Adventurous Life (Lesen, lesen, lesen ^0^ *ggg*) von TeaGardnerChan ((Yami x Tea)) ================================================================================ Kapitel 11: Fighting Against The Darkness (Der Kampf gegen die Dunkelheit) -------------------------------------------------------------------------- Hi hi ^^ Da bin ich wieder nach langer Zeit und bringe euch auch das neue Kapitel mit *gg* Viel Spaß beim Lesen ^^ "..." = jemand spricht //...// = jemand denkt .................................................................................. Ein paar Wochen sind seit der Doppelhochzeit vergangen und alle gehen ihren täglichen Beschäftigungen nach. Die beiden Mädchen arbeiten von 9 Uhr morgens bis 13 Uhr in ihrer Boutique, beraten die Kunden, werden um ihre Meinungen bei den neuen Schnitten, Mustern, Stoffen und Farben gebeten um an der neuen Kollektion mitzuwirken. Joey geht weiterhin seiner Ausbildung zum Koch nach und Yami hilft wie gewohnt Yugi und seinem Großvater im Laden. Alles ist friedlich. Doch Hope wartet noch immer in der dunklen Sphäre auf ihre Chance um sich an der Menschheit, an ihrer Mutter, am Pharao und dessen Freunde zu rächen. Keine Sekunde lässt sie ihre Feinde aus den Augen und endlich ist es soweit. Der Zeitpunkt für Hopes Rückkehr wurde eingeleitet. „Ich hab ja gesagt dass wir uns wieder sehen werden. Mummy“, entweicht es ihr triumphierend, als sie mal wieder ihre Mutter beobachtet. In der Welt der Menschen hat sich inzwischen die Nacht über die Stadt gelegt und alles liegt friedlich in ihren Betten. //Eine passende Gelegenheit um mal Hallo zu sagen//, denkt sich Hope und lässt ihre dunklen Kräfte fließen. Doch sie zeigen ihre Wirkung nur bei Tea. Eben noch in einem ihrer ruhigen Träume versunken, wird dieser abrupt von den dunklen Mächten unterbrochen und in das genaue Gegenteil verwandelt. ~Traum Anfang~ Als Tea wieder zu sich kommt, findet sie um sich herum nur Dunkelheit vor. Auch ihre Freunde und ihre Familie sind nicht mehr bei ihr. Sie ist ganz allein. Vorsichtig schreitet sie durch die Dunkelheit. Plötzlich bemerkt sie, dass sie nicht mehr ihre normalen Sachen trägt, sondern wieder wie eine Amazone gekleidet ist. „Na toll… das scheint ja wieder einer dieser verrückten Träume zu werden.“ Beim genaueren hinsehen erkennt sie, dass es sich dabei um die Amazonentracht handelt die sie auch damals in Indien trug als sie zusammen mit den anderen von Naima in die Zukunft geschickt worden ist. „Soll das etwa einer dieser Zukunftsträume sein??? Ich finde das nicht witzig.“ Plötzlich hört sie jemanden mit einem lauten Schrei auf sie zukommen. Sofort dreht sie sich zu ihm um und sieht einen Krieger mit erhobenem Schwert auf sie zu laufen. Normalerweise würde sie die Attacke mit ihrem Kampfstab abwehren, doch dieser steht ihr dieses Mal nicht zur Verfügung. Irritiert sieht sie sich um. Doch in diesem Moment droht der Krieger sie auch schon mit seinem Schwert zu erschlagen. Reflexartig greift sie in ihre Stiefel und holt zwei Waffen heraus, um die Attacke abzuwehren. Sofort reagiert der Schwertkämpfer und greift erneut an. Noch etwas irritiert merkt sie wie sich ihr Körper von ganz alleine zu bewegen scheint und versucht den Krieger zu überwältigen. Jeder Trick den der Krieger versucht anzuwenden um sie zu töten misslingt ihm, denn immer wieder wehrt sie die Attacken mit Hilfe ihrer beiden neuen Waffen, zwei so genannte Saisgabeln, ab. Schnell hat Tea bemerkt dass man mit diesen Waffen auch töten kann, deswegen setzt sie immer wieder nur den Knauf der Waffen ein um ihren Gegner zu besiegen, was ihr schließlich auch gelingt. Kaum liegt dieser am Boden so verschwindet er auch schon wieder. „Oh man… ich wusste ja dass dieser Traum verrückt wird… aber so verrückt. Und überhaupt… wie komm ich an diese beiden… Dinger…“ Noch etwas unglaubwürdig betrachtet sie sich die beiden Saisgabeln. Als hätte sie diese niemals aus den Händen gegeben versucht sie damit einige Übungen zu machen. „Na wenigstens kann man sich damit verteidigen.“ Plötzlich hört sie ein Geräusch hinter sich. Sofort ist sie wieder wachsam und schleicht mit leisen schritten durch die Gegend, die sich soeben in einen Wald verwandelt hat. Auch Teas Kleidung hat sich wieder verändert, denn sie trägt nun die Kleidung einer echten Kriegerin. Ein rotes, geflochtenes Ledertop, was am Rücken zusammen geschnürt wird, einen roten kurzen Rock, verziert mit einem Silbergürtel. Am rechten Oberarm trägt sie einen silbernen Armreifen und auch ihre Handgelenke sind mit silbernen Armreifen geschmückt. Außerdem fällt ihr auch auf dass sie wieder ihre kurzen Haare hat. Immer weiter schleicht sie durch den Wald und schon bald scheint ihr jemand auf den Fersen zu sein. Doch so schnell der Wald auch um sie herum erschienen ist so schnell ist er auch wieder verschwunden und nur Dunkelheit befindet sich erneut um sie herum. „Na klasse…“ Die Geräusche um sie herum verschwinden und mit zwei geschickten Handbewegungen dreht sie die Saisgabeln in ihren Händen um und steckt sie sich mit einem Ruck wieder in ihre Stiefel. „Da bist du ja“, ertönt es plötzlich hinter ihr und sofort will Tea wieder nach ihren Waffen greifen. „Du kannst deine neuen Waffen ruhig stecken lassen. Ich bin nicht hier um mit dir zu kämpfen, sondern nur um mit dir zu reden.