What if life is just hell von salud01 ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Es ist wieder soweit!!!!! Hier kommt wieder einmal eine Taito ff!!!^^ Und wie sich alle die meine anderen ff´s schon gelesen haben vorstellen können, ist es wieder eine darfic,.....^^ *freak bin* Ich hoffe dass diese ff nicht wiedr so arg ähnlich wird wie meine anderen *mühe geb* Aber irgendwie tun meine hände da immer was sie wollen,.....^^ Na ja was soll ich sagen,.....yama ist eben immer der leidenede,.....sry *yama knuddeln tu* Guuuut aber jetzt will ich euch nicht länger auf die Folter spannen,.....viel spaß mit Chapter 1^^ WILLKOMMEN IM HEIM „NEIIIIN!! MAMA! PAPA!“ Ein kleiner, blonder Junge mit unglaublichen blauen Augen strampelte in den Armen des Polizisten, der ihn zum Krankenwagen trug. „Ich muss zu TK,...TK!!!!“ schrie er. Seine Schulter blutete und Tränen rannen über die blassen Wangen des vier Jährigen. „Nein,...“ hauchte er noch einmal bevor er es aufgab sich zu wehren..... 3 Jahre später.... „So Taichi wir sind da!“ sagte eine junge Frau und drehte sich im Fahrersitz nach hinten um den braunhaarigen Wuschelkopf zusehen. Dieser betrachtete das große Gebäude skeptisch. Seine Augen wirkten traurig und fast schon verlassen. Er schniefte kaum hörbar und stieg dann aus. „Keine Angst Taichi, wir kümmern und gut um dich!“ meinte die Frau und nahm den Koffer aus dem Kofferraum. Das war alles was Taichi dabei hatte, obwohl er wohl für lange Zeit hier bleiben würde. Schließlich würde dieses Heim, vor dem er sich nun befand, sein neues Zuhause sein. Taichi nahm kaum wahr als sie das Gebäude betraten und die Frau mit ihm redete. ` Mama,....Papa,.....´ dachte er und unterdrückte die aufkommenden Tränen. Kapitel 2: Kennenlernen ----------------------- Alles sah so groß und erdrückend aus. Der kleine achtjährige Wuschelkopf musterte die hohen, aus dunklem Holz bestehenden Wände genau. Vor ihm ging die Frau, die ihn schon hierher gebracht hatte. Sie trug seinen Koffer und schien ziemlich gut gelaunt zu sein. Da Taichi nicht auf die Frau, sondern auf die Wände achtete, bemerkte er nicht wie sie stehen blieb und rannte in sie hinein. „Nana, schön auf den Weg achten Kleiner!“, meinte sie lächelnd während sie an der großen Türe vor sich klopfte. Es dauerte auch nur wenige Sekunden bis sie herein gebeten wurden. Auch dieser Raum war vollkommen mit dunklem Holz verkleidet. Am anderen Ende stand ein riesiger Schreibtisch, hinter dem eine ältere, etwas pummlige Frau saß. „Aah, das muss Taichi Yagami sein nicht?“, fragte sie freundlich und zwinkerte dem Jungen zu der zögerlich nickte. „Du brauchst keine Angst haben. Es ist sicher nicht leicht für dich, aber wir werden uns um dich kümmern und ich bin mir sicher, du wirst schnell Freunde finden! Mein Name ist Kimura, ich bin die Heimleiterin! Und das“ sie deutete dabei auf die Frau die Tai hier her gebracht hatte „ Ist Frau Mamoya. Sie ist eine der Pflegerinnen. Wenn du was brauchst wendest du dich an sie oder einen anderen Pfleger“ Wieder nickte Tai bloß. Frau Kimura blätterte Kurz in einer Mappe und sah Tai dann freundlich an. „Frau Mamoya wird dich jetzt auf dein Zimmer bringen. Du wirst es dir teilen, aber ich denke du wirst schon zurecht kommen nicht?