Fake you! von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Teil 01 ------------------ * 05.10.2002 + 26.01.2003 Titel: Fake you! Teil: 1/4 Fandom: FAKE Autor: Eki „Dee/Ryo-Fics schreibe ich nicht!“ Siamese mail to: Enma-Cho@web.de Pairing: Ray/Bikky; nebensächlich aber auch, wie sollte es anders sein: Dee/Ryo Warnungen: [shoujo-ai] Disclaimer: FAKE ist von der genialen Matoh Sanami und auf gar keinen Fall sollte jemand auf die Idee kommen, dass ich etwas damit zu tun hätte... zudem raffe ich hiermit kein Geld zusammen, es ist meine eigene Freizeit, die ich hier verschwende... *seufz* Wollen wir das ganze mal nicht so negativ sehen – mir macht es ja auch ein bisschen Spaß... ^_~ Kommentar: Wai, meine erste Fan-FAKE-Fic! ^___^ *froiii* Hoffentlich gefällt sie euch! ~~~*~~~ „Hey, Bikky!“ Der blonde Amerikaner sah von seiner Unterhaltung auf, als er die bekannte Stimme hörte. Er saß gerade neben Carol auf der Rückenlehne einer Bank vor dem Basketballfeld und besprach mit ihr die Pläne für den Abend. Seine Züge weiteten sich zu einem gutgelaunten Lächeln, als sich sein bester Freund näherte. „Yo, Ray!“ Die zwei gutaussehenden Jungen begrüßten sich mit einem ‚High-Five’, ehe sich der Schwarzhaarige zwischen Bikkys Beine fallen ließ. „Und, was liegt an?“ wollte er wissen, während er seufzend seine Kappe mit dem Schild nach hinten drehte. Bikky lachte. „Wir haben nur auf dich gewartet, jetzt können wir endlich spielen!“ Mit diesen Worten wollte er sich über Ray schwingen, blieb aber mit dem Schnürsenkel zwischen zwei Banklatten hängen und fiel kopfüber auf den anderen drauf. „Waah!“ Carol sah kichernd auf sie herab, als sie ineinander verhakt auf dem Boden lagen. „Wirklich, interessante Pose, ihr zwei... kein Wunder, dass so viele meinen, da würde was zwischen euch laufen...“, Allerdings sah ihre ‚Pose’ für ein Yaoi-Fangirl mehr als interessant aus – Rays Kopf steckte zwischen Bikkys Beinen, während dieser unter ihm auf dem Rücken lag und ebenfalls zwischen dessen Knien hindurchsehen konnte. „Scharfe 69!“ pfiff irgendein Idiot vom Basketballfeld zu ihnen herüber und erntete die Lacher der anderen. Schneller als ein Blitzschlag standen die zwei wieder auf ihren Füßen und sahen sich errötend an. „Was tust du, du irrer Wahnsinniger?!“ fuhr Ray ihn an und klemmte sich seinen Kopf im Schwitzkasten unter den Arm. „Aah! Lass los, Ray! Das war keine Absicht!“ Plötzlich hielten sie allerdings beide inne und starrten Carol an. „W-w-was hast du eben gesagt?!“ Carol blinkte ein paar Mal unschuldig. „Hm? Hab ich was gesagt?“ In einem Wimpernschlag waren die beiden vor ihr und starrten sie aus aufgerissenen Augen an. „Habe ich mich eben verhört oder meintest du, dass die anderen denken, dass zwischen uns was läuft?!“ rief Bikky, nicht unbedingt leise. „Hum, ja, wieso?“ Ray und Bikky sahen sich schweigend an, ehe sie in lautes Gelächter ausbrachen und dann wieder Carol anschrieen: „Mit dem doch nicht!!“ ‚ Stille. Dann sahen sie sich beide wieder böse an. „Was soll das denn heißen – mit dem doch nicht?!“ „Bin ich dir etwa nicht gut genug?!“ „Ach Mann, halt doch die Fresse!“ Carol seufzte und wandte sich ab. Die Streitereien der Beiden um alles und jeden kannte sie nun wirklich schon zur Genüge... Eine sanfte Stimme riss sie aus ihren Gedanken, als sich von hinten zwei Arme um ihren Hals schlangen. „Hi, Carol!“ Erfreut wandte sie den Kopf, um direkt in das hübsche Gesicht ihrer Freundin Lacy zu sehen. „Hi! Schön, dich zu sehen, Schatz!