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Weihnachten mal anders

Liebesgeschichte über Marron und Chiaki
von

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Kapitel 1 - 3

"Maroooon, mach endlich auf!!!!!!!!!!"

Erschrocken und mit zerzausten Haaren, wachte die Gerufene auf. Noch sehr verwirrt, schaute sie auf die Uhr. >Was schon 7:00 Uhr? Oje, ich komme zu spät in die Schule!<

Noch schlaftrunken torkelte sie durch ihr Schlafzimmer und wollte ins Badezimmer. Doch da knallte sie mit jemandem zusammen, der bis jetzt am Türrahmen lehnte und sie beobachtete. Langsam hob Marron die Augen und erschrak. "Chiaki?", "So ist mein Name. Guten Morgen mein Engel!" Er schaute sie mit einem Grinsen an. Marron kochte schon und sie schrie ihn an: "Raus, du Spanner! Was soll das!!!"

"Hey, ich habe dich doch nur beobachtet und du tust so, als hätte ich irgendwas schlimmeres gemacht!"

Marron holte zum Schlag aus, doch sie kam nicht weit, denn Chiaki hatte schon ihre Hand gepackt und sie gleichzeitig an die Wand gedrückt. (Jep Playboy!)

"Marron, beruhig dich! Ich gehe ja gleich. Miyako ist scheinbar schon ohne uns gegangen. Ich warte noch fünf Minuten auf dich, dann gehe ich!"

Mit den Worten hob er ihr Kopf ein wenig hoch und küsste sie ganz sanft auf den Mund.

Dann verschwand er schnell und hinterliess eine vollkommen verdatterte Marron.

Die kam aber schnell in Fahrt und war in einer beachtlichen Geschwindigkeit bereit.

Ein wenig mussten die zwei noch rennen, doch sie schafften es gerade noch, durch die Tür, bevor die Lehrerin zu machte.

Nach der Schule, die wie immer langweilig war, liefen Miyako, Yamato, Chiaki und Marron nach Hause.

Miyako schwatzte natürlich wieder, doch auch weniger, seit sie Jeanne nicht mehr jagen musste.

Marron und Chiaki waren innerlich froh, dass sie den bösen König besiegt hatten.

Doch Marron war traurig, weil Fynn und Access jetzt nicht hier waren. Es ging auf Weihnachten zu.

Miyako schlug vor, dass alle auf den Weihnachtsmarkt gingen. Doch Marron wollte nicht.

Als Ausrede sagte sie, dass sie noch sehr viel Aufgaben machen müsse.

Doch Chiaki merkte sofort, dass das nicht stimmte.

Und er schlug vor, dass nur Miyako und Yamato gehen sollten. Was denen nur zu recht kam.

Chiaki machte sich sehr grosse Sorgen um seine traurige Freundin.

Aber er wusste nicht wie er sie aufheitern sollte.

Zuhause angekommen, verteilten sich die Personen auf ihre Appartements.

Marron legte sich, mit einer Tasse Tee aufs Bett.

Und Chiaki hockte sich zuerst mal auf das Sofa und dacht nach.

"Was ist bloss mit Marron los?"
 

Weihnachtsvorbereitungen und alte Bekannte (Kapitel 2)
 

"Marron, könntest du mir mal die Christbaumkugeln geben?", fragte Miyako, die auf der Leiter stand.

"Ja sicher! Oh das wird schön!"

Leise schneite es draussen und Marron war froh, dass sie bei der Eiseskälte nicht draussen war.

"Hier ist was zu trinken für die fleissigen Mädels!" Chiaki kam mit drei Tassen in der Hand aus der Küche. "Danke!!!", riefen die Mädchen einstimmig.

"Wo ist eigentlich Yamato?", fragte Miyako. "Er hat gesagt, dass er noch was vorbereiten müsse! Geh doch mal nachsehen Miyako."

Chiaki grinste schelmisch und Marron riss die Augen auf, aber bevor sie protestieren konnte war Miyako schon weg.

"Na die ist aber schnell weg!", meinte Chiaki und drehte sich zu Marron um.

"Ja!", meinte diese schüchtern und schaute zu Boden.

Chiaki lehnte am Türrahmen und schaute sie an. "Was überlegst du?", "Was ich? Ich überlege nichts!", "Doch das tust du! Du denkst an Fynn nicht war?"

Marron kamen die Tränen und sie konnte nur nicken. >Sie vermisst Fynn!<

"Marron?" Angesprochene schaute auf und begegnete den schönen Augen von Chiaki.

>Seufz wie schön sie doch sind!< "J.. Ja?", "Wärest du glücklicher wenn Access und Fynn wieder da wären?", "Ja!"

Chiaki nahm sie in die Arme und sie verbarg ihr Gesicht und weinte erst mal.

Beide schreckten auf, als sie etwas am Fenster hörten. Marron ging zum Fenster, machte das auf und wurde von einer kleinen Lichtkugel, beinahe überrannt. (Äh.... ich weiss nicht wie ihr das euch jetzt vorstellen sollt.)

"Brrrrr.... ist das kalt hier draussen!"

Chiaki half seiner Freundin auf und beide waren perplex. Beide konnten es nicht fassen was sie sahen. Erst als Marron die Stille löste und auf die leuchtende Kugel zuging, erkannte sie dass es Fynn war. Und Access kam auch gerade zur Tür herein.

"Fynn??" Marron konnte es nicht glauben.

"Ja so heisse ich!", meinte der kleine Engel, der sich in der Zwischenzeit verwandelt hatte, säuerlich.