“ Wieder bloß ein Nicken. Tai hatte das alles nur halb mitbekommen. Schließlich hatte er erst vor kurzem seine Eltern verloren und würde nun im Heim leben. Er war noch etwas überfordert. „Also komm mit Kleiner, ich bringe dich jetzt auf dein Zimmer, dann kannst du dich ausruhen und dich etwas eingewöhnen, ja?“, meldete sich Frau Mamoya jetzt wieder zu Wort und nahm den Koffer wieder in die Hand. Schweigend folgte Tai der Pflegerin aus dem Raum und lies sich durch die Gänge führen. Diese ganzen Gänge waren relativ groß, zumindest kam es ihm so vor. Er würde sich ganz sicher verlaufen, wenn er alleine unterwegs war. Tai versank gerade in seinen Gedanken, als er auch schon wieder herausgerissen wurde. „So,...da wären wir. Das ist dein Zimmer!“, meinte die Frau und stellten den Koffer ab. Wieder so eine große Tür. Alleine bekam er die sicher nur mit ein wenig Kraftaufwand auf. Ein leises Knarren war zu hören, als die Türe geöffnet wurde. Langsam betrat Tai das Zimmer und besah es sich genau, schließlich würde es sein neues zu Hause sein. Rechts neben der Eingangstüre stand ein kleiner Schrank, der wohl eine Garderobe sein sollte. Links war eine weitere Türe, die ein Stückchen offen stand, so konnte Tai erkennen, dass es sich um ein Bad handelte. Direkt in der Mitte, an der gegenüberliegenden Wand zur Türe, war eine große Glastüre, die wohl auf den Balkon führte. Rechts und links an der Wand neben der Balkontüre, die ein Stück geöffnet war, stand jeweils ein großes Bett. Vor diesen war jeweils ein Tisch mit einem Stuhl aufgestellt. Frau Mamoya stellte Tais Koffer nun neben das Bett auf der linken Seite. „Einen Plan mit Essenszeiten und weiteren Informationen findest du auf der Türe! Auf deinem Bett haben wir dir auch noch einen Plan hingelegt, damit du dich zurechtfindest, ja?“ „Ja,...danke...“, flüsterte Tai. „Ich lasse dich dann mal alleine oder brauchst du noch was?“ „Nein,...ich...habe alles,…danke!“ Damit war die Pflegerin dann auch schon aus dem Raum gewuselt. Seufzend lies sich Tai auf dem Bet nieder. Er fühlte sich so unendlich alleine und verlassen. „Mama,...Papa...“, schniefte er und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Warum musste dieser LKW Fahrer auch auf der falschen Spur fahren? Ohne ihn wären seine Eltern noch am Leben. Und seine Verwandten? Da gab es nicht viele. Seine Oma war zu alt um ihn bei sich aufzunehmen. Und seine Tante lebte zu weit weg und war viel zu sehr in ihre Arbeit vertieft, als dass sie sich um einen acht Jährigen kümmern könnte. Da blieb nun mal nur das Heim übrig. Schnell wischte Tai sich über die Augen und sah dann zu der Glastüre. Er stand auf und machte sie noch ein Stück weiter auf und betrat den Balkon. Von hier aus konnte man über den ganzen Garten Blicken, der relativ groß war. Sogar einen kleinen Teich, der wohl auch zum schwimmen gedacht war, hatte man hier angelegt. So in Gedanken versunken ließ Tai seinen Blick schweifen, bis er schließlich neben sich auf den Boden starrte und beinahe einen Herzinfarkt bekam. Da saß jemand. Warum hatte er denn nichts gesagt? Das musste wohl sein Mitbewohner sein. „Hi!“, sagte Tai leise, aber freundlich. Doch der Junge reagierte nicht, starrte stur geradeaus durch den Schlitz des Geländers. Tai zog eine Augenraue hoch und musterte den Jungen. Er hatte blonde Haare, was ziemlich ungewöhnlich war, aber dennoch gut aussah. Die Haare waren etwas länger und fielen ihm ins Gesicht, sodass Tai dieses nicht sehen konnte. Doch an den Händen konnte er erkennen, dass der Junge, der ungefähr in seinem Alter sein musste, ziemlich blasse Haut hatte. Ob es ihm vielleicht nicht gut ging? „Ähm,...ich...ich bin Taichi,...Taichi Yagami und...ich wohne jetzt auch hier,...Wie heißt du?