Zum Inhalt der Seite

Gedichte

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Lächeln

Vor dem Abgrund steht sie nun,

es wäre nur noch ein einziger Schritt zu tun.

Ein Schritt nur und sie würde fliegen,

doch ein anderer Grund hat sie hierher getrieben.

Sie wirft einen Blick zum Horizont,

gerade als die Sonne hervorkommt.

Sie taucht die Welt in strahlendes Licht,

kitzelt sanft ihr hübsches Gesicht.

So verharrt sie einen Augenblick,

geniesst diesen moment aus purem Glück.

Sie wendet ihren Rücken zu der Schlucht,

denn sie hat keinen Grund zur Flucht.

doch sie bleibt noch einmal stehn,

will die Sonne nochmal sehn.

Sie hat sich befreit von ihren Fesseln

und jetzt schenkt sie der Welt ihr Lächeln.
 

-----------------------------
 

ich hoff mal, dass euch mein gedicht gefällt und über kommis würd ich mich ganz doll freun^^
 

hel

yuna_16

Spiel des Lebens

Ich habe einen großen Fehler begangen,

habe mich im Leben verfangen.

Kann nicht mehr vor und nicht zurück,

verweile in diesem Augenblick.

Habe alles auf eine Zahl gesetzt

und mich dabei selbst überschätzt.

Ich habe alles verloren, in einer einzigen Sekunde,

das was bleibt- eine große Wunde.

Ich habe versagt im Spiel des Lebens,

war denn wirklich alles vergebens?

Ich weiß nicht mal mehr, wo ich jetzt steh,

was tun wenn ich den Weg nicht seh?

Ich fühl mich so einsam und so leer,

bin verzweifelt, will nicht mehr.

Meine Selle ist schwarz, mein Herz aus Stein,

ein Dasein, gefristet in sinnlosem Sein.
 


 

tja, noch ein gedicht.......

ich finde es sehr depressiv, wie die meisten meiner gedichte, ich glaub, da muss ich was dran ändern^^
 

hel

Die Heuchlerin

Die Heuchlerin
 

Wie sehr hasst sie doch ihr Los,

die Last die sie trägt ist ihr zu groß.

Doch sie ist seblst schuld an ihrer Qual,

ja, sie hatte mal die Wahl.

Aber das ist lange her,

ändern tut sich jetzt nichts mehr.

Sie hat ihr Leben fortgeschmissen,

viel zu spät hat sie's begriffen.

Ihr Leben besteht nur noch aus Lügen,

es ist, als würde sie sich selbst betrügen.

Sie spielte auf Risiko und hat verloren,

in dieser Nacht ward' die Lüge geboren.

Sie fühlt sich im wahrsten Sinne beschissen,

schon oft hätte sie gern alles hingeschmissen.

Doch sie verstellt sich, heuchelt allen etwas vor,

keiner ahnt, dass ihr Herz schon vor langer Zeit erfror.

Sie spielt ein Ein-Mann-Theaterstück

heuchelt vor ihr großes Glück.

Sie versucht zu täuschen die ganze Welt,

doch am meisten versucht sie es bei sich selbst.

Sie überspielt gekonnt Einsamkeit uns Schmerz,

hört nicht mehr auf ihr blutendes Herz.

Sie redet sich ihr Gläck solange ein,

bis sie selber glaubt, sie könne nicht zufriedener sein.

Sie hat es geschafft, ihre Freunde zu überzeugen,

nun muss sich nur noch ihr Herz dem Willen beugen.

Das wäre alles kein Problem,

Könnte sie ihre Gedanken kontollier'n.

Sie haben so ein gewaltige Macht,

sie kommen zurück in jeder Nacht.

Dann zerbricht sie innendrin,

denn sie erkennt in sich die Heuchlerin.

