Student Wider willen von Yukarri ================================================================================ Kapitel 3: Was für ein Spo(r)t ------------------------------ Hallo meine Lieben, ich bedauere echt, dass ich nicht schon eher weiter geschrieben habe. Aber ich verspreche dass ich die Geschichte jetzt zu Ende schreiben werde. Und die gute Nachricht ist, dass sie schon zur Hälfte fertig ist, also könnt ihr euch auf ein regelmäßiges Update freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Kapitel 3: Auftakt Sport= Mord Ein Fluchen war in dem gemütlichen Apartment zu hören, während Michael im Bad stand und sich die Zähne putze. Das konnte nur auf eines bedeuten, Tom hatte verschlafen, mal wieder. Genervt spülte Michael seinen Mund mit klarem, kalten Wasser aus und zog sich seine restliche Kleidung an. Als er das Bad verließ, sah er nur ganz kurz einen braunen Haarschopf hinter der Couch verschwinden. Nachdem Tom wieder auftauchte, sahen sie sich direkt an und ein lächeln, schlich sich auf Toms Lippen. „Hey Schucki, ich wünsche dir einen wunderschönen guten Morgen. Heute ist ein perfekter Tag um eine Freundschaft anzufangen.“ Unglaubwürdig erwiderte Michael seinen Blick. „Nenn mich nicht so“. Antwortete er Tom. „Was meinst du Hasi?“ „Ja genau das meine ich. Du gibt’s mir Kosenamen, das mag ich nicht. Lass das okay. Ich sage zu dir ja schließlich auch nicht, Bärchen.“ Rechtfertigte sich Michael, damit war das Gespräch für ihn schon beendet, und er strebte auf die Küche zu. „Ach komm schon, stehst du eigentlich jeden morgen mit dem falschen Fuß auf, oder ist das bei dir schon eine Veranlagung.“ Tom folgte ihm in die Küche. „Was, nicht Schnucki oder Häschen genannt zu werden.“ „Nein so unfreundlich zu sein.“ Erwiderte Tom. „Außerdem habe ich dich Hasi genannt und nicht Häschen.“ Verteidigte sich Tom mit einem Blick zu Michael, der sich gerade ein Brötchen schmierte. . „Wo ist da der Unterschied?“ Er sah ihn Stirnrunzeln an, während er auf eine Antwort wartete. „Na ja Hasi ist ein Wort um etwas zu verniedlichen, aber Häschen ist eine Steigerung von Hasi, und glaub mir, das Häschen musst du dir erst bei mir verdienen.“ Grinsend machte sich Tom an die Kaffeemaschine und beobachtete Michaels Reaktion. Dieser verdrehte die Augen und wollte gerade etwas erwidern als die Küchentür aufgerissen wurde. „Guten morgen. Na habt ihr gut geschlafen?“ Es war Jeremy der sich gutgelaunt an den Türrahmen lehnte und zu den beiden herüberblickte. „Ich will eure Zweisamkeit auch nicht stören.“ „Das macht nichts, wir waren sowieso gerade fertig.“ Tief ausatmend antwortet Michael ihm. „Wie kommst du eigentlich hier rein. Die Einganstür war doch abgeschlossen.“ Fragte Michael in Richtung Küchentür, wo sich Jeremy immer noch nicht wegbewegt hatte. „Na ich habe einen Schlüssel, was´n sonst.“ „Bitte, du wohnst doch gar nicht hier.“ Michaels Blick fiel auf Tom, der mit der Schulter zuckte. „Na es könnte doch jederzeit etwas passieren und dann kann Jeremy einschreiten.“ „Was hast du etwa Angst, dass dich Häschen in der Nacht rauben könnten?“ Schmunzelte Michael. Tom lachte, stand auf und trat auf Michael zu. „Du bist echt süß, pass eher auf das bei dir nicht der böse Wolf kommt.