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Captivity of Love

ein SasuNaru
von

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Die Rückkehr

Hallo Leute^^

Also das ist mein erste FF über Naruto…und natürlich wird das hier ein Shounen-Ai…

Wer das nicht mag sollte schnell wieder auf zurück klicken^^

Also, das Pairing ist natürlich Sasunaru *Sasunaru Fahne schwengt*

Ach ja, Naruto gehört nicht mir, sondern Mashi Kishimoto…
 

So genug der langen Worte und viel Spaß mit meiner FF!!
 

P.S Bitte beachtet nicht so sehr meine Grammatik, Sprache, Rechtschreibung…ich hab nämlich keine Beta-Leserin^^ GOMEN!!!
 

Info:

„…“ = Jemand spricht

/…/ = Naruto’s Gedanken

(…) = meine Kommis
 


 


 

Kapitel 1: Die Rückkehr (irgendwie heißen meine Kapi 1 immer so -_-")
 

~Biiiiiiiiiiiiiip~

„…“

~Biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiip~

„…“

~Biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiip~

„JA VERDAMMT!!“, schrie ein blonder Wuschelkopf verschlafen und verfrachtete den armen Wecker an die nächst besten Wand. Verschlafen drehte sich der 16 jährige noch einmal um. Der gestrige Tag war einfach zu anstrengend gewesen. Doch es nützte nichts. Verschlafen erhob sich Naruto und rieb sich erst einmal den Schlaf aus den Augen. „Oh man, Kakashi hat gestern einfach übertrieben…kein vernünftiger Mensch muss 1000 Mal um das Dorf rennen und dann auch noch dabei Fallen ausweichen…“ Müde schlürfte der Junge in die Küche und machte sich einen Kaffee.

Dabei schaute er Gedankenverloren aus dem Fenster. Es war heute wieder ein schöner Tag, die Sonne schien und man konnte schon ein paar Menschen draußen hören. Naruto schlürfte genüsslich den Kaffee.
 

/Wie kann auch Sensei nur so grausam sein. Ich bin doch keine Maschine…oh man tut mir der Rücken weh, am besten ich nehme gleich erst einmal ein Bad, bin ja gestern einfach wie ein Stein ins Bett gefallen…hmm außerdem hab ich heute ein freien Tag und geh erst am Nachmittag mit meinen Freunden Picknicken…ach wärst du auch dabei…Sasuke…NEIN denk nicht an ihn…er ist weg und kommt auch nicht wieder…begreif es endlich!!!/
 

Naruto starrte wieder nach draußen. Es verging nie ein Tag an dem er nicht an seinen ehemaligen Teamkollegen dachte. Und seit einiger Zeit wusste er, warum er Sasuke nicht vergessen konnte. Bitter lachte der Blonde auf. Ja er wusste warum er Sasuke nicht vergessen kann. Warum er jeden Tag, jede Stunde an ihn denken muss…

Seufzend legte er die leere Tasse in das Spülbecken und ging ins Bad. Dort zog er einfach seine Sachen vom Vortag aus, die er immer noch anhatte. Danach stieg er in die Dusche und ließ sich das warme Wasser über den Körper laufen. Es tat so gut…
 

/Wie es wohl dir geht? Wie behandelt dich Orochimaru? Bestimmt bist du immer im Dunkeln. Ob du auch die Sonne sehen kannst? Ich hoffe schon, denn die Sonne ist schön warm und erwärmt vielleicht etwas dein Herz…Ja ich kann es nicht länger leugnen…ich mach mir Sorgen um dich, nicht weil du mein bester Freund bist…Nein du bist mehr, mehr als ein guter Freund. Doch das kann ich dir niemals sagen…NIE/
 

Naruto spürte wie langsam eine Träne sich mit dem Wasser vermischte. Sein Herz tat weh, aber wer konnte es schon heilen?

Immer noch Trübsal blasend trocknete sich Naruto ab und ging wieder in dich Küche, dort schnappte er sich ein Toast und begann lustlos darauf zu kauen. Plötzlich klopfte es an Naruto’s Haustür. Verwundert schaute er auf die Uhr, die gerade kurz nach 10 anzeigte.
 

/Merkwürdig wer ist das bloß? Wir hatten uns doch erst für 14Uhr verabredet. Ob das Sakura ist? In letzter Zeit scheint sie sich ernsthafte Sorgen um mich zu machen, da ich nicht mehr so viel esse und auch etwas ruhiger geworden bin…aber ich weiß ja auch nicht wieso…Krank bin ich auf keinen Fall…oh je jetzt grübele ich und hab ganz die Person vor der Tür vergessen…/
 

Schnell ging der Ninja zur Tür und machte sie mit einen lauten Knall auf, doch niemand war dort. Verwundert ging er einen Schritt raus und schaute nach links und rechts, doch niemand stand im Flur. Plötzlich bemerkte Naruto ein kleiner Briefumschlag vor der Tür. Neugierig hob er es auf und betrachtete es in seiner Hand. „Hmm merkwürdig kein Absender?“, murmelte Naruto vor sich hin und ging geistesabwesend wieder in die Wohnung. Dabei bemerkte er nicht die Person hinter der nächsten Ecke, die anfing zu grinsen.
 

Naruto setzte sich auf seinen Bett und betrachtet noch einmal den Brief. Es war ein weißer Umschlag auf dem nur eine schwarze Rose abgebildet war. Kein Absender… „Merkwürdig…“, flüsterte Naruto und begann vorsichtig den Umschlag zu öffnen. Man wusste ja nie, was drin sein könnte. Langsam öffneten seine schmalen Finger das Papier und zogen ein weiters Stück Papier heraus. Verwundert schaute Naruto auf das blutrote Papier. Langsam begann er das geschriebene zu lesen:
 

Naruto,

Komm bitte um 12 Uhr zum Tempel im Wald…

Es ist wichtig!
 

Perplex schaute er auf das Blatt Papier.
 

/Nanu von wem der wohl kommt? Vielleicht von Sakura oder so? Aber wieso will sie mich schon früher Mitten im Wald treffen wollen? Hmm am besten ich geh einfach hin./
 

Neugierig wie Naruto war, konnte er die nächsten 2 Stunden nicht ruhig sitzen bleiben, da er immer wieder an diesen anonymen Brief denken musste. Als es dann kurz vor 12 war machte sich Naruto auf den Weg zum Wald. (Natürlich mit seinen Ninja-Equipment)

Doch seine Kleidung war jetzt anders, da er die Chu-nin-Prüfung bestanden hatte. Aber er trug nicht die grüne Weste, sondern ein schwarzes kurzärmliges T-Shirt und eine orangener Hose.
 

Pünktlich um 12 Uhr stand der blonde vor dem Tempel. Er war noch nie hier gewesen und war deswegen besonders begeistert über den wunderschönen Ort.
 

/Boahh ich wusste ja gar nicht, das Konoha so einen schönen und friedlichen Platz hat…dieser Ort erinnert mich irgendwie an diese Steinstatuen, an denen wir gekämpft haben…ich und er …Sasuke…/ (Ihr wisst schon der Kampf auf dieser Steinstatue…wer es nicht kennt soll mich nach weiteren Infos fragen^^)
 

Der Ninja war so ins seinen Gedanken, das er die Person hinter sich nicht bemerkte. Auch merkte er nicht, das die Person langsam ein Kunai zog und auf Naruto zu schlich.
 

Plötzlich hörte Naruto ein knacken und drehte sich blitzschnell um, doch es war zu spät, die Person sprang mit einem Satz auf den Blonden uns riss ihn mit sich auf den Boden. Naruto spürte den harten Aufprall und plötzlich ein stück Metall an seinem Hals: Das Kunai!
 

„Du bist immer noch ein Schwächling, Naruto!“, flüsterte auf einmal die Person.
 

Naruto, der die Augen geschlossen hatte, riss diese erschrocken auf und konnte in die roten Augen seines gegenüber sehen.
 

/D-das kann nicht sein…du kannst nicht zurück sein…wieso…wieso bist du hier…hast du es endlich begriffen das Rache nichts bring…oder wieso bist du hier…aber es ist egal, denn was zählt ist das du hier bist…/
 

„SASUKE!“,
 

schrie Naruto krächzend und versuchte seine Freudentränen zu unterdrücken. Dieser starrte seinen ehemaligen Teamkollegen undefinierbar (ach ich liebe das Wort^^) an. Seine Sharinganaugen durchbohrten Naruto förmlich, der nach kurzer Zeit sich unwohl unter Sasuke fühlte. Auch wenn der Blonde glücklich war seinen Freund wieder zu sehen, hatte er ein komisches Gefühl im Bauch.
 

„Sasuke, was machst du hier!“, brachte er deswegen nur heraus und versuchte aufzustehen. Doch der schwarzhaarige blieb einfach auf dem kleinen sitzen und musterte ihn weiterhin. „Hey Sasuke, wusstest du wie sich alle sorgen gemacht haben…du bist ja einfach verschwunden, nach dem Kampf, wir haben dich über…“ Naruto stoppte plötzlich, da Sasuke ihm die Hand vor dem Mund gehalten hatte. „Baka, du hast immer noch so ein großes Maul wie früher…“ Langsam stand der Uchiha auf und sah von oben auf Naruto. Dieser betrachtete seinen ehemaligen Teamkollegen.
 

/Oh man Sasuke ist noch viel göttlicher geworden…er hat längeres Haar, fast bis zu den Schultern und diese fast schon männliche Gesichtszüge und der ist bestimmt einen halben Kopf größer als ich…/
 

„Willst du den ganzen Tag da unten sitzen bleiben, Baka!“, spottete der junge Uchiha und sah herablassend auf Naruto. Dieser wurde leicht rot um die Nase. Er wusste selber nicht so genau ob es aus Wut oder Verlegenheit war. Doch nach einer Weile stand Naruto auf und schaute in die nun schwarzen Augen von Sasuke. Beide schwiegen, doch Naruto war die Stille peinlich und redete einfach drauf los, so wie er es immer tat, wenn ihn eine Situation überforderte. „Es ist echt toll Sasuke, das du wieder da bist, das müssen wir unbedingt den andern erzählen. Sakura wird sich bestimmt tierisch freuen, sie war total traurig als du…“ Weiter kam Naruto nicht, da plötzlich Sasuke Naruto zu sich gezogen hatte. Und seine Lippen die mit Narutos verschlossen hatte. Der Kuss dauerte nur ein paar Sekunden, doch bei Naruto löste dieser Kuss ein Chaos seiner Gefühle aus.

„Na endlich bist du still.“, sagte Sasuke, dem der Kuss anscheinend nichts ausgemacht hatte.
 

/Was sollte das Sasuke…Warum hast du mich geküsst. Es war so schön…ich will deine Lippen noch mal auf deiner spüren…ein letztes mal…/
 

Doch anstatt Sasuke noch mal zu Küssen, flüsterte Naruto heißer: „W-was sollte das??“

„Tss, ich wollte dich nur ruhig stellen…du quatscht zu viel. Außerdem werden ich nicht ins Dorf gehen.“ Verwirrt schaute Naruto Sasuke an. „Und wieso bist du hier??“ Der schwarzhaarig sah stumm auf den Kleineren. Dieser bekam ein mulmiges Gefühl.
 

/Sasuke warum schaust du mich so an…Erst dieser Kuss, dann diese Aussage, dass du nicht mit ins Dorf kommst und jetzt dieser Blick…was ist nur aus dir geworden…/
 

„Ich bin hier um dich mitzunehmen…“, flüsterte Sasuke leise. Irritiert und nervös schaute der Blonde seinen Freund an. Plötzlich aktivierte Sasuke seine Sharinganaugen und bevor Naruto nur irgendetwas tun konnte, schlug in Sasuke mit voller Kraft in den Magen.
 

