Findest du mich? von Bienchen1709 (~selbst wenn's stürmt?~) ================================================================================ Kapitel 5: Heirat? Ja klar! --------------------------- Kapitel 4: Heirat? Ja klar! So das nächste Kapitel!!! Ich hoffe es gefällt euch...^^ Und natürlich ganz lieben Dank für die Kommentare, ohne sie würde das schreiben nicht mal halb so viel Spaß machen. Danke, danke, danke!!! Am nächsten Morgen hatte sich etwas in mir verändert. Die letzten Wochen fühlte ich mich immer so schwach. Ich hasste es nicht mit Ranma reden zu können, doch seit dem gestrigen Tag schien all meine Kraft zurück in meinen Körper geströmt zu sein, ich war so unsagbar glücklich und lebendig, dass ich mit einem Hops aus meinen Bett sprang und mich summend Schulfertig machte. Als Kasumi mich bat Ranma zu wecken gab ich keinen Mucks von mir sondern trat weiter summend an Ranmas Tür heran. Mit einem Mal öffnete ich diese und sah wie er dort lag, leise schnarchend die Decke hatte er weg gestrampelt, mit nacktem Oberkörper. Wieder lief das Blut in meinen Kopf als ich merkte wie ich ihn anstarrte. Ich ärgerte mich so über mich selbst, dass ich den ahnungslosen Ranma einfach aus dem Fenster trat und ihm freundlicherweise noch „Idiot“ hinter her schrie. Natürlich bereute ich das sofort und lief ans Fenster heran. Ranma war doch tatsächlich in den Gartenteich geflogen, jetzt war er bestimmt stocksauer, denn er mochte es nicht sich morgens gleich zu verwandeln. Mit der flachen Hand schlug ich mir vor die Stirn, Ranma konnte sich ja gar nicht mehr verwandeln. Wie konnte ich das bloß vergessen?! Wütend und pitschnass kam er auf mich zugestampft. „Sag mal was hast du eigentlich schon wieder für Probleme?! Kannst du nicht bitte jemand anders fragen ob er mich weckt, das wird langsam unerträglich!“ zeterte er und sah mich eindringlich an. Was sollte ich ihm denn jetzt antworten, etwa dass er so gut aussieht dass ich ihn einfach treten musste? Krampfhaft überlegte ich mir Ausrede während er mich böse anstarrte. „Was kann ich dafür, dass du von einem normalen Weckversuch nicht wach wirst?“ Entgegnete ich zickig und klopfte mir für meine gute Idee mental auf die Schulter. „Dummes Machoweib“ erwiderte er darauf nur und verschwand im Bad. Am Frühstückstisch drehte er die ganze Zeit beleidigt den Kopf von mir weg und zischte ab und zu Beleidigungen rüber wie z.b. „Du bist fett“ oder auch „Du siehst aus wie ein Pudel“. Ich versuchte ihn zu ignorieren aber nach dem zehnten Mal „Dein Arsch ist faltiger als der eines Elefanten“ war dann mal Schluss mit lustig und ich schlug ihm den Esstisch auf den Kopf. Meine Familie reagierte wie gehabt Soun und Genma weinten „Werden sie sich denn nie verstehen?“ Nabiki lachte und sagte „was sich neckt, dass liebt sich“ und Kasumi empörte sich darüber das wir uns wie kleine Kinder benahmen. Genervt packte ich Ranma beim Zopf und zog ihn hinter mir her zur Tür. Dies rechtfertigte ich mit einem „weil du immer so trödelst kommen wir noch zu spät“ woraufhin er entgegnete: „Das liegt doch nur daran, dass du mich immer so weckst, dass ich morgens immer noch einmal baden muss“. Das ging den ganzen Schulweg so, aber trotzdem fühlte ich mich tief im inneren zufrieden. Wir gingen seit drei Wochen endlich wieder zusammen zur Schule. Als meine Freundinnen bemerkten, dass Ranma und ich uns wieder „verstanden“ freuten sie sich so sehr für mich, dass sie es erst mal der ganzen Schule erzählen mussten. Dadurch wurde Kuno selbstverständlich wieder auf Ranma aufmerksam und gab Ranma, bevor er versuchte ihn K.O. zuschlagen, eine Predigt wie er es wagen konnte sich an „einem so schönem Mädchen, wie Akane zu vergreifen und sie dann auch noch dazu zwingen mit ihm zu reden.