Duellakademie von Tenjoin-Asuka (Alexis x Jaden) ================================================================================ Kapitel 12: Ungebetener Besuch ------------------------------ Hallo! Und wieder hab ich ein neues Kappi verfasst. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir wieder eure Meinung schreibt!^^ *sich auf Kommis freu* Trotzdem wünsche ich euch erst mal viel Spaß beim lesen! Eure Asuka Ungebetener Besuch Alexis und Jaden gingen hinüber zu einem Baum und breiteten im Schatten eine Decke aus. „Hast du Hunger?“, fragte Jaden. „Ja. Jetzt wo du es sagst...“ „Sehr gut!“ Auf Jadens Gesicht erschien ein Lächeln und er zog seinen Rucksack zu sich heran. Dann fing er an, alle möglichen Pakete auszupacken. „Wow! Was hast du denn da alles mitgeschleppt?“ Jaden grinste und packte das erste aus. „Ich hab heute Morgen ein paar Sandwichs gemacht. Ach ja, Salat auch. Willst du mal probieren?“ „Ja, klar!“ Sie begutachtete die Salatschüssel von allen Seiten. Dann nahm sie all ihren Mut zusammen und probierte. „Hmm. Ist echt lecker! Hast du den Salat alleine gemacht?“ Alexis sah Jaden fragend an. „Ich hab´s probiert, aber das ist ziemlich daneben gegangen. Zum Glück kam Professor Banner gerade in die Küche und hat mir dann geholfen.“ Alexis stellte sich Jaden alleine in der Küche vor und musste auch prompt lachen. „Hey, was ist?“ „Nichts, nichts.“, winkte sie ab. Nach dem Essen ging Alexis dann in die Höhle zurück, um sich ihre Badesachen anzuziehen. Danach war dann Jaden an der Reihe. Die Beiden legten sich nebeneinander in die Sonne und genossen den leichten Wind, der vom Meer hinüberwehte. Der Himmel war strahlend blau und es wurde zunehmend wärmer. „Kommst du mit, eine Runde schwimmen?“ Jaden setzte sich auf und sah Alexis fragend an. „Ja, klar!“, antwortete diese. Alexis ging langsam zum Wasser und setzte langsam einen Fuß vor den anderen. Das Wasser war zwar erfrischen, da sie sich hier jedoch auf einer Insel befanden, auch sehr kalt. Jaden hingegen störte das überhaupt nicht. Er hatte aus seinem Rucksack noch einen Wasserball geholt, diesem aufgepustet und rannte nun ins Wasser. Alexis, die noch nicht mal bis zu den Hüften im Meer war, wurde ordentlich nassgespritzt. „Jaden! Das kriegst du zurück!“ Alexis tauchte schließlich einmal unter und schwamm zu Jaden hinüber, der sich auf den Wasserball gestützt hatte und sie lachend ansah. Das Lachen verging ihm jedoch recht schnell, als Alexis ihm einen kräftigen Schwall Wasser ins Gesicht spritzte. „Hey! Was soll das denn?!“ „Rache ist süß!“ „Na dann!“ Jaden drückte den Ball unter die Wasseroberfläche und ließ ihn dann in Richtung Alexis emporsteigen. Und wieder traf ein Schwall Wasser Alexis. So ging es dann noch einige Zeit hin und her, bis Jaden sich umdrehte um den Ball zu holen und nicht merkte, dass Alexis genau hinter ihm stand. Sie stukte seinen Kopf unter Wasser. Jaden, der darauf nicht gefasst war, begann, heftig zu zappeln. Schließlich befreite er sich aus Alexis griff und tauchte prustend wieder auf. „Das war jetzt aber gemein!“, schnaufte er. „Tut mir Leid, aber ich konnte einfach nicht widerstehen!“ Die Beiden standen sich gegenüber und schauten sich mal wieder tief in die Augen. Diese Frage hämmerte die ganze Zeit in Jadens Kopf. Schließlich holte er tief Luft. „Lex, ich ... ich muss dir was sagen.“ Ein Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. Alexis starrte ihn gespannt an. Alexis Herz fing an, schneller zu schlagen. „Weißt du, Lex, ich fand den Abend gestern echt schön und mir geht es irgendwie immer gut, wenn wir was zusammen unternehmen und ich...“ , schalt er sich selbst innerlich. Noch einmal schluckte Jaden. „Alexis, ich ... ich...“, setzte er wieder an. „Hallo, Jaden, Alexis!“ Die beiden Studenten drehten die Köpfe in Richtung der Stimme. Am Ausgang der Höhle standen Syrus, Chumbley, Blair und Bastion. , dachten sowohl Alexis als auch Jaden gleichzeitig. Sie schwammen zum Ufer zurück, wo es sich die anderen inzwischen bequem gemacht hatten. „Hey, was macht ihr denn hier?