“ „Wer ist da???“, ruft sie in die Dunkelheit. „Hier bin ich.“ Tea wendet sich zu der Stimme um. Doch wen sie dort sieht, lässt ihr das Blut in den Adern gefrieren, denn es ist niemand anderes als Hope selber. „Hallo Mutter“, kommt es sofort von ihr. „Hope???“ „Sehr richtig Mutter. Wie schön, dass du mich mal besuchen kommst. Oder sollte ich besser sagen… dass ich dich besuchen komme.“ Mit langsamen Schritten geht Hope auf Tea zu. Noch immer scheint Tea wie erstarrt zu sein, ihre Tochter wieder vor sich zu sehen. So wie Tea, trägt nun auch Hope dieselben Kleider wie in Griechenland. Das grüne Top, der braune Rock und die rotbraunen Stiefel. „Überrascht mich zu sehen???“ „Was willst du Hope???“ „Was ich will??? Nun… sagen wir es mal so… ich will nur eines… wieder in die Welt Menschen zurückkehren.“ „Das kannst du nicht. Du bist tot“, widerspricht ihr Tea. „Ach ja richtig… gut dass du mich dran erinnerst Mutter.“ Hope stellt sich an die Seite ihrer Mutter und wirft ihr nur immer wieder einige Seitenblicke zu. Tea sieht ebenfalls nur aus dem Seitenblick zu ihrer Tochter. „Ich habe dich beobachtet Mutter. Dich, den Pharao und eure Freunde. Und inzwischen… gibt es einen sicheren Weg, wie ich wieder in die Welt der Menschen zurückkehren kann.“ „Hör auf in Rätseln zu sprechen Hope.“ „Hast du es denn noch nicht bemerkt??? Doch… ich bin mir sicher, dass du es schon bemerkt hast. Überleg doch mal… du und der Pharao. Ihr seid glücklich zusammen.“ Hope schleicht weiter um ihre Mutter herum. Tea lässt die Worte ihrer Tochter auf sich einwirken und plötzlich scheint ihr ein Gedanke zu kommen. Denn in den letzten Tagen hatte sie sich nicht sehr wohl gefühlt, eher matt und ausgepowert. „Ganz recht. In dir wächst gerade ein neues Leben heran. Genau wie ich damals in dir gewachsen bin. Natürlich wird es dieses Mal nicht so schnell verlaufen. Aber trotzdem… du kannst es nicht ändern… du trägst das Kind des Pharao in dir, das Geschenk eurer Liebe.“ „Was hast du vor???“ „Das ist doch ganz einfach. Euer Kind... wird für mich das Tor in die Welt der Menschen sein, Mutter.“ In Teas Augen macht sich nichts außer Angst breit. „Ich warne dich. Lass unser Kind daraus. Es hat dir nichts getan. Also halte dich an mich“, fordert sie Hope auf. „Oh keine Sorge… du wirst auch noch eine ganz entscheidene Rolle dabei spielen. Mutter“, flüstert sie ihr regelrecht ins Ohr. Mit einmal beginnt Hopes Gestalt sich in ein dunkles Licht zu hüllen und scheint in Teas Körper zu verschwinden. ~Traum Ende~ Ein Gewitter hat sich über der Stadt zusammen gebraut. Während eines lauten Donners wacht Tea aus ihrem Traum auf. Kalter Schweiß hat sich auf ihrer Stirn gebildet und noch immer ist sie von dem was sie gesehen hat total verschreckt. Mit schnellem Atem realisiert sie, dass es ein Traum gewesen sein muss. Ein Blick zur Seite zeigt ihr, dass Yami friedlich neben ihr liegt und schläft. //Es war nur ein Traum… oder doch nicht…// Vorsichtig steht Tea auf, um Yami nicht zu wecken und geht zum Fenster. Draußen regnet es in Strömen und nur das Donnern ist zu hören und immer wieder zucken Blitze auf. //Bitte lass es nur ein Traum gewesen sein… bitte…// Mit ängstlichen Blicken sieht Tea nach draußen in die Dunkelheit und immer mehr glaubt sie daran, dass das kein einfacher Traum gewesen ist, sondern dass sie Hope wirklich in einer anderen Sphäre begegnet ist und dass die Tochter der Dunkelheit wirklich vorhat wieder in die Welt der Menschen zurück zu kehren. Die ganze Nacht steht Tea am Fenster und hängt ihren Gedanken nach. Schließlich geht die Sonne auf und wirft langsam ihr Licht in das dunkle Zimmer und holt Yami aus seinem friedlichen Schlaf. Noch etwas verschlafen sieht er sich um und sieht Tea am Fenster stehen. „Du bist schon wach???“, fragt er sie leise. „Ja…“, antwortet sie ihm nur knapp, ohne dabei zu ihm zu sehen. Vorsichtig tritt Yami an sie heran und umarmt sie von hinten. „Was ist los Süße???“, fragt er sie vorsichtig. „Ich… ich hab nur schlecht geträumt und da konnte ich nicht mehr einschlafen.“ „So schlimm???“ Yami vernimmt nur ein leichtes Nicken von ihr. Zu gerne würde sie ihm sagen, dass es nur ein einfacher Traum gewesen ist, aber immer mehr machen sich Zweifel in ihr breit, dass es auch wirklich nur ein Traum gewesen ist. Um nicht weiter drüber nachzudenken lehnt sich Tea in Yamis Umarmung und kuschelt sich an ihn. „Jetzt ist es ja vorbei“, spricht sie ihm lächelnd zu. „Da hast du Recht.