Adventurous Life (Lesen, lesen, lesen ^0^ *ggg*) von TeaGardnerChan ((Yami x Tea)) ================================================================================ Kapitel 17: Eve (Eve) --------------------- Hallo ^^ Ich melde mich wieder zurück. Und natürlich habe ich euch auch ein neues Kapitel mitgebracht *g* Ich sage mal nur... dass ihr euch eventuell Taschentücher bereit halten solltet, denn es wird etwas traurig XD Will auch nicht lange reden... Ihr wollt ja lesen *g* Viel Spaß ^^ "..." = jemand spricht //...// = jemand denkt .................................................................................. ~Flashback Anfang~ Die gewaltigen Erschütterungen versetzen die gesamte Umgebung in gewaltige Schwingungen. Plötzlich entsteht in der Decke ein gewaltiges Loch, sodass die ersten, warmen Sonnenstrahlen in die Höhle scheinen können, welche genau auf einen der Särge treffen. Nur wenige Minuten später zeigen die Sonnenstrahlen ihre Wirkung und beginnen das Eis langsam zu schmelzen. Mit leichten Bewegungen bewegt sich die Hand derer Person, die in diesem Sarg eingeschlossen ist, schafft es diese zu einer Faust zu ballen und durchbricht mit einem gewaltigen Schlag sein Gefängnis. ARES!!!“, ruft er in die Gegend. „Entschuldigt, aber… Ares hat sich hier nicht mehr blicken lassen seit dem Tod dieses Kriegers, den man den Pharao nennt, und seiner Frau. Und das ist seit etwa 25 Jahre her.“ „Yugi??? Rebecca???“, kommt es von Tea. „Was???“, antworten die beiden nur genervt und sehen zu der Person, die sie soeben bei ihrem Namen genannt hat. „Seid ihr das???“ Yugi und Rebecca sehen nur völlig fassungslos zu den beiden. „Wo ist unsere Tochter, Octavius???“, fragt er ihn. Erhält aber erneut keine Antwort von ihm. Stattdessen sieht Octavius nur stumm zum Siegesszug, denn in diesem Moment beginnen die Leute immer wieder den Namen „Livia“ zu rufen und beginnen die einreitende Kriegerin zu ehren. Yami und Tea beobachten Livias Einzug. „Ihr beide wisst doch rein gar nichts über mich.“ „Das ist nicht wahr. Wir kennen dich sehr gut. Dein erstes Lachen, deine ersten Tränen… wir kennen dich seit deinem ersten Atemzug an. Wir sind deine Eltern. Du bist unsere Tochter. Dein Name ist Eve“, versucht Tea ihr zu erklären. „Das müssen wir sogar Tea… Wir müssen sie einfach finden… und sie vor sich selber schützen… wer weis was sie sonst alles anstellen wird.“ ~Flashback Ende~ Yami, Tea, Virgil und Yugi machen sich sofort auf dem Weg und versuchen Livia zu verfolgen, die bereits mit ihren römischen Truppen weit voran gekommen ist. Die große Masse an Kriegern hinterlässt deutliche Fußspuren, sodass es für die vier ein leichtes ist ihnen zu folgen. Yami und Tea laufen vorne weg und Yugi versucht seinem Sohn einige Taktiken zu erklären. „Keine Sorge Yami. Wir werden Eve finden“, versucht Tea ihn zu beruhigen, obwohl sie innerlich total unruhig ist und so schnell es geht ihre Tochter finden will. Ebenso wie Yami. „Wir müssen nur weiter ihren Fußspuren folgen. Dann werden wir genau zu ihnen geführt.“ „Das ist richtig Yugi. Sie werden uns genau zu Eve führen“, bemerkt Yami. „Die Menge an Fußspuren kommt dadurch zu stande, dass ihr wahrscheinlich immer noch einige römische Legionen treu geblieben sind. So wie es aussieht sind sie keinen halben Tag von uns entfernt.“ „Wir werden Eve finden Yami“, versucht nun auch Virgil ihn zu beruhigen. Yami bleibt stehen und dreht sich zu den dreien um. „Ihr sagt immer noch Eve zu ihr. Die Frau die wir verfolgen… ist Livia. Heldin von Rom. Ich weis nicht ob meine… unsere Tochter überhaupt noch existiert.“ „Sag das nicht. Auch wenn es dauern sollte… wir werden sie wieder bekommen. Wir werden aus ihr wieder Eve machen. Es interessiert nicht wie sich nennt. Nur weil sie eine lange Zeit bei den Römern gelebt hat, ändern es nichts an der Tatsache… dass sie unsere Tochter ist. Und wenn sie in sich hinein sieht. Dann wird sie dort auch uns und ihr wahres ich sehen. Dann wird sie wieder Eve sein“, muntert Tea ihn auf. „Da hat sie Recht Yami. Du als ihr Vater… wie böse kann sie da schon werden???“, fragt Yugi ihn. Yami antwortet ihm aber nicht, sondern wendet seine Blicke wieder nach vorne und denkt an Eve. Während die vier immer noch auf der Suche nach Livia sind, hat diese mit ihrem fürchterlichen Rachefeldzug begonnen und ist dabei mit ihren Männern ein weiteres Dorf zu überfallen. Ohne Gnade werden erneut hunderte Menschen umgebracht. Livia betrachtet sich, mit einem Lächeln auf den Lippen, ihre mit dunkelrotem Blut verschmierte Schwertklinge, lässt es leicht sinken und lässt ihre Blicke über das Kampffeld wandern. Ihre Männer treiben alle Frauen, Kinder und Ehemänner zusammen, schlagen und misshandeln sie. Zufrieden wandern Livias Blicke über das Geschehen, welches große Genugtuung in ihr hervorruft. „Ihr Anhänger von Eli…“, beginnt sie leicht wütend zu sprechen. „Vergesst doch bitte nicht uns auch eure andere Wange hinzuhalten“, ergänzt sie ihren Satz, während eine Frau von ihren Männern geschlagen wird und schließlich durch Livias Schwert den Tod findet. Die anderen Dorfbewohner werden zusammen getrieben und in einer Reihe aufgestellt. „Wieso der Pharao und seine Frau diese dummen Schafe beschützen wollen ist mir immer noch ein Rätsel.“ „Livia… Wir konnten keinerlei Tempel finden was darauf hinweist, dass diese Menschen Anhänger von Eli sind. Es gibt auch keinen anderen Beweis dafür, dass sie dem Elikult angehören.“ „Glaubst du das kümmert mich??? Nein… ganz im Gegenteil. Die Anhänger von Eli sind wie Ungeziefer. Sie verstecken sich unter den römischen Bürgern und verbreiten sich wie eine Seuche. Wenn es wirklich nötig ist ein paar Unschuldige zu ermorden um deren Invasion zu stoppen, dann soll es so sein. Und wenn es den Pharao und die anderen wütend macht… umso besser“, entgegnet sie ihm nur genervt, während sie auf einen alten Mann zu geht und ihm ihr Schwert an die Kehle hält und versucht zum tödlichen Schlag anzusetzen. „Du kannst unsere Seelen nicht vernichten“, entgegnet er ihr nur, wodurch Livia ihn ansieht und ihn anhört. „Wir haben schon viel Schlimmeres gesehen als dich. Wir haben sogar Dahak und seiner Tochter Hope widerstanden, die versucht haben die gesamte Welt zu vernichten.