Das letzte an was Naruto denken konnte, waren Sasukes letzten Worte…
 

„Ich bin hier um dich mitzunehmen…“
 

~~~~~~~~~~~~
 

So das war das erste Kapitel meiner Naruto-FF. Ich hoffe es hat euch gefallen. Kommis wären nicht schlecht….

*verbeug*

Eure

Kyoko

Die Höhle

Hallo Leute^^

Ja das ist mein neues Kapitel dieser FF^^

Hat etwas länger gedauert (ok es hat laaaaa~nge gedauert ^^““), aber ich hatte ziemlich viel stress. (ok blöde ausrede *drop*)

GOMEN!!

Nun ja ich will keine großen reden schwingen und wünsche euch viel Spaß mit dieser FF.
 

o.O ohh Gott danke für die vielen lieben Kommis zum ersten Kapitel…und ich lasse euch so lange auf das 2te Kapitel warten. *in ecke verkriech*

Hoffe euch gefällt das 2te Kapitel genau so wie das erste^^.
 

Info:

„…“ = Jemand spricht

/…/ = Naruto’s Gedanken
 


 

Kapitel 2: Die Höhle
 

Nur im untersten Bewusstsein bemerkte Naruto, dass tropfen der Steine. Seine Sinne waren noch verschwommen und ein weißer Nebel lag über seine Gedanken.

Jedoch langsam öffnete der Blonde seine Lieder und nahm seine Umgebung wahr.
 

/Oh mein Magen…Was ist passiert…/
 

Naruto rieb sich das schmerzende Körperteil und setzte sich auf. Erst jetzt bemerkte er, dass er in einer Höhle auf mehreren Decken lag. Vor ihm brannte ein Feuer und nirgends konnte er einen Ausgang sehen. Nur vereinzelt waren in den Nischen Lichter, die den Raum erhellten.

Durch diese Lichter erhielt der Raum eine bedrohliche Atmosphäre.

Naruto schaute sich verwundert um.

Wie kam er hier her?

Er wollte aufstehen, jedoch schmerzte sein Bauch bei der kleinsten Bewegung und er ließ sich mit einem kleinen Stöhnen wieder nach hinten fallen.

„Mist, was ist passiert und was ist mit meinen Magen.“, nuschelte er immer noch verwirrt.
 

„Tzz, du bist echt der vergesslichste Typ den ich kenne.“, kam es plötzlich aus dem Schatten und Naruto drehte sich blitzschnell um. Jedoch war die Bewegung nicht so gut, da sein Bauch wieder rebellierte. Schmerzen hielt er sich seinen Magen und schaute auf die Person vor sich. Im ersten Moment konnte er nur einen Schatten sehen, jedoch als die Person näher kam, riss Naruto erschrocken die Augen auf.

„Du?“, keuchte er auf.

Plötzlich fiel ihm wieder die Begegnung im Wald ein und er sah Sasuke direkt in dessen roten Sharinganaugen.

„Ja ich, Baka!“, sagte Sasuke spöttisch und ging auf Naruto zu. Er setzte sich vor Naruto und beugte sich nach Vorne. Langsam zog er von Naruto das T-Shirt nach oben und musterte die Bauchverletzung. Naruto sah den anderen perplex an, während er langsam rot anlief.

„Tzz du bist ein Weichei geworden Baka. Das du bei so einem Schlag schon k.o gehst.“ Empört wollte Naruto was erwidern, jedoch rieb ihm Sasuke wieder über den Bauch, der noch vom Schlag rot war. Scharf zog Naruto die Luft ein, der andere hatte wirklich einen Schlag drauf. Jedoch stellte sich wieder die Frage…

„Wieso hast du das gemacht?“

Sasuke schaute auf und sah den anderen in die Augen. Seine Sharinganaugen waren verschwunden und Naruto konnte nun in 2 schwarze leere Augen schauen.
 

/Deine Augen, genau so kalt wie vor deinem Verschwinden…aber sie scheinen irgendwie noch unheimlicher und schwärzer zu sein. Als ob du noch mehr in die Dunkelheit getaucht wärst. Als ob kein Licht mehr in dein Herz gelangen könnte./
 

Der schwarzhaarige schaute noch eine Weile in Narutos Augen, jedoch sagte er nichts und begutachtete weiter die Wunde. Er holte eine kleine Tube aus der Tasche und begann Narutos Verletzung mit einer grünen Salbe einzureiben. Der Blonde zog immer wieder scharf die Luft ein, sagte aber nichts mehr. Auch wenn er sich immer noch fragte, wieso er hier war.

Naruto schaute auf seinen ehemaligen Teamkollegen und stellte fest das der andere noch hübscher geworden ist.
 

/Nein nein, ich darf so was nicht denken!! Er ist nur ein Freund…oder Feind? Wenn ich nur wüsste wieso er mich hier hergebracht hat. Ob er sich von Orochimaru befreit hatte? Oder war das ein Plan von diesen? Oder hat der andere das alles alleine geplant?./
 

Naruto war sehr verwirrt. Er beobachtete weiter den Schwarzhaarigen, der gerade wieder aufstand und die Salbe zu einem Felsvorsprung brachte, wo bereits andere Salben lagen.

„Morgen müsste dein Bauch wieder verheilt sein.“, sagte er nur knapp und warf dem Blonden eine Wasserflasche entgegen. „Du hast sicher durst.“ Verwundert schnappte Naruto nach der Flasche und nickte nur. Gierig trank er einen großen Schluck Wasser, da er schon fast am verdursten war. Nachdem er seinen Durst gestillt hatte sah er wieder Sasuke an, der sich auf einen Stuhl nicht weit von ihm gesetzt hatte. Der andere schien irgendeine Schriftrolle zu lesen. Das schwarze Haar fiel ihm über die Augen und im schwachen Licht konnte man gut das Profil des anderen sehen. Naruto wollte sich so setzten, dass er ungestört Sasuke beobachten konnte, als ihn plötzlich was am Bein behinderte. Verwundert schlug er die Decke, die noch etwas auf seinen Beinen lag um und sah geschockt auf sein Bein. Sasuke hatte ihn doch tatsächlich an eine Eisenkette angebunden.

„Hey was soll das mach mich sofort los!“, schnauzte er den anderen an, der von seiner Schriftrolle aufblickte und von dem Blonden zu dessen Bein schaute. „Nein.“, war die einfache Antwort des Schwarzhaarigen. Der Kleinere sah den anderen entgeistert an. Wütend versuchte er die Fesseln zu lösen, was ihn aber nicht gelang, auch mit Ninjatechniken ging nichts. „Versuch es erst gar nicht Naruto, die Fesseln gehen sowieso nicht auf. Dafür sind sie viel zu stabile und außerdem habe ich sie vor fast allen Entfesslungstechniken geschützt.“

Fassungslos sah Naruto seinen Teamkollgen an. „Wieso? Wieso tust du das alles??“, fragte er nach einer weile der Stille. Er konnte immer noch nicht ganz glauben was hier vorsiech ging.
 

//Ist das wirklich Sasuke?? Aber diese Ausstrahlung und diese Sharinganaugen…das kann niemals ein Double sein. Aber wieso? Ich verstehe es nicht.//
 

Der schwarzhaarige sah den anderen noch eine Weile an und wollte zur Antwort ansetzten, als plötzliche eine versteckte Tür im Gestein, direkt neben Naruto aufsprang und ein brauner Wuschelkopf reinflitzte. Sofort sprang das etwas auf Sasuke und drückte ihn. „Meister, Meister, draußen sind komische Männer, die andauernd wahllos Tiere töten.“, sprudelte das ‚etwas’, das Naruto als einen kleinen Jungen identifizierte, drauf los. Sasuke sah den Kleinen stumm an und nickte. „Pass auf Naruto auf ich schaue nach.“, entgegnete der Schwarzhaarige nur und stand von seinem Platz auf. Er sah noch einmal kurz zu Naruto, bevor er durch die geheime Tür verschwand. „Hey Sasuke, bleib hier! Mach mich gefälligst los!!“, brüllte Naruto hinterher, jedoch war der andere schon längst weg. Wütend schlug der Blonde die Faust auf die Decken und sah wütend den Ausgang an. Wie konnte der andere ihn angebunden nur einfach hier zurück lassen. Plötzlich nahm er wieder ein Geräusch war und Naruto schaute zur Seite, wo aus der Ecke, der kleine Junge ihn mit großen Augen ansah.

Der Blonde sah den anderen musternd an. Er schätze den Jungen für ungefähr 10 Jahre.

„Wer bist du?“, fragte er nach einer Weile und musterte immer noch den Jungen, der fast die gleichen Sachen an hatte, wie Sasuke in dessen Alter. „Mein Name ist Suuji.“, sagte der Junge höflich und verbeugte sich vor Naruto. „Und sie müssen Naruto-sama sein. Mein Meister hat schon viel über sie geredet.“, meinte der Junge und musterte auch Naruto neugierig. „Dein meister ist Sasuke, nicht?“ Der kleine nickte. „Ja Meister Sasuke.“

Naruto war überrascht. Er wusste gar nicht das Sasuke einen Schüler hatte. Nun ja eigentlich wusste der Blonde nicht viel mehr über den anderen. „Könntest du mir vielleicht sagen, wieso mich Sasuke einfach entführt hatte?“, fragte er den kleinen. Vielleicht konnte er aus ihm was rauskriegen. Jedoch schüttelte Suuji den Kopf. „Meister hat mir verboten es Naruto-sama zu sagen. Ich soll nur auf Sie aufpassen, wenn mein Meister weg ist.“, sagte er lächelnd und tapste zu einer Nische, aus der er einen Obstkorb holte. Er tapste zu Naruto und hielt ihm diesen hin. „Auch etwas?“ Naruto nickte nur und nahm sich einen Apfel. Unauffällig versuchte er weiter die Fesseln zu lösen. Aber das war ein unmögliches Unterfangen. Frustriert seufzte Naruto auf und beobachtete wieder den Jungen, anscheinend war dieser sehr vertraut mit Sasuke, immerhin hatte dieser ihn einfach so umarmt. In Gedanken versunken aß er seine Frucht. Plötzlich ging wieder die Geheimtür neben Naruto auf und Sasuke kam wieder in den Raum geschritten. Suuji der gerade in der Nische war, drehte sich strahlend um und flitze in die Arme von Sasuke. Dieser lächelte leicht und strich über die Haare des Kleinen.

Naruto blinzelte leicht als er dieses sah. Sasuke Uchiha und lächeln? Niemals!! Oder hatte Naruto nicht richtig geschaut. So im grübeln, merkte er nicht wie Sasuke sich zu ihm beugte und ihm in die Augen schaute. Erst als das Gesicht des schwarzhaarigen sehr nah an dem des blonden war, schreckte Naruto auf. „Was soll das?“, maulte er den andere an und sein Herzschlag beschleunigte sich sofort. Der andere konnte doch nicht einfach so nah kommen. „Wie geht es deinen Bauch?“, fragte Sasuke unbeeindruckt. „Ganz gut.“, murmelte Naruto und hatte den Kopf zur Seite gedreht. „Aber ich will endlich wissen, wieso ich hier bin?“ Der Blonde drehte seinen Kopf wieder zurück und sah den andere wieder in die Augen. Sasuke entwich ein Seufzer. „Du nervst Naruto.“, murmelte er bloß. „Ich nerve?! Du hast mich verschleppt!! Die anderen suchen mich sicher schon und ich soll nerven?! Dann hättest du mich zu Hause lassen sollen.“, schrie Naruto aufgebracht. So langsam hatte Naruto die Schnauze voll. Erst entführte ihn der große Uchiha und dann sagte dieser ihm noch nicht mal wieso. Schweigend sah der schwarzhaarige den Wutausbruch des Kleineren zu. „Suuji, lass mich und Naruto einmal alleine. Geh ins Dorf und kauf etwas ein.“ Suuji nickte begeistert und schnappte sich seine Tasche. „Ich beeile mich Meister.“, sagte er lächelnd und huschte wieder aus dem geheimen Ausgang.

Sasuke sah wieder lächelnd Suuji hinterher, bevor er sich wieder Naruto zuwendete. „Du willst also wissen, wieso du hier bist.“ Eindringlich sah er den anderen an. Naruto wurde leicht nervös bei dem Blick, nickte aber. Sicher wollte er das wissen. „Gut.“, murmelte der schwarzhaarige. „dann zeig ich es dir…“ Sasukes Augen ruhten auf Naruto, der immer nervöser wurde.
 

/was hat Sasuke vor. Dieser Blick…irgendwie macht er mich nervös. Aber ich weiß auch nicht…Er hat sich so stark verändert…/
 

Leicht schluckte Naruto und sah gespannt den andere an. Eh was ging denn jetzt ab. Das Herz des Blonden klopfe wie wild und er spürte wie sein Blut schneller durch die Adern floss. Immer noch sah er in die schwarzen Seen des anderen und konnte jede kleinste Regung auf Sasukes Gesicht sehen.
 

Sasuke sah, wie der kleinere immer nervöser wurde. Ganz langsam ging er zu seinen ehemaligen Teamkollegen und kniete sich vor ihm. „Ich soll es dir also wirklich zeigen…“, murmelte er leise und schnappte mit seiner Hand Narutos Kinn. Wie erwartet zuckte der Blonde bei dieser kleinen Berührung zusammen. Hatte er damit nicht gerechnet. „Sasuke...“, flüsterte er leise. So langsam bekam Naruto ein mulmiges Gefühl, da auch noch Sasukes Gesicht ihm immer näher kam. Als nur noch wenige mm zwischen den beiden Gesichtern war, stoppte Sasuke und sah weiter nur schweigend in die strahlend blauen Augen des anderen. Beide konnten gegenseitig den Atem des jeweils anderen spüren. Und das machte gerade Naruto so nervös. Sein Herz zersprang bald und die Röte schoss ihm ins Gesicht. Hatte er sich doch immer schon vorgestellt so Nah an Sasuke zu sein. Aber nein das gehörte wirklich nicht hier hin. Das waren seine geheimen Gedanken, die niemand wusste, außer er selber. Naruto kam das Schweigen wie eine Ewigkeit vor, bis Sasuke endlich seinen Mund aufmachte und leise zu sprechen begann. „Du bist hier, damit ich endlich meinen Bruder finden kann.“

Was?? Naruto glaubte sich verhört zu haben. Das war der Grund wieso ihn Sasuke entführt hatte. Damit er mit ihm Atsuki fand, in der auch sein Bruder war. Immer noch perplex, merkte der Chaos Ninja erst nach einiger Zeit, dass sich Sasuke wieder von ihm abgewendet hatte. „DAS ist der Grund?? Deswegen verschleppst du mich einfach? Hast du noch alle Tassen im Schrank!!“, schnaufte er wütend. Er war ein Werkzeug, damit der Uchiha endlich seine Rache bekam. Diese Erkenntnis erschütterte den Blonden am meisten.
 

/Und ich dachte ich wäre hier….Arghh Naruto du hast doch nicht wirklich geglaubt das der werte Herr deine Gefühle erwidert…Du bist nur ein Werkzeug von Sasukes Rache./
 

Leise seufzte Naruto. Also hatte Sasuke immer noch nicht aufgegeben sich an seinen Bruder zu rächen. Wieso tat der schwarzhaarige das? Konnte er nicht einfach wieder zurück ins Dorf kommen und alles wäre wie früher?

Sasuke drehte sich zu Naruto an und sah ihn mit einem Ausdruckslosen Gesicht an. „Wenn ich meine Rache gehabt habe, werde ich dich wieder frei lassen…“, sagte er emotionslos und ging wieder zu seinen Platz, auf den etliche Schriftrollen lagen.

Naruto wollte eigentlich wieder protestieren, als wieder die Tür auf ging und Suuji wieder reingestürmt kam. „Meister, Meister…diese Männer im Wald sind verschwunden!“, schrie er aufgebracht umher und wedelte mit den Händen. Sasuke drehte sich zu dem kleinen und nickte nur kurz. „Dann werden wir bald wieder zurückgehen Dieser Ort ist nicht sicher. Ninja aus Konoha könnten den Ort hier leicht finden.“ „Also gehen wir wieder nach Hause!“, sagte Suuji freudig und hüpfte etwas herum.

Nach Hause? Naruto hatte eigentlich gedacht, dass das hier Sasukes Versteck wäre. Aber anscheinend war das hier nur ein Zwischenlager. Also waren sie noch nicht weit von Konoha entfernt. Vielleicht konnte ja Naruto entkommen. Jedoch bevor der Blonde irgendetwas planen konnte, war Sasuke wieder hinter ihm getreten. „Versuch es erst gar nicht, Naruto.“, sagte er leise und bevor Naruto irgendwie reagieren konnte, hatte ihn Sasuke einen schlag in den Nacken verpasst. Und zum zweiten Mal wurde Naruto schwarz vor Augen und er fiel mit einem leisen knall nach vorne….
 

