Adventurous Life (Lesen, lesen, lesen ^0^ *ggg*) von TeaGardnerChan ((Yami x Tea)) ================================================================================ Kapitel 3: Been There, Done That (...und täglich grüßt Joey) ------------------------------------------------------------ Hello everybody *ggg* Da bin ich schon wieder mit nem neuen Kapitel ^^ *denk* Seh ich recht oder leidet die FF etwas an Kommischwund XDDDD Egal Hier ist jedenfalls das nächste Kaptel für euch, ist zwar etwas kürzer, aber ich denke dieses Mal auch etwas lustiger. An manchen Stellen jedenfalls, ist auch manchmal traurig. Viel Spaß ^^ "..." = jemand spricht //...// = jemand denkt ................................................................................. Ein neuer Morgen bricht an. Yami und die anderen haben nach einigen Tagen Wanderung ein weiteres Dorf gefunden und in der leeren Scheune eines Bauern ihr Nachtlager aufgeschlagen. Der Hahn kräht und holt Yami aus seinem Schlaf. Ausgeruht streckt er sich ausgiebig, als plötzlich die Scheunentür aufgeht und er von der Sonne geblendet wird, weswegen er sich die Augen zuhalten muss. „Leute ihr werdet nicht glauben was ich euch mitgebracht habe“, kann er Joey fröhlich sagen hören. „Seit wann stehst du denn schon um diese Zeit auf???“ „Hey… hätte ich das nicht getan… dann hätten wir jetzt keine leckeren Eier für unser Frühstück.“ Stolz präsentiert er Yami ein kleines Bündel voller Eier. „Sind das nicht wunderbare Exemplare, die nur darauf warten von uns verputzt zu werden.“ Ein Lächeln legt sich über Yamis Gesicht und mit einem Mal beginnt neben ihm das Stroh zu rascheln. Tea, die sich zusammen mit Amarice unter dem Stroh schlafen gelegt hatte, und auch Amarice erwachen total verschlafen aus ihrem Schlaf. „Oh man. Mach mal nicht so einen Wind hier Joey. Es ist noch viel zu früh“, klagt Amarice ihn an. „Na kommt schon. Ich hab euch auch Frühstück mitgebracht.“ „Das hört sich gut an Joey“, kommt es von Yugi, der so eben mit Tristan auch aufgewacht ist. „Geht doch.“ Genau in diesem Moment fällt Joey ein Hufeisen auf den Kopf und genau in das Bündel mit den Eiern, sodass er gleich darauf, die gesamte Flüssigkeit im Gesicht zu kleben hat. Über ihm befindet sich ein Dachboden auf dem einer der Bauernjungen das Heu zu Recht rückt, welches dort oben gelagert wird. Alle Blicke wandern nach oben. „Das tut mir leid. Ich hoffe ich hab dir nicht wehgetan“, entschuldigt sich der Junge. „Nein… nur haben wir jetzt kein Frühstück mehr. Es sei denn jemand steht auf Rühreier mit einer Menge Kalk.“ Amarice und Tea können sich ein leichtes Kichern nicht verkneifen und auch die Jungs müssen grinsen. „Keine Sorge. Joey hat einen dicken Schädel. Der verträgt das schon“, neckt ihn Tea. „Macht ihr euch nur lustig“, murrt Joey. „Lasst uns nach draußen gehen und versuchen etwas Essbares zu finden“, schlägt Tristan vor. „Gute Idee. Und dann können wir auch wieder weiter ziehen“, ergänzt ihn Yami. Joey ist immer noch leicht damit beschäftigt sich das Eigelb aus dem Gesicht zu wischen. „Ich schlage vor… wir suchen als erstes einen Brunnen oder so was“, fügt Tristan noch hinzu. „Das hab ich gehört.“ Die Freunde verlassen die Scheune und kommen an die frische Luft. An einem kleinen Brunnen nutzt Joey seine Chance um sich die Eierreste aus dem Gesicht zu waschen. „Okay… und nun gehen wir frühstücken“, meldet er sich nach dem kleinen Bad. „Ja ja… Yami, Tea und Amarice sind schon auf dem Weg um etwas zu finden“, erklärt ihm Yugi. „Na zum Glück.“ Die beiden grinsen sich an. Doch plötzlich tauchen zwei Dorfbewohner auf und beginnen sich zu streiten. „Du und deine Tochter, so wie eure ganze Familie haben es eigentlich nicht verdient sich hier in dieser Stadt frei zu bewegen“, giftet der eine den anderen an. „Meine Tochter kann sich frei bewegen wie es ihr beliebt, pass du lieber auf, dass dein Sohn ihr nicht ständig hinter her läuft“, giftet der andere zurück. „Was ist denn da los???“, fragt Tristan. „Ein Familienstreit???“ „Könnte gut sein Joey.“ Mit einem Mal ziehen die beiden Gegner ihre Waffen. „Glaube mir es wird ein für alle Mal Zeit, dass wir dieses Missverständnis endlich aus dem Weg räumen.“ „Das sehe ich ganz genau so. Und ich sehe nur einen Weg wie wir das endlich beenden können.“ Sofort prallen deren Schwerter aufeinander. „Die sind doch total bescheuert. Wieso kämpfen die gegeneinander???