“ Also im Prinzip war alles wie immer, doch tief im inneren spürte ich, dass sich etwas zwischen mir und Ranma verändert hatte, was wusste ich damals allerdings noch nicht. In der vierten Stunde hatten wir Sport und wir übten uns gerade am Geräteturnen. Das bedeute für mich, dass ich in meinem, sehr knappen, Gymnastikdress akrobatische Übungen auf dem Barren vollführen musste. Für die Jungen aus unserer Klasse bedeutete das, dass sie mich bespannen konnten und Gosunkugi schoss wieder Bilder von mir. Während ich also auf dem Barren ein Rad machte, worauf ein Spagat folgte stand ich wortwörtlich im Blitzlichtgewitter. Ich wunderte mich schon warum ich Ranmas versuche die Jungen vom gaffen abzuhalten nicht hörte, als ich vom Barren springen wollte und er seitlich kippte. Ich konnte schon genau sehen was jetzt passieren würde. Ich würde fallen und entweder dem Boden oder Ranmas Armen „Guten Tag“ sagen. Was mir lieber gewesen wäre, ist ja klar. Aber umso mehr wunderte ich mich, dass ich gar nicht erst fiel. Während der Barren kippte, versuchte ich mein Gleichgewicht zu finden und kurz bevor ich fiel stand der Barren auf ein Mal wieder senkrecht. Nach kurzer Zeit kam ich schon wieder zum stehen und blickte hinter mich. Dort stand Ranma der gegen den Barren drückte, aber warum tat er das den immer noch? Verwundert machte ich eine halbe Drehung und sah Shampoo die auf der anderen Seite gegen den Barren drückte. „Ranma, warum beschützt du dieses brutale Machomädchen?“ meckerte sie und ich sprang mit einem Hops vom Barren runter. Ich ging auf Ranma zu und stellte mich neben ihn, lies Shampoo aber keine Sekunde dabei aus den Augen. „Was willst du hier Shampoo?“ fauchte ich und trat noch etwas näher an Ranma heran. „Ich habe ein Gerücht gehört und das gefällt mir ganz und gar nicht“ entgegnete sie. „Was für’n Gerücht?“ fragte Ranma lässig und auch er ging ein wenig näher zu mir. „Urgroßmutter hat von Happossai gehört, dass ihr beiden in acht Wochen heiraten wollt“ heulte sie und schaute Ranma dabei traurig an. Von unserer Klasse kam natürlich ein „Oh“ und „Hättest du das gedacht?“, „Meint ihr da ist was dran?“ oder „Nachdem wie dich sich in letzter Zeit benommen haben...“. Verzweifelt drehte ich mich zu ihnen um und wollte schon abwehrend mit den Händen schütteln, als ich Ranmas Stimme vernahm. „Ja das stimmt. Nach den Sommerferien werde ich mit Akane zusammen das Dojo leiten“ sagte er und seine Stimme hatte kein bisschen an Coolness verloren. Es war als wenn ein Blitz durch meinen Körper schießen würde, ich erstarrte. War der nicht mehr ganz bei Trost? Vor all den Leuten so etwas zu sagen. Geschockt drehte ich mich zu ihm um, sah dass Shampoo anfing zu zittern und unzählige Tränen an ihren Wangen entlang liefen. Irgendwie tat sie mir in diesem Moment leid, doch meine Erstauntheit über Ranmas Worte war größer, als mein Mitleid für Shampoo. „Ranma was soll denn das?“ fragte ich und hörte das meine Stimme böser klang als beabsichtigt. „Ich sage nur die Wahrheit“ entgegnete er. Das schien zu viel für Shampoo zu sein mit einem „Verstehe“ lief sie weinend aus der Turnhalle. Wenige Sekunden später fand ich mich dann in den Armen meiner Freundinnen wieder und konnte in meinen Augenwinkeln erkennen wie die Jungen an Ranma herangetreten waren und ihn mit den Ellenbogen in die Rippen stießen. Ich verstand irgendwie noch nicht so ganz was geschehen war. Natürlich waren die Geschehnisse in der Turnhalle jetzt Thema Nummer eins in unserer Schule und dadurch erfuhr nicht nur Kuno davon sondern auch Kodachi, Ryoga und Ukyo. So mussten wir uns den ganzen weiteren Tag in der Schule mit denen herum schlagen, wobei ich mich wunderte dass es Ryoga so erzürnte. Auf dem Weg nach Hause waren wir, das erste Mal wieder alleine. Anfangs herrschte eine unangenehme Stille zwischen uns, bis ich mich nach langer Zeit, wir waren schon fast zu Hause angelangt, wagte Ranma anzusprechen. Es ist nicht so lang geworden, aber ich wollte die nächste Szene unbedingt in ein extra Kapitel packen. Wenn ihr schnell Kommentare schreibt, werde ich mich auch mit dem Hochladen des nächsten Kapitels (ist schon fertig geschrieben) beeilen^^ Liebe Grüße Bienchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)