“ „Hope… sie hat damals gute Arbeit geleistet. Aber ich bin nicht sie.“ Sofort erhebt sie wieder ihr Schwert und vollbringt ihre grausame Tat, indem sie den wehrlosen alten Mann enthauptet. Nur wenige Stunden vergehen. Schließlich erreichen auch Yami, Tea, Yugi und Virgil das kleine Dorf welches von Livia und ihren Truppen überfallen wurde. Alles wurde niedergebrannt. Der Geruch von Blut und totem Fleisch, sowie von verbrannten Gegenständen steigt ihnen in die Nasen. Rauchschwaden behindern die klare Sicht und am Boden liegen unzählige tote Körper, die schrecklich zu gerichtet wurden. Fassungslos blicken sich die vier um und entdecken schließlich ein noch größeres Übel. Vor ihnen befinden sich einige Menschen, die nach römischer Hinrichtungstradition an Kreuze geschlagen wurden und somit einen grausamen Tod durch eine Kreuzigung erleiden mussten. Wie erstarrt sehen die vier zu den misshandelten Körpern und können nicht glauben das Eve das wirklich getan haben soll. Vorsichtig traut sich Yami einige Schritte vor und wendet seine Blicke geschockt immer wieder nach rechts und links. „Meine Tochter hat das getan“, entweicht es ihm nur und sieht mit verzweifelten und mitfühlenden Blick zu den Toten auf. „Das kann doch nicht wirklich… Ich kann nicht glauben das Eve das getan hat“, kommt es leise von Tea. Yami sieht plötzlich eine kleine Notiz an einem der Kreuze stehen und versucht die leicht verschmierte Schrift zu entziffern. „Rom braucht keine Mutter und auch keinen Vater“, liest er den anderen vor. Vorsichtig legt Tea ihm eine Hand auf die Schulter und sieht ebenfalls fassungslos zu der Notiz, die Livia ihnen hinterlassen hat. „Das kann doch nicht sein…“, kommt es plötzlich von Virgil und die Freunde wenden sich zu ihm, denn unter all den Toten hat Yugis Sohn viele seiner besten Freunde wieder erkannt. „Holt sie runter. Holt sie alle runter“, kommt es nur leise von Yami. „Bitte Yami… du darfst dir keine Schuld an dem hier geben.“ „Yami… der Pharao…“, kommt es von einer alten Dame, die schwer verwundet ist und Livias Rachefeldzug überlebt hat. „Bist du der Pharao, den sie Yami nennen???“, fragt sie die beiden. Vorsichtig gehen Yami und Tea zu ihr, während sich Yami zu ihr kniet um ihr besser in die Augen sehen zu können. „Das ist richtig“, antwortet er ihr. Doch kaum hat er ihre Frage bejaht, spuckt ihm die alte Frau direkt ins Gesicht. Yami weicht sofort von ihr zurück und sieht sie wieder an. „Sie hat sie alle getötet. Meinen Mann. Meine Kinder. Ich habe sie nach dem Grund gefragt. Sie sagte… ich solle den Pharao fragen. Ich solle ihren Vater, Yami den Pharao und ihre Mutter fragen. Also sagt mir… warum…“, bringt sie total verzweifelt hervor und bricht weinend über dem toten Körper ihres Mannes zusammen. Yami und Tea haben großes Mitleid mit ihr. Yugi und Virgil haben begonnen die Gekreuzigten von ihren Qualen zu befreien um sie später begraben zu können. Nicht nur bei Tea sondern auch bei Yami rollen kleine Tränen über das Gesicht. Unsicher sehen sich die beiden um. Doch als Tea starr nach vorne blickt merkt sie schon, dass ein ungebetender Gast so eben erschienen ist. „Sie ist unglaublich nicht wahr???“, fragt Ares sie. Tea würdigt ihm keines Blickes. Auch Yami hat gemerkt, dass Ares es erneut versucht sich an sie ranzumachen. „Verschwinde einfach Ares. Du hast schon zu viel Schaden angerichtet.“ „Ich würde das nicht als Schaden ansehen Pharao. Lediglich… als eine kleine Gabe.“ „Du bist doch verrückt. Du hast sie zu einer blutrünstigen Tyrannin gemacht“, entgegnet ihm Tea nur wütend. „Es war auch nicht sonderlich schwer.“ Mit leichtem Kopfschütteln versucht Tea auf andere Gedanken zu kommen. „Es sieht folgendermaßen aus. Der gesamte Boden ist mit Blut verseucht. Bring mein Kind auf die Welt und die anderen Götter werden niemals herausfinden das Eve immer noch am Leben ist.“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen dreht sich Tea zu ihm um. „Lieber gehe ich freiwillig in die Hölle.“ Wütend über ihre Aussage geht Ares auf sie zu und packt sie leicht grob an den Oberarmen. „Ich bitte dich nicht mehr darum ich befehle es dir. Gib mir was ich will… oder ich werde den gesamten Olymp auf deine Tochter hetzen“, droht er ihr. „Der Gedanke daran mit dir zusammen zu sein… oder gar ein Kind mit dir zu haben… das macht mich einfach nur krank“, entgegnet sie ihm nur kühl und lässt einen überraschten Kriegsgott einfach auf der Stelle stehen, der sich sogleich wieder zurück zieht, während Yami und Tea Virgil und Yugi helfen, die Toten zu begraben. Livia und ihre Männer machen derweil auf einem freien Feld Rast und suchen einen passenden Ort an dem sie ihr Nachtlager aufschlagen können. Die ersten Vorbereitungen werden getroffen um das Lager aufzubauen. „Wir werden heute Nacht hier Rast machen“, befiehlt sie ihrem Hauptmann und geht einige Schritte weiter zu einem großen Felsen, steckt ihr Schwert in den Boden und beginnt dann einige kräftige Schlucke aus einer Flasche zu trinken. Plötzlich taucht Ares hinter ihr auf. „Glaubst du nicht dass es etwas zu früh ist für harte Sachen???“ Livia nimmt seine Stimme wahr, verschluckt sich kurz, lässt die Flasche zu Boden fallen, greift nach ihrem Schwert und geht mit wütendem schrei auf Ares los, dem es ohne große Mühe gelingt ihren Angriff mit beiden Händen abzufangen. „Wow… ganz ruhig kleines.“ Mit wütendem Blick drängt sie ihn leicht zurück. „Wir beide haben etwas zu besprechen.“ „Geh damit lieber zu meinem Vater, oder noch viel besser zu meiner Mutter. Deiner großen, verflossenen Liebe. Wir haben nichts mehr zu besprechen.“ „Komm schon. Werd erwachsen. Ich hatte mal früher was für Tea übrig, das ist richtig. Aber jetzt nicht mehr. Du solltest darüber stehen. Meinst du nicht auch???“ „Was würdest du denn sagen… wenn es einem vorbestimmt ist den Kaiser zu heiraten um zur mächtigsten Frau im gesamten Römischen Reich zu werden. Bis die beiden dann plötzlich auftauchten.