“ Lachend lief er zu Jeremy hinüber und verließen nur ein paar Sekunden später die kleine Wohnung. Michael lief gehetzt den Gang der Universität entlang um zum Sport noch rechtzeitig zu erscheinen. Er wollte eigentlich gar keinen Sportkurs belegen, aber nach ausdrücklichem Befehl seines Onkels hatte er keine Wahl gehabt. Nachdem er immer wieder von ihm gesagt bekommen hatte wie schmächtig er doch wäre und das doch aus ihm mal ein richtiger Mann werden sollte, musste er sich leider für einen Kurs entscheiden. Doch es kam alles anders als er gedacht hatte. Denn Michael war bereits eingeschrieben. Da sein Onkel Sean den Direktor der Uni persönlich kannte, hatte dieser ihn gebeten Michael beim Ausdauer Training sowie in der Football Mannschaft einzutragen. Es war schlimmer als die Hölle. Das Ausdauer Training war ja noch nicht einmal das schlimmste, viel mehr war es das Football. Wie sollte Michael das bei einer Größe von 1,77 m und einem Gewicht von 68kg nur überstehen. Er war eine Halbe Portion im Gegensatz zu den durchtrainierten 1,90 m großen und 80- 90 kg schweren Männer. Er stand vor dem Spielfeld und konnte sein Pech gar nicht glauben. Immer noch erzählte der Coach ihm von den Spielregeln, dem Training und schwärmte für Onkel Sean der anscheinend hier auch mal in der Mannschaft gespielt hatte. Der Coach sah Michael ein bisschen skeptisch an während er ihm alles erklärte, doch dieser nahm ihn gar nicht mehr wahr, sondern starte nur auf das Spielfeld, wo sich die Spieler gegenseitig die Köpfe einschlugen. Oh Gott, er konnte das nicht. Er würde sterben und dachte an sein bitteres Ende und wie schön das Leben bisher gewesen, bis auf ein paar Ausnahmen natürlich. „Okay hast du alles verstanden, Michael. Noch fragen? Nein dann lass uns loslegen.“ Michael kam gar nicht erst dazu etwas zu erwidern, sondern wurde vom Coach unbarmherzig mitgeschleift. „Also das ist die Mannschaft. Alle mal angetreten.“ Alle Spieler blickten zum Coach und versammelten sich in einem Kreis um Michael und ihm herum. „Das ist Michael, er wird ab heute, hmm…“, er räusperte sich, „hier in der Mannschaft mitspielen.“ Die Spieler sahen vom Coach zu Michael, dieser würde sich am liebsten ganz klein machen, denn unter diesen vielen Blicken fühlte er sich alles andere als wohl. „Wo ist eigentlich schon wieder euer Kapitän und Jeremy ist auch wieder nicht da, mal wieder typisch, “ motze er. „Das gibt extra Runden, für die beiden“, sagte er mehr zu sich selbst als zu seinem Team. Gerade wollte er das Spiel beginnen lassen, als zwei junge Männer keuchend vor ihnen stehen blieben. „Tom, Jeremy das wird aber auch Zeit, ihr wisst was das bedeutet.“ Ermahnte er seine zwei jungen Spieler. „Ja Coach“, stöhnte Tom, dabei viel sein Blick auf Michael. Dieser wiederum blickte in auch sehr überraschend an. „Hey was will das Kücken hier?“ Fragend sah er seinen Coach an. „Nach Ausdrücklichem Befehl von seinem Onkel, der hier übrigens auch gespielt hat, und einer meiner besten Spieler war und obendrein immer pünktlich zu einem Spiel gekommen ist,“ Augen rollend sagte Tom nichts dazu und ließ stattdessen den Coach weiter reden, „wird er ab jetzt mehr oder weniger in der Mannschaft dabei sein.“ „Das soll wohl ein Scherz sein. Der wird platt gemacht.“ Die anderen nickten und murmelten so etwas wie Tom habe Recht. „Ich bin immer noch der Coach hier, und ich entscheide wer im Team bleibt und wer nicht, vergiss das nicht Tom. Nur weil du ein guter nicht sogar der beste Spieler bist heißt das noch lange nicht, das du meine Autorität in frage stellen kannst. Ich habe schon aus kleinen Maden große Sportler gemacht. So und nun lasst uns anfangen.