Nicht aus Stein von Vienne (Der Kardinal und das Mädchen) ================================================================================ Kapitel 3: Vergangenheit und Zukunft ------------------------------------ Kapitel III: Vergangenheit und Zukunft Es war früher Morgen als Richelieu aus seinem Schlaf erwachte. Er war leicht irritiert, als er bemerkte, dass er wohl die ganze Nacht auf einem Stuhl und teils auf einem Tisch geschlafen hatte. Verschlafen rieb er sich die Augen. Und langsam kehrten auch die Erinnerungen zurück: Er war nach Paris gekommen, hatte einen fähigen Mörder gefunden und seinen Namen gewechselt. Und dann war er auf der Suche nach einem ruhigen Platz gewesen, wo er seinen Studien nachgehen konnte und dann hier gelandet. Noch während er überlegte, kam Marie aus ihrer Kammer. Sie schien ebenso ihre Erinnerungen aufzufrischen, als sie die Erinnerung in ihrer Wohnstube sah. Sofort schoss ihr die Röte ins Gesicht, was Richelieu trotz der wenigen Sonne nicht unverborgen blieb. „Was habt Ihr?“ „Oh, ich bin keinen Besuch mehr gewohnt. Dementsprechend sehe ich auch aus. Vor allem meine Haare.“, sie lächelte verlegen. Machte sich aber sogleich daran, das Feuer im Kamin von neuem zu entfachen. Richelieu folgte ihr und nahm seine Studien vom Kaminsims. Marie schaute ihn an. Noch immer überlegte sie, welches Alter ihr hübscher Gast wohl haben mochte. Und da sie noch nie mit Fragen hinterm Berg gehalten hatte: „Wie alt seid Ihr?“ „Einunddreißig.“ ‚Er muss auf die Frage gewartet haben. Er wirkte überhaupt nicht überrascht. Ein seltsamer Mann.’, dachte sie still bei sich, konnte jedoch ein Lächeln nicht verbergen. „Ich könnte also beinahe Euer Vater sein.“, meinte er beiläufig, während er seine Studien anstarrte und sie ihn. „Ähm... mein Vater? Mein Vater hätte nie so gut ausgesehen.“ Richelieu drehte sich zu ihr und beobachtete sie scharf. Sollte er wieder an eine Hure geraten sein, die hinter seinem Geld her war? Er konnte nicht daran glauben. Marie hatte doch selbst gesagt, dass sie von Männern die Nase voll hätte, weil sie selbst hinter ihrem Geld her seien. Ihm blieb ihr roter Kopf nicht verborgen und ebenso wenig die Tatsache, dass sie ihm nicht mehr in die Augen blickte, sondern sich auf das Feuer konzentrierte. Und bis das Frühstück auf dem Tisch stand, wechselte sie kein Wort mehr mit ihm. Ihr schien es mehr als peinlich zu sein, dass sie ihm das laut ins Gesicht gesagt hatte. „Verzeiht mir meinen vorlauten Mund, Monsieur.“ Richelieu schaute von seinem Frühstück auf. Er musste kurz nachdenken, worüber sie gerade redete, besser gesagt, sich entschuldigte. „Mein Mundwerk habe ich von meiner verstorbenen Mutter. Sie sagte immer, dass ich so rede, wie mir der Schnabel gewachsen sei. Ich glaube, deswegen ist mein Verhältnis zu Männern auch so schlecht. Ich vergraule sie alle durch mein Mundwerk. Außerdem denke ich zu schlecht von ihnen. Auch wegen meiner Mutter. Sie wurde seit dem Tod meines Vaters immer nur ausgenommen. Seit sie vor drei Jahren verstarb, versuche ich mich alleine durchzuschlagen. Ohne dabei in den gewissen Etablisments dieser Stadt zu landen.“ Richelieu hörte ihr zu. „Also versuche ich mich mit dem Handel von selbstgemachten Decken durchzuschlagen. Ein nicht sehr ertragreicher Beruf, aber besser als nichts.