"Fynn sei bitte nicht so. Sie können ja nichts dafür, dass sie uns vorhin nicht gesehen hatten."

Chiaki musste lachen, nahm seinen Engel auf die Hand und flüsterte ihm zu: "Na wie war es, Du Frauenheld?"

Access wurde rot und meinte dann ein wenig beleidigt: "Du musst ja gerade was sagen. Du bist ja nicht besser!"

Marron, die das Gespräch verfolgt hatte, musste lächeln und Chiaki gab dem kleinen schwarzen Engel eine Kopfnuss.

"He verschone unsere Gäste!", meinte sie mit gespielter Entrüstung und Chiaki machte sich klein.

"Sorry, ich bin nur so glücklich, dass sie da sind!", "Aber dann musst du sie nicht gleich verhauen!" Marron kam auf Chiaki zu und der machte die Augen zu, da er auf eine Ohrfeige wartete. Doch nichts geschah. Als er vorsichtig die Augen öffnete war keine Marron mehr da.

Verwirrt schaute er sich um und entdeckte sie in der Küche.

Leise schlich er in die Küche in der Hoffnung, dass er sie überraschen könne. Doch da hatte er sich geschnitten. Access, den er nicht sah, warnte Marron früh genug und sie konnte ausweichen.

Chiaki verfluchte seinen Engel und der flog lachend aus der Küche.

"Das war für die Kopfnuss!"

Mit Gebrummel setzte sich Chiaki an den Tisch. Und dann erzählten die zwei Engel von ihren Abenteuer.

Als Marron den Tisch abgeräumt hatte, waren die beiden Engel schon eingeschlafen.

Chiaki trug die beiden, in ihr Bettchen und dann ging er selbst ins Bett.

Marron hantierte noch in der Küche und ging dann auch ins Bett.

Draussen fiel immer noch Schnee.
 

Der Weihnachtsball (Kapitel 3)
 

Marron und Miyako streiften durch die Kleidergeschäfte, sahen sich Ballkleider an, probierten sie aus und besprachen mit einander.

"Du wie gefällt das dir?", "Hmm.... Naja, ich weiss nicht so recht!", meinte die Kurzhaarige. "Was findest du daran nicht gut?" Miyako zeigte auf den grossen Ausschnitt. "Das! Chiaki wird dir gleich dort hin schauen!", meinte sie grinsend und Marron wurde rot. Ob aus Verlegenheit oder aus Wut, doch sie lachten danach beide darüber. >Ja Chiaki, typisch!<, dachte Marron und verbarg schnell ihren Rotschimmer der sich auf ihrer Wange gebildet hatte.

Beide Mädchen zahlten die Kleider und gingen fröhlich nach draussen.

"Du Marron, ich habe eine Bitte an dich!" Angesprochene schaute auf. "Was den?"

"Naja, es handelt sich um Yamato und mich!" Miyako wurde rot und Marron verstand sofort. "Du willst mit ihm tanzen, hab ich recht?", "Ja! Könntest du nicht bitte mit Chiaki tanzen?"

Entgeistert sah das braunhaarige Mädchen ihre Freundin an. "Was??? Mit Chiaki tanzen?", "Bitte Marron, er hat mich gefragt, ob ich dich frage!", meinte Miyako verlegen.

>Typisch! Er selbst kann nicht fragen!<, dachte Marron traurig. "Und?", "Ok, wenn es sein muss!"

Marron wurde sofort von ihrer Freundin umarmt. "Danke!!!!!"

Die beiden Mädchen kamen zu Hause an und beide verschwanden in ihre Wohnungen.

"Also bis heute Abend. Du weisst wo es ist? Oder?", "Ja! Meine Eltern werden dich abholen. Die Jungs werden getrennt von uns zum Ball gehen!"

Marron schloss die Tür, legte ihr Kleid erst mal auf das Bett und machte sich einen Tee.

Dann schaute sie auf die Uhr. >Was schon 15:00 Uhr? In zwei Stunden muss ich bereit sein. Naja, das geht ja noch lange.<

Sie legte sich in den Sessel und schlief sofort ein.

"Marroooooonnnnnnn!!!!!!!!!¨"

Der kleine Engel flog über ihrem Gesicht und schrie was sie nur konnte.

"Was?", erschrocken schoss die Gerufene aus ihrem Sessel hoch.

"Du musst dich umziehen. In fünf Minuten kommt Miyako um dich abzuholen.

"Nein!!!!!!!" Marron war noch nie so schnell auf den Beinen. Aber nicht nur wegen Miyako und weil sie Angst hatte von ihr eine Standpauke zu bekommen, sonder auch wegen Chiaki. >Warum denke ich auch immer an Chiaki, ist das wirklich Liebe?<

Sie war gerade rechtzeitig fertig, als die Haustürglocke schrillte.

"Machs gut!", meint der kleine Engel, mit einem Zwinkern. "Ja danke!"

Sie beäugte sich nochmals im Spiegel, packte ihre Handtasche und machte, dass sie nach draussen kam.

Im Auto schminkte sie sich nochmals und schaute nach ihrer Frisur.

Doch sie hatte nicht lange Zeit, denn es hielt schon beim Festsaal.

Die beiden Mädchen verabschiedeten sich und das Auto fuhr in die Nacht davon.

Marron seufzte und nahm sich zusammen, nicht doch umzukehren.

Der Saal war festlich geschmückt. Und als die beiden Mädchen ihn betraten, schauten alle zu ihnen.

