Nur du allein von yuna_16 (Nami x Zorro) ================================================================================ Kapitel 9: Wo Freundschaft endet und Liebe beginnt... ----------------------------------------------------- Juhuhu!!!! Das wäre jetzt also das letzte Kapitel, bin zwar selber nicht mit der Überschrift einverstanden, aber mir ist nichts besseres eingefallen, also nicht hauen xD Und bitte verzeiht, falls Zorro irgendwie weng OOC geraten sein könnte^^ jetzt viel Spaß beim Lesen!!! Kapitel 9 Wo Freundschaft endet und Liebe beginnt... Eine Ewigkeit schienen sie so da zu stehen, bevor Zorro merkte, wie Nami sich entspannte und er sie langsam los ließ. Sie sahen einander in die Augen. Nami konnte in den seinen keine Gefühlsregung erkennen und dachte betrübt, dass er sich vielleicht über sie lustig machte, weil sie sich so sehr an ihn geklammert hatte. Zorro seinerseits verschwendete keinen Gedanken mehr an die Umarmung, er war eher leicht schockiert, wegen dem, was Zorro ihn Nami’ s Augen sehen konnte, oder zumindest glaubte zu sehen. Obwohl sie ihn anlächelte konnte er großes Leid und Schmerz in ihren Augen erkennen und er musste schlucken. Auf einmal war er sich gar nicht mehr sicher, das Richtige getan zu haben. Vielleicht war er wirklich so ein Volltrottel wie Nami stets zu behaupten pflegte... Konnte es sein, dass es für sie doch nicht so ganz in Ordnung war, die Sache mit der Freundschaft? „Ich...“ , nuschelte Zorro und lies seinen Blick aufs Meer schweifen. „Ich geh dann mal wieder trainieren.“ Ohne Nami Zeit für eine Antwort zu lassen, drehte er sich um und ging zum anderen Ende des Decks. Nami war nicht überrascht, dass er sich so verhielt. – Es ist alles wieder wie früher.... Er ist wortkarg und hat im Grunde genommen keine Lust sich mit mir abzugeben... – Obwohl sie nicht vorhatte ihn zu beobachten konnte sie ihren Blick nicht von ihm wenden. Sie sah ihm dabei zu, wie er sein Oberteil auszog und konnte, ob der Entfernung, seinen muskulösen Oberkörper nur erahnen. Nami wurde schwindlig bei dem Gedanken, dass es sie nichts anging, wie Zorro aussah, sie waren schließlich nur Freunde. Mit einem mulmigen Gefühl begab sich die Navigatorin unter Deck. Als Ruffy und Chopper gegen Mittag das Deck betraten war Zorro immer noch am trainieren. Der Kapitän und der Elch blickten sich kurz an, nickten einander zu und begaben sich Richtung Zorro. „Können wir kurz mit dir sprechen, Zorro?“ begann Chopper mit einer von ihm ungewohnt festen und bestimmten Stimme. Zorro hielt inne und blickte seine Freunde fragend an. „Also die Sache ist die.... Wir haben uns gefragt....“ , begann Chopper, was er sich hätte sparen können, da Ruffy nicht auf den Elch achtete und gleich heraussprudelte: „Was hast du mit Nami beredet?“ „Ich weiß zwar nicht, was es euch angeht, aber nachdem es ja wie ihr wohl mitbekommen habt, in letzter Zeit nicht ganz so rosig zwischen uns verlief haben wir beschlossen, das alles zu vergessen und einfach wieder nur Freunde zu sein.“ Scheinbar hielt Zorro die Unterhaltung hiermit beendet, so dass er mit seinem Training weitermachte. „Ja, aber...