“ „Egal. Auf jedenfall sollten wir sie aufhalten, bevor noch jemand zu Schaden kommt“, fordert Yugi auf und sofort machen sich die drei daran die beiden Gegner auseinander zu bringen. „Wartet mal“, hält Tea die beiden plötzlich auf. „Was ist denn???“, fragt sie Yami verwundert. „Hört ihr das nicht auch??? Das klingen von Schwertern???“ Yami und Amarice lauschen. Doch neben den klirrenden Klingen können sie auch immer wieder mal die anderen wahrnehmen. „Lasst uns zurück gehen“, fordert Yami die beiden auf und sofort rennen sie zu den anderen zurück. Da Yami der schnellere von ihnen ist, ist er auch als erster wieder bei den anderen. Doch plötzlich ist alles ruhig. Keine Schwerter treffen mehr aufeinander, kein Kampfgeschrei mehr. Als Tea und Amarice gerade um die Ecke biegen entdecken sie Yami und die anderen sowohl die beiden gegnerischen Parteien die gegeneinander gekämpft haben. Die beiden Mädchen halten inne als sie Yugi mit dem Rücken zu sich gewandt sehen, während alle anderen Blicke nur auf ihn gerichtet sind. „Na zum Glück ihr habt es geschafft, dass…“ Tea kann ihren Satz nicht beenden, denn Yugi hat sich mittlerweile zu ihnen umgedreht. Eine offene Wunde klafft auf seinem Brustkorb und seine Hände sind blutverschmiert. Gerade noch rechtzeitig können Yami und Tea ihn auffangen. „Hey Yugi…“, versucht Tea ihn wieder zu wecken in dem sie ihm immer wieder leicht auf die Wangen klopft. Doch es nützt nichts. Yugis Gesicht ist bereits kreidebleich und auch bei den anderen sitzt der Schock sehr tief, dass so eben einen ihrer engsten Freunde verloren haben. „Yugi…“, bringt Tea nur leise hervor und ihre Tränen bahnen sich über ihr Gesicht, während sie immer wieder mal zu Yami aufsieht, dem die Tränen ebenfalls übers Gesicht laufen. Die Nacht ist herein gebrochen. So wie es in dieser Zeit üblich ist, werden die Körper der Toten verbrannt, damit die Seelen auferstehen können. So auch hier. Unter Amarices Anweisungen haben die Freunde ein schwimmendes Floß gebaut, auf dem sie einen kleinen Scheiterhaufen errichtet haben und diesen angezündet haben bevor sie es auf dem Fluss treiben lassen. In Gedenken an ihren Freund, stehen Yami und die anderem am Flussufer und sehen ihrem Freund nach, während Amarice leise ihr Trauerlied erklingen lässt. Die Flammen lodern knisternd in den Abendhimmel und immer weiter treibt das Floß vom Ufer weg. „Machs gut mein Freund“, kann Joey hervorbringen. Auch ihm und Tristan geht der Verlust von Yugi sehr nahe. „Wir hätten uns nicht trennen dürfen. Dann hätten wir das verhindern können.“ Yami nimmt Tea sofort in seine Arme. Noch immer rinnen den beiden die Tränen übers Gesicht. „Ja vielleicht… vielleicht hätten wir es verhindern können…“ Tea lehnt ihren Kopf gegen seine Brust und sieht auf den Fluss hinaus. „Das ist nicht fair…“ „Ich weis… aber… Yugi ist für eine gute Sache gestorben. Er hat versucht einen sinnlosen Kampf zu beenden.“ „Und wenn wir schneller reagiert hätten…“, beginnt Joey. „Ihr müsst euch nicht schämen“, erklärt ihnen Yami. Amarices Gesang verstummt und vorsichtig stellt sie sich neben die Freunde. „Ich habe ihn zwar noch nicht lange gekannt, aber dennoch war er ein sehr guter Freund.“ „Das war er“, versichert ihr Yami. „Auch wenn es schwer fällt… aber wir sollten versuchen zu schlafen.“ Yami nickt ihr nur zu. Da die Freunde ihr Lager am Fluss aufgeschlagen haben versuchen sie sich zur Ruhe zu legen, lassen ihre Blicke aber nicht von dem Floß. Tea kuschelt sich ganz eng an Yami, der ihr versucht den Schmerz über Yugis Verlust zu nehmen, was sie ihm aber nicht gelingt. „Irgendwann… wird der Schmerz nachlassen“, flüstert er ihr sanft ins Ohr und wenig später sind die Freunde vor Erschöpfung doch eingeschlafen. Keiner von ihnen hat das junge Paar bemerkt, welches den Abschied der Freunde die ganze Zeit aus sicherer Entfernung beobachtet hat. Der nächste Morgen bricht an. Yami wird vom krähenden Hahn aus seinem Schlaf geweckt. Ausgeruht streckt er sich ausgiebig, als plötzlich die Scheunentür aufgeht und er von der Sonne geblendet wird, weswegen er sich die Augen zuhalten muss. „Leute ihr werdet nicht wissen was ich euch mitgebracht habe“, kann er Joey fröhlich sagen hören. „Joey???“, fragt er ihn verwundert. Denn Joey steht genauso wie gestern nun in der Scheunentür mit einem Bündel voller Eier vor ihm. „Wen hast du denn erwartet mein Freund??? Und sieh mal was ich euch mitgebracht habe. Leckere, schmackhafte…“ „Eier“, ergänzt ihn Yami „Ach manno… woher weist du denn das???