Schwarzes Loch

Schwarzes Loch
 

Schwarzes Loch

tief in mir drin

so furchtbar groß

ich fühle nichts
 

Schwarzes Loch

das mich umgibt

drehe mich im Kreis

ich sehe nichts
 

Schwarzes Loch

ist überall

es ist so still

ich höre nichts
 

Schwarzes Loch

alles verschlingend

bringt das Nichts

ich verliere mich
 

Schwarzes Loch

nichts hat Platz

nur ich allein

es rettet mich
 

Schwarzes Loch

tief in mir drin

so furchtbar groß

ich fühle nichts
 

-----------------------

kaum zu glauben, dass ich mich wirklich mal so gefühlt habe......

aber mir gefällts irgendwie
 

hel

Regen

Regen
 

Regen.

Es ist kalt.

Es ist nass.

Es ist dunkel.
 

Regen.

Ich stehe auf.

Laufe hinaus.

Geniesse es.
 

Regen.

Ich renne.

Er peitscht mir ins Gesicht.

Wäscht mich rein.
 

Regen.

Er fürt mich.

Er schützt mich.

Versteckt meine Tränen.
 

Regen.

Macht mich nass.

Lässt mich zittern.

Doch ich halte nicht an.
 

Regen.

Begleitet mich,

an den Ort,

dort wo ich hinwill.
 

Regen.

Ich komme an.

Er bleibt bei mir.

Ich wage es.
 

Regen.

Ich sehe mich nciht um.

Er wird stärker

und ich habe den Mut zu fliegen......
 


 

----------------------------------
 


 

mir gefällt es.......

aber ich habe wirklich nie an selbstmord gedacht^^

trotzdem würd ich mich über kommis freun
 

hel

........

So still die Nacht

Ich hör mein Herz

Es schlägt ganz sacht

zu meinem Schmerz
 

Der Wind, er weht

Hoch in den Bäumen

Die Zeit vergeht

und lässt mich träumen
 

Nebel kommt auf

Verschleiert die Welt

Ich blicke hinauf

Zum Sternenzelt
 

Die Sterne rufen

Ich gehe hinaus

Musste lange suchen

Nun endlich Zuhaus

Ich starre durch das Fenster in die dunkle Welt,

ich weiß nicht, was mich hier noch hält.

Ich werde geduldet aber nicht akzeptiert,

wie auch, wenn man sich selbst nciht respektiert?

Ich hasse mein Leben, ich hasse mich,

es versetzt meinem Herzen einen großen Stich.

Mein Herz ist schwarz, schwärzer als die Nacht,

Das ich mir selbst mein Leben versau, hätt ich nie gedacht.

Mich umgibt pechschwarze Dunkelheit,

sie vertuscht geschickt mein Leid.

Ich fühle mich schwerelos und wie betäubt,

es gibt nichts mehr in mir was sich noch sträubt.

Ich will dieser Qual ein Ende setzten,

möchte mir selber Schmerzen zusetzen.

Alles soll sich färben in meinem Rot,

es soll mir bringen den ersehnten Tod.

Es wäre nur ein Tritt in die erloschende Glut,

doch ich bin zu feige, dazu fehlt mir der Mut.

So bin ich in jeder Hinsicht gescheitert,

doch eins ist gewiss, mein Leben geht weiter.......

Herzensdieb

Er hat ihr einfach ihr Herz geraubt,

nun fühlt sie sich hilflos, stumm und taub.

Vollständig kann er es ihr nicht mehr geben,

und sie wird niemals ohne ihn leben.

Sie sind zwei Hälften einer einzigen Selle,

sie erträgt es nicht, wenn die andere fehle.

Sie dachte, sie könnte sich selber trauen,

trotzdem liess sie ihn ihr Herz klauen.

Sie wollte einfach weitergehen,

vielleicht irgendwo ein Herz mitnehmen.

Doch jetzt holte sie das Leben ein,

sie kann einfach nciht ohne ihn sein.

Sie will kein Mitleid und keine Fragen,

drum wird sie niemandem von ihrem Schmerz etwas sagen.

