Daughter of Darkness von TeaGardnerChan (Tea's Hope (Yami x Tea)) ================================================================================ Kapitel 4: Maternal Instincts (Mutterinstinkte) ----------------------------------------------- Juhu ^^ Ich bin wieder daaaaaaaaaaaaaaahaaaaaaaaaaaaaa und ich hab euch auch was neues zum Lesen mit gebracht *gg* Viele von euch haben sich gefragt wie es denn nun mit Tea weiter gehen wird und auch was mit Hope passieren wird. Das erfahrt ihr hier. In diesem Kapitel. An alle Xeniten: Vielleicht entspricht das Kapitel nicht soooo ganz euren erwartungen, aber ich hoffe ihr seit nicht all zu streng mit mir. Es wird kein "The Bitter Suite" geben. Nur so zur Infos. Jetzt wieder an euch alle *gg* Ich wünsche euch viel Spaß ^^ "..." = jemand spricht //...// = jemand denkt ............................................................................... Am nächsten Morgen erwachen alle wieder aus ihrem Schlaf und machen sich gleich auf, um einen Weg nach Hause zu finden. Das erweist sich aber als äußerst schwierig. Zwar erreichen sie nach einigen Tagen Wanderung wieder ihren Ausgangspunkt, an dem sie auch angekommen sind, doch leider können sie kein Portal oder etwas Ähnliches finden was sie wieder nach hause bringen soll. Auch das Puzzle scheint keine Wirkung zu haben oder ihnen den Weg weisen zu wollen. "Ich will wieder nach hause." "Das wollen wir alle Joey. Aber ich glaube so schnell werden wir hier nicht wegkommen.", kam es auch schon so gleich von Mai. "Versteh das mal einer. Wir haben doch alles Böse was es gibt besiegt. Uns hält hier nichts mehr." "Tristan hat völlig Recht. Das Böse ist besiegt, also können wir auch wieder nach hause. Wir haben bestimmt nur nicht gründlich genug gesucht. Vielleicht versteckt sich das Portal ja auch mitten in den Bäumen." Joey und Tristan klettern sofort auf alle Bäume und suchen nach dem Portal. Nur finden tun sie es nicht. "Das ist soooooooooo gemein." "Jetzt verlier nur nicht die Nerven Joey. Wir finden schon wieder einen Weg nach hause." "Und das bitte ganz schnell." "Was wäre denn wenn das Portal uns nur hier her gebracht hat???" "Das wäre gut möglich. Es ist mit Sicherheit gleich verschwunden nachdem wir hier angekommen sind.", bestätigt Yugi Tristan in seiner Vermutung. "Na ganz große Klasse. Und wie sollen wir jetzt wieder nach hause kommen??? Das hält man ja im Kopf nicht aus." "Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren. Wir finden schon wieder einen Weg nach Hause." "Wenn du das sagst Alter, dann hab ich damit auch keine Probleme." Joey steht wieder grinsend und gut gelaunt auf seinen Beinen. "Der wird sich nie ändern.", geben Mai und Tristan gleichzeitig von sich. "Und was schlägst du jetzt vor Yami???" Yami macht ein sehr nachdenkliches Gesicht. "Mir fällt da was ein. Hatten denn die beiden netten, alten Leute nicht gesagt dass wir bei ihnen immer Willkommen sind???" "Das ist wahr. Meinst du wirklich wir könnten uns bei ihnen niederlassen bis wir einen Weg gefunden haben um wieder nach Hause zu kommen Tea???" "Wir sollten es auf jedenfall versuchen." "Also auf nach Poteideia." "Joey geht’s dir gut??? Poteideia liegt einige Tagesmärsche von hier entfernt." "Und wenn schon. Immer noch besser als nichts zu tun." "Also dann auf nach Poteideia." Alle stimmen Yugi zu und machen sich auf den Weg in das kleine