Marron blickte auf den Boden, da sie die Verlegenheitsröte vertuschen wollte.

Miyako schaute sich gleich um und fand was sie suchte. Yamato und Chiaki standen im Saal und hielten ein Gespräch. Chiaki stand mit dem Rücken gegen die beiden Neuankömmlinge und Yamato musste ihm zuerst mal sagen, dass Marron da war.

Er sah sie die Treppe hinunter kommen, mit dem langen schwarzen Rock und den weissen Handschuhen und er sah nur noch sie.

Sein Herz schlug schneller.

Marron hatte ihn auch schon gesehen. Er hatte einen schwarzen Smoking an und ebenfalls weisse Handschuhe. >Sehr elegant sieht er aus.<

Als sie vor ihm zum sehen kam, war es Miyako sofort klar, dass die beiden zusammengehörten und sie gab Yamato ein Zeichen. Der stiess Chiaki aufmunternd an und flüsterte: "Komm schon, ihr müsst tanzen!"

Chiaki sah seine Freundin an und nahm allen Mut zusammen.

"Marron? Willst du mit mir tanzen?"

Angesprochene nickte nur stumm, hackte sich ein und die beiden gingen stillschweigend auf die Tanzfläche.

Das Orchester spielte einen langsamen Walzer und alle Augen waren nur auf das eine Paar gerichtet.

Marron war ein wenig unsicher doch in Chiakis Armen wurde sie bald sicherer und genoss es einfach.

So ging der Abend weiter noch bis in den frühen Morgen.

Chiaki begleitete sie nach Hause, da die Eltern von Miyako sich geweigert hatten sie am Morgen abzuholen, aus welchem Grund wussten die beiden nicht. Doch es war nicht sehr weit.

Chiaki hatte seine Jacke Marron um die Schultern gelegt, damit sie nicht so kalt hatte.

Und so liefen sie schweigend nebeneinander her.

Erst beim Wohnblock meinte Marron: "Danke das war ein wunderschöner Abend!"

"Mit dir doch immer!", meinte Chiaki grinsend.

Marron stellte sich auf die Spitzen und gab ihm einen sanften Kuss, dann verschwand sie mit einem Lächeln im Wohnblock.

Chiaki blieb verdattert zurück. >Hat sie mich da gerade geküsst?<

Als er sich wieder eingekriegt hatte, lächelte er und verschwand ebenfalls im Wohnblock.

Er ging auf den Balkon und meinte leise und mit der totalen Sicherheit, dass Marron neben dran auch dort stand: "Gute Nacht, meine Prinzessin!", "Gute Nacht Chiaki!"

Kapitel 4 - 6

Das romantische Date (Kapitel 4)
 

"Ich komme schon!", rief Marron aus der Dusche, als das Telefon klingelte.

"Ja hier bei Kusakabe, Marron am Apparat?", "Hey mein Engel! Hier ist Chiaki Nagoya!", "Chiaki, hey!!! Was möchtest du denn um diese Zeit?" "Äh ich wollte nur fragen, ob du heute mit mir essen gehst! Bitte!!" >Bitte sag ja!!¨<, dachte der Blauhaarige der am anderen Ende der Leitung stand.

"Naja....." Chiaki setzte für ein kurzen Moment das Herz aus, als er die kritische Stimme seines Schatzes hörte. "Was na ja?", meinte er schon sehr enttäuscht. "Naja, ich könnte schon kommen, ich muss mich nur noch fertig machen. Wann holst du mich ab?"

Chiakis Herz machte einen Freudensprung und er sagte ruhig: "In einer halben Stunde?", "Ok! Bye!!"

Noch ganz verwirrt, von der Zusage machte sich Chiaki zuerst mal in sein Zimmer.

"ACCESS!!!!!!! Juhuuuuuuuuuu!!!!! Sie hat zugesagt!!!" Er wirbelte den kleinen Engel herum. "Chiaki nicht so stürmisch! Bitte!!!", "Oh tschuldige!!!!"

Unterdessen bei Marron. "Fynn ich habe mein erstes richtiges Date mit Chiaki!!!

"Hey gratuliere! Ich werde auch nicht hier sein!" Marron schaute die kleine Fynn an, die rot wurde. "Warum denn nicht?", "Äh du bist nicht die Einzige die ein Date hat!", meinte sie verlegen. "Ich glaube ich weiss schon mit wem!", "Mit Access, oder?" Fynn nickte nur und verschwand dann hochrot ins Zimmer.

Nach einer halben Stunde klingelte es an der Türe. Marron war schon bereit und total aufgeregt. Fynn war auch schon gegangen.

Sie ging zu Tür, machte auf, aber niemand war da.

>Hmm.... komisch? Ich war mir ganz sicher das es geklingelt hat. Hoffendlich hat es Chiaki nicht vergessen!<

Plötzlich wurde sie von hinten umarmt. "Nein mein Schatz, ich habe es nicht vergessen!", hauchte er ihr ins Ohr, sodass sie darunter erzitterte.

"Chiaki.......", "Komm gehen wir?" Marron nickte nur.

"Wohin?", fragte sie etwas später, als die beiden im Auto von Chiakis Vater sassen.

"Hmm.... das wirst du schon noch früh genug erfahren!", meinte dieser geheimisvoll.

"Jetzt geht mein Wunsch, endlich Grossvater zu werden, doch noch in Erfüllung!", meinte plötzlich Kiaki und wurde sofort von zwei bösen aber auch verlegenen Blicken angestarrt.