“, sie schaute auf, „Ach, was rede ich da, Euch als Edelmann interessiert das Leid des dritten Standes sicher weniger.“ Er hörte ihr immer noch zu, schüttelte aber den Kopf, was sie irritierte. Richelieu stand auf und nahm das mittlerweile leere Geschirr und trug es in Richtung Waschbottich. „Ich bin nach Paris gekommen, weil ich meine Studien zu Ende bringen wollte. Studien, mit denen ich ganz nach oben will.“, er war sich selbst nicht ganz im Klaren, warum er das diesem Mädchen erzählte, die noch ein halbes Kind war, aber etwas in ihm sagte ihm, das sie es verstehen würde und es auch nicht weiter geben würde. „Ich will an die Spitze des Staates. Ich weiß, dass wir einen König haben, aber wenn ich Euer Leid sehe, dann weiß ich, dass weder der jetzige, noch sein Nachfolger etwas dagegen unternehmen werden.“ „Wie wollt Ihr an die Spitze des Staates? Ihr seid ein Edelmann. Aber Ihr steht sicher nicht in Verwandtschaft mit dem König. Wollt Ihr ihn etwa stürzen?“, in ihr Blick stahl sich eine kleine Schockiertheit. „Nein. Das würde selbst ich nicht wagen. Seid in der Hinsicht unbesorgt, Marie. Unseren unfähigen König und seine Familie werden wir behalten. Wohl oder übel.“ ein Lächeln, ein warmes Lächeln stahl sich wieder auf seine schmalen Lippen. Und sie erwiderte es. „Aber wie dann?“ „Wem, Marie, würde der König, welcher auch immer hier in Frankreich, am meisten Vertrauen. Wer steht direkt neben ihm an der Spitze des Staates? Und wer hat die Macht, sich in die Politik seiner Majestät mit einzumischen?“ Marie überlegte kurz, dann sah sie ihn an und ein Blick der Unsicherheit aber auch Klarheit trat in ihr Gesicht: „Ihr wollt Kardinal werden?!“ Ein Nicken Richelieus bestätigte ihre Vermutung. Sie saß also mit einem Mann in ihrer Wohnstube, der der mächtigste Mann in ganz Frankreich werden wollte. Und das waren die Kardinäle hier immer. Ohne es zu bemerken, ordnete sich der König ihnen immer und immer wieder unter. Marie verspürte einen gewissen Stolz, dass er ihr seine Pläne gesagt hatte. Und Richelieu war erstaunt, dass sie es anscheinend so schnell begriffen hatte. Marie war das ganze Gegenteil von dem, was Richelieu bis dahin von Frauen kannte. Alle, die er bisher in seinem Bett begrüßen durfte, oder auch mal auf Bällen, waren dumm und begriffen nichts von Politik. Sie waren langweilig für ihn. Aber Marie... sie verstand sehr wohl etwas davon. Sie war das komplette Gegenteil aller anderen. Wie ein Spiegelbild. Lag es daran, dass sie schon so lange alleine lebte und sich alleine durchschlug? Er konnte es nicht sagen. Aber er konnte sich sicher sein, dass sie nie etwas über das eben geschehene Gespräch sagen würde. Und wenn man sie foltern würde. ‚Doch das würde ich nicht zu lassen.’, dachte er leise bei sich und schaute sie, ohne es zu merken, immer verträumter an. Marie entging es nicht. Sie war solche Blicke gewohnt. Früher sagte ihr Vater immer, dass sie das hübscheste Ding in ganz Paris sei, und dass es irgendwo in der Welt einen Mann geben würde, der dies auch bemerken würde und sie heiraten würde. Nach und nach merkte sie selbst, dass es wahrscheinlich nicht nur ein Mann bemerken würde, sondern wohl eher das ganze Viertel. Doch im Blick Richelieus lag keine Gier, kein Verlangen, wie bei den Dorftrotteln, die ihr nachstiegen, wenn sie Essen oder Stoffe einholte. Er sah sie einfach nur verträumt an. So, als hätte er noch nie im Leben eine Frau gesehen. „Geht es Euch gut?