Bis in den Tod von Sylvannas ================================================================================ Kapitel 7: Tödliches Gift? -------------------------- Sooo... hier is (endlich?) mal wieder nen neues Kapi!^^ Hoffe es gefällt euch, viel Spaß!^-^v ----------------------------------------------------------- Inu Taishou ahnte nicht wie viel ihm dieser Gegner schaden konnte. Er sah Takemaru nur spöttisch an „So? Wie will denn so ein dummer Mensch wie du mich besiegen? Du bist doch nicht einmal für schwache Dämonen ein Gegner!“ Sein Gegenüber grinste. „Ich vielleicht nicht, aber meine Krieger! Und im Gegensatz zu den Leuten meines Schwiegervaters sind meine fest entschlossen dich zu besiegen du Abschaum!“ „Keh!“ „Es ist mir egal was du dazu zu sagen hast. Lassen wir Waffen sprechen!“ Daraufhin wand sich Takemaru um und rief in Richtung eines Waldes der nicht weit vom Schloss des Dämonenherrschers entfernt war den Befehl zum Angriff. Sofort stürmten tausende Männer aus dem Waldstück heraus direkt auf den Weißhaarigen zu. Dieser war erstaunt wie viele Männer dies waren, ließ sich aber nichts anmerken und verwandelte sich in seine normale Form – einen weißen Riesenhund. Izayoi stand am Fenster und sah diesem Schauspiel erstaunt zu. Sie sah wie der riesige Hund der doch eben noch als normaler Mann dort stand durch die Mengen tobte und in einem ungleichen Kampf seine Gegner niedermetzelte. An seinen Pfoten färbte sich das Fell langsam rot durch das viele Blut durch das er lief. Izayoi hatte keine Angst, nein, sie fand es irgendwie sogar… faszinierend wie der Dämonenhund seinem Sieg immer näher rückte. Es waren viele Männer und so dauerte es schon lange bis Inu Taishou endlich die Hälfte erledigt hatte. Einige Männer waren schon auf der Flucht und lenkten kurz die Aufmerksamkeit des Riesenhundes auf sich. Doch als er sich gerade wieder den restlichen widmen wollte spürte er einen stechenden Schmerz an seiner Brust und schrie auf. Der Verursacher dieser Schmerzen war niemand anderer als Takemaru selbst und verschwand so schnell wie möglich wieder um sich zu verstecken und den Kampf weiterhin aus sicherer Entfernung zu beobachten. Er war stolz auf sich, denn er hatte es geschafft den Daiyoukai des Westens mit einer vergifteten Waffe zu verletzen. Diese hatte er sich in einem Dämonenjägerdorf anfertigen lassen. Extra hergestellt um diesen Riesenköter zu beseitigen. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ihm ein Großteil seiner Männer entgegen rannte. Der Dämonenhund war dicht hinter ihnen und mit einem Sprung stand er vor ihnen. Mit einem Schlag riss er mehrere Männer gleichzeitig in Stücke. Der klägliche blutverschmierte Rest warf sich nun vor ihm auf den Boden und bettelte um sein Leben. Doch Inu Taishou war das egal. Er war sauer, dass es jemand überhaupt geschafft hatte ihn zu verletzen und wusste, dass diese Männer das nächste Mal wieder dasselbe tun würden. So überhörte er ihr Flehen und schickte sie ins Jenseits. Als keine Krieger mehr übrig waren nahm er wieder die Gestalt eines menschlichen Mannes an. Er wandte sich zu dem Busch in dem sich Takemaru versteckte. „Nun hast du sie alle in den Tod getrieben. Ich sagte doch, dass ihr Menschen mir nichts anhaben könnt.“ Dann wandte er sich ab und ging zurück in sein Schloss. Izayoi stand noch immer am Fenster und fragte sich was sie nun tun sollte. Sollte sie zu ihm laufen und fragen ob sie ihm wegen der Verletzung helfen könne? Sollte sie sich einfach nur bei ihm bedanken, dass er sie nicht wieder an ihren Vater ausgeliefert und sogar für sie gekämpft hatte? Oder sollte sie einfach in ihrem Zimmer bleiben und warten was geschieht? ... Sie wusste es nicht und so entschied sie sich einfach in ihrem Zimmer zu bleiben und später zu ihm zu gehen. Auf dem Gang hörte sie Schritte und aufgeregte Stimmen. „Geht es Euch wirklich gut Meister?“ „Dürfen wir Ihnen wirklich nicht helfen?“ „Aber die Wunde muss behandelt werden!