Das Rad des Schicksals von Blacklady86 (~ Der Tod ist erst der Anfang~ abgeschlossen) ================================================================================ Kapitel 1: Erschreckende Offenbarung ------------------------------------ Konnichi wa, freut mich euch bei meiner neusten ff begrüßen zu dürfen Aber ohne lange Vorrede geht es jetzt los, viel Spass Erschreckende Offenbarung Der kühle Nacht Wind, wehte durch das offenstehende Fenster und ließ die weißen Vorhange sachte wehen. Das Licht des Vollmondes fiel direkt auf das Bett und bedeckte das schlafende Mädchen mit seinem Glanz. Im Licht des Mondes schimmerte ihre Haut wie Elfenbein, und goldenes Haar umrahmte ihr Gesicht. Es schien so, als wollte das sanfte Licht des Mondes, das schlafende Mädchen, vor den bedrohlichen Schatten, die in der Dunkelheit lauerten, beschützen. Doch selbst sein reinen Licht vermochte es nicht, sie vor dem zu bewahren was tief in der schwarzen Dunkelheit lauerte. Das singen der Vögel, und dass Lachen der Kinder, erweckte in ihr das Gefühl, des lang ersehnten Friedens. Wie sehr hatte sie sich einen Ort wie diesen gewünscht. Einen Ort in dem es keine Kämpfe, keine Gewalt gab, sondern nur Frieden und Harmonie. Glücklich spazierte Bunny durch die Straßen der Stadt, noch wusste sie nicht wo sie sich befand. Alles kam ihr so vertraut vor, doch war es aber auch irgendwie anders. Sie machte sich keine Gedanken, über einen möglichen Angriff, diese Welt strahlte so viel wärme und Liebe aus, das sie es bis in die kleinste Faser ihres Körpers spüren konnte. Mit kloppendem Herzen, stieg sie die letzten Stufen, eines keinen Berges hinauf, der als Aussichtplattform diente. Sie fühlte sich wie ein kleines Kind, das grade dabei war seine Geburtstags Geschenke zuöffnen. Gleich würde sie diese Stadt, in ihrer ganzen bracht sehen, und vielleicht erfahren wo sie sich befand. Als sie den Rand der Plattform erreichte setzte ihr Herzschlag, für eine Sekunde aus, nur um dann 3x schneller zuschlagen als zuvor. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie auf die Stadt, die sich weit vor ihr erstreckte. Sie traute ihren Augen nicht, und ihr Verstand verweigerte ihr einen klaren Gedanken. Das was sie sah, konnte nicht die Wirklichkeit sein. Es war unmöglich für sie, hier zu sein. Bunny ließ ihren Blick über die vielen Gebäude schweifen, bis er an dem größten hängen blieb. Allein der Anblick, des aus Kristall gebauten Gebäude, ließ jeden weiteren Zweifel in ihr ersticken. „Kristall Tokio“ hauchte sie kaum hörbar, und schaute auf die Stadt der Zukunft. Die Stadt die sie eines Tages regieren sollte. Sie war so wunderschön, mit ihren Gebäuden aus Kristall, in dem sich das Sonnenlicht brach und kleine Regenbögen in den Himmel zauberte. Ein Teil in ihr konnte den Tag kaum erwarten, in dem die Zukunft zur Wirklichkeit wurde. Doch sie hatte auch Angst davor, würde sie dem allen hier auch wirklich gewachsen sein? Plötzlich wurde es so Dunkel um sie herum, das sie die Hand vor Augen nicht sehen konnte. Angst stieg in ihr auf, fieberhaft sah sie sich in der Dunkelheit um, doch sie konnte nichts erkennen. Selbst der helle leuchtende Mond, der die Stadt sonst in der Nacht erhellte, konnte sie nicht sehen. Und das machte ihr mehr angst als die Dunkelheit. Ihre Gedanken überschlugen sich. Doch bevor sie überhaupt etwas tun konnte, löste sich die Dunkelheit auf. Sie befand sich noch immer auf der Plattform, doch als sich das bild von Kristall Tokio vor ihr erstreckte, taumelte sie vor schreck nach hinten. Der Geruch von Rauch und Tot stieg ihr in die Nase, und nur mit mühe konnte sie ein Würgen unterdrücken. Flammen loderten bis zum Himmel, und fraßen alles was sich ihnen in den Weg stellte. Schreie von Angst und Verzweiflung, wurden vom Wind davon getragen. Ab und zu erbebte der Boden, und Häuser stürzten ein als wären sie nur aus Pappe. Der einst so blaue Himmel, hatte sich so dunkelrot verfärbt, wie das Blut das über die Straßen floss. Wie gelähmt schaute Bunny, auf die Zerstörte Stadt. Tränen liefen ihre Wange hinunter, und zerschellten auf dem Boden. Sie wollte schreien, dem ganzen Einhalt gebieten, doch sie konnte es nicht. Nur eine Frage schallte in ihrem Köpf, und fand schließlich den Weg über ihre Lippen „Wieso?“. „Weil wir verloren haben“ erklang die unerwartete Simple Antwort hinter ihr. Überrascht drehte sich Bunny um, und schaute in das einzigste Gesicht von dem sie dachte, es nie sehen zudürfen. Langes goldenes Haar, umrandeten zwei Himmelblaue Augen, die mehr Weisheit und Güte ausstrahlten, wie es ein Mensch in ihrem Alter haben sollte. Sie war vielleicht grade mal 25 Jahre alt, doch war ihre Haltung Stolz und Würdevoll, wie der einer Königin. „Neo Königin Serenity, wie ist das möglich? Wir dürfen doch nicht gleichzeitig hier sein“ entsetzt hielt Bunny sich eine Hand vor dem Mund. „Das ist nicht mehr wichtig, das Raum-Zeit Gefüge ist zerstört. Das wir gleichzeitig hier sind, mach da auch nichts mehr aus“ „Was ist hier überhaupt passiert? Wurdet ihr Angerriffen?“ traurig nickte die Königin „Ja, aber es war nicht so wie sonst“ „Wie meinst du das? Von wem wurdet ihr Angerriffen?“ wollte Bunny wissen, die Königin sah sie ernst an „Von der Dunkelheit. Wir wissen nicht wann sie kam, doch sie ist jetzt in deiner Zeit schon da. Ganz langsam wird sie Liebe und Freundschaft verdrängen, und Hass und Gier in den Herzen der Menschen sähen, bis es zu spät ist. Was du hier siehst ist das Ergebnis ihres Einflusses“ entsetzt wich Bunny ein paar Schritte zurück „Aber wieso hat Pluto uns nicht darüber Informiert? Wir können es doch verhindern“ „Weil Pluto es nicht sehen kann. Für sie ist die Zukunft nur ein dichter Nebel, der es ihr Unmöglich macht, durch ihn hindurch zusehen“ „Wie kommt das? Und wieso bin ich hier und wo sind die anderen?“ Bunny war total verwirrt, doch die Königin lächelte nachsichtig, gleichzeitig spiegelten ihre Augen auch tiefen Schmerz wieder „Sie wurden alle Besiegt, nur ich habe Überlebt. Ich habe die Zukunft in einem Nebel gehüllt, und die Menschen in einen schlaf versetzt. Niemand nicht einmal Pluto vermag es, jetzt noch in die Zukunft zusehen. Doch das allein wird nicht ausreichen, die Fehler die begangen wurden. Werden sich wiederholen, es ist schon zu spät. Nur du allein kannst die Erde noch retten.“ Bunny schluckte schwer „Ich? Wie soll ich das machen?“ sie war sich nicht sicher ob sie die Antwort wirklich hören wollte, denn jedes Mal wenn es hieß das nur sie allein dazu in der Lage war, hatte die Sache einen Hacken. „Du musst die Erde reinigen, bevor es zu spät ist, und sich die Dunkelheit vollständig ausgebreitet hat. Doch der Preis ist hoch, und der weitere Verlauf der Zukunft ungewiss“ da war er, der Hacken vor dem sie sich Gefürchtet hatte, sie kannte ihn nur zu gut, der Preis, ihr Leben. Langsam hob Bunny den Kopf, und sah Serenity an „Es gibt keinen anderen Weg oder?“ im Grunde wusste sie das diese Frage überflüssig war, denn die Antwort kannte sie schon. Nein den gab es nicht. Noch einmal ließ sie ihren Blick über die Zerstörte Stadt schweifen, so würde es aussehen wenn sie nichts unternahm. „Ich werde die Erde retten, das Verspreche ich dir. Du wirst sehen eines Tages wird unsere Erträumte Zukunft, zur Wirklichkeit werden“ schwor Bunny mit fester Stimme, Serenity lächelte „Du hast bestimmt Recht. Ich vertraue dir mehr als sonst einen Menschen“ Bunny lachte auf „Das solltest du auch, ich bin schließlich Du. Wie schaffen wir es eigentlich immer die Hoffnung nicht zu verlieren?“ etwas Melancholie schwang in ihrer Stimme mit. „Es ist unser Glaube. Der glaube an die Liebe, die in jedem Herzen schlägt“ meinte Serenity lächelnd. Ein starker Wind kam auf, und ließ ihre Kleider wehen „Du musst jetzt wieder, in deine Welt“ erklärte Serentiy traurig. Bunny nickte, ging auf Serenity zu und Umarmte sie „Ich bin glücklich, das wir uns getroffen haben“ flüsterte sie leise in ihr Ohr, bevor sie sich wieder von ihr löste. Tränen schimmerten in Serenitys Augen, als der Wind noch stärker wurde, und Bunnys Pony wehen ließ. Ein silbernes Licht umhüllte ihren Körper „Ich werde unsere Zukunft erschaffen, das Verspreche ich dir“ rief Bunny und winkte Serenity ein letztes mal zu, dann löste sie sich auf. Mit einem ruck erwachte Bunny. Ihr Körper zitterte, und ihr Herz schlug schnell gegen ihre Brust. Langsam kam die Erinnerung an ihren Traum zurück, und ohne das sie etwas dagegen unternehmen konnte, brach sie in Tränen aus. Minuten lang saß sie einfach nur da, Weinte solange bis keine Tränen mehr fließen wollten, und das zittern ihres Körpers nachließ. Ihre Brust schmerzte bei jedem Atemzug, doch sie ignorierte es, als sie zum Fenster krabbelte. Den Kopf auf ihren Armen abgestützt, sah Bunny zu den Sternen hinauf. Ihre Gedanken überschlugen sich. War das alles nur ein Traum gewesen? Oder befand sich die Erde wirklich in großer Gefahr? Dieses eine Mal, wünschte sich Bunny das Luna bei ihr war. Doch die schwarze Katze, und kluge Beraterin übernachtete heute bei Minako. Auch wenn sie ihr nicht zu erzählen vermochte, was in ihren Traum geschehen war. So hatte sie ihr doch zumindest sagen können, ob etwas Außergewöhnliches passiert war, während sie geschlafen hatte. Leicht berührte Bunny mit den Fingerspitzen ihre Stirn. Sie war heiß, und prickelte ein wenig. Ein eindeutiger Beweiß das, das Zeichen ihrer Herkunft, auf ihrer Stirn erschienen war. Dann war es also doch kein Traum? Wenn sogar ihre Gefühle, Auswirkungen auf die normale Welt hatten? Doch was hatte es zu Bedeuten? Wieso hatte Königin Serenity sie nur darum gebeten? Sie wusste doch genau, was es für ihre Zukunft bedeuten würden. Wie könnte sie dann von ihr Verlangen, diesen Schritt zutun? Alles zu verhindern, würde Bedeuten alles zu verlieren. Ihr Leben, ihre Freunde, ihre Zukunft. Durfte sie wirklich über das Schicksal dieser Welt entscheiden? Heftig schüttelte Bunny den Kopf. Nein sie dürfte noch nicht an diese Möglichkeit denken. Es konnte genauso gut ein ganz normaler Alptraum gewesen sein. Sie durfte jetzt keine Überstürzten Entscheidungen fällen, die es am Ende nur noch Schlimmer machten, als es eigentlich war. Sie brauchte Gewissheit und es gab nur einen Menschen in dieser Galaxie der ihr diese geben konnte. Sailor Pluto, die Wächterin über Raum und Zeit, nur sie war in der Lage ihre Fragen zu Beantworten. Am liebsten wäre Bunny sofort zu ihr gegangen, so sehr hatte der Traum sie aufgewühlt. Doch dann wurde sie sich der Sterne und dem hell strahlenden Mond bewusst, die denn dunklen Himmel erhellten. Es wahre nicht klug, jetzt zu ihr zugehen, das würde Pluto nur misstrauisch machen. Sie würde noch warten bis der neue Tag anbrach. Seufzend ließ Bunny wieder ihren Kopf auf die Arme sinken und sah zu den Sternen empor. Nein schlafen würde sie jetzt mit Sicherheit nicht mehr können. So dies war nun der erste Streich und der zweite folgt... nächste Woche. Ich hoff es hat euch wieder gefallen und ihr hinterlasst mir Kommis Bis Bald eure Blacklady Kapitel 2: Bittere Wahrheit --------------------------- So hier gehts jetzt ohne langes Vorgerede weiter. Also viel spass Bittere Wahrheit Die Sonne begann grade ihrer ersten Strahlen gen Himmel zustrecken, als Bunny noch immer in ihren Schlafanzug bekleidet in die Küche schlürfte. Sie murmelte ein paar unverständliche Worte, die man nur mit sehr viel Fantasie als ein „Guten Morgen“ entziffern konnte, nahm sich eine Tasse aus dem Schrank und ließ sich auf einen der Stühle fallen. Grade als sie nach der Kaffeekanne greifen wollte, wurde sie sich der Ungläubigen Blicke ihrer Eltern bewusst „Was?“. Ihre Mutter blinzelte ein paar mal, und ihr Vater rieb sich die Augen als würde er glauben zu Träumen. „Liebling bist du krank?“ fragte ihre Mutter, und Bunny hätte über ihren Überraschten Gesichtsausdruck gelacht, wenn ihre Stimme nicht so besorgt gelungen hätte. Stadtessen schüttelte sie den Kopf, während sie sich Kaffe einschenkte. „Bis du sicher?“ hackte ihr Vater nach, der es anscheinend noch immer nicht richtig glauben konnte. Bunny zog eine Augenbraue hoch „Nur weil ich auch einmal früh aufstehe, muss ich doch nicht gleich Krank sein“ „Nein, natürlich nicht. Aber heute ist der erste Tag der Sommerferien, wenn ich ehrlich bin hätte ich nicht damit gerechnet dich heute überhaupt zu Gesicht zubekommen“ wandte ihre Mutter ein. Bunny zuckte mit den Schultern „Dann freu dich doch darüber“ murmelte sie noch, bevor sie einen schluck aus ihrer Tasse nahm. Ihre Eltern weckselten ein paar besorgte Blicke, doch dann entschieden sie sich allen Anschein nicht weiter darauf einzugehen. Wahrend ihr Vater weiter seine Zeitung studierte, wuselte ihre Mutter geschäftig in der Küche herum. Bunny hingegen saß still auf ihren Stuhl, starrte mit leeren Augen in ihrer Tasse, als würde es nichts Interessanteres auf der Welt geben. Selbst das Frühstück, das ihre Mutter ihr hinstellte schob sie nur von einer Seite auf die andere, ohne wirklich etwas davon zuessen. Ihr Verhalten machte Ikuko langsam immer besorgter, doch erst nach dem ihr Mann sich auf den Weg zur Arbeit machte, wagte sie noch mal einen Versuch sie anzusprechen. „Liebling ist wirklich alles in Ordnung?“ langsam schaute Bunny von ihrer Tasse auf, sie schenkte ihrer Mutter ein künstliches lächeln, von dem sie hoffte das diese es nicht bemerken würde „Sicher alles bestens“. Ikuko betrachtete ihrer Tochter eingehend, sie war blass und die dunklen Ringe unter ihren Augen zeugten davon das sie die Nacht wenig bis überhaupt nicht geschlafen haben musste. „Hast du schlecht Geträumt?“ Bunny nickte „Willst du darüber reden?“ „Nein“ damit war für Bunny das Thema erledigt und sie schenkte ihr Interesse wieder dem Inhalt ihrer Tasse. Ikuko seufzte und schüttelte den Kopf, dann begann sie weiter die Küche auf zuräumen. Bunny zwang sich nicht von ihrer Tasse auf zusehen, die Tränen die in ihr Aufzusteigen drohten nicht zu vergießen. Es tat ihr schrecklich Leid, doch sie konnte ihrer Mutter nichts von ihren Traum erzählen. Was sollte sie ihr auch sagen? Etwa die Wahrheit? Das ihr zukünftiges Ich, sie darum gebeten hat, die Erde mit ihren heiligen Silberkristall zureinigen. Dessen voller Einsatz, sie umbringen wird? Nein das konnte sie ihr nicht erzählen. Und wenn, würde es ihre Mutter sowieso nicht glauben. In Momenten wie diesen würde Bunny nur all zu deutlich bewusst, wie wenig ihrer Eltern sie eigentlich kannten. Vier Jahre, voller Geheimnisse und Lügen hatten sie einander Entfremdet. Und nun würden sie es auch vielleicht auch niemals erfahren. Bunny seufzte tief, sie brauchte unbedingt Gewissheit. „Mama, ich werde heute eine Freundin besuchen, es kann ziemlich spät werden. Also mach dir keine Sorgen“ „Ja ist gut. Wen willst du denn Besuchen?