"Vater!!! Bitte!!!!!", meinte Chiaki entrüstet.

"Was denn? Ich habe doch nur eine Bitte geäussert!"

Kiaki fuhr bis vor ein teures Restaurant und Chiaki stiegen aus, lief um das Auto herum und machte die Tür auf.

"Oh danke!", meinte Marron und belohnte ihn mit einem Lächeln.

Dann gingen sie Arm in Arm ins Restaurant.

Kiaki rief ihnen noch nach: "Ich hole euch dann wieder ab!"

Chiaki winkte nur noch und verschwand dann im Restaurant.

Kiaki schüttelte den Kopf und fuhr ab.

"Guten Abend, haben sie reserviert?", "Ja auf den Namen Nagoya!"

"Ah ja natürlich. Wenn sie mir bitte folgen wollen Herr Nagoya."

Der Kellner trippelt den beiden voraus und Chiaki und Marron mussten sich ein Lachen verkneifen, weil es so lustig aussah. "So hier bitte schön!"

Marron riss die Augen auf, als sie den Tisch sah.

Ganz viele Rosen und ein wunderschöner Kerzenständer mit weissen Kerzen.

"Oh ist das schön!", meinte sie verträumt.

Chiaki sah sie mit einem Lächeln an.

"Alles für dich!" Sie wurden beide vom Räuspern des Kellners unterbrochen.

"Wenn ich fragen dürfte, ob ich die Speisen schon auftischen soll, oder ob sie noch einen Aperitif vorziehen, wäre ich sehr dankbar.", fragte er mit seiner näselnden Stimme.

"Hmm... was meinst du Schatz?", "Naja.... ich würde schon gerne einen Aperitif nehmen!", "Was du willst! Gut einen Champagner, bitte!"

>Champagner, Rosen, Kerzen.... das ist ja wunderschön!<, dachte Marron und lächelte. Chiaki sah sie an und sah ihr lächeln >Wie schön sie doch ist!<

Der Champagner kam und die beiden stiessen an.

"Auf dich mein Engel!", meinte Chiaki. Marron wurde rot und trank ein wenig davon.

Sie plauderten miteinander und lachten viel.

Der Abend verstrich und als Chiaki bezahlt hatte, gingen sie.

"Eine schönen Abend wünsche ich ihnen!", meinte der Kellner und lächelte.

"Na da seit ihr ja! Die beiden Turteltauben!" Kiaki grinste breit.

"Bring uns nach Hause!", "Zu Befehl!!!" Alle drei mussten lachen.

Kiaki fuhr sie nach Hause, konnte sich aber nicht verkneifen, manchmal in den Rückspiegel zu schauen. Er freute sich so für Chiaki. Denn er hätte Marron auch gerne genommen.

Aber er freute sich jetzt halt für seinen Sohn.

Als er die Beiden vor dem Wohnblock ausgeladen hatte, fuhr er weiter.

Marron lief wie immer, zum Briefkasten, machte den auf und fand einen Strauss Rosen und ein Päcklein darin.

Sie sah Chiaki an, und wollte es gerade öffnen, als er sie daran hinderte.

"Was ist da drin?", "Das wirst du schon noch sehen, warte noch bis wir oben sind!"

So lief Marron schnell nach oben, gefolgt von Chiaki.
 

Ein Heiratsantrag endet böse! (Kapitel 5)
 

"Also Chiaki was wolltest du mir sagen?", meinte Marron als sie in ihrer Wohnung ankamen.

"Hmm..... gib mir mal das Päcklein, bitte!", "Warum?", "Gib es mir einfach!"

Marron streckte ihm das Päcklein hin und Chiaki öffnete es.

Dann kniete er vor Marron hin und meinte etwas verlegen: "Marron, wir sind jetzt schon sehr lange zusammen und du weisst, was ich für dich empfinde. Wir musste zusammen sehr viel durch machen. Aber bitte, ich werde dir ab heute versprechen, dass ich dir nie wieder weh tue und dich nie wieder verlasse. Willst du mich heiraten?"

Mit diesen Worten steckte er ihr den Ring der in dem kleinen Kästchen war an den Finger.

Marron betrachtete ihn und warf sich dann Chiaki um den Hals.

"Chiaki sag mir dass das nur ein Traum ist!", "Wenn es ein Traum wäre, dann könnte ich jetzt mit dir davon fliegen. Aber das kann ich nicht, also ist es die Realität!", meinte er grinsend.

Marron wollte Chiaki nicht mehr loslassen, doch sie wurden auseinandergerissen von den aufgebrachten zwei Engelsstimmen. "Jeanne Sindbad!!! Ihr müsst schnell euch verwandeln!!" Marron sah Chiaki verwirrt an, der jetzt ein ganz strengen Blick aufgesetzt hatte.

"Aber.... aber.... wir haben doch den bösen König besiegt? Oder?"

"Ja schon, aber irgendwie hat sich ein Dämon befreit und ist wieder zurück gekommen. Und er ist grösser und stärker als alle andern!! Ihr müsst euch beeilen!!"

Marron seufzte. >Musste das so kommen?<

Chiaki nahm sie in den Arm, küsste sie auf die Stirn und beide verwandelten sich, mit Hilfe ihrer Engel in Sindbad und Jeanne.

"Der schöne Abend, einfach kaputt gemacht von einem Dämon!", schnauzte Marron und sprang von Dach zu dach, gefolgt von Sindbad.