“, versuchte es der Braunhaarige noch einmal. Doch wieder bekam er keine Antwort, nicht einmal ein Zucken. Seufzend gab Tai es schließlich auf. //Na toll!...und mit Dem muss ich hier leben?// dachte er sich, bevor er sich wieder erhob und ins Zimmer ging. Als sein Magen knurrte, erinnerte er sich an den Plan. Er tapste zur Türe und fand heraus, dass es in einer halben Stunde Abendessen gab. Toll, was sollte er in der Zeit noch machen? Nach längerem überlegen fasste er den Entschluss sich etwas umzusehen. Doch schon nach zehn Minuten wusste Tai nicht mehr weiter und stand verloren im Flur. Er wollte den Weg einfach wieder zurückgehen, doch da waren einfach zu viele Gänge. Wo waren denn die ganzen Anderen? Tai hätte heulen können, als er plötzlich an der Schulter angetupft wurde. „Hey du!“, meinte eine Jungenstimme direkt hinter ihm. Tai wirbelte herum und sah einen Jungen vor sich der etwa einen halben Kopf größer war, als er. Dieser lächelte ihn an. „Du bist neu hier oder?“ fragte der Schwarzhaarige. Tai nickte etwas schüchtern. „Hey, du brauchst keine Angst zu haben! Ich heiße Tod und das ist Reandy!“, meinte er und deutete auf einen etwas kleineren Jungen neben sich. „Taichi,...ich heiße Taichi,...aber...alle nennen mich Tai“, stellte sich nun Tai vor. „Willkommen Tai!“, meinte nun Reandy und lächelte ihn an. „Wie alt bist du?“, wollte Tod wissen. „Acht“, war die schlichte Antwort. „Ahhh“, machte Tod und legte Tai einen Arm um den Hals. „Da ich und Reandy zwei Jahre älter sind, sehe ich es als meine Pflicht, dich hier einzuführen und dir zu helfen!“ //Mann! Die sind ja noch überdrehter, als ich normalerweise,...// dachte Tai, musste dabei aber grinsen. Das erste Lächeln, seit seine Eltern gestorben waren. „Danke,...“, murmelte Tai. „Kein Problem!“ sagte Reandy und zwinkerte ihm zu. „Am Anfang ist es immer schwer,...aber wir sind jetzt deine Freunde und werden dir helfen!“ Dann machten sich die drei auf den Weg zum Speisesaal. Reandy und Tod erklärten Tai ein wenig wo was war und plapperte in einer Tour durch. Doch diese Ablenkung tat Tai gut. Als sie gerade am Tisch saßen und aßen, sah Tod Tai an. „Sag mal,...mit wem bist du denn im Zimmer?“, wollte er wissen. Tai überlegte, doch er kannte den Namen des Jungen ja gar nicht und entdecken konnte er ihn hier auch nicht. „Ich weiß nicht, wie er heißt...er hat mir seinen Namen nicht gesagt,...überhaupt hat er nichts gesagt und nicht reagiert,...aber er hat blonde Haare...“, meinte Tai und sah seine beiden neuen Freunde an. „Oh,…du arme,.....“, war Reandy´s Kommentar, woraufhin Tai ihn verwirrt ansah. „Das ist Yamato...er redet nicht, reagiert nicht und gibt sich nicht mit anderen ab...er hält sich wohl für was besseres!“, meinte Tod und schob sich einen Löffel Suppe in den Mund. „Ja,....er ist erst sieben, aber als ich vor zwei Jahren hergekommen bin war er schon da!“, meinte Reandy. Nun meldete sich auch wieder Tod, der runtergeschluckt hatte, zu Wort. „Halte dich fern von ihm. Er ist komisch. Er kommt selten aus seinem Zimmer und so,....essen tut er auch nicht hier wie alle,...NEIN, er darf in seinem Zimmer essen,…ich verstehe nicht warum die Pfleger ihm das durchgehen lassen...