~~~~~~~~~† Kapitel 2 Ende †~~~~~~~~~~~~
 

Anmerkung der Autorin:
 

Wahhh Sorry, erst lass ich euch so lange warten und dann SO ein Kapitel. Das ist doch schrecklich geworden >.< Und so einfallslos. Aber mir ist wirklich nichts besseres eingefallen und ich wollte euch nicht noch länger warten lassen. Ich werde mich auch bemühen das dritte Kapitel schneller zu schreiben.

Danke fürs lesen.

*knuddel*
 

KyYu

Die Villa

Hey Alle zusammen^^

Das ist also das 3 Kapitel meiner FF. Tja leider hab ich keinen Plan wie und wann sie ausgehen soll. Deswegen hoff ich ihr werdet sie weiter lesen und euch nicht langweilen.

Ach ja danke für die vielen tollen Kommentare.

*verbeug*
 

Und wieder tut es mir leid, dass es so lange gedauert hat >____< Ich sollte mir mal selber in den A*** treten v____v

Es tut mir wirklich leid. Verzeiht mir. Ich habe deswegen versucht, das Kapitel etwas länger zu machen….na ja etwas ^-^““““
 

Info:

Info:

„…“ = Jemand spricht

/…/ = Naruto’s Gedanken
 


 


 


 

Kapitel 3: Die Villa
 

Schon wieder war um ihn alles schwarz…

Wie lange er geschlafen hatte oder wo er war, wusste der blonde Junge nicht, als er endlich wieder die Augen öffnete. Leicht benebelt, konnte er bloß einen Spalt seine blaue Augen aufschlagen, da die Sonne sich anscheinend daran erfreute ihm mitten auf Gesicht zu scheinen. Zwar waren die Sonnenstrahlen wirklich warm, jedoch behinderten sie seine Sicht. Deswegen nahm Naruto seinen Arm und hielt ihn schützend vor seine Augen. Schon wieder fühlte sich der 16 Jährige wie k.o geschlagen.
 

/Ok das wurde ich auch./
 

Schoss es ihm durch denn Sinn, als er sich wieder daran erinnerte, wieso er sich so schlecht fühlte. „Dafür wirst du büßen.“, knurrte Naruto leise und richtete sich langsam auf. Immer noch fühlte sich sein Kopf wie benebelt an und sein Nacken tat höllisch weh. Na ja einzig gute daran war, dass sein Bauch anscheinend es wieder besser ging. „Wenigstens etwas erfreuliches.“, murmelte der 16 Jährige und sah sich endlich in dem Raum um. Er lag auf ein großes Bett, was ein krasses Gegenteil von der Höhle war. Auch sonst war Naruto von dem Raum überwältigt. Die Wände waren in einem warmen gelb gestrichen und der Raum war auch nicht gerade klein. An einer Wand standen eine Kommode und ein Schreibtisch und an der gegenüberliegenden Seite war ein riesiges Fenster, von dem die Sonnenstrahlen in den Raum eindringen können.
 

Wo war er bloß?
 

Naruto war mehr als zerstreut und rieb sich etwas die Stirn, da er ein leichtes Pochen bemerkte. Anscheinend bekam er gerade Kopfschmerzen. Aber das hielt ihn nicht auf sich vom Bett zu erheben und sich genauer umzuschauen. War das etwa Sasukes Zuhause? Anders konnte er sich nicht erklären, wieso er hier war. Naruto tapste langsam zur Tür und versuchte diese zu öffnen, aber leider musste er feststellen, dass diese zu war.
 

//Er hat mich wieder eingesperrt. Ich muss unbedingt hier weg…aber will ich das? Möchte ich überhaupt Sasuke verlassen, jetzt wo ich ihn wieder gefunden habe.//
 

Der Blonde wusste nicht was er tun sollte. Er stand in einen Zwiespalt mit sich selber. Denn zum einen wollte er kein Gefangener sein. Außerdem nur ein Werkzeug zum Zweck sein. Sasuke wollte ihn nur haben, damit Itachi auf ihn aufmerksam wird und er seine Rache bekam. Aber wollte er nur deswegen eingesperrt sein? Nein eigentlich nicht. Aber anderseits wollte er hier bleiben. Sein Herz hatte sich solange nach dem anderen gesehnt. Naruto hatte all die Jahre schweigend auf den anderen gewartet und hatte sich so sehr gesehnt ihn wieder zu treffen.

Aber wollte er überhaupt so eine Begegnung?

Wollte er von den anderen benutzt werden?
 

Er war sich so unsicher wie nie zuvor. Langsam ging er zum Fenster und schaute nach draußen. Wie er an dem Sonnanstand sah, musste die Sonne erst gerade aufgegangen sein, da sie noch ziemlich tief stand. Oder war sie gerade wieder dabei unter zu gehen? Da er nicht wusste ob die Sonne gerade im Osten oder Westen stand, konnte er diese Frage auch nicht beantworten. Sein Blick wanderte über die Landschaft und er sah, dass überall Bäume waren. Nur im Umkreis von 100 Metern war Wiese, sodass man einen guten Überblick darauf hatte, wer alles in die Nähe des Hauses wollte. So wie Naruto den Blick aus dem Haus war, fiel ihm auf, dass das Gebäude nicht gerade klein erschien. So wie er es abschätze, war er gerade in der zweiten Etage und auch soweit er das sah, war der Baustil untypisch für die Häuser. Irgendwie hatte das ganze etwas Mächtiges. Der Blonde öffnete nach etwas zögernd das Fenster und spürte eine sanfte Brise, die ihn mitten aufs Gesicht wehte. Auch die Sonne war angenehm warm und Naruto wäre fast einfach nur stehen geblieben um die Wärme zu genießen. Aber er wollte ja nicht einfach blöd Rumstehen, sondern versuchen erst einmal aus diesen Zimmer zu kommen, denn er mochte es überhaupt nicht eingesperrt zu sein.
 

Niemand hatte das recht den 15 Jährigen einfach einzusperren. Auch kein unverschämt gut aussehender schwarzhaariger ich-bin-besser-als-jeder-andere-Uchiha. Naruto seufzte leise und blickte nach unten. Gut es war doch etwas hoch, aber er müsste es eigentlich hinbekommen runter zu springen. Vorsichtig kletterte er auf den Fenstersims und suchte Halt am Fensterrahmen. Na dann auf in die Freiheit.
 

Jedoch bevor er springen konnte, hörte er plötzlich das klacken der Tür und eher er sich umdrehen konnte, wurde er hart vom Fenster weggerissen. Ein Schrei entfuhr den Ninja und er knallte hart an einen Körper. Erschrocken drehte er den Kopf nach hinten und sah in die kalten Augen von Sasuke.
 

„Du wolltest doch nicht entkommen oder?“, fragte dieser kühl. Naruto schluckte nur. Anscheinend war der Andere nicht sehr begeistert davon, dass er einfach abhauchen wollte. Was auch nicht sonderlich verwunderlich war. Immerhin war er so was wie Sasukes Geisel. „Ich wollte gar nichts!“, entgegnete Naruto patzig. Versuchte damit seine Nervosität zu verbergen, denn er wurde immer noch von dem Schwarzhaarigen am Nacken bepackt, sodass er unweigerlich halb in Sasukes Armen lag. Und das war eindeutig nicht gut für das arme Herz von Naruto. Denn dieses schlug munter einen Takt schneller, als er die Nähe des anderen spürte.
 

„Wer glaubt wird selig. Glaubst du wirklich du könntest einfach so abhauen? Du hast doch noch nicht mal eine leise Ahnung wo wir sind. Und glaub mir, wir sind sehr sehr weit von Konoha entfernt.“, meinte Sasuke bloß und zog den Kleineren zurück zum Bett, wo er ihn unsanft draufschubste. Wieder entfuhr Naruto ein Schrei und er landete wieder in den weichen Kissen seines Bettes. Funkelnd sah er den Anderen an.
 

//Verdammt er hat Recht. Ich kann nicht einfach so verschwinden, sicher würde er mich wieder einfangen. Ich muss erst herausfinden wo ich bin.//
 

Naruto biss ich grummelnd auf die Unterlippe um den anderen nicht noch weiter zu provozieren. Denn er sah ganz genau, dass Sasuke von seiner geplanten Weglaufaktion nicht sonderlich begeistert war.

Sasuke sah stumm den Jungen auf den Bett an. Zu gerne würde Naruto wissen, was in den Kopf des anderen vorging. Aber leider konnte er keine Gedanken lesen. Vorsichtig rappelte sich der Blonde wieder auf und sah immer wieder zu Sasuke. „Willst du mich jetzt etwa hier einsperren? Glaub ja nicht das ich freiwillig hier bleibe!“ „Du wirst hier bleiben.“, antwortete der andere simpel und schritt um das Bett herum. Dabei ruhte sein Blick immer noch auf den Jüngeren.
 

//Glaubt er wirklich ich bleibe einfach hier! Pahh ich werde verschwinden. Auf nimmer wieder sehn Herr Uchiha….aber will ich das wirklich? Will ich wieder von ihm getrennt sein?…nein…//
 

Naruto versank wieder in seine Gedanken. Er wollte einfach nicht wieder den anderen verlieren. Aber er wollte auch nicht einfach so ein Gefangener sein. Bitter stellte der 16 Jährige fest, dass er in einer Zwickmühle saß.

„An was denkst du? Wie du abhauen kannst? Glaub mir ich werde dich überall finden und wieder einfangen.“, flüsterte plötzlich eine Stimme gefährlich nah an Narutos Ohr. Wie eine Tarantel gestochen zuckte der Blonde zusammen und sah geschockt in die verdammt nahen schwarzen Augen des anderen.
 

//Verdammt seit wann ist Sasuke so nah!? Diese Augen. Wieso kann ich nicht los von ihnen? Wieso verfolgen sie mich bis in den Schlaf. Ich hasse mich selber dafür so etwas zu denken. Aber ich kann nicht anders. Ich kann einfach nicht!//
 

Narutos Hals wurde urplötzlich völlig trocken und er konnte einfach nicht antworten. Alleine die Nähe des Älteren machte ihn nervös und unsicher. Sein Gehirn konnte keinen klaren Gedanken fassen und Naruto nahm einfach nur die Nähe des anderen war. Die Augen des schwarzhaarigen, die ihn immer wieder in seinen Bann zogen. Dieser einzigartige Duft, der sich in all den Jahren nicht verändert hatte. Und diese Stimme, die wieder mit ihm sprach. Eh Moment, was sagte der andere.
 

//Verdammt wieso kann ich mich nicht konzentrieren. Ich sollte verschwinden, anstatt den anderen so anzustarren. Eh stopp, halt! WAhh ich starre den anderen an. Oh Gott wie peinlich.//
 

Sofort schaute der Blonde wieder zur Seite und schluckte. „Ich lass mich nicht einfach einsperren.“, kam es wieder flüsternd aus Narutos Mund. Wieso war seine Stimme so nervös und rau. Er konnte sich selber schlagen, dass er seinen Körper nicht unter Kontrolle hatte.

„Ach wirklich nicht.“, flüsterte Sasuke und kam noch ein Stückchen näher an Naruto ran. Dies wiederum ließ den Kleineren noch nervöser werden.

Was hatte der andere vor?

Seine Fantasien zumindest wollten etwas ganz bestimmtes. Aber so etwas würde sicher in hundert Jahren nicht eintreffen. „Ja. Ich bin ein freier Mensch und ich lasse mich nicht einfach von dir einsperren!“, kratzte er seinen letzten Stolz zusammen und sah den anderen fest in die Augen.

Jedoch schien es Sasuke nicht zu interessieren, was der Blonde sagte. Viel mehr schien ihm das ganze zu amüsieren.
 

„Hmm tut mir leid Naruto. Aber du wirst noch einmal nützlich für mich sein. Du wirst damit Leben müssen, hier eingesperrt zu bleiben. Tja Pech gehabt.“, flüsterte Sasuke. Wie in Zeitlupe sah der 16 Jährige wie der Schwarzhaarige seine Hand um seinen Hals legte und ihn sanft mit den Daumen über die Wange streichelt.
 

//Wahh was macht er da. Das ist so ungewohnt. Meine Haut fühlt sich an als ob sie verglühen würde.//
 

Schluckend sah er immer noch in die dunklen Augen seines Gegenübers. Jedoch konnte er nicht deuten, was dieser dachte oder fühlte. Er sah nur schwarz…

nicht mehr und nicht weniger. Wieso konnte er nichts lesen? Keine Regung, kein Gefühl, was der andere verspürte. Und gerade das machte Naruto Angst. Ließ den Jüngeren erschaudern. Denn er wusste nicht, wie der andere ihn sah. Was er Sasuke bedeutete.

Schluckend registrierte er, dass die Hand immer noch über seine Wange strich. „Aber keine Angst…dir wird es hier nicht langweilig werden. Ich gebe dir die Freiheit dich überall in Haus aufzuhalten. Außerdem darfst du mich immer aufsuchen, wenn etwas ist.“, sagte der Schwarzhaarige und nahm seine andere Hand, die er auch um den Hals des anderen legte. Für Sekunden hielt Naruto die Luft an. Was hatte der andere vor? Wollte er ihn bestrafen, weil er versucht hatte abzuhauen?

Reflexartig schloss der Kleine seine Augen und merkte wie sein Herz schnell in der Brust schlug.
 

Dennoch, was als nächstes passierte, hätte er niemals für möglich gehalten. Naruto spürte einen leichten Druck auf seinen Lippen und verspürte zwei warme Lippen auf seinen eignen. Erschrocken riss er seine Augen auf und sah in die glühenden Augen seines Gegenübers. Für einen kurzen Moment konnte er eine Flamme in Sasukes Augen sehen, die er jedoch nicht einschätzen konnte.

