AlpTräume von wish (9. Kapitel on) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- (Alp-) Träume Autorin: Wish Raiting: P16-Slash (bis jetzt) Genre: Drama Warning: Slash? (ist noch nicht sicher, vorsichtshalber habe ich es aber dort eingestuft, es hängt wie immer von euch Lesern/Leserinnen ab) Gewalt, ich würde mal sagen es ist nichts für schwache Nerven A/N: Wer hat sich noch nicht gefragt, was geschehen wäre wenn Harry statt nach Gryffindor nach Slytherin gekommen wäre? Wie wäre es ihm ergangen? Wäre der Erzfend Voldemort´s wirklich mit offenen Armen empfangen worden? All diese Fragen (und einige FF´s ) haben mich inspiriert diese FF zu schreiben. Ich habe in letzter Zeit sehr viele sehr gute FFs gelesen in denen die Thematik Harry Potter in Slytherin behandelt wurden. Sie haben mir sehr gefallen, trotzdem möchte ich einmal die andere Seite beleuchten. Prolog Grüne Augen wanderten durch die große geschmückte Halle. Kleine Hände verkrampften sich im Stoff einer schwarzen Robe. Füße die Nervös hin und her zappeln. Es war still, kein Laut war zu hören. Statt des üblichen Applauses, hörte man nur noch das leise Nachhallen des erschrockenen Geflüsters und der empörten Rufe. Sonst war nichts zu vernehmen kein feuriges raunen, kein lachen, nein, nicht einmal ein Lächeln lag auf den teils verschlossenen, teils enttäuschten und teils erschrockenen Gesichtern, der Schüler von Hogwarts, der größten und wohl bekanntesten Zaubererschule auf der ganzen Welt. Der kleine Harry Potter saß einsam, verwirrt und verlassen auf dem dreibeinigen Stuhl, vor dem Lehrertisch. Niemand stand ihm in dieser schweren Minute bei. Niemand der ihm überhaupt erklärte was gerade von statten ging. Niemand der Ihn in dem Arm nahm. Trotz alle dem begann mit dieser Minute ein neuer Lebensabschluss für den kleinen, gerade mal elf-jährigen Waisenjunge. Würde er diesen Lebensabschnitt auch so einsam wie den Rest seines Lebens durchschreiten müssen? Oder würde er freunde finden und würde sich somit seinen größten Traum erfüllen. Alles war so fremd und ungewohnt für ihn. Ein Wort schien schwer in der Luft zu hängen und hallte noch lange in den Gedankengängen des kleinen Schwarzhaarigen Jungen nach. Slytherin, dieses Wort würde über sein zukünftiges Schicksal bestimmen. Über ein Schicksal mit guten Freunden, lachen, Spaß und Freude oder über ein Schicksal mit Streit, Hass und Einsamkeit. Dessen war sich der kleine Junge vollstens bewusst. Es hing alles davon ab wie er dort, in seiner neuen Heimat Slytherin, aufgenommen werden würde. Von der Gesinnung seiner Mitbewohner hing es ab ob sich seinen einzigen Wunsch, von einem glücklichen Weihnachtsfest unter Freunden erfüllen würde. Oder ob es sich wie jedes Jahr, einsam und traurig abspielen würde. * Rückblick * „We wish you a merry chrismas...“ Leiser Gesang aus dem laufenden Fernseher aus der Küche drang durch die zugigen Ritzen bis in den kalten dunklen Schrank unter der Treppe des Hauses der Familie Dursley. Ein vor Kälte und Schmerzen zitternder Körper lag auf einer alten verschlissenen Matratze und kleine Hände hielten die dünne Decke fest umklammert. Lautes Gepolter war über ihn zu hören und etwas staub viel von der Decke, gleichzeitig war die laute Stimme eines Jungen zu hören. „MUM darf ich endlich meine Geschenke auf machen? Ich will........“ Heute war der Weihnachtsabend, doch nicht für ihn. Weihnachten gab es nicht für kleine ungeliebte Freaks so wie er einer war. Um Weihnachten, das Fest der Liebe feiern zu können brauchte er nämlich einen Menschen der ihn liebte oder wenigstens mochte, doch so etwas hatte er nicht. * Rückblick Ende * Diese Lektion hatte er schon in den ersten Jahren seines Lebens lernen müssen. Denn wenn er während seiner ersten Laufversuche hingefallen war kam niemand um ihn zu trösten und um ihm die Tränen weg zu wischen. Wenn er gefallen war musste er alleine aufstehen. Wenn es ihm nicht gut ging oder er krank war kümmerte sich niemand um ihn und nahm ihn in den Arm. Diese Lektion war für den kleinen Junge hart und bitter gewesen, doch er kannte es nicht anders. Er wusste er würde nie so wie sein Cousin Duddley behandelt werden und er würde. Harry hatte es nie erlebt was es hieß ein sorgenfreies glückliches Kind zu sein. Aber der Kleine Junge machte das beste daraus und tief in seinem Herzen war noch etwas Hoffnung. Zögerlich erhob er sich und seine zittrigen Beine trugen ihn Richtung seiner zukünftigen Heimat, Richtung Haustisches von Slytherin. TBC?? Wenn ihr wollt das ich weiter schreibe, oder ihr eure Meinung (egal ob Kritik oder Lob) loswerden möchtet schreibt mir doch bitte ein Kommentar. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)