Killing Loneliness von Yami_no_Hikari (with the warmth of your arms you saved me) ================================================================================ Kapitel 3 --------- Soooooooooooo. Hier das lang erwartete Kap 3 ^^ Ist zwar leider nich so geworden wie es werden sollte, und vorallem is es doch wieder so kurz T__T, aber nya .. ich mag's trotzdem ^^ aber entscheidet selbst -> viel spaß beim lesen ^.~ Kapitel 3 Wortlos schauten sie sich an. Noch immer spürte Gackt Hydes Herzschlag unter seiner Hand. Allerdings schien der Blonde das Schweigen als Antwort vorzuziehen. Enttäuscht löste Hyde sich von ihm und wollte aufstehen. >Er scheint wirklich zu glauben das er der einzige ist der etwas fühlt.<, dachte er sich enttäuscht. Ihm wurde es zu bunt. Ehe Gackt es richtig realisiert hatte, war der Ältere schon aufgestanden und auf dem Weg zur Tür. „Anata wa baka desu!“, grummelte Hyde leise vor sich hin. >Er will wirklich gehen< (Anm: lange Leitung -.-°) So schnell er konnte stand Gackt auf und spurtete Hyde hinterher. „He! Warte! Wo willst du denn hin?“ „Weg?“, antwortete der Dunkelhaarige leicht gereizt. „Du kannst doch jetzt nicht so einfach abhauen.“ Gackt wollte nicht glauben was gerade geschah. „Siehst du doch dass ich es kann.“ Wütend schaute Hyde ihn an Er wusste zwar nicht wohin er spontan gehen sollte, aber das war ihm im Augenblick auch ziemlich egal. Hauptsache weg von hier. „Jetzt warte doch verdammt noch mal!“, rief Gackt und griff nach dem Arm des Kleineren. „Lass mich los!“, bluffte dieser und versuchte Gackt abzuschütteln. Der Jüngere schaute recht irritiert wegen der unfreundlichen Worte. So war Hyde ihm gegenüber sonst nie. >Haido muss echt sauer sein…< Losgelassen hatte er ihn allerdings nicht. Schließlich wollte er ja verhindern, dass sein kleiner Liebling wirklich verschwand. Hyde versuchte sich derweil immer noch von Gackts Griff zu befreien. „Nein! Ich lass dich sicher nicht los.“, kam es nun als antwort von Gackt. Nun war es Hyde welcher verwirrt schaute. Die Stimme des Größeren hatte zwar ruhig aber bestimmend geklungen. „Denn …“, Gackt stockte, „… wenn ich dich loslasse gehst du … und das will ich nicht.“ Er meinte es ernst, das konnte Hyde in seinen Augen sehen. Der Widerstand des Älteren wich langsam, da er durch diesen, teils traurigen, Blick wieder spürte wie viel er dem Blonden bedeutete. Sein Blick richtete sich auf die Hand, welche ihm am Arm festhielt und so am weggehen hinderte. Von dieser Stelle breitete sich eine angenehme Wärme in Hydes Körper aus. Wie sehr er es doch liebte wenn Gackt ihn berührte. „Ach…“, murmelte Hyde, „du willst also nicht das ich gehe… Warum sollte ich denn bleiben? Ruckartig hob er den Kopf und sah Gackt ins Gesicht. „Du denkst ja scheinbar tatsächlich dass ich nichts für dich fühle.“ Hydes Augen glänzten feucht. Wie er diese Situation gerade doch hasste. „Verdammt Gat-chan! Ich habe dir gerade gesagt das diese Umarmung sich so gut anfühlte weil DU es warst der mich in die Arme genommen hat. Nicht irgendwer, sondern du. Bei keinem anderen hätte ich mich so wohl gefühlt.“ Während des letzten Satzes wurde Hyde immer leiser und es liefen die ersten Tränen wieder über seine Wangen. >Ich bin heute echt nah am Wasser gebaut.