Das Erbe der Strohhutbande von Yve (Letztes Kapitel Online ;)) ================================================================================ Kapitel 6: Unerwarteter Besuch ------------------------------ Unerwarteter Besuch Sie saßen noch eine ganze Weile am Tisch und starrten auf den Brief, den Saya auf den Tisch gelegt hatte. Toola macht kurze Zeit später für alle einen Tee, der zur Beruhigung führen sollte. Das war nun wirklich ein großer Schock für Lyna, denn sie hatte zwar schon von ihrem „Onkel“ erfahren, dass sie adoptiert wurden war, aber das sie ihre Mutter schon kennen gelernt hatte war eine noch größere Überraschung für sie. „Geht es dir gut?“, unterbrach Ted die Stille und versuchte so, Lyna ein wenig abzulenken. „Ich denke schon, aber ich kann einfach nicht glauben, was da im Brief steht. Ich habe meine Mutter schon getroffen und auch mit ihr geredet, sie hat mir ein Stoffschaf geschenkt und ich liebte dieses Schaf. Ich konnte mich nie von ihm trennen, denn irgendwie war ich mit ihm verbunden. Das hört sich ziemlich absurd an, aber es war wirklich so. Aber ich weiß, dass ich eine nette Mutter habe und auch, warum sie mich weggegeben hat. Sie wollte einfach nicht, dass mir etwas zustößt oder ich in einem Heim aufwachse. Doch, mir geht es gut. Ich hatte bisher ein schönes Leben und ich werde weiterhin so glücklich weiterleben. Und das bei euch. Wir haben dasselbe Ziel und werden es schaffen. So wahr ich die Tochter von Lysop, dem Piraten, und Kaya, der Ärztin, bin.“, stellte Lyna klar und lächelte auch wieder. Sie war glücklich. Ihr war es egal, ob sie erfahren hatte, dass sie adoptiert wurden war. „Dann bin ich aber beruhigt. Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Das ist auch eine Nachricht. So was erfährt man wahrlich nicht jeden Tag. Du kannst echt froh sein, dass du nicht alleine bist, denn das wäre Schlimm. Wenn du irgendetwas wissen willst, dann frage uns ruhig.“, meinte Saya. „Da wir das jetzt alles hinter uns haben, habe ich eine Frage. Saya? Wann gibt es Abendessen? Wir haben vorhin schon nichts bekommen und langsam hängt mir der Magen in den Kniekehlen. Verdammt noch mal, ich bin am verhungern.“, flehte Toola. Toola wurde von allen Seiten schräg angeschaut. „Hunger? Du willst doch nicht etwa jetzt was essen? In einer Stunde essen wir alle gemeinsam, dass muss reichen. Du wirst irgendwann nicht mehr durch die Tür passen.“, scherzte Saya. „Du bist echt gemein. Ich habe halt hunger. Was soll ich denn dagegen tun?“, fragte Toola in die Runde. „Wenn ich du wäre, dann schlaf mehr. Dann hast du auch nicht so oft hunger.“, schlug Ted vor. „Oder du suchst dir ein Hobby, was dich ablenkt.“, meinte Lyna, die sich schon wieder beruhig hatte und durch Toolas Hungerattacke nicht an den Brief denken musste. „Ich habe doch schon ein Hobby. Seekarten abzeichnen, damit ich meine Fertigkeiten verbessern kann. Das ich immer hunger habe, kann ich doch auch geerbt haben.“, überlegte Toola. „Das glaube ich eher nicht. Ich kenne keinen Menschen, der so oft hunger hat wie du.“, meinte Saya. „Da wir gerade beim Thema essen sind. Ich habe vergessen, euch was zu sagen. Ich habe einen Teil der Strohhutbande schon einmal getroffen. Wenn ich keinen vergessen habe, dann waren Sanji, Ruffy, Zorro und Nami, die die ich kennen gelernt habe.“, fiel es Lyna ein. „Du hast was? Was hat das mit dem Thema essen zu tun?“, fragte Saya verwundert nach. Die drei waren ein wenig überrascht, denn Lyna kannte ein Elternteil bzw. beide Eltern von ihnen. Sofort hörten sie gespannt zu, was Lyna ihnen zu sagen hatte. Sogar Toola hatte ihren Hunger vergessen. „Ja, ihr habt richtig gehört. Ich kenne einen Teil der Strohhutbande. Da wusste ich zwar schon, dass Lysop vermutlich mein Dad war, aber er war nicht dabei. Um noch einmal auf das Essen zurückzukommen. Ruffy, der Käptn, also Toolas Vater, isst alles was nicht bei drei auf dem Bäumen ist. Zwar war das jetzt ein wenig übertrieben, aber ihr versteht bestimmt, was ich damit meine.