“ //Na weil…// Mit einem Mal beginnt neben ihm das Stroh zu rascheln. Tea, die sich zusammen mit Amarice unter dem Stroh schlafen gelegt hatte, und auch Amarice erwachen total verschlafen aus ihrem Schlaf. „Oh man. Mach mal nicht so einen Wind hier Joey. Es ist noch viel zu früh“, klagt Amarice ihn an. //Aber das kann doch nicht… genau wie gestern???//, fragt er sich innerlich. Plötzlich kommt ihn etwas in den Sinn. Doch noch ehe er reagieren kann, erwachen nun auch Yugi und Tristan aus ihrem Schlaf. „Yugi… aber das...“ Noch sehr genau kann er sich an gestern erinnern. //Oder war das doch nur ein Traum???// Jetzt fällt ihm wieder das Hufeisen ein, welches jeden Moment auf Joey niederfallen müsste. „Joey ich würde lieber einen Schritt zurückgehen.“ „Und wieso???“ Boing. Zu Spät. Erneut ist ihm das Hufeisen auf den Kopf gefallen und erneut hat er die Überreste der Eier im Gesicht. „Das tut mir leid. Ich hoffe ich hab dir nicht weh getan“, entschuldigt sich der Junge erneut. „Nein… nur haben wir jetzt kein Frühstück mehr. Es sei denn jemand steht auf Rühreier mit einer Menge Kalk.“ //Das war kein Traum.// Sofort steht Yami auf und begibt sich nach draußen. „Was ist denn mit dem los???“, wundert sich Joey Doch auch die anderen sind nur total verwundert und folgen ihm. Draußen an der frischen Luft sieht sich Yami genau um. Alles ist genau wie gestern, als sie nach dem Aufstehen aus der Scheune kamen und erneut laufen sie denselben Weg ab. „Warte mal…“, bittet ihn Tea. „Alles genau wie gestern“, stellt er fest. „Was ist wie gestern???“ „Ich weis auch nicht, aber ich habe den heutigen Tag schon mal erlebt. Bis eben dachte ich noch es wäre nur ein Traum gewesen…“ „Und wenn es eine Vision war???“ „Nein Tea. Dazu war das alles zu real was gestern passiert ist.“ „Aber gestern ist doch gar nichts passiert. Außer dass wir uns mal wieder, wie jeden Morgen, gegen ein paar Banditen verteidigen mussten.“ „Ihr könnt euch nicht an gestern erinnern, weil das Gestern was heute ist, noch nie passiert ist für euch.“ „Aber heute ist doch noch gar nichts passiert.“ „Nein. Für euch nicht, aber für mich. Ich hab den heutigen Tag schon einmal erlebt und kann mich an das erinnern was gestern passiert ist.“ „Und an was sollen wir uns zum Beispiel erinnern, was „gestern“ passiert ist mein Freund“, fragt ihn Joey. „An Yugis Tod“, bringt Yami leise hervor. „Was??? Aber wie kann ich gestern gestorben sein, wenn ich hier vor dir stehe??? Das macht keinen Sinn.“ „Wartet mal“, mischt sich Tea ein und versucht zu begreifen was Yami ihnen klar machen will. „Also… Du willst uns sagen das Heute eigentlich gestern für dich ist… aber für uns ist heute heute, weil wir uns nicht an das erinnern können was gestern passiert ist und das gestern heute war, richtig???“ „Genau…“, antwortet ihr Yami erleichtert. „Ich glaub jetzt hab ich’s verstanden“, schaut ihn aber immer noch mit einem verwirrten Blick an. „Könnt ihr euch wirklich nicht an gestern erinnern… ich meine an heute???“ „Nein“, antworten ihm alle im Chor. „Na toll. Egal… auf jedenfall sollten wir verhindern, dass das was gestern passiert ist noch einmal passiert.“ „Also… sollen wir verhindern dass ich sterbe???“, fragt ihn Yugi. „Ganz genau.“ „Okay.“ „Wie auch immer. Ich schlage vor, dass Joey sich erstmal etwas frisch macht und wir drei…“ „Nein Amarice. Wir sollten lieber zusammenbleiben. Das ist sicherer“, schlägt ihr Yami vor. „Du und deine Tochter, so wie eure ganze Familie haben es eigentlich nicht verdient sich hier in dieser Stadt frei zu bewegen“, ertönt es hinter ihnen. Sofort sehen die Freunde sich um und entdecken zwei Männer die sich mit heftigen Worten beschimpfen. „Ein Familienstreit???“ „Sieht so aus Joey.“ „Meine Tochter kann sich frei bewegen wie es ihr beliebt, pass du lieber auf, dass dein Sohn ihr nicht ständig hinter her läuft“, giftet der andere zu zurück und zieht plötzlich sein Schwert. „Auf jedenfall sollten wir sie aufhalten“, schlägt Yugi vor. Doch die beiden Männer sind nicht die einzigen die in dieser Stadt mit einander verfeindet sind. Nachdem sie es geschafft haben die ersten beiden Streithähne auseinander zu bringen und zu verhindern dass Yugi getötet wird, machen sie auf den Weg um zwei weitere Menschen vom Kampf abzubringen. Doch durch ein versehen, landet die Klinge des einen Kämpfers in dessen Körper und schon tauchen die beiden Dorfältesten auf, die auch total verfeindet sind. „Es ist genauso wie du gesagt hast Yami. Jeder in dieser Stadt ist mit dem anderen verfeindet.