Pain and hope... von Yoku_Soichi (Na / Hi ... (Noch nicht beendet - Pausiert gerade!)) ================================================================================ Kapitel 14: Das Ziel -------------------- HAAALLO!!! Bin wieder DA! H.E.L. ----- Titel: Das Ziel Langsam regte sich etwas, in einem der Zimmer, des kleinen unscheinbaren Hauses an der Straße. Es raschelte unaufhörlich und immer mehr. Man könnte annehmen dort fand der Bewohner keinen Schlaf, doch dem war nicht so. Der Besitzer des blonde Schopfes schlief tief und fest in seinem Bett. Doch, der sonst so friedlich erscheinende Schlaf, der die Menschen meist täglich heimsucht und Erholung verspricht, galt dieses mal nicht für ihn. Naruto wand sich in seinem Bett immer wieder von einer in die andere Seite. Schweiß stand ihm auf der Stirn und auch seinen Körper bedeckte eine gleichmäßige Schicht, der vom Körper erhitzten Nässe. Kaum vernehmbare Laute, verzehrte Wörter und gequältes Stöhnen schwang durch die Luft. Er hatte einen Alptraum. Es war früher Morgen, die Sonne fing gerade erst an ihre ersten warmen Strahlen über das Land zu schicken, als besagter Blondschopf mit einem erstickten Schrei hoch schreckte. Der Schrei, ein kleines Ausatmen seines Schmerzes, des Grauens das er soeben wieder durchlebt hatte. Immer noch bebend am ganzen Körper schlang er seine Arme um sich und versuchte krampfhaft ruhiger zu atmen. Erstaunlicherweise, würde ein Betrachter denken, gelang es ihm nach nur kurzer Zeit. Doch in Wirklichkeit war es einfache Routine. So oft schon hatte sich dieses Schauspiel wiederholt, doch noch nie hatte jemand etwas mitbekommen. ... Dann erhob er sich mit der gleichen Gewohnheit um ins Bad zu gelangen. Die Spuren der Alpträume zu entfernen und so, wenigstens für kurz durchzuatmen. Ein leichtes Schwanken war auch jetzt noch zu vernehmen, doch er musste sich jetzt auf andere Dinge konzentrieren. Schlafen konnte er beim besten und stärksten Willen nicht mehr und einfach nur Ruhen... ... er würde nur wieder den falschen Gedanken hinterher hängen. Das tat er am Tag schon oft genug, ohne dass ihm eine Anzahl bekannt war. Oft bemerkte er es auch erst, wenn sie an einem bestimmten Punkt endeten oder einfach zu trübsinnig waren. Er hasste es! Konnte es nicht einfach wieder wie vor seinem Aufenthalt bei Orochimaru sein? Einfach die Leute nerven, ihnen Streiche spielen und mit seinem Team Aufträge erledigen? Nur damit sie ihn beachteten? Hokage werden um eben auch noch an einer anderer Anerkennung teilzuhaben? ... Nein! Er konnte das nicht mehr. Er hatte es im Hospital schon gemerkt. Wie sie ihn alle angestarrt hatten, als ob sie auf einmal alle wussten wie er sich fühlte. Gestern auf der Straße das selbe Spiel, nur mit vielfach erhöhter Intensität. Er hatte ihre Blicke ignoriert, sich nichts anmerken lassen und doch war er sich ihrer Bewusst. Konnte es nicht verhindern. Fast so wie bei Orochimaru. Seelische Folterung, nur der Körper bleibt verschont und so musste man weiter leben. Diese Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Hatte er nicht vor Minuten noch festgestellt, dass er zu viel Trübsal blas? Ein freudloses und schon beinahe selbstverachtendes Lächeln huschte über sein Gesicht. Er war wirklich unverbesserlich. Mittlerweile kam er im Bad an und entkleidete sich. Die Verbände waren mittels Kunais schnell entfernt und er stieg