“ Damit kehrte er der Mannschaft den Rücken zu. Michael war nach heulen zumute. Oh wie er Sean nur hasste. Er zwang ihn doch tatsächlich hier mitzuspielen. Zu gerne hätte er gewusst wie viel der Coach bezahlt bekam um ihn hier mitmischen zu lassen. „Hey alles klar Micky“, besorgt betrachtete sich Tom Michaels Gesicht, der ein bisschen blass um die Nase war. „Ja mir geht’s gut. Ist schon immer so gewesen das man mir alles vorschreibt. War ja klar das es hier nicht anders sein würde“, murmelte er. „Okay Leute, dann lasst uns loslegen.“ Der Coach pfiff auf seine Pfeife und das Team versammelte sich in zweier Teams. „Hey Michael du wirst mit Tom trainieren, bei ihm bist du gut aufgehoben.“ Der Coach schickte ihn zu Tom der sich ihm gegenüber stellte. „Okay als erstes bekommt einer von euch einen Ball in die Hand und der andere versucht in diesem Wegzunehmen. Und ich will diesmal mehr Kampfgeist sehn, nicht so lasch wie beim letzten Training“, brüllte er über das Spielfeld. „Hast du alles verstanden Michael?“ Herausfordernd blickte Tom ihn an. „Ja ich denke schon.“ Erwiderte er. „Okay als erstes werde ich, den Ball nehmen und du versuchst ihn mir mit allen Mittel aus der Hand zu schlagen, zu treten was auch immer du willst. Also dann los. Auf drei. Eins...zwei…drei.“ Tom stellte sich in Position und hielt den Ball an der Seite vom Bauch mit der linken Hand fest. Michael stürzte sich zwar mit viel Elan auf Tom, aber er hatte keine Chance. Er zappelte, trat, zehrte, aber Tom stand immer noch Eisern an derselben Stelle wie auch ein paar Sekunden davor. „Okay so geht das nicht.“ Tom stoppte Michael in dem er ihm einen kleinen Schups nach hinten gab. Dieser konnte aber das Gleichgewicht nicht halten und viel auf den Boden. „Sorry war das zu fest. Ich wollte dich nicht schupsen.“ Entschuldigte sich Tom. Gereizt saß Michael auf dem Boden und blickte Tom zornig an. Er ließ sich trotzdem von ihm aufhelfen. So ging es noch eine ganze Stunde weiter mit dem Training. Es war hoffnungslos, er schaffte es weder Tom den Ball abzunehmen, noch konnte er beim Lauftraining mithalten. Und nachdem es dann am ende auch noch ein kleines Probespiel gab, holte er sich zahlreiche blaue Flecken. Das Training war vorbei und Michael fühlte sich mies. Ihm tat alles weh. Er spürte schon seine einzelnen Knochen nicht mehr. Da er über eine halbe Stunde hin und her rennen musste bei einer Temperatur von ca. 28 grad. Tom hatte ihn sogar die ganze Zeit noch verschont in dem er nie fest zupackte beim Spiel und ihn nie brutal schupste so wie es eigentlich üblich war beim Football, auch die anderen Spieler, Jeremy mit ein beschlossen, schonten ihn wo es nur ging. Aber Michael war sich sicher, dass sie das nicht getan hätten, wäre Tom nicht der Kapitän und hätte mit seiner Mannschaft gesprochen. Nun saß er in der Kabine und versuchte nicht allzu sehr an die schmerzenden Stellen zu denken. „Hey Michael. Hör mal ich könnte noch einmal mit dem Coach reden, wenn du das hier nicht möchtest und ich kann dir ansehen das du es nicht willst.“ Tom lächelte ihn aufmunternd an. „Nicht nötig, ich kann gut auf mich alleine aufpassen. Hör mal ich brauch keinen Babysitter, okay. Der auf mich aufpasst und mich umsorgt. Ich bin mein ganzes Leben lang gut alleine klargekommen und ich brauche deine Freundschaft nicht.“ Wütend stopfte er seine verschwitze Sportkleidung in die Tasche. „Hey ich wollte nur nett sein, kein Grund gleich auszurasten.“ Jetzt wurde auch Tom stinkig. „Brauchst du aber nicht. Ich sage es noch mal ich kann auf eure Freundschaften pfeifen.