchzte in meine inzwischen schulterlangen Haare. Ich hielt ihn einfach nur, wusste er würde reden wenn er sich wieder beruhigt hatte. Und tatsächlich. Er erzählte mir völlig aufgelöst das Tommi ausziehen wolle da auch er es nicht länger in dieser Familie aushalten würde und er wusste nicht was mit ihn geschehen sollte. Tommi wollte ihn mitnehmen doch er wusste, dass das nicht so einfach ging und er wusste auch, dass es Tommi fast nicht möglich war mit einer Last wie ihm am Hals über die runden zu kommen. Ich wischte ihm vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich versprach ihm das alles gut werden würde, eines Tages. In dieser Nacht schliefen Ville und ich seid langem wieder gemeinsam in einem Bett, er blieb diese Nacht bei mir im Heim. Später schickten sie ihn zu unserer Großmutter, die durch den Staat Hilfe bekam sich um ihn kümmern zu können. Der Kontakt zu meinen Eltern brach ab. Ville und ich trafen uns weiterhin um gemeinsam Gitarre zu spielen. Ich schrieb zu dieser Zeit viele Texte, sie handelten vorwiegend über Liebe, aber in ihnen verarbeitete sich meine Gefühle der letzten Monate und Jahre. Antti und ich probten auch weiter mit unserer Band. Dann sollte eine zweite schreckliche Katastrophe mein Leben völlig aus der Bahn werfen. Der Mensch der mich lehrte das Musik alles sein kann, das man nicht super sein muss um es dennoch zu schaffen... starb. Kurt Cobain, mein größtes Idol beging Selbstmord. Ich verlor mich in einem schwarzen Loch. Es brach mir das Herz und es raubte mir meine liebe zu Musik. Durch diesen einschnitt, hörte ich auf Gitarre zu spielen, ich wand mich ab von der Musik. Was brachte sie mir wenn trotzdem alles zuende ging und nichts von einem blieb? Ich hörte von vielen Jugendlichen die Kurt in den Tod folgten. Auch ich dachte daran ihm zu folgen. Doch meine Geschwister hielten mich davon ab. Sie sagten es sei schon schlimm genug das ich deswegen meine Musik aufgab da sollte ich mein Leben nicht auch noch einfach wegwerfen. Ville war am Boden zerstört das ich die Musik aufgab. Er hatte gehofft, dass ich eines Tages berühmt würde und ich ihn zu mir nehmen könnte. Das wir ewig gemeinsam Gitarre spielen würden. Auch Antti war betrübt, er hörte nicht auf Bass zu spielen und auch unser Drummer Jay hörte nicht auf. Sie sagten, wenn ich wieder spielen wollte, sollte ich einfach zu ihnen kommen, sie hätten immer platz für mich, als Gitarrist wie auch als Sänger und Songwriter. Ich schmiss die Schule und begann eine Ausbildung als Klempner. Allerdings musste ich feststellen das dies nicht das war was mich glücklich machte. Und so brach ich meine Ausbildung ab und begann in einem Kindergarten zu Jobben. Ich hatte schon immer etwas für Kinder übrig. Ich liebte sie sehr und irgendwann wollte ich selber Kinder haben, wen ich den passenden Partner gefunden hatte. Hosted by Animexx e.V. 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