“ „Setsuna“ „Setsuna?...Ach ja ich Erinnere mich, du hast sie mir einmal vorgestellt. Sie wohnt doch mit der Künstlerin Michriu Kaio zusammen nicht wahr?“ Bunny nickte „Ja das stimmt, sie wohnt zusammen mit Haruka, Michiru und Hutaru in einem Haus außerhalb der Stadt, nicht weit vom Strand entfernt. Ich hab sie alle eine Weile schon nicht mehr gesehen und da dachte ich, ich gehe sie einfach mal Besuchen“ „Na dann wünsche ich dir viel Spaß“ „Den werd ich haben“ murmelte Bunny wenig Intusasstisch und stand von ihren Stuhl auf „Ich werde mich jetzt fertig machen. Bis heute Abend“ sie ging aus der Küche zu ihren Zimmer hinauf, den besorgten Blick ihrer Mutter bemerkte Bunny nicht mehr. Langsam schritt sie den Kiesweg, der zum Haus führte entlang. Vom Meer wehte eine kühle Briese zu ihr herüber, die leicht an ihren blauen Sommerkleid zog und mit ihren goldenen Haar spielte. Doch trotz des Wolkenfreien klaren Himmels, war ihr Blick Abwesend und Traurig. Vor der Tür blieb sie stehen, unentschlossen schwebte ihr Finger über der Türklingel, dann gab sie sich einen ruck und drückte drauf. Schnelle schritte waren zuhören, sie schloss die Augen und Atmete ein paar mal tief ein und aus, im selben Moment als die Tür aufgerissen würde öffnete sie ihre Augen wieder. Die Traurigkeit war verschwunden, nur ein kleiner dunkler Schatten spiegelte den Schmerz der in ihren inneren Wütete wieder, ein lächeln umspielte ihre Lippen. „Hallo Bunny“ wurde sie von einer überraschten Setsuna freundlich Begrüßt. „Hallo Setsuna. Wie geht es dir?“ sie Umarmte die Wächterin der Zeit herzlich und schaute sie dann fragend an. „Oh danke sehr gut. Aber komm doch erst mal rein“ sie trat zur Seite, Bunny ging an ihr vorbei und Setsuna schloss hinter ihr die Tür. „Möchtest du etwas Trinken? Einen Tee vielleicht?“ erkundigte sich Setsuna, Bunny nickte leicht „Ja ein Tee wäre nicht schlecht“ „Gut. Dann geh schon mal auf die Terrasse, ich komme gleich“ als Bunny nickte, verschwand Setsuna in die Küche. Bunny trat in den Garten hinaus und Atmete tief die Morgenluft ein. Sie ließ ihren Blick über das grüne Gras, die hohen Bäume und die wunderschönen Blumen gleiten und ein kleines lächeln huschte über ihr Gesicht. Doch dann mit einen mal änderte sich alles. Meter hohe Flammen loderten um sie herum und stickiger Qual nahm ihr den Atem. Schreie der Angst und Verzweiflung dröhnten in ihren Ohren, und der Geruch von Tod und Verwesung stieg ihr in die Nase. Ihr wurde schlecht und nur mit mühe und Not konnte sie ein würgen unterdrücken. Sie kiff die Augen fest zusammen, redete sich ein das dies nicht Real war. Als eine Hand ihre Schultern berührte, riss sie ihre Augen erschrocken wieder auf. Das Feuer war verschwunden, warme Sonnenstrahlen fielen auf ihre Haut und der Wind ließ die Äste der Bäume sachte schaukeln. Es war nicht Real gewesen. „Bunny ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte Setsuna besorgt. Bunny kniff die Augen zusammen und massierte sich mit der Hand ihre Stirn, um die Kopfschmerzen die drohten in ihr aufzusteigen zurück in die Verbannung zuschicken, dann wandte sie sich zu Setsuna um. „Ja alles bestens. Ich war wohl ein wenig von der Schönheit des Gartens überwältigt“ log sie, schaute an ihr vor bei und entdeckte das Tablett das Setsuna auf dem Tisch abgestellt hatte. „MMH ... lecker Kekse“ ihre Augen funkelten und Setsuna lachte „Bedien dich“. Bunny schnappte sich einen Keks und ließ sich auf einen der Stuhle fallen. „So Bunny jetzt erzähl mal. Wie geht es dir?“ fragte Setsuna, als sie Bunny eine Tasse überreicht und sich dann ihr gegenüber in den Stuhl setzte. „Es sind Sommerferien und alles ist Friedlich. Super würde ich sagen “ sie versuchte fröhlich zuklingen, doch ein hauch von Bitterkeit schwang in ihrer Stimme mit. Aber wenn es Setsuna auf fiel so ließ sie es sich nicht anmerken. „Du hast recht, wir hatten schon lange keine so friedliche Zeit mehr. Was machen die Mädchen?“ „Nun jetzt wo wir nicht mehr Kämpfen müssen, versuchen sie ein Normales Leben zu führen. Je nachdem was sie unter normal verstehen, du kennst ja Amy“ grinste sie und Setsuna lachte „und wie läuft es bei dir und Mamoru?“ fragte Setsuna grinsend und Bunny bekam einen sichtlichen rot Schimmer um die Nase. „Toll. Er ist wirklich lieb, auch wenn er momentan wegen seines Studiums nicht all zuviel Zeit hat, versucht er trotzdem jeden meiner Wünsche zu erfüllen. Und außerdem hat er bald Semesterferien und wir haben überlegt ob wir beide nicht eine weile Verreisen“ begann Bunny zuschwärmen „Das freut mich. Nach allem was ihr durchmachen musstet, habt ihr es euch wirklich verdient Glücklich zusein“ meinte Sestuna und bereute ihre Worte in der nächsten Sekunde auch schon wieder. Bunnys verträumtes Gesicht würde schlagartig erst, ihre Lippen verzogen sich zu einem freundlichen lächeln und in ihren Augen loderte eine Flamme die Setsuna nur all zu gut kannte. Die Flamme des Schmerzes. Es war eine Kunst, seine Gefühle hinter einer Maske der Freundlichkeit zu verbergen und Bunny beherrschte sie wie keine andere. Jahre voller Leid und Schmerzen hatte sie erzeugt, und Monate der Ungewissheit über ihren liebsten hatten diese Maske gefestigt. Setsuna seufzte innerlicher, dies war natürlich auch eine Art Dinge zu verarbeiten über die man nicht sprechen wollte, überlegte sie. „Es tut mir Leid, wenn ich etwas gesagt habe was dich verletzt hat“ sagte sie nun sanft, mit Erleichterung stellte sie fest das die Flamme in Bunnys Augen erlosch. „Nein es war nicht deine Schuld. Du kennst mich, vielleicht besser als sonst irgend jemand. Die Erinnerung tut immer noch weh und manchmal sind sie unerträglich. Ich habe immer noch Alpträume, höre immer noch Glaxias lachen, sehe wie ihr alle verschwindet und mich alleine lasst. Doch sie werden seltener und irgendwann hören sie ganz auf. Aber die Angst euch zu verlieren bleibt...“ sie senkte den Kopf, kämpfte mit den Tränen die unaufhaltsam fließen wollten. Schließlich schaffte sie es sie zu unterdrücken und hob den Kopf wieder „... lass uns bitte nicht darüber reden. Wie ist es euch in der letzten Zeit so ergangen?“ Setsuna nahm den Themenwechsel an, obwohl sie es eigentlich nicht wollte. In den letzten 2 Jahren hatte jeder ihrer Freunde versucht mit Bunny darüber zusprechen, doch sie ließ es einfach nicht zu. „Oh sehr gut. Haruka und Michiru sind kürzlich von ihrer Tourne aus Europa zurück gekommen. Nach dem was sie erzählten muss es sehr schön gewesen sein. Meine Forschung im Labor laufen auch sehr gut. Und nun Hutaru ....“ ein schrei, gefolgt von donnernden Schritten die, die Treppe herunter eilten unterbrach Setsuna „... hat verschlafen“ beendete sie ihren Satz und Bunny lachte. „Setsuna“ schrie eine Aufgebrachte Mädchenstimme, die mit Sicherheit noch Meilen weit zu hören war. „Ich bin im Garten“ rief Setsuna zurück und keine Sekunde später steckte Hutaru ihren Kopf aus der Terrassentür. Als sie Bunny erblickte schrie sie erfreut auf und fiel ihr prompt um den Hals „Bunny. Es ist schön dich zusehen. Wie geht es dir?“ „Sehr gut Hataru, und dir?“ wieder schwang ein hauch Bitterkeit in ihrer Stimme mit, doch niemand schien es zu bemerken. Hutaru ließ sich auf einen Stuhl fallen und griff nach einem Keks „Nun mir ging es sehr gut, bis ich aufgestanden bin...“ sie drehte denn Kopf und sah Setsuna böse an „...Wieso hast du mich nicht geweckt?“ „Weil du Ferien hast und ich dachte das du ausschlafen willst“ verteidigte sich Setsuna „Aber ich hab dir doch Gestern erzählt das ich heute mit Ayumi und Hischu verabredet bin. Und nun komm ich viel zu spät“ „Nun dann solltest du aufhören dich zu beschweren und dich lieber ein wenig beeilen“ entgegnete Setsuna gelassen. Hutaru funkelte sie noch kurz böse an, sprang dann aber von ihren Stuhl und verschwand mit einem „So ein Mist“ ins Haus. Bunny lachte herzhaft, sie konnte sich noch gut daran Erinnern als sie Hutaru kennen lernte. Damals war Hutaru verschlossen und Schüchtern gewesen, doch nun war sie richtig aufgeblüht. Lebhaft und Zappelig genau so wie man es von einem 16 Jährigen Mädchen erwarten würde. Eine Weile schwiegen Setsuna und Bunny, jeder in seine eigenen Gedanken vertieft. Schließlich ergriff Setsuna wieder das Wort „Nun Bunny willst du mir nicht endlich erzählen was dich wirklich zu mir führt. Du bist doch nicht nur gekommen um belanglos zu plaudern?“ Bunny drehte ihre Tasse in den Händen während sie leicht den Kopf schüttelte „Du hast recht. Obwohl ich gerne mit dir plaudere, ist es aber nicht der Grund meines Besuches. Ich wollte dich eigentlich um etwas bitten“ Setsuna sah für einen Moment Überrascht aus, doch dann lächelte sie „Was kann ich denn für dich Tun?“ „Nun weist du.... es fallt mir nicht leicht es zu zugeben... doch irgendwie vermiss ich Chibiusa. .... Deshalb wollte ich dich fragen... ob du als Wächterin der Zeit, sie nicht fragen könntest.... ob sie uns nicht einmal wieder Besuchen will.“ Bunny hielt den Atem gespannt an und schaute Sestuna gleichzeitig fragend an. Was immer ihr die Wächterin der Zeit jetzt sagen würde, sie würde die Antwort auf ihre ungestellte Frage bekommen, so oder so. Gleichzeitig Entschuldigte sie sich im Geiste bei Chibiusa. Es war nicht fair von ihr das kleine Mädchen als vorwand zu benutzen. Doch es war ja nicht ganz gelogen, beruhigte sie ihr Gewissen. Natürlich vermisste sie Chibiusa, doch sie würde deshalb nie Setsuna darum bitten sie zu ihr zubringen. Ihr war klar das, das Mädchen bei ihren Eltern besser aufgehoben war, als in einer Zeit in der sie noch nicht einmal Geboren wurde. Setsuna räusperte sich und für einen kurzen Augenblick war Bunny sich sicher Unsicherheit in dem Gesicht ihrer Freundin zusehen. „Nun weist du...“ begann Setsuna zaghaft „... Ich glaube nicht das die kleine Lady uns so bald wieder besuchen wird. Sie hat ziemlich viel mit ihrem Studium zutun“ Bunnys Herz zog sich Schmerzhaft zusammen, doch nichts davon war auf ihrem Gesicht zuerkennen, einzig und allein der dunkle Schatten in ihren Augen nahm noch etwas zu. „Oh... nun das Versteh ich natürlich. Sie hat als Thronerbin, noch eine menge zulernen. Obwohl ich mir Sicher bin das ein kleiner Urlaub ihr gut tun würde“ erwiderte Bunny. Setsuna war zwar überrascht das sie sich so leicht mit der Tatsache abfand, musste aber dennoch schmunzeln „Das hört sich ja ganz so an, als würdest du Muttergefühle entwickeln“ Bunny verdrehte die Augen „Ganz sicher nicht“ beide mussten lachen. Nach einer Weile erhob sich Bunny aus ihrem Stuhl „Ich muss jetzt leider gehen Setsuna. Wir sehen uns bestimmt bald wieder“ „Möchtest du nicht auf Haruka und Michiru warten. Sie müssten bald wieder nach Hause kommen“ Bunny schüttele den Kopf „Nein. Ich hab leider noch etwas anderes zutun“ „Ach so. Nun du wirst sie ja bestimmt bald sehen“ meinte Setsuna lächelt. „Ja das glaub ich auch. Aber jetzt muss ich Wirklich gehen. Auf wiedersehen Setsuna“ sie ging an ihr vorbei zu Terrassentür, doch dann blieb sie noch einmal stehen „Setsuna. Was geschieht mit der Zukunft, wenn mir etwas passieren sollte?“ erschrocken schaute Setsuna Bunny an, doch dieses war bereits gegangen. Nachdenklich schaute sie auf die Stelle, auf der Bunny eben noch gestanden hatte. „Glaubst du sie ahnt etwas?“ Aus ihren Gedanken gerissen schaute Setsuna überrascht zu Hutaru auf, die nun in der Terrassentür stand, schließlich zuckte sie mit den Schultern „Ich weiß es nicht. Sie war seltsam und etwas in ihren Augen hat mich beunruhigt. Doch ich glaube nicht das sie etwas ahnt“ „Weist du schon was mit deinen Kräften los ist?“ fragte Hutaru hoffnungsvoll, doch Setsuna schüttelte Traurig den Kopf „Leider nein. Ich habe verschiedene Theorien aufgestellte, doch keine von ihnen macht wirklich Sinn“ „Und was tun wir wenn neue Feinde auftauchen?“ „Es sieht nicht danach aus. Weder Haruka noch Michiru können etwas spüren. Und außerdem sind meine Fähigkeiten nur eingeschränkt, und nicht ganz verschwunden. Vielleicht kommen sie ja bald wieder“ meinte Setsuna, doch sie wusste nicht so ganz ob sie sich selber oder Hutaru damit beruhigen wollte. „Ich hoffe bei dem Glück unsere Prinzessin, das du Recht hast Setsuna“ damit wandte sich Hutaru ab und ging ins Haus zurück, eine Nachdenkliche Setsuna blieb allein zurück. Schon nach wenigen Minuten, nachdem Bunny das Haus verlassen hatte begann sie zu laufen. Sie rannte so schnell wie sie konnte. Doch es war nicht schnell genug, um vor der unausweichlichen Wahrheit zufliehen. Das alles war nicht gerecht, sie wollte das nicht. Sie hatte in ihren jungen Leben doch schon genug Kämpfen müssen, wieso konnte sie denn nicht wenigstens das kleine bisschen was von ihren Leben noch übrig war behalten? Hatte sie es denn nicht verdient glücklich zusein? War sie wirklich so ein schlechter Mensch, das sie dazu verdammt war auf ewig zuleiden? Nein nicht ewig, musste sie sich korrigieren. Wenn sie diesen Kampf hinter sich hatte, würde sie kein Leben mehr besitzen, in dem sie noch länger Leiden müsste. Doch diese Erkenntnis war nicht wirklich ein Trost für sie. Ohne nach rechts oder links zusehen rannte Bunny über die breite Hauptstraße, und blieb erschrocken stehen. als nur ein paar Zentimeter von ihr entfernt, ein Auto mit quitschenden Reifen zum stehen kam. Sie hörte die Schimpfenden Rufe des Fahrers, doch sie kümmerte sich nicht darum und rannte einfach weiter über die Straße direkt in den dicht angenzenden Wald hinein. Äste verfingen sich in ihren Haaren und das dichte Gestrüpp zerkratzte ihre Beine, doch es war ihr egal, schmerzen verspürte sie keine mehr. Sie stolperte und fiel hin, als der Boden unter ihren Füßen plötzlich weicher wurde. Als Bunny das rauschen des Meeres vernahm richtete sie sich auf und stellte überrascht fest das sie sich am Strand befand. Nicht weit von ihr entfernt ragten die großen Felsklippen empor, an der sich die hohen Wellen brachen. „Warum? Warum nur?