“, setzte Chopper an, aber Zorro hörte ihm gar nicht zu. Vergeblich versuchte der kleine Elch Zorro auf sich aufmerksam zu machen, doch dieser übersah in geflissentlich. Dennoch musste er dies bald aufgeben, den Ruffy dehnte seinen Arm und schlug seine Faust in Zorro’ s Magen. „Sag mal... Bist du wahnsinnig? Was soll der Scheiß?“ keuchte Zorro und rappelte sich hoch. „Anders hörst du einem ja nicht zu!“ , rechtfertigte Ruffy seine Tat. „Was kannst du mir schon zu sagen haben?“, murmelte Zorro, was der Kapitän überhörte. „Nami und du, ihr seid keine Freunde!“, brauste Ruffy auf. Verzweifelt bemühte Chopper sich ihn wieder zu beruhigen, was ihm allerdings misslang. „Was’ n dann?“, fragte Zorro und legte seine Stirn in Falten. „Ihr könnt einfach keine Freunde sein!“ Ruffy sprach mehr mit sich selbst, als mit den andern beiden. „Wenn du nicht endlich zum Punkt kommst, dann geh ich jetzt!“ Gesagt getan. Zorro nahm seine Schwerter und machte sich auf den Weg unter Deck. Chopper versuchte zwar ihn aufzuhalten, doch Zorro schob ihn einfach beiseite (der arme chopper....). Der Schwertkämpfer hörte den Elch sagen: „Ruffy hat Recht, ihr seid keine Freunde....“ Genervt verdrehte Zorro die Augen und öffnete die Tür, welche nach unten führte. Bevor die Tür ins Schloss fiel konnte er Chopper wispern hören: „Ihr seid viel mehr als das...“ In ihrer Kajüte warf sich die Navigatorin auf ihr Bett. Ein lauter Seufzer entwich ihr. Sie wusste, dass sie da Richtige getan hatte. Einen Moment lang hatte sie mit dem Gedanken gespielt, ihm ihre Gefühle zu gestehen, aber was hätte es gebracht? Er hätte ihr gesagt, dass es sie nicht wollte, vielleicht hätte er sie sogar ausgelacht. Und sich vor ihm, ausgerechnet vor ihm zu Affen zu machen, das wollte sie am allerwenigsten. Sie wusste, dass es in Ordnung kommen würde. Sie hatte vor ihre Gefühle so lange zu verdrängen, bis sie schwächer wurden oder gar ganz aufhörten zu existieren. – Es ist nicht gut.... Mit jemandem wie ihm kann man einfach nicht zusammen sein, sein Herz ist aus Eis.... – dachte sie, während sie ihr Gesicht in ihrem Kopfkissen vergrub. Lange lag sie einfach nur so da, bis ihr Körper begann zu zittern und leise Schluchzer entwichen ihr. Sie weinte. Seit langem hatte sie nicht mehr so hemmungslos geweint. Sie weinte, weil sie Zorro nicht verstand, weil sie sich selber nicht verstand, weil sie wusste, dass nichts in Ordnung kommen würde und weil sie ihn liebte, so sehr, dass ihr fast das Herz zersprang und es ihr die Kehle zuschnürte... In der Küche stand Sanji wie immer vor dem Herd und schälte gerade Kartoffeln fürs Mittagessen. Normalerweise hätte er nicht aufgesehen, wenn Chopper und Ruffy herein kamen, man konnte sie schon von weitem hören, aber dieses Mal lies der Koch verblüfft Messer und Kartoffel sinken, denn das einzige, was er hörte war das Öffnen und Schließen der Tür. Bei bestem Willen hätte er nicht sagen können, wer da die Küche betreten hat. Als er ausblickte sah er in die Gesichter seiner geknickten Freunde Chopper und Ruffy. „Was ist denn mit euch los Jungs? Ihr seht gar nicht gut aus...“ Langsam schlurften die beiden Angesprochenen zum Küchentisch und setzten sich. Keine der beiden hatte sonderlich Lust Sanji aufzuklären, schon allein deshalb nicht, weil er garantiert ausrasten würde, wenn er erfuhr, dass das Ganze mit Nami und Zorro zu tun hatte. Sanji zuckte nur mit den Schultern und widmete sich wieder seiner Kartoffel. „Wo ist eigentlich Lysop?