Nur hinter vorgehaltener Hand wird sie ihren Tränen freien Lauf lassen,

aber für ihr Elend könnte sie ihn niemals hassen.

Sie woll versuchen, ihn aus ihrem Leben zu halten,

ohne sich dabei selbst zu spalten.

Denn er hat ihr einfach ihr Herz genommen,

doch eigentlich will sie es nicht zurückbekommen.
 


 

es ist schlecht, aber was solls

Herzschmerz

Mein Herz es schmerzt

du spürst es nicht
 

Tränen sie fließen

du siehst sie nicht
 

Schreie geschrien

du hörst sie nicht
 

Worte geschprochen

du beachtest sie nicht
 

Blicke geschenkt

du erwiderst sie nicht
 

Gesten gegeben

du nimmst sie nicht an
 

Mein herz es schmerzt

du liebst mich nicht

Ich weiß es jetzt

Wieso tut es so weh dich anzusehen

und zu wissen du wirst mich nie verstehen?

Warum schreit mein Herz nur noch nach dir

und sehnt sich so sehr nach einem wir?

Schaust du mich an, so klopft mein Herz,

doch tief in mir fühl ich den Schmerz.

Ich spüre, dass da etwas ist,

doch du denkst, dass du nur ein Freund für mich bist.

Bist mir so nah und doch so fern

und ich frage mich: "Hast du mich gern?"

Schließ ich die Augen so seh ich dich,

ich wünschte so sehr, du liebtest mich.

Ich möcht in deinen Armen liegen

un die Angst in mir für immer zu besiegen.

Ich würde dich so gern berühren

und dich ganz nah bei mir spüren.

Ich weiß, dass mein Herz dich nie vergisst,

ich weiß jetzt, dass es Liebe ist.
 


 


 

*schnief*

ich muss gerade an den grund denken, wieso ich das geschrieben habe.......

Wieso kannst du nicht?

Du nimmst mich an so wie ich bin,

drum zieht es mich so zu dir hin.
 

Doch ich kann von dir nur Freundschaft bekommen,

wäre es mehr, hätt' ich es längst genommen.
 

Nun sitzte ich hier und verzehr mich nach dir,

es ist die Sehnsucht, Sehnsucht nach dir.
 

Du willst mich nicht, das ist mir klar,

aber träumen darf ich doch noch, ja?
 

Ich weiß ich bin dir nicht egal

und darin liegt die ganze Qual.
 

Wieso kann ich dich nicht einfach hassen?

Wieso kannst du mich nicht leben lassen?
 

Die Gefühle für dich kommen immer zurück,

ich wünsche mir, es käme auch mal Glück.
 

So oft schon hab ich gekämpft um dich,

ich kann nicht mehr, es tötet mich.
 

Irgendwo bin ich stehn geblieben,

wieso kannst du mich nicht einfach lieben?