“ „Ja. Und ich glaube es ist meine Aufgabe, dass zu verhindern“, erklärt er ihr. „Damit morgen nicht erneut heute ist???“ „Genau. Wir konnten zwar Yugi retten, aber dafür ist ein anderer gestorben.“ „Was bedeutet, dass sich heute erst dann nicht wiederholen wird… wenn keiner umgebracht wird???“, fragt ihn Yugi. „Glaube schon.“ „Das ist aber ein hartes Stück arbeit. Die Leute sind an allen Ecken des Dorfes verfeindet.“, macht ihm Amarice klar. „Ich weis. Doch irgendwie wird es mir schon gelingen“, spricht er zu sich selber. Der Tag vergeht. Geweckt durch das Krähen des Hahnes erwacht Yami auch am nächsten Morgen in der Scheune und erneut kommt Joey gut gelaunt, mit einem Bündel Eier herein. „Leute ihr werdet nicht wissen was ich euch mitgebracht habe“, kann er Joey fröhlich sagen hören. Amarice, Tea, Yugi und Tristan erwachen ebenfalls. „Joey mach mal nicht so einen Wind hier. Es ist noch viel zu früh“, klagt in Amarice an. Nun weis Yami, dass sich derselbe Tag erneut wiederholen wird und dass es seine Aufgabe ist zu verhindern dass weder einer seiner Freunde, noch einer der Dorfbewohner getötet wird. „Joey ich würde lieber einen Schritt nach hinten gehen“, warnt Yami ihn. „Warum???“ „Frag nicht, tu es einfach.“ Joey sieht ihn nur unglaubwürdig an. „Okay… bleib einfach da stehen“, sagt er ihm grinsend zu. Genau wie an den anderen beiden Tagen zu vor, fällt ihm das Hufeisen auf den Kopf, erneut wird sein Gesicht mit den Eierresten beschmiert und erneut entschuldigt sich der Junge vom Dachboden aus. Als Yami dann noch den Satz des Jungen vor sich hin murmelt, kassiert er von den anderen nur einen komischen Blick. „Irre ich mich oder wusstest du gerade, dass das passieren wird???“, fragt ihn Tristan. „Eine lange Geschichte. Schon ist Yami aufgestanden und stürmt nach draußen. Sofort folgen ihm die anderen und erneut muss er ihnen erklären was los ist. „Wir wurden gestern lediglich nur von Banditen angegriffen“, versichert ihm Tea. „Nein. Der heutige Tag war gestern. Und er wiederholt sich immer und immer wieder. Und deswegen müssen wir versuchen zu verhindern, dass jemand zu Schaden kommt.“ „Und was macht dich so sicher dass es so ist???“, fragt ihn Joey ironisch. „Weil ich der einzige bin der sich an das alles hier erinnern kann. Wir haben nicht viel Zeit. Es wird gleich losgehen. „Und was genau???“ „Hört zu ich weis dass es unglaublich klingt. Aber der heutige Tag wiederholt sich immer und immer wieder für mich.“ Alle sehen ihn an. Aber ihre Blicke verraten ihm dass sie ihm noch immer nicht glauben. Yami kann sie verstehen, trotzdem bringt es ihn aus der Fassung. Viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr denn schon stehen sich die beiden Jugendlichen gegenüber. „Ich schlage vor, dass ihr schon mal losgeht. Ich komme dann gleich nach“, erklärt er ihnen und schickt sie los. Tea und die anderen lassen nicht lange auf sich warten und machen sich auf den Weg. „Ich glaube er braucht nur mal wieder ein wenig Schlaf in der freien Natur“, sichert ihnen Tristan zu. Dabei laufen sie genau die Gasse hinab in der gestern das zweite Duell stattgefunden hat. Yami hat es geschafft das erste Duell zu beenden, doch er sieht seine Freunde gerade noch in die Gasse einbiegen. „Aber nicht da lang.“ Sofort springt er auf und rennt ihnen nach. „Freunde wartet!!!“ Als er gerade in dieselbe Gasse einbiegt, sieht er die beiden Männer dort stehen, die ihre Schwerter bereits gezogen haben, doch eines davon, steckt nun genau in Teas Körper. „Tea!“ Sofort geht er zu seinen Freunden. Yugi hält Tea in seinen Arme die so eben zusammengebrochen ist, nachdem der Kämpfer ihr das Schwert herausgezogen hat und sofort nimmt er sie in seine Arme. „Hey…“ Sanft streicht er ihr einigen Strähnen aus dem blassen Gesicht, während die anderen wie erstarrt um ihn herum stehen. „Keine Sorge Freunde. Es wird alles wieder in Ordnung werden“, spricht er ihnen zu. „Es muss einfach so sein.“ Auch an diesem Tag hat Yami es nicht geschafft zu verhindern dass jemand getötet wird. Seine einzige Hoffnung ist, dass er mit seiner Theorie recht und dass sich der heutige Tag wirklich wiederholen wird. Der Morgen bricht an. Noch vor dem Krähen des Hahnes wird Yami wach. Er kann sich noch genau an den schmerzlichen Verlust von gestern erinnern. Dennoch wacht er erneut in der Scheune auf. Als er das Bündel Stroh neben sich bemerkt, fässt er vorsichtig hinein. Als er jemanden in die Seite kneift, jault dieser verschlafen auf. Sofort hat er Teas Stimme erkannt, steht hektisch auf, sucht in dem Heuballen, nach ihrer Hand, zieht sie zu sich hoch und küsst sie. „Yami…“ Yami ist überglücklich dass er sie wieder hat und drückt sie fest an sich. „Ich hatte solche Angst dich zu verlieren.