“ Mit diesen Worten hob sie das Kinn ein wenig und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen zur Begrüßung. Lacy lächelte süß. „Und, wie war dein Tag?“ fragte sie und ließ sich neben Carol, die ein wenig Platz machte, auf der Bank nieder. „Ach, weißt du, das übliche – Schule, nervige Lehrer, Bikky und Ray, die sich wegen allem zanken...“, „Wir zanken nicht, das war eine ernste Diskussion!“ knurrte Bikky, der sich in dem Moment neben sie fallen ließ und Ray kaum noch Platz ließ, sodass dieser sich halb auf seinen Schoß setzen musste. Lacy lachte. „Hi, Jungs. Wie sieht’s aus, habt ihr heute Abend schon was vor?“ Sofort hatte sie die ungeteilte Aufmerksamkeit der Angesprochenen. „Bei einem Bekannten von mir steigt eine Party. Wollt ihr auch kommen?“ Carol lehnte sich lächelnd gegen ihre Freundin und Geliebte. „Wenn du hingehst, muss ich ja kommen und aufpassen, dass du von niemandem blöd angemacht wirst...“, Lacy kicherte. „Und ihr?“ wandte sie sich an die Jungs. Ray sah Bikky mit hochgezogener Augenbraue an. Sie verstanden sich ohne Worte. Na ja, Bikkys Grinsen sagte ja mal wieder alles... „Klar!“ Carol lehnte sich entspannt zurück. „Schön, dann holt uns gegen acht ab, ja?“ Bikky nickte, ehe er aufsprang und nach Rays Hand griff, um ihn gewaltsam zum Spielfeld zu schleifen. „Komm schon, du willst dich ja nur drücken, weil du Angst hast, zu verlieren!“ „Was?! Du bist derjenige, der total ablosen wird...“, Sie lachten beide. Während die zwei ungleichen Jungen zu den anderen gingen und ein Spiel anfingen, lehnte sich Carol gegen Lacy. „Weißt du, sie wären wirklich ideal füreinander... sie sind so ein süßes Paar...“, Lacy seufzte zustimmend. „Aber Ray ist viel zu starrsinnig, um sich auf ihn einzulassen.“ „Und Bikky hat ja noch diese ‚Dee-Ryo’-Para...“, Plötzlich gutgelaunt legte sie einen Arm um ihre Freundin und drückte sie an sich. „Aaach, das wird schon!“ ’’~’’~’’~’’ Zwei Stunden später waren Bikky und Ray auf dem Weg zu Ryo. Sie hatten ein anstrengendes Spiel hinter sich, das sie – weil sie in einer Mannschaft gewesen waren – haushoch gewonnen hatten. Jetzt schloss Bikky scherzend und lachend die Haustür auf und ließ sich und Ray hinein. Ray lächelte. Er war gerne hier, denn Ryo und Dee waren beide sehr nett zu ihm und wenn er mit Bikky zusammen war – klar. Er hatte ihn wirklich gern und konnte sich nicht erinnern, jemals einen so nahen Freund gehabt zu haben. „Bin wieder da!“ rief Bikky ins Wohnzimmer und daraufhin hörte man Geraschel und leises Geflüster. Kurz darauf kam ein dauergrinsender Dee und ein hochroter Ryo in den Flur. Bikky schnaufte nur. Es war ja klar, was sie gerade wieder getrieben hatten und er hatte sich mittlerweile daran gewöhnt. „Wir sind in meinem Zimmer...“, murmelte er und warf Dee einen vielsagenden Blick zu. „Wisch dir wenigstens dieses Grinsen aus dem Gesicht!“ fauchte er und griff nach Rays Hand, um ihn so schnell wie möglich aus diesem ‚schlechten Einfluss’ wegzubringen. Selbst, als er die Tür hinter ihnen schloss, konnte er noch Dees Gelächter hören. Innerlich grinste er. Obwohl er sich manchmal immer noch ziemlich rüde ihm gegenüber verhielt, hatte er ihn inzwischen sehr gern, wie einen Vater... „Setz dich. Willst du was trinken?