Verlorene Liebe

Verlorene Liebe

wieder gefunden

krankes Herz

aufs Neue geschunden
 

Ich dachte einst

ich kann dich vergessen

doch ich bin

eine Lüge aufgesessen
 

Die Gefühle

sind wieder da

genauso stark

wie es früher war
 

Ich habe zulange

am selben Punkt verweilt

es gibt nichts

was mein Herz noch heilt
 

Die Liebe zu dir

sooft gefunden und verloren

dabei hatte ich

mir etwas geschworen
 

Nie wieder

wollte ich dich lieben

es ist stets

nur der Schmerz geblieben
 

Der Schwur ist gebrochen

einfach verschwunden

verlorene Liebe –

aufs Neue gefunden

Blutendes Herz

Blutendes Herz
 

Sinn erhofft

doch nie gefunden

sterbende Tränen

tiefe Wunden
 

Hoffnung verendet

Seele gewarnt

durch Sorgen geblendet

vom Dunkel umspannt
 

verschlingende Leere

voll ewigem Schmerz

unendliche Sphäre

blutendes Herz

Ein Schrei

Ein Schrei geschrein in Einsamkeit

Ein Schrei der niemanden befreit

Ein Schrei ein einz'ger nur

Ein Schrei verhallt auf weiter Flur

Ein Schrei so voller Schmerz

Ein Schrei geschrien aus tiefstem Herz

Ein Schrei er wurde nie gehört

Ein Schrei der niemanden sonst stört

Ein Schrei der laut nach Hilfe schreit

Ein Schrei der niemanden erreicht

Ein Schrei der Qualen deutlich macht

Ein Schrei der neue Schreie schafft

Nur ein Hauch

Es ist alt.... aber ich mag es irgendwie...
 

Mein Leben wartet in der Welt,

ein Leben das mir nicht gefällt.

Will meine eigne Geschichte dichten,

eine neue Heimat sichten.

Doch die Wahl wird mir nicht gegeben,

für mich gibt's nur dieses Leben.

Nacht umgibt mein ganzes Sein,

ich bin wieder mal allein.

Ich verlasse dieses Leben,

werd es jemand andern geben.

Und zurück bleibt in der Dunkelheit

nur ein Hauch von Traurigkeit...
 

Ja... hm... nein, ich bin nicht suizid gefährdet, war es auch nie, obwohl doch manche meiner Gedichte von Selbstmord handeln... xD



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dark-Nami
2007-06-21T14:53:27+00:00 21.06.2007 16:53
Und auch das ist total schön *.*
Aber auch total traurig >.< Der Schmerz kommt so rüber, als wäre ich es, die den aushalten müsste...
Wieso kann man nicht leben und trotzdem lieben?!
Einfach nur klasse!
Von:  Dark-Nami
2007-06-21T14:51:33+00:00 21.06.2007 16:51
Hach, ich bin gerade mal hier gelandet und dachte mir so >Wir lesen jetzt mal ein wenig<
Das Gedicht ist wirklich toll *-*
Ich kann es nicht wirklich beschreiben, es drückt so viel aus, die Reime sind wie aufeinander abgestimmt und durch diese Aspekte kommt es noch besser rüber! ^^
Ich werd mal weiter lesen, also wahrscheinlich bis gleich! ^^
*knuddel*
Darki~
Von: abgemeldet
2006-12-09T15:54:46+00:00 09.12.2006 16:54
traurig,aber sehr schön geschrieben!!
Von: abgemeldet
2006-12-09T15:52:49+00:00 09.12.2006 16:52
auch ein tolles gedicht... und so traurig *schnief*!! Ich finde, man wird von deinen Gedichten richtig berührt....wirklich einfach nur schön!
Von: abgemeldet
2006-12-09T15:50:56+00:00 09.12.2006 16:50
wow, dieses gedicht gefällt mir echt super!! es drückt soviel aus und man fällt irgendwie in tiefe Melancholie, wenn man es liest!! Mach weiter so, ich finde es wirklich schön!
Von:  Puschi
2006-07-26T17:08:16+00:00 26.07.2006 19:08
Boah... wie traurig... *schnief*
aber ich finde du solltest deinen stil beibehalten... ^^"
mfg
Puschi
Von:  Puschi
2006-07-26T17:05:52+00:00 26.07.2006 19:05
Da ich ein Gedichte-Fan bin und auch selber gerne welche schreibe (ich überleg noch ob ich meine auch on stelle ^^" aber ich überleg immer sooo lange XDDDDDDDDD ^^"), finde ich deines wunderschön geschrieben... *beifallkassette abspielen lässt*
mfg
Puschi
Von: abgemeldet
2006-07-08T17:08:37+00:00 08.07.2006 19:08
Hey^^
Die Gedichte sind irgendwie gar nich mal so schlecht. Verbesserungsfähig, aber gut! Die Heuchlerin gefällt mir. Passt irgendwie zu mir^^


Zurück