“ Auch Yami lächelt sie an und küsst sie vorsichtig, was Tea sofort erwidert. Nachdem sich die beiden wieder von einander gelöst haben, begibt sich Tea als erste ins Badezimmer, während Yami nach unten in die Küche geht und das Frühstück macht. Während Tea unter der Dusche steht erinnert sie sich wieder an Hopes Worte. ~In dir wächst gerade ein neues Leben heran. Genau wie ich damals in dir gewachsen bin. Euer Kind... wird für mich das Tor in die Welt der Menschen sein, Mutter.~ Hope hatte auch damit Recht, dass sie sich seit einigen Tagen nicht wohl gefühlt hatte und Mai sie deswegen etwas mit der Arbeit in der Modeboutique entlastet hat. Nachdem sie sich fertig geduscht und fertig angezogen hat, begibt sie sich nach unten ins Wohnzimmer und macht einen Termin bei ihrem Arzt für den Vormittag aus. „Du gehst zum Arzt???“, fragt Yami sie etwas überrascht, als sie bei ihm in der Küche ist um ihm zu helfen. „Nur um ganz sicher zu sein… du weist dass ich mich in den letzten Tagen nicht wohl gefühlt habe.“ „Da hast du Recht. Dann sag mir bitte bescheid wenn du auf dem Weg zur Arbeit bist“, bittet er sie eindringlich. „Natürlich. Ich ruf dich dann gleich an. Ich verspreche es dir.“ „Dann bin ich ja beruhigt.“ Die beiden lächeln sich nur kurz an und sogleich liegen sich die beiden wieder in den Armen. Doch dieses Mal hält ihre Zweisamkeit nur wenige Sekunden, denn das Frühstück steht bereits auf dem Tisch und mit hungrigen Mägen machen sich die beiden darüber her. Mit gefüllten und gesättigten Mägen, räumen die beiden noch schnell die Küche auf, machen sich fertig und verlassen gemeinsam das Haus. Bereits am Bürgersteig trennen sich ihre Wege, denn der Spieleladen liegt nur etwa 15 Minuten zu Fuß von ihnen entfernt, während Tea mit dem Bus in die Innenstadt fahren muss, um zur Arztpraxis zu gelangen. Schon nach kurzer Zeit ist es auch aus medizinischer Sicht geklärt. Tea ist schwanger und die Freude bei ihr ist riesig. Vergessen ist der Traum, vergessen sind Hopes Worte bei dem Gedanken, dass sie und Yami bald eine richtige Familie sein werden. Wie verabredet ruft sie Yami auf seinem Handy an, nachdem sie die Praxis verlassen hat und auf dem Weg zur Arbeit ist. Neugierig und leicht besorgt fragt er ständig nach ob es ihr auch wirklich gut geht und Tea kann ihm das nur immer wieder freudig bestätigen, behält ihr kleines Geheimnis aber noch für sich, denn das ist etwas was man nicht am Telefon besprechen sollte. Beruhigt macht sich Yami wieder an seine Arbeit und holt einige neue Vorräte aus dem Keller um die Regale neu zu befüllen. Auch Tea ist auf dem Weg zur Arbeit. Gut gelaunt nimmt sie sich viel Zeit für die Kunden um sie ausgiebig zu beraten und ihnen einige Tipps mit auf dem Weg zu geben. Ihre gute Laune macht sich auch bei Mai und den anderen schnell bemerkbar und schnell entsteht ein richtig gutes Arbeitsklima. Am späten Nachmittag kommt Yami von der Arbeit nach hause und Tea erwartet ihn schon voller Sehnsucht. Überglücklich fällt sie ihm in die Arme und erzählt ihm von ihrem gemeinsamen Glück. Nachdem Yami sich wieder gefasst hat ist auch er von unzähligen Glücksgefühlen übermannt. Wenige Wochen vergehen. Und bereits seit einigen Tagen wird Tea erneut von ihrem Traum Nacht für Nacht eingeholt. So auch in dieser Nacht. ~Traum Anfang~ Wie auch schon in den Nächten zuvor befindet sich Tea am Anfang wieder in dem Wald, ihr Gegner taucht auf und mit Hilfe ihrer Saisgabeln muss sie sich gegen ihn verteidigen, bis es dann wieder um sie herum dunkel wird und Hope bei ihr erscheint. „Hope… egal was du auch immer von mir willst… ich werde nicht zu lassen dass du…“ „Oh Mutter… das was ich von dir will, habe ich doch bereits schon… hast du es denn noch immer nicht gemerkt???“, unterbricht Hope sie. „Was bemerkt??? Hör auf mit deinen Spielchen und wieso holst du mich seit Tagen immer wieder in denselben Traum und wieso trage ich… dieses Kriegerinnenoutfit???“ „Nun… wenn ihr damals noch länger in Griechenland geblieben wäret… dann bin ich mir sicher dass ihr es weit gebracht hättet. Das hätte dein neues Ich sein können. Ebenso gut wie du zur Königin der Amazonen hättest werden können. Ich will dir nur zeigen was aus dir geworden wäre… das ist alles. Immerhin… geht es mich auch etwas an.“ „Hör auf in Rätseln zu sprechen. Was geht es dich an, was aus mir geworden wäre, wenn wir noch länger in Griechenland geblieben wären???“ „Immerhin bist du meine Mutter… und du wirst es immer sein. Und es interessiert mich eben was aus dir wird. Auch wenn ich schon längst tot bin. Aber das wird sich bald ändern.“ Wie in jeder Nacht endet der Traum an dieser Stelle. ~Traum Ende~ Mittlerweile weis Tea an welcher Stelle sie aufwachen wird. Ihr Blick richtet sich gegen die Decke und erneut lässt sie Hopes Worte auf sich einwirken. So gerne sie es auch verdrängen würde… dass das kein normaler Traum sein kann, weis sie inzwischen selber. Der Morgen bricht erneut an. Ein ruhiger Samstagmorgen, doch Tea steht bereits am Fenster und sieht nach draußen. Auch Yami ist aufgefallen, dass sie in den letzten Tagen immer wieder nachts wach wird und nicht mehr einschlafen kann. „Hattest du wieder den selben Traum???