“, zur Bestätigung nickten alle drei kurz, bis Lyna weitermachte. „Sie waren bei uns im Restaurant und Ruffy hat sich erst einmal die ganze Speisekarte rauf und runter bestellt. Wir dachten erst, dass er das nicht schaffen würde, aber er hat sich sogar noch Nachschub bringen lassen. Das war echt witzig. Er war auch nicht einer der bösen Piraten, sondern ganz witzig. Ein Gespräch zwischen den Vieren konnte ich teilweise mitbekommen und wenn ich richtig gehört habe, dann haben sie über euch gesprochen.“ „Na sag schon, was haben sie gesagt?“, drängte Toola die Jüngere. „Lass sie doch ausreden.“, ermahnte Ted Toola. „Schon gut.“, schmollte Toola und Lyna erzählte weiter. „Ich konnte zwar nicht alles verstehen, aber der Laden war so leer, dass ich sogar am Tresen einiges beim abspülen mitbekommen habe. Ich glaube, dass sie gesagt haben, dass sie auf der Suche nach euch sind und auch, dass sie es der Marine heimzahlen wollen, dass sie euch ihnen weggenommen haben. Nami kamen dabei sogar einige Tränen. So sah es wenigstens, vom Tresen aus, aus. Wenn man den Zeitungen glauben darf, dann ist das ja auch nicht typisch für sie, denn sie wird immer als toughe Frau dargestellt, der man lieber nicht zu nahe kommen sollte.“, beendete Lyna. Auch Toola und Saya kamen die Tränen und Ted war froh, dass sie gesucht wurden. Ihn störte nur noch, dass er nach zwei Personen suchen sollte, aber damit war er zum Glück nicht mehr alleine. Seitdem die Little Lamp abgelegt hatte, verlief der Tag ziemlich ruhig. Lyna bekam sogar ihr eigenes kleines Zimmer und musste sich nicht mit ins Zimmer von Saya und Toola quetschen. Bei Ted hätte sie sowieso nicht schlafen wollen. Sie war mit ihrem kleinen Reich recht zufrieden. Zwar war es nicht so, wie ihr vorheriges Zimmer in der Villa, aber man konnte drin wohnen. Da sie nichts mitnehmen konnte, hatte sie sich mit Klamotten von Toola und Saya eingedeckt, deren Schrank sowieso schon am überlaufen war. Nachdem sie sich alles zurechtgelegt hatte, ging sie wieder an Deck und ging zu Ted um sich ein wenig zu unterhalten und sich so besser kennen zu lernen. „Hallo Ted. Hast du gerade Zeit oder soll ich lieber gehen?“, fragte Lyna und setzte sich schon mal neben Ted. „Ach, du störst nicht. Was willst du denn von mir?“, wollte Ted wissen und schaute Lyna erwartungsvoll an. „Ich wollte dich nur fragen, ob du wirklich nichts dagegen hast, dass ich mit euch komme, denn immerhin war ich damals nicht gerade nett zu dir. Dafür möchte ich mich auch noch mal bei dir entschuldigen.“, meinte Lyna und verbeugte sich sitzend vor Ted. „Hey, dass habe ich doch schon lange vergessen. Natürlich habe ich nichts dagegen, sonst hatte ich es dir ja auch schon gesagt.“, meinte Ted lächelnd. Lyna freute sich, dass Ted so von ihrer Mitgliedschaft in der Bande dachte und er nichts gegen sie hatte. Ted dagegen freute sich, dass Lyna von alleine zu ihm gegangen ist und mit ihm redete. Er fühlte sich sogar sehr wohl in ihrer Nähe. „Danke, nett von dir. Aber eigentlich wollte ich dich fragen, warum Toola und Saya nicht so mit mir umgehen, wie gegenseitig.“, fragte Lyna Ted über das Verhalten von Toola und Saya aus. „Da musst du dir nichts bei denken. Sie sind schon seit 15 Jahren Freunde und die Freundschaft ist halt stark. Aber wenn du dich besser mit ihnen anfreundest, dann gehörst du bald auch zu ihnen. Noch nicht mal ich bin mit beiden so gut befreundet, wie die beiden miteinander.“, erklärte Ted. „Das ist auch kein Wunder, denn du bist ein Junge. Denkst du etwa wir Mädchen reden mit Jungs über unsere Probleme? Wenn ja, dann hast du dich ziemlich getäuscht. Aber bei dir habe ich mir auch nichts anderes vorgestellt.