Der konnte sie gleich noch zurückreissen, als eine helle Kugel auf Jeanne zuschoss.

"Was war das?", fragte sie verdattert und erst jetzt merkte sie, dass sie halb auf Sindbad lag. Doch sie wusste, dass es Chiaki war und gab ihm einen Kuss. "Danke, du hast mich gerettet!", "Wieder einmal!", meinte der grinsend.

Jeanne stand auf und hüpfte dem Dämon entgegen.

Als sie gerade zum Schachmatt ansetzen wollte, schoss wieder eine Feuerkugel auf sie zu. Sie wurde auf die Seite geschleudert und blieb bewusstlos liegen.

"JEANNE, NEIN!!!!!!", schrie Sindbad verzweifelt.

Doch diese stand bald wieder und setzte wieder zum Angriff an.

Dieses mal wich sie jeder Kugel aus und traf den Dämon. Der sackte in sich zusammen.

Mit letzter Kraft schoss er noch ein Messer und traf. Dann starb er mit einem hämischen Grinsen, doch er hatte nicht den erwischt den er wollte. Er traf nicht Jeanne und auch nicht Sindbad. Er traf Fynn. Die sackte zusammen und selbst Access konnte ihr nicht mehr helfen.

Verzweifelt standen alle um den kleinen Engel herum, der vergeblich versuchte seine Fynn zu retten.
 

Trauer um die Tote (Kapitel 6)
 

Seit Fynns Tod waren jetzt schon ein paar Tage vergangen und Access trauerte noch immer ums sie. Marron hatte sich schon ein wenig erholt. Natürlich, sie war auch sehr traurig und es schmerzte sie sehr. Sie hatte sehr geweint, als Fynn sie verlassen hatte, doch sie hatte sich mit dem Tod ihrer kleinen Gefährtin abgefunden. Nun kümmerte sie sich um den traurigen Access, der seit der Zeit, nicht mehr, er selbst war.

"Access willst du nichts essen?" Marron wollte den kleinen Engel ein wenig aufheitern und stellte ihm einen ganzen Teller Pfannkuchen hin. Access sah sie nur an und meinte: "Pfannkuchen hatte sie immer so gerne!" Dann liefen ihm wieder die Tränen herunter. "Access... bitte wein nicht mehr, Fynn ist zu Gott gekommen!"

"Da will ich auch sein!!", "Wo?", "Bei Gott!", meinte er, jetzt schon trotzig!

"Access das kannst du nicht!!"

Marron schüttelte nur den Kopf und sah traurig in Chiakis Augen, der am Türrahmen lehnte und alles mitanhörte. Jetzt sagte er mal etwas.

"Access, schau mal, wir brauchen dich hier! Was, wenn noch mal so ein Dämon auftaucht? Wir wären schutzlos ausgeliefert! Ich verstehe ja deine Trauer, aber du musst auch daran denken, dass Fynn es jetzt viel besser hat als hier!"

Nach diesen Worten flog der kleine Engel einfach davon, ohne zu sagen wohin und warum.

Marron ging zu Chiaki hinüber. "Ich glaube das war jetzt nicht so gut, was du gesagt hattest!", meinte sie.

Chiaki nahm sie in den Arm. "Ja ich weiss, aber ich musste es ihm doch irgendwie sagen!", "Ich mache mir Sorgen um ihn!"

Chiaki gab ihr einen Kuss. "So jetzt sollten wir ins Bett gehen, mach dir keine Gedanken, Access kommt schon alleine zurecht!", "Meinst du wirklich?", "Ja!!"

Dann gingen beide ins Bett, Marron kuschelte sich in den Arme von Chiaki und schlief bald ein. Chiaki blieb noch eine Weile wach, schlief aber dann auch bald ein.

Mitten in der Nacht, wurde Marron von einem Schrei geweckt.

Verwirrt sah sie im Zimmer umher und was sie da sah, schockierte sie zutiefst.

Chiaki kniete am Boden und hielt den toten schwarzen Engel in den Händen. Ein paar Tränen tropften auf ihn.

Marron ging leise zu ihm, nahm ihn in den Arm und erst jetzt sah sie dass Access noch halb lebte. In seinem Rücken steckte ein kleines Messer mit einer Botschaft. (Gerade so gross, dass man einen kleinen Engel ermorden kann.)
 

An Sindbad und Jeanne
 

Ich werde nach und nach jeden töten den ihr lieb habt. Jetzt ist es Access.
 

Gruss XY
 

"Marron, Chiaki......" Access sprach leise und sehr dumpf.

"Jetzt wird mein Wunsch doch noch erfüllt, ich bin endlich bei meiner Fynn!"

Mit diesen Worten schloss er die Augen und sollte sie nie wieder öffnen.

Bestürzt sah Marron Chaiki an und ihr kamen die Tränen.

Schluchzend rettete sie sich in seine Arme.

Kapitel 7 und 8

Glück und Trauer liegen so nahe zusammen! (Kapitel 7)
 

Seit Access und Fynns Tod waren Chiaki und Marron sehr einsam. Kein kleiner Engel schimpfte mehr mit ihnen, wenn sie sich wieder mal Unanständigkeiten machten.

Marron war in der letzten Zeit sehr ruhig. Selbst Chiaki, der ja sonst nur aufs Küssen und Knuddeln versessen war, mochte nun nicht mehr. Am Abend berieten sie, wie sie den Mörder von Access finden sollten ohne sich verwandeln zu können.

