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Auf dem Weg zu Freiheit

Die Geschichte zweier Kinder auf dem Weg in die unmöhliche Zukunft..
von

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Der Anfang vom Ende

Prolog
 

„Halt!“ Die Stimme der Frau hallte durch das Gericht. Alle Köpfe wanten sich ihr zu. Was wollte sie hier.Um ins Gericht zu kommen brauchte man eine Einladung und, da war sich der Vorsitzende sicher, diese Hohepriesterin hatte keine.

Die Anwesenden konnten das Gesicht der jungen Frau im flakernden Licht der Fackeln nicht sehen, weshalb sie auch nicht gleich ekannten wer sie wahr. Sie konnten nur das mit Runen überzogene Schwert der Frau sehen. Normalerweise hätte man aufgrung der Waffe gesagt, dass sie zur Armee gehörte, doch dort trug man keine solchen Kleider. Ihr Gewand war blau wie das tiefe Wasser der Ozeane, weit und so lang, das es bis zum Boden reichte. Als die Menschen im Gericht genauer hinsahen, konnten die um die Tallie der Frau einen feinen, metallenen Gürtel erkennen, welcher sie als Priesterin auszeichnete. Ein Murmeln ging durch den Saal, als sich die Zuschauer gegenseitig auf den Gürtel aufmerksam machten. Jeder wusste das Priesterinnen nur mit Einladung oder von der Meisterin unterzeichnetem Visum ins Gerichtsgebeude durften. Während die Menschen im Saal noch diskutierten wer diese Priesterin sein könnte trat Letztere aus den Schatten hervor. Jetzt konnte jeder erkennen was der Vorsitzende schon die ganze Zeit wusste: diese Frau war nicht eine einfache Botenprieserin, nein. Sie war eine der fünf Hohepriesteinnen! Nun meldete sich der Vorsitzende zu Wort: „My Lady, darf ich sie fragen was und sie Ehre ihres Besuches verschafft?“ Als einfacher Vorsitzender eines noch einfacheren Gerichtes, war es ihm nicht gestattet die Hohepriesterin anzublicken, daher sprche er zum Boden vor ihren Füssen.

„Ich komme auf Befehl der ehrenwürdigen Meisterin. Ich soll den Angeklagten unverzüglich zu ihr bringen. Das Gericht hat sich zu vertagen!“ Die Stimme der Frau war sanft, doch jeder hörte das sie das Befehlen gewont war. „My Lady, ich bitte um Verzeihung, aber selbst ihr bracht dazu ein Papier der Meistein.“, entgegnete der Vorsitzende schüchtern. „Die habe ich natürlich bei mir, allerdings hoffe ich, sie nicht aus meiner Tasche suchen zu müssen. Ich habe sie auf den Boden meinr Tasche gelegt, damit ich sie auf keinen Fall verliere. Und wie sie sich sicher denken können habe ich sehr viele Dinge in meiner Tasche. Wollen sie mich tatsächlich darum bemühen, das Schreiben hevorzusuchen?“ Die Hohepriesterin klang bereiz etwas gereizt, worauf der Vorsitzende den Angeklagten ohne weitere Einwände zur Hohepriesterin bringen liess.

Der Angeklagete war ein ausgehungerter, junger Mann im alter der Hohepriesterin. Er trug die Gewänder die er im Gefängniss hatte anziehen müssen. Helle Stoffe aus gewobenem Flachs. Doch sie waren zerrissen und schmuzig. Der junge Mann hob den Kopf als die Hohepriesterin ihn an der Hand nahm. Ein murmeln ging durch den Saal. Angeklagte galten als verdorben, unrein. Wieso also im alles in der Welt, nahm die Priesterin ihn dann an der Hand. Doch natürlich wagte sich niemang laut zu fragen. Beide verliessen den Raum und danach das Gebäude.
 

Als der Angeklagte hinter der Hohepristerin das Gericht verlassen hatte und sich beide auf der leeren Strasse befanden, wagte der junge Mann sich zu sprechen. Und seine Stimme war nicht voller Ehrfurcht, wie zuvor beim Vorsitzenden, eher misstrauisch. „Warum will die Meisterin mich sehen, wenn sie doch morgen der Hinrichtung beiwohnen könnte?“

„Sehr komisch! Woher willst du denn wissen, dass sie dich verurteilt hätten?“, frage die Frau und schritt in Richtung der Ställe.