Dorf Poteideia. Drei weitere Tage vergehen. In Poteideia erwachen die Menschen gerade aus ihrem Schlaf und gehen ihren täglichen Beschäftigungen nach. Die Bauern ernten das Korn, die Bäcker backen das Brot und die Marktleute bieten ihre Waren an. Ein kleines Mädchen spielt etwas außerhalb des Dorfes mit ihrem Ball. Gerade noch rechtzeitig kann sie ihren Ball einholen, bevor dieser in die Schlucht fallen kann. Plötzlich taucht vor ihr jemand auf. Dieser jemand trägt einen komischen goldenen Ring um seinen Hals. Es ist Bakura. "Ja wen haben wir denn da??? Ich hatte schon Angst, dass ich dich niemals finden werde. Hehehehe!!!" Völlig irritiert bricht die kleine bewusstlos zusammen und Bakura nimmt sie mit sich fort. Yami, Yugi, Tea, Joey, Mai, Serenity und Tristan erreichen mittlerweile Poteideia. Auf dem Markt herrscht schon reges Treiben und die Freunde lassen sich einfach mitreißen und schauen sich genau um. Viele, verschiedene Waren werden angeboten und die Mädchen sind besonders von den vielen verschiedenen Tüchern fasziniert. Nachdem sie den Markt hinter sich gelassen haben gelangen sie in die Wohngegend und erreichen auch den Hof von Hekuba und Herodotus. Hekuba kümmert sich gerade um die Gänse als sie die Freunde erblickt. Glücklich lässt sie alles stehen und liegen und heißt alle herzlich Willkommen. Sofort werden die Freunde mit ins Haus gezogen, versorgt und mit Fragen überschüttet. Wenig später gesellt sich dann auch Herodotus zu ihnen. Auch er freut sich die Freunde wieder zu sehen. Alle berichten was ihnen wieder fahren ist. Hekuba bereitet derweil das große Gästezimmer vor und macht sich gleich darauf hin an die arbeit für alle was zu kochen. "Ihr könnt natürlich so lange bleiben wie ihr wollt. Zu Essen ist immer reichlich da." "Da sag ich natürlich nicht nein." "Joey benimm dich." "Ja doch." "Wir wollen euch nicht länger auf der Tasche liegen als notwendig. So bald wir einen Weg gefunden haben wie wir wieder nach Hause kommen…" "Schon klar. Aber bis dahin, fühlt euch hier ganz wie zu hause.", gibt Hekuba zu verstehen. "Und ihr seit sicher dass es euch nichts ausmacht??? Wir könnten euch doch helfen." "Also wenn die Jungs bereit wären, dann können sie mir gerne auf dem Feld helfen." "Machen wir doch gerne." "Auch das noch." Mai wirft ihm wieder einen vernichtenden Blick zu und Joey gibt sofort wieder nach. Sofort macht sich ein lautes Gelächter in der Runde breit. "Und wir drei werden Hekuba im Haus helfen und uns auch um die Tiere kümmern." "Aber sicher doch." "Und wie sollen wir denn eigentlich gleichzeitig arbeiten und uns auf die Suche nach dem Portal machen???" "Es reicht wenn immer zwei von euch, mir auf dem Feld helfen." "Dann können die anderen beiden sich hier umschauen, ob sie einen Weg finden der uns wieder nach Hause bringt." "Dann wäre ja alles geregelt." Zusammen mit Hekuba und Herodotus verbringen alle noch einen schönen Tag und lassen sich am Abend erschöpft in die Betten fallen. Herodotus hat die Jungs schon vorgewarnt, dass sie morgen wieder früh raus müssen um ihm bei der Ernte mit zu helfen. Als erstes haben sich Joey und Tristan gemeldet mit zu helfen. Unerwartet stehen die beiden am Morgen pünktlich auf, stärken sich an Hekubas leckerem Frühstück und verlassen die Hütte mit Herodotus. Unter seinen Anweisungen machen sich die Jungs an die Arbeit und ernten das Korn. Yugi