“, fragte Jaden und hatte Mühe, seine Enttäuschung zu verbergen. „Ich weiß auch nicht so richtig. Wir haben uns eher zufällig auf dem Campus getroffen und dann hat Blair gefragt, wo du bist. Da hab ich dann erzählt, dass du heute Morgen mit Alexis irgendwo hin gegangen bist. Dann war sie kurz weg und meinte, sie wolle mal zu dieser Seite der Insel gucken. Dann ist sie einfach über die Steine geklettert und schon waren wir hier.“, beendete Syrus seinen kurzen Bericht. Blair grinste. , dachte Blair mit einem Seitenblick auf Alexis. „Hat jemand Lust auf eine Runde Volleyball?“ Bastion holte einen Volleyball aus seinem Rucksack, der über und über mit Formeln bekritzelt war. „Das ist jetzt nicht wahr, oder? Wofür sind die Formeln denn?“ Jaden schaute Bastion fragend an. „Das, Jaden, sind die Formeln zur Berechnung der Flugbahn des Volleyballs, wenn er in einem 45° Winkel mit im Baggern angenommen wird und eine Energiezufuhr von 3kJ erhält. Wobei auch noch die Erdanziehungskraft g und die Windgeschwindigkeit v mit verschiedenen Variabeln substituiert wurden.“ Bastion wollte gerade mit seinen Ausführungen fortfahren, als Jaden dazwischen ging. „Na gut. Okay, dann lasst uns eben eine Runde Volleyball spielen! Wie bilden wir die Teams?“ „Drei gegen drei- Jungs gegen Mädchen!“ „Äh, Moment mal, Bastion! Wir sind aber nur zwei Mädchen! Da hast du dich wohl mal verrechnet!“, warf Alexis ein. „Durchaus nicht!“ „Und wer soll dann mit den Mädchen zusammen spielen?“, fragte nun auch Jaden. „Na derjenige, der sich so viel Mühe gibt, gut zu kochen!“ Bastion grinste Jaden an und deutete hinüber zu der Decke, auf der immer noch die Pakete mit den Sandwichs lagen. „Was?! Ich? Das ist jetzt aber echt gemein! Woher weißt du das überhaupt?“ Bastion warf einen Blick auf Syrus, der krampfhaft versuchte, sich hinter Chumbley zu verstecken. „Verräter!“ „Ich kann doch nichts dafür! Die haben mich regelrecht ausgequetscht!“, versuchte der kleine Blauhaarige sich zu verteidigen. „Ist ja schon gut, Sy! Dann schlage ich euch eben zusammen mit den Mädels!“, meinte Jaden nur fröhlich grinsend. „Na gut!“ Jaden hatte Angabe. Er stellte sich am provisorisch mit Steinen abgegrenzten Spielfeldrand auf und schlug gegen den Ball. ´Bastion nahm ihn auf der anderen Seite an und spielte ihn Syrus zu, der den Ball hoch in die Luft pritschte, so dass Bastion einen guten Angriff starten konnte. Der Ball flog genau auf Jaden zu und traf ihn am Kopf. Jaden lag, alle Viere von sich gestreckt im Sand. Alexis kniete neben ihm. „Na endlich bist du wieder wach. Ich hab mir echt Sorgen gemacht!“, hörte er ihre Stimme. Erst jetzt bemerkte er, dass alle seine Freunde um ihn herum standen. „Ist schon gut. Nichts passiert.“, versuchte er sie zu beruhigen und setzte sich hin. „Lasst uns weitermachen! 1:0 für euch, Bastion!“ , dachte Alexis, während sie sich wieder auf ihre Position begab. Diesmal flog der Ball genau auf sie zu. , dachte sie, als sie den Ball schließlich wieder auf die andere Seite beförderte und einen Punkt erspielte, da Chumbley nicht rechtzeitig reagierte. So verging der Nachmittag. Am Ende hatten die Mädchen mit Jaden doch noch gewonnen. Bastion war enttäuscht. Wo war der Fehler in seinen Berechnungen? „Na komm! Nimm es nicht so schwer! Einige Dinge kann man eben nicht einplanen!“ „Ja, da hast du wohl Recht, Jaden!“ „Hey! Wollen wir noch mal ne Runde schwimmen gehen? Ich meine, wir müssen bald zurück und vorher würde ich gerne noch mal ins Wasser.“, fragte Jaden in die Runde. „Ja, okay, aber du gehst diesmal als erstes rein!“, meinte Alexis lachend. „Du willst doch sicherlich nicht wieder untergetaucht werden, oder?“ „Ähm, nein, nicht wirklich!“, meinte Jaden nur und lachte auch, als er an Alexis Gesicht dachte, dass sie gemacht hatte, als er sie nassgespritzt hatte. Die Jungen gingen also voraus und Blair und Alexis folgten ihnen etwas langsamer. „Lass bloß deine Finger von Jaden!“, zischte Blair plötzlich. „Was meinst du damit?