“ Sie schloss daraus, dass Inu Taishou gerade ungefähr vor ihrem Zimmer sein musste und beschloss nun doch hinaus zu gehen. Sie öffnete die Türe und erschrak. Der Daiyoukai lief zwar mit normalen aufrechtem Gang doch seine Kleidung war teilweise schon voller Blut. Sie sah dies zwar mit Schrecken, doch sie sagte nichts. Inu Taishou winkte die Diener weg und ging allein weiter. Izayoi beschloss ihm unbemerkt zu folgen. Als er vor der Tür seines Zimmers angelangt war blieb er stehen und drehte sich um. Er sah Izayoi direkt in die Augen und sie schauderte kurz bei diesem Blick. Sie konnte ihn nicht einordnen, jedoch fühlte sie sich nicht gerade gut wenn er sie so ansah. Sie dachte sie müsse irgendetwas sagen und überlegte was, doch da nahm der Weißhaarige ihr dies schon ab. „Lass mich bitte allein, ich habe nicht umsonst die Diener weggeschickt.“ „Aber die Wunde muss doch jemand versorgen! Als ich noch im Schloss meines Vaters war hörte ich, dass Takemaru eine vergiftete Waffe in einem Dämonenjägerdorf anfertigen lassen wollte, das war sicher genau die Waffe die Euch verletzt hat!“ Inu Taishou zuckte nur mit den Schultern. „Na und? Das ist mir egal, ich will nur meine Ruhe.“ Izayoi wollte etwas erwidern, doch sie merkte, dass dies sinnlos war und so gab sie auf. „In Ordnung… Wenn ich Euch irgendwie helfen kann, dann lasst es mich bitte wissen.“ Der Daiyoukai nickte und verschwand daraufhin in seinem Zimmer. Nanaki lag ruhig auf dem Bett und hob den Kopf als Inu Taishou eintrat. Er bemerkte die Verletzung und stand sofort auf um Platz für seinen Freund zu machen. Er selbst legte sich neben das Bett und beobachtete Inu Taishou kurz. Als dieser sich hingelegt und die Augen geschlossen hatte war Nanaki beruhigt und schloss auch wieder die Augen. Nanaki machte sich zwar ein wenig Sorgen um den Daiyoukai da er das Gift gerochen hatte, doch er kannte ihn lange genug um zu wissen, dass er sich so schnell nicht unterkriegen ließ. Anfangs hatte Nanaki ihn immer gefragt ob er irgendwie helfen könne und ihn somit genervt, doch inzwischen hatte er verstanden, dass es besser war einfach ruhig zu sein und abzuwarten. Inu Taishou fühlte sich einfach nur mies, wie er schon während des Kampfes festgestellt hatte. Seit er dieses Gift abbekommen hatte wurde es immer schlimmer, doch er wollte nichts sagen. Bis jetzt hatte er es jedes Mal auch so geschafft, also würde das dieses Mal nicht anders sein, redete er sich ein. Er hoffte es einfach und ein Mensch konnte ihn sowieso nicht töten. Es war schlimm genug, dass es überhaupt einer geschafft hatte ihn zu verletzen. Izayoi saß wieder in ihrem Zimmer und machte sich Sorgen. Inu Taishou hatte eben gar nicht gut ausgesehen und sie hatte Angst, dass es ihm noch schlechter gehen könnte. Sie wollte nicht, dass es jemandem wegen ihr schlecht ging. Besonders ihm sollte es nicht schlecht gehen wegen ihr, wo er doch so nett zu ihr war. Sie überlegte ob sie nicht doch etwas für ihn tun konnte, doch ihr fiel nichts ein und so gab sie sich schließlich geschlagen. Sie beschloss sich etwas abzulenken, also stand sie auf und verließ ihr Zimmer um einen kleinen Spaziergang durch das Schloss zu machen. Die Diener waren alle sehr aufgeregt, da ihr Meister schon lange keine Verletzung mehr von einem Kampf davongetragen hatte und manche die noch nicht allzu lange im Schloss waren dies sogar noch nie erlebt hatten. Sie machten sich alle Sorgen und beunruhigten dadurch Izayoi. Sie hatte sich gedacht, dass der Daiyoukai damit wohl doch keine Probleme haben dürfte, aber so wie die Diener sich aufführten bekam sie Angst. Sie hatte Angst, dass sie ihn verlieren könnte. Sie hatte selten so nette Personen wie ihn getroffen und so hoffte sie inständig, dass es nicht so schlimm war wie es allen vorkam. ----------------------------------------------------------- Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir nen Kommi da!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)