Flirten will gelernt sein von TyKa (ich sag nur, puppyshipping^^) ================================================================================ Kapitel 1: kurz gesagt: nur eins^^ ---------------------------------- *um die ecke spring* hallöchen zusammen^^ sorry, dass ich mir mit meiner neuen FF soviel Zeit gelassen hab, aber durch die WM bin ich leider noch nicht dazu gekommen *g* hier kommt sie nun, meine neue SxJ-FF viel Spaß beim Lesen^^ Eure TyKa Flirten will gelernt sein Joeys Mundwinkel bogen sich missmutig nach unten. Er hatte einfach kein Glück bei Männern. Keine Ahnung, woran es lag. “An dir”, sagte Yugi. “Mit diesem missmutigem Gesicht jagst du alle Männer in die Flucht. Lächle doch mal.” “Warum?” “Weil Männer das mögen.” Tristan, Joeys zweitbester Freund, seufzte. Joey machte es ihnen wirklich nicht leicht. Dabei wussten alle genau, dass er sich wie jeder junge Mann nach Liebe und Zärtlichkeit sehnte. Aber wenn ihm ein Mann gefiel, verschlug es ihm die Sprache. Duke brachte es auf den Punkt. “Du bist ein Flirtmuffel. Du weißt nicht, wie man Männer anmacht.” “Wie denn?” “Na, so. Stell dir vor, du wärst der Mann, den ich haben will.” Er sah Joey tief in die Augen, lächelte, senkte die Lider und schlug die Augen wieder auf. “Wie sehe ich aus?” “Wie eine kranke Kuh.” “Du willst einfach nicht!”, stöhnte Duke. “Flirten macht Spaß. Es ist ein amüsantes Spiel. Ganz unverbindlich. Willst du ewig Single bleiben?” Gibt es keinen, der dir gefällt?”. Joey schwieg. Oh doch, es gab einen. Er sah ihn manchmal im Supermarkt. Der Fremde stand vor den Regalen, las von einem Zettel ab, was er zu besorgen hatte, und war leider unerreichbar. Pampers im Einkaufswagen - das sagte doch wohl alles. Joey seufzte. “So musst du gucken!”, rief Tristan begeistert. “Mit diesem sehnsuchtsvollen Blick! Du brauchst nur jemanden, der dir hilft, Kontakte zu knüpfen.” “Eine Heiratsagentur?”, schrie Joey entsetzt auf. “Niemals!” “Ich dachte an einen Hund”, widersprach Tristan. “Einen Flirthund.” Duke grinste, Yugi nickte, nur Joey verstand mal wieder nur Bahnhof. “Was ist ein Flirthund?” “Ein Hund, den du ausführst, damit du andere Hundehalter triffst. Möglichst männliche Singles. Die Hunde beschnüffeln sich, ihr bleibt stehen und schon seit ihr im Gespräch.” “Ich kann mir keinen Hund anschaffen”, wehrte Joey ab. “Er wäre doch den ganzen Tag allein.” “Wer redet denn von anschaffen? Leihen sollst du dir einen, im Tierheim. Die freuen sich, wenn jemand ihre Hunde ab und zu ausführt. Wir regeln das.” So kam Joey zu Bobby. Er war verträglich und gehorsam, hatte man ihr im Tierheim versichert. Sie schlossen sofort Freundschaft. Schon beim ersten Gassigehen mit Bobby bekam Joey Kontakt. Bobby zeigte Interesse an einem Golden Retriever Er gehörte einem kleinen Jungen, mit langen dunklen Haaren “Hallo”, begrüßte ihn Joey. Der Kleine nickte ihm zu. Sofort wurde ein Gespräch über die beiden Hunde angefacht. “Bobby gehört mir nicht”, sagte Joey. “Ich führe ihn nur aus.” “James ist auch nicht mein Hund”, sagte der Junge namens Mokuba, “sondern der Hund meines Bruders. Ich laufe mit ihm, wenn Seto mal keine Zeit hat, da er auf das Baby einer Bekannten aufpassen muss.” Als sie sich trennten, wusste Joey, dass Mokuba in der Nähe wohnte und sein Bruder im selben Supermarkt einkaufte wie er selber. “Wir sehen uns hoffentlich bald wieder”, sagte Mokuba. Die Spaziergänge mit Bobby wurden Joey zur lieben Gewohnheit. Sein Bekanntenkreis hatte sich vergrößert. Der alt Herr, dessen Dackel genauso kreuzlahm war wie sein Herrchen, begrüßte er schon von weitem. Die Dame mit dem Pudel hatte immer ein Leckerli für Bobby in der Tasche. Yugi, Tristan und Duke würden staunen, wie viel er ihnen zu erzählen hatte. “Sag schon! Hattest du Erfolg?” Sie platzten alle drei vor Neugier. “Und ob.” Er erzählte von Mokuba und dessen Bruder, vom pensionierten Richter, vom Pudel Coco, mit dessen Frauchen er bald morgens joggen wollte. Sie machten gar nicht erst den Versuch, ihre Enttäuschungen zu verbergen. “War kein netter Mann dabei?” Joey lachte. “Was soll ich mit einem Mann? Bobby ist ein solcher Schatz. Treu, zärtlich, folgsam.” Ein Blick in ihre Gesichter sagte deutlicher als Worte: Joey war ein hoffnungsloser Fall. “Werde glücklich mit Bobby”, seufzte Duke. “Aber macvh uns keine Vorwürfe, wenn dich wieder mal das heulende Elend packt …” Joey ließ Bobby von der Leine, als James auf seinen Freund zu stürmte. Aber hinter James kam nicht Mokuba, sondern ein Mann, bei dessen Anblick sein Herz wild zu klopfen begann. Er war es! Der Mann aus dem Supermarkt, an dessen Schulter er so gern seinen Kopf gelehnt hätte. Was, wenn er sich für ihn gar nicht interessierte? Der Gedanke tat unheimlich weh. Ich habe wirklich kein Glück mit Männern, dachte Joey und pfiff Bobby zurück. Der Mann kam näher, die Hunde umkreisten ihn bellend. “Ich hatte gehofft, Sie hier zu treffen”, sagte er. “Mein kleiner Bruder mag Sie nämlich sehr.” “Mokubas Bruder …”, erwiderte er - und hätte jubeln können. Merkte er, wie erleichtert seine Stimme klang? Die Sonne schien plötzlich heller, der Wind wehte sanfter, selbst das Gekläffe der Hunde klang in Joeys Ohren wie Musik. Als er ihm die Hand reichte, glaubte er Yugis beschwörende Stimme zu hören: “Lächle, Joey! Schau ihm in die Augen!” Es war wirklich ganz einfach. Sie sahen sich an und lächelten. “Ich bin Seto”, stellte er sich schließlich vor. “Und ab und zu …” “… hüten Sie das Baby Ihrer Bekannten”, ergänzte Joey selig. “Ja, ich weiß.” Ihre Hände trafen sich. “Ein herrlicher Tag”, meinte Seto. Joey nickte. Morgen werde ich ihn wieder sehen und übermorgen … Flirten ist ganz unverbindlich, hatte Duke gesagt. Die hatte ja kein Ahnung! Es war wie ein Flächenbrand! Und wie Seto seine Hand hielt und nicht mehr losließ, stand Seto genauso in Flammen wie Joey … Fertig^^ ^________________________^ na, wie findet ihr sie? bitte hinterlasst doch ein paar Kommis, dann weiß ich es auch *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)