“, fragt er sie vorsichtig. Einige kleine Tränen haben sich über ihr Gesicht gebahnt, welche sie sich aus dem Gesicht wischt, ehe sie sich wieder zu Yami aufs Bett setzt. Die Müdigkeit steht ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Im Schneidersitz und mit blassen Gesicht sitzt sie Yami gegenüber, der sie sehr sorgenvoll ansieht. „Ich hab dir noch nicht alles über den Traum erzählt. Ich meine… als Kriegerin durch einen Wald zu laufen und Krieger zu besiegen… das ist nicht der Grund wieso ich nachts immer wach werde.“ „Und was ist dann der Grund???“ Erneut wischt sie sich einige Tränen aus dem Gesicht und versucht einige Strähnen ihrer Haare an ihren Platz zu dirigieren. Yami merkt dass es ihr sichtlich schwer fällt darüber zu reden, was sie in ihrem Traum jede Nacht zu sehen scheint. Einfühlsam nimmt er ihre Hände in seine und wartet auf ihre Erklärung. „Ich weis nicht wie… aber… sie ist wieder zurück Yami“, bringt sie nur mit schwacher Stimme hervor und sofort fließen neue Tränen nach. „Wer ist wieder zurück???“ „Hope…“, flüstert sie ihm nur zu. Yamis Gesicht erstarrt sofort. Er weis dass das eigentlich unmöglich sein kann, denn genauso wie Tea war er damals dabei als Hope von ihrem eigenen Sohn, dem Zerstörer, getötet wurde als dieser sie für Tea hielt. ~Rückblick Anfang~ Der Zerstörer macht sich bereit um erneut anzugreifen und dieses Mal hat er es allein auf die beiden Jungs abgesehen. Doch ehe er zum tödlich Schlag ausholen kann… "Halt warte!!!" …bricht er seinen Angriff ab und dreht sich zu der Person um, die das Gebäude so eben betreten hat. Yami und Joey schauen zu ihr. "Was will die denn hier???" //Das ist Tea.// Tea tritt aus dem Schatten hervor und versucht sich wie Hope zu verhalten. "Lass uns die beiden gemeinsam erledigen." Der Zerstörer wendet sich von den beiden Jungs ab und läuft mit offenen Armen auf sie zu. "Was soll das ganze Yami???" "Pscht!" Tea sieht das Monster, ihren Enkel, auf sich zulaufen und bebt innerlich vor Angst. Ehe der Zerstörer sie umarmen kann, zuckt er leicht zurück, so als könne er ihre Angst spüren. Tea atmet mehrmals tief durch und versucht zu lächeln so gut es ihr gelingt. Vorsichtig berührt sie die Klauen des Zerstörers und dieser nähert sich ihr ebenso vorsichtig und langsam nimmt er seine angebliche Mutter in die Arme. Teas Angst wird immer größer, doch sie versucht sich nichts anmerken zu lassen und je weiter sie die Berührungen des Zerstörers spürt, desto mehr läuft es ihr eiskalt den Rücken runter. Yami hat sich unbemerkt an die beiden herangeschlichen und genau in diesem Moment, greift sein schwarzer Magier an und versetzt ihn den tödlichen Stoß. Der Zerstörer schreit laut auf. Tea schreckt zurück. Der Zerstörer wedelt mit seinen Klauen umher und Tea muss höllisch aufpassen, dass die Klauen sie nicht erwischen. In dem Moment wo der Zerstörer nach ihr greifen will, duckt sie sich und schafft es an ihm vorbei zu kommen. Sofort rennt sie zu Joey und Yami hinüber. Die drei beobachten wie der Zerstörer sich windet vor Schmerzen. Plötzlich taucht Hope auf und sieht ihren Sohn, wie er um sein Leben ringt. "NEEEIIIIN!!!" Sie rennt auf ihn zu, doch der Zerstörer haut ihr seine gewaltige Klaue tief in die Schulter und verwundet sie tödlich. Sie versucht sich die Klaue aus der Schulter zu reißen, doch diese sitzt schon zu tief drin. Joey, Yami und Tea atmen nur mehrmals tief durch vor Schrecken und Entsetzen. Der Zerstörer sieht nun immer wieder zwischen Hope und Tea hin und her und scheint zu merken, dass er nicht Tea, sondern seine Mutter tödlich verletzt hat. Mit kläglichen Lauten umarmt er seine Mutter, die immer noch mit dem Tode ringt. Hope nutzt ihre restlichen Kräfte und umarmt ebenfalls ihren Sohn, schaut dabei aber nur zu Tea und wirft ihr vernichtende Blicke zu. Tea steht wie versteinert da und kann den Hass ihrer Tochter spüren. Die Laute des Zerstörers verklingen und zusammen mit seiner Mutter bricht er Arm in Arm zusammen. Yami kann Tea davon abhalten, dass sie zu den beiden hinüber läuft und sie muss akzeptieren, dass der Kampf gegen ihre dunkle Tochter und dessen Sohn vorbei ist. ~Rückblick Ende~ „Aber ich dachte wir hätten sie…“ „Ich weis Yami… das dachte ich ja auch… aber… ihre Seele scheint immer noch am Leben zu sein… und… sie hat mir gesagt, dass sie uns beobachtet. Sie weis über alles bescheid.“ Yami sieht sich um. Doch so gerne er es auch wollte er kann keine negative Aura wahrnehmen. „Sie weis auch… dass… Hope weis auch dass ich schwanger bin“, erzählt sie ihm. Yami schweigt, denn er weis nicht was er sagen soll. „Ich hab einfach Angst… dass sie…“ Sofort merkt er was sich für schreckliche Gedanken in ihr breit machen und sofort nimmt er sie in seine Arme. „Ich verspreche dir… dass das nicht geschehen wird. Ich werde es auf jedenfall nicht zu lassen dass Hope unserem Kind etwas antun wird.