“ Ares lässt Livias Schwert sinken und Livia entfernt sich einige Schritte von ihm um in das offene Feld zu blicken. Noch immer ist sie wütend darüber, dass ihr Plan misslungen ist und sie mit einem Schlag alles verloren hat, wofür sie all die Jahre lang gekämpft hat. „Was hat sich denn dran geändert???“ Livia sieht zu ihm. „Wir hatten eine Abmachung. Du zerstörst den Elikult mit samt seinen Anhänger für mich und ich werde ein paar gute Worte für dich beim Kaiser einlegen um dich zur Kaiserin zu machen.“ „Und wie passen der Pharao und seine Frau in all das ganze hinein???“, fragt sie ihn misstrauisch und steht ihm nun wieder direkt gegenüber. „Sie passen dort überhaupt nicht hinein. Deswegen musst du sie beide töten, damit sie dich nicht noch einmal aufhalten können.“ Während Ares sie wieder in einen seiner teuflischen Pläne einweiht, legt sich ein leichtes Lächeln über Livias Gesicht. „Und was ist mit der Götterdämmerung. Hast du keine Angst… das ich nicht vielleicht doch ein Ende mit allen Göttern machen könnte???“, fragt sie ihn theatralisch. „Als du geboren wurdest herrschte eine große Panik auf dem Olymp. Sie kostete Zeus das Leben und Hera verschwand einfach so. Und dann dachten wir du seiest tot. Für 25 Jahre. Und weist du was passiert ist??? Nichts. Die einzige Macht die du über uns hast… ist unsere eigene Angst. Nimm dein altes Schicksal wieder an Livia.“ Vorsichtig geht er wieder näher an sie heran. „Töte… den Pharao. Und auch seine Frau wird dir nicht länger im Wege stehen“, flüstert er ihr zu und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn während Livia ihren Mut wieder zurück gewinnt und erneut auf Ares Intrige herein fällt. Yami, Tea, Yugi und Virgil folgen noch immer Livias Spuren. „Es muss sich großartig anfühlen Vater mit Yami und Tea wieder in den Kampf zu ziehen.“ „Du solltest wissen. Das ein Krieger niemals seinen Instinkt verliert“, erklärt er seinem Sohn. Auf einem kleinen Hügel halten die vier an und verfolgen die Spuren mit bloßem Auge. „Diese Spuren sind frisch.“ Tea sieht zu ihm. „Ich kann immer noch nicht glauben das Eve das alles getan haben soll.“ „Yami… Eve wäre doch niemals so geworden wenn sie bei uns aufgewachsen wäre. Das ist alles Ares schuld.“ „Ares hat ihr zwar den Weg gezeigt. Aber sie ist ihn gegangen. Du hast es doch selber gesagt…“ „Das habe ich nicht damit gemeint Yami… Du kannst am aller wenigsten was dafür dass Eve so geworden ist. Wenn… dann sollte ich mir lieber die Schuld geben.“ „Wie meinst du das???“, fragt er sie verwundert. „Wir haben es doch bei Hope gesehen. Egal ob sie damals bei mir geblieben wäre…“ „Und daran… bist du auch nicht Schuld. Sondern Dahak. Du hast es sogar geschafft ihre gute Seite zu befreien.“ „Die jetzt in Eve lebt. Wir beide wissen nicht wie viel Dunkelheit selbst in Hopes guter Seite steckt.“ „Aber egal was auch immer passiert ist. Wir haben uns beide immer gegen die Dunkelheit gewährt. Also gibt es Hoffnung dass es auch bei Eve gelingt“, spricht er ihr sanft zu und zieht sie zu sich in die Arme. Beide wissen dass es nicht einfach werden wird an ihre Tochter heran zu kommen, um sie wieder auf den rechten Weg zu führen. Nicht weit von den Freunden, im nächsten Dorf, haben die römischen Truppen bereits begonnen einen zweiten Raubzug zu begehen. Sämtliche Bewohner werden aus ihren Häusern getrieben und gefangen genommen. Auf der Mitte eines Platzes werden bereits viele neue Kreuze gebaut um neue Opfer zu kreuzigen. Drei Römer packen einen Dorfbewohner und beginnen damit ihn an das Kreuz zu fesseln. Mit aller Kraft versucht sich dieser dagegen zu wehren, hat aber keine Chance sich von den schnellen Griffen der Römer zu befreien. Kaum haben sie den Unschuldigen gefesselt so will einer von ihnen damit beginnen ihn an das Kreuz schlagen und hebt auch schon den Hammer an. Doch binnen weniger Sekunden wird dieser von dem Chakram zerstört, welches wieder sicher in Yamis Händen landet. „Okay Jungs. Das reicht für heute mit Künstlereien“, spricht er ihnen nur zu, während sich die Römer erheben und ihrem Gegner erkennen. „Das ist der Pharao.“ Sofort lassen die drei von ihrem Opfer ab und ziehen ihre Schwerter. Auch Tea, Yugi und Virgil kommen im Dorf an. „Also los Kinder dann wollen wir mal loslegen.“ Die drei Römer gehen auf Yami los. Auch Tea und Virgil greifen in den Kampf ein und versuchen die anderen Römer in Schach zu halten. „Keine Sorge Vater wir machen das schon“, ruft Virgil ihm zu. „Ist gut mein Sohn.“ Während Yami sich gegen den römischen Hauptmann behaupten muss, bekommt es Tea mit zwei Gegnern gleichzeitig zu tun und auch Virgil teilt ordentlich aus. Ohne große Probleme setzt Tea ihre Gegner außer Gefecht. Der römische Hauptmann greift Yami immer wieder mit zwei Schwertern gleichzeitig an. „WO IST SIE???!!!“, fragt Yami ihn nur wütend, während die beiden weiter kämpfen. Yami gelingt es ihm eines seiner Schwerter abzunehmen und ihn schließlich auch zu besiegen. „Oh Daddy“, kommt es plötzlich von einer ihm wohlbekannten Stimme. Sofort wendet Yami seine Blicke zu Livia, die ihn nur wütend ansieht. Doch als Yami sieht, dass sich Yugi in Livias Gewalt befindet und bereits von ihr bedroht wird, legt sich ein fieses Grinsen über ihr Gesicht. Auch Virgil und Tea erkennen die Gefahr. „Yugi…“, entweicht es Tea nur leise. „Eve…“, setzt Yami an. „Ich habe dir doch gesagt mein Name ist Livia!!!“ „Also gut… Livia…“ Die römischen Truppen versammeln sich hinter ihrer Führerin. „Du hast ein Problem mit mir. Das ist in Ordnung. Hier bin ich. Aber lass Yugi aus dem Spiel.“ „Es wird an der Zeit dir einiges heimzuzahlen Pharao. Ich schätze ich sollte mit diesem Versager hier anfangen.“ Livia setzt ihren Dolch immer weiter an Yugis Kehle an und ist bereit ihn zu töten. „VATER!!!“ „Yugi.“ Doch Yami reagiert und wirft ihr einige spitze Eisennägel, die die Römer für ihre Kreuzigungen verwenden, entgegen. Mit Hilfe ihrer Reflexe kann Livia jedoch alle sechs Nägel aus der Luft greifen. Yugi nutzt seine Chance und flüchtet aus der Gefahrenzone. Wütend wirft Livia ihm ihren Dolch entgegen, doch auch Yami kann diesen ohne große Probleme aus der Luft greifen und ihn auffangen. Livia geht sofort in die nächste Attacke über, zieht ihr Schwert und geht auf Yami zu. Virgil kümmert sich sofort um seinen Vater. „Alles in Ordnung bei dir???