< Innerlich lachte er bitter. Gackt legte vorsichtig seine Hand auf die Wange des Kleineren und strich ihm die Tränenspur weg. „Haido“, flüsterte er sehsüchtig. Sein Blick war so unendlich sanft und liebevoll. Er versuchte dem Drang zu widerstehen den Kleinen einfach wieder in seine Arme zu ziehen. Dieser schmiegte sich gegen die Hand des blonden Solosängers. Hydes innere Stimme wollte den letzten Widerstand nicht so leicht aufgeben, doch wurde sie einfach überhört. Der Verstand kann dem Herzen nun mal nicht vorschreiben was es zu fühlen hat. Und Hyde fühlte sich einfach zu sehr zu Gackt hingezogen. Er liebte ihn. >Warum hab ich dieses Gefühl vorher nur nie bemerkt. So blind kann man doch gar nicht sein oder?< „Warum glaubst du mir nur nicht?“, wisperte der Ältere tonlos. „Ich glaube dir...“ Gackts Stimme klang leicht rau. Hyde schaute ihn fragend an. „… aber ich habe Angst“ Der Blonde seufzte. „Haido … aishiteru.“ Nun war es raus. Der dunkelhaarige Sänger wusste dass er dem anderen sehr viel bedeutete, aber das es soviel war. Er war überrascht, wenn auch angenehm. „Haido … ich könnte es nicht ertragen nur ein Ersatz zu sein. Dazu liebe ich dich zu sehr.“ „Ersatz? Wofür?“, kam es als Antwort. Dann dämmerte es Hyde. >Megumi< Dieser Gedanke versetzte ihm einen Stich, doch dann lächelte er Gackt an während er mit dem Kopf schüttelte. „Du könntest nie nur ein Ersatz sein. Ich bräuchte eher einen Ersatz für dich, wenn du nicht da bist.“ Der Ältere ging einen Schritt auf den Großen zu und verkürzte so wieder die Distanz zwischen ihnen. „Vergiß Megumi“, sprach Hyde weiter. „Da lag so lange schon was im Argen, nur wollte weder sie noch ich uns das eingestehen. Wir waren schon lange nicht mehr in einander verliebt. Vielleicht waren wir das ja nie wirklich.“ Der Kleinere schaute nachdenklich. Er horchte in sich hinein um das Ganze besser erklären zu können. „es tut nur weh etwas gewohntes zu verlieren.“ Er sah wieder auf, direkt in die wunderschönen Augen des blonden Solisten. Dessen Blick ruhte die ganze Zeit auf ihm, beobachtete ihn. Gackt löste den Griff um Hydes Arm und fuhr diesem nun durch die Haare, kraulte ihn leicht. „Haido…“, wisperte der Jüngere wieder. Sein Herz klopfte wie wild. Am liebsten würde er seinen kleinen Schatz einfach küssen. Jedoch traute er sich nicht. Gackt kam sich wie ein kleiner Schuljunge vor. So vollkommen unsicher. >Ok, mit Megumi ist es vorbei, aber was empfindet er nun für mich? Er mag mich sehr, das weiß ich, aber wie sehr genau?< Die Unsicherheit und die Zweifel standen Gackt ins Gesicht geschrieben. Hyde konnte es geradezu ablesen. Innerlich seufzte er. >Wie kann ich ihn nur überzeugen?< Worte schienen ihm nicht zu genügen. Also ließ er lieber Taten sprechen. Vielleicht überzeugen diese den Größeren besser. Kurzentschlossen schlang Hyde seine Arme um den Hals des Größeren. Dabei blickte er ihm kurz noch einmal direkt in die Augen, während sich sein Gesicht dem des Anderen immer weiter näherte. Schließlich schloss der Kleinere die Augen und legte seine Lippen auf die von Gackt. Ganz vorsichtig und sanft. Dieser hatte vor Überraschung die Augen aufgerissen. >Wie …? Was …?<, seine Gedanken überschlugen sich. Da waren diese weichen Lippen seines kleinen Lieblings, seines Engels, welche er auf seinen eigenen spürte. Und noch etwas spürte er. Die Gefühle welche der Ältere in den Kuss legte. >Er meint es ernst.