“ Teas Tränen haben sie inzwischen völlig übermannt. Zusammengekauert liegt sie in Yamis Armen um sich von ihm trösten zu lassen. Immer wieder lässt Yami seine Blicke zu ihr wandern und versucht auch weiterhin sie zu beruhigen, bis sie schließlich in seinen Armen eingeschlafen ist. Vorsichtig legt er sie wieder ins Bett, deckt sie zu und verlässt leise das Schlafzimmer. Die nächsten Tage und Wochen verlaufen eher ruhig, doch Tea zieht sich immer weiter vor Yami und den anderen zurück um über Hope, das Baby und ihre Zukunft nachzudenken. So gerne Yami ihr auch helfen würde, Tea lässt keinen an sich heran. Nacht für Nacht besucht Hope sie in ihren Träumen, doch plötzlich hat sich auch der Traum verändert. ~Traum Anfang~ „Geht das schon wieder los…“ Erneut befindet sie sich in ihrem Traum. Doch als sie an sich herunter sieht, trägt sie nicht ihr Kriegerinnenoutfit, sondern dieselbe dunkelrote Robe, mit dem schwarzen Kreuz, dem Symbol Dahaks, wie Hope. „HOPE!!!“, ruft sie in die Dunkelheit. Doch die Tochter der Dunkelheit taucht nicht auf. Stattdessen verschwindet die Dunkelheit um sie herum und sie befindet sich in einer düsteren Umgebung. Am Himmel haben sich Gewitterwolken gebildet und scheinen über die kleine Stadt unter ihr hinweg zu fegen und nichts als Zerstörung und Chaos zu hinterlassen. Schnell erkennt sie, dass es sich bei der Stadt um Domino City handelt, welche mittlerweile schon völlig zerstört ist. „Domino ist nicht der einzige Ort der so aussieht. Die gesamte Welt ist zu solch einem Ort geworden“, kann sie plötzlich Hopes kalte und stolze Stimme hinter sich wahrnehmen und dreht sich sofort erschrocken zu ihr um. „Das ist dein Werk gewesen nicht wahr Hope???“ „Aber nicht meines alleine Mutter. Ich hatte Hilfe.“ „Dahak…“, entweicht es Tea nur sehr leise. „Nein Mutter… Das was du hier siehst… das ist Dahak. Tod. Chaos. Zerstörung. Das ist es was die Welt regiert. Sie wird von Dahak beherrscht“, erklärt sie ihrer Mutter. „Aber wenn Dahak es nicht wahr… wer war es dann???“ Über Hopes Gesicht legt sich nur breites Lächeln. „Das warst du. Mutter.“ Genau in diesem Moment zuckt ein gewaltiger Blitz auf und ein heftiger Wind weht durch die Gegend. Tea und Hope stehen sich noch immer direkt gegenüber. Doch bei Hopes Worten ist Tea innerlich total erstarrt. „Hör auf so einen Blödsinn zu reden.“ „Aber das ist kein Blödsinn. Sondern die Wahrheit“, widerspricht ihr Hope. „Aber ich könnte doch…“ „Und dennoch hast du es getan. Du hast dich mit den Mächten der Finsternis vereint und bist zu dem geworden, was dir Marik damals in der Vision gezeigt hat. Erinnerst du noch dran Mutter???“ Sofort fallen Tea wieder die Bilder der Vision ein, die Marik ihr in Indien gezeigt hat. Sie hat sich Hope angeschlossen und wurde zur wahren Mutter der Dunkelheit. Zusammen mit Hope und Dahak hat dann die Welt deren Macht zu spüren bekommen. Doch Yami und die anderen haben sich ihr und der Armee der Finsternis in den Weg gestellt und um die Welt zu retten hat sogar Yami sie mit Hilfe eines Hindinnenblutdolches getötet um die Mächte der Finsternis zurück zu drängen. Die Bilder verschwinden vor ihrem inneren Auge und langsam wird ihr bewusst was sie als Mutter der Dunkelheit in dieser Sphäre angerichtet hat. „Das ist nur ein Traum… das wird nicht passieren Hope“, murmelt sie immer wieder vor sich hin. „Da wäre ich mir nicht so sicher… denn dieser Traum… ist deine Zukunft.“ Wieder zuckt ein heftiger Blitz auf. „Meine Zukunft??? Das hier soll meine Zukunft sein??? NEIN!!! Das ist nicht meine Zukunft. Meine Zukunft ist an Yamis Seite und schon bald werden wir eine richtige Familie sein. Nichts und niemand kann sich dazwischen drängen. Nicht einmal du Hope“, spricht sie ihrer Tochter sicher zu. „Aber genau da liegt das Problem.“ Hope beginnt um ihre Mutter herum zu laufen. „Ich bin wirklich enttäuscht. Ich dachte du würdest es eher merken. Es ist richtig… du wirst ein Kind zur Welt bringen. Das Kind des Pharaos… nur… scheinen die dunklen Mächte etwas anderes vorzuhaben. Nur dadurch konnte ich in der dunklen Sphäre überleben, weil die Mächte der Finsternis genau wussten, dass ich schon bald wiedergeboren werden würde. Und dieser Zeitpunkt… ist nun gekommen. Mummy.“ „Willst du etwa damit sagen, dass…“ Tea wird mit einem Mal klar was Hope wirklich vorhat. „Genau das. Dein Kind… trägt meine Seele in sich. Und je weiter es in dir wächst, desto stärker werden auch meine Kräfte werden. Immer stärker und stärker und dadurch wird auch die Dunkelheit in dir immer mächtiger.“ „Das werde ich nicht zu lassen Hope. Die Dunkelheit wird niemals die Macht über mich oder über mein Kind erlangen.“ „Es wäre aber klüger von dir. Denn da ich in deinem Kind bald wiedergeboren werde… ich bin das Kind das gerade in dir heranwächst. Und es gibt nichts was du dagegen unternehmen könntest. Entweder du akzeptierst es… oder… du tust das gleiche wie beim letzten Mal… aber ich bezweifle dass du es ein zweites Mal schaffen wirst zu versuchen dein eigenes Kind zu töten. Besonders jetzt… da es auch das Kind des Pharaos ist.