“, scherzte Lyna, die die Geschichte mit dem Brief schon fast vergessen hatte. „Was denkst du eigentlich von mir? Ich will doch nicht wissen, was ihr Mädels euch erzählt. Das wäre genauso schlimm, als wenn ich über die Planke gehen würde, die wir nicht haben.“, konterte Ted. „Also hast du mich verstanden. Wenn du mit `nem Jungen redest, dann willst du doch auch nicht, dass Mädchen euch zuhören.“, redete Lyna weiter. „Ja, wenn! Aber hier gibt es keine Jungs und jetzt seid ihr Mädchen schon zu dritt. Ihr wollt wirklich, dass ich mich unterdrückt fühle. Überall wo ich hinschaue, da sehe ich eine von euch. Zum Glück habe ich mein eigenes Zimmer und muss es nicht mit euch teilen, das wäre dann wirklich der Weltuntergang.“, smilte Ted. Saya und Toola waren in ihrem Zimmer und unterhielten sich auch. Saya saß in ihrem Bett und Toola saß auf dem Boden. „Warum ist das mit dir und James eigentlich nichts geworden?“, fragte Toola. Saya schwieg einen Moment und fing dann an zu reden: „Weißt du das etwa nicht? Die Tochter von dem Marinefutzi, der immer auf uns gedachtet hat, damit wir nichts anstellten, hat mit James rum gemacht. Ich habe die beiden im Marinequartier gesehen, als ich mich mal wieder melden sollte. Das werde ich ganz bestimmt nicht vermissen. Dieses wöchentliche Melden bei dem Typen mit der Eisenfaust. Der hat mich echt jedes Mal angestarrt und gehofft, dass ich mich vor ihm ausziehe, damit er mich durchchecken konnte.“, erinnerte sich Saya an die schlimme Zeit auf Carlys. „Der war echt bescheuert. Er hat mir mal erzählt, dass er total sauer auf deinen Dad ist, weil er ihn schon mehrmals missachtet und belästigt hat. Tja, man sollte sich nicht mit unseren Eltern anlegen, denn mit denen zieht man immer die kürzere Karte.“, meinte Toola und legte sich mit verschränkten Armen ganz auf den Boden. „Ohja. Ich frage mich aber immer noch, was sie denken werden wenn sie erfahren, dass wir nun auch Piraten sind. Ich meine nämlich, dass die Zeitungen bald voll mit Berichten von uns sind. Die haben denn so Überschriften wie „Die Kinder der Strohhutbande auf großer Fahrt“ oder „Das Erbe der Strohhutbande“. Dann sind wir fast so berühmt, wie unsere Eltern.“, meinte Saya und legte sich zu Toola auf den Boden. „Das wäre echt was. Sie schlagen die Zeitung auf und lesen einen Bericht von uns, so wie wir immer ihre Berichte lesen. Die würden doch gleich erst mal eine Party feiern und sich besaufen.“, scherzte Toola. „Das glaube ich auch, wenn man den Zeitungen glauben kann. Aber man sollte nicht alles glauben, was in den Klatschblättern steht. Denn letztens stand tatsächlich darin, dass die Strohhutbande mordende und saufende Piraten sind. Das glaube ich aber nicht, denn sonst hätte Teds Mutter niemals was mit Zorro angefangen. Ich finde es sowieso schon schräg, dass eine von der Marine und ein Pirat etwas miteinander hatten. Wie sollen die das eigentlich geschafft haben, dass niemand davon was wusste? Du meintest doch auch, dass sogar Smoker nicht wusste, wer Teds Mutter ist.“, sagte Saya und setzte sich wieder auf. „Er wusste es wirklich nicht, aber Tashigi wusste, wer ich bin, als ich ihr von dir und Ted erzählt habe. Doch leider musste ja dieser bescheuerte Marinesoldat kommen und ihr Bescheid sagen, dass es auf der Nachbarinsel Ärger gab. Wenn das nicht passiert wäre, dann hätte wenigstens Ted schon eine Mutter.