“ „Ähm… ja… okay… aber wenn du so weiter machst dann erdrückst du mich noch.“ Yami lässt sie nicht los und genau in diesem Moment kommt Joey herein. „Muss das denn schon am frühen Morgen sein ihr beiden???“ „Ich glaube er hatte einfach nur einen schlechten Traum“, versucht Tea ihm zu erklären, die sich immer noch in Yamis Armen befindet. Wenig später haben sich alle draußen versammelt. Yami erklärt ihnen erneut was immer wieder passiert. „Jeden Morgen kräht der Hahn, Joey kommt in die Scheune, das Hufeisen fällt ihm auf den Kopf, ich versuche diese Menschen davon abzubringen sich umzubringen und trotzdem beginnt der Tag immer wieder von vorne.“ „Vielleicht ist es ja der Hahn“, schlägt Amarice verschlafen vor. Yami sieht sie nur kurz an. „Bin gleich wieder da.“ Er verschwindet. „Ich glaube… jetzt ist’s um ihn geschehen“, stellt Joey fest. Die Freunde finden keinerlei Erklärung dafür, was mit Yami los ist. Yami hat auch keinerlei Erklärung für das ganze. Obwohl er den Hahn erlegt hat, wacht er trotzdem wieder am nächsten Morgen auf und der Tag beginnt von neuem. Erneut beendet er die drei Duelle die sich immer und immer wieder ereignen. Rettet damit seinen Freunden und den anderen das Leben. Aber dennoch beginnt der Tag immer und immer wieder von vorne. „Egal was ich mache. Der Tag wiederholt sich immer und immer wieder. Am ersten Tag treffen wir auf zwei Jugendliche, in dessen Kampfverlauf Yugi getötet wird. Am nächsten Tag können wir das verhindern aber müssen mit ansehen wie ein weiterer Mensch in einem zweiten Duell getötet wird. Am dritten Tag, rette ich den beiden Jugendlichen, Yugi sowie den beiden anderen Männern das Leben, aber Tea wird getötet. Egal welchen Kampf ich verhindere, es bricht irgendwo ein neuer Kampf aus und jemand wird getötet.“ „Yami… geht’s dir gut???“, fragt ihn Tea verwundert, nachdem sie sich an diesem Morgen sein Gejammer angehört hat. „Mir geht’s bestens. Ich erlebe denselben Tag nur immer und immer wieder. Aber es geht mir gut“, antwortet er ihr ironisch. „Okay. Das ist alles was ich wissen wollte“, entgegnet sie ihm. „Aber wie kann jemand den selben Tag immer und immer wieder erleben???“, fragt Yugi. „Das weis ich leider auch nicht. Was mich mehr interessiert ist, wie man das ganze hier beenden kann ohne das jemand zu Schaden kommt.“ „Vielleicht liegt ja darin…“, beginnt Amarice. „Das hab ich auch schon versucht. Aber auch das war nicht des Rätsels Lösung. Ich hab sogar den Hahn zum Schweigen gebracht.“ „Dann sehen wir uns eben noch mal um. Vielleicht finden wir etwas was du all die Zeit lang übersehen hast“, schlägt Tea vor. „Gute Idee. Aber wir bleiben alle zusammen und niemand unternimmt etwas auf eigene Faust. Verstanden???“ „Alles klar“, antworten ihm alle gleichzeitig. Die Freunde machen sich auf den Weg. Erneut verhindern sie die drei Duelle der verfeindeten Stadtbewohner. Doch bei näherem hinhören der verbalen Schlachten findet Yami heraus, dass die beiden Parteien aus zwei unterschiedlichen Familien stammen und er erinnert sich an den ersten Tag, als es offensichtlich um die beiden Kinder der Dorfältesten ging. Durch diesen Gedanken sieht er plötzlich, wie er mit den anderen am Fluss stand um sich von Yugi zu verabschieden und zum ersten Mal sieht er auch das junge Paar, welches sich versteckt dort hatte. Sofort macht er sich auf die Suche nach den beiden. Das ganze Dorf wird abgesucht, doch alles was sie finden ist ein kleines zerbrochenes Fläschchen. Vorsichtig hebt Yami einige Glassplitter auf. „Was ist das???“ „Vielleicht eine Antwort auf das ganze hier Tristan.“ „Lass mich mal sehen“, bittet ihn Amarice und nimmt vorsichtige eine Glasscherbe in die Hand. Sofort fällt ihr die dünne Flüssigkeit auf, vorsichtig riecht sie daran und rümpft sofort die Nase. „Das ist Gift. Aber eines von der übelsten Sorte.“ Sofort lässt sie die Scherbe wieder fallen. „Und wie hilft uns das weiter???“, fragt Joey. „Na ja… wenn wir herausfinden was es mit diesem Gift auf sich hat… dann haben wir auch vielleicht eine Chance das ganze hier zu beenden.