“, fragt er ihn besorgt. „Ja ja…“, wendet er nur ab. Sofort entbrennt zwischen Vater und Tochter ein erneuter Kampf. Die Klingen beider Schwerter prallen aufeinander. Auch Ares lässt sich dieses Schauspiel nicht entgehen und erscheint auf dem Schlachtfeld. „Sehr schön“, entweicht es ihm nur leise, während der Kampf weiter geht. Yami weicht Livias Attacken geschickt aus. Doch Livia lässt nicht locker, vollzieht einen Flip und landet mit erhobenem Schwert wieder vor ihrem Vater. „Ich weis dass du den Zorn in dir in den Griff kriegen kannst Eve.“ „Hör nicht auf ihn Livia. Er will dich nur täuschen“, wirft Ares ein. „Ich bin froh dass du zurückgekommen bist. Dich zu töten scheint wohl mein Schicksal zu sein“, kommt es nur wütend von ihr, ehe sie auch schon in die nächste Attacke übergeht und Yami mit gezielten Fußtritten nach hinten schleudert. „NEIN. Dein Schicksal ist nicht zu töten. Sondern einen Weg weit ab von Gewalt und Blut zu finden.“ „Halt den Mund und kämpfe lieber.“ Erneut teilt Livia ordentlich aus und verpasst ihm einen gewaltigen Tritt mitten ins Gesicht. Doch Yami lässt sich nicht davon bewirren und versucht immer wieder ihre Schwerthiebe abzublocken während Livia ihre Chance nutzt, ihn packt und ihn über einen Tisch wirft. Sofort packt sie ihn am Genick sodass sich die beiden genau in die Augen schauen können. Yami zeigt keine Gegenwehr. „Na los kämpfe schon. KÄMPFE!!!“, ruft sie ihm wütend zu und schleudert ihn erneut weit von sich. Sofort bringt sie sich mit einem weiteren Flip in Position und hält ihrem Vater einen Dolch entgegen. Yami versucht sich diesen vom Leibe zu halten. „NA LOS MACH SCHON!!!“, ruft Ares ihr zu. Yami wendet sofort seinen Blick zu ihm. „Er allein steht dir und Rom noch im Wege.“ „Er lügt Eve.“ Yami sieht wieder zu seiner Tochter. „Er würde dir alles erzählen um dich von deinem wahren Weg abzubringen. Darum sind deine Mutter und ich zurückgekommen. Um dir zu zeigen wer du wirklich bist.“ Livia schüttelt nur immer wieder den Kopf und versucht sich nicht von seinen Worten verwirren zu lassen. Doch irgendwas in ihr sagt ihr, dass sie einem falschen Weg gefolgt ist und sie beginnt an Ares Worten zu zweifeln. „Na los mach schon.“ „Hör auf dein Herz Eve.“ „Mein Herz ist ein Verräter.“ In dem sie ihm eine Ohrfeige verpasst, schafft sie es ihren Dolch aus seinem Klammergriff zu lösen und versucht erneut ihn zu töten. Doch Yami schafft es mit gezielten Tritten sie weit von sich weg zu schleudern, sodass Livia gegen eine Steinwand prallt. Sofort steht Yami wieder auf seinen Füßen und sieht zu ihr. „Eve.“ Livia schüttelt nur ihren Kopf. Doch plötzlich stürzt sich ein Dorfbewohner auf Livia und droht sie zu töten. „STIRB DU SCHLÄCHTERIN!!!“ „NEIN!!!“ Sofort wirft Yami sein Chakram und entwaffnet den Mann. Livia sieht ihren Vater nur an. „Es ist alles in Ordnung“, wendet er ein und auch Tea sieht zu ihrer Tochter. Livia kann sich aus der Mangel des Mannes befreien. „Bogenschützen!!!“ Sofort tauchen auf den Mauern sämtliche Bogenschützen auf und beginnen mit ihren brennenden Pfeilen das Dorf in Brand zu setzen. In dem entstehenden Chaos gelingt Livia erneut die Flucht. Tea läuft zu Yami und sofort taucht auch Ares wieder auf. „Wie fühlt es sich denn an Pharao. Zu wissen dass die Person die man liebt einen verachtet.“ Sein Blick fällt auf Tea. „Versucht nur weiter sie mit euren Worten zu erreichen. Aber am Ende wird es dann heißen. Ihr oder sie.“ Sofort verschwindet Ares wieder. Der Mann der Livia versucht hat zu töten steht wieder auf und geht auf die beiden zu. „Wieso hast du mich aufgehalten??? Sie hat meine Frau und meine Tochter getötet. Was ist mit der nächsten Familie, die sie töten wird. Deren Blut wird an euren Händen kleben“, brüllt er ihnen nur wütend zu und macht sich aus dem Staub. Yami sieht dem wütenden Mann hinterher. Seine Worte haben tiefe Wunden bei ihm hinterlassen. Spät am Abend. Livia hat sich in ihr Zelt zurückgezogen und lässt ihrer Wut freien Lauf. Alles Zerbrechliche geht zu Bruch und mit großer Kraft wirft sie den riesigen Tisch vor sich um. „Fühlst du dich nun besser???“, kommt es von Ares, der ihr erneut Gesellschaft leistet. Wütend dreht sich Livia wieder zu ihm um. „Er hätte sich nicht einmischen dürfen. Dann hätte mich dieser Mann getötet und alles hätte ein Ende. Aber stattdessen rettet er mir das Leben. Warum???“ Ares geht auf sie zu. „Genau aus dem selben Grund wieso er dich nicht schon in der Arena getötet hat. Er will dass du ihm sein Gerede von Liebe, Gnade und Freundschaft glaubst, damit er dich vernichten kann.“ „Er und seine Frau sind also nur deswegen zurückgekommen Sie haben 25 Jahre lang in einem Eisgrab überlebt um mich zu finden“, versucht Livia klar zu stellen. „Sie sind zurückgekommen um dich zu vernichten Du hast die Wahl. Auf wen willst du hören??? Auf die Eltern die dich 25 Jahre lang im Stich gelassen haben… oder auf den Gott der dir die ultimative Macht geben kann???“, widerspricht er ihr nur. Livia sieht zur Seite und versucht einen Weg aus diesem Chaos zu finden. Yami und die anderen haben sich inzwischen ein kleines Lager hergerichtet und überlegen was Eve als nächstes vorhaben könnte. „Ostia.“ „Wieso Ostia Virgil???“, fragt Tea ihn. „Es liegt nahe an der Küste. Elis größter Tempel befindet sich dort. Man sagt auch dass es der letzte Ort sei, an dem Elis Anhänger um ein Wunder beten, welches sie vor Livia schützen soll.“ „Dann können wir nur hoffen dass ihnen ihr Wunder bald widerfährt. Ich schlage vor dass ihr euch alle etwas Ruhe gönnt. Sobald die Sonne aufgeht machen wir uns wieder auf den Weg“, schlägt Yami vor. Virgil zieht sich zurück. Doch Tea bleibt an seiner Seite. „Yami… du hast es geschafft bei Eve heute das Eis zu brechen. Du… wir brauchen nur noch eine weitere Chance.“ „Aber bald wird es diese Chancen nicht mehr geben Tea.