„Du wisst, dass sie mich niemals freigesprochen hätten, nachdem sie mich bei dir gesehen...“ „Still!“, fuhr die Priesterin dazwischen. Sie hatten die Stallungen erreicht und die Frau musste einmal mehr ihre Autorität unter Beweis stellen. „Mein Name ist Assalia Ekirem, Hohepriesterin dieses Ordens. Ich verlange, dass mein Pferd Silberstern und dessen Schwester Goldmond gesattelt und reisebereit gemacht werden. Ich habe einen langen Ritt vor mir...und bitte beeilen sie sich!“

„Sehr wohl, Mylady!“ antwortete der Stalljunge beflissen und machte sich sofort auf, die Pferde zu satteln.

Still, um nicht aufzufallen, stand der Angeklagte hinter ihr. Nervös blickte er sich um. Plözlich sieht er bewafnete Männer vom Gericht in Richtung der Ställe laufen. Natürlich wusste er, dass Assalia aufgeflogen war. „Assalia, sie kommen!“, rief er ihr zu. Sie wirbelte herum: „Geh in den Stall und hohl die Pferde!“,schrie sie ihm zu und zog ihr Schwert. Die Klinge leuchtete im Licht der Sonne. Ohne zu zögern rannte die den fünf Soldaten entgegen, die nun auch ihre Waffen gezogen hatten. Assalia wusste, dass sie eine reelle Chance gegen die Männer hatte, solange es nicht mehr würden. Derweilen rannte der junge Mann durch den Stall. Als er bei den Pferden angekommen war, riss er dem Stalljungen die Zügel aus den Händen und zog die Tiere mit sich. Er wusste, dass er sich beeilen musste.

Derweilen hatte Lady Assalia alle Hände voll zu tun. Zwar waren ihre Gegner nicht sonderlich Zahlreich,dafür aber besser ausgebildet als sie Erwartet hatte. Drei hatte sie schon niedergestreckt und die anderen waren bereits stark verwundet. Doch auch sie hatte einen tiefen Schnitt in ihrem Schwertarm, weshalb sie mit der rechten und nicht mit der linken Hand kämpfte. Gerade als sie einem weiteren Soldaten die Kehle zurchgeschnitten hatte, hörte sie ihre Stute hinter sich wihern. Sie schlug den letzten Gegner mit der flachen Seite ihres Schwertes nieder und sprang auf den Rücken ihrer geliebten Silberstern. Der junge Mann sass bereits auf der anderen Stute und blickte entzetz auf sie Leichen der Soldaten auf dem Boden. Assalia war bereist losgeritten: „Komm jetzt!“ Mit einem lezten Blick auf die Toten ritt. Er Lady Assali nach. Durch das Tor, hinaus in den Wald.

Jetzt waren sie also auf der Flucht! Wie lange würden sie vor den Soldaten des Ordens wohl davon kommen....
 


 

Ja wie lange wohl? Bis ihr das erfahrt, müsst ihr noch seeeee~hr lange warten. Denn dieser Teil der Geschichte ( also der Prolog) kommt aus der MITTE der ganzen Story!! Tja, sorry, aber zuerst kommt noch eine ganze Menge Erklärungen!!!!
 

Grüsschen eure Yujianlong

Wie alles begann

1.Kapitel
 

„Na komm schon Syr!! Wenn du weiter so lahm bist, wirst du mich nie einfangen!“

„Ich werd das shon noch schaffen glaub mir Assi.“

„He du sollst mich doch nicht Assi nennen!! Ich bin entweder Lady Assalia oder Lady Ekirem!!“

„Ich denk ja nicht daran dich so zu nennen, ASSI!!! Nur weil du drei Tage älter bist als ich heisst das noch nicht, dass du dich so aufspielen musst“

„Ich bin nicht NUR drei Tage älter als du. Ich bin auch noch stärker!“

Die Rufe der beiden Kinder waren durch das ganze Dorf zu hören. Assalia und Syron waren seit jeher sehr gute Freunde und gingen zusammen durch Dick und Dünn. Am nächsten Tag würde Assalia 7 Jahre alt werden und Syron natürlich noch mehr triezen. Doch sie meinte es nicht böse und das wusste ihr Freund auch. Ihre Eltern dachten schon über eine Verlobung nach.