“ ihr anfänglicher Schrei ging in ein heißeres Flüstern über. Immer wieder schlug sie mit der Faust in den weichen Boden, solange bis ihr Hand schmerzte und sie ihre Arme um ihre Beine schlang. Sie wiegte sich wie ein kleines Kind vor und zurück, als die lang unterdrückten Tränen ihre Wange hinunterrannen. Bunny dachte an ihre Freunde, an ihre Eltern und vor allem an ihren geliebten Mamoru, der Gedanke sie alle zu verlassen war unerträglich für sie. Es gab doch noch so viel was sie Erreichen wollte. Sie wollte doch in ein paar Wochen ihr Studium beginnen, sie wollte noch eine lange Zeit mit ihren Freunden zusammen sein und sie wollte doch noch Mamoru Heiraten. Sollte ihr leben denn wirklich schon zu ende sein, bevor sie all diese kleinen Dinge erleben durfte? Nein. Sie weigerte sie schlichtweg zuglauben, das es keinen anderen Weg gab. Es musste einfach einen anderen geben. Vielleicht hatte sie ja noch etwas Zeit? Ihre Vision hatte ihr die Zukunft gezeigt, doch bis es soweit war konnten noch Monate, wenn nicht sogar Jahre vergehen. Ihr Gegner war vielleicht noch gar nicht so stark wie sie glaubte und sie konnte ihn besiegen ohne die Macht ihres Silberkristalls zu benutzen. Sie hatte noch einen kleine Chance weiter zu Leben und sie war fest Entschlossen diese auch zu nutzen. Mit neu erwachter Hoffnung sprang Bunny auf die Füße, sie sah sich um bis ihr Blick die Felsigenklippen fixierten, entschlossen ging Bunny auf sie zu. Am Rand der Klippen blieb sie stehen und Atmete tief den Salzigen Geruch des Meeres ein. Dann ließ sie sich auf die Knie fallen, eine Hand legte sie auf den flachen Boden während die andere ihre Brosche umklammerte. „Nun wollen wir mal sehen wie Stark du wirklich bist“ eine angenehm warme prickelnde Energie löste sich aus ihrer Brosche, durchströmte ihren Körper und sammelte sich schließlich in ihrer ausgestreckten Handfläche. Bunny schloss die Augen und dann sah sie es. Eine Rissen große schwarze pulsierende Masse, direkt im Kern der Erde. Sie konnte die Angst, den Hass und die Verzweiflung der Menschen spüren, die durch die Ritzen der Erde in ihn hinein flossen und ihn mit jeder Sekunde die verstrich noch stärker Machten. Die Angst und die Verzweiflung der Menschen lähmten sie, und mit einem schlag erkannte Bunny den großen Fehler den sie Begangen hatte. Nicht nur sie konnte die Dunkelheit sehen, nein die Dunkelheit konnte auch sie sehen. Der Boden erzitterte und Bunny schrie auf als die Verbindung gewaltsam abbrach. Eine Druckwelle erfasste sie und schleuderte sie in die Luft, bis sie ein paar Meter entfernt hart gegen einen Felsen aufschlug. Ein Blitz schlug in ihren Kopf ein und presste die Luft aus ihren Lungen. „Zu Stark“ formten ihre Lippen, als tiefe Dunkelheit sie umfing. Das erste was Bunny spürte als sie aus ihrer Ohnmacht erwachte, waren unglaubliche Schmerzen. Ihre Augenlieder zuckten leicht, doch sie weigerte sich sie ganz zu öffnen. Sie wollte nicht erwachen, die Realität war viel zu grausam. „Na endlich wieder aufgewacht?“ die Stimme klang wie aus weiter ferne, doch Bunny hätte sie überall erkannt. „Haruka? Au mein Kopf“ vorsichtig öffnete sie ihre Augen und schaute direkt in Harukas Besorgtes Gesicht. „Das wird schon wieder, keine Sorge. Dein Dickschädel ist härter als so ein Felsen“ grinste Haruka sie an und Bunny musste lachen. Doch sie bereute es im nächsten Moment auch schon wieder als ein scharfer Schmerz sie durchzuckte. „Autsch tut das Weh... Was ist überhaupt passiert?“ „Ich hab gehofft das du mir das erzählen könntest. Als ich hier ankam warst du schon Bewusstlos“ Bunny zögerte, sie konnte sich nicht dazu überwinden Haruka die Wahrheit zu erzählen, denn die Wahrheit würde bedeuten die Menschen die sie Liebte in Gefahr zubringen und das konnte sie nicht. Sie hatten es verdient ein Normales Leben zuführen. „Ich weis nicht so genau... Ich muss wohl ausgerutscht sein und mir dabei den Kopf angeschlagen haben“ meinte sie, konnte dabei aber Haruka nicht in die Augen sehen. Im Stillen beglückwünschte sie sich selber, das war jetzt schon die dritte Lüge an einem Tag, wenn das so weiter ging würde sie noch ein richtiger Profi werden. Forschend betrachtete Haruka, Bunnys Gesicht „Normalerweise würde ich dir das sogar glauben Bunny. Doch nicht heute. Langsam mache ich mir ernsthaft Sorgen um dich. Du bist blindlings über die Straße gelaufen, ich hätte dich beinahe Angefahren. Setsuna hat uns erzählt das du sie Besuchen warst, und jetzt find ich dich hier Bewusstlos. Was ist passiert Mondgesicht?“ Bunnys Gesicht würde schlagartig bleich „Angefahren?... Das hab ich überhaupt nicht mitbekommen...“. „Das hab ich bemerkt. Also was ist passiert?“ wiederholte Haruka ihre Frage. Bunny wich ihren Blick aus „Nichts... Nichts ist passiert“ Haruka wurde nun langsam ungeduldig, vor allem weil sie wusste das Bunny ihr etwas verschwieg „Bunny, du hast mir Jahre lang erzählt das wir Freunde sind. Freunde die keine Geheimnisse vor einander haben und sich Vertrauen. Willst du mir jetzt erzählen das, das alles eine Lüge war?“ „Nein natürlich nicht“ „Dann erzähl mir was passiert ist“ forderte Haruka sie erneut auf. Bunny spürte das Haruka nicht locker lassen würde bevor sie die Wahrheit nicht kannte, doch die Wahrheit konnte sie ihr nicht erzählen. Die Schmerzen in ihren Kopf und Harukas Proteste ignorierend richtete Bunny sich auf. „Glaub mir Haruka, es ist nichts passiert. Ich war nur etwas durcheinander“ „Weswegen?“ Bunny seufzte „Weist du Haruka. Manchmal frage ich mich ob das was wir Tun, immer das richtige ist. Nein versteh mich Bitte nicht falsch, ich zweifle nicht an unsere Aufgabe. Doch wir haben schon so lange Gekämpft, das ich langsam bezweifele das es jemals endet.... Aber was ist mir uns Haruka? Was ist mit unseren Wünschen und Träumen? Haben wir nicht auch ein Recht darauf das sie in Erfüllung gehen? Wir kennen unsere Zukunft bereits und ich wünsche sie mir auch für diese Welt. Doch niemals hat uns jemand gefragt, ob wir diese Verantwortung auch wirklich wollen. Ob wir nicht vielleicht andere Wünsche und Pläne für unsere Zukunft haben. Findest du es nicht auch ungerecht, das wir niemals die Chance dazu bekommen werden diese zu verwirklichen?“ Haruka dachte über Bunnys Worte nach und sah auf das weite Meer hinaus, schließlich nickte sie. „Du hast recht. Es ist Ungerecht, doch wie du schon bereits sagtest es ist unsere Aufgabe. Und ich möchte sie auch gar nicht Aufgeben, denn neben all den Kämpfen und Leid das wir ertragen müssen. Hat sie mir auch das Wertvollste in meinem Leben geschenkt was man auf dieser Welt besitzen kann. Nämlich Freunde die aneinander Glauben und zusammen hallten, egal wie schwer unsere Aufgabe auch sein mag. Möchtest du einen Rat von mir hören Mondgesicht?“ Bunny sah sie überrascht an, nickte dann aber und Haruka grinste „Lebe jeden Tag so, als wäre es dein Letzter. Dann wirst du später auch nichts Bereuen“ „Lebe jeden Tag so, als wäre er deine letzter“ wiederholte Bunny und Harukas grinsen wurde noch breiter „Genau. Und jetzt werde ich dich nach Hause bringen, es wird langsam dunkel“ erst jetzt fiel Bunny auf das Haruka Recht hatte, die Sonne war schon dabei langsam hinterm Horizont zu verschwinden. Lächelnd und nun weniger Traurig drein schauend ergriff sie Harukas ausgestreckte Hand und ließ sich von ihr auf die Beine helfen. So das wars erstmal wieder, ich hoffe es hat euch gefallen und ihn hinterlasst mir nen Kommi. Bis Bald eure Blacklady Kapitel 3: Ein paar Tage noch ----------------------------- Konnichi wa, so da bin ich wieder mit einem neuen druckfrischem Kapitel *fg*. Möchte mich bei allen Lesern und Kommi schreibern ganz herzlich bedanken, ihr seit die besten *euchalleganzfestdurchknuddelt*. So nun gehts aber endlich weiter, denn the show must go on Ausgestreckt lag Bunny auf ihrem Bett, und starrte auf einen Unsichtbaren Punkt an ihrer Decke. „Nur eine Woche“ seufzte sie, und schloss die Augen. Schon oft hatte das Schicksal der Welt auf ihren Schultern gelastet, doch noch nie war es ihr so schwer erschienen wie dieses Mal. Vielleicht kam es ihr auch nur so vor, weil sie dieses Mal die Zeit hatte, darüber nach zudenken. Und Nachgedacht hatte sie in den letzten Stunden reichlich. Aber es gab ja auch noch so viele Dinge die geklärt werden mussten. So viele Fragen auf die sie eine Antwort brauchte, bevor sie sich ihrem Gegner stellen konnte. Und je länger sie darüber Nachdachte, um so mehr bezweifelte sie, das eine einzige Woche ausreichen würde. Doch mehr als diese eine Woche blieb ihr nicht, ihr Gegner war jetzt schon bei weitem Stärker als sie glauben konnte. Doch am meisten beschäftigte Bunny, die unbeantwortete Frage die sie Setsuna gestellte hatte. Ihre Freunde würden um sie Trauern und der Gedanke schmerzte sie. Sollte sie auch nur das kleinste Fünkchen an Energie übrig haben, so würde sie es dafür Benutzen um den Menschen die sie Liebte, dieses Schicksal zu ersparen. Sie würde nicht zulassen, das sie noch länger Leiden mussten. Das Schwor sie sich. Luna saß auf der Fensterbank, und beobachte ihre Herrin genau. Schon seit ein paar Tagen, hatte sie sich auf eine sonderbare Weise verändert. Sie war stiller als sonst, und hing oft ihren Gedanken nach. Doch das beunruhigte Luna nicht so sehr, wie der traurige Schatten in ihren Augen, der auch nicht verschwand, wenn sie lachte. „Willst du mir nicht erzählen, was dich bedrückt Bunny?“ wagte Luna, das herrschende Schweigen zu brechen. Bunny öffnete ihre Augen, und drehte leicht den Kopf in Lunas Richtung „Wie kommst du darauf das mich etwas bedrückt?“ „Es war nicht grade schwer, darauf zu kommen. Du hast beim Frühstück, kaum etwas angerühert. Und jetzt hockst du hier in einem dunklen Zimmer, hängst deinen Gedanken nach, anstatt dich mit den anderen zutreffen und den schönen Tag zugenießen. Usagi ich kenne dich lange genug, um zu wissen, wann dich etwas bedrückt. Also versuche es gar nicht erst zu Leugnen“ Bunny richtet ihrer Blick, wieder auf die Decke, Luna war ihr immer eine kluge Beraterin gewesen, sie konnte ihrer ehrlichen Meinung vertrauen und wenn sie Luna etwas anvertraute, so würde sie es auch für sich Behalten. „Du hast Recht, nichts ist in Ordnung. Ich war so dumm. Es war dumm von mir, mein Leben auf einem Schicksal aufzubauen, von dem ich glaubte das es sich auf jeden Fall erfüllen würde. Doch nun musste ich mit eigenen Augen sehen, wie blind wir waren. Die Zukunft, so wie wir sie uns Erträumen wird nie zur Wirklichkeit werden“ geschockt und gleichzeitig total verwirrt schaute Luna Bunny an „Wie meinst du das, die Zukunft wird nie zur Wirklichkeit werden?“ Bunny richtet sich auf, und Luna erschrak beim Anblick der blauen Augen, die sie nun ansahen. Sie waren so ernst, und spiegelte gleichzeitig eine leere wieder, das es Luna bis aufs Mark erschaudern ließ. „Die Dunkelheit, wird sich ausbreiten, und Hass und Gier in den Herzen säen. Wenn Liebe und Freundschaft aufhören zu Exesstieren, wird sie über uns kommen, und alles Zerstören. So sieht die Zukunft aus, kleine Luna. Nur Tot und Verderben“ „Woher weist du das?“ traurig senkte Bunny den Blick „Ich habe es gesehen. Doch hab keine Angst, so weit wird es nicht kommen. Ich werde die Dunkelheit verbannen, bevor es zu Spät ist“ „Du musst es denn anderen sagen Bunny, sie werden dir helfen“ Bunny schüttelte den Kopf, und ließ sich zurück auf ihr Bett fallen „Nein“ sagte sie leise, aber dennoch bestimmt „Ich werde es ihnen nicht sagen. Das ist mein Kampf, und ich werde ihn allein bestreiten. Dies ist meine Entscheidung, und ich möchte das du sie Respektierst“ heftig schüttelte Luna den Kopf, und Tränen schimmerten in ihren gelben Augen „Nein Bunny, das kann du nicht von mir verlangen. Es würde deinen sicheren Tod bedeuten“ „Ja ich weiß. Doch ich habe keine Angst vor dem Tod. Denn all diese vielen Menschen, werden überleben. Auch wenn mit mir das Geschlecht der Mondfamilie, und damit das Silberreich für immer untergehen werden, glaube ich an diese Welt. Sie werden es auch ohne mich schaffen, und ein Glückliches Leben führen, davon bin ich überzeugt“ fassungslos starrte Luna, ihre Herrin an. Wie konnte dieses Mädchen, nach all dem was sie Ertragen musste, und von der man jetzt auch noch ihren Tod verlangte, noch immer so liebevoll über die Menschen sprechen? Hatten die Götter denn überhaupt kein schlechtes Gewissen bei dem was sie taten? Reichte es denn nicht schon aus, sie zu quälen, mussten sie ihnen nun auch noch den letzten Hoffnungsschimmer, für dieser Welt nehmen. Das war nicht fair. Das wollte Luna einfach nicht akzeptieren, es musste einfach einen Ausweg geben. „Vielleicht wirst du ja Wiedergeboren. Das wäre doch nicht das erstemal“ meinte Luna hoffnungsvoll, doch Bunny wich ihren Blick aus. „Vielleicht. Doch ich weiß nicht, ob ich es will“ gestand sie zögerlich. „Waaasss?“ schrie Luna aufgebracht, diese Erklärung ging über ihre Vorstellungskraft. Eine Wiedergeburt würde bedeuten, das sie den Tod umgehen könnte, das sie Lebte und vielleicht sogar wieder mit ihren Freunden zusammen sein konnte. Und sie will es nicht? Nein das Verstand Luna nicht. „Ich habe in den letzten Jahren, sehr viel Nachgedacht...“ versuchte Bunny ihre Aussage zu erklären „.... du kannst es noch so sehr abstreiten Luna. Doch wir beide wissen, das all diese Kämpfe allein meine Schuld sind. Wenn ich und der Silberkristall nicht exestieren würden, wäre es nie so weit gekommen.... Leider kann ich die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, dies liegt nicht in meiner Macht.... Doch in den Erinnerungen der Menschen, kann ich sie verändern... und ihnen damit einen schöne Zukunft ermöglichen“. Luna sprang auf das Bett, und kuschelte sich eng bei Bunny ein. Sie wollte ihre wärme spüren, und fest daran glauben das ihre Prinzessin recht behielt, obwohl es sie in der Seele schmerzte, sie für immer zu verlieren. Zärtlich begann Bunny, Luna zu kraulen, die Katze hatte wahrscheinlich noch nicht mal eine Ahnung, wie viel Trost sie ihr nur durch ihre nähe spendete. „Bunny wie kannst du nach all dem, was du Erleiden musstest. Selbst dem Tod, noch entgegen lächeln? Woher nimmst du die Stärke?