“ „Da die Flasche zerbrochen ist…“, beginnt Tea zu sprechen. „Muss irgendjemand das Gift schon eingenommen haben“, ergänzt Yami sie. Den Freunden ist klar, auch wenn das ganze absurd klingt, dass sie dem ganzen hier nur entgehen können wenn sie den Grund für das zerbrochene Fläschchen finden. Erneut wird das gesamte Dorf abgesucht und Yami lässt keinen von seinen Freunden aus den Augen, da er einfach nicht sicher gehen kann, dass sich der heutige Tag, morgen erneut wiederholen wird. Gerade als Yami schon aufgeben will, kann er ein lautes Pferdewiehern hören und sieht sich um. Vor ihnen flüchtet ein junger Mann mit einem Wagen und verlässt die Stadt. Yami hat ihn sofort erkannt, denn es war der Junge aus seiner Vision. „Ich werde ihm folgen. Ihr bleibt so lange hier und macht nichts Unüberlegtes.“ Sofort sprintet er los. „Yami warte!!!“, ruft Tea ihm noch hinterher. „Ich erkläre es euch später!!!“, kann sie ihn noch hören sagen ehe er verschwindet. „Na toll. Erst die komische Geschichte dass er den heutige Tag immer und immer wieder erlebt und nun haut er einfach ab“, meckert Joey rum. „Wir müssen ihm einfach vertrauen. Er wird schon wissen was er tut.“ „Will ich doch auch hoffen Tea.“ Alle blicken Yami nach, obwohl dieser schon längst verschwunden ist. Anhand der Reifenspuren kann er den Jungen aus seiner Vision verfolgen und ist fast den ganzen Nachmittag unterwegs. Erst bei Sonnenuntergang erreicht er die Stelle an der der Junge sich bereits vor einem Grabstein hingekniet hat und um jemanden trauert. Vorsichtig tritt er an ihn heran und lässt seine Blicke auch immer wieder mal auf den Grabstein wandern auf dem ein Gedenkspruch steht, woraus Yami schließt, dass es sich um das junge Mädchen, welches er ebenfalls in seiner Vision gesehen hat, handeln muss. „Jeden Morgen, jeden Tag das selbe“, kann Yami ihn sagen hören. „Dann erlebst du diesen Tag also auch immer und immer wieder.“ Sofort schreckt der Junge hoch und blickt zu ihm. „Wer bist du???“, fragt er Yami sofort, leicht drohlich. „Keine Angst ich bin nicht hier um mich mit dir zu streiten. Sondern um heraus zu finden warum auch ich den heutigen Tag immer und immer wieder erlebe.“ „Das hat mit meinem Wunsch gegenüber Cupido zu tun.“ „Cupido??? Den Sohn der Aphrodite???“ „Ja genau. Ich hab vergessen mich vorzustellen. Ich bin Armano.“ „Mein Name ist Yami.“ Beide reichen sich die Hand. „Ein ungewöhnlicher Name“ „Ich komme auch nicht von hier“, erklärt Yami. „Achso…“ „Erklärst du mir was es mit Cupido auf sich hat und vor allem um wen trauerst du???“, fragt Yami ihn.“ „Um Cecile. Meine Verlobte.“ „Sie hat sich vergiftet, stimmts???“ „Ja das stimmt, aber woher…“ „Ich habe das Fläschchen im Dorf gefunden. Und so wie ich das sehe hat das ganze etwas mit euren Eltern zu tun.“ „Das ist wahr. Unsere Väter, unsere ganze Familie ist seit wir denken können miteinander verfeindet.“ „Aber dennoch habt ihr euch ineinander verliebt. Wissen eure Eltern von eurer Verlobung???“ „Ja. Das ist auch der Grund dafür…“ „Wieso jeden Tag alle versuchen sich gegenseitig umzubringen“, ergänzt ihn Yami. „Jeden Morgen komme ich ins Dorf, zu unserem verredeten Treffpunkt und immer wider sehe ich sie dort liegen.“ „Weil sie das Gift bereits zu sich genommen hat. Und deswegen geraten eure Väter immer wieder aneinander und wie jeden Tag flüchtest du hierher um dich von deiner Cecile zu verabschieden.“ „Ich dachte wenn ich sie davon abhalten könnte, was mir auch am ersten Tag gelungen ist…“ „Deswegen ward ihr auch dabei gewesen als wir unseren Freund auf dem Fluss beerdigt haben. Aber an den nächsten Tagen ist dir das nicht mehr gelungen.“ „Genau. Ich glaube der Zauber ist erst vorbei, wenn ich Cecile davon abhalten kann sich umzubringen…“ „Und wenn wir es schaffen zu verhindern, dass sich eure Väter umbringen.“ Die beiden blicken erneut auf Ceciles Grabstein. Zusammen vereinbaren sie dass Yami schon bereits am frühen Morgen bei Cecile sein wird um sie davon abzuhalten das Gift zu sich zu nehmen. So erfährt er auch, dass Armano immer wieder von seinem Vater zu hause festgehalten wird, welches außerhalb des Dorfes liegt. Durch das Treffen am Brunnen, wollen die beiden versuchen einen Ausweg zu finden um ihre Väter davon abzuhalten ich umzubringen. Doch immer wenn Armano nach Sonnenaufgang am Brunnen, völlig außer Atem ankommt, findet er Cecile immer wieder tot vor. Der nächste Morgen. Noch bevor die Sonne aufgeht ist Yami auf den Beinen und sieht sich auf dem Dorfplatz um. Wenig später erreicht eine völlig aufgelöste Cecile den Brunnen, an dem sie sich mit Armano treffen wollte. „Warum ihr Götter gönnt ihr uns unsere Liebe nicht??? Wieso nutzt ihr nicht eure Mächte um unsere Väter zur Vernunft zu bringen“, schreit sie total verzweifelt und weinen in den Himmeln. In der nächsten Sekunde hat sie auch schon das Giftfläschchen in ihrer Hand und will es sich gerade einflößen. „Damit wird das ganze Theater endlich… ein Ende haben…“, flüstert sie noch leise und setzt das Fläschchen an ihre Lippen. „Warte!!!