“ ~Traum Ende~ Erneut wacht Tea schweißgebadet mitten in der Nacht auf und Yami ist sofort bei ihr. Total verzweifelt bricht sie in seinen Armen zusammen und weint sich bei ihm aus. Die Träume zerren auch an Yamis Nerven, denn immerhin geht es um Tea und um das Baby und langsam weis er nicht mehr wie er Tea noch versuchen kann zu beruhigen außer ihr immer wieder gut zu zu reden. „Ich… ich weis… jetzt… wie sie es schaffen will… wieder in die Welt der Menschen zurückkehren“, flüstert Tea in seinen Armen vor sich hin, aber Yami hat es trotzdem verstanden. „Und wie???“ „Sie… sie hat ihre Seele… in…“ Tea braucht ihren Satz nicht weiter zu sprechen denn Yami merkt sofort worauf sie hinaus will. Seine Augen weiten sich vor Schreck und verweilen eine ganze Weile, ehe Yami wieder reagieren kann. „Sie hat mir auch… meine Zukunft gezeigt…“ Vorsichtig drückt er sie von sich weg um ihr direkt in die Augen schauen zu können. „Ich weis nicht was sie dir gezeigt hat… und ich will es auch nicht wissen… aber egal was es war… es wird nicht passieren und wir werden auch einen Weg finden Hope zu besiegen und unser Baby retten.“ Tea nickt ihm nur kurz zu und kuschelt sich dann wieder an ihn und Yami hält sie ganz fest in seinen Armen. Plötzlich reagiert Yamis Puzzle auf irgendetwas und auch die verblassten Linien des Mendis werden auf den Körpern der beiden wieder sichtbar und scheinen sich erneut mit dem Puzzle zu verbinden. Beide werden von einem hellen, warmen Licht umgeben. Als ihr Sehvermögen wider zurück kehrt ist merken sie, dass sie nicht mehr zu hause sind, sondern anscheinen in eine andere Sphäre gezogen wurden. Auch die Kleidung der beiden hat sich wieder verändert. Yami trägt wie gewohnt seine schwarze Hose, mit dem schwarzen, ärmellosen Shirt wie zuvor in Griechenland und Tea trägt ihr Kriegerinnenoutfit, was sie auch in ihrem Traum getragen hat. „Wo sind wir denn???“, fragt Tea leicht verwundert. „Habt keine Angst. Ich wollte nur mit euch reden, deswegen habe ich euch hier her gebracht.“ Naima erscheint vor den beiden. „Naima???“, fragt Yami unglaubwürdig und sieht sie nur an. „Weswegen hast du uns hier her geholt???“, will Tea wissen. „Weil ich vielleicht etwas weis, was euch helfen könnte die Dunkelheit zu besiegen und die Seele eures Babys wieder zurück zu holen kann.“ „Dann hat Hope sie wirklich gegen ihre eigene ausgetauscht“, stellt Yami fest. „Das hat sie. Und wenn wir nicht schnell etwas dagegen unternehmen, dann droht die Welt ins Chaos zu stürzen. Denn… wenn Hope wieder geboren wird… dann wird das Zeitalter der Dunkelheit eingeläutet werden. Und du Tea… wirst von der Dunkelheit verschluckt werden und zu einer Dienerin des Bösen.“ „Zur Mutter der Dunkelheit“, kommt es gleichzeitig von Yami und Tea. „Ist es das was Hope dir gezeigt hat???“, fragt er sie. „Ja… sie hat mir gezeigt was die Dunkelheit… viel mehr was ich anrichten werde, wenn die Dunkelheit über mich und die Welt herrschen wird.“ Die beiden tauschen sich nur kurz ein paar Blicke aus und sehen dann wieder zu Naima. „Du sagtest du wüsstest einen Weg um uns zu helfen.“ Naima nickt ihm zu. „Aber dieser Weg… ist sehr gefährlich und ihr könnt ihn nicht zusammen gehen. Nur einer von euch wird in der Lage sein mit Hilfe des Mendis in die Sphäre der Dunkelheit zu wechseln und dort auf Hope zu treffen um sie zu besiegen. Wenn ihr sie dort besiegt habt, dann werdet ihr auch die Seele eures Kindes wieder bekommen“, erklärt sie den beiden. „Dann werde ich gehen“, kommt es entschlossen von Yami. „Was??? Nein… Yami warte.“ „Tea es gibt keine andere Möglichkeit. Du bist nicht in der Lage zu kämpfen.“ „Ich bin schwanger und nicht körperlich behindert. Bitte lass mich gehen. Sie wird mir nichts antun. Damit würde sie sich selber schaden. Und außerdem… ist sie meine Tochter. Ich weis welche Kräfte in ihr stecken. Dich würde sie sofort töten… und das will ich nicht. Ich will dich nicht verlieren.“ Yami sieht sie nur an. So schwer es ihm auch fällt, aber Tea ist in diesem Fall im Vorteil. Wenig später ist auch schon alles vorbereitet um Tea auf die Sphäre der Dunkelheit zu geleiten. Dazu hat sie sich auf eine Art Altar gelegt, während Yami und Naima um sie herum stehen. „Die Sphäre der Dunkelheit zu betreten… ist einem sterblichen eigentlich nicht gestattet. Nur die jenigen die tot sind können dort überleben.“ „Und wie soll ich dann dort hin gelangen“, fragt sie Naima. “Es gibt nur eine Möglichkeit.“ „Der Scheintod.“ Naima nickt ihr zu. „Und wie sollen wir das machen???“, fragt Yami. Vorsichtig nimmt Naima seine Hände und legt sie Tea an den Hals. Sofort erkennt Yami die Position seiner Finger. „Das kann ich nicht“, widerspricht er ihr sofort. Naimas Blick sagt aus dass er sich gedulden soll. Vorsichtig führt sie seine Finger nur wenige Millimeter weiter nach unten und Yami spürt den neuen Druckpunkt. „Dadurch werden die lebensnotwendigen Körperfunktionen soweit herunter gebracht, dass man eigentlich tot sein müsste, aber du wirst gerade noch so am Leben erhalten.