A Feudal-Love von Saiyan (InuyashaxK....) ================================================================================ Kapitel 16: Darkness in your Soul --------------------------------- Das ist der Beginn einer schrecklichen Tragödie. Die schwarze Gestalt könnte ich sein... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Du... Du mieses Schwein!! Lass sie los!“ rief Inuyasha. Kagome sah ihn mit angsterfüllten Augen an. ´Tu was Inuyasha, tu was!!´ Doch der schmierige Bandit lachte nur. „Tut mir leid, aber mein Meister möchte die Kleine haben!“ Inuyasha begann vor Wut zu zittern. „Wer? Wer ist dein Meister?“ „Lord Tom Gerold...“ hauchte der Bandit und zerrte Kagome, die nur mit einem Handtuch bekleidet war, mit sich. „Kagome! Verlass dich drauf, ich werde dich befreien!“ „Na dann beeil dich mal!!“ rief Kagome wütend. Als Kagome und der Bandit außer Reichweite waren, rannte Inuyasha sofort zum Rest der Truppe. „Was ist los Inuyasha?“ fragte Sango, die aufgehört hatte, Miroku zu verprügeln. „Kagome ist entführt worden!! Beeilt euch!“ Die Truppe rannte natürlich sofort los. „Sag mal, wie ist das passiert? Du hättest den Kerl doch riechen müssen, oder?“ „Naja... er hatte keine Aura!“ log Inuyasha. Hätte er seinen Freunden erklären sollen, dass er von Kagomes Schönheit abgelenkt worden war? Inuyasha konnte nur den Kopf über seine Dummheit schütteln. ´Hoffentlich kommen wir noch rechtzeitig...´ „Hier bleibst du jetzt!“ schrie der Bandit und stieß Kagome in eine Zelle. Sie waren 2 Stunden gelaufen und kamen dann bei einem großen Landsitz an. Doch man führte Kagome nicht in irgendein Zimmer, nein. Der Bandit hatte sie zu einer Falltür gezogen und sie hineingestoßen. Kagome setzte sich in eine Ecke. Es gab kein Fenster, nur eine Petroleumlampe und, nur so konnte Kagome es sich erklären, ein durch Magie betriebener Fächer einer Geisha. Die Geisha saß daneben. Oder zumindest das, was von ihr übrig war... Hinter dem Fächer lag das Gewand der Geisha und darauf ein Totenschädel und die übrig gebliebenen Knochen. Kagome schrie. Sie schrie, bis sie keinen Ton mehr raus bekam. Auch Tränen flossen. Tränen der Hoffnungslosigkeit. Sie glaubte nicht mehr daran, dass Inuyasha sie finden würde. „Inuyasha... warum findest du mich nicht...“ „Vielleicht ist es ihm zu anstrengend geworden, euch dauernd zu retten, Kagome-sama...“ hörte sie plötzlich jemanden kichern. „Wer ist da?“ rief Kagome der im Schatten stehenden Gestalt zu. „Vielleicht tut er nur so, als ob er dich liebt.“ „Hör auf dich vor mir zu verstecken!“ schrie Kagome und Panik stieg in ihr auf. Die Person, die vorhatte, ihr diese Sachen einzureden, umrundete ihr Gefängnis, hielt sich aber im Schatten. „Vielleicht warst du als Juwelendetektor gut... und... vielleicht ist es zu aufwendig, dich zu retten...?“ meinte die hinterhältige Stimme. ´Was, wenn sie Recht hat...?´ fragte sich Kagome in Gedanken. Nein, daran wollte sie nicht denken. „Ich will jetzt sofort wissen, wer du bist!!“ schrie Kagome schon fast hysterisch. „Es interessiert nicht, wer ich bin...“ grinste die Gestalt und trat aus dem Schatten. Es war ein junges Mädchen. Es war ganz in schwarz gekleidet, trug ein Kettenhemd und darunter ein Spitzenkleid. Der Kapuzenumhang verlieh ihm ein aristokratisches Aussehen. Als es Kagome angrinste, sah Kagome die überdimensionalen Eckzähne. „...wichtig ist nur, wer DU bist.“ „Dein Futter oder was?!!“ schrie Kagome. „Mh... kann sein?! Was wenn es so wäre, Kagome? Was wenn ich dich hier und jetzt aussaugen würde, dein Blut trinken würde, bis der letzte Lebenstropfen langsam an deinem Hals hinunterlaufen würde, bis ich ihn mir einverleiben würde? Was könntest du dem entgegensetzen? Sieh es ein. Ohne deinen Geliebten bist du nichts!“ Kagome schluckte. Dieses Mädchen ging ihr auf die Nerven. Sie löste einen unangenehmen Konflikt in ihrem Inneren aus. War es Inuyasha wirklich zu lästig, sie zu retten...? War sie es ihm nicht wert? Ohne, dass sie es bemerkte, begann sich Kagomes Seele zu verdunkeln. Hass auf ihren Geliebten durchströmte Kagome und begann ihre Sinne zu benebeln. Sie bekam nicht viel davon mit. Doch eine bemerkte es ganz genau. Das Mädchen, das Kagomes Zelle umkreiste bekam jedes Stückchen Dunkelheit mit. Ihr Plan war es, Kagomes Seele schwarz werden zu lassen. Nicht ganz schwarz, aber fasst. Sie hatte nicht vor, Kagome zu verletzen. Na gut, vielleicht seelisch. Doch das zählte für sie nicht. Sie besaß keine Seele. Für sie gab es kein Leben mehr. Kein Leben unter den Sterblichen... Kagomes Seele schrie. Sie schrie immer nur den selben Satz. "Inuyasha, hast du mich wirklich vergessen? Warum...?" Die Seele blutete. Durchlitt Höllenqualen und schrie immer wieder nach dem, der als einziger Linderung bereiten konnte. Inuyasha. Inuyasha spürte, wie sich etwas veränderte. Er wusste nicht, was es war, nur, dass es etwas mit Kagome zu tun hatte. ´Halte durch, Kagome. Halte durch, bis ich dich retten kann...´ dachte er voller Schuld und rannte noch etwas schneller. „Beeilt euch! Kagome ist vielleicht gerade dabei, ihrem Tod ins Auge zu blicken!! SCHNELLER!!!“ Doch keine Schnelligkeit sollte helfen... Alles lag in der Hand des Mädchens, dass weiter Kagomes Käfig umkreiste. Ihr Leben. Ihre Seele. Ihre Liebe zu Inuyasha und ihre weitere Zukunft... ´Inuyasha....rette mich...´ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das war es mal wieder. Und nichts wird sich zum Guten wenden. Dieses Mal nicht... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)