Viel zu durcheinander war er von diesen angenehm warmen Lippen auf seinen, die ihn jeden klaren Gedanken raubte. Die Schmetterlinge in seinen Bauch beschwören und sein Herz fast zum zerplatzen brachte.

Naruto wagte es noch nicht einmal zu atmen. Hatte er Angst, dass dies alles nur ein Traum war. Schon zu lange hatte er sich das gewünscht. Einmal von den Anderen geküsst zu werden. Dessen heißen Atmen auf seinem Gesicht zu spüren und zugleich die Lippen des anderen wahrzunehmen.
 

Dennoch war auch der Verworrenste und zugleich schönste Moment vorbei und Sasuke löste sich wieder von den Lippen des anderen. Auch seine Hände verschwanden von Narutos Hals. Erst jetzt vernahm er ein Gewicht an seinen Hals und der Blonde strich mit seiner Hand um diesen. Dort spürte er so etwas wie ein…

“Halsband?“, brachte er immer noch leicht heißer hervor. Entsetzt sah er den schwarzhaarigen an, der sich wieder aufgesetzt hatte.
 

„Es gibt bald Mittagessen. Ich lasse dir Tür offen. Na ja ich denke du wirst den Weg finden. Einfach den Gang entlang und dann die letzte Tür links…ach ja versuch erst gar nicht das Band abzumachen. Es kann nur von mir abgemacht werden.“, fügte er hinzu und sah noch einmal zu Naruto, der wie ein besessener versuchte das Halsband ab zubekommen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, schritt er aus der Tür und ließ den Jüngeren alleine.
 

//Was sollte das. Erst dieser Kuss und nun das Halsband? Bin ich sein Sklave oder wie. Arghh er bringt mich völlig durcheinander. Bin ich wirklich nur ein Mittel, damit er Itachi besiegen kann? Oder bin ich doch etwas anderes. Mag er mich vielleicht? Nein Naruto. Niemals würde dich Sasuke mögen oder sogar lieben. Dieser Kuss war sicher nur dazu da um mich abzulenken, sodass er das Halsband unbemerkt mir umhängen konnte. Aber ist das wirklich der Grund?...oh man er verwirrt mich.//
 

Kopfschüttelnd ließ Naruto von seinen Hals ab. Es würde sowieso nichts bringen, wenn wirklich nur Sasuke das Band aufbekam. Seufzend legte er sich auf sein Bett und strich sich über die Lippen. Er hatte ihn doch tatsächlich geküsst. Aber warum? Diese Frage ging den Ninja nicht mehr aus dem Kopf. Aber er konnte einfach die Gedankengänge des anderen nicht verstehen. „er ist wie ein Buch mit sieben Sigeln.“, murmelte Naruto und seufzte wieder.
 

Eine ganze weile saß er Gedankenverloren auf sein Bett, als sich sein Magen zu Wort meldete. Knurrend verlangte dieser etwas zu essen. „Ich sollte gehen. Immerhin darf ich mich frei in diesen Haus bewegen. Na hoffentlich weiß ich noch, wie das Esszimmer sein soll.“ Immerhin war Naruto noch nie gut gewesen, anderen zuzuhören. Und ganz besondern nicht, wenn man gerade noch unter Schock stand. Trotzdem wollte er zu liebe seines Magens das Esszimmer finden.
 

Er stand von Bett auf und ging zu der Tür, die diesmal auf war. Erst schaute er nur mit dem Kopf durch besagte Tür und staunte nicht schlecht. Sein Zimmer war ja bereits prachtvoll gewesen. Aber der Flur stand ihm in nichts nach. Alles wirkte so groß und die großen Fenster auf der anderen Seite ließen den Flur sehr hell wirken. „Kennt man ja gar nicht von Sasuke.“, murmelte Naruto vor sich hin und schritt auf den lagen Gang. Suchend sah er sich um. Um einen kleinen Hinweis zu finden, wo es etwas zu essen gab. Dabei erkundete er die verschiedene Verzierung an den Wänden und an der Decke, die einfach nur faszinierend wirkten.
 

So merkte er auch nicht, dass sich vor ihm eine Tür öffnete. Nur als er im nächsten Moment gegen eine Person stieß und fast umfiel, wendete er wieder den Blick auf den Gang. „aua.“, erklang es von der anderen Person und der Chaoes-Ninja erblickte Suuji, der sich den Kopf rieb.
 

„Oh Entschuldige.“, sagte Naruto schnell und schon musterten ihn zwei strahlende Augen, die wirklich das genaue Gegenteil von Sasukes Augen bildeten. „Ohh Meister Naruto. Nein, nein es war meine Schuld. Tut mir leid.“, antwortete der Kleine schnell und lächelte Naruto an. Dieser konnte nicht anders als zurück lächeln. „Oh Sie sind sicher auf den Weg zum essen. Soll ich Sie ins Esszimmer begleiten?“, fragte Suuji höflich. Der blonde schmunzelte. Dieser Knirps war mehr als höflich.
 

//Komplet das Gegenteil von Sasuke. Wie kann dieses Kind bei Sasuke leben? Hmm aber ich mag den kleinen irgendwie. Vielleicht kann er mir ja helfen hier raus zukommen….//
 

Nachdenklich sah er den anderen an und grinste nach einer Weile. „Sicher. Aber hör auf mich zu siezen. Nenn mich einfach Naruto.“, sagte er schnell, da ihm dieses ganze höfliche zu fremd war.
 

Suuji schien zu überlegen und nickte dann. „Ok, dann komm Naruto.“, sagte er lächelnd und führte ihn zu dem besagten Esszimmer.
 

Derweil verfiel Naruto wieder ins grübeln. Er musste immerhin noch hier weg kommen und Suuji könnte ihm da vielleicht helfen.
 

/Am besten ich versuche ein Freund für den Kleinen zu werden. Und dann muss ich noch dieses Halsband wegbekommen. Und das verhalten von Sasuke deuten. Argh aber erst einmal essen.//
 

Suuji hatte die Tür des Esszimmers währenddessen geöffnet. Als Naruto den Raum betrat, stockte ihm der Atem. Sasuke saß bereits am Tisch und schien auf sie beide gewartet zu haben. Doch das brachte den anderen außer Atem. Sondern was der andere anhatte. Sasuke trug nur ein schwarzes ärmelloses T-Shirt, was hauteng an seine Haut lag. Da die Beine unterm Tisch waren, konnte Naruto leider nicht die Hose sehen, aber alleine dieser Anblick, ließ sein ganzer Gefühlshaushalt durcheinander wirbeln. Und diese Augen die ihn fixierten gaben ihm den Rest.
 

Zögerlich ging er mit Suuji zu dem Tisch. Wie sollte Naruto bloß flüchten, wenn ihn alleine dieser Anblick vom verschwinden hinderte. Konnte er jemals von Sasuke los kommen?
 

~~~~Countinue ~~~~~~~

Narutos Halsband

Hi Leute!
 

Sooo das ist nun das 4. Kapitel meiner FF. XDD

Ich hatte ein Schreibhoch, sodass ich das Kapitel nicht nach x-Monaten hochlade. xDD Nun gut, es hat wieder etwas länger gedauert, aber das lag daran, dass ich diese verflixten ZP (Zentralprüfungen) schreiben musste. Na ja ich will euch nicht zuquatschen…Viel Spaß mit Kapitel 4 ^-^
 


 

Info:

„…“ = blabla (jdm. Redet)

//…// = Naruto denkt^^

~~~~ = Zeitsprünge
 


 

Kapitel 4: Narutos Halsband
 

Zögerlich ging er mit Suuji zu dem Tisch. Wie sollte Naruto bloß flüchten, wenn ihn alleine dieser Anblick vom verschwinden hinderte. Konnte er jemals von Sasuke los kommen?
 

Das Essen, was auf dem Tisch war, schmeckte wirklich einzigartig, musste Naruto feststellen, als er den ersten Bissen nahm. Die meisten Köstlichkeiten kannte er nicht, und obwohl es sich um keine Ramen handelten, konnte er nicht genug bekommen.

Naruto blickte stumm auf Sasuke, der auch dabei war die Mahlzeit einzunehmen.
 

//Wieso kann ich meinen Blick nicht von ihm nehmen? Aber dieses Outfit…kann sich der Boden nicht öffnen und mich verschlingen? Es macht mich wahnsinnig.//
 

Hart schluckte der Blonde und versuchte den Blick endlich abzuwenden. Hastig nahm er noch etwas von seinem Essen und konnte nicht genug davon bekommen. Da fragte sich der 16 Jährige natürlich, wer das essen gemacht hatte. Sasuke? Unwahrscheinlich. Oder? Immerhin wusste er ja nicht ob Sasuke kochen konnte.
 

Oder hat Suuji das gemacht? Sein Blick wanderte zur Gegenüberliegenden Seite des Tisches, wo der kleine Junge saß. Je mehr Naruto den Grünschnabel betrachtete umso niedlicher fand er ihn. Jedoch wusste er immer noch nicht, wieso so ein kleiner unschuldiger Junge bei so einen kühlen und schweigsamen Typen wie Sasuke sein konnte.
 

//Na gut du hast dich auch in diesen kalten, schweigsamen Kerl verlie…Stopp! Denk nicht weiter Naruto. Das kann dich nur in Schwierigkeiten bringen. Es macht sicher keinen guten Eindruck, wenn du plötzlich ungesund rot wirst.//
 

Schweigend sah Naruto wieder zu seinem Teller. Erst als er das Gefühl hatte beobachtet zu werden, hob er wieder den Kopf und sah gerade Wegs in Sasukes kalten schwarzen Augen, in die Naruto sich einfach verlor. Jedoch versuchte er angestrengt seinen Blick von diesen wunderschönen Augen zu nehmen und fixierte einen Punkt hinter Sasuke. „Was starrst du so?“, fauchte er etwas zu grob, da er seine Unsicherheit überspielen wollte. Der Blauäugige konnte aus dem Augenwinkel erkennen, wie der dunkelhaarige seine Augenbraue nach oben zog. Anscheinend hatte er nicht mit so einer groben und unfreundlichen Reaktion des Jüngeren gerechnet.
 

„Ich wollte mich nur erkundigen, ob dir das essen schmeckt. Also nicht so unfreundlich Usuratonkachi [1].“ „Du sollt mich nicht so nennen!“, fauchte Naruto. Es kam ihn fast so vor, als wären sie 3 Jahre zurückgegangen. Früher hatten sie sich immer so gestritten. Um ehrlich zu sein hatte Naruto so etwas vermisst. Das würde er aber niemals freiwillig zugeben.
 

Auf Sasukes Lippen bildete sich ein spöttisches Grinsen, das er auch schon früher wunderbar konnte. „Arghh und jetzt grins auch nicht SO!!“, protestierte der Blonde und funkelte Sasuke böse an, dessen Grinsen eine Spur breiter wurde. „Nana, du bist dir doch wohl bewusst, dass du nicht in der Position bist, mit mir so zu reden.“, sagte der Dunkelhaarige ruhig und er beugte sich etwas zu Naruto.
 

Dieser wich automatisch zurück von dem Älteren und schluckte. Unweigerlich spürte er wieder das Halsband, was seinen Hals zierte. Ihm wurde wieder bewusst, dass er aufpassen musste, was er sagte. Immerhin war er die Geisel von Sasuke. Aber trotzdem ließ es sein Stolz nicht zu, dass der andere so mit ihm umspringen durfte. Immerhin war er Naruto Uzumaki, der zukünftige Hokage.
 

„Glaubst du etwa, ich lasse mir etwas von DIR verbieten! Pahh, ich rede mit dir, so wie ich will!“, fauchte Naruto ohne groß zu überlegen. Er war eben aufbrausend und wenn ihn einmal etwas wurmte, konnte er sein Temperament nicht mehr zügeln. Auch wenn er in den Jahren gelernt hatte, sich nicht immer so schnell aufzuregen. Aber alleine Sasukes Anwesendheit ließ Naruto all seine guten Vorsitze über Bord werfen. Der Andere machte ihn einfach wahnsinnig.
 

Sasuke sah den 16 Jährigen schweigend an. Was Naruto bei seiner ganzen Wut nicht sah, war das kleine Lächeln, was jedoch kaum eine Sekunde zu sehen war. „Aha. Aber ich sag dir eins Naruto…ich sehe es nicht gerne, wenn sich jemand nicht mir unterordnet.“, sagte Sasuke ruhig, sodass Naruto verstummte.
 

Diese Ruhe gefiel ihm gar nicht. Sie war fast wie die bekannte ‚Ruhe vor dem Sturm’. Naruto wagte es noch nicht einmal zu atmen. Alles um sie war mucksmäuschenstill, keiner sagte mehr einen Ton. Alleine den intensiven Blick, den Sasuke seinen ehemaligen Teamkollegen zuwarf, schien die Welt zum Stillstand zu bringen.
 

Gerade wollte Naruto die Stille durchbrechen und sich entschuldigen, bevor noch Sasuke sich eine schmerzvolle Bestrafung aussuchte, als er plötzlich einen Ruck spürte. Wie von einer Geisterhand wurde er von seinen Füßen gehoben. Ein erschrockener Aufschrei entkam den Chaos-Ninja und reflexartig schloss er die Augen. Er hatte das Gefühl von jemand geschubst zu werden, bzw. von jemand gezogen zu werden.
 

Und ehe er es sich versah, spürte er einen warmen Körper, an dem er gedrückt wurde. Perplex öffnete Naruto wieder die Augen und schaute direkt in die dunklen Seen von Sasuke.
 

//Moment mal Sasukes Augen….so nah...//
 

„Wahh!“, entfuhr es den Blonden, als er endlich realisierte, an welchen Körper er sich gerade lehnte und auf welchen Schoß er gerade halb lag.
 