“ Tea sieht kurz weg und überlegt. Auch sie weis, dass Eve immer mehr zu Livia wird und dass sie nicht mehr viel Zeit haben um ihre Tochter zu retten bevor sie für immer verloren ist. „Aber was sollen wir tun… wenn Eve sich nicht ändern wird…???“ Yamis Blicke sind starr nach vorne gerichtet und scheinen nur noch einen Ausweg zu wissen um Livia aufzuhalten und um Elis Anhänger vor ihrem Feldzug zu beschützen. Tea mustert ihn nur und scheint in seinen Augen lesen zu können welcher Weg ihnen noch offen bleibt. „Bist du dir auch ganz sicher??? Könntest du… Eve wirklich töten???“ „Wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt… dann könnte ich es“, antwortet er ihr nur knapp. Virgil und Yugi haben sich derweil schon schlafen gelegt. Doch Yugi kann aus irgendeinem Grund nicht einschlafen was Virgil nicht entgeht. „Woran denkst du Vater???“ „An das was in den letzten Tagen passiert ist. Es schien wie immer ein normaler Tag zu werden. Und plötzlich stehen Yami und Tea bei uns im Haus...“ „25 Jahre… das ist eine lange Zeit.“ „Ich wusste zwar… dass sie nicht tot sein konnten… aber… nachdem ich sie mit Joey und den anderen nicht finden konnte… hab ich es mir immer wieder eingeredet dass sie tot seien… aber… ich hab es nie richtig wahrhaben wollen.“ „Sie sind am Leben Vater. Das ist das einzige was zählt. Egal was damals geschehen ist. Du und die anderen habt alles getan um sie zu retten.“ Yugi nimmt die Hand seines Sohnes. „Du hast recht mein Sohn… du hast recht.“ Währenddessen ist Yami schon dabei sich dem nächsten Teil seines Planes zu widmen. Entschlossen Livia aufzuhalten macht er sich bereit und setzt sich in den Sattel seines Pferdes. „Wenn dieser Plan funktionieren soll, dann muss ich in Ostia sein bevor Eve mit ihren Truppen dort ist.“ „Keine Sorge… der Plan wird funktionieren.“ „Ich erwarte euch dann dort.“ Tea nickt ihm zu. Sogleich setzt Yami sein Pferd in Bewegung und macht sich auf den Weg nach Ostia. Nachdenklich sieht Tea ihm nach und erinnert sich an seine Worte, dass es bereits zu spät sein könnte Eve zu retten. Um sicher nach Ostia zu gelangen reitet Yami immer an der Küste entlang. Währenddessen hat Tea sich etwas überlegt um ihn zu helfen. „Virgil…“ Vorsichtig versucht sie ihn zu wecken ohne Yugi dabei aus dem Schlaf zu holen. Sofort ist Virgil wach und sieht überrascht zu ihr. Tea blickt noch einmal zu Yugi um sicher zu gehen, dass dieser nicht aufgewacht ist. „Virgil… es gibt da etwas was ich zu erledigen habe. Sollte ich bis zum Morgengrauen nicht wieder da sein dann möchte ich, dass ihr Yami wie vereinbart in Ostia trefft.“ „Wohin gehst du???“ „Versprich es mir“, bittet sie ihn eindringlich. „Ja okay… aber was hast du vor???“, fragt er sie verwundert. „Ich werde versuchen Yami davon abzubringen etwas zu tun was er sich selber nie verzeihen würde.“ Virgil nickt ihr nur leicht zu. „Danke dir.“ Sogleich macht sich Tea leise davon. Ohne sich etwas dabei zu denken sieht Virgil noch mal zu seinem Vater und legt sich dann wieder hin. Im römischen Lager sind die Soldaten dabei alles für den bevorstehenden Angriff vorzubereiten. Livia befindet sich in ihrem Zelt und sieht sich eine große Karte an um einen Blick auf die Gebiete zu werfen, die sie bereits erobert hat. Als sie gerade dabei ist einen kräftigen Schluck aus einem Becher zu nehmen, betritt einer der Soldaten das Zelt und gibt ihr den typischen kaiserlichen Gruß. „Ist für den morgigen Tag alles vorbereitet???“ „Ja… aber es gibt da ein kleines Problem.“ Genervt sieht Livia zu ihm auf. Im selben Moment wird Tea von zwei weiteren Römern ins Zelt gebracht. Sofort bleiben ihre Blicke bei Eve hängen und auch Livia erkennt mit wem sie es zu tun hat. „Sie ist unbewaffnet ins Lager eingedrungen.“ „Lasst uns allein“, befiehlt Livia nur und sofort machen sich die drei Soldaten aus dem Staub. Die Blicke von Mutter und Tochter lassen nicht voneinander ab. „Wie nett dass du mich mal besuchen kommst… Mami… sei willkommen“, begrüßt Livia sie. „Ich bin gekommen um…“ „Nein. Warte… Lass mich reden. Du bist hier weil du mit mir reden willst. Ein Mutter Tochter Gespräch. Von Frau zu Frau. Von Herz zu Herz. Du willst mir sicherlich einreden dass Daddy alles wieder gut machen wird was ich angerichtet habe… und… ich soll euch oder besser gesagt uns eine Chance geben.“ Livia geht auf ihre Mutter zu und läuft im Reden um sie herum während Tea ihr genau zu hört und sie mit leicht traurigen Augen ansieht. „Die Götter wollten dich töten. Dein Vater und ich haben versucht dich zu retten. Bedeutet dir dass denn gar nichts???“ „Das zeigt doch nur wie dumm ihr beide seid.“ „Wir beide lieben dich.“ „Und warum wollt ihr mich dann vernichten.“ Teas Ausdruck wirkt etwas überrascht. „Das ist nicht wahr. Wir wollen dich beschützen. Nicht dich bekämpfen“, korrigiert sie ihre Tochter. Plötzlich zieht Livia ihren Dolch und hält ihn Tea an die Kehle. „Ich schätze dann wird es Zeit dass wir Daddy mal den richtigen Grund dazu geben“, entgegnet sie ihrer Mutter, während Tea immer wieder zur Klinge sieht und wieder zu ihrer Tochter. Inzwischen ist Yugi wieder aufgewacht und hat bemerkt dass Tea verschwunden ist. Sofort berichtet ihm Virgil was passiert ist. „Ich kann es nicht fassen dass du Tea hast alleine weggehen lassen.“ „Sie wollte dass wir nach Ostia reiten um Yami zu treffen.“ Doch Yugi hört ihm nicht zu und macht sich fertig um aufzubrechen. „Was hast du vor Vater???“ „Sie könnte in Gefahr sein.“ „Aber was willst du dagegen…“ „Hör mir zu… reite nach Ostia und hol Yami wieder zurück“, unterbricht Yugi seinen Sohn. „Aber Vater ich…“ „Mach einfach dass was ich dir sage Junge.“ Yugi macht sich auf den Weg. Virgil weis dass er keine andere Wahl hat und macht sich ebenfalls sofort auf den Weg. Der nächste Tag bricht an. Die Römer machen sich langsam bereit und beginnen das Camp aufzuräumen. Zwei der Soldaten schütten die Reste des Essens weg. In den nahe liegenden Büschen hält sich Yugi versteckt. Vorsichtig lugt er hervor und sieht sich um. Sofort beginnt er die Soldaten zu zählen die sich in seiner Nähe befinden. „… 18, 19, 20… zu eins… könnte schlechter sein.