Die Beziehung von Mensch und Tod   von Toge
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                  Kapitel 1: Die Beziehung von Mensch und Tod
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Der Mensch weiß, dass er ihn irgendwann ereilt.
Er lebt jeden Tag mit ihm, es vergeht kein Tag 
an dem nicht von ihm gesprochen wird. Katastrophen. Krieg. 
Hunderte Menschen. Und doch ist er eigenartig fern. 
Jeder weiß wie er ist, dass man mit ihm geht und nicht wieder kommt.
Hunderte Menschen. Es wird zur Gewohnheit. 
Es betrifft nicht direkt. Trauer. Nie gespürt. 
Erst wenn es direkt trifft wird es wahr. Tod. 
Er kommt nicht wieder. Schmerz. Verzweiflung. Und jetzt doch Trauer?! 
Unglaube. Angst. 
Was kommt danach? Gott? Teufel? Himmel? Hölle? 
Erst wenn es selbst schmerzt beginnt man klar zu sehen.
Eine Lücke die es nicht zu füllen gilt. Nie mehr! 
Schmerz. Verzweiflung. Trauer. Erlösung. von Leid. 
Der Mensch ist fort. So schnell. Man merkt wie bedeutsam er war. 
Vorher nichtig und jetzt wichtig. 
Der Tod nimmt was das Leben gibt. 
Ein Kreislauf unzerstörbar. 
Und doch bleibt Schmerz Verzweiflung Trauer. 
Mensch und Tod.

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