“, sie musste ihn in seinen Tagträumen einfach unterbrechen. Seine Blicke wurden ihr unangenehm. Früh am Morgen sah sie einfach schrecklich aus. Und zudem war er ein Aristokrat und sie nur ein einfaches Mädchen aus dem dritten Stand. „Ja, mir geht es gut.“, Richelieu bemerkte sehr schnell, dass er sie mit seinen Blicken durchbohrt hatte. „Verzeiht mir. Ich danke Euch für das Frühstück und gestern Abend für die Suppe und die Übernachtung...“ „Ihr habt auf dem Stuhl und dem Tisch geschlafen, nichts zu danken dafür.“, Marie lachte leise auf. „... die Übernachtung auf dem Stuhl und dem Tisch als Kopfkissen und dafür das ihr die Decke um mich legtet.“ „Wohin werdet Ihr gehen?“, sie trat einen Schritt auf ihn zu. „Zurück in meine Unterkunft. Mein Diener wird dort schon auf mich warten.“ „Wisst Ihr wie Ihr dahin kommt?“ „Sagt Ihr mir, wie ich zum Gasthaus ‚Le Chat Noir’ komme und ich werde dahin zurück finden.“ „Folgt der Rue Fourcroy und biegt dann links in die Rue des Renaudes. Die geht Uhr bis zum Schluss und dann rechts in die Rue Pierre Demours. In der Rue Lebon ist dann Euer Gasthaus. Ihr könnt es gar nicht verfehlen.“ Richelieu hörte einen leisen aber traurigen Unterton in ihrer Stimme. Auch ihn umschlich die Traurigkeit. Doch er konnte nicht länger hier bleiben. So gern er es auch gewollt hätte. aber warum? Er kannte das Mädchen, nein, die junge Frau erst seit wenigen Stunden. Im Grunde hatten sie nicht einmal viel geredet. Doch ihre Warmherzigkeit stahl sich sofort in sein Herz und hielt es gefangen. Sie drehte den Kopf von ihm weg, aber das Glitzern in ihren Augen blieb ihm nicht verborgen. Dafür waren seine Sinne zu scharf ausgeprägt. „Geht jetzt. Noch ist nicht allzu viel los auf den Straßen. Und die Huren und Bettler schlafen noch. Es wird angenehmer für Euch sein.“, sagte Marie leise und drehte sich nun ganz von ihm weg. Sie wollte nicht, dass er mitbekam, wie sie einen Schluchzer erstickte. Doch Richelieu konnte nicht. Langsam ging er auf sie zu. Legte seine Hand auf ihre Schulter und beugte sich, wie er es schon so viele Male zuvor bei den Frauen gemacht hatte, zu ihrem Ohr hinunter: „Soll ich gehen?“ Ein nicken. „Wirklich?“ Ein weiteres Nicken. „Auch auf die Gefahr hin, dass wir uns nie wieder sehen?“ „Ja, verdammt noch mal!“ Er merkte, wie sie in einen Weinkrampf reinrutschte. Er wusste nicht, was er tat, aber er wusste, das er es tun musste: Er drehte sie mit einem Ruck herum, zog sie an sich und drückte seine Lippen auf die ihren. Zunächst verkrampft, erwiderte Marie nach wenigen Sekunden den Kuss. Doch schon kurz danach war der süße Traum vorbei. „Lebt wohl, meine süße, kleine Marie Valerie Dujacque.“, flüsterte er. Dann schnappte er sich seine Studien und verschwand auf den Straßen von Paris. „Lebt wohl, Kardinal Richelieu.