“ Doch als sein Blick wieder ins Camp fällt sieht er wie Livia aus ihrem Zelt kommt. Dicht hinter ihr wird Tea von zwei Soldaten hinterher gebracht. In der Mitte des Camps halten sie an und Livia sieht sich um. „Heute… werden wir den Rest von Elis Anhängern endgültig vernichten und ich werde mich an meinem Vater rächen.“ „Noch kannst du es dir überlegen Eve…“ Sofort dreht sich Livia zu ihr um und verpasst ihr eine gewaltige Ohrfeige. Yugi zuckt nur leicht in seinem Versteck zusammen. Mit vorsichtigen Blicken sieht Tea wieder zu ihr. „Nenn mich nie wieder Eve“, droht sie ihr. Tea nimmt ihre Blicke nicht von ihr. „Bindet sie fest.“ Sofort reagieren die Soldaten. Alles wehren und widersetzen hilft nichts. Tea wird von den Römern an den Händen gefesselt, deren Seile jeweils an einem Pfosten hängen. Yugi sieht sich weiter um. „Yami… es wird Zeit dass du zurück kommst…“, spricht er sich selber zu. Virgil hat es inzwischen nach Ostia geschafft und zusammen mit Yami ist er bereits auf den Rückweg. Yugi entdeckt einen kleinen Stein auf dem Boden liegen und wirft diesen einen der Soldaten direkt an den Kopf. Dieser dreht sich sofort um. So schnell es geht versteckt sich Yugi wieder im Gebüsch während der Soldat schon auf ihn zukommt. Als dieser jedoch niemanden sieht will er wieder zu den anderen zurückkehren, wird aber von etwas schweren niedergestreckt und bricht bewusstlos zusammen. Während der Soldat in die Gebüsche gezogen wird, reiten Yami und Virgil immer weiter in Richtung des römischen Camps. Livia hält Tea bereits wieder die Klinge ihres Schwertes an die Kehle. „Glaubst du denn dass Daddy mich immer noch lieben wird, wenn er erst einmal deinen blassen Leichnam sehen wird… Mami.“ Ohne auf eine Antwort zu warten hebt sie ihr Schwert an. „NEIN!!!“ Sofort drehen sich alle um. Yugi hat sich in die Rüstung des Soldaten gezwängt und mischt sich in das Geschehen ein. „Warum… wollen wir sie denn so schnell töten… es wäre doch besser wenn der Pharao hier wäre… um es mit anzusehen.“ Genauso wie Tea, die zu ihm sieht, haben auch Livia und die anderen den Eindringling unter seiner Maske erkannt und ziehen sofort ihre Schwerter. „Ganz ruhig Jungs… mit diesen Dingern könntet ihr jemanden noch verletzen.“ Genau in diesem Moment dringt Yami auf seinem Pferd in das Camp ein und wehrt die angreifenden Soldaten sofort ab. Alle drehen sich zu dem Geschehen um. „Wie gut… Daddy ist da“, bringt Livia freudig hervor und sieht ihrem Vater weiter zu. „Das wird aber auch Zeit mein Freund“, flüstert Yugi vor sich hin. Auch die römischen Soldaten lassen nicht lange auf sich warten und stürzen sich auf Yami. Yugi wird dabei unsanft zur Seite gestoßen und stürzt. „Das wäre sicherlich viel effektiver wenn ein großes Publikum da wäre“, fügt Livia hinzu und beobachtet zusammen mit Tea den Kampf. Auch Virgil greift in den Kampf ein. In einem kurzen Augenblick sieht er zu Tea, die immer wieder versucht sich zu befreien, dabei aber ihn und Yami nicht aus den Augen lässt. Yami und Virgil heizen den Römern ordentlich ein, was Livia alles andere als zu frieden stellt. Obwohl es für ihre Truppen nicht gut aussieht legt sich über Livia ein Lächeln. Als Yugi aufsieht, sieht er wie sich Livia zu Tea umdreht. Diese scheint zu merken was Livia vorhat. Auch Yami schafft es sich frei zu kämpfen und sieht zu Tea und Livia, die gerade ihr Schwert bedrohlich erhebt. „NEIN!!!“ Yugi rafft sich wieder auf. Yami macht sich bereit um Livia mit seinem Chakram zu entwaffnen, kann dieses aber nicht einsetzen weil Yugi ihm im Weg steht. So schnell es geht rennt Yugi mit erhobenen Schwert auf Livia zu. „Yugi geh in Deckung!!!“, ruft Yami ihm zu, doch Yugi denkt nicht daran und läuft immer weiter auf Livia zu. Diese dreht sich zu ihm um und schon im nächsten Moment ist Yugi ihr direkt ins Schwert gelaufen. „NEIN!!!“ Tea versucht erneut sich mit einer Windung zu befreien doch die Fesseln sind zu fest. Hilflos muss sie mit ansehen wie Livia ihm das Schwert wieder aus dem Körper zieht. „NEIN!!! YUGI!!!“, ruft sie ihm erneut zu. Yugi bricht zusammen und auch Yami und Virgil sind sofort bei ihm, während sich Livia mit ihren Truppen auf den Weg nach Ostia macht. „Vater…“ Yami sieht sofort nach seiner Wunde. „Kannst du ihm helfen???“, fragt Virgil ihn verzweifelt, doch Yami schüttelt nur leicht den Kopf. Traurig sieht Virgil wieder zu seinem Vater, der in seinen Armen liegt. Yami läuft so schnell es geht zu Tea. „Hey meine Junge… ist alles in Ordnung bei dir???“, fragt Yugi ihn. „Ja…“, bringt Virgil nur mit einem leichten Nicken hervor. „Sehr gut…“ Mit Hilfe von zwei Schwerthieben befreit Yami Tea von ihren Fesseln. Sofort läuft sie zu ihrem Freund um nach ihm zu sehen. Auch Yami ist wieder bei ihm. „Yugi… was hast du denn gemacht???“ „Ich wollte... ich wollte dich nicht enttäuschen.“ „Du hast mich doch noch niemals enttäuscht“, entgegnet sie ihm. Ein leichtes Lächeln wandert über Yugis Gesicht und seine Blicke wandern zu den dreien. Sofort sieht er ihre traurigen Blicke. „Was ist denn los??? Was habt ihr denn alle??? Das wird schon wieder… ich meine… ich friere zwar ein wenig… aber… es tut… schon gar nicht mehr… weh…“ Plötzlich bleibt Yugis Blick starr gegen den Himmel gerichtet und nach wenigen Sekunden hört auch sein Herz auf zu schlagen. Fassungslos sehen die drei zu ihrem besten Freund und Familienmitglied und können nicht fassen dass er nun für immer von ihnen gegangen sein soll. Wenig später haben die drei Yugis Körper in den hohen Büschen versteckt. „Wir sollten ihn heimbringen Er würde dasselbe auch für uns tun.“ „Das werde ich machen. Aber zuerst kümmern wir uns um Livia“, kommt es von Virgil. „Du solltest lieber zu deiner Mutter zurückkehren und bei ihr bleiben. Das hier ist nicht dein Kampf.“ „Da irrst du dich Yami. Ich schätze dich sehr, weil er es auch tat. Aber sage nicht dass es nicht mein Kampf wäre… nicht jetzt.“ Virgil verlässt die beiden und zieht sich zurück, doch Tea folgt ihm sogleich. Immer wieder schlägt Virgil gegen die Rinde eines Baumes und lässt seiner Wut und Trauer freien Lauf. Vorsichtig stellt sich Tea neben ihn. „Das ist es also… wenn es heißt Elis Lehren zu folgen… Ich wusste dass mein Glauben getestet werden würde… aber so…“ „Eli hat immer gesagt… dass es viel Mut erfordern würde ihm zu folgen.