"Es wird gewiss schwierig werden!", meinte Chiaki besorgt. "Ja, aber zusammen sind wir stark!", meinte seine Verlobte.

Chiaki und Marron waren seit kurzem Verlobt. Seit der Heiratsantrag dort so böse geendet hatte, wollten sie noch ein wenig warten.

"Wir müssen uns, so wie wir jetzt sind, dem Gegner stellen!" Marron schaute zu Boden und Chiaki merkte, dass mit ihr irgendetwas nicht stimmte.

"Chiaki ich habe so Bauchschmerzen und mir ist so schlecht!"

Besorgt sah der Blauhaarige seinen Engel an, der plötzlich aufstand und ins Badezimmer rannte. Nach einer Weile kam sie wieder. "Geht es dir besser?", fragte der Wartende besorgt. "Ja ein wenig!", "Du solltest vielleicht zum Arzt! Mein Vater hat heute Nachtdienst. Ich bringe dich hin!", "Danke!!!"

Chiaki rief seinen Vater im Krankenhaus an. "Marron wir dürfen schnell gehen!"

Es war Nacht, einen Tag noch und dann war Weihnachten.

Marron lag auf dem Untersuchungstisch bei Kiaki und er fragte viel. Sie gab ihm brav Antworten und Chiaki sass daneben.

"Ja der Fall ist klar! Mein Sohn!" Kiaki drehte sich zu Chiaki um und musste sich wirklich zusammen nehmen, nicht vor Freude zu platzen. Chiaki der jetzt aufgesprungen war, fragte besorgt: "Ist alles in Ordnung?", "Hmmm..... Naja.......!", meinte Kiaki nur. "Was naja? Nun sag schon!", meinte Chiaki nervös.

"Naja..... deine Verlobte darf neun Monate nichts machen!", "Hää? Warum neun Monate?" Chiaki begriff es nicht, doch Marron umso mehr. Sie lächelte und sagte Kiaki: "Du, darf ich es ihm sagen?", "Sicher!", "Was den? Was verheimlicht ihr vor mir?"

Chiaki war nun total verwirrt.

Marron stand auf, ging auf Chiaki zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Du wirst Vater, Chiaki!", "Was werde ich? Vater.........? Das heisst du bist........?"

Der blauhaarige Junge riss die Augen weit auf. Doch dann fasste er sich wieder und sagte mit gezwungener Zurückhaltung: "Nun ja, dann müssen die Dämonen halt warten!"

"Chiaki du denkst auch immer nur ans Kämpfen!", schrie Marron entsetzt!"

Chiaki konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Gab seiner Marron einen Kuss auf die Nasenspitze und sagte: "Weisst du, du bist süss, wenn du wütend bist!!"

"Hmmmmmm................ äh...... ich störe ja nur ungern eure Diskussion aber ich habe noch andere Patienten!", meinte Kiaki.

"Oh ja natürlich!! Also einen schönen Abend!"

Hand in Hand liefen die beiden dann wieder nach Hause.
 

Weihnachten sollte alles verändern! (Kapitel 8)
 

Chiaki und Marron wollten mal den Dämon vergessen und sich nur um sich kümmern. Doch es gelang den beiden nicht so ganz. Marron war die ganze Zeit trübselig und Chiaki wusste nicht wie er sie aufheitern konnte. Er fühlte sich so leer, ohne den kleinen Engel und trotzdem sagte ihm etwas, dass die Seele von ihm immer noch lebte.

Am Abend von Weihnachten, bereitete Marron ein leckeres Weihnachtsessen vor.

Chiaki war ausser Haus, denn er musste noch ein paar Besorgungen machen.

Das braunhaarige Mädchen das durch die vielen Ereignisse ein Stück älter geworden war, rührte gerade in einem grossen Topf mit Sauce, als sie von hinten umarmt wurde.

Wie wenn es das erste Mal gewesen wäre, zuckte sie zusammen und genoss dann aber, die feinen Küsse die ihr Freund ihr auf den Hals gab.

"Hallo mein Schatz! Was machst du denn da guten?", "Ich koche Chiaki und wenn du nicht sofort aus der Küche verschwindest, dann gibt es nichts für dich zu essen!", meinte sie mit gespielter Entrüstung. Der Blauhaarige zog sich sofort zurück, obwohl er gerne geblieben wäre. Doch er entsann sich der kleinen Überraschung für seinen Engel. Somit verschwand er und kam nicht so schnell wieder.

Marron wunderte sich wie still es im Haus geworden war. Besorgt guckte sie nach ihrem Chiaki.

Als der ihn nicht antwortete deckte sie mal den Tisch und machte sich dann auf die Suche nach ihm.

"Chiaki?? Wo bist du??" Sie tappte durch die dunklen Zimmer und zum ersten mal kam ihr wieder in den Sinn, dass sie ja den Dämon noch nicht erledig hatte, dass er vielleicht hier sein konnte und auf sie lauerte. Sie kam es mit der Angst zu tun und schrie grell auf, als ihr jemand die Hand auf die Schulter legte. Zitternd drehte sie sich um und blickte in die braunen, besorgten Augen von Chaiki. "Chiaki.... mach das nie wieder!!! Ich hätte beinahe einen Herzinfarkt gekriegt!", "Marron, warum bist du denn so erschrocken! Und warum suchst du mich?", "Ich wollte nur schauen wo du bist und wieso es so still ist hier!" Chiaki lächelte und meinte: "Naja, jetzt hast du mich ja gefunden!"