“, meinte Toola und stand auf. Ted und Lyna unterhielten sich über alles Mögliche, seitdem sie sich zu ihm gesetzt hatte. Sie hatten ihren Spaß miteinander und Lyna konnte auch schon wieder lachen, als Ted ihr etwas über seine Kindheit erzählt hatte. Sie hätten sich noch stundenlang etwas über ihre Kindheit erzählen können, doch sie wurden durch ein starkes Schaukeln des Schiffes unterbrochen. Als sie nachschauten, was sie gerammt hatte, entdeckten sie ein kleines Boot mit einem Mann, so um die Mitte 30, dass an ihrem Schiff hing. Sofort stellte sich Lyna hinter Ted um in Sicherheit zugehen. Der Mann sprang auf das Schiff und schaute sich erst einmal um. , dachte er und drehte sich schon wieder um. Doch Ted hielt ihn an seinen Ärmel fest, so dass er nicht gehen konnte. „Was soll das denn jetzt? Erst kommst du auf unser Schiff ohne etwas zu sagen, schaust dich um und dann willst du schon wieder verschwinden, ohne dass du dich vorgestellt hast.“, beschwerte sich Ted bei seinem ungebetenen Besucher. „Tut mir wirklich Leid. Eigentlich bin ich auf der Suche nach der Strohhutbande, aber bei euch kleinen Kindern erfahre ich bestimmt nichts.“, meinte er zu Ted und Lyna, die immer noch hinter Ted stand. „Was willst du von denen? Ihr Kopfgeld? Das kannst du gleich vergessen, denn die lassen sich so schnell festnehmen und umbringen schon gar nicht.“, erwiderte Ted zu seinem Besucher. „Ich will doch nicht auf der Suche nach ihnen. Ich muss mit ihnen reden, denn ich habe was über ihre Kids raus gefunden.“, meinte er. Ted und Lyna konnten erst nicht glauben, was sie hörten. Er kannte wirklich die Strohhutbande und hatte was über sie herausgefunden. Das interessierte Lyna, als neugieriges Mädchen, besonders. „Was hast du denn über sie herausgefunden? Wir würden sie nämlich gerne mal kennen lernen.“, log Lyna ihren Gegenüber an. „Wieso sollte ich es euch verraten? Aber wenn ihr es unbedingt wissen wollt. Sie sind jetzt auf der Suche nach ihren Eltern. Sie haben eine eigene kleine Karavelle.“, erzählte er. „Aber wieso weißt du das? Und was hast du mit der Strohhutbande und mit deren Kids zu tun?“, fragte Ted nach. „Das ist ganz einfach. Eine von denen ist meine Nichte.“, erzählte er. „Du bist doch nicht etwa Ace mit der Feuerfaust?“, fiel es Ted schlagartig ein. „Ja, dass bin ich. In Fleisch und Blut.“, meinte er und lächelte die beiden an. „Tja, dann können wir dir ja auch erzählen, wer wir sind oder was meinst du, Ted?“, fragte Lyna ihren Beschützer. „Ted? Der Strohhut-Ted?“, fragte Ace überrascht. „In Fleisch und Blut!“, wiederholte Ted Ace’ Worte. „Und wie geht es Toola?“, fragte Ace nach seiner Nichte. „Der geht es super. Ich kann sie und Saya ja mal holen.“, meinte Lyna und ging zu den beiden. „Das kann ich jetzt nicht glauben. Ihr seit auch wirklich die waren Kids?“, fragte Ace sicherheitshalber noch einmal nach, denn er wollte sicher gehen, dass er nicht angeschwindelt wurden ist. Das war ihm nämlich schon zweimal passiert. Nach einer Minute Stille zwischen Ted und Ace, kamen Lyna, Saya und Toola aufs Deck. Als Ace zum ersten Mal seine Nichte entdeckt war er fasziniert. Sie sah wirklich so aus, wie Nami und Ruffy zusammen. Sogar so einen Strohhut wie sein Bruder hatte sie auf dem Kopf. „Lyna, nun sag endlich was so wichtig ist. Ich war gerade dabei meine Gummibärchen nach Farben zu sortieren. Wenn ich wieder nach unten gehe, muss ich noch mal anfangen, weil ich in der Hektik alles auf den Boden geworfen habe.“, beschwerte sich Toola bei Lyna, die sie am Arm auf das Deck zog, auf dem Ted und Ace standen. „Lyna kannst du mir bitte mal sagen, wer das ist.“, fragte Saya und zeigte auf Ace. „Ganz einfach. Das ist Toolas Onkel.“, sagte sie kurz und spürte Widerstand. Toola war stehen geblieben und schaute ihn genauer an. Wenn sie Lyna glauben konnte, dann stand wirklich ein Verwandter vor ihr. Dann ging sie jedoch weiter und blieb vor Ace stehen. Saya, Ted und Lyna sind schon mal in die Kombüse gegangen, damit die beiden alleine waren und sich erst einmal alleine unterhalten konnten. Ace und Toola standen sich eine Zeit lang nur schweigend gegenüber und schauten sich an. Keiner der beiden hätte je daran gedacht, dass sie sich so und vor allem so schnell begegnen würden. Erst vor kurzem hatte Ace erfahren, dass seine Nichte auf der Suche nach Ruffy und den Rest war und jetzt stand sie ihm schon gegenüber. Toola konnte die Stille nicht mehr länger ertragen und ging einfach auf Ace zu und umarmte ihn. Er erwiderte diese Umarmung sofort und merkte jedoch auch, dass Toola weinte, denn sein Hemd wurde nass. „Hey, du brauchst doch nicht weinen.