“ fragte sie ihre Herrin schließlich, Bunny schwieg, doch dann lächelte sie „Weist du Luna. Ich habe mich lange Gefragt, warum grade ich dazu auserwählt wurde die Welt zuretten. Ich habe es nicht verstanden, ich besaß keine Außergewöhnlichen Fähigkeiten wie die anderen. Weder konnte ich die Zukunft Vorhersagen, noch die Elemente beherrschen, auch war ich weder schnell, noch stark. Wieso war ich also ein Sailor. Zuerst habe ich geglaubt, das es daran lag, weil ich die Wiedergeburt von Serenity war. Doch dann als wir zum Nordpol aufgebrochen sind, und ich schließlich mich ganz allein gegen Metalia stellen musste, habe ich es zum ersten mal Begriffen. Ich war nicht schwach, und vor allem nicht nutzlos, denn ich habe eine Gabe die einzig Artig in dieser Galaxie ist“ „Was ist es?“ drängte Luna zu erfahren. „Ich habe die Gabe. Hoffnung zu schenken. Doch das gelingt mir nur, wen ich selber an sie glaube. Deshalb werde ich diese Welt nicht aufgeben, die Menschen die auf diesen wunderschönen Planeten Leben, sind Stark, sie werden es schaffen“ meinte sie zuversichtlich, und Luna wünschte sich nichts sehnlicher als an ihrer Worte glauben zukönnen. „Wann willst du es tun?“ wollte die schwarze Katze wissen „Du wirst es merken, wenn es soweit ist. Doch bis dahin...“ sie sprang vom Bett auf, und griff nach ihrer Brosche die an der Schleife ihrer Schuluniform befestigte war „wird es nur noch Bunny Tsukino geben, ein ganz gewöhnliches Mädchen“ demonstratief verstaute sie die Brosche, in die hinterste Ecke ihres Kleiderschrankes. Grade als sie die Schranktür schloss, würde ihre Zimmertür stürmisch aufgerissen „Bunny, das Mittag ist fertig“ rief Shingo ihr zu. „Ja ich komme schon“ sie wollte schon in die Küche stürzen, als sie abrupt stehen blieb. Ihr blick wanderte zum Fenster, und schnell zog sie die dunklen Vorhänge beiseite, sofort wurde das gesamte Zimmer von strahlendem Sonnenschein erhellt. „Ab jetzt werde ich mein Leben, so leben. Als wäre jeder Tag mein letzter“ sie breitete die Arme aus, und fing die wärmen Strahlen auf, bevor sie sich umdrehte und Luna in den Arm nahm „Du hast Glück Luna, ich habe so gute Laune das ich so gar bereit bin, mein essen mit dir zuteilen“ „Dann hast du aber verdammt gute Laune“ meinte Luna, sich dieser großen Ehre vollkommen bewusst, denn sonst würde Bunny sogar mit niemanden Teilen, wenn die Welt Unterginge. „Bitte Bunny, tu mir das nicht an. Das ist nicht fair“ flehte Minako, mit feuchten Augen. Doch das blonde Mädchen blieb hart. Sie hatte es sich so fest vorgenommen, und heute würde sie es schaffen, da war sie sich sicher. Ja heute, würde sie Minako endlich von ihrem Thron stürz, und selber den Platz der Königin einnehmen, es fehlte nur noch ein kleines bisschen „Nein tu das nicht“ schrie Minako erneut auf, doch Bunny zuckt nicht einmal mit der Wimper. „Ach komm Minako hör auf zuheulen, das ist doch nicht das Ende der Welt“ versuchte Makoto sie zu beruhigen, doch nur mit mäßigen erfolg „Nicht das Ende der Welt? Meine beste Freundin ist grade dabei mein Lebensinhalt zu zustören. Ist euch das eigentlich bewusst?“ schrie sie jetzt schon hystrisch. Mitfühlend legte Ami ihr eine Hand auf die Schultern „Ich kann dich sehr gut versteh Minako, bei mir hat sie es auch getan“ fassungslos schlug sich Ray mit der Hand gegen die Stirn „Oh Man, das ist doch nur ein Spiel. Wieso macht ihr so ein aufstand deswegen?“ „Du irrst dich Ray, das ist nicht nur ein Spiel“ erklang es hinter ihr, verwundert drehte sie sich um, und starrte Haruka an, die Bunny aufmerksam Beobachtete „Wenn sie es schafft noch ein Level weiter zukommen, stütz sie Minako von ihrem Thron, und das hat in den letzten 3 Jahren noch niemand geschafft. Und wenn sie noch weitere zwei Level schafft, hat sie das Spiel gewonnen, und das ist selbst den besten Spielern der Stadt noch nie gelungen. Du siehst es geht also mehr als nur um ein Spiel“ wurde sie belehrt. Überrascht, sah Ray zu ihrer Freundin, die vollkommen Konzentriert vor dem Monitor, des neuen Sailor V Spiels saß, und wild aber dennoch preziese auf den Knöpfen rumdrückte. Die Menschen menge, die sich um sie gebildet hatte, nahm sie anscheint gar nicht zur Kenntnis. „Los Bunny du schaffst es“ feuerten Hutaru, Bunny an während Minako kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand. An der Theke etwas abseits des ganzen Tumultes, saßen Mamoru, Setsuna und Michiru, bei einem Kaffee zusammen. Während Motoki ein enger Freund von Bunny und Mamoru, und zufällig Sohn des Besitzers des Cown, so hieß die Spielhalle, in der sie sich befanden, eilig versuchte die Kundschaft zu bedienen. „Glaubt ihr, sie schafft es?“ fragte Michiru, und grinste, als sie sah wie Minako weinet in Makotos Armen lag, und ab und an ein blick auf den Monitor warf, nur um dann noch herzerreisender zu weinen. „Ich weis nicht, das Spiel ist verdammt schwer. Wenn sie nur einen kleinen Fehler macht ist alles aus“ meinte Setsuna, und rührte in ihrem Kaffe, nur um so zutun als würde sie das alles nicht Interessieren. Dabei lauschte sie Angestrengt auf die Geräusche im Hintergrund, und hoffte insgeheim das Bunny gewinnen würde. „Es ist doch egal, ob sie gewinnt oder nicht, meine Beliebteste Kundin ist sie auf jeden Fall jetzt schon“ bemerkte Motoki, der grade dabei war einen neuen Kaffee zukochen. „Klar sie füllt ja auch deine Kasse“ entgegnete Mamoru spitz, und erntete dafür ein dickes fettes grinsen, seines Kumpels „Stimmt genau. Was denkst du, wird sie es schaffen?“ „Oh ich hege keinerlei Zweifel, schließlich will sie es unbedingt“ wie um seine Worte zu bestätigen, schrie Minako schmerzerfüllt auf, während die Menge in Jubel ausbrach. „Sieht so aus, als haben wir eine neue Königin“ kommentierte Motoki, mit einem zittern in der Stimme, das eindeutig seine Freude für Usagi zeigte. Seufzend stützte Michiru ihren Kopf mit den Händen ab „Wie lange geht dieses Spiel denn noch?“ fragte sie, da sie es leit war, immer nur Harukas Rücken sehen zumüssen „Es kann nicht mehr lange dauern, sie Spielt ja schon seit 8 Uhr morgens“ versuchte Motoki sie zu trösten, erreichte damit aber nicht den erhofften Erfolgt, denn sie starrte ihn mit großen Augen an „Acht Uhr morgens“ stieß sie aus, und ihr Blick wanderte unwillkürlich zu ihre Armbanduhr die grade 18:27 Uhr anzeigte „ das heißt sie Spielt seit über 10 Stunden und 27 Minuten. Das ist ja Wahnsinn“ „Das kannst du aber laut sagen“ lachte Motoki, und ging zu seinen Kunden, um neue Bestellungen ein zuholen. Es verging noch eine weitere halbe Stunde, bis das Gerät an dem Bunny saß, in einem unverkennbaren Pieps Konzert ausbrach, und die Menge Jubelte. Das Spiel war vorbei. Doch erst als die Mädchen Bunny um den Hals fielen, schien es so als würde sie aus ihren Trance ähnlichen zustand erwachen. Selbst Minako, die sich von ihren Schock erholt hatte, beglück wünschte Bunny, zu ihrem Sieg. Mit einem schüchternen Lächeln, bedankte sie sich bei ihren Zuschauern, und bannte sie schließlich einen Weg zur Theke. Sofort schlang Mamoru, seine Arme um ihre zierlich Teile, und zog sie auf seinen Schoß, und mit einen zufriedenen Seufzer lehnte sie ihren Kopf an seine Brust. „Ist alles O.K.? War es auch nicht zu ansträngt, für dich?“ fragte er besorgt, und schob ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Es geht mir gut. Nur etwas Hungrig. Aber sonst sehr gut. Also mach dir keine Sorgen“ beruhigte sie ihn, und hob dabei so leicht die Hand, das die Bewegung kaum zuerkennen war. Ihr blick wanderte durch den Raum, die meisten schaulustigen Leuten waren inzwischen gegangen, doch noch war der Laden ziemlich überfüllt. Ihre Freunde hatten sich schon fast alle, an ihren Stammtisch, einen Tisch in einer versteckten Ecke, von der man zwar jeden Beobachten konnte, aber selber nicht gesehen wurde, versammelt und warteten nur noch auf ihr erscheinen. Im Kopf machte sich Bunny eine Notiz, sich später noch bei Motoki zu bedanken, da er diesen begehrten Platz jedes mal extra für sie und ihre Freunde reservierte. Pfeifend stellte Motoki ein Glas Traubensaft vor ihr ab, und lächelte sie an „Meinen Glückwunsch Usa. Ich habe immer gewusst, das nur du Minako schlagen könntest. Doch das du gleich das Spiel gewinnst. Alle Achtung“ Bunny errötete leicht „Danke Motoki. Ich habe es ehrlich gesagt selbst nicht für möglich gehalten“ gestand sie lächelnd. Bunny sprang von Mamorus Schoß und ergriff seine Hand „Komm Momo-chan las uns zu den anderen gehen“ Mamoru nickte und folgte ihr lächeln. Als sie ihre Freunde erreichten waren diese grade in eine hitzige Diskussion vertieft. Doch da alle durcheinander redeten, verstanden die beiden nicht wirklich um was es ging. „Hey Leute, dürfen wir auch erfahren um was es geht?“ erkundigte sich Bunny. Durch die plötzliche Störung sahen ihre Freunde das junge Paar eine ganze weile einfach nur verdattert an „Eine Party“ gab Ray schließlich bekannt. „Eine Party?“ wiederholte Mamoru und zog eine Augenbraue hoch, während Bunnys Augen aufleuchteten. „Ja. Bunny ist die neue Königin das muss Gebührend gefeiert werden“ erklärte Minako, die natürlich Feuer und Flamme war. „Genau das ist ein sensationelles Ereignis, das dürfen wir nicht Ignorieren“ pflichtete ihr Makoto bei. „Also ich hab nichts gegen eine Party und du Momo-chan?“ fragen schaute sie ihren Liebsten an, und dieser schüttelte leicht den Kopf „Es spricht nichts dagegen“. Jubelnd sprangen die Mädchen auf „Super dann am Freitag um 18 Uhr im Tempel“ rief Ray begeistert und hob ihr Glas „Auf unsere Königin“ die anderen folgten ihren Bespiel und der ganze Laden wurde von den klirren der Gläser und der Ruf „Auf unsere Königin“ erfüllt. Bunnys Herz zog sich schmerzhaft zusammen, der Ausruf ihrer Freund hatte sie vollkommen unerwartet getroffen. Doch sie riss sich zusammen, sie wollte die wenige Zeit die ihr blieb genießen und nicht daran denken was Morgen sein würde. Mamoru zog Bunny in seine Arme und lächelte sie an „Dann müssen wir wohl unsere kleine privat Party verschieben“ flüsterte er so leise das es nur sie verstehen könnte. Bunny lächelte verliebt zu ihm hinauf „Aber nur bis Samstag“ flüsterte sie ebenso leise, bevor sich ihre Lippen zu einen leidenschaftlichen Kuss verschmolzen. So das wars jetzt erstmal wieder. Lob, Kritik usw. sind immer erwünscht Bis bald eure Blacklady Kapitel 4: Geheimnis -------------------- So hier ist das nächste Kap. Ich hoffe das es euch auch wieder gefällt. So aber nun gehts auch gleich weiter... Nervös schritt Bunny in ihrem Zimmer auf und ab. Heute hatte sie sich ganz fest vorgenommen, ihrer Mutter die Wahrheit zu erzählen. Nun ja vielleicht nicht die ganze Wahrheit. Ein paar Einzelheiten würde sie weglassen müssen oder einfacher darstellen wie sie in eigentlich waren. Schließlich wollte sie ihrer Mutter keinen Herzinfarkt verpassen. Doch im großen und ganzen sollte sie die Wahrheit erfahren. Es gab da nur ein klitze kleines Problem. Nun gut, es war vielleicht nicht so dramatisch wie das Ende der Welt, doch es reichte aus um sie in eine Nervliches Frack zu verwandeln. Denn ihre Mutter war einfach nicht da. Und Bunny wurde immer Nervöser. Dabei wollte sie doch nur schnell Einkaufen gehen. „Bin gleich zurück, es dauert nicht lange“ hatte sie gesagte. Bunny kicherte. Gleich? Gleich war vor zwei Stunden gewesen. Wie lange brauchte man denn, um nur ein paar Dinge einzukaufen? Bunny seufzte und setzte sich auf ihr Bett, doch nachdem sie ein paar Mal ihre Bettdecke glatt gestrichen hatte, sprang sie wieder auf und begann ihrer Wanderung von neuen. Ihre Entschlossenheit die sie heute Morgen noch verspürte, war schon erheblich geschwunden, und wenn ihre Mutter nicht bald nach Hause kam, würde sie am Ende nicht mehr den Mut haben es ihr zu erzählen. Dabei wollte sie dies schon so lange Tun, doch jedes Mal hatte sie dann doch im letzten Moment gekniffen. Aber nicht Heute, heute war ihre letzte Gelegenheit, ein später gab es nicht mehr. Ein Schlüssel würde umgedreht und kurz danach fiel die Haustür laut ins Schloss. Erleichtert Atmete Bunny aus, riss ihre Zimmertür auf und stürzte die Treppen hinunter. „Mam?“ rief sie „In der Küche Liebling“ kam die Antwort zurück und Bunny folgte der Stimme. Ihre Mutter war grade dabei die Einkäufe auszupacken, als Bunny die Küche betrat „Mam kann ich kurz mit dir reden?“ „Sicher, lass mich nur schnell auspacken“ erwiderte ihre Mutter und verstaute weiter die Einkäufe. „Mam bitte es ist wichtig“ drängte Bunny, doch ihre Mutter machte nicht die Anstalten in ihrer Tätigkeit aufzuhören. „Mama, bitte es ist wirklich wichtig“ schrie Bunny nun lauter als gewollt, doch es erzielte zu mindestens die erhoffte Wirkung, ihrer Mutter blieb stehen und sah sie Überrascht an. „Usagi, ist etwas nicht in Ordnung? Bis du Krank?“ Bunny schüttelte den Kopf „Nein mir geht es gut. Ich möchte doch nur das du mir zuhörst“ erst jetzt erkannte Ikuko das es ihrer Tochter sehr wichtig zu sein schien „Was möchtest du mir denn so dringendes Erzählen Liebling?