//Wie ist das passiert? Suuji sitzt immer noch auf seinen Platz. Aber wer hat mich dann geschubst? Ich mein ich fall doch nicht aus heiterem Himmel auf Sasukes Schoß. Oh man. Ich sollte aufstehen! Aber sein Körper ist so angenehm warm. Hätte ich niemals gedacht. Ich dachte immer sein Körper wäre genau so kalt, wie sein Herz…//
 

Immer noch ziemlich verwirrt versuchte sich Naruto aufzusetzen. Denn der Körper des anderen so nah an seinen ließ ihn nicht klar denken. Doch anscheinend war der Schwarzhaarige nicht damit einverstanden, dass sich der Blonde wieder verziehen wollte. Entsetzt stellte der Kleinere fest, wie Sasuke einen Arm um ihn legte. Nicht das es den Jungen stören würde. Tief in inneren hatte er sich so eine Situation immer schon herbeigewünscht. Aber dennoch ließ ihn diese ganze Situation nervös werden. Und er wusste einfach nicht, was er davon halten sollte. Oder wie er sich verhalten sollte.
 

Sein Herzklopfen ignorierend, sah Naruto wieder in die Augen des anderen. „Lass mich los.“, flüsterte er.

Das war ja zum Haare ausreißen, seine Stimme wollte ihn anscheinend nicht mehr gehorchen, da er nur ein zartes Flüstern zu stande brachte. Auch seine Kraft schienen wie weggeblasen, denn obwohl Sasuke seinen Arm nicht gerade fest um ihn gelegt hatte, konnte er sich nicht befreien. Oder besser: er wollte sich gar nicht befreien.

„Nein ich werde dich nicht loslassen. Du bist gerade so brav.“, meinte Sasuke einfach. Naruto starrte den anderen einfach an. Wie bitte?
 

//Ich kriege fast einen Herzinfarkt, weil er mich so in den Arm hält. Und er macht das bloß, weil ich ruhig bin!!?? Dieser…dieser argghhh//
 

„Pah dann halt mich doch. Aber ich werde ganz sicher nicht ruhig sein!“, maulte Naruto und hatte wieder seine normale Lautstärke erreicht. Nun gut das Herzklopfen und die Schmetterlinge im Bauch waren immer noch vorhanden, aber trotzdem war da wieder dieses kleine Kind in Naruto, das sich nicht einfach was befehlen lässt. Ganz und gar nicht von einen Sasuke Uchiha.
 

„Wie hast du das eigentlich gerade gemacht?“, fragte Naruto nach einer Weile, in der er immer noch in Sasukes Arme lag. „hm?“, erwiderte der andere bloß, dem es anscheinend gar nichts ausmachte, dass Naruto halb auf seinen Schoß lag.
 

„Na wie du es geschafft hast, mich über den halben Tisch zu ziehen, ohne mich berührt zu haben?“, erweiterte Naruto seine Frage. Das ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Denn Suuji war es ganz sicher nicht gewesen, der ihn auf Sasuke gestoßen hatte und wenn noch jemand im Raum gewesen wäre, hätte es der Ninja bemerkt.

Ein amüsiertes lächeln zierte Sasukes Lippen.

Entsetzt, verstört und noch mit anderen 30 Gefühlen sah Naruto den anderen an.
 

//Seit wann LÄCHELT Sasuke!!! Oh Gott er nimmt Drogen, oder er hat einen Schlag auf den Kopf bekommen.//
 

Solche und ähnliche Gedanken schwirrten in den Kopf des Jüngeren. Nie, nie hätte er geglaubt das Sasuke in der Lage war zu lächeln. Nun gut Sasuke hatte bereits häufiger dieses spöttische grinsen gezeigt, jedoch noch nie gelächelt.. Trotzdem war eine Gefühlsregung des anderen so selten, dass sein Herz wieder einen Tacken schneller schlug, sodass Naruto fast schon Angst hatte, dass der andere seinen Herzschlag hören konnte.
 

„Nun ja sagen wir mal so…dein Halsband hat kleine nette Funktionen.“, antwortete der Schwarzhaarige auf die Frage. Jedoch brauchte der andere etwas, bis die Auskunft in seinen Gehirn verarbeitet werden konnte, da immer noch auf dem Gesicht des dunkelhaarigen dieses lächeln war.
 

„Hä?“, brachte der 16-jährige erst nach einer Weile heraus und sah verständnislos in das Gesicht des anderen, in dem sich wieder das altbekannte spöttische grinsen gebildet hatte.

„Hmm wie zum Beispiel das hier…“, flüsterte Sasuke und mit einem Ruck wurde Naruto endgültig auf Sasukes Schoß gezogen. Wieder entfuhr der Kleinere ein Schrei, sodass er sich reflexartig an Sasuke klammerte. Verdattert sah er den Größeren an.
 

//Wie hat er das gemacht?? Er hat sich doch gar nicht bewegt….trotzdem wurde ich mit einen Ruck zu ihm gezogen!?//
 

Wie von selber klappte sein Mund auf und er konnte den anderen einfach nur unglaublich anstarren. Auch wenn er in der lange gewesen wäre zu sprechen, hätte er sicher nicht die passende Worte gefunden, bzw. die passende Frage.

Anscheinend sah ihn Sasuke an, dass er immer noch nicht richtig verstanden hatte, sodass der dunkelhaarige seufzte. „Du bist wirklich schwer von Begriff, Baka. Na gut, ich werde es dir erklären, sonst wirst du ja immer der kleine Idiot bleiben.“ Naruto wollte sich schon wegen dieser Bemerkung aufregen, ließ es aber lieber, da er endlich wissen wollte, wie Sasuke das fabriziert hatte.
 

„Es ist eigentlich ziemlich einfach. Das Halsband, das du anhast, ist mit meinem Chakra verbunden. So weiß ich auch immer wo du bist und kann dich zurückholen, wenn ich es wünsche. Sagen wir mal, es ist so wie eine Chakra-Leine.“
 

Wenn Naruto nicht schon auf Sasukes Schoß sitzen würde, wäre er sicher jetzt hingeplumpst. Das konnte doch nicht wahr sein! So langsam fühlte er sich mehr als verarscht. „Ich bin doch kein Hund!“, fauchte er den anderen an, nachdem dieser mit seiner Rede geendet hatte. „Ach bist du nicht?“, kam es amüsiert von Sasuke, der sich mit seinen Arm auf die Sitzlehne gestützte hatte und Naruto mit leicht schiefem Kopf ansah. „Nein bin ich nicht! Und nun verlange ich, dass du mir dieses Halsband abnimmst!! Ich hab keinen Bock bei deinen scheiß Spiel mitzumachen!“, regte sich der Kleinere auf und versuchte wieder das Halsband abzubekommen- leider vergebens.
 

Sasuke sah ihn eine Weile zu und schwieg erst einmal. Jedoch legte er nach einer gewissen Zeit eine Hand auf die des anderen und sah ihn mit einem intensiven Blick an. „Ich habe dich nicht gefragt, ob du bei meinen ‚Spiel’ mitmachen möchtest oder nicht. Du musst mitmachen.“ Die Stimme des dunkelhaarigen wurde immer leiser und bedrohlicher, weswegen Naruto leicht schluckte. Ihm wurde wieder sehr bewusst, dass er nur ein Gefangener war und machen musste, was Sasuke verlange. Und das tat ihm im Herzen weh.
 

„Nun gut. Suuji, bring Naruto in sein Zimmer oder ins Bad…die Mahlzeit ist hiermit beendet.“, sagte Sasuke wieder mit normaler Stimme und stand auf. Da Naruto immer noch auf dem Schoß des anderen gesessen hatte, fiel er unsanft auf seinen Allerwertesten. Missmutig funkelte er Sasuke an, der sich aber schon wieder von ihm abgewandt hatte und zu einer Tür ging, in der er hinaus schritt.
 

//Dieser Bastard! Erst legt er mir dieses Halsband um und dann muss ich mich auch noch wie ein Hund behandeln lassen. Ich glaub es nicht! Ich will hier weg! Und zwar sofort!!//
 

Leider erinnerte er sich bitter an die Worte des Älteren. Das Halsband zeigte diesen wo er war, sodass er unmöglich weg kommen konnte. Frustriert seufzte er auf, als er plötzlich eine Bewegung neben sich vernahm. Verwundert hob er den Kopf und sah in die strahlenden Augen von Suuji, der sich neben ihm gestellt hatte. „Ano…Naruto…wollen Si...eh willst du wieder in dein Zimmer oder soll ich dir das Badezimmer zeigen?“, fragte er und lächelte Naruto an.
 

Der Blondhaarige musste das Lächeln erwidern. Wieder einmal wunderte er sich, wie so ein liebes Kind bei Sasuke leben konnte, ohne Schaden anzunehmen. Trotzdem musste er langsam Suuji antworten, der ihn immer noch fragend ansah. „Hmm würde es dir etwas ausmachen mir etwas das Haus zu zeigen? Danach würde ich erst gerne Baden gehen.“ Der kleine Junge nickte. „Aber sicher. Komm“, sagte er fröhlich und wendete sich zur Tür, in der auch eingetreten waren.
 

//Hmm vielleicht kann ich ja auch ein Gespräch mit Suuji anfangen, sodass ich mehr über ihn erfahren und vielleicht auch mehr über Sasuke…argghh der Typ interessiert mich nicht. Pah der ist doch immer noch ein Gefühlskalter Eisbrocken. Aber seine Hobbies haben sich wirklich drastisch verändert….Menschen als Tiere halten…Hallo kann jemand die Männer in weiß rufen? Nein lieber nicht, sonst krieg ich noch Ärger von den schwarzhaarigen, mit den wunderschönen Augen, die einen magisch in den Bann zogen….argghh was denke ich mir hier eigentlich zusammen. Zum einen will ich Sasuke in die Klapste stecken und zum anderen schwärme ich über seine Augen. Ok besser noch. Die Männer in weiß sollen mich abholen!!//
 

