Bis in den Tod von Sylvannas ================================================================================ Kapitel 6: Ein Schock und ein entschlossener Herausforderer ----------------------------------------------------------- Lang lang ist's her und doch hab ich nen neues Kapi für euch! Ich hoffe ihr freut euch darüber und lasst mir Kommis da. Tut mir leid, dass das so lange gedauert hat, ich hatte erst keine Zeit, dann eine Schreibblockade und dann wieder keine Zeit! Zurzeit bin ich krank, deswegen konnte ich in Ruhe weiterschreiben, nachdem es mir wieder einigermaßen besser geht. Ich wünsch euch viel Spaß bei diesem Kapi! *hat sich Mühe gegeben damit es etwas länger is als die anderen* ---------------------------------------- 6. Kapi: Ein Schock und ein entschlossener Herausforderer Der Angesprochene zögerte kurz, doch schließlich antwortete er ihr: „Mein Name ist Inu Taishou.“ Bei dem Anblick der Prinzessin verzichtete er auf noch mehr Worte, da ihr Blick ihm verriet, dass er nicht mehr dazu sagen müsse. Sie sah ihn aus großen Augen an, welche geschockt und zugleich fasziniert zu ihm auf sahen. Izayoi war nicht fähig etwas zu sagen, zu sehr war sie mit ihren Gedanken beschäftigt welche kreuz und quer durch ihren Kopf flogen. Inu Taishou meinte, dass er ihr eine kurze Denkpause lassen sollte, so blieb er eine kurze Zeit stumm stehen und wartete, bis das Mädchen vor ihm wieder das Sprechen erlernte. Dies geschah kurze Zeit später auch. „I-ihr seid DER Inu Taishou? Also.. also der auf den Wandteppichen??! Aber wie.. warum???“ Der Dämon vor ihr sah sie nur mit einer angehobenen Augenbraue an, erwiederte jedoch nichts. Als Izayoi begriff, was sie da vor sich hinstammelte wurde sie rot und drehte sich von ihm weg. „Äääh… Ich denke, ich sollte mich in das Gemach, welches Ihr mir zu Verfügung stellt zurückziehen.“ „In Ordnung.“ Nach dieser kurzen Unterhaltung begab sich die Prinzessin sofort in ihr Gemach und lehnte sich an die Wand, von welcher sie schließlich mit dem Rücken nach unten rutschte sodass sie zum sitzen kam. Sie schämte sich für ihre gestotterten Worte und sie fühlte sich um einiges unwohler, als sie an ‚ihre Rettung’ dachte. Sie legte ihr Gesicht in ihre Hände und sprach leise zu sich selbst. „Oh nein. Da begegnest du zum ersten Mal in deinem Leben diesem mächtigen Hundedämonen und was tust du? Blamierst dich bis auf die Knochen…“ Sie schüttelte den Kopf und malte sich aus, was er nun wohl über sie denken würde. Der Hundedämon währenddessen dachte um einiges weniger nach und schlenderte ziellos durch die Gänge seines Schlosses. Überall waren Untergebene, die sofort wenn er es sagte alles für ihn tun würden. Viele würden sich sicher darüber freuen und als er noch ein kleiner Junge war fand er das auch toll, doch inzwischen fand er es einfach nur noch lästig. Die einzigen die sich ihm gegenüber normal benahmen waren seine Schwester und Nanaki. Doch die sah er jeden Tag seit zu vielen Jahren und so hatte er nicht gerade große Lust etwas mit ihnen zu unternehmen. Zumindest mit seinen Schwestern, Nanaki ging noch. Er seufzte. //Was erwarte ich denn auch? Selten dämlich zu denken, dass so ein Menschenmädchen etwas Abwechslung bringen würde. Stattdessen wird sie sich auch so benehmen wie alle anderen, nun wo sie weiß wer ich bin.// „Meister! Meister!“ Ein junger Mann rannte immer das selbe Wort rufend durch die langen Gänge des Schlosses bis er schließlich vor dem Daiyoukai stehen blieb. Er musste erstmal wieder zu Atem kommen, bevor er hektisch mit den Armen wedelte und unruhig sprach: „Soldaten! Ganz viele Soldaten nähern sich uns, Meister! Ihr müsst etwas tun!“ Der Angesprochene blieb allerdings ruhig. „Menschen oder Dämonen?“ Der Junge sah den Mann vor sich an und überlegte kurz, darauf hatte er gar nicht geachtet. Dann fiel ihm jedoch ein welches Zeichen sie trugen. „Menschen. Eure ehemaligen Verbündeten.“ „Ich werde mich darum kümmern. Wegtreten.“ „Jawohl!“ Sofort lief der Junge wieder in die Richtung zurück aus welcher er gekommen war. Inu Taishou machte sich jedoch zuerst auf den Weg zu Izayoi. Die Schwarzhaarige saß noch immer auf dem Boden und dachte nach, jedoch hatte sie sich wieder beruhigt. So beschloss sie aus dem Fenster zu sehen, da sie die Gegend um das Schloss herum noch nicht kannte. Doch als sie am Fenster angekommen war und hinaus sah, erschrak sie und lief wieder rückwärts an die Wand, an welcher sie zuvor gesessen hatte. Fast im selben Moment klopfte es und kurz darauf betrat der Hundedämon den Raum. Er sah in Izayois verschrecktes Gesicht. „Sieht so aus, als wüsstet Ihr bereits, dass Euer Vater sich mit einer Armee nähert. Die Angesprochene nickte bloß. „Muss ich jetzt zurück?