“, ruft ihr Yami zu, rennt zu ihr und kann sie gerade noch davon abhalten das Gift zu sich zu nehmen und genau in diesem Moment erscheint auch Armano den Dorfplatz. Cecile lässt vor Schreck das Fläschchen fallen als Yami sie am Handgelenk packt und sofort ist auch Armano bei ihr. Überglücklich fallen sich die beiden in die arme und Cecile erzählt ihnen, dass sie einen Streit mit ihrem Vater hatte, der geschworen hat Armanos Vater umzubringen. „Das werden wir dieses Mal verhindern“, sichert Yami den beiden zu. „Hab vielen Dank für deine Hilfe mein Freund.“ „Noch ist das ganze hier nicht dabei. Erst wenn wir es geschafft haben dass keiner zu Schaden kommt, dann haben wir es überstanden“, erklärt ihnen Yami. „Da hast du Recht.“ Nickend sind sich die drei einig und sofort machen sie sich auf den Weg um Yugi und die anderen zu wecken. Sie haben nicht viel Zeit, denn um die drei Duelle mit einem Mal zu beenden, brauchen sie die Hilfe der anderen und besonders müssen sie ihnen zuvor erst einmal alles erklären. „Leute ihr werdet nicht wissen was ich euch mitgebracht habe“, begrüßt Joey die anderen als er gerade die Scheune betreten hat. Genau in diesem Moment kommen Yami, Armano und Cecile in die Scheune gestürmt und holen alle aus den Federn. „Ich hoffe du hast eine gute Erklärung für den morgendlichen Radau Yami“, klagt Amarice. „Wir haben nicht viel Zeit. Also hört genau zu was ich euch sagen. Armano, Cecile und ich erleben den heutigen Tag immer und immer wieder, weil die beiden Familien mit einander verfeindet sind und dieser Streit eskaliert als ihre Väter von der Verlobung der beiden erfahren. Aus Verzweiflung will sich Cecile mit einem Gift umbringen und deswegen beginnen hier jeden Morgen immer wieder die gleiche Duelle an. Das gilt es zu verhindern und es darf keiner zu Schaden kommt. Alles klar???“ „Ich weis nur eines… die Nacht hier in der Scheune hat dir nicht gut getan Yami“, kann Tea nur total verschlafen hervorbringen. „Ich mein das Ernst Tea.“ „Ja ja…“ Tea hat es geschafft aufzustehen. „Los Leute kommt. Wir müssen verhindern dass sich Leute umbringen“, fordert Tea die anderen auf. Wenig später stehen auch schon alle auf den Beinen und begeben sich leicht verschlafen nach draußen. „Danke Tea.“ „Ach kein Problem. Aber dafür…“ Um ihn weiter zu ärgern kneift sie ihn leicht in die Seite. „…bist du uns hinterher allen eine umfangreiche Erklärung schuldig“, neckt sie ihn. „Keine Sorge. Die kriegt ihr“, versichert er ihr lächelnd zu. Gerade noch rechtzeitig erreichen die Freunde wieder den Dorfplatz, denn schon stehen sich die beiden Väter gegenüber. Anscheinend ist der Hass der beiden Familienoberhäupter so groß, dass es reicht sich zu bekämpfen auch ohne das Cecile sich umbringen muss. „Dieser Streit wird endlich ein Ende haben“, giftet Armanos Vater seinen Feind an. „Wenn wir mal stören dürften“, mischt sich Yami ein. „Misch dich da nicht ein. Das ist ein Streit unter Familien.“ „Vater das muss endlich ein Ende haben“, ermahnt ihn Armano. „Nicht jetzt Junge.“ „Bitte legt beide die Schwerter weg bevor noch jemand zu Schaden kommt und lasst uns drüber reden“, bittet Cecile die beiden. „Nicht bevor ich diesem Kerl gezeigt habe wer hier das Sagen im Dorf hat.“ Armanos Vater holt zum Schlag aus. Doch Tea reagiert blitzschnell und kann dessen Schwerthieb mit ihrem Stab abfangen. „Gute Reflexe…“, gibt Joey erstaunt zu. „Ihr werdet jetzt sofort auf das hören was euch die beiden zu sagen haben und euch mal nicht damit beschäftigen dem anderen das Schwert ins Herz zu stoßen“, stellt Tea klar. Doch da sie gerade dabei ist Armanos Vater zu stoppen, kann sie sich nicht gegen Ceciles Vater schützen. Gerade noch rechtzeitig greift Yami ein und fängt das Schwert mit bloßen Händen auf. „Sag mal gibt es eigentlich irgendwas, was du nicht kannst???“, fragt ihn Tea etwas erstaunt. „Reflexe.“ „Aber sehr gute.