und Yami verlassen auch wenig später die Hütte und versuchen einen Weg zu finden, der sie alle wieder sicher nach hause bringen soll. Während sich Mai und Serenity um die Gänse und um die Hühner kümmern, hilft Tea Hekuba mit dem Haushalt und erzählt ihr was sie hier alles erlebt haben. "Was ist denn passiert nachdem ihr uns verlassen habt???" Tea erinnert sich nur sehr ungern an das was passiert ist. Da ihr das Reden aber bisher immer geholfen hat, beginnt sie Hekuba zu erzählen was passiert ist. "Kurze zeit später…bekam ich eine kleine Tochter. Ich hatte sie Hope genannt. Sie starb kurz nach der Geburt." "Das tut mir leid. Kann ich irgendwas für dich tun???" " Nein. Du hilfst uns allen schon sehr, in dem du uns hier wohnen lässt. Ich werde schon damit fertig werden. Außerdem hab ich ja meine Freunde." Hekuba sieht, dass Tea wieder fröhlich wirkt und nickt ihr zu. Die beiden machen sich wieder an die Arbeit. Währenddessen, weit außerhalb von Poteideia, in einer kleinen Höhle. Bakura ist gerade damit beschäftigt dem kleinen Mädchen die Haare zu kämmen und unterhält sich mit ihr. "Ich wusste, dass ich dich finden würde. Hope." "Das hast du ja auch getan. Und dafür wird dir mein Vater bestimmt sehr dankbar sein." "Was glaubst du wohl wie seine Belohnung aussehen wird???" "Das kann ich dir nicht sagen. Du solltest ihn lieber selben fragen. Aber erstmal müssen wir uns um wichtigeres kümmern." "Der Pharao und seine kleinen nervigen Freunde." "Sie haben sich in Poteideia versteckt, weil sie keinen Weg mehr nach Hause finden. Das trifft sich gut. Um ihnen zu zeigen, dass wir es ernst meinen, sollten wir ihnen einen kleinen Willkommensgruß hinterlassen." "Ein Spiel der Schatten. Das hört sich richtig gut an." "Während du dich um den Pharao kümmerst, werde ich jemand anderen einen kleinen Besuch abstatten." "Tu was du nicht lassen kannst. Solange ich meinen Spaß mit dem Pharao haben darf…" "Keine Sorge ich werde dir völlig freie Hand lassen. Aber du solltest mir besser nicht in die Quere kommen. Verstanden Bakura." "Natürlich nicht. Tochter des Dahak." Hope verlässt die Höhle und macht sich auf nach Poteideia. Bakura plant schon seinen nächsten Zug und überlegt wie er sich am besten an den Pharao ranmachen kann. Yami und Yugi haben mittlerweile das ganze Dorf ergründet. Irgendwie scheinen die beiden zu ahnen dass etwas nicht stimmen kann. "Eigenartig. Obwohl ich das Puzzle nicht mehr besitze, kann ich dennoch ganz deutlich eine dunkle Präsenz aus dem Reich der Schatten wahrnehmen." "Es ist nicht nur das Reich der Schatten Yugi. Da liegt noch etwas anderes in der Luft." "Dann lass uns mal hoffen dass du dich irrst." "Das hoffe ich auch Yugi. Wir sollten lieber weiter suchen." "Gute Idee." Die beiden setzen ihre Suche fort. Dennoch lässt sie das Gefühl nicht los, dass irgendetwas Böses wieder im Anmarsch ist. Hekuba hat den großen Wohnraum verlassen und befindet sich in den hinteren Zimmern der Hütte. Tea ist gerade dabei das Geschirr einzuräumen, als sie hinter sich etwas zu bemerken scheint. "Wer auch immer da ist, komm raus." Einige Sekunden lang passiert gar nichts. Doch dann taucht hinter einer großen Truhe ein kleines Mädchen auf. Schüchtern und etwas verängstigt tritt die kleine hervor. Ihre schulterlangen, hellbraunen Haare sind ein wenig zersaust und die Kleidung oder besser gesagt die Lumpen, sind sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. "Hab keine Angst kleine. Ich werde dir nichts tun. Wie bist du denn überhaupt hier rein gekommen???" "Die Tür stand offen und ich wollte mich vor einigen Kindern verstecken." Tea schaut zur Tür die tatsächlich sehr weit offen steht. "Und wieso hast du dich vor den anderen versteckt???" "Sie können mich irgendwie nicht so richtig leiden. Sie sagen ich sehe mit meinen Haaren und meinen blauen Augen aus wie eine Hexe." "Ach was. So siehst du nun wirklich nicht aus. Vielleicht sind sie einfach nur neidisch auf dich." "Ja vielleicht." "Wie heißt du kleine???" "Ich hab keinen Namen. Überall wo ich hingegangen bin wurde ich immer nur als Hexe bezeichnet und irgendwie ist auch immer was Schlimmes passiert." "Deine Eltern machen sich bestimmt große Sorgen um dich. Du solltest lieber wieder zu ihnen gehen." "Ich weis nicht wer meine Eltern sind. Die Leute die mich gefunden haben, sagten dass ich ganz allein in einem Korb auf dem Fluss trieb." Die kleine hält kurz inne mit ihrer Geschichte. In Tea kommt plötzlich ein merkwürdiges Gefühl hoch. "Das einzige was ich habe, ist dieses Kettchen." Sie zeigt Tea ihr Handgelenk, an dem ein silbernes Kettchen sich befindet. Tea erkennt es sofort und sie erkennt wer da vor ihr steht. Es ist ihre kleine Tochter Hope. "Tea, ich brauche deine Hilfe." "Ich komme." Sie wendet sich noch mal zu Hope und ist sichtlich verwirrt. Um die kleine nicht zu beunruhigen versucht Tea sich nichts anmerkene zu lassen. Äußerlich verwirrt und innerlich richtig erleichtert, dass ihre kleine Tochter wieder zurück ist, steht sie Hope direkt gegenüber und spricht ihr ruhig zu. "Ich muss kurz was erledigen. Am besten treffen wir uns heute Abend wieder. Drüben in der Scheune." "Ist gut. Ich werde da sein" Tea nickt und begibt sich zu Hekuba. "Bis später." Kaum hat Tea die Hütte verlassen wird Hopes Blick wieder dunkel und finster. "Mami…" Hope verlässt die Hütte und versteckt sich in der Scheune. Am Abend kehren Joey, Tristan zusammen mit Herodotus, Yami und Yugi wieder zurück. Mai, Serenity und Hekuba versorgen alle mit einer leckeren Mahlzeit. Tea hat sich derweil auf den Weg in die kleine Scheune gemacht wo Hope schon auf sie wartet. "Das Kettchen muss ich von meiner richtigen Mutter haben." Tea kann es immer noch nicht so richtig fassen, dass ihre Tochter jetzt neben ihr sitzt. "Sie hat dich bestimmt sehr geliebt." "Vielleicht. Aber wenn sie mich geliebt hat, dann hätte sie mich doch bei sich behalten. Vielleicht hat sie ja in mir auch nur das Böse gesehen und mich für eine Hexe gehalten so wie alle anderen." "Das ist nicht wahr. Ich habe in dir nie etwas Böses gesehen." Tea kann ihre Tränen nicht mehr verbergen und Hope spielt das Spiel einfach weiter. "Soll das heißen, dass du meine Mutter bist???" Tea kämpft mit ihren Tränen und bringt nur ein leichtes Nicken zustande. Hope umarmt ihre Mutter und Tea drückt sie ganz fest an sich. "Ich bin so froh dass ich dich gefunden hab." "Es tut mir leid, dass ich dich auf dem Fluss ausgesetzt habe. Aber ich wusste nicht wie ich dich sonst beschützen sollte." "Jetzt wird ja alles wieder gut. Wir werden uns niemals wieder trennen." "Nein natürlich nicht. Nur wir sollten uns in Acht nehmen." "Ja ich weis. Und ich glaube es ist auch besser wenn ich jetzt gehe." "Kommst du denn alleine klar???" "Sicher. Ich