“ „Nun ich denke es ist besser wenn du dich setzt“ spätestens jetzt war Ikuko wirklich besorgt, und ein dumpfes Gefühl sagte ihr, das was immer Bunny ihr erzählen wollte, ihr nicht gefallen würde. Nachdem ihre Mutter sich auf einen Stuhl gesetzt hatte, begann Bunny in der Küche auf und ab zulaufen. „Nun ich weiß nicht genau wo ich Beginnen soll. Es ist ziemlich schwierig“ erklärte Bunny zaghaft „Ganz am Anfang, ist nie falsch, Liebling“ bot ihrer Mutter fürsorglich an, da sie bemerkte das es ihrer Tochter nicht leicht fiel, das auszusprechen was sie auf dem Herzen hatte. Bunny blieb stehen und lächelte schwach, dann ging sie vor ihrer Mutter in die hocke und ergriff ihre Hände. „Bevor ich anfange möchte ich das du mir Versprichst, das du mich bis ganz zuende Erzählen lässt. Es ist wirklich wichtig das du mir genau zuhörst, sonst wirst du es nicht verstehen können. Bitte versprich mir das“ bat Bunny eindringlich und Ikuko begriff das sie es sehr ernst meinte „Ich versprech es dir“ Bunny nickte und stand wieder auf. „O.K. der Anfang. Er ist schon eine ganze weile her. Vor langer Zeit existierte auf dem Mond, ein wunderschönes Land, das Silberkönigreich. Seine Bewohner waren friedlich und lebten in Freundschaft mit den anderen Planeten zusammen. In dieser friedlichen Zeit gebar die Königin des Mondes eine Tochter Prinzessin Serenity. Serenity war ein Freundliches und Liebenswertes Kind, doch zum Leidwesen ihrer Mutter besaß sie auch einen großen drang zur Abendteuerlust. Doch da die Prinzessin das einzige Kind der Königin war, und somit eins ihren Platz einnehmen sollte. Beschloss die Königin das vier Kriegerinnen, die Prinzessin beschützen sollten. Diese vier Krieger waren Sailor Merkur, Sailor Mars, Sailor Jupiter und Sailor Venus. Serenity schloss schnell Freundschaft mit ihnen, und es dauerte nicht lange bis die 5 Mädchen die besten Freundinnen wurden. So vergingen die Jahre und aus der kleinen Prinzessin, würde eine junge Dame deren Lieblingsbeschäftigung es war die blaue Erde zu bewundern. Doch da Serenity nie ihre Abenteuerlust verloren hatte, erwachte in ihr schon bald der Wunsch sie einmal zu besuchen. Sie bat ihre Mutter darum einmal mit ihr dorthin zureisen, doch die Königin lehnte ihre Bitte ab. Und so fast Serenity den Entschluss alleine zur Erde zureise....“ Bunny unterbrach ihre Erzählungen, sie war nicht darauf gefasst gewesen das die Erinnerung sie überwältigten, doch sie zwang sich weiter zusprechen. „Auf der Erde lernte sie Endymion, den Prinzen der Erde kennen und beide verliebten sich ineinander. Doch leider stand ihre Liebe unter keinem Guten Stern. Nicht nur ihr eigenes Volk sondern auch die Erdenbewohner, sahen diese Verbindung nicht mit wohlwollenden Augen. Viele waren der Meinung das die Reiche der beiden Verliebten zu verschieden wären. Also trafen sich Prinzessin Serenity und Prinz Endymion heimlich. Vor allem Königin Perillia, der Herrscherin über das Reich des Dunklen, war diese Liebe ein Dorn im Auge. Sie war selbst in Prinz Endymion verliebt und konnte es nicht ertragen, das er Prinzessin Serenity liebte. Um sich zu rächen griff sie das Mondkönigreich an. Nicht nur Mondbewohner sonder auch viele Erdenbewohner, die von Melallia einer schwarzen Energie, eine Gehirnwäsche unterzogen würden, fielen diesem Krieg zum Opfer. Auch Prinz Endymion gab sein Leben, als er Prinzessin Serenity vor einem Angriff von Königin Perillia beschützen wollte. Serenity die es nicht ertragen konnte, ohne ihren Liebsten zu Leben, begann daraufhin Selbstmord. Die Königin konnte nur eines tut, damit ihr Tod nicht endgültig war. Sie setzte den Heiligen Silberkristall ein, verbannte das Böse und schickte die Seelen der Verstorbenen in eine andere Zeit, wo sie erneut Geboren werden sollten. Doch mit dem Einsatz des Silberkristalls verlor die Königin auch ihr Leben“ Bunny schaute kurz zu ihrer Mutter um sich zu vergewissern, das die ihr auch wirklich zuhörte. Sie war gerührt als sie die Tränen in Ikukus Augen sah „Viele Jahrhunderte später würde Serenity, als ein ganz gewöhnliches Mädchen wieder geboren. Sie führte ein Sorgenfreies Leben mit ihrer Familie und ohne Erinnerung daran wer sie einst war. Doch dann als sie 14 Jahre alt war, traf sie eine sprechende Katze. Diese Katze sagte ihr das sie Auserwählt sei, um für die Liebe und die Gerechtigkeit zukämpfen, sie gab ihr die Macht um das Böse zu bekämpfen. Sie machte sie zu Sailor Moon. Nur wiederwillig fügte sich das Mädchen in ihrer neuen Rolle als Kriegerin. Doch mit der Zeit fand sie Verbündete Mädchen die genauso waren wie sie, und langsam bekam sie auch ihre Erinnerung zurück. Sie fand sogar ihren Liebsten wieder, doch leider fiel er in die Hände ihrer Feinde. Um ihn zu retten, und um die Erde vor ihrer Vernichtung zu bewahren, stellte sich die Prinzessin ihren Gegnern zum Kampf. In einer grausamen Schlacht besiegte sie schließlich ihre Feinde, doch sie musste erkennen das dies nur der Anfang einer Reihe von langen Kämpfen war. Neue Feinde tauchten auf, doch sie fand auch neue Verbündete, von der Wächterin der Zeit lernten sie sogar ihre Zukunft kennen. Und dieses Wissen und ihre Liebe für die Menschen und diesen wunderschönen Planeten, gab ihr die Kraft sich den Gefahren immer wieder zustellen, bis heute“ Bunny hörte auf in der Küche auf und ab zulaufen und schaute ihre Mutter an, in ihrem Gesicht konnte Bunny die unterschiedlichstes Gefühle erkennen, da war Verblüffung. Unglauben und sogar ein wenig Sympathie. „Das war eine sehr schöne Geschichte Liebling. Woher hast du sie?“ Bunny schluckte, nun kam der schwierigere Teil. „Diese Geschichte, es ist mein Leben“ erklärte sie mit schwach zitternder Stimme. Ikuko schaute ihre Tochter belustigt an „Das ist wirklich ein guter Scherz, Usagi“ sie glaubt ihr natürlich kein Wort. Bunny seufzte, was hatte sie auch erwartet, schließlich lief sie nicht grade wie eine Prinzessin herum. Bunny ging wieder vor ihrer Mutter in die Hocke „Du glaubst mir nicht“ dies war keine richtige Frage, sondern viel mehr eine Feststellung. „Doch sicher Liebling. Du bist eine Prinzessin vom Mond, und die legendäre Sailor Moon. Sag mal von wem hast du eigentlich deine Fantasie geerbt?“ fragte Ikuko lachend. Ohne ein Wort zusagen stand Bunny auf und verließ die Küche. Sofort hörte Ikuko auf zulachen, sie wollte ihre Tochter wirklich nicht kränken, doch schon kurze Zeit später kam Bunny auch schon wieder zurück. In ihrer Hand hielt sie eine goldene Brosche, die sie nun ihrer Mutter in die Hände legte. Es war ein schönes Schmuckstück, von dem Ikuko wusste das es ihrer Tochter sehr viel bedeutet und sie es nur sehr selten irgendwo herum liegen ließ. „Meine Brosche. Mit ihr Verwandle ich mich in Sailor Moon“ erklärte Bunny knapp, kein bisschen Zorn war aus ihrer Stimme zu vernehmen. Ikukos ungläubiger Blick wanderte zwischen der Brosche in ihrer Hand und ihrer Tochter hin und her „ Langsam ist dieser Scherz nicht mehr lustig Liebes“ Ikuko fühlte sich unwohl. Meinte ihre Tochter das ernst? Bunnys Stimme die vorher kaum eines ihrer Gefühle verriet, wurde nun traurig „Ich wünschte es wäre einer“ sie nahm ihrer Mutter die Brosche wieder aus der Hand und ging ein paar Schritte zurück. Die Brosche ganz fest an ihrer Brust gedrückt, rief sie die Wort von denen sie sich manchmal wünschte sie hätte sie niemals ausgesprochen „Moon Eternal, Make up“. Das Zimmer wurde in weißes Licht getaucht und vor den ungläubigen Blicken ihrer Mutter, verwandelte sich Bunny Tsukino in Sailor Moon die Kämpferin für Liebe und Gerechtigkeit. Ikuko konnte nicht anders als ihre Tochter einfach nur anzustarren und eine bedrückende Stille legte sich zwischen ihnen. „Mama sag doch was“ flehte Moon, nachdem ihrer Mutter nach etlichen Minuten noch immer kein Ton von sich gegeben hatte. Doch Ikuko hatte es im wahrsten Sinne des Wortes, die Sprache verschlagen. Ihre vor Schock geweiteten Augen ruhten noch immer auf ihrer Tochter und Moon schluckte schwer. War es vielleicht doch falsch gewesen, es ihr zusagen? Ein unerwarteter Aufschrei erschreckte Mutter und Tochter fast zu Tode. Langsam drehte sich Moon um, und erblickte ihren jüngeren Bruder Shingo der sie mit offen Mund anstarrte. Moon seufzte. Ihr blieb auch wirklich nichts erspart. „Wow. Bist du wirklich die echte Sailor Moon?“ fragte er auch gleich, als er realisiert hatte wer da in seiner Küche stand. Moon zog eine Augenbraue hoch „Wieviele kennst du denn?“ entgegnete sie, sie hatte einfach keine Nerven dafür, sich jetzt mit einem hyperventilierenden Bruder herum zuschlagen. Doch anscheint hatte er ihren sarkastischen Unterton überhaupt nicht bemerkt, denn er fuhr, mit der gleichen Aufgeregten Stimme fort „Man das werden mir die anderen niemals glauben. Sailor Moon steht in meiner Küche. Was tust du hier? Hast du meine Mutter vor einen Monster gerettet? War es stark? Bekomme ich ein Autogramm?“ rattertet er seinen Fragen herunter ohne auch nur einmal Luft zuholten. Moon zögerte. Was sollte sie ihm Antworten? Sie schaute kurz zu ihrer Mutter. Würde sie ihr Geheimnis verraten? Irgendwie hatte Moon das Gefühl mit dem Rücken an der Wand zustehen, etwas was sie überhaupt nicht Leiden konnte. Ihr Bruder durfte nicht erfahren wer sie wirklich war. Er konnte sowieso kein Geheimnis für sich behalten. Letztendlich war es Ikuko die Moon aus diese Unangenehmen Situation befreite „Shingo überschütte sie doch nicht mit so vielen Fragen. Sailor Moon hat mir geholfen. Ein Dieb wollte meine Handtasche stehlen und sie hat ihn in die Flucht geschlagen.“ Ikuko schaute Moon dabei tief in die Augen, damit sie auch ja nicht anderes erzählte. Doch Moon war eh viel zu überrascht, als das sie darauf etwas hätte erwidern können, sie nickte einfach nur. Ikuko stand auf und verbeugte sich leicht vor ihrer Tochter, es wurde Zeit dieses Spiel zu beenden. „ Ich danke ihnen wirklich aus ganzem Herzen das sie mir das Leben gerettet haben. Vielen dank Sailor Moon“ Moon lächelte verlegen „Aber.... das war doch Selbstverständlich. Hab ich gern gemacht. Auf wiedersehen Misses Tsukino, und passen sie gut auf sich auf.“ Verabschiedete sie sich und wandte sich zum gehen. Doch grade als sie aus der Haustür treten wollte, hielt hier Bruder sie auf „Und was ist mit meinem Autogram?“ fragte er traurig, da er sich vollkommen Ignoriert fühlte. Moon verdrehte die Augen was ihr Bruder zum Glück nicht sehen konnte, da sie mit dem Rücken zu ihm stand. Fan´s, dachte sie, als sie zum Telefon ging und auf dem kleinen Notizblock der daneben lag, in geschwungenden Buchstaben ihren Namen schreib. Ihr Bruder nahm ihn mit leuchtenden Augen entgegen und bedankte sich Hundert mal dafür. Moon zuckte resigniert die Schulter „Kein Problem. Aber jetzt muss ich wirklich gehen, auf Wiedersehen“ verabschiedete sie sich noch einmal. Da Moon keine Lust verspürte, sich von allen Leuten auf der Straße anstarren zulassen, beschloss sie einen Diskreteren weg zunehmen um das Grundstück zu verlassen. Mit einem Satz sprang sie auf einem Baum und von da aus weiter über die Häusermauer. Leichtfüßig landete sie auf der anderen Seite und nachdem sie sich vergewissert hatte, das auch niemand sie sah, Verwandelte sie sich zurück. Seufzend lehnte sich Bunny gegen die Mauer, man war das ein Tag. Das wars jetzt erstma wieder von mir. Das nächste Kap ist aber schon fast fertig. Wenn ihr Lust habt, dann schaut doch mal bei meinen anderen ff´s vorbei. bis bald eure Blacklady Kapitel 5: Das Geschenk ----------------------- „Und du bist ganz Sicher, das du das wirklich Tun willst?“ ergriff Luna ein Thema, über das sie letzte Nacht stundenlang Gesprochen hatten. „Aber ja. Ich benötige dafür nur einen Bruchteil, meiner Energie. Die Mädchen waren immer für mich da, haben mich beschütz, und mich unterstütz. Ich möchte mich einfach bei ihnen Bedanken“ „Das verstehe ich ja. Aber kannst du es nicht einfach bei einem Danke belassen, oder ihnen etwas in einem Laden kaufen? Ich mache mir ja nur Sorgen, schließlich wirst du deine Kräfte, noch für den bevorstehenden Kampf brauchen“ „Deine Sorgen sind unbegründet, ich werde diesen Kampf gewinnen, komme was wolle. Doch die Mädchen, haben etwas besseres verdient, als ein billiges Buch, oder eine CD“ meinte Bunny. Luna schüttelte den Kopf, unterließ es aber noch irgendetwas zu erwidern. Bunny hatte sie gebeten, ihre Entscheidungen zu respektieren, und das würde sie auch tun. Ganz gleich, ob ihr diese Entscheidungen nun gefielen oder nicht. Und zur Zeit gefielen ihr diese Entscheidungen überhaupt nicht, denn sie führten zwangsläufig nur zu neuen Problemen. So wie Gestern erst. Luna hätte beinahe der Schlag getroffen, als Bunny ihr Mitteilte, sie habe ihrer Mutter, die Wahrheit erzählt. Letztendlich hatten sie den ganzen Nachmittag und die halbe Nacht gebraucht, um all die Fragen ihrer Mutter zu beantworten. Und jetzt kam Bunny schon wieder mit einer neuen Idee. „Du bist wie immer zu spät“ gleichzeitig sahen beide auf. Nur fünf Stufen von ihnen entfernt, stand Ray mit vor der Brust verschränkten Armen, lässig an einem der Torbögen gelehnt. „Hast du etwas anderes erwartet?“ wollte Bunny wissen, Ray tat so ab sie wirklich erst überlegen musste, schüttelte dann aber grinsend den Kopf „Nein. Eigentlich nicht“ lachte sie. Ray stütze sich an der Mauer ab, und hüpfte vergnügt die wenigen Stufen zu Bunny herunter, sie war glücklich und freute sich auf die bevorstehende Feier „Na komm, die andere warten schon auf dich“ meinte sie lächelnd und ergriff die Hand ihrer Freundin. Gemeinsam gingen sie die letzten Stufen zum Tempel hinauf, oben angekommen blieb Bunny überrascht stehen. Ein riesiges Lagerfeuer loderte in der Mitte des Vorplatzes des Tempels, und rote Gierlanden, auf beiden Seiten des Weges, sorgten für ein Atemberaubens Farbenspiel. Musik, die zum tanzen einlud, erklang aus zwei großen Boxen, doch war sie noch grade laut genug, das man sie mühelos unterhalten konnte. Ein langes Buffet, mit allen möglich Leckerein, war auf den braunen Holzdielen des Tempels aufgebaut worden, und Bunny bezweifelte nicht, das Makoto das ganze Essen zubereitet hatte. „Und wie findest du es?“ fragte Ray neben ihr grinsend, bei dem überraschten Gesichtsausdruck ihrer Freundin. „Wow“ mehr konnte Bunny, einfach nicht zusagen „Es gefällt dir also“ schlussfolgert Ray mit einem lächeln, dann zog sie ihre Freundin weiter zu den anderen, die schon ungeduldig auf Bunny gewartet hatten. Selbst Naru, Umino und Motoki waren gekommen, und nun konnte die Feier beginnen. Bunny feierte ausgelassen, sie tanzte, lachte und Scherzte mit ihren Freunden und gab sich dabei die größte Mühe so unbekümmert wie immer zuwirken. Doch mit jeder Stunde die verstrich, fiel es ihr immer schwerer. Sie versuchte nicht daran zudenken, was Morgen Sein würde, hielt sich Krampfhaft an der Überzeugung fest, jetzt einfach nur Glück zusein. Aber immer wieder kehrten die Gedanken zurück, das Heute der letzte Abend war den sie mit ihren Freunden verbrachte und dieses Wissen trübte ihre Laune. Bis auf Haruka, Michiru und Setsuna die sich unabsichtlich immer in Bunnys nähe aufhielten, fiel es niemanden auf, das ihr Freundliches Lächeln nicht echt und ihre Fröhlichkeit nur gespielt war. Doch den Grund für ihr Verhalten, konnten sie sich nicht wirklich erklären. Auch mit nur einem Teil ihrer Kräfte spürte die Wächterin der Zeit, wenn die Ströme der Zeit in Bewegung gerieten, doch konnte sie sich die Ursache dafür nicht nennen. Es war alles viel zu friedlich, nicht das kleinste Anzeichen für eine drohende Gefahr war zu erkennen. Nur das ungute Gefühl, das ihnen etwas bevor stand und sie zu verhindern nicht in der Lage waren, machte nicht nur ihr Sorgen. Sie alle nahmen sich fest vor noch mehr als sonst auf ihre Prinzessin acht zugeben. Zumindest so lange bis sich die immer weiter anhäufenden Zufälle geklärt hatten. Doch als sie einweiteres Mal zu Bunny hinüber sahen, war diese plötzlich verschwunden. Bunny entschied sich, das es langsam Zeit wurde, ihr Vorhaben in die Tat um zusetzen. Unbemerkt entfernte sie sich immer mehr von ihren Freunden, und verschwand schließlich in die schützende Dunkelheit des kleinen Parks der den Tempel umgab. Sie hielt ihre Brosche fest umklammert, während sie schnell und ungesehen auf die andere Seite des Hauses zuschlich. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie zum Dach des Gebäudes schielte. Im Gegensatz zu allen anderen Entscheidungen, die sie in den letzten Tagen treffen musste, war diese ihr ausnahmsweise sehr einfach gefallen. Mit einem raschen Blick nach rechts und links vergewisserte sie sich, das sie auch ja niemand bemerkte. Dann begann sie auf das Dach zuklettern. Es war schon dunkel, und die Uhr schlug grade Mitternacht, als Ray bemerkte das Bunny gar nicht mehr bei ihnen war. Suchend sah sie sich um, doch selbst bei Mamoru, der sich etwas abseits mit Motoki unterhielt, war sie nicht. Sie wollte grade zu Minako und Mokoto gehen, um sie zufragen, als plötzlich der ganze Himmel in ein helles Licht getaucht wurde. Es sah so aus, als würden Hunderte von Sternenschnuppen über ihnen hinweg fliegen. „Das ist wunder schön“ meinte Minako neben ihr, und ohne es selbst zu bemerken nickte sie. Dieses Licht war so angenehm warm, und auf eine merkwürdige Art und weise kam es ihr bekannt vor. „Ich wusste gar nicht, das heute ein Sternenschnuppen Regen angekündigt wurde“ hörte sie Amy sagen, die genauso wie alle anderen fasziniert in den Himmel schaute. Ohne genau zuwissen wieso, wandte Ray plötzlich ihren Blick von dem Schauspiel ab, und schaute hinauf zum Dach des Tempels, und dort sah sie, es. Grade als sich ihre Augen, an das helle Licht gewöhnt hatten, hörte der Sternenschnuppenschauer so plötzlich auf, wie er gekommen war. Überrascht schaute Ray in den Himmel, doch dann gleich wieder zum Dach, es war verschwunden. Ray schaute sich um, doch außer ihr hatte anscheint niemand die Gestalt auf dem Dach bemerkt. Als ihr Blick weiter, zu den Kirschbäumen wanderte, entdeckte sie auf einmal Bunny. Sie stand angelehnt an einen der Bäume, und schaute mit einem lächeln auf dem Lippen, in die Sternen klare Nacht. Wie nebenbei schlenderte Ray zu ihr rüber, und lehnte sich neben sie an den Baum. „Wieso hast du das getan?“ fragte Ray schließlich, und Bunny wandte ihren Blick von den Sternen ab, um Ray anzusehen. „Du hast mich also gesehen?“ „Ja, für einem kurzen Moment auf dem Dach. Doch von den anderen hat es anscheint niemand mitbekommen“ „Gut, so soll es auch sein“ sagte Bunny leise, als ihr Blick wieder zu den Sternen glitt. „Wieso hast du das Getan?“ wiederholte Ray ihre frage, da Bunny ihr noch immer keine Antwort gegeben hatte. „Ich wollte mich bei euch bedanken. Sieh es einfach als Geschenk“ „Bedanken? Für was?“ „Für alles. Dafür das ihr immer für mich da seit. Dafür das ihr mich Beschütz. Und vor allem dafür, das ihr meine Freunde seit“ sagte Bunny leise, und obwohl sie Lächelte gefiel Ray der Traurige Ausdruck in ihren Augen ganz und gar nicht. „Die anderen hätten dich sehen können“ meinte Ray, doch ihre Stimme klang nur halb so vorwurfsvoll wie es sich anhörte. „Das hätte keinen Unterschied gemacht“ erklärte Bunny, und Ray schwieg, da sie nicht wusste was sie darauf erwidern sollte. Eine Zeitlang schauten beide nur zu den Sternen empor und Schwiegen, bis Bunny wieder Ray ansah. „Ray. Tust du mir einen Gefallen?“ fragte sie leise, und Ray schaute sie überrascht an „Um was geht es denn?“ Bunny schaute zu ihren Freunden hinüber, die nun wieder ausgelassen Feierten „Sag den anderen bitte Morgen erst, das ich für den Sternenschnuppen Regen verantwortlich bin“ „Aber ... Du bist doch Morgen den ganzen Tag mit Mamoru zusammen. Willst du es ihnen denn nicht selber sagen?“ Bunny schüttelte den Kopf „Nein. Bitte Ray versprich es mir. Versprich mir das du ihnen Morgen alles erzählen wirst“ Bunnys Stimme wurde nun flehender, und Ray konnte sich das Gefühl nicht verwehren, das etwas nicht stimmte. Da war etwas in Bunnys Augen, etwas was sie noch nie zuvor gesehen hatte, und es machte ihr mit jeder Sekunde mehr und mehr Angst. Diese Augen gehörten nicht zu dem Tollpatschigen und heulenden Mädchen, das sie so gerne Ärgerte, aber auch genauso sehr Liebte. Die Zuversicht und das vertrauen in Gott und die Welt, das sie in ihren Augen immer und zu jeder Tag und Nacht Zeit wiederspiegelte, war dabei mehr und mehr zu verblassen. Stattdessen konnte Ray Schmerz, Angst und Trauer in ihnen sehen, und das in einem Ausmaße, wie es selbst in ihren schlimmsten Kämpfen noch nie der Fall gewesen war. „Bitte Ray. Verspirch es mir“ ihre Stimme klang nun flehender noch drängender als zuvor, und Ray konnte nicht anders als ihr ein Hoffnungsvolles Lächeln zuschenken „Ich Verspreche es dir“. Auch Bunny lächelte „Danke“ dann ergriff sie Rays Hand „Los Tanz mit mir“ und noch bevor Ray protestieren konnte zog sie, sie zu den anderen. Ray lachte und verdrängte das seltsame Gefühl, das sie eben noch befallen hatte. Es gab keinen Grund, sich über irgend etwas Sorgen zu machen. Sie war mit ihren Freunde zusammen und allein das zählte. Doch eine Stimme tief in ihr, sagte ihr das es vorerst das letzte mal sein würde. bis bald eure Blacklady Kapitel 6: Ich liebe dich ------------------------- Konnichi wa, hab euch das nächste Kap mitgebracht. Diesen Teil widme ich Chichi_18 ich MUSSTE die privat Party schreiben, wurde mit einem Zahnstocher bedroht *fg* also geht die Kritik auch an sie. Ansonsten wünsche ich euch, wie immer viel Spass Als Bunny am nächsten Morgen erwachte, fühlte sie sich wie Tod. Kurz schloss sie die Augen und versuchte sich daran zu Erinnern, was gestern Abend noch geschehen war. Sie Erinnerte sich noch daran, das sie mit Ray getanzt hatte und Haruka ihr ein Glas, mit irgendeiner grünen Flüssigkeit, zum Trinken angeboten hatte. Das Zeug hatte verdammt gut geschmeckt, und sie hatte mindestens vier Gläser getrunken. Doch was war danach passiert? Stöhnend hielt sie sich ihren Kopf, sie hatte einen totalen Filmriss und dazu noch höllische Kopfschmerzen. Vorsichtig richtete Bunny sich auf und sah sich um. Nun sie befand sich schon mal nicht in ihrem Zimmer. Ihr Blick wandert über einen kleinen Tisch, und über einen Kleiderschrank, bis er schließlich an einem gemütlichen Sofa, auf dem eine Decke zusammen geknüllt lag hingen blieb. Sie kannte dieses Zimmer, sehr gut sogar. Denn es gehörte Ray. Doch was Tat sie hier? Hatte sie etwa die ganze Nacht hier verbracht? Leicht schwankend stand Bunny aus dem Bett auf, ihr war so furchtbar schlecht. Nur mit sehr viel Willenstärke, gelang es ihr ein Würgen zu unterdrücken. Verflucht. Was hatte Haruka, ihr da nur für ein Zeug gegeben? Ihre Beine fühlten sich an wie Gummi, als sie ganz Vorsichtig einen Fuß vor dem anderen setzte, immer Richtung Tür. Als sich in ihren Kopf alles zu drehen begann, Atmete sie tief durch. Das war alles Harkuas Schuld. Sie brauchte frische Luft, ganz dringend Frische, Luft. Die kühle Morgenluft, sorgte zwar dafür das, das Karussel in ihrem Kopf aufhörte sich zudreht, doch tat dies ihren Kopfschmerzen leider keinen Abbruch. Sie seufzte während sie suchend nach Ray Ausschau hielt, doch ihre Freundin war nirgendwo zu entdecken. „Guten Morgen, Usagi“ Bunny zuckte beim klang, der Freundlichen und ihrer Meinung nach viel zu lauten Stimme zusammen. Sie funkelte den jungen Mann, der sie auf einem Besen gestützt anlächelte, böse und ein wenig Misstrauisch an. Er kam ihr bekannt vor, doch konnte sie ihn nicht genau zuorten. „Kennen wir uns?“ O.K. das war vielleicht, nicht grade die feine Englische Art, aber zu einem Höfflichen geplänkel war sie einfach nicht im Stande. Dem jungen Mann machte ihre Unhöffliche Frage anscheint nichts aus, ganz im Gegenteil er fing sogar an zu Lachen. „Ich hab mich wohl ein wenig verändert, seit dem letzten mal, was?“ Bunny stutzte, kannte sie ihn wohlmöglich tatsächlich? Ihr Gedanken versuchten krampfhaft, einen passenden Namen zu dem Mann zufinden, doch das war gar nicht so leicht, wenn man das Gefühl hatte der Kopf würde gleich zuspringen. Ihre Augen musterten jeden Zentimeter seines Körpers, wanderte über breite Schultern, dunkles kurz geschnittenes Haar, zu braunen fröhliches Augen. Nun gut, er war vielleicht nicht ihr Typ und schon gar nicht so Ansehnlich wie ihr Mamoru, doch er sah gar nicht mal so übel aus. Er hatte eine spur vom Verwegenen Kerl, Männer auf die Ray normalerweise zu stehen pflegte. Ray....? Nein das konnte nicht sein..... Das war doch nicht etwa... „Yuichiro?“ fragte Bunny überrascht. Er grinste „Volltreffer. Wie geht es dir Usagi?“ „Mir ging´s schon mal besser“ brummte sie, da sie sich mehr Tod als Lebendig fühlte. Sein grinsen wurde nur noch breiter „Harukas Spezialmischung hat dich wirklich klein gekriegt was?“ überraschte sah Bunny ihn an „Was?“ doch ihr dämmerte es bereits, stöhnend hielt sie sich ihren Kopf. „Oh bitte, sag mir nicht da war Alkohol drin“ wie konnte Haruka nur so etwas tun? Sie wusste doch ganz genau wie wenig sie vertrug. „Doch, und das nicht grade wenig“ bestätigte Yuichiro lachend. Bunny brummte etwas Unverständliches, zwang sich dann aber zu einem gequälten lächeln, was Yuichiro nur noch mehr zu Amüsieren schien. „Seit wann bist du wieder da?“ wechselte sie nun das Thema „Bin gestern Abend erst angekommen, doch da hast du schon tief und fest unter einem Baum geschlafen“ erwiderte er. Die Erwähnung des Baumes löste in Bunny eine Erinnerung aus. Da war der Sternenschnuppenregen.... eine Unterhaltung mit Ray.... und... Oh Gott, sie war ja mit Mamoru verabredet. Wie spät war es eigentlich? Hecktisch schaute Bunny auf ihre Uhr, es war schon nach elf. So ein mist, das würde sie niemals schaffen. „Sorry Yuichiro, doch ich muss jetzt los. Hab noch eine Verabredung. Tschüß“ sie wollte schon los flitzen, schließlich musste sie erst nach Hause, als Yuichiro sie aufhielt. „Hah nicht so schnell Usagi. Ich soll dir doch noch etwas von Ray ausrichten“ überrascht blieb Bunny stehen „Und was?“ „Sie sagte, das sie mit Mamoru Telefoniert hat, er wird dich von hier Abholen. Und du sollst zu ihr kommen, sie ist im Gebetshaus“ erklärte er. Bunny seufzte, ob aus Erleichterung oder aus Frustration wusste sie selbst nicht so genau. Es war zwar schön, das Mamoru sie gleich von hier abholte und sie so nicht zu spät kommen würde, doch jetzt musste sie auch noch von Ray verabschieden. Bunny wusste nicht ob sie es schaffen würde, ohne in Tränen auszubrechen. Sie bedankte sich bei Yuichiro für die Information und machte sich dann auf dem Weg zu Ray. Als sie die Tür zum Gebetsraum öffnete, fühlte Bunny sich unwohl, und das lag nicht am Alkohol. Als sie heute Aufwachte, hatte sie ihre schwere Aufgabe fast vergessen gehabt. Doch nun lastete die Gewissheit, all ihre Freunde zu verlieren, wieder so schwer auf ihrer Seele das es sie zu ersticken drohte. Was für ein Feigling sie doch war! Sie konnte noch nicht einmal, den Menschen die sie Liebte in die Augen schauen, und ihnen Leb wohl sagen. War es da nicht eine Ironie des Schicksals, das grade sie dazu bestimmt war, diese Welt zu retten? „Morgen Bunny“ erneut zuckte diese zusammen und das aus dem selben grund wie zuvor. Wie konnte man denn am Frühenmorgen schon so fröhlich sein? „Morgen Ray“ begrüßte Bunny, die schwarz Haarige Pristerin, die vor dem lodernden Feuer kniete. „Stör ich dich?“ „Nein, bin eh grad fertig. Wie geht’s dir?“ erwiderte sie, ohne sich zu Bunny umzudrehen. „Beschissen. Wie werden eine neuen Kriegerin brauchen“ meinte sie gelassen und Ray drehte sich überrascht zu ihr um „Wieso das denn?“. Trotz Kopfschmerzen grinste das blonde Mädchen „Für Haruka. Ich bring sie nämlich um“ ihre Stimme war so kalt, das selbst ein Vulkan gefroren wäre. Ray lachte „So schlimm?“ fragte sie unter Tränen. „Schlimmer“ bestätigte Bunny. „Oh weh. Da brauchst du mein Spezial Frühstück für lange Nächte. Komm ich kriegt dich schon wieder auf die Beine, bevor Mamoru hier auftaucht“ meinte Ray grinsend. Bunny kräuselte die Stirn „Ich will gar nicht wissen, was in diesem Frühstück drin ist. Aber da fällt mir ein... Hab ich noch ein paar Sachen bei dir?“ erkundigte sie sich, während sie zusammen mit Ray den Gebetsraum verließ. „Denke schon. Wir haben schließlich alle bei der jeweils andren, Sachen zu Sicherheit aufbewahrt“ meinte Ray während ihr Blick, Bunny kritsch musterte „Du siehst aus, als könntest du ein paar Jahre schlaf gebrachen. Doch ich denke eine kalte Dusche wird´s auch Tun“ desinteressiert zuckte Bunny die Schultern „Wenn du meinst“. Abrupt blieb Ray stehen „Was ist los mit dir? Freust du dich nicht, mit Mamoru auszugehen?“ Bunny schüttelte schwach den Kopf „Doch, doch. Es ist nichts Ray. Ich bin nur müde“ versuchte sie Ray zu beschwichtigen. Ray zog eine Augenbraue hoch, sie wusste genau, wann Bunny log und das Tat sie offensichtlich. Aber wieso nur? Hatte es etwas mit gestern Abend zutun? Auch dort war sie so komisch gewesen, sie Erinnerte sich nur zu gut an den Traurigen Ausdruck in ihren Augen. Was verschwieg Bunny, bloß vor ihr? „O.k. Bunny. Ich verstehe das du müde bist, doch Müdigkeit hat dich noch nie davon abgehalten, dich über ein Date mit Mamoru zufreuen. Also was ist los?