“, erkundigte sich Ruffy. „Ach das weißt du noch gar nicht?“, meinte Chopper erstaunt. „Unser Kanonier liegt mit einer Erkältung und leichtem Fieber im Bett, wer weiß wo er sich das wieder eingefangen hat...“, erzählte der kleine Schiffsarzt. „Aso...“, entgenete Ruffy und fügte hinzu: „Dann wird ich mal nach ihn gucken.“ Doch kaum war er aufgesprungen, öffnete sich die Tür und Lysop stand darin. „Lysop du....“, wollte Chopper sagen, wurde jedoch durch einen lauten Nieser seitens Lysop unterbrochen. „Entschuldige. Was wolltest du sagen?“ „Nichts, schon gut. Komm rein und setz dich. Sanji, am besten machst du ihm einen heißen Tee und tu noch etwas Zitrone rein, Vitamine sind immer gut.“ , ordnete der Fachmann an. „Ai, ai, Chopper ,wird gemacht!“, erwiderte Sanji und salutierte. „EY! Ich bin der Kapitän! Nur vor mir darfst du salutieren!“, meinte Ruffy beleidigt und dreht Sanji den Rücken zu um zu schmollen. „Kinder“, nuschelte Lysop und gesellte sich zu den anderen. Unterdessen war Zorro auf den Weg in seine Kajüte. Auf dem Weg dorthin kam er an der Nami’ s vorbei, lief jedoch weiter. Doch plötzlich hielt er an und lauschte. Er war sich sicher ein Geräusch gehört zu haben. Langsam ging er zurück und blieb vor Nami’ s Tür stehen. Zorro legte sein Ohr dagegen und lauschte. Ein leises Schluchzen drang von innen. Zorro wusste nicht, was er tun sollte. Einerseits hätte er gern die Frau die er liebte in die Arme genommen um sie zu trösten, aber andererseits... sollte man Frauen nicht lieber alleine lassen, wenn sie weinten? Zorro war unentschlossen, entschied sich dann jedoch für letzteren und somit unkomplizierteren Weg und ging weiter. Drinnen richtete Nami sich auf. Hatte sie sich getäuscht oder war da gerade wirklich jemand vor ihrer Kajüte stehen geblieben. Ihr war, als wäre dem so gewesen. Sie stand auf, wischte sich die Tränen ab, fuhr sich einmal mit der Hand durch die Haare und öffnete die Tür. Doch davor stand niemand. Sie blickte den Gang entlang und war schon beinahe sicher sich geirrt zu haben, als sie drei Schwertspitzen um eine Ecke verschwinden sah. – Er? – Ohne zu wissen wieso, war Nami enttäuscht. Mit hängendem Kopf schloss sie wieder die Tür. Einige Tage später betrat Zorro schlaftrunken die Küche. Er war zwar noch müde, konnte aber wegen seines knurrenden Magens nicht mehr schlafen. In der Küche traf er sogleich auch Chopper und den genesenden Lysop an. Ruffy war wohl noch immer nicht wach. Sanji hatte mal wieder ein vortreffliches Frühstück gezaubert, was sogar Zorro eingestehen musste, dennoch hätte er es niemals laut gesagt. Zorro schob gerade seinen Teller von sich weg und klopfte sich auf seinen Bauch zum Zeichen dafür, dass er pappsatt war, als Nami erschien. Mit einem strahlenden Lächeln setzte sie sich zu den Jungs an den Tisch und meinte: „Hey, Sanji, bekommt eine Frau hier eigentlich nichts zu essen?“ Mit einem verschmitzten Grinsen sah sie ihn an. Sanji, beinahe schockiert darüber, dass Nami ihn persönlich und dann auch noch freundlich angesprochen hatte, fiel seine Zigarette aus dem Mundwinkel. „Huhu, Sanji?“ Nami fuchtelte mit einer Hand vor seinem Gesicht herum, „du brennst gerade ein Loch in deinen Schuh...