Den beiden Kindern war das jedoch nicht bewusst. Genau so wenig wie der Krieg der langsam immer näher an das Dorf heran kam, um es schliesslich zu zerstöhren.

„Aaaaaaauuuuuu!!!“, schrie plötzlich Syron. Er war über die Wurzel der alten Eiche gefallen, die mitten im Dorf wuchs, und hatte sich das Knie aufgeschlagen. Assalia rannte zu ihm zurück und schaute sich die Wunde an.

„Ruhig Syr. Die Wunde ist nicht tief, aber sie muss gereinigt weden. Komm, wir gehen zum Haus der Heilerin. „Aber ich kann doch nicht den ganzen Weg zur Heilerin hüpfen.“, sagte Syr mit Tränen in den Augen. „Musst du auch nicht. Ich kann dich stützen. Komm jetzt!“, erwiederte das Mädchen ruhig.

Die Heilerin lebte ganz am Rande des Dorfes in einer grossen Hütte. Assalia streckte den Kopf durch den Muschelvorhang nach drinnen und fragte höflich: „Meisterin? Ich bin's Assalia. Syron hat sich verletzt. Dürfen wir rein kommen?“

„Kommt nur Kinder.“, antworte die Stimme der Alten und die Beiden traten ein. Die Meisterin war eine sehr alte Frau. Ihr Gesicht war faltig und ihr Haar dünn und grau. Doch die Augen der Frau waren noch jung. Sie leuchteten in einem hellen Braun. Auch ihre starke, gebieterische Stimme war nicht im geringsten gealtert. Syron betrat, von Assalia gestützt, die Hütte. Drinnen war es stickig heiß, da die Heilerin niemals die mit Fellen verhangenen Fenster öffnete. Syron hasste diese Hütte. Er war bestimmt öfter hier gewesen als der gesamte Rest des Dorfes und kannte jedes Fell und jeden magischen Stein im Haus der Meisterin. Er wollte am liebsten wieder umkehren, doch Assalia hielt ihn auf. Sie war gerne hier. Sie mochte die Gerüche die die Hütte erfüllten, mochte es, wenn der Muschelvorhang im Wind klirrte und sie liebte es, wenn die Heilerin Geschichten aus der Zeit der Götter erzählte. Wie immer wenn sie die Hütte betrat, musste sie einen Moment stehen bleiben um all die Grüche in sich aufzunehmen. Doch wie immer wurde sie nach kurzer Zeit von der Heilerin unterbrochen: „Na, was ist es dieses mal Syron?“, fragte sie mit einem verschmitzten Lächeln. Syron gab keine Antwort, in der Hoffnung dann gehen zu können. Doch da irrte er sich gewaltig. Er hatte die Rechnung ohne Assalia gemacht. „Er ist vorhin beim Spielen gestolpert. Sein Knie ist verletzt. Ich glaube nicht, das es etwas ernstes ist. Nur eine kleine Schürfwunde die man reinigen muss.“, antwortete sie an seiner Stelle. Das Mädchen verbrachte so viel Zeit bei der Heilerin, dass sie diese nicht einmal hätte aufsuchen müssen. Das wusste Syron und er nervte sich jedes mal darüber auf, wenn sie ihn doch mitschleifte.

Die Heilern beugte sich über sein Knie und begutachtete die Wunde: „Ja Assi. Du hast richtig gelegen. Muss nur gereinigt werden. In Syrons Fall, würde ich aber sagen, dass man noch einen Verband drum macht. Ich kenne euch beide doch! So wie ihr rumtobt, ist im Nu Dreck in der Wunde!“, meinte die Heilerin mit einem freundlichen Lächeln. „Kommt nicht in Frage!!“, schrie Syron dazwischen: „Wie werden sie mich morgen in der Schule anstarren wenn ich mit einem Verband auftauche? Verbände sind etwas für Weicheier!“ Und so kam es, dass Syron keinen Verband bekam.