“ Die beiden lächeln sich an und stoßen die beiden Streithähne von sich weg. Um die Freunde hat sich bereits eine kleine Menschentraube gebildet die aus beiden Familienmitgliedern besteht. In ihrer Ehre verletzt bricht erneut ein Streit los und Yami und den anderen bleibt keine Wahl als ihre Angreifer außer Gefecht zu setzen ohne sie groß zu verletzen. „Hey mein Freund ich will dich ja nicht stören… aber ist K.O. schlagen denn erlaubt???“, fragt Joey Yami, der neben ihm kämpft. „Was anderes bleibt uns… ja nicht übrig.“ „Alles klar.“ Joey ist sofort mit Feuer und Flamme dabei. Trotz seiner komischen Methoden schafft er es einige Dorfbewohner außer Gefecht zu setzen. Auch Yugi, Tristan, Amarice und Tea schlagen sich nicht schlecht. Armano und Cecile halten sich im Hintergrund und hoffen nur dass alles gut geht und dass die anderen es schaffen, das ganze hier zu beenden. Egal wie die Freunde auch angegriffen werden, sie schaffen es immer wieder sich zu verteidigen und ihre Gegner außer Gefecht zu setzen. Wenige Minuten später ist es dann überstanden. Alle Angreifer wurden besiegt. „Und wagt es bloß nicht wieder aufzustehen sonst kriegt ihr es mit Joey Wheeler zu tun.“ „Ich glaube… wir haben es geschafft“, stellt Tea fest. „Zum Glück. Dann hat das hier endlich ein Ende.“ Noch etwas fertig vom Kampf ziehen sich die Freunde erstmal zurück. Am Nachmittag stoßen sie wieder auf Cecile und Armano. Durch den Kampf haben ihre Väter wenigstens eingesehen dass es an der Zeit ist sich einmal hinzusetzen um mit einander zu reden. „Habt vielen Dank Freunde. Ohne euch, wären wir jetzt nicht da wo wir jetzt sind. Unsere Väter sind bereit sich zu unterhalten. Ich bin mir sicher dass wir es nun schaffen werden, dass endlich Frieden zwischen unseren Familien herrscht“, bedankt sich Armano bei ihnen. „Keine Ursache Alter. Ich glaube diese Kerle hatten es mal wieder nötig eins auf die Mütze zu bekommen.“ „Joey…“ Tea legt ihm eine Hand auf die Schulter ehe sie fortfährt. „Bei dir ist Hopfen und Malz verloren.“ „Was soll denn das heißen??? Bin ich etwa nicht der größte Kämpfer den ihr kennt???“ „Wenn du damit meinst, deine Gegner mit Sprüchen zu bequatschen… dann halte ich dich eher für einen Pausenclown als für einen…“ „Pass ja auf was du sagst.“ Joey erleidet wieder einen seiner künstlichen Anfälle und erliegt seiner Selbstüberschätzung. Dieses Mal ist es Tea die eine halbe Ewigkeit von ihm durch die Gegend gejagt wird, ehe sie ihn freundschaftlich mit ihrem Stab niederstreckt. „Das… gibt… Rache…“, meckert Joey rum, als er bereits nur noch Sterne sieht und sofort fallen die anderen wieder in schallendes Gelächter. Der Tag neigt sich dem Ende entgegen und die Freunde entschließen sich noch diese Nacht in der Scheune zu verbringen ehe sie am nächsten Morgen wieder aufbrechen wollen. Die Sonne erstreckt sich langsam über dem Dorf und Yami wird vom Hahn aus dem Schlaf geweckt. Gut ausgeruht, streckt er sich ausgiebig und im nächsten Moment geht die Türe auf. „Leute ihr werdet nicht wissen was ich euch mitgebracht habe“, kann er Joey fröhlich sagen hören. „Joey???“ „Wer denn sonst??? Und schau mal…“ Yami lässt sich leicht verzweifelt wieder auf den Boden fallen. //Nicht schon wieder. Wir haben doch alles gemacht was wir tun sollten//, denkt er sich. „Hey Joey. Ich hoffe du hast uns was zu essen mitgebracht.“, kommt es von Tristan. Yami wird hellhörig. „Natürlich. Frisches Obst und Gemüse.“ Sofort ist Yami hellauf. Und tatsächlich hat Joey statt den Eiern Obst und Gemüse dabei. „Ich dachte mir nach dem anstrengenden Kampf gestern…“ „Der Kampf???“, wundert sich Yami. „Ja wir haben gestern diese Idioten die sich umbringen wollten…“ Erneut kann Joey seinen Satz nicht beenden, denn Yami hat sich mit einem lauten Ausruf der Erleichterung wieder auf den Boden fallen lassen. „Geht’s dir gut???“, fragt ihn Tea verwundert, die sich nun über ihn beugt und in die Augen schaut. „Ja. Alles in Ordnung.“ Sogleich zieht er sie sanft zu sich runter und küsst sie leidenschaftlich und Tea erwidert sofort seinen Kuss. Das Abenteuer hat endlich ein Ende gefunden und die Freunde machen sich gut erholt und gestärkt wieder auf den Weg, bereit neuen Abenteuern entgegen zu treten. ................................................................................ Das wars mal wieder ^^ Und wie wars??? Ich hoffe doch ich hab euch wieder etwas die Wartezeit verkürzt *ggg* Auch die Bildergallerie hat wenige Bildchen dazu bekommen XD Also bis dann ^^ Eure Tea-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)