“ „Wie kann ich lieben wenn mein Herz voll Rachsucht ist???“ „Ich weis dass es schwer ist. Wer geschlagen wird, der möchte am liebsten zurück schlagen. Aber du solltest in dich hinein sehen und dich fragen was Eli tun würde.“ „Mich interessiert es aber nicht was Eli will. Ich weis was ich zu tun habe“, entgegnet er ihr nur und lässt sie allein zurück. Auch Tea hat mit ihrer Trauer zu kämpfen und denkt über ihre eigenen Worte nach. Doch plötzlich taucht Ares wieder bei ihr auf. „Dieser Virgil ist ja mächtig wütend auf dich. Und ich kann es ihm nicht einmal übel nehmen.“ „Lass mich in Ruhe Ares.“ Ehe Tea sich wieder von ihm abwenden kann hält Ares sie zurück. „Er sollte nicht Livia hassen, nicht wahr??? Er sollte lieber dich und den Pharao hassen. Du hättest das alles verhindern können. Aber nein… Yugi ist tot… weil der Gedanke an mich dich krank macht. Meinetwegen. Aber wenn ich dich krank mache… dann will ich nicht wissen wie du oder der Pharao sich fühlen wird, wenn ihr Livia töten müsst.“ Teas Augen weiten sich, da ihr klar wird dass genau das eingetroffen ist womit sie selber niemals gerechnet hätte. Livia muss unter allen Umständen aufgehalten werden. Egal was es auch kosten mag. Nachdem Ares wieder verschwunden ist begibt sich Tea wieder zu Yami, der die ganze Zeit nicht von der Stelle gewichen ist. „Ich hätte nie gedacht, dass einer meiner besten Freunde unter Livia leiden muss.“ „Das ist nicht deine Schuld Yami.“ „Wieso denn nicht??? Ich hätte sie aufhalten müssen. Ich hab gedacht dass ich Eve verschonen müsste um sie zu retten. Und nun ist Yugi tot.“ „Du hast doch alles versucht um ihn zu retten.“ „Das tröstet Rebecca aber auch nicht. Wie viele Unschuldige werden noch sterben bevor das alles ein Ende finden wird???“ „Keiner mehr…“ Yami sieht sie nur stumm an. „Yami ich war bei Livia. Um ihr zu sagen, dass wir sie lieben. Es kümmert sie nicht.“ „Du nennst sie Livia???“ „Weil sie das auch ist. So schwer es mir auch fällt. Eve ist tot. Sie ist nicht mehr unsere Tochter Yami. Sondern die von Rom.“ Mit Tränen in den Augen geht Yami an Tea vorbei. Kopfschüttelnd vergräbt sie ihr Gesicht in den Händen und kann selber noch nicht fassen was sie sich selber eingestehen musste. Verzweifelt schreitet Yami durch die Gegend und findet sich auf einem freien Feld wieder. Ein klarer blauer Himmel zieht sich über den Horizont und eine leichte Brise weht. Nachdem er sein Schwert in den Boden gesteckt hat geht er leicht in die Knie und sieht in die Ferne. „Eli… wo immer du auch bist… ich weis dass du mich hören kannst… ich hab… einige Probleme… deine Botschaft zu verstehen. Ich bin ein Krieger. Und in meiner Brust schlägt das Herz eines Kriegers. Aber du versuchst mir beizubringen meinen Feind mit Barmherzigkeit und Mitgefühl zu bekämpfen anstatt mit einem Schwert. Und nun muss ich feststellen dass ich meine eigene Tochter töten muss… mein eigen Fleisch und Blut… Ich weis nicht ob Tea das ein zweites Mal verkraften könnte ein Kind zu verlieren… Ist es das was du meintest als du sagtest ich solle meinen Feind mit Liebe besiegen. Bitte zeig mir… einen anderen Weg. Wo ist deine unendliche Liebe???“ Doch Yami erhält kein Zeichen. Alles bleibt ruhig. Livia hat mit ihren Truppen derweil einen kleinen Hügel vor der Stadt Ostia erreicht. Die gesamte Truppe versammelt sich hinter ihr, während Livia nur starr auf die kleine Stadt sieht. Wenig später haben die römischen Truppen den Tempel von Elis Anhängern erreicht. Diese haben sich in den Tempel zurückgezogen und beten zu ihrem Gott, um auf ihr Wunder zu warten. Livia und ihre Truppen treten in den Tempel ein und sehen die Betenden vor dem Altar hocken. „Gut. Dann hätten wir die Schäfchen ja schön bei einem Haufen. Habt ihr keine Angst vor mir??? Glaubt ihr wirklich das Eli kommen und euch retten wird???“, fragt sie in die Runde. Plötzlich erhebt sich einer der betenden und lässt seinen Umhang fallen. Zu Livias Überraschung ist es Yami, der sich unter die Elianer gemischt hat. Sofort ziehen alle Soldaten ihre Schwerter und auch Yami ist bereit zum Kampf. „Wie schön dass du es einrichten konntest Yami… Ich hoffe doch du wirst mir meinen Tag nicht noch weiter mit deinem grässlichen Vater Tochter Gequatsche ruinieren.“ „Keine Sorge. Ich hab genug geredet. Livia“, entgegnet er ihr nur ohne eine Miene zu verziehen. „Ich werde dich ein für alle mal aufhalten.“ „Na endlich hast du es verstanden. Eve ist tot.“ „Genau deswegen bin ich hier. Um sie zu rächen.“ „Es wird Zeit dass wir dieses Elend endlich beenden.“ „Dann zeig mal was du kannst.“ Livia ist die erste, die mit erhobenen Schwert auf Yami zu geht und sofort entbrennt zwischen den beiden ein erneuter Kampf. Yami schafft es Livia von sich zu stoßen und greift nun an, doch Livia wehrt sich mit allem was sie hat. Mitten im Tempel taucht Ares auf und beobachtet den entscheidenen Kampf zwischen Vater und Tochter. Livia schafft es Yami zurück zu stoßen. Dieser zückt sein Chakram und wirft es nach ihr. Livia sieht die Waffe ihres Gegners auf sich zu kommen, hält ihr Schwert entgegen, spaltet das Chakram in seine beiden Sicheln und fängt diese ohne große Mühe sicher auf. Überrascht sieht Yami zu ihr. „Oh ja… wer ist mein Mädchen??? Wer ist mein Mädchen??? Du….“, ruft Ares ihr anfeuernd zu. Livia geht zum nächsten Angriff über. Mit einer Rechtsdrehung versucht sie Yami mit den beiden Chakramsicheln zu erwischen doch Yami weicht immer wieder geschickt aus und pariert sie mit seinem Schwert. „Oh wie nett“, murmelt Ares vor sich hin. Sofort ist Livia wieder dabei ihn zu attackieren. Zusammen mit ihr katapultiert er sich auf die höher gelegenen Mauern und tritt ihr die eine Sichel aus der Hand, sodass diese in einer Mauerspalte stecken bleibt. Wütend sieht Livia zu ihm und dann zu ihren Truppen. „ANGRIFF!!!“ Sofort machen sich die Truppen bereit. Doch zu ihrer Überraschung verbergen sich unter den Kutten Tea, Virgil und einige von Augustus Männern. „Was soll das???