Nach dem Besuch bei der Heilerin schlenderten die Kinder zum Ufer des Flusses. Das Ufer war an der Stelle nicht so steil, so dass man bequem auf einem Steil sitzen und zugleich die Füsse ins Wasser halten konnte. Syron und Assalia sassen meist unter einem grossen Baum. Sie hatten die Erde unter seinen Wurzeln weggegraben und so ein prima Versteck geschaffen. Ihr geheimer Treffpunkt. Dort gingen sie immer hin, wenn die Dorfleute es nicht mitbekommen sollten. Man konnte die Höhle vom Ufer aus nicht sehen, wodurch sie auch zum perfekten Zufluchtsort wurde, wenn es Zoff zu Hause gab. Noch waren sie nicht bei ihrem Versteck angekommen. „Warum wolltest du dir keinen Verand machen lassen?“, fragte Assalia nach. „Ich habe es doch gesagt. Sie werden sonst blöde anstarren.“, antwortete Syron verlegen: „Ich meine...“ Er brach ab und guckte zum Fluss. Assalia blieb stehen. „Was meinst du?“, fragte sie unsicher. Syron schwieg beharrlich und wich ihrem Blick aus. „Sag mir bitte was du meinst Syr!“ „I..Ich meine... Nun ja... Ich bin ja meistens mit dir zusammen und..“, wieder brach er ab. „Und was? Syron sag es endlich!“,forderte das Mädchen. „In.. der Schule reden sie immer über mich. Sie schliessen mich aus, weil ich nur mit dir spiele..“,betreten schaute er sie an. „Soll das heissen, nur weil ich mit dir spiele, wirst du von den anderen Knaben gemieden?“, fragte Assalia mit brüchiger Stimme. „Ja.“ „Und du gibst MIR die Schuld dafür? Sehe ich das richtig?“, fachte Assalia plötzlich. Es war der erste richtige Streit den die beiden Kinder hatten und es würde für sehr lange auch der letzte sein.

„Ja, du siehst das Richtig!“,schrie Syron zurück: „Nur weil du immer zu mir kommst und mit mir spielen willst, bin ich in der Schule immer alleine. Nur weil du das Gefühl hast, es sei alles in Ordnung, ist es das noch lange nicht! Du hast vielleicht noch Freundinnen, aber ich bin alleine. Dir fällt das nicheinmal auf. Du bist so eine elende Egoistin! Ich weiss nicht wieso ich überhaupt noch mit dir befrundet bin!“ Mit diesen Worten drehte Syron sich um und rannte zurück in richtung Dorf. Assalia rannte ihm nicht nach. Sie ging in die andere Richtung davon, zur Höhle, die sie einst zusammen mit Syron gebaut hatte. Sie verkroch sich in dem dunkelsten Winkel und holte die versteckte Schatztruhe hervor. Darin lagen verschiedene Dinge, die sich im Laufe der Zeit angesammelt hatten. Da war eine verdorte Kette aus Blumen, eine alte Zeichnung von Syron und die beiden kleinen Grasringe. Diese Ringe hatte sie einst gemacht und dann den einen Syron geschenkt. ,Wir bleiben für immer Freunde, nicht whr?´, Aber natürlich Assi! Ehrenwort´

Assalia begann zu weinen. Ja klar!! Freunde für immer. So ein Schwachsinn. Sie legte sich hin und schlief kurze Zeit später ein.
 

Vielleicht war das ihre Rettung. Noch in dieser Nacht drangen die Krieger der heiligen Armee in das kleine Dorf ein und brannten es bis auf den lezten Stall nieder. Niemand aus der Siedlung überöebte diese Nacht. Niemand ausser zwei kleine Kinder. Assalia und Syron.

Doch beide dachten, sie seien die einzigen überlebenden und so machten sie sich getrennt auf den Weg ein neues Zuhause zu finden.
 

Ja dat war das 1. Kapitel! Ich werde es von jetzt an so machen, das die Kapitel mit der jeweiligen Figur betitelt sind (meistens Syr oder Assi)

Ich hoffe es hat euch gefallen!! (liest überhaupt jemand diese Geschichte?????? ö_ö)
 

Also dann bis zum nächsten Kapi!! Yujianlong



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