“ „Und das Baby???“, fragt Tea sie leicht ängstlich. Vorsichtig lässt Naima von Yamis Fingern ab, die noch immer auf dem Druckpunkt ruhen und sie legt ihre Hände auf Teas Bauch. „Dem Baby wird nichts passieren. Ich werde es mit Hilfe des Mendis beschützen. Ihm wird nichts passieren.“ Dankbar nickt Tea ihr zu und wendet sich zu Yami der sie immer noch besorgt ansieht. Mit ihren Händen umfasst sie sein Gesicht, zieht ihn langsam zu sich runter und küsst ihn. Nur wenige Sekunden dauert der Kuss und die beiden blicken sich tief in die Augen. „Pass auf dich auf“, flüstert er ihr zu. „Das werde ich. Und ich werde die Seele unseres Kindes wieder zurückholen und Hope dieses Mal endgültig besiegen.“ „Ich weis. Aber wenn es zu gefährlich wird…“ „Dann werde ich wieder zurückkommen. Das verspreche ich dir.“ Yami nickt ihr nur noch mal zu, küsst sie kurz und legt dann vorsichtig seine Hände wieder auf die Druckpunkte. Mit leichtem Druck stellt er so Teas Körperfunktionen auf ein Minimum herab. Ein kurzes Zucken durchfährt ihren Körper. Naima legt sofort ihre Hände über Teas Bauch und lässt die Kräfte des Mendis auf das Baby einwirken um es zu beschützen. Teas Blick ist starr gegen die Decke gerichtet, während Yami neben ihr steht und hofft dass sie bald wieder zurückkommt, was aber nur geht wenn er die Blockade wieder rückgängig macht. Tea hat es inzwischen geschafft auf die Sphäre der Dunkelheit zu wechseln. Wieder trägt sie ihr rotes Kriegerinnenoutfit und die Saisgabeln in ihren Stiefeln dienen ihr erneut als Waffen. „Wie nett dass du mich in meinem neuen Heim besuchen kommst… Mummy“, hallt es durch die Dunkelheit. Doch ehe Tea erkennen kann aus welcher Richtung die Stimme gekommen ist, die eindeutig von Hope stammt, wird sie von einem harten Schlag niedergestreckt. Hope ist hinter ihr aufgetaucht und hat sie mit dem Kampfstab niedergeschlagen, doch nur soweit dass sie immer noch bei Bewusstsein ist. Kaum hat sich Tea wieder zu ihr umgedreht, hält ihr Hope auch schon den Kampfstab an die Kehle. „Du kannst mich nicht töten Hope. Damit würdest du dir selber schaden“, ermahnt Tea sie. „Da liegst du aber ganz falsch Mutter.“ Hope ist eine eben so gute Kämpferin wie ihre Mutter. Doch noch bevor sie ihrer Mutter den tödlichen Stoß versetzen kann, schafft es Tea den Kampfstab wegzuschlagen und nutzt die Sekunde die ihr bleibt um sich mit den Händen am Boden abzustützen und mit einem eleganten Rückwärtssalto steht sie Hope wieder gegenüber. „Gar nicht schlecht. Du bist sehr viel besser als ich gedacht habe.“ „Ich hätte wissen müssen dass sich meine Stärke auch auf dich überträgt. Aber was meintest du damit, als du sagtest ich würde mich irren???“ „Nun… ein Dämon… ein Wesen der Dunkelheit kann auch in einem toten Körper überleben“, antwortet sie ihr nur knapp ehe sie sich erneut auf Tea stürzt. Dieses Mal kann Tea den Kampfstab mit Hilfe ihrer Saisgabeln, die sie in windesteile aus ihren Stiefeln zieht, abblocken. „Mit anderen Worten… es ist egal ob ich lebe oder tot bin.“ „Sehr richtig.“ Die beiden trennen sich wieder voneinander, lassen ihre Gegnerin nicht aus den Augen und laufen um die andere herum. Doch Hope kann sich nicht nur mit ihrem Kampfstab verteidigen. Auch hier stehen ihr ihre Kräfte zu Verfügung und so schleudert sie Tea einige Meter von sich weg. Naima und Yami merken, dass etwas in der dunklen Sphäre passieren muss, denn Teas starrer Körper wird immer wieder von heftigen Erschütterungen durchzogen. So gut es geht versucht Yami ihr immer wieder gut zu zu reden und ihr Mut zu machen. Immerhin ist dass das einzige was er im Augenblick für sie tun kann. Der Kampf in der dunklen Sphäre geht immer weiter und weiter. Tea hat große Mühe sich gegen Hope zu behaupten und sie muss einige heftige Schläge einstecken, die sich auch immer wieder auf ihren Körper auswirken, was Naima und Yami nur mit großer Sorge ansehen können, denn langsam beginnt auch ihr Körper auf die Schläge zu reagieren indem immer wieder ein wenig Blut aus ihrer Nase hervortritt. „Hope tötet sie“, berichtet Naima erschrocken. Yami sieht sie eben so erschrocken an. Auch wenn er nicht weis wieso, spürt er das Teas Herzschlag immer weiter absinkt. “Wir müssen sie zurückholen.“ „Nein warte“, stoppt Naima ihn, die durch das Mendi genau sehen kann was in der dunklen Sphäre passiert. Tea schafft es sich aus Hopes Umklammerung zu befreien und dreht den Spieß um in dem sie ihrer Tochter nun immer wieder heftige Schläge verpasst. In einem weiteren Handgemenge befindet sich plötzlich eine der beiden Saisgabeln in Hopes Körper. Völlig außer Atem müssen die beiden erst einmal realisieren was so eben passiert ist. Hope sieht zu der Waffe, die in ihrem Körper steckt herab und dann zu ihrer Mutter. „Ich spüre nichts… rein gar nichts Mutter.