komm dich dann morgen wieder besuchen." "Mach das. Ich werde auf dich warten." Hope nickt ihr zu, umarmt ihre Mutter zum Abschluss noch mal und verlässt fröhlich gelaunt die Scheune. Tea wischt sich die Tränen aus dem Gesicht als Yami plötzlich in der Scheune auftaucht. "Hier steckst du." "Ich wollte nur etwas spazieren gehen und bin dann irgendwie hier gelandet." "Die anderen warten schon auf dich. Lass uns wieder zu ihnen gehen." "Ich komme." Die beiden begeben sich wieder ins Haus zurück wo die anderen schon auf sie warten. Herodotus fühlt sich an diesem Tag nicht sehr wohl und beschließt zu hause zu bleiben. Joey und Tristan haben sich schon wieder auf den Weg gemacht und auch die anderen sind dabei sich fertig zu machen und verlassen schließlich auch das Haus. Gegen Mittag taucht Hope wieder auf und unterhält sich mit ihrer Mutter. Hekuba entdeckt die beiden und Hope stellt sich ihr vor. Der nächste Tag bricht wieder an. Herodotus bleibt auch an diesem Tag zu hause. Kurz bevor Yami das Haus verlässt bekommt er ein Gespräch zwischen Hekuba und Tea mit. "Die kleine die gestern hier war…Ich bin froh dass du sie wieder gefunden hast." "Danke Hekuba." Hekuba verlässt den Raum und Yami tritt wieder ein. Er scheint zu ahnen wen Hekuba damit gemeint hat. "Wen hat Hekuba denn gemeint???" Tea wird klar, dass ihre Lüge jetzt ans Licht kommen wird. Schweigend starrt sie nach vorne und wendet sich nicht einmal zu Yami um. "Es ist Hope. Nicht wahr???" Genau in dem Moment lässt Tea einen der Teller fallen, als ihr Name erklingt. "Woher…" "Dann war das an der Schlucht…" "Nur gespielt." Langsam dreht sich Tea zu ihm um und versucht erneut ihre Tränen zu verbergen. "Ich hab sie am Fluss in einen Korb gelegt und dann die Strömung hinab treiben lassen." "Du hast uns alle angelogen." "Was hätte ich denn machen sollen??? Ich konnte sie nicht bei mir behalten. Du hättest sie sonst wieder versucht anzugreifen. Und vielleicht wäre es dir auch irgendwann gelungen. Ich hatte keine andere Wahl ich musste was unternehmen." "Und hast damit gesorgt, dass sie immer noch unter den Menschen weilt." In Yamis Stimme liegt nur noch Wut und Zorn. "Du redest so als wäre sie das leibhaftige Böse." "Tea du musst endlich begreifen, dass sie kein Kind ist für das sie sich ausgibt. Sie ist die Tochter des Dahak. Ein Gefäß gefüllt mit teuflischen Kräften die uns alle vernichten wird, wenn wir sie nicht aufhalten." "Das ist NICHT wahr." Ihre Stimme klingt immer verzweifelter. "Sie ist nicht einfach nur ein Gefäß, sie ist meine Tochter Yami. Sie ist NICHT BÖSE." "Ich glaube nicht dass es noch sehr viel bringt wenn wir weiter darüber reden." Yami begibt sich nach draußen und Tea folgt ihm, denn sie möchte das Thema endlich beiseite schaffen. Doch draußen taucht mit einem mal Bakura vor ihnen auf und hüllt das Dorf in eine Wolke aus dem Reich der Schatten. "Wie nett dich zu hier zu sehen Pharao." "Was willst du Bakura???" "Wieso denn immer so misslaunig. Ich wollte dir einfach nur mal einen kleinen Besuch abstatten." "Das hast du ja dann getan." "Na na. So leicht werde ich dich nicht entkommen lassen." "Ich warne dich Bakura. Ich bin nicht gerade sehr gut gelaunt." "Umso besser. Dann können wir ja gleich zur Sache kommen. Wie wäre es denn wenn wir mal wieder ein kleines Spiel der Schatten bestreiten würden???" "Ich verzichte liebend gerne darauf." //Bakura hör mir zu. Du kannst dich auch später noch an dem Pharao austoben. Ich habe eine viel bessere Idee, die ich auch schon umgesetzt habe. Hehehehehe!!!