“ Sie sah ihn hoffnungsvoll an, woraufhin Inu Taishou nur den Kopf schüttelte. „Nicht, wenn Ihr nicht wollt.“ Sie war über diese Antwort so glücklich und erleichtert, dass sie vergaß wen sie vor sich hatte sodass sie dem Herr des Westens kurzerhand in die Arme sprang. „Oh danke! Vielen Dank!“ Mit den Worten „Schon gut.“ Schob er sie vorsichtig von sich. „Ich muss mich beeilen. Wollt Ihr mitkommen oder bleibt Ihr hier?“ „Werdet Ihr sie alle töten?“ „Ein paar vielleicht.“ „Dann… bleibe ich lieber hier. Ich kann ja immer noch aus dem Fenster sehen.“ „In Ordnung, dann bis später.“ Sie nickte. „Viel Erfolg.“ Dann verließ Inu Taishou den Raum und beeilte sich um zu den Angreifern zu gelangen. Mit seinen 2 Schwertern auf dem Rücken trat der Hundedämon hinaus ins Blickfeld der Angreifer. Die Armee blieb sofort stehen und der Hundedämon konnte die Angst vieler Männer riechen. Er wunderte sich, dass sie nicht zu sehr zitterten um noch stehen zu können. Doch das war nichts Neues für ihn. „Inu Taishou!“ Izayois Vater trat aus der Armee hervor und redete so laut, dass ermeinte sein Gegner könne ihn verstehen. „Ich weiß, dass du meine Tochter gefangen hältst, gib sie frei und dir wird nichts geschehen!“ Der Weißhaarige schüttelte den Kopf. „Im Gegenteil: Bei mir kann sie tun was sie möchte und hingehen wo sie möchte, wogegen sie bei dir nichts durfte was sie sich wünschen würde!“ „Hör auf solchen Mist zu reden, ich bin ihr Vater und weiß was gut für sie ist – du bist nur ein elender Dämon der gerade mit seinem Leben spielt!“ „Jetzt reichts.“ Sprach Inu Taishou in normaler Lautstärke, mehr zu sich als zu jemand anders. Langsam ging er auf die Armee vor sich zu und legte als er nur noch wenige Meter von den ersten Leuten entfernt war seine rechte Hand an des Griff eines seiner Schwerter. Die Männer vor ihm zitterten. Der König litt gerade schrecklichste Todesangst, doch er rang sich zu einigen Worten durch. „Du hast 60 Sekunden um deinen Leuten die Anweisung zu geben meine Tochter herzubringen! Sonst wird meine Armee dich vernichten!“ Sein Gegenüber sah ihn beinahe gelangweilt an. „Du und deine Männer zittern vor Angst, zwing mich nicht dazu diese unschuldigen Krieger zu töten. Ich bin sowieso der Stärkere.“ „Nie…niemals!“ Schrie ihm der Menschenherrscher entgegen und begann die Zeit zu zählen. „60, 59, 58, …“ Der Daiyoukai wartete ab bis der Mensch vor ihm zu Ende gezählt hatte, welcher ich übrigens mit jeder Zahl ein weiteres Stück vom baldigen Schlachtfeld entfernte. Als er fertig war brüllte er seinen Leuten den Befehl zum Angriff entgegen. Kurz geschah nichts und die Krieger sahen sich gegenseitig verzweifelt an, bis zuerst einige wenige auf den Dämon zustürmten, ihnen aber immer mehr folgten. Inu Taishou seufzte und zog sein Schwert. Er lief geradewegs in die Menge hinein und trennte allen die ihm zu nah kamen Teile ihrer Gliedmaßen ab. Als er dadurch ungefähr 100 Leute zum Tode verurteilt hatte blieb er stehen und sah die übrig gebliebenen Männer an. „Noch jemand?“ Daraufhin ließen alle um ihn herum ihre Waffen fallen und liefen davon. „Immer dasselbe..“ murmelte der Dämon und wollte sich zurück in sein Schloss begeben, als ihn jedoch eine Stimme aufhielt. „Bleib stehen Dämon!“ Der Weißhaarige drehte sich in die Richtung aus welcher die Stimme kam und sah den Mann an, welcher auf ihn zuging. „Noch ein selbstmordgefährdeter Mensch?“ Der Mensch grinste ihn jedoch nur an und sprach erst als er wenige Meter vor Inu Taishou stehen geblieben war. „Falsch – ich bin der Mensch, der dich besiegen wird Dämon. Du hast meine zukünftige Frau in deiner Gewalt, ihr Vater hat sie mir vor wenigen Tagen versprochen!“ „Da kommst du zu spät und jetzt geh wieder bevor du stirbst.“ Der Mensch vor ihm sah ihn entschlossen an. „Nein! Ich bin Prinz Takemaru und werde dich zur Strecke bringen!“ ------------------------- Nich den Kommi vergessen, jaaa?? <^o^> Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)