“ Als Ray nickte, besorgte er ihnen zwei Flaschen Wasser aus der Küche und warf eine Ray zu, ehe er sich in seinem Kleiderschrank zu schaffen machte und frische Sachen herauszog. Ohne weiter zu fragen warf er Ray auch ein frisches T-Shirt zu. Es war ihm selber eine Nummer zu groß, also würde es Ray passen. Ohne jede Scham streifte er sein verschwitztes T-Shirt über den Kopf und warf es auf einen Haufen Wäsche. Ray schluckte unmerklich. Bikky sah wirklich gut aus, das konnte man nicht leugnen... einen Moment betrachtete er den bronzefarbenen Körper und das Zusammenspiel der Muskeln, ehe er sich wieder fing und wegsah, um sich selbst umzuziehen. ‚Da ist mir wohl der blöde Kommentar von Carol in der Birne hängen geblieben...’, ärgerte er sich, konnte es jedoch nicht vermeiden, dass sein Blick zum wiederholten Male von Bikkys knackigem Hintern angezogen wurde, der mittlerweile nur mehr von einem Paar enger Boxershorts verdeckt wurde. In diesem Moment drehte sich der Blonde auch noch um. „Hm? Is was? Was guckst’n du so?” Ray wehrte schwitzend ab. „Nichts!“ „Na, dann zieh dich endlich um.“ Jetzt blieb dem Sohn chinesischer Eltern nichts anderes mehr übrig. Unbehaglich sah er, wie Bikky es sich auf seinem Bett bequem gemacht hatte und ihn mit Argus-Augen beobachtete. Als er nur noch in Boxern dastand, wurde es ihm schließlich zu bunt. „Sag mal, was guckst du eigentlich so?!“ Bikky lächelte plötzlich. „Ich weiß nicht, es ist nur... mir ist nur grad aufgefallen, wie du dich in den letzten Jahren so entwickelt hast...“, „Ach ja? Inwiefern?“ Bikky zitterte unmerklich bei dem tiefen, sanften Ton von Rays Stimme. Wie kam es nur immer wieder, dass sein bester Freund solche Wallungen in ihm auslöste? Anders als Ray war es Bikky nämlich nicht bewusst, dass er sich von ihm angezogen fühlte. Er zuckte nachdenklich mit der Schulter und sagte dann langsam: „Na ja, dein Körper zum Beispiel. Du bist ganz schön groß geworden und deine Muskeln haben sich so ausgeprägt...“, Ihm wurde bewusst, dass er wie ein schwärmendes Mädchen klang und brach ab. „... und so was eben...“, murmelte er dann noch unbestimmt hinterher. Ray lachte. „Und so was eben... ja ja...“, Bikky wurde rot und warf ihm sein Kissen an den Kopf. „Shuddup!“ Ray wischte sich das Kissen aus dem Gesicht und funkelte ihn gespielt böse an, ehe er sich auf ihn stürzte. Lachend landeten sie untereinander auf dem Bett und balgten sich wie die jungen Hunde hin und her. Erst als Ryo von drüben an die Wand klopfte und ihnen zurief, ihre Lautstärke runterzuschrauben, hielten sie inne und starrten sich hechelnd in die Augen. Ray lag über Bikky und hatte den Blonden am Kragen gepackt. Bikkys Hände lagen über den seinen. Bikky grinste. „Und, gibst du auf?!“ Ray verdrehte die Augen. „Hör mal, Bik. Falls es dir nicht aufgefallen ist - _ich_ liege gerade auf _dir_ und nicht andersherum...“, Als er bemerkte, was er eben gesagt hatte, lenkte ihn das einen Moment ab und das nutzte Bikky voll zu seinem Vorteil aus. Keine zwei Sekunden später war es Ray der unter dem anderen lag und atemlos nach Luft schnappte. „HEY! Du Arsch!“ Bikky lachte nur dreckig und presste Rays Arme über seinen Kopf. „Nee, wer hat jetzt gewonnen?“ Ehe Ray eine patzige Antwort geben konnte, wurde die Tür aufgerissen und Dee stand im Türrahmen. „Hört mal, guys, ich finde es ja sehr süß, was ihr so miteinander treibt, aber Ryo fühlt sich gestört – und ich auch, nebenbei gesagt. Also macht mal weiter, gedämpft, bitte...“, Mit einem anzüglichen Grinsen verschwand er so schnell wie er gekommen war. Ray grinste über Bikkys säuerlichen Gesichtsausdruck und schubste ihn sanft von sich herunter. „Hey, wo hast du noch gleich das Shirt hingelegt?“ murmelte er und fand es im nächsten Moment in seinem Gesicht wieder. Bikky hatte es ihm ‚hin’-geworfen. „Was hast du eigentlich heute für Probleme?