// //Wie du willst Hope// //Die Menschen zu verlieren die ihnen was bedeuten ist doch viel amüsanter als sie nur in das Reich der Schatten zu verbannen.// //Ich verstehe. Hehehehe.// "Also was ist jetzt Bakura???" "Ich habe mich gerade eben entschlossen, euch dieses Mal noch zu verschonen. Aber ich glaube, euch wird noch etwas viel Schlimmeres bevor stehen." Bakura richtet seinen Blick auf Hekubas und Herodotus Hütte und setzt ein fieses Grinsen auf. Yami und Tea folgen seinem Blick und scheinen zu begreifen, dass den beiden etwas zu gestoßen sein muss. Yami ist der erste der reagiert und stürmt zur Hütte, Tea folgt ihm und Bakura verzieht sich wieder. Als Yami und Tea in der Hütte ankommen, finden sie Hekuba und Herodotus tot vor. "Oh nein…" "Das hätten wir verhindern können Tea." "Aber wie hat Bakura das gemacht, er war doch…" Tea hat einen schrecklichen Verdacht. "Das war nicht Bakura." "Das kann nicht sein…" In Yami macht sich in diesem Moment nichts als Wut breit. Der Zorn der in ihm keimt, macht ihn fast rasend, doch er versucht sich nichts anmerken zu lassen. Tea hält sich die Hände vors Gesicht und muss erst einmal damit klar kommen, dass es nicht Bakura war, der die beiden umgebracht hat. Sondern das es Hope war. All das Gute was Tea in ihrer Tochter gesehen hat, scheint mit einem Mal verschwunden zu sein und langsam wird ihr klar, dass Hope die Reinkarnation des Bösen ist. "Wir müssen Hope aufhalten, bevor sie noch mehr Schaden anrichten kann und danach werden wir uns um Bakura kümmern." "Ich werde mich um Hope kümmern." "Ich glaube es ist besser wenn ich das mache." "Keine Sorge. Dieses Mal werde ich sie nicht mehr beschützen." Die beiden schauen sich nicht ein einziges Mal an. Yami kann nicht so recht glauben, dass Tea es dieses Mal ernst meint. "Sie dürfte inzwischen schon zu mächtig sein. Sollte ich es noch einmal versuchen sie anzugreifen dann wird sie sofort bescheid wissen. Wir müssen sie anders aufhalten." Tea wendet sich von ihm ab und verlässt die Hütte. Yami bleibt den ganzen Tag über bei Hekuba und Herodotus und erzählt Yugi und den anderen am Abend was passiert ist. Das Entsetzen bei den anderen ist eben so groß. Während sich die anderen um Hekuba und Herodotus kümmern beobachtet Yami heimlich Tea, die sich mit Hope erst in der Scheune trifft und mit ihr dann einen Spaziergang außerhalb des Dorfes unternimmt. "Jetzt müssen wir uns wohl wieder alleine versorgen." "Das kriegen wir auch hin. Ich fasse es nicht dass…" "Wenn das was Yami erzählt hat stimmt, dann war es wirklich Hope. "Und wenn es wirklich Hope war, dann hat Tea uns neulich alle angelogen." "Kein Wunder, dass sie und Yami kein einziges Wort miteinander wechseln." "Trotzdem kann ich Tea auch verstehen." "Mai." "Ich mein ja nur. Welche Mutter möchte nicht das Beste für ihr Kind." "Jetzt fang bitte nicht auch noch an. Hope ist kein Kind." "Das ist mir auch klar. Dennoch kann ich auch Tea verstehen." "Dann sollten wir uns lieber schnell was überlegen wie wir dieses Problem aus der Welt schaffen können. Und außerdem ist uns Bakura auch schon wieder dicht auf den Fersen." "Ein Problem nach dem anderen kommt auf uns zu. Das wird gar nicht so leicht werden gegen