“ Die Blicke der beiden treffen sich nur. Hope nutzt ihre Kraft um ihre Mutter erneut von sich zu schleudern. Wieder wird Teas Körper von einem heftigen Ruck durchzogen und wieder quillt das Blut hervor. Vorsichtig legt Yami auch seine Hände auf Teas Bauch und schafft es die Kräfte des Mendis mit der seines Puzzles zu verbinden. Von dem Sturz und den vorherigen Angriffen noch etwas benommen schafft sie es nur kurz einen Blick auf Hope zu erlangen. Doch plötzlich kann sie in das Innere von Hope sehen und entdeckt eine kleine blaue Energiekugel in dem Körper ihrer Tochter. Sofort weis sie bescheid, dass das die Seele ihres Kindes ist. Hope blickt nur mit einem finsteren Blick auf ihre Mutter herab und droht erneut sie zu töten. Als Tea unbemerkt mit ihrer Hand an ihrem Stiefel entlang fährt, spürt sie etwas Metallisches. Als Hope zum tödlichen Stich mit der Waffe ihrer Mutter ansetzen will, zieht Tea den Dolch aus ihrem Stiefel und sticht erneut zu. Auf Hopes Gesicht macht sich deutlich deren Verunsichertheit breit, denn dieses Mal spürt sie den Schmerz den der tödliche Stich in ihr verursacht. Hope lässt die Saisgabel zu Boden fallen und auch Tea lässt ihren Dolch aus ihren Händen gleiten. Erst jetzt bemerkt sie, dass es der gleiche Dolch ist, mit dem Yami sie auch in ihrer Vision umgebracht hat. Der Hindinnenblutdolch. Die Waffe mit dem man einen Gott töten kann. Zwar ist Hope nur eine Halbgöttin aber ihre göttlichen Gene schützen sie vor schweren Verletzungen und heilen dadurch schneller als bei sterblichen. Hope merkt wie die Kräfte sie immer weiter verlassen und bricht schließlich tot in sich zusammen. Nach wenigen Sekunden beugt sich Tea leicht über sie und streicht ihr wenige Strähnen ihres Haares aus dem bereits blassen Gesicht. „Das hätte alles niemals passieren dürfen Hope“, flüstert sie ihr nur noch kurz zu und eine kleine Träne landet auf Hopes Wange. Genau in diesem Moment beginnt sich Hopes Körper und gleichzeitig auch ihre Seele aufzulösen. Zurück bleibt nur die kleine blaue Energiekugel… die Seele von Yamis und Teas Kind übrig, welche sogleich wieder in Teas Körper zurückkehrt. Tea spürt die Wärme die von ihrem Kind ausgeht und ist froh dass sie es geschafft hat, dessen Seele zu befreien. Auch Naima und Yami bemerken dass der Kampf zu ende sein muss, denn für eine Sekunde lang haben die beiden die Bewegungen des Kindes in ihr gespürt. “Sie hat es geschafft“, kommt es leise von Naima. Yami reagiert sofort und macht die Blockade wieder rückgängig. Als wäre Tea Minuten lange Zeit unter Wasser gewesen kommt sie langsam wieder zu sich und Yami nimmt sie sofort, vorsichtig in seine Arme. „Ihr habt es wieder einmal geschafft einen eurer größten Feinde zu besiegen. Aber ich fürchte… auf euch wird noch vieles zu kommen und nicht immer werden das freudige Ereignisse sein.“ „Ich bin mir sicher dass wir auch das überstehen werden, egal was sich uns auch immer in den Weg stellen wird.“ „Yami hat Recht. Wir haben bisher noch jeden Feind besiegt. Egal wer es auch war und egal wie schwierig es auch war.“ Naima nickt den beiden nur zu. „Ihr seit zwei große Krieger. Mutig und geleitet von euren Herzen. Aber bedenkt eines. Die Mächte der Finsternis werden immer da sein. Es wird immer ein neuer Bote des Bösen auftauchen und versuchen das Licht zu verschlingen. Doch euer Kind… wird ein ebenso starker Krieger werden… wie ihr es seit und das Licht verteidigen.“ Yami und Tea sehen sich nur gegenseitig an. Durch Naimas Worte wissen sie, dass das Böse immer wieder zurückkehren und versuchen wird die Mächte des Lichtes zu besiegen. Doch die beiden wissen auch, dass weder sie, noch ihre Freunde, noch die nächste Generation von Kriegern des Lichts, den Mächten der Finsternis unterliegen wird solange sie nur zusammenhalten werden. Der nächste Morgen bricht wieder an. Gerade noch können sie feststellen dass die Linien des Mendis auf ihren Körpern wieder verblassen und auch das Puzzle seine Kraft wieder verschließt. Überglücklich dass endlich alles ein Ende hat fallen sich die beiden in die Arme und genießen den angebrochenen Tag. Am späten Nachmittag treffen sie sich mit den anderen, erzählen ihnen aber nichts von dem Kampf gegen Hope. Nachdem auch Mai und Serenity einige Veränderungen in Teas Verhalten festgestellt haben, erfahren nun auch die Freunde, dass Yami und Tea ein Kind erwarten. Natürlich ist bei den Freunden die Freude sichtlich groß und sowohl die Mädchen als auch die Jungs wollen sofort alles genau wissen. Informationen werde ausgetauscht und Mai, Serenity und Rebecca nehmen ihre Rollen als „Tanten“ sofort sehr ernst und planen alles Mögliche mit dem Ungeborenen. Yami und Tea können darüber nur Lachen und so vergeht ein weiterer Tag in einem bereits normalen Leben der Freunde. ............................................................................... Soooooooo Ende *ggg* Mit der FF??? Nein... Nur mit dem Kapitel *g* Eigentlich könnte man die FF hier beenden aber ich habe noch weiteres vor *g* Also ihr dürft gespannt sein *g* Bis dann ^^ EAGDLH ^^ Eure Tea-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)