“ wunderte er sich und streifte es schnell über, ebenso wie die Hose, neben ihm gelandet war. Bikky grunzte nur und stand vom Bett neben ihm auf. Es machte ihn nervös, in Rays Nähe zu sein, warum konnte er nicht sagen, aber andererseits war er Rays Nähe auch gewohnt und er schätzte sie sehr. Na ja. Er zuckte die Schulter. War wahrscheinlich wieder mal die Pubertät... obwohl man sie mit 16 ½ doch langsam mal hinter sich haben sollte... Rays Ellbogen traf ihn in die Rippen. „Träum nicht, Sunnyboy...“, grinste er und duckte sich vor einem spielerischen Kinnhaken. Bikky lächelte. „Was ist? Wollen wir was fernsehen, bis wir los müssen?“ Ray nickte. „Na ja, meinetwegen.“ Und drei Minuten später lungerten sie auch schon vor dem Fernseher herum und zappten durch die Kanäle. „Hey“, murmelte Dee, als er ins Zimmer kam. „Das nenn ich eine Freundschaft... habt ihr nichts besseres zu tun als fernzusehen, wenn ihr zusammen seid?“ Bikky warf ihm einen tödlichen Blick zu. „Schieb ab, Blödmann.“ Dee lachte bloß und wuschelte ihm durch die Haare, woraufhin er einen Tritt ans Knie verpasst bekam. Ihr Geplänkel ging so noch ein bisschen weiter, während Ray ihnen grinsend zusah. Schließlich kam Ryo herein, mit dem entschlossenen Gesichtsausdruck, das zu beenden. ZACK! Und schon hatten beide ihr Fett weg. Grummelnd rieben sich die zwei die kleine Beule auf ihrem Kopf und sahen mit Hundeaugen zu ihrem Herr und Meist-... äh, ihrem Wohnungsgeber auf. ^ ^;; „Was soll das, Ryo?“ murrte Dee und schob schmollend seine Unterlippe vor. Ryo sah ihn streng an. „Wir kommen noch zu spät, wenn du so weitermachst – und wir haben Streife heute.“ Dee lächelte und beugte sich vor, um ihn sanft zu küssen. „Dann werd ich mich dir zuliebe mal beeilen.“ Ryo warf ihm seine Jacke zu und beugte sich lächelnd zu Bikky herunter. „Mach keinen Unsinn, hörst du?“ „Ja ja...“, Bikky schloss kurz die Augen, als Ryo ihn auf die Lippen küsste. „Bis morgen.“ „Bis morgen. Tschüß, Ray, bis dann.“ Während Ryo schon vorging, war es an Dee, sich zu verabschieden. Auch er beugte sich vor und drückte Bikky die Lippen auf den Mund. Sie verharrten einen Moment länger so, als bei Ryo und dann bekam Dee einen Schlag gegen die Schulter. Lachend zog er von dannen, nachdem er Ray noch einmal zugeblinzelt hatte. Bikky wischte sich angeekelt über den Mund. „Mistkerl... nie kann er die Zunge drinnen lassen...“, Ray hatte das ganze mit großen Augen beobachtet. Und plötzlich fragte er sich, was er eigentlich über seinen Freund wusste. Er schnappte ein paar mal nach Luft, als die Tür hinter den zwei Polizisten ins Schloss gefallen war und sah Bikky verwirrt an. Bikky blinzelte. „Hn? Ist was?“ Ray hielt in seinen Bewegungen inne. Bikkys blaue Augen sahen ihn ausnahmsweise mal _wirklich_ unschuldig an. Der Schwarzhaarige schluckte trocken. Was er eben gesehen hatte war so... so verdammt sexy! Mit einem letzten Versuch der Unterdrückung an seinen Gefühlen schüttelte er den Kopf und wandte sich dem Flimmerkasten zu. Meat-Loaf auf MTV. Yep, das würde helfen. tbc ~~~*~~~ XD Hat jemand den Auftritt von Meat-Loaf in ‚Wetten dass...?!’ gesehen, wo er Thomas Gottschalk geküsst hat? *giggles* Na ja, whatever – scheiße! -, hab ich lang nicht hier dran geschrieben! @_@ Das waren über drei Monate... Na ja, inzwischen find ich’s auch nicht mehr besonders gut – aber was sagt ihr? *bangt und hofft* Und wenn’s euch nicht gefällt – ihr könnt mich trotzdem nicht davon abhalten, es zu posten =P... Hosted by Animexx e.V. 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