Kopfschüttelnd erhob er sich und wollte am liebsten nicht mehr denken. Denn dann kamen nur solche merkwürdigen Monologe zustande. Zügig ging er hinter Suuji her, der bereits wieder im Flur stand.
 

~~~~~
 

„So und das ist das 4. Wohnzimmer…“, erklärte Suuji und öffnete eine Tür, die ein riesiges Wohnzimmer präsentierte. Jedoch hörte Naruto den kleinen gar nicht mehr zu. Seine Beine taten weh und wie es ihm schien, liefen sie schon seit Stunden durch das riesige Haus.
 

//Nein eher Villa…oder besser ein Schloss. Ich hab noch nie ein Haus gesehen, dass so viele Zimmer hatte. Ich werde mich gnadenlos verlaufen//
 

Da konnte Naruto ja schon fast froh sein, dass er das Halsband umhatte. So konnte Sasuke ihn wenigstens finden, wenn er sich wirklich mal verlaufen sollte. Das soll aber nicht heißen, dass er das Halsband tolerierte!
 

„…Und das hier ist eine kleine Abstellkammer und hier neben…“

„Suuji. Können wir eine Pause machen. Ich kann mir sowieso diese 1000 Zimmer nicht merken.“, quengelte Naruto, der sich das ganze nicht mehr ansehen konnte. Er würde heil froh sein, wenn er sein Zimmer und das Bad wieder findet. „Es sind aber nur 129 Zimmer.“, meinte Suuji. „Nun gut plus die x-weiteren Zimmer unter der Erde.“ „Unter der Erde?“, fragte Naruto neugierig und zog eine Augenbraue nach oben. Das erinnerte ihn aber sehr stark an Orochimaru. Suuji nickte. „Hai, das Haus ist auf einem riesigen Unterirdischen Quartier aufgebaut. Aber wir dürfen nicht nach unten. Man verläuft sich gnadenlos, außerdem befinden sich unter der Erde Sasuke-samas Räume.“
 

Schweigend sah Naruto eine weile den kleinen an. „Sag mal Suuji, warum nennst du Sasuke Meister bzw. Sasuke-sama?“, fragte er plötzlich und musterte den anderen. Etwas verdutzt sah der kleine Junge den Blonden an. „hmm weil er eben mein Meister ist.“, kam es von den kleinen. Naruto sah in dessen Augen, das er anscheinend selber nicht so recht wusste, warum er ihn so nannte. „Also ich würde diesen Eisklotz niemals so nennen.“, entfuhr es Naruto. Sofort fixierten ihn die kleinen Augen seines Gegenübers. „Meister Sasuke ist kein Eisklotz!“, schrie er Naruto an, der verdattert den kleinen anstarrte. Er hätte nicht mit so einer heftigen Verteidigung gerechnet.
 

„Ehh Entschuldigung Naruto…ich wollte dich nicht so anschreien. Aber ich mag es nicht, wenn jemand meinen Meister so nennt.“, murmelte Suuji, nachdem er selber registriert hatte, wie er sich gerade benommen hatte. Reumütig senkte er den Kopf und starrte den Boden an... Naruto lachte leise. Irgendwie war der kleine ja niedlich. Der 16-Jährige kniete sich hin, sodass er in Augenhöhe mit dem 11-jährigen war und hob dessen Kinn an. „Ach schon gut. Es überrascht mich nur, dass sich jemand für Sasuke einsetzt. Du scheinst ihn ja wirklich gern zu haben?“
 

//Auch wenn ich das nicht ganz glauben kann. Wie kann jemand diesen Mister-Obercool, Mister Eisklotz gern haben?? Ehm ja. Nicht das ich etwas für den anderen empfinden würde. Nein, ich doch nicht (*sarkastisch*)!//
 

Naruto könnte sich selber schlagen, wegen seines Gedanken. Er machte hier gerade Suuji einen Vorwürfe, weil er Sasuke gern hatte und er selber…

Ja er selber mochte den anderen doch auch! Auch wenn dieser ihn wie ein Hund behandelte.
 

„Ja ich hab den Meister gern.“, meinte Suuji nach einer Weile. „Aber wieso?“, rutschte es Naruto raus. Er war halt zu neugierig. Eine Weile schwieg der kleine. Anscheinend wusste er nicht, ob er es Naruto erzählen sollte oder nicht. Gerade wollte ihm der Blonde sagen, dass er es ihm auch nicht erzählen brauchte, als Suuji ihn in die Augen schaute und leise flüsterte.
 

„Weil er mich als Einziger nicht als Monster angesehen hat.“
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Tja hier mach ich erst einmal einen Kliffhänger. *gemein desu*

*Kopf einziehr*

*nicht gehauen werden will*
 

Na ja ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr werdet mit weiter treu bleiben. Da ich gerade so vor Ideen sprudele, werde ich versuchen, dass nächste Kapitel schnell weiter zu schreiben.

Immerhin wollt ihr ja sicher erfahren, wieso Suuji als Monster bezeichnet wurde. Tja ;)

Geduldet euch noch etwas.

Ich habe euch alle lieb.
 

KyYu
 

[1] nun ja nach dem was ich gehört habe, heißt das: ‚Total Maron’ (sry kenn nur die englische Übersetzung^^)

Das Bad

Guten Tag Leute.

Tadaaa~ mein 5 Kapitel. *freu*

Na ja es hat mal wieder sehr lange gedauert *drop* Aber dank der lieben Luna143 habe ich es geschafft das Kapitel hier fertig zu bekommen. ^-^

Ich hoffe es gefällt euch.

Na ja genug der langen Worte… und viel Spaß beim lesen.
 


 

Info:

„…“ = jemand redet

//….// = Narutos Gedanken
 


 


 


 


 

Kapitel 5: Das Bad
 

„Weil er mich als Einziger nicht als Monster angesehen hat.“
 

Verdutzt starrte Naruto den Kleinen an. „Wie meinst du das?“, fragte er leise. Er hasste das Wort ‚Monster’. Es erinnerte ihn immer an seine Kindheit, die er über alles verabscheute. Oder um besser zu sagen, sie viel zu schmerzhaft war.

Jedoch schien Suuji nicht gewillt zu sein weiter zu sprechen, da er wieder den Kopf senkte und Stur seine Lippen aufeinander presste.
 

//Wie meint er das bloß? Ob er auch ein Monster in sich hat? Ich hoffe doch nicht…das wäre schrecklich. Er ist doch noch so klein und so liebenswürdig.//
 

Fragen über Fragen. Je mehr er über das gesagte nachdachte, umso mehr Rätsel schlichen sich in den Kopf des Blonden. Außerdem mochte er es nicht, dass der Kleine so bedrückt schaute. „Suuji. Warum haben dich andere Monster genannt?“, fragte er erneut und versuchte den anderen mit einen lächeln zu animieren ihm etwas zu erzählen. Doch der Jüngere hatte anscheinend Angst Naruto etwas zu erzählen. Nun gut auch der Blonde würde nicht jeden x-beliebigen, den er erst ein paar Tage kannte, erzählen, dass er das Kyuubi in sich hatte. Wäre ja noch schöner. Doch es wurmte den 16 jährigen, dass es Suuji schlecht ging. Er hatte den Kleinen in sein Herz geschlossen und er mochte es gar nicht, wenn jemand in seiner Gegend traurig war.
 

//Auch wenn ich zu gerne wissen würde, wieso er als Monster beschimpft wurde. Er scheint nicht reden zu wollen und zwingen sollte ich ihn auch nicht…ich mag keine traurigen und bedrückten Menschen…//
 

Deswegen lächelte Naruto den Kleinen an und wuschelte ihm durch die Haare. „Naa~ ich sollte mal endlich ein Bad nehmen. Eh wo war noch mal das Bad^^°??“, fragte der Chaos-Ninja bedröppelt, da er schon wieder sich nicht den Weg merken konnte. Der kleine Gehilfe von Sasuke sah den Größeren verdattert an, bevor ein kleines Lächeln seine Lippen zierte. „Ich zeig es dir. Wir haben auch eine große Badewanne.“, sagte er begeistert und die bedrückte Stimmung von gerade verschwand wie im Fluge.
 

Und das hatte Naruto auch beabsichtigt. Mit einen breiten Naruto-typischen-Grinsen ging er gemeinsam mit Suuji wieder zurück um endlich ein Bad sich zu genehmigen. Auch wenn man es ihm im Moment nicht ansah, waren die letzen Stunden ziemlich strapazig gewesen.
 

//Erst werde ich von Sasuke entführt…dann komme ich in so ein riesiges Haus, in dem ich mich gnadenlos verlaufen kann…werde von Sasuke wie ein Hündchen behandelt und finde auch noch heraus, dass Sasuke ein kleinen Schüler hat, der auch als Monster beschimpft wird….oh man das sind eindeutig zu viele Ereignisse in so einer kurzen Zeit. Ich brauche etwas Entspannung//
 

Außerdem wollte Naruto ja auch noch ein Fluchtplan erstellen. Das konnte er dann auch gleich machen.
 

„So da wären wir.“, machte sich Suuji wieder bemerkbar und riss den 16 Jährigen aus seinen Gedanken. Er schaute sich um und entdeckte die Tür zu seinem Zimmer rechts von ihm. Jedoch waren sie beide an einer weißen Tür stehen geblieben, die der kleinen auch sofort öffnete. Zögerlich, aber von seiner Neugierde angetrieben folgte er den kleinen Gehilfen.
 

Der Blonde staunte nicht schlecht, als er den Raum betrat. Sie waren in einem riesigen Badezimmer, das aus weißem Marmor bestand. In der Mitte befand sich eine Vertiefung, in der schon warmes Wasser eingelassen wurde. Das ganze erinnerte ihn mehr an ein riesiges Badehaus, als ein einziges Badezimmer. Unweigerlich klappte Naruto der Mund auf. Er hatte ja mit etwas immensen gerechnet, aber so wunderbar…das hatte er sich kaum erträumt.
 

„Ich habe dir ein paar Handtücher hingelegt…fische Sachen liegen daneben.“, ertönte es plötzlich neben Naruto, sodass er aus seiner Starre erwachte. „Danke Suuji…“, sagte er lächelnd zu den Kleinen, der nickte. „Ich bin dann weg. Wenn etwas ist, ruf mich einfach.“, sagte er zum Abschied und verschwand hinter der Tür. Noch leicht hilflos sah der Blonde zur Tür, drehte sich aber wieder zu der großen Badewanne um. Mit tapsenden Schritten ging er zum Wasser und fühlte die Temperatur mit seiner Hand. Mit Entzücken stellte er fest, dass das Wasser noch angenehm warm war. Für manche wäre das Wasser sicher noch zu heiß, aber für den Ninja war es gerade richtig.
 

Ein wohltuender Seufzer entwich Narutos Kehle, als er sich in das warme Wasser gleiten ließ. Seine Sachen lagen verstreut im Badezimmer rum. Immerhin hatte er nicht vorgehabt in Klamotten zu Baden. Das wäre etwas zu verrückt gewesen. Nur störte ihn etwas das Halsband von Sasuke, dass er ja leider nicht abbekam.
 

Jedoch genoss er erst einmal nur die Wärme, die seinen Körper umhüllte und entspannte sich vollkommen. Sogar das Grübeln ließ er einmal, sodass sein Körper und sein Geist sich regenerieren konnten. So passierte es, dass Naruto langsam alles um sich herum vergaß. Leider war das ein Fehler, denn so bekam er nicht mit, wie eine Person das Badezimmer betrat.
 

Erst als ihm plötzlich eine warme Hand über die Haare strich, zuckte er zu Tode erschrocken zusammen und drehte sich wie eine Tarantel gestochen um. Mit klopfenden Herzen sah er zu der Person, die sich am Beckenrand gekniet hatte und ihn amüsiert ansah.
 

„Was sollte das!!“, keifte der Blonde auch schon drauf los, nachdem die erste Sekunde des Schreckens vorbei war.
 

//Was macht er hier?//
 

„Hmm ich wollte eben schon immer wissen, wie weich deine Haare sind.“, erwiderte die Person ruhig. Fassungslos sah Naruto den Schwarzhaarigen an. Wie nicht anders zu erwarten war die Person, die einfach dreist ihm beim Baden störte, niemand anders als der Hausherr Sasuke. „Du wolltest WAS wissen?!“ Automatisch klappte sein Mund auf und er musste wirklich gerade einen sehr interessanten Gesichtsausdruck haben, denn Sasuke sah ihn weiterhin amüsiert an.
 

„Wie bereits gesagt Baka, wollte ich wissen wie sich deine Haare anfühlen.“, wiederholte er seine Worte und musterte den Anderen einfach. Immer noch kniete er am Beckenrand und schien nicht vorzuhaben so schnell wieder wegzugehen. Naruto lauschte wieder den Worten des anderen und war sich sicher: Sasuke ist verrückt geworden.
 

//Wieso interessiert ihn auf einmal, wie meine Haare sind?! Wer ist das und was hat der mit meinen Sasuke gemacht? ...Nun gut ich fühle mich wirklich geschmeichelt, dass er mir durch die Haare gestreichelt hat. Es war ja auch ein sehr angenehmes Gefühl. Aber trotzdem so etwas würde Sasuke nicht machen! Ich bin doch für ihn einfach ein Werkzeug, dass Itachi anlocken soll. Aber wieso macht er dann so etwas? So langsam versteh ich ihn nicht mehr//
 

Das verriet auch sein Blick, der mehr als verwirrt war. Argwöhnisch sah er zu dem anderen, der einfach seinen Blick erwiderte. Nur dass man in Sasukes Augen wie immer keinerlei Ahnung hatte, was dieser dachte oder fühlte.

Eine Weile schauten sie sich stumm in die Augen, bis Naruto wieder einfiel wo sie gerade waren. Und das er mal gerade nichts anhatte.
 

Schlagartig wurde der Kleinere rot und wendete sich von Sasukes wunderschönen Augen ab um sein Handtuch zu suchen, das leider Gottes genau neben Sasuke liegen musste. Innerlich seufzte Naruto frustriert aus. So etwas musste auch immer ihm passieren.
 

Unauffällig versuchte er zu seinem Handtuch zu kommen. Leider war das schwerer als gedacht, da Naruto auch noch aufpassen musste, dass seine wichtigsten Körperteile bedeckt blieben, bzw. unter Wasser nicht so deutlich sichtbar waren. Eigentlich sollte man meinen, dass es nicht so schlimm wäre, wenn Sasuke ihn nackt sähe, doch für den Kleinen war es mehr als peinlich. Außerdem fühlte er sich unter den Blick des dunkelhaarigen sehr unwohl.
 

//Sein Blick macht mich nervös. Wieso kann er nicht die Wände anschauen. Es ist doch unfair, dass ich einfach nicht beurteilen kann, was er gerade fühlt. Und genau das macht mich nervös und lässt mein Herz höher schlagen. Denn mit einen Blick, von dem ich nicht weiß ob er mich verabscheut oder mich mag, gibt mir immer noch die Hoffnung, dass er doch noch eines Tages meine Gefühle erwidert.//
 

Gerade als er sein Handtuch schnappen wollte um sich wenigstens nicht mehr nackt zu fühlen, schnappte Sasuke nach seiner ausgestreckten Hand und umklammerte sein Handgelenk. Mitten in der Bewegung stoppte der Blonde und wagte es noch nicht einmal zu Atmen. Wie versteinert sah er auf sein Handgelenk und Sasukes Hand, die unglaublich warm war. „Hmm du willst doch nicht dein Bad schon beenden, Naruto? Bleib doch noch etwas im Wasser.“, hauchte Sasuke in das Ohr des 16. Jährigen, da er sich zu ihm gebeugt hatte.
 

Naruto wurde es heiß und kalt zugleich, als er den Atem des anderen an seiner Haut spürte, die durch das Wasser noch empfindlicher war. Von einer Sekunde auf die andere schlug sein Herz wieder, als ob er ein Wettrennen mit Mr. Augenbraue gemacht hätte.

Sein Mund wurde trocken und in seinen Bauch begannen Millionen von Schmetterlingen wild umher zufliegen und heftig gegen seinen Bauch zu klatschen. „Ich…“, brachte der Blonde flüsternd hervor, nicht in der Lage seine Stimme zu heben.
 

„Du bleibst jetzt im Wasser.“, bestimmte Sasuke und drückte den anderen wieder in die warme Flüssigkeit. Immer noch ruhten seine Augen auf Naruto, sodass er sicher gehen konnte, dass er nicht einfach abhaute. Aber das könnte dieser auch gar nicht, da seine Beine sich wie Wackelpudding anfühlten. Und das nur, weil der Schwarzhaarige ihm ins Ohr geflüstert hatte.
 

//Ich bin wirklich bescheuert. Wegen so etwas meine Nerven zu verlieren. Aber wie er mich dabei angesehen hat und- achhh- Verdammt wieso kann ich nicht in Hinata oder Sakura sein…da weiß ich zumindest, ob sie mich mögen oder nicht. Aber bei so einen undefinierbaren Typen wie Sasuke. Ich weiß ja noch nicht mal, was er gerade denkt. Es ist zum verzweifeln.//
 

Als Sasuke wirklich sicher war, dass Naruto nicht einen weiteren Fluchtversuch unternahm, grinste er leicht und stand wieder auf. Jedoch nicht um wieder zu verschwinden, sondern um sich selber seinen Klamotten zu entledigen, dass Naruto ein Quieken entlockte. Denn damit hatte dieser überhaupt nicht gerechnet. Knallrot wie eine Tomate starrte er den Schwarzhaarigen an, der ihn gerade seinen göttlichen Oberkörper präsentierte. Zum Glück sabberte Naruto nicht, denn dass wäre sicher sehr peinlich geworden.
 

Der Größere hatte gestoppt, als Naruto plötzlich aufgequickt hatte und sah ihn deswegen abermals an. Wieder einmal funkelten seine Augen einen kurzen Augenblick amüsiert auf, bevor sie wieder diesen neutralen gleichgültigen Glanz einnahmen. Erst dann begann er sich weiter auszuziehen.
 

Derweil hatte sich Naruto umgedreht und starrte stur auf die Wand. Wenn er noch weiter diesen Adoniskörper angestarrt hätte, wäre er sicher an Nasenbluten gestorben. Wieso musste Sasuke auch so einen verflucht Gutgebauten Körper haben? Da fühlte sich Naruto ja gleich wie ein kleiner Schwächling.
 

//Hatte er schon immer solche Muskeln gehabt? Dieser Sixpack und diese breiten Schultern…oh Gott und dann diese Beine und…nein! Stopp! Aus! Naruto denk an besten nicht weiter, sonst hast du ein kleines Problem…so nun den Herzschlag beruhigen…alles wird gut.//
 

Er atmete tief durch und konzentrierte sich darauf wieder normal zu werden. So merkte er zum zweiten Mal an diesen Tag nicht, dass Sasuke sich bewegt hatte und nun auch in das Wasser stieg. Erst als wieder die Hand des Dunkelhaarigen in den Haaren des Blonden schwirrte, schreckte Naruto aus seinen Gedanken auf und drehte sich zu den anderen um.
 

Jedoch war das ein sehr großer Fehler, da er genau in die wunderschönen Augen des anderen blickte, die verdammt nah waren. „Na ist dir die Hitze zu Kopf gestiegen oder wieso wirst du rot kleiner?“, flüsterte Sasuke und kam noch ein Stückchen näher. Naruto jappste auf und wäre am liebsten jetzt gestorben. Die Versuchung diese vollen Lippen des anderen zu spüren war wirklich groß. Dennoch schaffte es der Blonde sich zu sammeln und erwiderte, zwar noch etwas leise, dafür aber wieder etwas sicherer: „Pah ich bin nicht rot…außerdem bin ich nicht klein.“ Das letzte betonte er noch einmal. Er hasste es auf seine Größe angespielt zu werden.
 

Belustigt lachte Sasuke leise, sagte aber nichts mehr dazu. Eher ließ er sich auf der unterirdischen Bank in der Wanne nieder, sodass man ohne zu ersaufen sich hinsetzen konnte. Er lehnte sich an der Wand und schloss für eine Weile die Augen. Anscheinend genoss auch er das Wasser, dass erstaunlicherweise immer noch recht warm war.
 

//Sein Gesicht ist so wunderschön. Und so mit geschlossenen Augen sieht er so friedlich aus. Bin ich für ihn wirklich nur ein Werkzeug? Ist er wirklich so gefühlskalt, wie er immer tut? So viele Fragen. Und am liebsten will ich sie alle gelöst haben, da sie mich verfolgen. Aber wenn ich ihn so anschaue, schlägt mein Herz so wild und ich fühle mich einfach nur glücklich…//
 

Nach einen kurzen Zögern, setzte sich Naruto neben Sasuke. Jedoch mit einen gewissen Abstand. Eine weile herrschte noch stille, aber der Blonde konnte es einfach nicht lassen seinen Mund zu öffnen. Denn so langsam fühlte er sich wieder stark ein normales Gespräch anzufangen. Und vielleicht konnte er dadurch auch mehr über Sasuke erfahren.

Aber irgendwie wusste er nicht wo er anfangen sollte.
 

„Du hast wirklich ein sehr großes Haus.“, begann deswegen Naruto.

„hmm.“, erwiderte Sasuke nur und hatte immer noch die Augen geschlossen.

„Hier werde ich mich ziemlich schnell verlaufen.“

„hmm.“

„Das Bad ist auch wirklich schön…“

„hmm.“
 

Naruto seufzte. So kam er nicht weiter. Er schielte zu den anderen. Wie konnte er bloß mehr aus den anderen herausbekommen, außer ein ‚hmm’ . Nachdenklich starrte er das Wasser an und sah sein eigenes Spiegelbild sich im Wasser brechen. Da kam ihn eine Idee. Oder besser ein Thema, was ihn immer noch beschäftigte.
 

„Du Sasuke…“

„hmm.“

„Suuji meinte zu mir, dass ihn alle als Monster bezeichnet haben.“

„…“

„Wieso?“
 

Er wendete seinen Blick nun vollkommen Sasuke zu, der auch wieder die Augen geöffnet hatte und ihn nachdenklich musterte. „Möchtest du das wirklich wissen?“, fragte er nach einer Ewigkeit. Der Blonde nickte. Ja er wollte es unbedingt wissen, denn die Augen des Kleinen sahen zu traurig aus. Sasuke seufzte und schloss wieder die Augen um sich die Schläfen zu massieren. Anscheinend war das Thema auch für ihn nicht angenehm.

„Nun ja…“, begann Sasuke und starrte nun auch aufs Wasser.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Ich weiß es ist gemein hier aufzuhören….

Trotzdem fand ich diesen Kapitelschluss gut ^^“““

(bitte nicht schlagen >__<)
 

Na ja wir sehen uns…

Eure

KyYu

Die Wunden der Vergangenheit

Hallihallo alle miteinander^^

Sooo~ nun ist es soweit. Das neue Kapitel ist fertig xD

Eigentlich hatte ich es schon viel früher fertig bekommen wollen. Aber auf einmal wusste ich nicht mehr weiter.

Na ja aber nun ist es vollbracht.

So und an dieser Stelle will ich meinen Beta-Leser _-Naruto-kun-_ danken. *knuddel*
 

Aber nun viel Spaß mit den 6 Kapitel^^
 


 


 


 


 

Kapitel 6: Die Wunden der Vergangenheit
 


 


 