“, fragte eine völlig verdutzte Alexis zurück. „Du sollst dich von Jaden fernhalten!“ „Wieso denn? Wir sind doch nur Freunde! Außerdem hast du mir doch gar nichts zu sagen!“ „Ich meinte ja nur so. Sonst könnte es für dich vielleicht gefährlich werden.“ Mit diesen Worten ließ Blair Alexis einfach stehen und rannte ins Wasser, um sich dort angekommen sofort Syrus an den Hals zu schmeißen. , dachte Alexis nur, bevor sie sich zu den anderen gesellte. „Lass uns doch eine Runde um die Wette schwimmen!“, schlug Blair vor. „Seht ihr? Bis dort zu dem kleinen Felsen und dann wieder zurück!“ „Warum nicht? Aber das ist doch unfair. Ich meine, wir sollten zwei Durchgänge machen. Erst schwimmen wir Jungs und dann ihr Beiden!“, meinte Bastion. Alle stimmten zu. Die Jungs begannen und kraulten um die Wette, bis Bastion und Jaden schließlich gleichzeitig im Ziel ankamen. Etwas später dann auch Syrus und Chumbley. „So, wir sind dran!“ Blair lächelte Alexis an. , fuhr es dieser durch den Kopf. Sie schwammen los. Beide waren bis zum Felsen, den sie Umschwimmen mussten, etwa gleich auf, doch plötzlich konnte Alexis ihr rechtes Bein nicht mehr bewegen. Als sie das bemerkte, klammerte sie sich verzweifelt an den Felsen, während Blair weiterschwamm. Sie grinste fies. Jaden und die anderen Jungs warteten an der Ziellinie auf Blair und Alexis. Jaden suchte mit seinen Augen die Strecke ab. Kurzentschlossen watete der junge Slyfer wieder ins tiefere Wasser und schwamm die Strecke zum Felsen noch einmal ab. „Hilfe!“, vernahm er plötzlich eine vertraute Stimme. Dann sah er Alexis. Sie klammerte sich verzweifelt an den Felsen, was ihr zunehmend schwerer fiel, weil sie auch die Muskeln ihres Armes nicht mehr anspannen konnte. Sie konnte sich nicht mehr halten. Schließlich musste sie loslassen und versank im Meer. Sie bekam keine Luft mehr und konnte sich nicht rühren. Wie ein Stein versank sie im Meer, ohne sich dagegen wehren zu können. Die Hoffnung hatte sie schon aufgegeben. Ehe die anderen merken würden, was los war, wäre sie schon längst erstickt. Sie schloss die Augen. Da merkte sie, wie jemand nach ihrer Hand griff. Sie öffnete die Augen wieder ein wenig, was sie jedoch sofort bereute, da das Wasser ihr in den Augen brannte. Trotzdem sah sie Jadens Gesicht vor sich. Er war ihr hinterher getaucht und legte nun ihren Arm um seine Schulter. Seinen einen Arm legte er um ihre Taille. Mit kräftigen Zügen schwamm er mit Alexis zusammen der Wasseroberfläche entgegen. Nach Luft japsend tauchten die Beiden zusammen wieder auf. Jaden schwamm mit ihr zusammen langsam zum Strand zurück, wo sie von den anderen schon erwartete wurden. „Was ist denn passiert?“, Syrus eilte seinen beiden Freunden sofort entgegen und half Jaden, Alexis an den Strand zu bringen. „Keine Ahnung, Sy! Als ich Alexis gefunden habe, hielt sie sich mit letzter Kraft an dem Felsen fest und dann konnte sie sich wohl nicht mehr halten.“ Jaden fühlte Alexis Puls und atmete erleichtert auf. „Woher wusstest du, dass Alexis in Gefahr war?“, fragte Bastion plötzlich. „Weiß nicht. Ich habe das eben einfach irgendwie gespürt.“, antwortete der Braunhaarige leicht verdutzt. Bastion nickte und lächelte in sich hinein. Die anderen setzten sich wieder auf die Decke unter den Baum. Jaden jedoch blieb bei Alexis sitzen. Endlich schlug sie die Augen auf und sah ihn lächelnd an. „Danke! Du hast mich schon wieder gerettet!“ Sie setzte sich auf und umarmte Jaden plötzlich, der prompt so rot wie eine Tomate wurde. Schließlich löste sie ihre Umarmung und sah den immer noch roten Jaden lächelnd an. „Wollen wir nicht langsam zurück gehen?“ Alexis zeigte auf die Sonne, die sich schon ziemlich tief über dem Meer befand. „Ja, hast Recht!“ Die Gruppe machte sich also wieder auf den Weg, zurück zu den Unterkünften, wobei Jaden nicht von Alexis Seite wich. So. Hier ist erst mal wieder Schluss. Hoffentlich hat es euch gefallen. Danke an die lieben Leser, die es jedes Mal schaffen, sich diese FF durchzulesen.^^ HEL Eure Asuka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)