“ , meinte sie und deutete nach unten. Erst jetzt fiel Sanji auf, dass die Zigarette genau auf seinem Schuh gelandet war. Schnell hab er sie auf und entsorgte sie. „Das macht doch nichts Nami- Schatz, du hast Hunger, das ist jetzt erst einmal wichtiger.“ In Windeseile hatte Sanji für Nami Eier gebraten, Brote geschmiert, ihr Saft eingeschenkt und alles liebevoll vor ihr platziert. Danach zündete er sich eine neue Zigarette an und fuhr sich mit der Hand über die Stirn. „Danke Süßer.“ , kam es von Nami und da hatte es Zorro nun endgültig satt. Ohne eine Erklärung stand er auf und verlies den Raum. „Was... was.... *Hatschi* was hat er denn?“ , meldete sich nun Lysop zu Wort. „Keine Ahnung, ich geh mal nachsehen, vielleicht wird er ja auch krank...“, meinte der kleine Elch, der es ja eigentlich besser wusste... Zorro, der nicht wusste, was er mit sich anfangen sollte und seltsamerweise auch gar keine Lust hatte zu trainieren, entschloss sich, sich nochmal hin zu legen. Auf seinem Weg kam er an Nami’ s Kajüte vorbei. Die Tür stand einen Spalt breit offen. Neugierig wie er war (ist er das? Keine ahnung, wenn nicht, ist er jetzt dann wirklich ooc xD) öffnete er die Tür ganz und trat ein. Mitten im Zimmer blieb er stehen und lies seine Blick umherschweifen. Er sah ihr Bett, ungemacht, wahrscheinlich noch warm von der Nacht. Auf dem Stuhl vor dem Tisch lagen massenweise Klamotten – Wozu brauch frau so viele Klamotten... – und auf dem Schreibtisch lagen ihre Karten. Die wunderschönen Seekarten, die sie mit so viel Hingabe und Talent zeichnete. Aber da war noch etwas in dem Raum. Er konnte es nicht sehen, nicht fassen, also schloss er die Augen. Er konnte es riechen, ihren Geruch, ihren Duft, sie.... „Hmhm *räusper*“ vernahm Zorro hinter sich. Er drehte sich nicht um, er wusste, dass es nicht Nami war. Er öffnete die Augen. Der flüchtige Duft war verschwunden und mit ihm der ganze Augenblick Zorro drehte sich um. Hinter ihm stand Chopper und sah ihn fragend an. „Was tust du hier Zorro?“, fragte Chopper leicht niedergeschlagen. „Ich....“ Was sollte Zorro antworten, er wusste es ja selber nicht. „Hör zu Chopper, es mag vielleicht komisch klingen, aber ich weiß es selber nicht, ich habe keine Ahnung...“ „Nein“, Chopper schüttelte den Kopf, „es klingt nicht komisch, ganz und gar nicht. Aber was ich komisch finde ist, dass du immer noch hier rumstehst....“ Nun war es Zorro, der fragend dreinschaute. „Wie soll ich das denn jetzt verstehen?“ „Oh Zorro, bist du denn so schwer von Begriff? Du solltest schleunigst wieder in der Küche aufkreuzen, wo sich deine Angebetete gerade an unsern Koch ranschmeisst.“ Ein verächtliches Schnaufen kam von der Zorro der nur meinte: „Wenn sie das will, dass weiß ich nicht, was ich dort oben zu suchen hätte?“ „1. Das will sie doch gar nicht, ‚Zorro! Du hast ja gar keine Ahnung, wie sie fühlt und 2.Was sollst du da oben? Wie wäre es, wenn du ihr sagen würdest, dass du sie liebst? Herr Gott nochmal! Muss man denn immer alles selber erledigen? Ich wollte nie in meinem Leben Kuppler werden, ich....