~~~~~~~~~†~~~~~~~~~
 

Angst…

Hass…

Scherz…

Trauer…

Soll ich weiter leben?

Gibt es für mich Licht?

Oder ist Glück mir vorenthalten, weil ich so bin, wie ich bin?

Ich möchte nicht mehr in der Dunkelheit leben.

Bitte…

Hilft mir!
 

~~~~~~~~~†~~~~~~~~~
 

Mit einem leisen Seufzer schmiss sich Naruto auf sein Bett. Seine Haare tropften immer noch, jedoch störte ihn das in Moment wenig. Viel mehr dachte er über die Worte von Sasuke nach. Er konnte es immer noch nicht glauben, was er ihm erzählt hatte.
 

// Wie können Menschen nur so grausam sein. Suuji kann doch nichts dafür, dass ein Monster in ihm haust. Der Junge ist doch erst 11. Nie würde er etwas Böses tun. Trotzdem verurteilen sie ihn wegen dem Ding in ihn…//
 

Nachdenklich starrte der Blonde die Decke an. Es war schmerzlich für ihn so etwas zu erfahren. Denn er wusste wie grausam so ein Schicksal war. Auch er hatte nicht gerade eine prickelnde Kindheit und wünschte niemanden dasselbe. Noch nicht mal seinen Feinden.
 

Wieder entfuhr dem 16 Jähriger ein Seufzer. Er würde Suuji so gerne helfen, aber was konnte er schon machen? Die Vergangenheit konnte er nicht rückgängig machen. Nur seine Schmerzen im Herzen lindern.

„Wenn er überhaupt Hilfe will.“, murmelte er zu sich selber und schloss die Augen.

Am liebsten würde Naruto schlafen. Er war so müde und wollte einfach abschalten.

Doch anscheinend hatte sein Verstand etwas dagegen, da seine Gedanken immer wieder zu Suuji wanderten.
 

Nach einer Weile des hin und her rollens im Bett, stand Naruto grummelnd auf. „So find ich nie Ruhe. Vielleicht tut etwas Frischluft gut.“, murmelte er und hüpfte aus seinem Bett. Wenn er sich recht entsinnt, hatte ihm der Kleine heute ein Balkon gezeigt, der auch nicht weit von seinem Zimmer war. Vielleicht konnte er da seine Gedanken ordnen und endlich zur Ruhe kommen.
 

//Oh man ich hätte Sasuke nicht fragen sollen. Aber meine Neugierde war einfach mal wieder zu groß…//
 

Naruto ärgerte sich wirklich, da ihn das ganze auf den Magen ging. Außerdem rissen alte Wunden auf, die er eigentlich ganz weit in seinem Herzen verschlossen hatte und die eigentlich nie zur Oberfläche gelangen sollten. Doch jetzt war er kurz davor sich an alles wieder zu erinnern. Deswegen beschleunigte Naruto seine Schritte. Nach einiger Zeit fand er auch den Raum, von dem aus es zum Balkon ging.
 

Er lächelte erleichtert auf und schloss die rissige Glastür auf, die ihn noch von der frischen Luft trennte. Als dies geschehen war, kam seinem Gesicht auch schon eine angenehme Brise entgegen und er erkannte, dass es schon völlig dunkel war.
 

Aber dies war dem Blonden nur recht, denn so konnte er sicher sein, dass Suuji und auch Sasuke ihn nicht mehr begegneten. Denn jetzt in diesen Augenblick wollte er völlig allein sein. Er schritt zum Geländer um sich dort anzulehnen und hang seinen Gedanken nach.
 

Solche Augenblicke hatte er in letzter Zeit häufiger gehabt, da er sich nach Sasukes verschwinden sehr einsam gefühlt hatte. Und nun nach der Sache mit Suuji fühlte er schon wieder diese leere und die Einsamkeit, die sein Herz umschloss. Nachdenklich ließ er sich alles noch mal durch den Kopf gehen.
 

~~~~##Flashback##~~~~~
 

Immer noch starrte Sasuke auf das Wasser. Gebannt fixierte Naruto Sasuke und versuchte sich von seinem Adoniskörper nicht weiter abzulenken zu lassen. Jedoch schien Sasuke noch eine weile die Stille halten zu wollen, was den kleineren ein gequältes Seufzen entweichen ließ. Er hasste es, wenn man ihn so auf die Folter spannte.
 

Sasuke der den Laut des anderen vernommen hatte, verdrehte die Augen. Das war typisch Naruto. Jedoch hatte er sich derweil die Richtigen Wörter zusammengelegt um Naruto alles zu berichten, was er wusste. Oder zumindest hoffte er das.
 

„Ich weiß zwar nicht, wieso dir das Suuji gesagt hat, aber du solltest den Kleinen nicht mehr darauf ansprechen. Gerade du müsstest wissen wie schrecklich so etwas sein kann, nicht wahr Naruto?“ Sasukes Stimme wurde immer leiser und er sah den Blonden eindringlich an. Naruto schluckte bei diesem Blick.
 

//Was meint er damit? Der kleine hat doch nicht wirklich ein Bijuu [1] in sich….das wäre Schrecklich.//
 

„Rokubi… [2]“, flüsterte Sasuke ohne auch nur den Blick abzuwenden.
 

„Rokubi??“, hauchte Naruto zurück. Die Stimmung um sie herum war angespannt, sodass er sich einfach nicht traute lauter zu sprechen.
 

„Das Ungeheuer mit den 6 Schwänzen…es ist in Suuji versiegelt.“, kam es nach einer Ewigkeit. Und nach weiteren Sekunden sickerte diese Information in das Gehirn des Blonden. Unweigerlich schnappte er nach Luft und sah geschockt den schwarzhaarigen an.
 

//Nein das glaub ich nicht…nicht noch einer, der ein Monster in sich trägt. Das Arme Kind…. Und es scheint so, als hätte es auch nicht gerade eine nette Kindheit, wenn es immer als Monster beschimpft wurde.//
 

Naruto war einfach nicht in der Lange etwas zu sagen. Das Schicksal des Kleinen war doch ein ziemlicher Schock, auch wenn er so etwas in der Art geahnt hatte.
 

„Suuji erzählt nicht viel über sich. Als ich ihn fand hatten ihn die Bewohner seines Heimatdorfes qualvoll vertrieben… Ich konnte nur in Erfahrung bringen, dass ihn die anderen wegen des Rokubi hassten schon die ganze zeit vertreiben wollten. Jedoch durfte er bis zu seinen 10 Lebensjahr im Dorf bleiben…aber danach.“ Ein Seufzer seitens Sasuke unterbrach dessen Erzählung.

Naruto hatte noch immer den Atem angehalten, wollte kein Wort des anderen verpassen. Das hörte sich schrecklich an.
 

//Auch mich hat man mit bösen Blicken angeschaut oder mich gehässig ignoriert…aber aus dem Dorf vertrieben. Das ist doch grausam. Wie kann man einem Kind so etwas antun? Haben die Menschen denn kein Herz? Sie sind doch selber alles Monster, wenn sie so etwas machen.//
 

Völlig in Gedanken versunken, merkte Naruto nicht den besorgten Blick, den Sasuke ihn zuwarf. Aber der schwarzhaarige fasste sich wieder und starrte neutral auf die gegenüberliegende Wand. „Als ich ihn fand war er überall verletzt. Die Dorbewohner hatten in mit Steinen verjagt…“ Dies Flüsterte er kaum hörbar. Jedoch hatte in Naruto gehört und schluckte.
 

„Aber wieso?“, kam es kaum hörbar von den Blonden. Er versuchte das zittern zu kontrollieren, was seinen Körper befallen hatte. Deswegen krampfte er die Hände zu Fäusten. „Wieso sie ihn so verachtet haben? Wieso sie ihn aus dem Dorf vertrieben haben? Das weiß nur Suuji.“, Sasukes Stimme wurde immer wieder neutraler. Die Sorge die er noch kurz zuvor aus seiner Stimme heraushörte, war verschwunden. Anscheinend wollte Sasuke seine Gefühle bannen, die er für den Kleinen empfand. Aber Naruto machte sich nicht wegen der Stimmlage des anderen Gedanken. Nein auch seine Gedanken hingen bei dem kleinen Jungen.
 

Erst als Sasuke sich wieder erhob, schreckte Naruto aus seinen Gedanken. Verwirrt sah er auf das Gesicht des anderen. Hatte nicht den Mut seinen Blick weiter nach unten senken zu lassen. Bevor der Kleine Chaot aber etwas sagen konnte, war der Ältere auch schon aus den Wasser gestiegen und hatte sich ein Handtuch geschnappt. „Du solltest auch aus den Wasser, Baka. Oder hast du noch nicht bemerkt, dass es schon kalt wird?“, kam es wieder in Sasukes spöttischem Ton, bevor er sich anzog und verschwand.