unter die Dusche. Vielversprechend betätigte er mit wenigen Handgriffen die Dusche und erfreute sich ehrlich über das kühle nass. Er hatte es kalt eingestellt, um die innere Hitze aus seinem Körper zu verbannen. Außerdem benötigte er dringend einen klaren Kopf. Beinahe melancholisch betrachtet er den Boden der Dusche, auf dem sich in kleinen Rinnsalen sein Blut lang schlich nur um im Abfluss zu verschwinden. Nach Minuten erst verschwanden auch diese Spuren. Die Wunde hatte also aufgehört zu bluten. Noch lange stand er unter dem Strahl des belebenden Wassers und genoss es. Mal wärmer, mal kälter. Irgendwann kam er dann wieder aus der Duschkabine und schaute sich nach einem Badetuch um. Fündig wurde er zum Glück in einem der gestrig durchwühlten Schränke und trocknete sich auch sogleich ab. Nur mit dem Badetuch um die Hüfte ging er schließlich wieder in sein Schlafzimmer. Aus dem Kleiderschrank schnappte er sich eines der weißen T-Shirts, eine leider orangene Hose und eine schwarze Boxershorts. Schnell schlüpfte er in letztere, bevor er verwundert, beim Griff nach der verhassten Hose, inne hielt. Vor ihm am Schrankspiegel entdeckte er etwas neues. Die bereits gestern bemerkten Muster um sein rechtes Handgelenk blieben, die Symbole auf den Handflächen waren jedoch nicht mehr zu finden. Was er aber gestern nicht mehr bemerkt hatte, waren die Fingerspitzen großen Blätterartigen Muster, die sich in einer dünnen Spur seinen Arm hinauf wanden. Wie eine Schlange. Am Schulterblatt endete dann die Spur. An seinem linken Handgelenk war nichts zu sehen, jedoch sah das bei seinem Oberarm ganz anders aus. Er stockte. Auf seinem Oberarm befand sich, ein fast zwei Handgroßes ebenfalls in schwarz gehaltenes Bild von: „Kyuubi“ kam es bald fassungslos über Narutos Lippen. Scheinbar in Angriffsposition stand es da, den Kopf zum Ellenbogen hin und die verwunschenen neun Schwänze umschlangen den Oberarm fast bis zur Schulter. Naruto konnte sich nicht helfen aber auf eine ungezwungene und bald lächerliche Art und Weise, fand er die Musterungen an seinem Körper schön aber irgendwie auch viel zu treffend. Es war das selbe, wie mit der Scheide des Schwertes. Das Symbol für den Krieg gegen Oto-Gakure, gegen Orochimaru. Der Kampf Fuchs gegen Schlange. Den in einem war er sich ziemlich sicher: Er würde Orochimaru noch einmal im Kampf gegenüber stehen und er würde ihn besiegen! ... „...auch, wenn es mein Leben fordert!“ Beendete er seine Gedanken mit einer längst vergessen geglaubten Entschlossenheit. Eben mit diesem neuen und doch so vertraut alten Gefühl und der Zielsetzung machte er sich ans Werk. Schnell zog er sich auch noch die letzten Kleidungsstücke an. Das Katana in der rechten Hand, schnappte er sich noch Schuhe und Jacke und machte sich auf den Weg. Auf den Weg zu Sotsu Yamura und somit zu seinem neuen Unterricht. Er musste lernen seine Fähigkeiten einzusetzen. Lernen seine Kraft für den einen Zweck zu bündeln. Den Zweck den abtrünnigen Sanin Orochimaru oder die Schlange von Oto-Gakure zu vernichten. Er würde sterben! ----- Und? Ich weis! Wieder so kurz! Ich habe es bei dem Kap einfach net länger hinbekommen! Sorry! Wie findet ihr den Charakterguide? Die Bilder von Na/Hi? Habe ich was vergessen zu erwähnen? Verbesserungsvorschläge werden GERNE entgegengenommen! LG Yoku_Soichi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)