beide anzukommen." Die Freunde überlegen wie sie Hope und gleichzeitig auch Bakura aufhalten können, damit nicht noch mehr Menschen in Gefahr geraten. Yami ist derweil Tea und Hope die ganze Zeit über gefolgt. Als beide eine kleine Rast einlegen und Hope aus einer Wasserflasche etwas trinkt, bricht sie wenig später in sich zusammen und regt sich nicht mehr. Tea hat die Wasserflasche mit Gift versetzt und sie schließlich Hope zu trinken gegeben. //Jetzt muss nur noch Bakura aufgehalten werden und dann hat das alles hier endlich ein Ende.// Tea hat schon längst gemerkt, dass Yami ihr gefolgt ist und schaut zu ihm auf. Einige Tränen bahnen sich ihren Weg über Teas Gesicht. //Es tut mir so leid Yami… Ich wollte nicht dass das passiert. Wenn ich früher auf dich gehört hätte, dann wären Hekuba und Herodotus jetzt noch am Leben. Ich war viel zu naiv. Wie konnte ich denn jemals glauben, dass die Tochter eines Dämons auch eine gute Seite haben könnte. Aber andererseits… sie war auch meine Tochter. Es geht jetzt nur noch darum Bakura aufzuhalten und ihm endlich das Handwerk zu legen. Dann hat das alles hier endlich ein Ende und wir können dann auch vielleicht wieder nach Hause. Nur… ob mir Yami, das alles jemals verzeihen wird???// Tea senkt ihren Blick wieder und wird von ihren Tränen für kurze Zeit übermannt. Yami reicht das was er gesehen hat und macht sich wieder auf den Weg zu den anderen die damit beschäftigt sind Hekuba und Herodotus zu beerdigen. Von Yami erfahren sie, dass Hope von jetzt ab kein Problem mehr sein wird. Alle wissen, dass es jetzt nur noch darum geht Bakura zu vernichten und den Weg nach Hause zu finden. Nachdem die Nacht hereingebrochen ist und nachdem sich auch Tea wieder zu ihnen gesellt hat, machen sich alle wieder auf den Weg und suchen sich außerhalb des Dorfes einen geeigneten Platz zum übernachten. Nur Tea fällt es in dieser Nacht sehr schwer ein Auge zu zu machen. Immer noch ist sie damit beschäftigt mit ihrer Schuld fertig zu werden. Keiner von ihnen weis, dass Bakura mittlerweile den vergifteten Körper von Hope gefunden hat und diesen mit sich genommen hat. Tage, sogar einige Wochen vergehen und die Freunde wandern durch ganz Brittannien, verdienen sich hier und dort etwas Geld um sich zu versorgen und finden auch manchmal eine gute Möglichkeit zum übernachten. Von Bakura haben sie schon eine ganze weile nichts mehr gehört und es ist so als wäre er wie vom Erdboden verschwunden. Yami hat sich mit Tea einmal richtig ausgesprochen, denn er hat gesehen wie sehr sie unter all dem gelitten hat und die beiden haben wieder zu einander gefunden. Auch die anderen haben Tea schon längst wieder verziehen und das Ganze hat die Freundschaft noch weiter gestärkt. Es ist fast so als wäre nie etwas zwischen ihnen gewesen und darüber sind alle sehr glücklich. Die Reise und die Suche nach dem Weg nach hause kann weiter gehen. ............................................................................... Tjoah, ich glaube das wars XD Etwas kurz und es waren auch viele große Sprünge drinne. Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr lasst mir mal ein Kommi da *ggg* Hab auch wieder die Charabeschreibung mit Bildern erweitern die euch das Kapitel anschaulicher machen sollen ;-) Also schaut doch auch mal dort vorbei. HEAGDL!!! Eure Tea-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)