“ Den Rest konnte Zorro nicht mehr verstehen, da der Schiffsarzt während seiner Rede den Raum verlassen hatte und zeternd in Richtung seiner Kajüte verschwunden war. Zorro, der eigentlich kein Interesse daran hatte Nami und Sanji’ s Turteleien mit ansehen zu müssen, machte sich dennoch auf den Weg in die Küche. – Vielleicht hat der Kleine ja Recht.... Vielleicht ist es die einzige Möglichkeit reinen Tisch zu machen.- In der Kombüse waren Nami und Sanji währenddessen heftigst am Flirten. Doch als Zorro herein kam, erlosch das Lächeln, das Nami Sekunden zuvor noch auf ihren Lippen liegen hatte augenblicklich. Sanji der gar keine Notiz von Zorro nahm, überhäufte Nami unentwegt mit Komplimenten. Lysop, dem die ganze Sache sichtlich unangenehm war, seufzte erleichtert auf, als Zorro auftauchte. Nami, mittlerweile auch nicht mehr so ganz glücklich über die Entwicklung der Dinge sagte erschreckt: „Zorro...“ Mehr sagte sie nicht, denn der seltsame Ausdruck, den Zorro’ s Gesicht hatte, lies sie verstummen. Sie hörte Sanji in ihr Ohr säuseln: „Ach vergiss den Schwerterfutzi, was zählt, ist der Augenblick...“ Doch mehr lies ihn Nami nicht sagen, denn sie stand auf und wandte sich zum Gehen. „Nami...“, versuchte Zorro sie aufzuhalten. Sie drehte sich um und sah ihm in die Augen. „Ich liebe dich.....“ Mit einem Mal war es totenstill. Sanji starrte Zorro an. Lysop starrte zwischen Zorro und Nami hin und her, Nami starrte zu Boden und Zorro sah sie einfach nur an. Keiner sagte ein Wort, bis Nami flüsterte: „Warum? Warum?“ Sie wurde immer lauter bis sie es förmlich schrie. Dann drehte sie sich um und verschwand aus der Küche. Sanji, außer sich vor Wut, brüllte Zorro an: „Sag mal hast du sie nicht mehr alle? Ist dir klar, was du getan hast?“ Und schon war der Koch hinter Nami her nach draussen gegangen. „Verdammt!“, fluchte Zorro und trat gegen einen Stuhl. „Zorro....“ versuchte Lysop ihn zu besänftigen. “Ich hätte es ihr nicht sagen sollen! Es war der falsche Zeitpunkt...“ Lysop verwundert darüber, dass Zorro Nami scheinbar wirklich aufrichtig liebte, stutzte einen Augenblick und sagte dann: „ Es ist immer der richtige Zeitpunkt, das richtige zu tun. Und ihr die Wahrheit zu sagen, ist das Richtige, also geh ihr nach.“ „Tz..., sie hat doch Sanji, wozu braucht sie da mich?“ „Wozu? Tja, das weiß ich auch nicht, ich weiß nur, dass sie dich braucht.“ Und damit war Lysop’ s Auftritt beendet und er verlies den Raum. Sanji, der Nami überall suchte, musste sich eingestehen, dass er sie nicht finden konnte. Sie war wie vom Erdboden verschwunden. – Solang sie nicht bei Zorro ist... – Leicht betrübt machte er sich auf den Weg zurück in die Küche um sich ums Mittagessen zu kümmern. (Denn nach dem Essen ist vor dem Essen xD) In Nami’ s Kopf schwirrten unzählige Gedanken umher, die sich immer wieder mit dem vermischten, was Zorro eben gesagt hatte. Da waren Bilder, Bilder die sie nicht kannte und es doch tat und sie wusste auf einmal wieder, was in dieser einen Nacht am Strand geschehen war. Sie legte sich die Hände an die Ohren, legte den Kopf auf die Knie und schloss die Augen. Sie machte sich so klein wie möglich, wollte nicht sehen, nicht hören, nicht fühlen. Wollte einfach nur allein sein. Sie spürte warme Tränen ihre Wangen hinabrollen und auch das wollte sie nicht, sie wollte nicht wieder seinetwegen Weinen. Sie wollte, dass es aufhörte, dass all das endlich vorbei war. „Warum? Warum jetzt? Jetzt, wo alles begonnen hat wieder mehr oder weniger in geregelten Bahnen zu verlaufen... Weißt er denn nicht, wie ich mich dabei fühle? Kann er sich das nicht denken? Ich will das nicht, ich schaff das nicht...