“, fragt Livia ihn. „Du glaubst doch nicht wirklich das Augustus sich einfach nur zurück lehnen wird, während du an seinem Thron sägst. Er war mehr als erfreut mir einige seiner Männer zur Verfügung zu stellen. Elis Anhänger machen gerade ein wenig Urlaub“, antwortet er ihr nur kühl. „ANGRIFF!!!“, befiehlt Livia erneut und sofort gehen die Truppen auf ihre Gegner los. Auch Livia setzt ihren Angriff weiter fort und versucht Yami erneut zu erwischen. Schließlich schafft sie es Yami von sich wegzuschleudern. Doch sofort folgt sie ihm mit einem eleganten Sprung. Yami ist sofort wieder auf den Beinen, nimmt die eine Chakramsichel wieder an sich und beide Kämpfer nutzen die von der Decke hängenden Planen um sich an ihnen umher zu schwingen und ihren Gegner zu besiegen. Tea hat sich derweil mit dem Hauptmann der Truppen angelegt. Diesem gelingt es ihre Hiebe abzufangen, verpasst ihr einen heftigen Kopfstoß und schleudert sie von sich weg, so dass sie auf einen der Tische fällt, der sofort zusammenbricht. Als der Hauptmann droht sie zu töten, kann sie dessen Angriff mit ihren Saisgabeln parieren und stößt ihn mit heftigen Tritten von sich weg. Im nächsten Moment spürt er auch schon Virgils Schwert in seinem Körper. Ohne Reue hat Yugis Sohn den römischen Krieger getötet, was Tea nur mit entsetztem Gesichtsausdruck beobachtet hat. Doch lange Zeit bleibt nicht, denn sofort wird Virgil von einem neuen Gegner angegriffen. Noch immer schwingen sich Yami und Livia durch die Gegend. Doch Yami gelingt es Livia von sich zu stoßen, sodass sie weit nach hinten geschleudert wird. Mit ihrer Chakramsichel versucht sie ihren Sturz abzufangen, doch Yami nutzt seine Gelegenheit und durchtrennt mit seiner Sichel die Plane, sodass Livia zu Boden stürzt. Benommen bleibt sie am Boden liegen und Yami ist sofort bei ihr und hält ihr die Chakramsichel an die Kehle. Der entscheidene Moment in diesem Kampf ist gekommen und Yami steht vor seiner schwierigsten Entscheidungen. „Na los Vater. Mach schon“, fordert Livia ihn energisch auf. Yamis Blicke sind starr auf seine Tochter gerichtet, die darauf wartet, dass er seine Tat vollbringt. Zögerlich hebt er seinen Arm an und steht kurz davor sein Werk zu vollbringen. Doch er zögert und sieht immer wieder nur in Livias Gesicht. Auch bei Ares ist die Anspannung deutlich zu spüren. In Yamis Gesicht machen sich Zweifel breit. Livia nutzt sein zögern, packt ihn am Kragen, wirft ihn über sich und hält ihm nun die Chakramsichel an die Kehle. „Ares hatte Recht. Du bist schwach“, flüstert sie ihm nur zu. Yami schließt die Augen. „Eli bitte rette du meine Tochter. Ich konnte es nicht.“ Nach wenigen Sekunden öffnet er wieder seine Augen und sieht Livia an. „Ich liebe dich.“ Livia schüttelt nur leicht den Kopf und setzt zum Angriff an. Doch plötzlich wird sie von einem hellen Licht geblendet. Auch Yami sieht das Licht, welches auf die beiden von draußen in den Tempel herein scheint. Als Livia in das Zentrum des Lichtstrahls sieht, sieht sie auf einmal mehrere Erinnerungen von vor 25 Jahren vor sich. Sie sieht wie Hopes gute Seele in den Körper ihrer schwangeren Mutter einzieht. Im nächsten Moment sieht sie die Ereignisse, die sich bei ihrer Geburt ereignet haben und wie ihre Mutter ihre kleine Tochter glücklich in den Armen hält. Auch Yami sieht die Erinnerungen vor sich. Im nächsten Moment können beide Teas Lied wahrnehmen was sie dem Baby immer vorgesungen hat. Während des Gesanges tauchen weitere Erinnerungen auf. Erinnerungen an ihre Mutter, ihren Vater und an all die Menschen die sich damals, als sie noch ein Baby war, um sie gekümmert haben. Langsam verblasst das Licht wieder. Livia sieht mit geweiteten und verängstigten Blick immer noch auf dieselbe Stelle. Erst jetzt wird ihr klar, wer sie wirklich ist. Yami sind währenddessen ein paar Tränen über das Gesicht gelaufen. Nachdem das Licht wieder verschwunden ist sieht er zu ihr und Livia sieht fassungslos zu ihm. „Livia…“, flüstert er ihr zu. „Was hab ich nur getan…“, bringt sie nur fassungslos hervor und wendet sich von ihrem Vater ab. Verwirrt und irritiert will sie ihn verlassen doch Yami wendet sie wieder zu sich. „Livia.“ Sofort sieht er in ihren Augen, den Wandel den sie so eben durchlebt hat. Um die beiden herum wird noch immer gekämpft. Tea schafft es einen kurzen Augenblick auf die beiden zu erhaschen, die sich direkt ohne zu kämpfen gegenüber stehen. Doch erneut muss sie sich gegen einen ihrer Gegner behaupten. Auch Virgil, der mittlerweile einige Verletzungen erlitten hat, ist nicht entgangen dass Livia aufgehört hat zu kämpfen. Wütend macht er sich bereit und droht seine Feindin zu töten um seinen Vater zu rächen. „NEIN!!!“ Gerade noch rechtzeitig kann Yami ihn daran hindern seine Tochter zu töten. Virgils wütende Blicke treffen Livia, die langsam den Tempel verlässt. Sofort läuft Yami ihr nach. „Ich hatte sie doch schon. Wieso hast du mich aufgehalten???“, ruft er ihm wütend nach und versucht ihm zu folgen, doch Tea hält ihn zurück und folgt Yami dann selber. Draußen vor dem Tempel sieht Yami Livia noch weg reiten. „Yami… was ist passiert???“, fragt sie ihn etwas außer Atem. „Ich glaube das Elis Anhänger das Wunder erhalten haben wofür sie solange gebetet haben.“ Irritiert sieht sie zu ihm. „Was hat sie denn zu dir gesagt???“ „Sie sagte ihr Name sei Eve“, antwortet er ihr nur glücklich. Fassungslos versucht Tea seine Aussage wahrzunehmen und sieht immer wieder in Richtung Eve und zu ihm während sich über Yamis Gesicht ein zufriedenes und glückliches Lächeln legt, dass er es endlich geschafft hat seine Tochter zu retten. ............................................................................... Und??? *sich umschaut* Noch alle da??? Ich hoffe doch mal XDDDDDDDDDDD Bilder sind wieder on gestellt. Würde mich mal interessieren was ihr denn so im nächsten Kapitel erwartet ^^ Also dann mal schön Kommis schreiben *rofl* Aber nur wer will ;-) Das ist ja schließlich kein Zwang ^^ Bis zum nächsten Mal ^^ *euch alle knuddelt* Eure Tea-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)