“ So schnell er konnte verließ er die Umkleiden. Tom sah nur noch Michaels wütendes und verletztes Gesicht. Dabei hatte er auch gesehen, dass er angefangen hatte zu schluchzen und einzelne Tränen sein hübsches Gesicht bedeckten. Schon wieder lief er hektisch den Gang entlang, aber diesmal hatte er genügend Zeit bis zur nächsten Vorlesung, wenn er diese überhaupt besuchen würde, denn momentan war ihm überhaupt nicht nach Lernen zumute. Es war schon gegen Abend als die Eingangstür aufging. Michael lag in seinem Bett und hörte Tom der mit Jeremy und anscheinend ein paar anderen Freunden die Wohnung betrat. Wie ihn das nervte. Immer wieder diese lauten Leute hier in der Wohnung. Für was hielt sich Tom eigentlich. Schließlich war er nicht der einzige der hier wohnte. Aber das interessierte ihn anscheinend nicht. Niemand interessierte sich für seine Interessen. Die meisten benutzen Michael nur zu ihrem eigenen Vorteil. Als Kind hatte man ihm immer Freundschaft vorgemacht nur damit er die Hausaufgaben von den anderen erledigte, weil er so schlau und außerdem auch so schnell fertig war. In der Jungend war es auch nicht anders gewesen. Und jetzt ist er 18 Jahre alt und die meisten sind schon 24. Das machte die Sache auch nicht gerade einfacher. Er hatte Angst, sich auf eine Freundschaft einzulassen, und wieder ausgenutzt zu werden. Aber vielleicht war Tom wirklich anders. Er fühlte sich schlecht, da er ihn so dumm angemacht hatte in der Umkleide, dabei wollte er nur nett sein. Aber was ist, wenn es nur eine Strategie war um sich bei ihm einzuschleimen, um ihm dann wieder auszunutzen. Aber war Tom wirklich so eine Person? Michael konnte schon gar nicht mehr entscheiden, wer es wirklich ernst mit ihm meinen könnte. Er wusste selber das er vom Wesen her nicht ganz einfach war. Launisch aber doch verletzlich, das war Michael. Tom dagegen war so anders. Immer gut drauf, fröhlich ein echter Sunnyboy eben. Ob Tom so etwas wie Gefangenschaft kannte? Bestimmt konnte er immer schon tun und lassen was er wollte. Michael konnte Tom mit den anderen Reden hören. Sie redeten über den alten Wirtschaftskunde Professor, der heute anscheinend kurz in der Vorlesung eingedöst war. Er grübelte noch eine Weile über seine Probleme, bis es an der Tür klopfte. „Michael, bist du da?“ Tom klopfte ein zweites Mal. „Komm schon mach die Tür auf.“ Er hatte keine Lust mit ihm zu reden. Michael wollte alleine sein. „Ich komm trotzdem rein, auch wenn du mir die Tür nicht selber aufmachst.“ Forderte er Michael ein drittes Mal auf. Stöhnend richtete sich Michael auf um zur Tür zu laufen, diese öffnete er mit einem Schwung, und blickte direkt in Toms fröhliches Gesicht. „Was ist?“ Gereizt blickte er ihn an um auf eine Antwort zu warten. „Kann ich kurz reinkommen.“ Betteln blickte er hinunter in Michael Gesicht. „Wenn es sein muss“. „Ja das muss es. Ich habe dir nämlich etwas zu sagen. Und ich glaube du wirst dich darüber freuen.“ „Glaubst du?“ Michael zuckte die Schultern und machte Tom den Weg ins Zimmer frei. Gleich darauf trat er die Tür mit dem Fuß zu, er wollte auf keinen Fall, das die anderen mithörten. Er wollte jetzt keine Zuschauer haben. „Also ich habe noch einmal mit dem Coach gesprochen, und na ja ihm erklärt das es dir nicht gefallen hatte. Er wollte sich erst nicht überzeugen lassen, bis ich ihm dann detailliert die Situation erklärte. Irgendwann im laufe des Gespräches habe ich ihn weich klopfen können und er hatte mir letztendlich zugestimmt. Er sagte mir, er hätte dich die ganze Zeit während des Spiel beobachtet und gesehen das du auf keinen Fall als Footballstar geboren worden bist, und na ja wahrscheinlich auch nie einer sein wirst.