“ ************************************************* ************************************************* ************************************************* Es war ein anstrengender Tag gewesen für Richelieu. Der neue König, Louis XIII war ein anstrengender Idiot. Er ertrug ihn kaum. Doch er brauchte ihn für seinen Aufstieg. Und blöd genug war er. Er war mittlerweile seit dreieinhalb Jahren in Paris. Zwischenzeitlich in Ungnade gefallen beim König, aus nebensächlichen Gründen wie er fand, war er seit einem Monat wieder in seinen Diensten. Man konnte auf seinen scharfen Verstand eben nicht verzichten. Als er in seinen privaten Gemächern in den Tuilerien ankam, schloss er sie und auch die Geheimgänge sofort ab. Er wollte seine Ruhe haben. Hier konnte er in Ruhe seine neuen Pläne entwickeln. Hier konnte er in Ruhe seinen Gedanken nachhängen. „Drei Jahre.“, murmelte er leise vor sich hin. Was in den drei Jahren doch alles passiert war: Rochefort, sein immer noch ergebener Diener, brachte wenige Tage, nachdem er seinen Auftrag bekommen hatte, Richelieus Vater ermordet. Ganz unauffällig, bei einem Jagdausflug spannte Rochefort ein Drahtseil, das Pferd des alten Duplessis stolperte, stürzte und mit ihm der Alte. Leider und zum großen Bedauern seines Sohnes Richelieu so unglücklich, dass er auf dem Weg ins Schloss verstarb. Niemand brachte seinen Sohn damit in Verbindung. Zudem wusste auch keiner wo er sich aufhielt. Von heute auf morgen, praktisch über Nacht war der junge Armand verschwunden. Und keiner wusste wohin. Unter den anderen Landadeligen munkelte man, er hätte seinen doch herrschsüchtigen Vater nicht mehr ertragen und sei nach Amerika ausgewandert. Andere wiederum sagten, er sei nach Italien oder ins weit entfernte Osmanische Reich gegangen, um die Türken bei ihrem zweiten Feldzug gegen die Habsburger zu unterstützen und mit ihnen Wien einzunehmen. Die größten Feinde Frankreichs. Aber schnell geriet er in Vergessenheit. Sehr zum Wohlgefallen des ‚Auswanderers’. Marie Valerie spukte Richelieu auch noch im Kopf herum. Sie ging ihm seit dem Kuss nie mehr aus dem Kopf. Aber wiedergesehen hatte er sich nicht mehr. Als er an jenem Tag zurück zum Gasthaus ‚Le Chat Noir’ kam, ließ er den alten Pierre rufen. E sollte eine passende Unterkunft finden. Was er zum Glück auch tat. Schnell fand er ein leer stehendes Palais in der Nähe des Louvre. Es wurde gekauft. Pierre. Der war auch nicht mehr. Durch einen unglücklichen Zufall hatte er vor zwei Jahren ein Gespräch zwischen seinem Herrn und Rochefort belauscht. Sie sprachen über den Mord an einem Bischof der Richelieu im Weg stand. Dieser Bischof stand in einer besseren Gunst beim König. Was er unmöglich zulassen konnte. Und da schien dem alten Pierre ein Licht aufgegangen zu sein. Man hatte ihm damals eine Depesche mit dem Tod des Vaters Richelieu überbracht. Er war doch schon schockiert über den plötzlichen und tragischen Unfalltodes seines alten Herrn. An jenem Tag hörte er, wie Rochefort sagte: „Also so, wie ich Euren Vater tötete? Bei einer Jagd, getarnt als Reitunfall.“ „Genau so, Rochefort! Lasst es wieder aussehen, als wäre der arme Bischof zu dumm zum Reiten gewesen und hätte das Hindernis unterschätzt.