< Wie zur Bestätigung vertiefte Hyde den Kuss noch zusätzlich indem er mit seiner Zunge leicht über Gackts Lippen strich. Dieser kam, nachdem die anfängliche Verwunderung gewichen war, der Aufforderung zu gerne nach und öffnete seine Lippen einen Spalt. Gewährte der frechen Zunge des Kleineren Einlass, welche auch sofort damit begann seine eigene zu necken. Der Blonde ließ sich nur zu gerne auf das Spiel ihrer Zungen ein und startete nun auch einen ’Gegenangriff’. Länger hätte er dem Laruku-Sänger sowieso nicht mehr widerstehen können. Genießerisch schloss er die Augen. Auf einmal fühlte Hyde wie sich die Arme des Solisten um seinen Körper schlangen, ihn an den Jüngeren heranzogen und ihn leicht hochhoben. Überrascht keuchte Hyde auf. >Denkt er etwa, er muss immer noch Angst haben, dass ich plötzlich gehe? Als ob ich das noch wollen würde.<, dachte sich der Dunkelhaarige als er in den Kuss hineinlächelte. Seine eigenen Gefühle überwältigten ihn selbst. Darum hatte er also Gackts Nähe unbewusst gemieden. Er hatte Angst gehabt vor dem was hätte passieren können. Zwar hatten sie schon oft miteinander rumgealbert, aber so nahe wie jetzt und auch vorhin waren sie sich dabei nie gewesen. Weder körperlich, noch seelisch. Das Spiel ihrer Zungen wurde zunehmend leidenschaftlicher. Hyde hatte langsam Mühe sich festzuhalten. Gackt schien ihn immer höher zu heben, sodass er bereits auf den Zehenspitzen stand. Zwangsweise musste der Kleinere den Kuss unterbrechen. Gackt gefiel dies überhaupt nicht, was ein grummelnder Laut von ihm bewies. Zudem schaute er seinen Süßen fragend an. „Du bist zu groß…“, antwortete dieser verlegen lächelnd. Erst verdutzt, dann spitzbübisch grinsend sah Gackt ihn an. Kurz daraus verstärkte er den Griff um Hydes Körper und hob ihn hoch, sodass der Kleinere nun seine Beine um Gackts Taille schlingen konnte. „Besser?“, fragte der Blonde frech grinsend. „Viel besser.“, lachte Hyde bevor er sich erneut einen Kuss von den Lippen seines Liebsten stahl. Auch wenn die zwei es nicht wollten, auf Grund des Sauerstoffmangels, mussten sie sich wieder voneinander lösen. Schwer atmend sahen sie sich an. Verliebt blickte Hyde Gackt an und kraulte ihn im Nacken und durchs Haar. „Gat-chan“, seufzte er verträumt. Der Genannte lächelte und küsste seinen Engel kurz auf dessen Nasenspitze. „Bedeutet das jetzt eigentlich, dass du … ich meine … heißt das du bist auch in mi-„ Hyde unterbrach den Jüngeren indem er ihm den Finger auf die Lippen legte. Anschließend nickte er nur, denn er hatte trotz dessen Gestotter verstanden was Gackt fragen wollte. Bedeutete der Kuss, dass der Dunkelhaarige ihn liebte? Ja, das tat er. Wann er sich genau in den Solisten verliebt hatte wusste Hyde nicht. Er war nur froh, dass er seine Gefühle endlich erkannt hatte. Gackt begann, durch die stumme Antwort, über das ganze Gesicht zu strahlen. Lachend wirbelte er mit seinem Liebling im Arm umher. Er konnte sein Glück kaum fassen. Immer weiter drehte sich der Jüngere mit dem Kleineren in den Armen quer durch die Wohnung wieder ins Wohnzimmer. Gackts Übermut hatte allerdings zur Folge, dass er stolperte. „Waaaah …“ Hyde hielt sich an Gackt fest und betete das der Aufprall nicht zu hart werden würde. Er hatte sogar doppeltes Glück, denn der Blonde hatte es noch geschafft sich so zu drehen, das Hyde auf ihm landete. Und auch Gackt hatte Glück bei der Landung, da sie beide auf die Couch gestürzt waren. Vorsichtig öffneten beide ihre Augen. „Du bist eben total umwerfend“, meinte Gackt und grinste entschuldigend. „Alles ok mit dir oder hast du dir doch wehgetan?