“ Zorro, der Nami ebenso wie Sanji nicht finden konnte stand an Deck und entschied es aufzugeben. Nami hatte sich irgendwo versteckt, er würde sie nie finden. Doch dann kam ein starker Wind auf und Zorro spürte, wie ihm etwas gegen die Füße rollte. Er hob es auf und – es war eine Orange. Der Hauch eines Lächelns lag auf seinen Lippen, er wusste nun wo sie war. Nami, die zwischen ihren Orangenbäumen saß rieb sich die Arme, langsam wurde es kalt. Mit eine Hand wischte sie die Tränen aus ihrem Gesicht, doch es kamen immer neue, sie hatte gar nicht gewusst, dass ein Mensch so viel Weinen kann. Es war nun wirklich kalt und Nami fröstelte. Als eine Windböe aufkam begann Nami unwillkürlich zu zittern. Als so spürte, wie sich von hinten zwei Arme um sie legten und jemand hinter sie setzte schreckte sie hoch. Doch bevor sie etwas sagen konnte, flüsterte Zorro in ihr Ohr: „ Bitte lass mich ausreden. Danach kannst du mich verfluchen, mich hassen, aber lass mich sagen was ich dir zu sagen habe...“ Nami’ s Antwort war ein stummes Nicken und Zorro begann: „Ich möchte mich bei dir entschuldigen... Ich hab Mist gebaut, weil ich nicht über meine Gefühle reden kann. Ich bin zu dir gekommen, wenn ich dich brauchte und habe dich weggestoßen, wenn ich hatte, was ich wollte. Auch das tut mir leid, vor allem, weil ich viel zu spät bemerkt habe, dass ich mich in dich verliebt habe... Das was ich vorhin gesagt habe... Das war die Wahrheit... ich liebe dich...“ Zorro verstummte und spürte, dass Nami sich in seinem Arm entspannte und gegen seine Brust lehnte. Den Kopf legte sie an seine Schulter, sie hatte die Augen geschlossen. Ein leichter Rotschimmer zierte Zorro’ s Gesicht. – Was wenn sie eingeschlafen ist... – Aber da hörte er sie sagen: „Mh.... Wirklich?“ Sie schien keine Antwort zu erwarten, denn sie sprach gleich weiter. „Du hast mir sehr weh getan Lorenor Zorro... Aber ich glaube ich kann dir verzeihen.“ Mit diesen Worten drückte sie ihm eine Kuss auf die Lippen und hauchte ihm anschließend ein „Ich liebe dich auch.“ Ins Ohr. In der Küche waren bereits alle versammelt. Sogar der Kapitän höchstselbst hatte sich dazu herabgelassen aufzustehen um am Mittagessen teilzunehmen. Als Zorro und Nami Hand in Hand die Küche betraten, sah Sanji demonstrativ in die andere Richtung, während Lysop und Chopper erst sich und dann Nami und Zorro angrinsten. Ruffy schaute zwischen seinen Freunden hin und her und als ihm auffiel, dass Zorro Nami’ s Hand hielt sprang er auf und rief: „Zorro? Nami? Hab ich was verpasst?“ Sooooooooooooooooooooooooooooodele! Dat war es dann *schnief schnief* Ich hoffe es ist ein einigermaßen gelungenes Ende geworden, schon schade irgendwie, dass es zu Ende ist, aber andererseits bin ich auch ein klein wenig stolz, dass ich das hier zu Ende gebracht habe. Einen ganz herzlichen Dank an alle meine Kommischreiber, ihr seid die allerbesten *ganz feste drück und nicht mehr los lass* Hoffe man trifft sich bei der ein oder anderen FF wieder HEL Eure yuna_16 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)