Nun merkte auch Naruto wie kalt das Wasser war…so wie gerade auch der Rest seiner Sinne.
 

~~~~~##Flashback Ende##~~~~~~
 

Nun stand Naruto hier und dachte darüber nach, was Suuji alles widerfahren sein musste. Sein Blick wanderte zum kaum bewölkten Himmel. So sah man die klaren Sterne und den zunehmenden Mond, der hell in die Nacht strahlte.
 

Gedankenversunken in den Mond starrend, vergaß er alles andere um sich herum. Auch das er nicht mehr alleine war. Erst als plötzlich wieder eine Hand durch seine Haare strich, schreckte Naruto zusammen. Entsetzt drehte sich um und funkelte den Übeltäter an. „Sasuke! Was soll das?!“, fauchte er und wollte gerade mit einer Beschimpfungs-Attacke anfangen, als ihm etwas über den Kopf gelegt wurde.
 

Verdutzt sah er den schwarzhaarigen an, der ihm etwas über die Haare gelegt hatte. „Hä?“, kam es intelligenterweise aus den Mund des Jüngeren und er ertastete den Gegenstand in seinen Haaren. Wie er feststellen konnte war es entweder ein Stück Stoff oder ein Tuch oder zumindest so etwas in der Art. Immer verwirrter starrte er den Älteren an, der anscheinend nicht bereit war, ihm die Aktion zu erklären.
 

//Schon wieder taucht Sasuke aus dem Nichts auf und macht etwas, was ich nicht verstehe. Kann er nicht einmal normal sein? Und wieso ist er überhaupt hier? Ich wollte doch meine Ruhe haben…//
 

Als Naruto immer noch keine Antwort von Sasuke bekommen hatte, drehte er sich einfach um und schaute wieder in den Nachthimmel. Gut wenn Sasuke ihn ignorierte, konnte er das auch machen. Trotzdem behielt er das Tuch auf den Kopf. Er war halt zu faul es runter zu nehmen.
 

„Deine Haare.“, kam es plötzlich von der Seite und der blonde drehte überrascht den Kopf nach links. Sasuke hatte sich neben ihn gesellt und schaute nun auch hoch in den Himmel. „Wie meine Haare?“, verdutzt sah er den Größeren an.
 

//Gefallen ihm meine Haare nicht? Soll ich sie deswegen mit einen Tuch verdecken? Nein…das ist zu absurd. Aber wenn doch etwas mit meinen Haaren ist. Vielleicht krieg ich schon graue Haare oder…wahh Naruto! Um was mach ich mir bloß Gedanken. Soll mir doch egal sein, wie der meine Haare findet!//
 

Naruto merkte nicht wie sehr er sich in seine Gedanken verstrickte und das Gesicht verzerrte. Erst als er ein „Tz…“, neben sich hörte, schreckte er auf und sah den anderen funkelnd an. „Meine Haare sind nicht grau!“, entkam es ihm, da seine Gedanken immer noch um das Tuch und seine Haare kreisten.
 

Stille umgab die Beiden und erst jetzt registrierte Naruto, was er gerade von sich gegeben hatte. Mit einem Schlag wurde er knallrot und würde am liebsten im Erdboden versinken. Er senkte seinen Blick beschämt und konnte den anderen einfach nicht ansehen.
 

//Wieso muss mir immer so etwas unangenehmes passieren. Und wieso kann ich nicht einfach meine Klappe halten. Wahh das ist so peinlich!!//
 

Jedoch horchte er auf, als er plötzlich so etwas wie ein…lachen vernahm!? Perplex hob er den Kopf und sah Sasuke an, der ihn jedoch wie normal desinteressiert anschaute.
 

//Hab ich mich grade verhört? Oder hat Sasuke wirklich…gelacht!? Nein das muss sicher eine Halluzination von mir gewesen sein…oder?//
 

Jedoch traute sich Naruto auch nicht zu fragen und hoffte, dass Sasuke nicht mehr auf den peinlichen Ausrutscher rumhackte.

„Eigentlich meinte ich eher mit deinen Haaren, dass sie noch nass sind. Und es nicht gut ist, wenn du damit in der Kälte stehst.“, erwähnte Sasuke beiläufig, während er wieder seinen Blick in die Ferne richtet, auch wenn er bei der herrschenden Dunkelheit eigentlich nicht viel erkennen konnte.
 

Jetzt ging auch dem Blonden ein Licht auf, warum der schwarzhaarige ihm ein Tuch auf den Kopf gelegt hatte. Bei seiner ganzen Grübelei hatte er nicht bemerkt, dass es recht kühl war und er sich mit seinen noch feuchten Haaren schnell erkälten könnte.

„Danke.“, nuschelte er deswegen, da der Schwarzhaarige anscheinend an ihn gedacht hatte. Wieder vernahm Naruto ein ‚tzz’, was er aber zu ignorieren versuchte.
 

//Na dann sagt man einmal nett Danke und dann kommt so ein ‚tzz’. Aber es ist wirklich lieb von ihm mir en Handtuch über die Haare zu legen…ob er mich vielleicht ein kleines bisschen mag?//
 

Hoffnung keimte in Naruto auf, die sogar die Sorgen um Suuji etwas verkleinerten. Aber der Blonde versuchte sich nichts anmerken zu lassen, dass seine Laune etwas gestiegen war. Irgendwie fand er es nun unpassend wie ein Honigkuchenpferd zu grinsen.

Naruto lehnte sich wieder an das Gerüst und genoss die leichte Brise, die ihm immer wieder aufs Gesicht blies. Wieder schweiften seine Gedanken zu den kleinen Jungen, der auch so ein grausames Schicksal hatte wie er selber.
 

Erst als er einen Arm um seine Schulter spürte schreckte er ein weiteres mal auf und sah verwirr zu Sasuke, der ihn mit einen Ruck zu sich gezogen hatte. Verdattert sah er den größeren an. Die Nähe war ungewohnt, aber nicht unangenehm.
 

//Er ist so warm….ich hätte eher gedacht das er kalt ist, genau so wie seine Art...aber wieso nimmt er mich bloß in den Arm? So war er doch früher auch nicht. Da hat er mich doch noch nicht mal eines Blickes gewürdigt.//
 

Völlig verwirrt sah der Blonde zu Sasukes Gesicht, das immer noch in die ferne starrte. Der Arm des größeren ruhte immer noch auf dem kleineren und er schien auch nicht vorzuhaben Naruto so schnell loszulassen. So standen beide Jugendliche eine Weile so, denn der Blondschopf traute sich nicht etwas zu sagen. Viel zu angenehm war die Wärme des anderen und ließ ihn jede Sorge vergessen.
 

„Glaub mir Suuji hat sein Leben gemeistert. Auch wenn er manchmal noch traurig ist und nicht immer so gut über seine Vergangenheit spricht, so hat er wieder den Mut zum Leben erlangt…mach dir nicht so viele Gedanken.“, vernahm der Blonde plötzlich und spürte eine Sanfte Hand die sich wieder in seinen Haaren verirrt hatten.
 

Schon wieder tat Sasuke etwas, was Naruto nie erwartet hätte: Er versuchte die Sorgen des Jüngeren zu vertreiben.
 

//Wie hat er herausgefunden das ich mich immer noch wegen Suuji sorgen mache? Und wieso versucht er mich wieder aufzubauen? So kenn ich Sasuke gar nicht…aber ich kann nicht verleugnen, dass mir diese Seite gefällt. Und sie kann auch überzeugen…//
 

Naruto fühlte sich viel besser. Nicht nur wegen Sasukes Worten, sondern auch wegen der Gestik, die ihm der Schwarzhaarige entgegengebracht hatte. Dadurch fühlte er sich nicht einfach nur als ein Objekt, das helfen musste, Itachi zu finden.
 

„Du solltest ins Bett Baka.“, fügte Sasuke nach einer weile hinzu und wendete sich Naruto nun völlig zu. „Also gute Nacht.“, hauchte er und kam den Blonden immer näher. Sanft legte er seine Lippen auf die von Naruto, der seine Augen völlig geschockt aufriss.
 

//Wie…was?? Es sind doch nicht wirklich Sasukes Lippen auf meinen. Oh Gott mein Körper fühlt sich so komisch an und mein Herz springt mir gleich aus der Brust. Und diese Lippen. So schön warm und weich. Ich will dass sie immer auf meinen bleiben. Aber…aber wieso macht er das?//
 

Ein kleines Lächeln umspielte Sasukes Lippen, als er den Ausdruck des anderen sah, der ihm zeigte, dass dieser nicht mehr ganz anwesend war. Ohne ein weiteres Wort ging der Dunkelhaarige wieder rein und ließ einen völlig verwirrten Naruto zurück, der sich völlig abwesend über die Lippen strich.
 

„Das war wirklich ein verrückter und anstrengender Tag.“, murmelte Naruto vor sich hin und ging immer noch mit 1000 Schmetterlingen im Bauch und wilden Herzklopfen langsam zurück in sein Zimmer.

Nun brauchte er wirklich schlaf.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 


 

[1] Sooo Bijuu sind Monster, die in Menschen gebannt wurden. Es gibt neun von denen (so weit ich weiß). Z.B so wie in Naruto oder Gaara ^^
 

[2] Rokubi…na ja meine eigen Kreation. Ist das Monster mit den 6 Schwänzen. Ich hoffe mein japanisch ist soweit ok und ich habe es richtig geschrieben XDDD



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Von:  sasunarufangirl1990
2013-04-29T21:47:47+00:00 29.04.2013 23:47
WOW die FF ist einfach nur der absolute Wahnsinn
Tu uns allen nen Gefallen und schreib Bitte weiter, die FF ist wirklich klasse sie hat es nicht verdient abgebrochen zu werden.
Ich fand sie schon beim ersten Kapi super spannend und das ist sie auch jetzt noch.
Die Idee ist einfach genial auf sowas muss man erst mal kommen. Die Umsetzung hast du wirklich super gemeistert. Du bist echt talentiert.
Dein Schreibstil ist doch super ich fand die paar Rechtschreibfehler überhaupt nicht schlimm sowas passiert jedem mal.
Die Geschichte ist durch und durch spannend. Man kann nie wissen was du bzw. Sasu als nächstes vorhaben und das macht es mysteriös.
Außerdem ist sie sehr gefühlvoll und super detailreich beschrieben.
Du hast wirklich von allen Gefühlen etwas reingepackt, von Humor über Trauer bis hin zur "Zärtlichkeit" (zwischen Sasu und Naru).
Der kleine tut mir echt leid er muss dasselbe Schicksal ertragen wie Naru, kein Wunder dass er da nachdenklich ist, aber süß ist es schon wie Sasu sich um ihn kümmert.
Das Halsband ist super, da kann Sasu ja im Grunde machen was er will, also im Gegensatz zu Naru hätt ich damit keine Probleme :D
Bin wirklich gespannt wie es zwischen den beiden weitergeht, was als nächstes passiert, was Sasu alles noch mit Naru vorhat, ob es stimmt dass er nur ein "Werkzeug" ist damit Sasu seine Rache bekommt, was passiert, falls Sasu dieses Ziel erreicht hat und natürlich wie die Story letztendlich endet, (auch wenn ich mich nur schwer von solchen tollen Storys lösen kann), deshalb bitte ich dich inständig SCHREIB WEITER, BITTE. Tu uns allen diesen Gefallen.
Überleg es dir nochmal, oder sag uns voran es liegt, dass du aufgehört hast, vielleicht kann man dir helfen (z.b. fehlende Ideen, o.ä.).
BITTE schreib weiter
Danke fürs bisherige hochladen (hoffe meine Bettelei und die der anderen Kommischreiber "erweichen" dein Herz, auf dass du weiterschreibst)
Falls du dich dazu entscheiden solltest (was ich doch hoffe)

Bekomm ich dann ne ENS??? *lieb guck* BITTE, BITTE
GLG sasunarufangirl

Von:  WhiteAngelNaru
2011-05-30T10:33:24+00:00 30.05.2011 12:33
Ich finde dein FF einfach genial und mal was anderes.
Mach doch bitte deine FF weiter, ich bin so gespannt, wie es weiter geht.
Was wird Sasu wohl noch mit Naru machen und hoffentlich kann Naru Suuji helfen, denn er versteht ihn am besten.
Von:  Bi_Kawaii_x3
2009-04-05T16:13:37+00:00 05.04.2009 18:13
Boahh, das ist sooo eine geile FF!!!!:3333
Ich liebe sie!!!!!!>3<
!!!!!!!!BITTE schreib unbedingt weiter!!!!!!!!!!!!!!
Würde mich sehr freuen, wenn du mich auf die ENS-Liste setzt...xD
Von:  Bi_Kawaii_x3
2009-04-05T10:34:37+00:00 05.04.2009 12:34
Haha, Sasuke ist ja ein kleiner Millionär!xD
Und auch ein kleiner Spanner, wenn er einfach so zu Naru kommt und in beim baden zusieht...xD
Von:  Bi_Kawaii_x3
2009-04-05T10:16:07+00:00 05.04.2009 12:16
Moi~x3, mit dem Halsband kann Sasuke ja einiges mit Naruto anstellen!*gg*
Von:  Bi_Kawaii_x3
2009-04-05T09:54:33+00:00 05.04.2009 11:54
Hmm, Sasuke scheint wohl ein neues Haustier bekommen zu haben!xD
Bin schon gespannd wie´s weiter geht...^^
Von:  Bi_Kawaii_x3
2009-04-05T09:33:13+00:00 05.04.2009 11:33
Tja, ich hab mir schon gedacht Sasu hatte nen anderen Grund gehabt um Naru zu entführen......xD
Von:  Bi_Kawaii_x3
2009-04-05T08:57:45+00:00 05.04.2009 10:57
OMG, da hab ich ja wieder mal ne geile FF gefunden!x3333
*gleich weiter les*
Von:  zerra
2008-12-15T22:40:05+00:00 15.12.2008 23:40
total genial.....................................

einfach nur geil, ich hätte auch gern so ein halsband

der echte hammer

BITTE BITTE BITTE BITTE schreib weiter

die ff ist megar stark der absolute hammer

ich ersehne das nähste kapi gerade zu herbei
Von: abgemeldet
2008-10-19T11:43:18+00:00 19.10.2008 13:43
yeah~
deine geschichte ist echt super ^^
freu mich schon tierisch auf die fortsetzung~
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