Die düstere Nacht
Die düstere Nacht
Die Nacht ist ein Geschenk,
die viele nie schätzen...
Gehst du durch ihr, so leben alle in ihr...
auch du.
Bist du bei ihr, so bleibe nur, ...
denn nur sie kann dich schützen und bewahren,
dir geben, was du brauchst
und dein Leben füllen.
Sie ist die, auf der du wartest,..
seit nun hundert Jahr...
Doch denke dran....
erlösen , nur erlösen...
das ist etwas, was sie nicht kann....
Aber gehe nur, lebe nur,
denn das wähltest du...
Aber eins sei dir gewiss,...
alles,
alles, was du berührst
gehört dem Tod...
Es wird dir entfliehen...
ohne das du es willst
und ohne das es sein soll...
Nichts kann sie dann mehr retten...
es geschieht,
so wie die Nacht alles verschlingt
und alles, alles zum Tode wird.
So wie der Tag für dich.
Unrecht?!
Unrecht?!
- - - - - -
Nein…, du sagtest mir so etwas,
doch hören wollt ich es nicht.
Ich geh.
- - - - -
Höre doch… du musst mich anhören…
Bitte gehe nicht, ….
Höre in dich, nur dann findest du die Wahrheit….
Tief in dir ruht das Verlangen, das Geheimnis, der Schwur,
doch glauben tust du es nie…
so gehe doch…
aber bevor du das tust, so denke daran:
So wie die Nacht und du,
so ist es mit dem Tag und ihr…
vom Tode begleitet, verurteilst du sie und dich
zu ewigen Qualen.
- - - - - -
Du lügst! So nur, wie du es kannst.
Alles, was du je sprachest, war falsch.
Ja falsch!
Wie die Nacht, so sehe ich sie,
als Engel und Segen,
die, die mich berührt…
war allein nur ihre Seele,…
So rein und hilflos sahen sie,
die Augen,
wie eines Kindes…
Doch ich vermag
ihre Trauer, ihre Wut und Verlorenheit,
was schwer auf ihren Herzen lag.
Als Retter, so sah ich mich,
doch das allein war nie der Grund,
warum ich es tat…
- - - - -
Oh, wie ich es bedaure…
So seh ich dich nun,
sahst aus dem Fenster,
verträumt, oder hilflos?
Ich will das nicht, deshalb
Glaube mir,…
Sie ist nicht alles, was du
Meintest zu brauchen.
Mann an!
Dieser einzige Augenblick
Dieser einzige Augenblick
Doch je mehr ich es dir sage, nein
versuche begreiflich zu machen, umso stärker
wird mir klar, du willst es nicht glauben…
mir trauen und deshalb sage ich mir…
ich bin es leid.
Nun geh doch zu ihr, bleib bei ihr,
glaube ruhig, so wie du sagtest:
Sie ist die, auf der du gewartet hattest.
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Ja, nun sprichst du wahre Kund und
Ich glaube dir,
denn nur seit Tagen
denk ich an sie, seit dieser Zeit,
seit diesen Augenblick.
Der einzige Augenblick, den ich je
In Erinnerung behalten will.
Seit dieser Zeit, nur seit diesen Tag,
nein Nacht, ja Nacht, dass war es,
wie schön und rein.
Es war eine wunderschöne Nacht, so leuchtend
Der Mond, so rot wie Blut und doch
Auch gelb, wie die Sonne uns
Beschrieben wurde.
Der Himmel so rein wie unser Lebenssaft
Und doch
So verdammt, wie unser Dasein.
Trotz all dem, wusste ich, nein
Ich ahnte es tief in mir,
sie war es, sie gehört nur mir,
mir allein!
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Dein Gefühl trübt dein sinn
und dein Verstand.
Aber auch hören willst du nicht auf mich,
so sage ich dir nur eines:
alles, was du mir erzählst, alles
was du glaubst, es stimmt,
es ist wahr, das will ich nicht leugnen,
doch all das, die Sehnsucht, das Verlangen,
all das ist einzig und allein all deine Hoffnung,
eine Hoffnung noch zu ihr und ihnen zu gehören.
Doch auch wenn es stark sei, so
Weißt du, es ist falsch,
denn du gehörst der Nacht, dem Tod,
der Verdammnis.
Doch bedenke, alles, was ich sage,
musst du nicht akzeptieren,
denn du trägst immer noch die Hoffnung,
die Hoffnung ein Mensch zu sein.
All dies, ja, all dies gehört dir,
dies und die Hoffnung in dir.