“ Tai überlegte. Irgendwie hatte dieser Yamato auf dem Balkon traurig ausgesehen. „Wisst ihr warum er hier ist? Ich meine,...was mit seinen Eltern passiert ist?“, wollte der Braunhaarige wissen. Beide schüttelten den Kopf. „Wie gesagt, er redet nicht...und die Pfleger sagen uns auch nichts...“ Damit war das Thema beendet, doch Tai ließ es einfach keine Ruhe. „Gute Nacht Tai...bis morgen!“, verabschiedeten sich Reandy und Tod, die auf der anderen Seite des Heims wohnten. „Ja,…bis morgen!“ Dann machte sich Tai auf den Weg, bis er allerdings vor demselben Problem, wie vorher stand. „Wo muss ich hin?“ Seufzend ließ sich Tai auf den Boden sinken. Warum verdammt noch mal, war auch immer dann niemand in der Nähe, wenn er Hilfe brauchte? Plötzlich ging auch noch das Licht aus. Schlafenszeit. Na toll. Tai saß eine ganze Weile so da, als er plötzlich das Gefühl hatte, angestarrt zu werden. Er hob seinen Kopf und erschrak. Es war als würden ihn zwei blaue Saphire anleuchten. Als Tai genauer hinsah, erkannte er seinen Mitbewohner. Yamato. „Ah,...gut, dass du hier bist! Ich habe mich verlaufen und ...“, doch schon hatte sich Yamato umgedreht und ging weg. Tai folgte ihm, bis sie schließlich bei ihrem Zimmer ankamen. Tai sah Matt an. Hatte er ihn etwa gesucht oder hatte er ihn durch Zufall gefunden? Aber was hätte er zur Schlafenszeit auf dem Flur suchen sollen? „Ähm,...Danke...“, flüsterte Tai, erhielt jedoch keine Antwort. Yamato hatte sich auf sein Bett gesetzt. Jetzt fiel Tai auf, dass dieser schon seinen Schlafanzug trug. Also hatte er ihn doch gesucht! Aber Reandy und Tod sagten doch, dass er sich für niemand anderen interessierte?! Yamato hatte ich hingelegt und schien schon zu schlafen, als Tai sich umzog und dann schließlich auch hinlegte. Er war fast eingeschlafen als… „Yamato,...ich heiße Yamato...“ Tai saß Sofort aufrecht im Bett und schaute rüber zu dem Anderen, der sich gerade wieder umdrehte. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Yamato hatte gesprochen,...zu ihm, Taichi. „Hallo Yamato...“, flüsterte er, bevor er sich wieder hinlegte und einschlief..... soooo hier ist erst einmal schluss!!!!^^ ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen und ich kriege viele kommis!!! Im nächsten chap wird matt etwas mehr vorkommen und es wird wahrscheinlich auch etwas interessanter als das hier!!! Na ja,...also bis denne *knuddel* Kapitel 3: Angst vor gewitter ----------------------------- Sooooo hier kommt nun chap 3!^^ Ihr werdet nun einiges erfahren was sicher auch einige fragen beantwortet!!!^^ @ pichi-pichi : Danke für dein Kommi *freu* *dich knuddel* Zuc deiner Frage was TK betrifft,.....na ja wenn du dieses Chap liest, wirst du sie dir selbst beantworten können!!^^ Eigentlich werden auch all deine anderen Fragen in diesem Chap beantwortet!!!!!^^ @ Teddy: Ja,..die FF wird fortgesetzt!!^^ @ xXKirara-chanXx : Danke fürs Kommi!^^ Du liegst mit deiner Vermutung richtig,...Yama hat unseren kleinen Lieblingstollpatsch gesucht!