Until the end von Tabbi ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Kapitel 15 Die Zeit mit James war das schönste dass er jemals erlebt hatte, er war mit den Gedanken nur noch bei ihm, er beobachtete ihn bei allem was er machte und in ihm begannen langsam Selbstzweifel aufzusteigen. War er das, was James brauchte? War James zufrieden mit der Situation? Was wenn James sich plötzlich nicht mehr für ihn interessierte? Jessy stand des öfteren am Fenster und schaute James beim Joggen zu. Er stand am Beckenrand, wenn James seine Bahnen schwamm. Warum konnte er nicht einfach aufstehen und mit ihm laufen? Warum nicht einfach ins Wasser springen und neben ihm her schwimmen? Warum musste dieser Unfall nur geschehen? Warum war er an diesen Rollstuhl gefesselt? Was hatte er getan um das zu verdienen? Fast jede Nacht weinte er sich in den Schlaf, warum er? Jessy leibt James über alles, ohne ihn wollte er nie wieder sein. James bemerkte dass sein kleiner Freund traurig und verzweifelt war, doch er bekam nichts aus Jessy heraus. Also versuchte er ihn aufzumuntern und fuhr mit ihm ans Meer, da er wusste wie sehr der Kleine das rauschen der wellen liebte. Die Reise ging in eins der Ferienhäuser von Eric, es war ein sehr schönes altes Gebäude, direkt am Strand, bewuchert von wildem Efeu und mit einem Garten der nur vor Farbenpracht und wohligen Düften überquoll. Jessy war das erste mal in diesem Haus, als Eric von den Plänen dort hinzufahren erfuhr ließ er schnell einen Treppenlift einbauen um Jessy wenigstens etwas Bewegungsfreiheit zu geben, ansonsten war er bei fast allem auf Hilfe angewiesen Der Kleine stand mal wieder am Fenster und beobachtete wie James seine Runden im Park lief. Plötzlich gesellte sich einer der Angestellten zu ihm und lief mit ihm. Jessy sah erstaunt zu, dann blieben die beiden stehen und unterhielten sich, sie lachten, scherzten mit einander und gaben sich die Hand. Der Kleine konnte nicht hören was sie sagten, doch es gefiel ihm keineswegs. Er war eifersüchtig, er war wirklich eifersüchtig. Solche Gefühle hatte er noch nie warum jetzt? Liebte er James wirklich so sehr? Immer wieder ging ihm diese Frage durch den Kopf. Liebte er James? “Ja! Ich liebe ihn, er ist alles was ich brauche und ich werde niemals zulassen, dass ihn mir jemand wegnimmt!” Jessy merkte gar nicht dass er dies laut ausgesprochen hatte. “Also doch!” Jessy schreckte herum. “Ich habs mir doch gedacht!” “Dad. Was machst du denn hier?” Der kleine stotterte herum. “Ich wollte mal sehen wies dir geht!” “Wie lange bist du schon da?” Jessy wurde bleich vor Angst. Wie würde Eric darauf reagieren? “Hallo. Wie geht es ihnen Dr. Parker? Was führt sie denn hierher?” James kam gerade in diesem Moment vom Jogging zurück. Fröhlich wie immer wenn er in Jessys Nähe war gab Jamie dem Arzt die Hand zum Gruß. “Du Perversling!” Schrie Eric und donnerte seine Faust mit aller Kraft in James Gesicht. “Was hast du nur mit ihm gemacht?” er holte wieder aus doch Jessy hielt ihn zurück. “Dad! Er hat gar nichts mit mir gemacht!” Schrie er. “Ich liebe ihn und nur ihn allein!” “Aber Junge, er ist doch ein Mann! Das ist doch nicht Normal!” Eric fiel vor Jessy auf die Knie und sah ihn mit feuchten Augen an. “Das tut nichts zur Sache. Ich liebe ihn nun mal. Wolltest du nicht immer, dass ich glücklich werde? Dass ich meine große Liebe finde?” Mit sanfter Stimme versuchte der Kleine seinen Vater zu beruhigen. “Dad ich liebe ihn!” “Chris!” Schrie Eric plötzlich. Der bodyguard der den Arzt dorthin begleitet hatte kam sofort gelaufen und stand nun hinter James der wie erstarrt war wegen Jessys Liebesgeständnisses. “Ja Sir. Was kann ich für sie tun?” “Sie werden James auf sein Zimmer bringen, ihm helfen seine Sachen zu packen und ihn des Grundstücks verweisen!” Seine Stimme war eiskalt. “Dad! Das kannst du mir nicht antun!” Jessy sah seinen Vater verzweifelt an. “Es ist nur zu deinem Besten mein Sohn.” Dem Kleinen schossen die Tränen in die Augen. “Chris. Gehen sie!” Wie ihm gehießen packte er James am Oberarm und zerrte ihn aus dem Zimmer. “Jessy!” Jamie riss sich in einem unachtsamen Moment los und rannte zu Jessy. “Lass mich nicht allein!” Schluchzend nahm er Jamie in den Arm. “Ich bin immer für dich da!” James küsste den Kleinen stürmisch bevor er endgültig von Chris weggezerrt wurde. Eric hielt Jessy zurück. “Ich liebe dich Jamie!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)