Er nahm sie in die Arme und beruhigte sie wieder, so gut es ging. Dann assen sie, schwatzten und lachten sie wieder.

"Warum ist da kein Salz drin im Essen?", "Aber Chiaki, du solltest doch langsam wissen, dass, wenn eine Frau schwanger ist, sie kein Salz zu sich nehmen darf! Oder hast du das schon vergessen?", "Nein natürlich nicht!", meinte Chiaki, stand auf und kam auf Marron zu.

Er legte ihr den Kopf auf den Bauch und sprach leise zu dem kleinen Geschöpf das in dem Bauch war. "Na du? Weißt du, dass du die beste Mutter auf der ganzen Welt hast?", "Chaiki meinst du das ernst?" Der Angesprochene schaute kurz auf, lächelte und meinte: "Ja und du hast den besten und gescheitesten Vater der ganzen Welt! Mich!!!", "Chiaki du Egoist!!!"

"Stimmt doch? Und es hat die hübscheste, klügste, sportlichte, liebste, mutigste und schönste Mutter der Welt!" Marron musste nur seufzen und schüttelte den Kopf. >Ja typisch Chiaki.<

Trotzdem erschien ein versonnenes Lächeln auf ihrem Gesicht. Chiaki bemerkte die Abwesenheit seiner Freundin und nutzte die Gelegenheit. Sanft küsste er sie auf den Mund und holte sie so aus dem Traum heraus.

"Na wo warst du?", "Ich weiss auch nicht, in einer besseren Welt, wo es keine Dämonen gibt."

Kaum hatte sie das gesagt, klirrte das Fenster im Schlafzimmer. Marron klammerte sich an Chiakis Hemdärmer und begann wieder zu zittern. "Der Dämon!", meinte Chiaki kurz. "Warum weißt du das so bestimmt?", "Kein normales Geschöpf leuchtet violett!"

Beschützend stellte er sich vor die, immer noch zitternde Marron, als die Tür entzwei brach und ein riesiger Dämon erschien.

Gott hat den beiden eine neue Kraft gegeben. Sie mussten sich gemeinsam verwandeln.

Marron wurde wieder mutig und trat neben Chiaki. Beide sprachen gleichzeitig: "Mit der Kraft unserer gemeinsam vereinten Liebe, sind wir im Stande uns in Jeanne und Sindbad zu verwandeln. STARK, BEREIT, UNBESIEGBAR, SCHÖN, ENTSCHLOSSEN, MUTIG.... Vor dir stehen Sindbad der Dieb und Jeanne die Diebin!!! Möge die Kraft der Liebe mit uns sein!" Das Zimmer wurde strahlend hell und als es wieder langsam dunkler wurde leuchtete zwei Gestalten durch die Dunkelheit. Sindbad und Jeanne. Jeanne sah jetzt anders aus als sonst. Sie trug die Haare ganz offen und hatte ein schneeweisses Kleid an.

Sindbad sah noch gleich aus, nur mit dem einen Unterschied, dass er sein Mundtuch nicht an hatte.
 

Der Kampf und noch einen Versuch (Kapitel 8)
 

"Bist du bereit?", fragte Sindbad. "Jawohl breit!!"

Der Dämon lachte schallend und meinte nur: "Ich habe euch schon geschwächt!! Ich habe fast alle getötet, die ihr gemocht habt. Und wenn ich einen von euch schlage, dann kann ich nachher leichter den anderen töten!!"

Entschlossen trat Jeanne vor den Dämon und meinte nur: "Du hast da was vergessen! Wir beide geben niemals auf!!"

Der Dämon lachte nur und schoss das erste Messer. Jeanne konnte gerade noch ausweichen. Mit einem eleganten Rad rettete sie sich aus der Gefahrenzone, sprang auf den nächst besten, befestigten Gegenstand und schoss einen Pin.

Doch der prallte ab. "Was ist den jetzt los?", meinte sie verwirrt.

"Jeanne pass auf!!!!", schrie Sindbad, doch Jeanne, die nicht aufgepasst hatte, landete, recht hart an der nächsten Wand. Sindbad rannte zu ihr und stand beschützend vor sie.

"Wenn du sie töten möchtest, dann musst du zuerst mich töten!!", meinte entschlossen.

Der Dämon lachte nur schallend. "Diesen Wunsch werde ich dir gerne erfüllen!"

"NEIN!!! SINDBAD!!!! DU......" Doch sie hielt schnell die Hand vor den Mund, als Sindbad mit einer Geste ihr klar machte, dass alles nur gespielt war.

Nun griff Sindbad an und er traf, doch die Wunde heilte, wie durch ein Wunder wieder zu.

>Ach jetzt begreife ich! Er möchte uns schwächen, indem er uns immer wieder angreift und dann im günstigsten Moment, wenn wir nicht mehr können vor Erschöpfung, uns tötet. Na gut, dann drehen wir den Spiess mal um!<

Sindbad, flüsterte Jeanne etwas zu, die nickte und stand auf.

"Was verheimlicht ihr denn vor mir?", "Alles klar Jeanne?" Diese nickte, nahm Anlauf, sprang, mit Hilfe von Sindbad, in die Luft und dann schossen sie beide viele Pins auf eine einzige Stelle.

Auf diesen Angriff war der Dämon nicht gefasst und merkte, dass er diese Wunde nicht heilen konnte, weil sie zu gross war.

Trotzdem grinste er und nahm den Kampf wieder auf. Dieses mal schlugen beide ein Rad, Sindbad auf die eine Seite, Jeanne auf die andere Seite und beide schossen wieder ihre Pins ab.