“ sie schaute Bunny fest in die Augen, um dort die Antwort auf ihre Frage zu finden. Doch die Augen ihrer Freundin waren genauso tief wie leer, ein kalter Schauer lief Ray über den Rücken. „Es ist nichts, glaub mir doch“ sagte Bunny ausweichend und schaute zur Seite. Sie konnte es einfach nicht. Sie konnte Ray nicht in die Augen schauen, ohne Weinen zu müssen. „Bis du dir ganz Sicher? Du weist das du mit mir über alles Reden kannst“ Bunny nickte und schluckte den Klos in ihrem Hals herunter. Ihr Herz schmerzte so schrecklich, wieso? Wieso musste es nur so weit kommen? Nach einer angenehmen Dusche, zwei Asperin, einem starken Kaffee und einem Frühstück, von dem man den Inhalt nicht genau benennen konnte, sah Bunny nach Rays Meinung wieder öffentlichkeitsfähig aus. Genau rechtzeitig, denn keine Minute später traf auch schon Mamoru ein. Er lächelte seine Freundin an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dann wandte er sich mit einem grinsen an Ray „Gute Arbeit, sie Lebt ja wieder“ auch Ray grinste „Danke, doch das war gar nicht so einfach. Es ist schon seltsam, das ein wenig Alkohol das schafft, was so vielen Dämonen zuvor vergönnt geblieben war“ Mamoru lachte und Bunny verzog Schmollend das Gesicht „Ich find das überhaupt nicht witzig“ „Ach komm Usa, das war noch nicht so gemeint. Weist du, das du wunderschön ausgesehen hast, wie du da unter dem Baum lagst“ versuchte Mamoru sie milde zustimmen, und es funktionierte, Bunny bekam einen sichtlichen Rotschimmer unter der Nase. „Wirklich?“ „Aber ja, wie eine Prinzessin“ schmeichelte er weiter und Bunny verdrehte die Augen. Sie konnte ihm einfach nicht böse sein. „Also gut, dir sei vergeben“ er lächele und gab ihr einen Kuss „Vielen dank, meine Prinzessin, du bist zu gütig“ . Ray verdrehte die Augen „Verliebte, ich werde sie nie verstehen“ meinte sie Kopf schüttelnd. Schon wieder sah Bunny sie mit diesem seltsamen Ausdruck in den Augen an, der Ray einen Schauer über den Rücken jagte. „Doch Ray, eines Tages wirst du es verstehen. Denke doch nur mal an Yuichiro. Ihr beide seit für einander Bestimmt“ wiedersprach sie ihr, und Ray nahm eine Gesunde Gesichtsfarbe an. „N.. Nein.. ganz ...sicher nicht“ fing Ray an zu stottern und Bunny lachte. „Du brauchst nicht gleich rot zuwerden. Komm Mamoru lass uns gehen“ sie zog an seine Hand und Mamoru folgte ihr lachend. „Tschüß ihr beiden“ rief Ray ihnen hinter her „Tschüß Ray“ verabschiedete sich auch Mamoru. Bunny hingegen schaute noch einmal zurück „Ach Ray, das eben war ernst gemeint. Lass dir deine Chance nicht wieder entgehen“ // denn dieses mal, kann ich dir nicht mehr helfen // fügte sie in Gedanken hinzu. Dann ging sie und ließ eine völlig perplexte Ray zurück. Glücklich seufzend, stand Bunny auf dem Balkon und schaute zu den Sternen hinauf. Das war wirklich ein wunderschöner Tag gewesen. Sie waren im Vergnügungspark, danach im Park spazieren gegangen und zu guter letzt hatten sie in Mamorus Wohnung Romantisch zu Abend gegessen. Mamoru war so lieb zu ihr gewesen, das sie fast den bevorstehenden Kampf vergessen hatte. Bunny seufzte erneut. Tja aber nur fast. Im Vergnügungspark, als sie beide ganz alleine im Riesenrad waren, hatte sie es einfach nicht geschafft die Tränen zurück zuhalten. Der Schmerz ihn niemals wieder zusehen, war einfach zu groß gewesen. Er hatte sie Liebvoll in den Arm genommen und sie getröstet, und für einen kleinen Moment war sie versucht gewesen ihm alles zu erzählen. Doch sie hatte es nicht getan. Den traurigen Ausdruck in seinen Augen, hätte sie einfach nicht ertragen. Stattessen hatte sie versucht Fröhlich zusein, so unbekümmert wie sonst, doch es war ihr nicht wirklich gelungen. In seinen Augen hatte sich die Besorgnis um sie deutlich wiedergespiegelt, und sie hatte sich Schuldig gefühlt, weil sie ihn Belog. Doch was hätte sie ihm denn auch sagen sollen, es gab nichts was die Wahrheit leichter gemacht hätte. Bunny schüttelte leicht den Kopf, um diese Gedanken zu verdrängen. Sie wollte sich diesen tollen Abend nicht mit trüben Gedanken verderben, vor allem da es ihr letzter war, den sie mit ihm alleine verbringen würde. Ein lächeln umspielte ihre Lippen, als sie an die letzte Nacht dachte, die sie mit Mamoru alleine verbracht hatte. Ein letztes mal würde sie sich fallen lassen und alles vergessen, einfach nur den Augenblick genießen und nicht an morgen denken. Zwei starke Arme legten sich um ihre Hüfte und zogen sie zu einem warmen Körper. „Ich liebe dich“ hauchte er sanft, während er seinen Kinn leicht auf ihren Kopf legte und den Geruch von Pfirsich, welcher sie umgab, in sich aufnahm. Bunny drehte sich lächelt in seinen Armen zu ihm um „Ich dich auch“ sie legte ihre Arme in seinen Nacken und zog seinen Kopf sanft zu sich herunter. Langsam näherten sich ihre Lippen, bevor sie zu einem leidenschaftlichen Kuss verschmolzen. Zärtlich strich seine Zungenspitze über ihre Lippen und bat um Einlass. Darum brauchte er nicht zweimal zu bitten, sofort wurde ihr Einlass gewährt und sie konnte die ihr so bekannte Mundhöhle erneut erkunden. Zärtlich verschmolzen ihre Zungen miteinander, umschlungen sich und trennten sich wieder, nur um erneut aufeinander zutreffen. Spielerisch kämpften sie miteinander, wurden wilder und fordernder. Kurz lösten die beiden sich voneinander, schnappten keuchend nach Luft, heißer Atem strich das Gesicht des anderen, als sich ihre Blicke trafen und sie sich tief in die Augen sahen. Mit einem nicken beantwortete Bunny, Mamorus stumme Frage. Erneut trafen ihre Lippen aufeinander, begierig darauf mehr vom anderen zuschmecken. Fest umschlungen sie den Körper des anderen, um diesem noch näher zu sein. Mit einer leichten Drehung, schob Mamoru sie rückwärts Richtung Schlafzimmer. Seine Hände fuhren forschend über ihren Rücken, hinab zu ihrem Becken, streiften ihre Seiten hinauf und zeichneten sanft ihre Wirbelsäule nach, bevor sie auf ihrer Hüfte wieder zum liegen kamen. Bunny presste sich enger an seinen warmen Körper, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor, während sie rückwärts schritt. Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken, welcher ihr ein leichtes Seufzen entlockte. Aber auch sie blieb nicht untätig. Sachte strich sie seine Seiten entlang, hinunter zum Hosenbund. Langsam zog sie sein Hemd aus der Hose, während auch in seine Hände wieder Bewegung kam und diese den Weg unter Bunnys Top fanden. Er spürte ihre weiche Haut, tastete jeden Zentimeter ab, wobei er ihr Top langsam nach oben schob. Sie lösten sich kurz voneinander, damit er ihr das Kleidungsstück ganz ausziehen konnte. Nachdem ihr Oberteil irgendwo im Wohnzimmer auf dem Boden lag, machte sie sich an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen, langsam knöpfte sie dieses auf und strich mit den Fingerspitzen leicht über seine Brust. Er keuchte kurz auf, als er ihre Hände auf seinem Oberkörper spürte und sein Hemd zu Boden rutschte. Sie hatten endlich ihr Ziel, Schlafzimmer, erreicht. Mit einer geübten Handbewegung, öffnete er den Verschluss ihres Rockes und ließ diesen zu Boden gleiten. Bunny stieg aus dem überflüssig gewordenen Kleidungsstück und stieß leicht gegen die Bettkante. Seine Hände erkundeten weiterhin ihren Körper, fuhren ihren Rücken hoch und runter, strichen über ihre Seiten und umkreisten ihre Brust. Mit einem grinsen öffnete Bunny Mamorus Gürtel und seine Hose, welche daraufhin auf dem Boden landete. Sein Brustkorb hob und senkte sich in unregelmäßigen Abständen, als er den Verschluss ihres BHs öffnete und über ihre Brust strich. Sie legte keuchend den Kopf in den Nacken und ließ sich aufs Bett sinken, wobei sie ihn mit sich zog. Mamoru kniete sich über sie, stich mit der Hand über ihren Körper und küsste sie am Hals, das Schlüsselbein entlang zum Bauchnabel. Bunny zitterte vor Erregung, als seine Hand unter ihr Slip glitt und diesen abstreifte. Mamoru legte sich neben sie und stützte eine Hand am Bett ab, während die andere zärtlich über ihre Oberschenkel strich. Bunny krallte sich im Lacken fest, ein Stöhnen entwich ihrer Kehle und ihr Körper bäumte sich auf, als seine Hand zwischen ihre Schenkel rutschte und sich dort weiter auf und ab bewegte. Sie hatte die Augen geschlossen, ihr Atem ging stoßweise und keuchend schnappte sie nach Luft. Seine Hand fuhr wieder hinauf, umkreiste ihre Brüste, wo sie dann von seinen Lippen abgelöst wurde. Sanft spielte seine Zungenspitze mit ihren Brustwarzen, was ihr ein erneutes stöhnen entlockte. Mamoru lag nun fast über ihr, die Arme an ihren Seiten abstützend. Er löste sich von ihr und sah Bunny an, diese öffnete ihre Augen und sah ihn mit lustverschleiertem Blick an. Sie war unfähig auch nur irgendetwas zu tun oder zu sagen. Leicht hob sie ihre Hüften an und berührte mit ihren Schenkeln seine Erregung, wobei auch er ein stöhnen nicht unterdrücken konnte. Sie schluckte, als sie sein pralles Glied spürte und eine Hitzewelle durchströmte ihren Körper. Wie in Trance strich sie seinen Rücken entlang, ihre Hände schoben sich unter seine Shorts, welche kurz danach auch schon verschwunden war. Sanft fuhren ihre Hände seine Seiten hinauf, über die Schulterblätter bis zum Nacken. Bunny hob ihren Kopf etwas und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, sie ließ sich während des Kusses zurück in das Kissen sinken. Da sie ihre Arme noch immer um seinen Nacken geschlungen hatte, wurde sein Oberkörper mit nach unten gezogen. Er musste seine Position etwas ändern, damit er nicht mit seinem gesamten Gewicht auf ihr lag. Dabei rutschte er zwischen ihre Schenkel. Beide keuchten in den Kuss hinein und lösten sich kurz voneinander. Bunny hörte in ihren Ohren das Blut rauschen, als sie sein heißes Glied zwischen ihren Beinen spürte. Mamoru sah ihr tief in die blauen Augen, wollte sicher gehen, das auch sie es wollte. Sie sah ihn an, sah seine stumme Frage, war aber nicht in der Lage zum Antworten, stattdessen hob sie ihre Hüfte an. Er stöhnte erneut auf, als sie ihren Unterleib an seiner prallen Erregung presste. Aber er hatte verstanden. Er verwickelte sie in einen langen leidenschaftlichen Kuss, während er langsam in sie eindrang. Bunny keuchte lustvoll auf, als Mamoru anfing sich in ihr zu bewegen. Sie drückte ihm ihre Hüfte entgegen, damit er noch tiefer stoßen konnte. Schon nach kurzer Zeit hatten sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Sein heißer Atem streifte ihre Wange, was sie noch zusätzlich erregte. Lustvolles Stöhnen und keuchen erfüllte den Raum, in welchem es schon fast unerträglich heiß war. Mit einem befreienden schrei, kam Bunny dann auch zum Höhepunkt. Mamoru stieß noch einmal tief in sie, bevor auch er mit einem leichten Schrei kam. Nach einer kurzen Verschnaufpause zog er sich aus ihr zurück und ließ sich neben ihr ins Bett sinken. Glücklich lächelte Bunny ihn an und spielte sanft mit einer schwarzen Strähne. Sie kuschelte sich eng an seinen Körper und hauchte „Ich liebe dich“, er gab ihr noch einen Kuss, bevor er „ich dich auch“ erwiderte. Lächelnd schloss sie die Augen und schlief ein. Mamoru hob eine Decke vom Boden auf und deckte damit ihrer beiden Körper zu, bevor er sie enger in seine Arme zog und die Augen schloss. Sie rannte so schnell wie sie konnte, doch es gab kein entkommen. Panisch sah sie sich nach einer Fluchtmöglichkeit um, doch überall war Feuer. Meter hohe Flammen schlugen zum Himmel empor und fraßen alles was sich ihnen in den Weg stellte. Der stickige Rauch brannte in ihren Lugen und sie hustete schwer. Sie stolperte über einen Stein und fiel der Länge nach zu Boden. Ihr Knie schmerzte, doch es war nichts im vergleich zu der unglaublichen Hitze, die sie zu versänken drohte. Mühsam richtete sie sich auf und sah sich Hilfesuchend um, doch sie hörte nur die Ängstlichen schrei der Menschen, konnte aber niemanden erkennen. Tränen traten aus ihren Augen und hinterließen eine feine Spur in ihrem Russ geschwärzten Gesicht. Erneut musste sie Husten und für einem Moment wurde ihr schwarz vor Augen. Ihre Knie gaben nach und sie fiel erneut hart zu Boden. Ein Markerschütternder Schrei erfüllte die Stadt, dann wurde alles in tiefe Dunkelheit gehüllt. Schweißgebadet schlug Bunny die Augen auf. Ihr Brustkorb ob und senkte sich in schweren Zügen und ihr Körper zitterte leicht. Sie Atmete tief durch und versucht ihr klopfendes Herz zu beruhigen, während sie sich vorsichtig aufrichtete. Es war nur ein Alptraum, ein Verfluchter Alptraum. Ihr Blick wanderte zum Fenster, es war noch Dunkel draus, sie konnte also nicht lange geschlafen haben. Nun wurde es Zeit für sie zugehen. Bunny schaute auf die andere Seite des Bettes, in der Mamoru friedlich schlief. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht, er sah wirklich aus wie ein kleines Baby. Vorsichtig beugte Bunny sich zu ihm herüber und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen „Ich Liebe dich meine Prinz, bitte Verzeih mir“ flüsterte sie leise. Dann Stand sie auf und suchte schnell ihre Sachen zusammen. Lautlos schlich sie zu Tür, doch bevor sie, sie hinter sich schloss drehte sie sich noch einmal um „Werde Glücklich“ eine einzelne Träne lief ihre Wange hierunter. Mamoru wusste nicht wieso er aufwachte, doch er hatte das seltsame Gefühl das etwas nicht stimmte. Er tastete die andere Seite des Bettes ab, aber diese war erstaunlicherweise leer. Wo konnte Bunny bloß um diese Uhrzeit hingegangen sein? Seine Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit und als er zu Tür blickte, konnte er einen kleinen Lichtstrahl erkennen. War sie noch einmal ins Bad gegangen? Mamoru schloss die Augen und lauschte auf jeder ihrer Bewegungen. Schon seit ein paar Tagen, hatte er das Gefühl sie nicht mehr zu verstehen. Sie war so ruhig und brach meistens ohne Grund in Tränen aus. Nur wenn sie mit den anderen zusammen war, setzte sie ein fröhliches Lächeln auf, doch dieses war nicht echt, das hatte er auf den ersten Blick erkannt. Doch wieso tat sie das? Was versuchte sie so krampfhaft vor ihnen allen zu verbergen? Er hörte die Tür ins Schloss fallen und sprang Alarmiert aus dem Bett. Wo wollte sie denn jetzt schon wieder hin? Eine dunkle Vorahnung tieb ihn zu eile an und schnell sucht er seine Sachen zusammen. Noch während des laufends zog er sich an, er musste sie unbedingt finden. So das wars jetzt erstma wieder, ich glaube ich sollte erwähnen das dass das (ah... drei mal das) *verwirrt sei* vorletzte Kap war. Bin aber schon wieder fleißig am arbeiten, eine neue Story folgt... mata ne Blacklady Kapitel 7: Es ist vorbei ------------------------ Konnichi wa, Zuerst einmal, möchte ich mich bei allen Kommischreiber, ganz herzlich bedanken, ihr seit wirklich spitze *zutränengerührtsei* Wie ich bereits im lezten Kap erwähnt habe, wird dies das letzte Kapitel sein. Doch ihr werdet nicht lange auf meine neuste FF warten müssen. Sie heißt "Love and other trouble ~Liebe und andere Schwierigkeiten~" und ist für alle UsaxMomo Fans. Dach jetzt habe ich euch lange genug aufgehalten, viel spaß mit dem letzten Teil. Mit stolzen Schritten, ging sie an den Rand der steilen Klippen. Sie hielt das Mondzepter so fest, das ihre Finger weiß anliefen. Ihre Augen schlossen sich, und der heilige Silberkristall materalisierte sich in ihre freien Hand. Kurz genoss sie die Wärme, die ihren Körper überflutete, doch dann öffnete sie mit einem ruck die Augen. Eine einzelne Tränen lief ihre Wangen hinunter, als sie den Kristall mit dem Zepter vereinte. Sofort Reagierte der Kristall, auf das Mondzepter, und sandte ein helles Licht aus, das schließlich in sie überging. Doch nicht wie sonst wurden ihre Kleider, durch ein weißes Kleid ersetzt. Nein, sie war noch immer die selbe „Es ist vorbei“ flüsterte sie kaum hörbar, und gab damit das Zeichen für einen Unsichtbaren Startschuss. Wie aus dem Nichts, überdeckten schwarze Wolken, den Sternenklaren Himmel, und Donner ließ die Erde erbeben. Rote Blitze zuckten, als sich das Meer zurückzog, und sich zu einer riesigen Flutwelle vereinigte, bereit sie für immer mit sich zureissen. Furchtlos sah Bunny der schwarzen Welle entgegen, und konnte sich ein kleines lächeln nicht verkneifen. Die Dunkelheit, hatte schon immer ein Hang zur Übertreibung. Als sie Schritte hinter sich vernahm, verkrampfte sich ihr Körper für einen Augenblick, und als einen Stimme verzweifelt ihren Namen schrie, setzte ihre Herzschlag aus. „Bunny, was tust du hier? Was geht hier vor?