“, versuchte Ace sie zu beruhigen. Toola weinte aber dennoch weiter und drückte sich noch dichter an Ace. „Aber ich bin so froh, dass ich wenigstens dich schon getroffen habe.“, meinte sie mit tränenerstickter Stimme. Deswegen brauchst du aber trotzdem nicht zu heulen. Immerhin bist du die Tochter meines Bruders. Der soll dich doch auch nicht sehen, wenn du weinst.“, scherzte Ace, was Toola zum lächeln brachte. „Schon besser.“ Toola ging ein Stück zurück und wischte sich die Tränen aus den Augen. „Wenn ich bei dir schon losheule, dann werde ich, wenn ich Mama und Papa treffe, zum Wasserfall.“, scherzte nun auch Toola. „Du wirst dann aber bestimmt nicht die Einzige sein, die heult.“, meinte Ace. „Häh? Wieso das denn nicht?“, wollte Toola wissen. „Tja, so gut wie ich Nami kenne, wird sie auch losheulen. Das letzte mal, als ich bei ihnen war, haben sie mir nur von dir erzählt und die 2 Monate in denen du bei ihnen warst.“, erinnerte sich Ace. „Wann hast du sie denn das letzte Mal gesehen?“, fragte Toola. „Das ist jetzt um die 4 Jahre her. Lass uns mal zu den anderen rein gehen, die wollen bestimmt auch etwas übe meinen Bruder und seinen Freunden erfahren. Sie sind och die anderen Kinder der Strohhutbande oder irre ich mich da?“, meinte Ace und schaute Toola erwartungsvoll an. „Jip, dass sind sie. Der Junge, Ted, ist Sohn von Zorro und Tashigi, die blonde, Saya, ist die Tochter von Nico Robin und Sanji und dann gibt es noch Lyna. Sie ist die Tochter von Lysop und der Ärztin Kaya. Ich weiß zwar nicht, ob du sie kennst, aber wir wissen auch nicht, ob Lysop weiß, dass er eine Tochter hat.“, erzählte Toola, auf dem Weg zur Kombüse und somit auch zu den Anderen. „Ich denke nicht, dass er von ihr weiß, denn er hat immer alle bewundert, weil sie schon ein Kind hatten, nur er nicht.“, sagte Ace und folgte seiner Nichte in die Kombüse. Als sie die Tür öffneten, würden sie schon sehnsüchtig von Saya, Lyna und Ted erwartet. Saya hatte zur Ablenkung schon einen Tee gekocht und die Tassen auf den Tisch gestellt. Ace und Toola machten es sich auf der unbequemen Holzbank so gemütlich wie es nur ging. „Toola? Wo hast du denn deinen Strohhut her?“, fragte Ace seine Nichte, die ihn daraufhin nur schräg anschaute. **************************** Das war mal wider eines meiner Kapitel. Das Kapitel habe ich mit meiner neuen Tastatur geschrieben und mit der kann ich richtig gut schreiben. Das Kapitel ist sogar ein wenig länger geworden als die vorherigen. Ich bin aber wirklich froh, dass mein PC beim schreiben nicht abgestürzt ist, denn ich hatte einen TOTALEN Pechtag. Morgens bin ich gegen ein Straßenschild gelaufen, dann habe ich mit eine Tür gegen den Kopf geknallt und bin von der Bordsteinkante gerutscht. (Das war jetzt alles beim arbeiten) Zuhause bin/habe ich dann noch mal gegen die Tür gelaufen, die Treppe runtergeknallt, mit dem Fuß gegen den Schreibtischstuhl getreten und dann ist auch noch in meinem Schrank ein Regal durchgebrochen. Deshalb warne ich euch jetzt: Seit vorsichtig an einem Freitag, den 11. Der ist noch viel schlimmer, als Freitag, der 13. Aber ich hoffe, dass euch das Kapitel trotz Peches trotzdem gefällt. Als nächstes kommt dann wahrscheinlich wieder ein Kapitel zu „Freunde und andere Verbündete“ on. Das ist aber gerade erst angefangen, sodass sich die Leser, die meine beiden FF’s lesen, wohl oder übel ein wenig gedulden müssen. Hel Yve Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)