“ Besorgt strich er Hyde über die Wange. „Iie … alles in Ordnung“, beruhigte ihn der Kleinere. „Bin ja weich gelandet“, fügte er grinsend hinzu. Gedankenversunken sah Gackt Hyde an und strich ihm über den Rücken. Als er zwischen dessen Schulterblättern ankam, übte er einen leichten Druck aus und zog Hyde näher zu sich. Erst vorsichtig, dann immer intensiver werdend küsste Gackt den Dunkelhaarigen, welcher nun mehr auf ihm lag als saß. Es kam dem Größeren vor als läge der letzte Kuss zu lange zurück. Oder lag es daran, dass sein Verlangen nach dem Anderen mit jeder Minute, nein jeder Sekunde, wuchs? Aber Hyde ging es nicht anders. Seine Sehnsucht nach dem Blonden wuchs immer weiter, kam ihm fast unstillbar vor. Deswegen öffnete Hyde nur zu gerne seine Lippen einen Spalt, als Gackt mit der Zunge fordernd drüber strich. Wieder fochten ihre Zungen ein Duell aus in dem sie beide Sieger waren. Neckend, stupsend, frech, liebevoll und vor allem verlangend umspielten sich ihre Zungen gegenseitig. Erkundeten die Mundhöhle des jeweils Anderen, machten sich vertraut mit dem noch fremden Gebiet. Aus dem Spiel wurde bald Ernst. Die Küsse immer fordernder, da die Gier nach dem Anderen immer größer wurde, genauso wie der Wunsch nach mehr. Gerade als Hyde begann seine Hände auf Wanderschaft zu begeben und vorsichtig unter Gackts Shirt schob, hielt dieser ihn zurück. Ein sehr verwirrter und enttäuschter Blick von Hyde war die Folge. >Will er nicht das .. Er will nicht mit mir.. < Seine Gedanken überschlugen sich wieder, als Gackt ihm beruhigend über die Wange strich. „Nicht hier.“, keuchte er noch immer leicht atemlos, während er sich langsam aufrichtete. „Wir sollten vielleicht lieber woanders hin.“ Diese Worte zauberten eine gewisse Röte in sein eigenes Gesicht, denn seine Absichten waren nur zu deutlich. Er wollte Hyde, wollte ihn ganz. „Mir ist egal wo … solange ich dich haben kann“, murmelte Hyde in die so vertraute Hand geschmiegt, allerdings nicht ohne ebenfalls etwas rot um die Nase zu werden. Gackt lachte leicht. Seinem Liebling ging es also nicht anders als ihm. „Aber das Bett ist viel bequemer hauchte er und zwinkerte Hyde zu. Worauf dieser noch eine Spur röter wurde. Gackt zog Hyde wieder in seine Arme und als der Kleinere seine Beine wieder um Gackts Taille geschlungen hatte stand dieser mit seinem Engel im Arm auf. Diesmal achtete er aber besser darauf wo er hinlief. Was sich dennoch als recht schwierig erwies, da er seinen Blick kaum von Hyde lassen konnte. Umso erleichterter war er als sie endlich im Schlafzimmer angekommen waren und er seine süße Last auf dem Bett absetzen konnte. Da Hyde aber keine Anstallten machte Gackt loszulassen, zog er diesen mit sich aufs Bett. „Aishiteru“, flüsterte der Ältere und sah Gackt verträumt an, während er ihn im Nacken kraulte. Dieser lächelte daraufhin. „Watashi mo“, antwortete der Solist ehe er sich weiter runter beugte und die Lippen des Laruku-Sängers mit einem erneuten Kuss versiegelte. TBC ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ huh es hat mich gerappelt und ich hab's ende überarbeitet ^^v oki es is immernoch nich ganz das was ich zuerst erreichen wollte aber auch gut so ^^ *bfg* ich hoff ihr mögt's auch ^____________^ btw: kommis *.* büddääääääääää Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)