“ schrie Mamoru, über den tosenden Wind hinweg. Sie musste sich zwingen, sich nicht zu ihm umzudrehen „Es wäre für uns beide einfacher gewesen, wenn du mir nicht gefolgt wärst, Mamoru. Bitte geh wieder nach Hause“ bat sie mit einer so ruhigen Stimme, das man denken könnte, sie hätten sich grade in der Stadt getroffen, und stünden nicht vor dem Ende der Welt. „Ich gehe nirgendwo hin. Sag mir was los ist, Bunny“ schrie er sie an, und dieses mal drehte sie sich zu ihm um. Mamoru war sprachlos, zum ersten mal, seit er all seine Erinnerungen wieder erlangt hatte, konnte er nicht sagen wer sie war. Ihre Haltung, und vor allem der goldene Halbmond auf ihrer Stirn, sagten ihm eindeutig das er Serenity vor sich hatte, aber ihre Stimme, und vor allem der Glanz in ihren Wunderschönen Augen, war Bunny. Nur ein einziges mal hatte er eine solche Kombination von beiden gesehen, doch da war sie mindestens 8 Jahre älter. „Wie ..“ setzte er an, brach aber wieder ab. „Die Dunkelheit“ erklärte sie, und warf einen Blick auf die schwarze Flutwelle, die mit jeder Sekunde, die verstrich immer größer zu werden schien. „Ich muss sie besiegen, oder sie wird die Erde vernichten. Bitte Mamoru, geh wieder Heim. Ich möchte nicht das du wegen mir Leiden musst“ „Was redest du da, wir werden gemeinsam Kämpfen. Und wir werden gemeinsam eine Zukunft errichten“ „Nein ich werde sterben“ sagte sie traurig, und ein Blick, in ihre Augen genügte ihm, um zu begreifen, das sie die Wahrheit sprach. „Nun geh Mamoru, such dir ein nettes Mädchen, in das du dich verlieben kannst, und werde Glücklich“ geschockt sah er sie an „Glaubst du wirklich, ich könnte auch nur einen Tag weiter Leben, wenn ich weiß das du nicht mehr bei mir bist“ stieß er hervor, und Tränen schimmerten in seinen Augen. „Du wirst mich vergessen, ihr alle werdet mich vergessen. Ich werde die letzte Kraft des Silberkristalls dafür benutzen, um eure Erinnerungen, und eure Kräfte zu versiegeln. Ihr werdet ein Glückliches Leben führen, ohne Kämpfe und ohne Verpflichtungen. Ihr werdet Glücklich sein, ohne mich“ sie lächelte ihn an, und wandte sich dann von ihm ab, bereit es endlich zu beenden, doch er ließ sie nicht, hielt sie von hinten einfach fest „Nein so einfach kommst du mir nicht davon, Bunny. Ich habe dir ein Versprechen gegeben erinnerst du dich? Ich habe dir versprochen das ich dich niemals, hörst du niemals, wieder alleine lassen werden. Und ich habe vor dieses Versprechen zuhalten. Wir werden gemeinsam Kämpfen, und wir werden gemeinsam sterben, wenn es sein muss. Doch ich verspreche dir, wir werden auch gemeinsam Wiedergeboren, nichts wird uns jemals wieder trennen“ meinte er, und drehte ihren Kopf zu sicher heran, um seinen Eid mit einen leidenschaftlichen Kuss zu besiegeln. Als sicher ihren Lippen berührten, keimte zum ersten mal seit langer Zeit, Hoffnung auf eine Wiedergeburt in ihr auf. Natürlich hatte sie Königin Serenity gesagt, das sich ihre Zukunft trotzdem erfüllen würde. Doch geglaubt hatte sie daran nicht, zu oft hatte sie mit dem Silberkristall gekämpft, um nicht zuwissen das sie mit einem vollen Angriff, die Möglichkeit, auf eine Wiedergeburt verspielte. Aber jetzt, da er an ihrer Seite stand, gab es zumindest Hoffnung. Ein erneutes Beben der Erde, holte sie beide in die Wirklichkeit zurück. Angst flackerte in Mamorus Augen auf, als er zu der riesigen schwarzen Welle sah, die zwar langsam, aber Bedrohlich auf sie zukam. Doch er empfand auch Stolz, für die zierliche Person neben ihm, die so Mutig ihren Schicksal entgegen sah. Für ihn, war sie eine Göttin, die über jede Meinung der Menschen erhaben war. „Wie sieht dein Plan aus?“ fragte er mit einem Zittern, in der Stimme das durchaus berechtig war, wie er fand. „Nun, eigentlich habe ich keinen Plan“ gestand sie kleinlaut, fassungslos starrte er sie an „Was?“ „Ich hatte einen Plan. Doch jetzt ist es zu spät dafür“ meinte sie schmollend, doch dann ergriff sie seine Hand „Wir schaffen das, keine Sorge, mir fällt schon etwas ein“ versuchte sie ihn zu beruhigen. „Dann beieile dich“ sagte er Ängstlich, beim Anblick des riesigen schwarzen Nichts, dass mit jeder Sekunde die Verstrich, an Kraft zunahm. Als er einen druck, um seine Hand, spürte sah er sie an, sie lächelte „Vertraust du mir?“ fragte sie, und ihre Augen leuchteten noch ernster als zuvor. Natürlich Vertraute er ihr, er würde ohne zu Zögern durch die Hölle gehen, wenn sie sagte das es das richtige sei. „Ja ich Vertraue dir“ sagte Mamoru schließlich. Bunny lächelte noch mehr „Gut, dann hör mir jetzt genau zu. Du musst deinen Goldkristall, genau auf den Silberkristall abstimmen. Wenn du es nicht tust, werden wir sterben, bevor wir überhaupt die Gelegenheit haben, ihn zu vernichten“ sagte sie ernst, und er schluckte schwer. „Keine Angst, ich weiß das es gefährlich ist, zwei Kristalle zu vereinen. Die Möglichkeit, das sie sich gegenseitig vernichten, ist groß, doch ich vertraue dir“ sagte sie beruhigend, er nickte, obwohl er ihre Gedankengänge nicht ganz folgen konnte. „Und was passiert dann?“ „Wir verlassen uns darauf, das er zu den wenigen zählt, der das Geheimnis, unserer Kristalle nicht kennt“ „Welches Geheimnis?“ fragte er verwirrt, kannte er es doch selbst noch nicht einmal. „Wenn ich nicht ganz im Unterricht geschlafen habe. Sind Gold- und Silberkristall eins, ihre Aufgabe ist es die Erde zu beschützen. Doch das können sie nur, wenn sie sich gegenseitig ergänzen. Wenn ich mit dem Silberkristall angreife, muss der Goldkristall zwangsläufig ..“ „Verteidigen“ beendete er ihren Satz, und Bunny nickte „Genau, Ich werde ihn mit einem leichten Schlag angreifen, und du betest dafür, das er ihn erwidern wird“ „Und was ist, wenn er es nicht tut?“ „Dann sind wir erledigt“ meinte sie gelassen, und er schluckte. Der Boden erzitterte, und der dunkle Himmel krachte über ihren Köpfen, als würde er gleich auf sie herunter fallen. „Bist du bereit“ erklang ihre klare Stimme, über all dem Getöse zu ihm herüber, als wäre es nur ein flüstern in einer Sternenklaren Nacht. „Nicht unbedingt“ gestand er, wusste aber auch, das es ohnehin schon zu spät, für einen Rückzieher war. Mamoru schloss die Augen, und wie bei ihr Materealisierte sich ein Kristall in seiner Hand, nur mit dem einzigen Unterschied das seiner Golden war. Der Kristall begann in einem Goldenen Licht zupulsieren, und das Licht ging schließlich in ihm über. Nun stand er als Prinz der Erde neben ihr, den Kristall noch immer in seiner Hand umschlossen. Als er sein Schwert aus der Scheide zog, vereinigte es sich mit dem Kristall, und begann zu erstrahlen. „Es ist vorbei“ wiederholte sie ihre Worte, doch erst viel später, sollte er ihre Bedeutung verstehen. „Jetzt wollen wir ihm mal zeigen, das man die Erde nicht einfach Angreifen kann“ sagte er jetzt schon etwas Mutiger, als noch vor ein paar Minuten. Sie nickte, hob das Zepter, und konzentrierte sich. Der Kristall begann zu erstrahlen, und nahm immer mehr an Intensivität zu, bis schließlich ein einzelner weißer Strahl aus ihm hervor brach, und genau auf die Mauer aus schwarzem Nichts zuraste. Wie sie gehofft hatte, saugte er ihr reines Licht auf, und schickte es mindestens drei mal so Stark, wieder zu ihnen zurück. Bunny ergriff Endymions Hand, nun kam alles auf eine perfektes Timeing an, wenn sie es nicht schafften, ihre beiden Kristalle gleichzeitig zu Aktivieren, würde nicht nur diese schwarze Energie, sondern ihre eigenen Kristalle sie umbringen. Sie spürte, das er sich verkrampfte, und lächelte ihn aufmuntern zu. „Wir schaffen das“ versicherte sie ihm, und er nickte leicht. Endymion fragte sich wirklich, woher sie ihre Stärke nahm. Ihr beider Leben war, in kürze vorbei, und sie besaß noch genug Selbstvertrauen für sie beide. In Gedanken schwor er sich sie zu Lieben, selbst über den Tod hinaus. Der schwarze Energiestrahl, sauste auf sie zu, doch noch machte keiner der beiden Anstalten, sich gegen die kommende Gefahr zu verteidigen. Endymion war angespannt, sein ganzer Körper wartete nur regelrecht auf das stumme Zeichen seiner Geliebten, doch noch rührte sie sich nicht. Er sah wie sie langsam das Zepter hob, und der Silberkristall pulsierte, wie eine gewaltige Macht, die nur darauf wartete befreit zuwerden. Allmählich breitete sich Panik in ihm aus, der schwarze Energiestrahl war in zwischen so nah, das er ihn regelrecht auf seiner Haut spüren konnte, und trotzdem stand Bunny einfach nur da, hielt seine Hand in ihre, und wartete. Dann plötzlich, als er glaubte, das es schon zu spät sei, hörte er ihre Stimme in seinem Kopf, die ein lautes „Jetzt“ rief. Was danach geschah, ging weit über sein Vorstellung hinaus. Eine goldene Lichtkugel brach aus seinem Schwert hervor, und hüllte alles ein. Gleichzeitig brach aus dem Mondzepter, eine so gewaltige silberne Energie heraus, das es die negative Energie zurück drängte, und das Wasser teilte. Über den ernormen Knall der Explosion hinweg, erklang ein Schrei, der nicht im entfernsten an etwas Menschlichen erinnerte. Dann wurde die gesamte Erde in silber-goldenes Licht getaucht. Noch ein letztes mal versuchte sich, die Dunkelheit auf zubäumen, doch drängte sie die silber- goldenen Energie, immer weiter zurück, bis ihr nichts anderes übrig blieb, als sich in die tiefe der Galaxie zurück zuziehen. Langsam weichte das helle Licht, einen Sternenklaren Nachthimmel, und Bunny brach Kraftlos zusammen. Endymion fing sie auf und zog sie fest in seine Arme, Tränen schimmerten in seinen Augen. Das war nicht fair! Sie hatten doch beide Gekämpft, doch wieso war sie es nur, die den Preis dafür bezahlte? Bunnys Lieder zuckten und öffneten sich leicht, aus glanzlosen blauen Augen sah sie ihn an. „Es Tut mir Leid, Endymion“ flüsterte sie heiser und er hatte mühe ihre Worte zu verstehen „Nein Usako, bitte nicht. Du darfst mich nicht alleine lassen, hörst du. Wir gehören schließlich zusammen“ rief er verzweifelt. Leicht ob sie eine Hand und streichelte sanft seine Wange „Es gibt keinen Grund zum Weinen“ dann begann sich ihr Körper in einem Funkenregen aufzulösen. Endymion schrie auf und brach schließlich heftig schluchzend zusammen. Erst nach einigen Sekunden, bemerkte er das Licht in ihrer Hand, das unter all dem Funkeln das sie umgab, am hellsten strahlte. Wie gebannt starrte er das Licht an, bis sein Blick schließlich langsam zu ihren Lippen wanderte die stumme Worte formten. Furcht befiel ihn, als er sich an ihre Absichten Erinnerten. „Nein Usako, hör auf. Das darfst du nicht tun, es ist nicht fair“ sein anfänglicher schrie, ging in ein leises flehen über, kraftlos rüttelte er an ihren Schultern, doch sie hörte ihn nicht mehr. Immer wieder formten ihre Lippen die Worte, die niemals mehr ausgesprochen werden sollten. Er beugte sie über ihre Lippen, versuchte die Stumme Botschaft zu verstehen „Der Tod ist erst der Anfang“ dann löste sie sich auf und ein greller Schrei, zeriss die Stille der Nacht. An acht verschieden Orten der Stadt, leuchteten achte Verwandlungsfüller in jeweils ihrer Farbe auf. Kurz erschien das Symbol ihrer Herkunft, auf der Stirn ihrer Besitzer. Doch es verblasste Augenblicklich wieder, bis es ganz verschwand. Ein grelles Licht durchflutete die Zimmer, als die acht Verwandlungsfüller sich in einem Lichtblitz auflösten. Ihre Besitzer, die friedlich in ihren Betten schliefen, bemerkten davon nichts. Wie in Trance hockte Endymion auf der Stelle, unfähig sich zu Bewegen. ..... Sie war weg, einfach verschwunden..... Langsam griff er nach seinem Schwert und zog es aus der Scheide. ..... Er hatte ihr ein Versprechen gegeben, das er einlösen musste.... er hob es an und stach zu, so wie sie es vor mehr als Tausend Jahren getan hatte .... Niemals wollte er sie alleine lassen.... Ein stechender Schmerz durch fuhr ihn und wurde gleich darauf von eine innerlichen Wärme abgelöst ....Er würde sie finden, ganz gleich ob er dazu durch die Hölle gehen musste ... seine Augen wurden glanzlos und er sackte in sich zusammen..... ja bald würde er bei ihr sein.... Warmes Blut breitet sich unter ihm aus. Ende. Das was ich am Anfang über meine neue FF gesagt hab, klappt leider nicht. Da ich mir sicher bin, das mich einige Leute spätestens jetzt umbringen werden. *Schnell neue Identiät annehm und ins Ausland flücht* Hat mich gefreu euch kennen zu lernen *Megaknutscha* eure Blacklady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)