“ Das kalte Lachen was darauf folgte, ließ Pierre das Blut gefrieren. Ein paar tage später bemerkte Richelieu das mit seinem Diener etwas nicht stimmte. Schnell fand er den Grund heraus. Denn der Alte ließ leise das Wort „Mörder“ erklingen, wenn er an seinem Herrn vorbei lief. Drei Tage später entdeckte man die Leiche Pierres in der Seine. Man sagte schnell, es war Selbstmord. Bei einer Untersuchung fand man keine Spuren von Gegenwehr. Doch was keiner wusste war, dass der arme Pierre in die Seine getrieben worden war. Von keinem Geringeren als Richelieu selbst: „Wenn Ihr es nicht ertragt, dann geht in die Seine.“ Und das tat Pierre auch. Nur einen Brief ließ er in jener Nacht zurück. „An meinen Herrn! Ich weiß nicht, was Euch zu der Tat an Euren Vater getrieben hat, aber ich hoffe, dass Gott Euch angemessen dafür bestrafen wird. Und daran zweifle ich nicht. Und er wird Euch auch dafür strafen, dass Ihr mich in die Seine getrieben habt. Auch wenn ich aus freien Stücken gehe und sie mich mit offenen Armen empfangen wird. Doch noch länger mit Euch zu leben, dass ertrage ich nicht. Nicht, wenn Ihr zwei Morde auf dem Gewissen habt. So lebt denn in Eurem eigenen Frieden und Seelenheil weiter. In guter Erinnerung, Pierre Carée“ Richelieu schmiss den Brief sofort ins Feuer. Was fiel Pierre ein. Hatte auch nicht auch er von dem angenehmen Leben im Palais profitiert? Er war heute noch böse auf den alten Diener. „Marie.“ Täglich hatte er gebetet. Das sich seine Ziele erfüllen, dass er Kardinal und somit engster Vertrauter des Königs wurde. Und dafür, dass er Sie wiedersehen könne. Doch wie sollte er sie finden? Ob sie noch in der alten Rue Fourcroy wohnte? Ob sie mittlerweile einen Mann hatte? Wahrscheinlich nicht. Hatte er ihr damals das Herz gebrochen? War der Kuss ein Fehler gewesen? „Nein, das war er nicht.“, sagte er leise zu sich selbst. Verdammt, er musste einfach die Gewissheit haben. Hastig stand er auf und ließ einen Lakaien rufen, der ihm sein Pferd fertig machen sollte. In der Zwischenzeit zog er sich um. Kaum eine halbe Stunde später ritt er inkognito in Richtung der Rue Fourcroy. ******************************************* „Lass mich in Ruhe, du Schwein!“, die junge Frau schrie aus Leibeskräften. „Ach komm, so alleine wie du bist, sehnst du dich doch nach mir.“ Marie ertrug diesen fauligen Gestank des Mannes nicht länger. Doch auch ihre Kraft schwand und bald konnte sie sich nicht mehr wehren. Wie im Nebel nahm sie wahr, wie der Kerl ihre Beine auseinander drückte und sie sich nahm. Tränen liefen ihr über die Wangen. Warum konnte Er nicht hier sein. „Richelieu!“, wimmerte sie. „Wo bist du?“ „Er ist nicht hier. Er wird auch nicht kommen, mein Vöglein.“ „Doch, Er ist hier.“ Marie erkannt die Stimme sofort. Sie gehörte zu Richelieu. „Richelieu! RICHELIEU!“ Als sie den Namen schrie, kehrte neues Leben in sie zurück. Mit aller Kraft stieß sie den widerlichen Kerl, der sie vergewaltigte von sich und direkt in die Arme Richelieus. Dieser zögerte nicht lange und stieß mit dem Degen zu. Kaum sank der Mann zu Boden, raffte sich Marie auf und lief direkt in Richelieus Arme. „Danke!“ „Still, wir müssen hier weg. Bevor noch seine Kumpanen kommen.“, sanft strich er über ihre Haare. Vorsichtig setzte er sie auf sein Pferd und dann hinter sie. „Jetzt wird alles wieder gut.“ „Wirklich?“ „Wirklich!“, zur Bestätigung drückte er ihr einen liebvollen Kuss auf die Stirn und ritt kurz darauf mit ihr in Richtung seines Palais. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)