“ Gespannt lauschte Michael jedes Wort was Tom ihm zu erzählen hatte. „Jedenfalls meinte er dann, dass es fest mit deinem Onkel vereinbart war dich ins Team zu bringen. Daraufhin habe ich aber gemeint, dass es für das Team schlecht wäre dich in der Mannschaft zu lassen, weil wir bei unseren Spielen immer Hundertprozent geben müssen. Verstehst du? Und ich als Team Kapitän konnte das nicht befürworten. Ich habe ihn also überredet mit deinem Onkel noch einmal zu telefonieren und nach langem hin oder her, hat er dich aus der Mannschaft geschmissen. Also du bist draußen. Was sagst du?“ Im ersten Moment konnte Michael gar nichts erwidern, doch im zweiten vergaß er seine Prinzipien und schmiss sich Tom um den Hals. Dieser lachte und drückte ihn an sich. Nachdem die Freunde ein bisschen aufgehoben war, merkte Michael was er tat und ließ abgrubt von Tom ab. „Entschuldige, ich wollte mich dir nicht an den Hals werfen. Ich war nur so froh darüber.“ Schüchtern blickte er auf den Boden. „Hey schon okay, ich dachte ich sage es dir mal, nachdem du so traurig die Umkleide verlassen hast, musste ich dir einfach helfen.“ „Danke. Wieso hast du das getan? Nachdem ich so pampig war, hätte ich das eigentlich nicht verdient.“ „Doch hast du gerade weil du so traurig warst. Außerdem bin ich doch dein Freund und Freunde machen so was. Sie helfen sich gegenseitig.“ Michael sah Tom mit weit aufgerissenen Augen an. Tom wollte immer noch mit ihm befreundet sein obwohl er so gemein und unfreundlich gewesen war. „Du..du willst immer noch mit mir befreundet sein.“ Stotterte er. „Ja klar. Meinst du ich lasse mich so einfach abwimmeln. Das kannst du vergessen. Also was ist jetzt, willst du meine Freundschaft noch.“ Michael überlegte. Wollte er wirklich? Was ist wenn er wieder enttäuscht wird. „Hör mal ich weiß nicht was in deinem Leben passiert ist, das du so misstrauisch bist, aber ich will dir echt nichts Böses. Und die Jungs da draußen auch nicht. Okay sie sind manchmal laut und vielleicht ein wenig stinkig“, Tom grinste, „aber es sind gute Seelen. Die meisten von denen kenne ich schon seit Jahren und wir helfen uns gegenseitig. Also wie wäre es wenn wir einfach noch einmal von vorne anfangen. Vielleicht hatten wir einfach einen schlechten Start.“ Dabei streckte er Michael die Hand hin und sagte lachend, „hey ich bin Tom und du bist?“ Michael sah auf Toms Hand, der ihm diese anbot. „Ich bin Michael. Nicht Hasi, oder Mausi, einfach nur Michael. Freut mich“? Er nahm Toms Hand entgegen und schüttelte sie. „Klar werde ich mir merken, aber auf das Hasi, werde ich trotzdem manchmal nicht verzichten können.“ Grinsend beobachtete er Michaels Reaktion, dieser allerdings lächelte ihn endlich mal entgegen. „Komm schon ich stell dich den anderen vor.“ „Okay. Eins ist mir aber immer noch unklar, hast du nicht am Anfang gesagt du spielst Baseball.“ Fragte Michael ihn „Ähm ja, auch. Also eigentlich mache ich eine ganze Menge Sportarten. Wenn du verstehst was ich meine.“ Zwinkernd ging er zurück ins Wohnzimmer. Immer noch etwas zaghaft aber viel glücklicher wie noch am Vormittag folgte er Tom ins Wohnzimmer, wo in die anderen mit einem Grinsen im Gesicht, willkommen hießen. Wer weiß, dachte Michael, vielleicht sind ja nicht alle Menschen gleich. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)