Der Dämon, jetzt schon sehr wütend, schrie bei dem Schmerz auf, kippte zur Seite, rappelte sich aber gleich wieder auf.

"Na wer ist jetzt stärker?", meinte Sindbad und grinste.

"ICH!!!", brüllte der Dämon und kam wieder auf die Beine.

Ein langer Arm packte blitzschnell zu und hatte nun Sindbad in der Hand.

"SINDBAD!!!!", schrie Jeanne.

Plötzliche Wut ergriff sie und sie schlug wieder zu. Aber dieses Mal nicht mit einem Pin sondern mit ihrem eigenen Körper. Sie wusste nicht, ob es reichte den Dämon zu verletzen.

Sie staunte selber, über die Kraft, denn der Dämon schrie auf.

Immer und immer wieder schlug sie zu. Liess ihre ganze Wut auf den Dämon aus.

Der konnte sich nicht wehren, da Jeanne so flink war. Sie wich allen Angriffen an, zielte und traf.

Immer schwächer wurde der Dämon, bis er nur noch am Boden lag. (Tönt zwar ein wenig unglaubwürdig. Ist nun mal meine Fantasie und irgendwie müssen sie ja gewinnen!)

Noch den letzten Tritt und der Dämon sackte ganz in sich zusammen. Jeanne holte noch einen Pin heraus und schoss ihn auf den Dämon ab.

Dann sprang sie über ihn und suchte Sindbad, der war immer noch in der Hand gefangen und weil er darin kaum Luft bekommen hatte, verlor er sein Bewusstsein.

Als Jeanne ihn endlich fand, hatte er seine Augen geschlossen und atmete nur noch schwer.

Sie löste ihm das Stirnband und er verwandelte sich in Chiaki. Das gleiche machte sie auch bei sich und verwandelte sich zurück.

Langsam beugte sie sich vor und sprach leise auf Chiaki ein. "Chiaki, wach bitte auf, wir haben den Dämon besiegt!"

Als er sich nicht rührte beugte sie sich ganz runter, die Hände neben seinem Kopf abgestützt und küsste ihn sanft auf den Mund.

Ihr kam es sehr lange vor, sie wusste nicht wie lange. Doch plötzlich spürte sie wie er den Kuss erwiderte. Plötzlich legte er ihr die Arme um die Taille, drückte sie auf sich und da sie ein wenig geschwächt war, konnte sie den leichten Druck nicht standhalten und fiel auf ihn, doch sie beendete den Kuss nicht.

So lagen sie eine ganze Weile, bis Chiaki den Kuss abbrach, weil er keine Luft mehr kriegte.

Schwer atmend öffnete er die Augen und sah in die seines Engels.

"Marron! Du hast ganz alleine den Dämon bezwungen!", "Ohne dich hätte ich es nicht geschafft!", meinte sie, noch ganz ausser Atem.

"Wie geht es dir?", "Es geht so, mein Fuss tut mir weh!"

Chaiki rappelte sich auf und hob den Fuss auf sein Bein. "Nun wollen wir mal schauen... Ach es ist nicht so schlimm, er ist nur ein wenig verstaucht! Ich verbinde ihn dir!"

Er hob sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Dort angekommen, legte er sie auf das Bett und holte das Verbandszeug. Dann verband er ihr den Fuss.

"So das sollte halten, du darfst jetzt dich nicht zu sehr bewegen!", ermahnte er sie und grinste.

"Das ist besser gesagt als getan! Wer macht denn den Haushalt?", "Das kann ich doch erledigen! Für was bin ich denn da?", meinte Chiaki.

Dann gab er ihr eine Kuss und verschwand für kurze Zeit in seinem Appartement.

Er holte ein paar Kleinigkeiten und kam dann wieder zu Marron.

"Du ich habe mich Entschlossen!", "Zu was denn Chiaki?"

"Ich möchte dich nochmals fragen und dieses Mal sollte kein Dämon und niemand uns im Wege stehen! Willst du meine Frau werden?" Mit diesen Worten kniete er sich nochmals vor Marron auf den Boden, nahm ihre Hand und schaute sie aus seinen typischen Hundeaugen an.

"Wie schon das letzte Mal sage ich JA!"

Chaiki war überglücklich und umarmte. Dann beugte er sich zu ihr runter und küsste sie wieder. Marron erwiderte den Kuss.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  stefanie22
2009-01-16T22:52:14+00:00 16.01.2009 23:52
habe gerade deine geschichte gelesen und finde sie sehr schon muss nur noch eine geschichte von dir lesen dann habe ich alle jeans durchgelesen von dir

lg stefanie22
Von:  xXMomokoXx
2007-12-24T21:28:07+00:00 24.12.2007 22:28
echt süß deine FF, nur schade, dass Fynn und Access gestorben sind T.T... aber wie gesagt, mit der Macht der Liebe schaffen sie alles, so lange sie darn glauben^^

LG Momo
Von: abgemeldet
2006-04-08T18:43:37+00:00 08.04.2006 20:43
nich schlecht, hat mich aber auch nich umgehaun....
ich fand die einteilung der story komisch und die szenen passte nich so gut zusammen bzw. waren abgehackt....
dann fand ich es komisch, dass endel sterben können und dennoch zu gott kommen... eigentlich müssten sie wenn dann doch zum nichts werden.
die idee war allgemein war aber ganz gut. also nich unterkriegen lassen^^
Mitsuki-Itami


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