^^ @ Alle anderen lieben Kommischreiber: Großes Danke und noch viel Spaß ANGST VOR GEWITTER? Gähnend und sich streckend schlug Tai langsam die Augen auf. Er blinzelte ein paar Mal, bevor ihm wieder einfiel wo er war. Obwohl Tai nun schon seit einem Monat im Heim lebte, gab es noch Tage, wo er diesen Umstand vergas. Als er sich umdrehte, erblickte er auch sofort seinen blonden Zimmergenossen, der noch friedlich schlief. Tai starrte ihn lange an. Seit diesem Abend, an dem Matt ihm seinen Namen gesagt hatte, war kein einziges, weiteres Wort über dessen Lippen gekommen. Er hatte festgestellt, dass Tod und Reandy wirklich recht hatten. Yamato aß immer auf seinem Zimmer, verließ eigentlich nie das dieses und wenn doch dann wich er den anderen Kindern aus. Tai hatte ein paar mal versucht mit ihm zu reden, doch Yamato reagierte nicht und versuchte Tai immer fern zu halten. Der Achtjährige überlegte, ob er Yamato wecken sollte, da es bald Frühstück gab, entschied sich dann aber seufzend dagegen, da der Blonde ohnehin nicht mitkommen würde. Also zog Tai sich leise an und verlies dann das Zimmer. Er war gerade in Gedanken, als er von hinten gestupst wurde. Empört drehte er sich um und wollte schon zu meckern anfangen, als er Tod und Reandy erkannte, die ihn angrinsten. „Na kurzer alles klar?“, fragte Reandy. Tai nickte und ging mit ihnen zum Frühstück. Im letzten Monat hatte er sich mit vielen Kindern hier angefreundet, doch mit Tod und Reandy verstand er sich am besten, auch wenn sie älter waren als er. „Bis wann hast du heute Unterricht?“, wollte Tod wissen. Der Braunhaarige schluckte rasch runter. „Bis halb zwölf!“, antwortete er dann. „Sehr gut!“, grinste Reandy und biss in sein Brötchen. „Wir auch! Dann können wir danach in die Stadt fahren oder so. Es ist Freitag, da haben wir bis acht Uhr Ausgang. Was haltet ihr von Kino?“ Die beiden anderen am Tisch nickten heftig. Später an diesem Tag saß Tai in seiner Klasse. Er starrte auf den leeren Platz links vor sich. Die Klassenlehrerin hatte Tai erklärt, dass sie den Platz frei halten wollte, falls Yamato doch einmal zum Unterricht kam. Doch seit zwei Wochen war Yamato nie im Unterricht gewesen. Ob er davor da war, wusste Tai nicht, da er selbst erst seit zwei Wochen den Heimunterricht besuchte. Doch Tai wagte dies stark zu bezweifeln. Tai´s Blick fiel zuerst auf die Uhr, die viertel zwölf anzeigte, und dann aus dem Fenster. Dunkle Regenwolken bedeckten den Himmel und es wehte ein ziemlicher Wind. Es war das erste mal in dem Monat, in dem Tai nun schon hier war, dass ein Gewitter aufzog. Vielleicht war es keine gute Idee in die Stadt zu fahren. Es regnete und wurde immer stärker. Ein Klingeln, welches das Ende des Unterrichts ankündigte, schreckte Tai aus seinen Gedanken. Er packte alles zusammen und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. In einer viertel Stunde traf er sich mit Tod und Reandy. Ein lautes Donnern erschrak Tai, sodass er seine Sachen fallen lies. Er kniete sich hin und hob sie wieder auf. Bein nächsten Donnern schreckte er sich nicht mehr und griff nach dem letzten Buch, welches noch auf dem Boden lag. Plötzlich rannten zwei Pfleger an ihm vorbei, direkt in Richtung sein Zimmer. Der braunhaarige zuckte die Schultern und schlenderte weiter. Als er seine Zimmertüre öffnete, blieb er etwas geschockt stehen. Die Pfleger waren vorhin tatsächlich in sein Zimmer gerannt. Yamato saß stark zitternd auf seinem Bett, hatte die Beine angezogen und die Hände drum herum geschlungen. Er wippte leicht hin und her, seine Lippen bewegten sich, ohne das ein einziges Wort seine Lippen verlies. Beide Pfleger standen vor Yamato und redeten auf ihn ein, doch je näher sie kamen, desto mehr drückte Yamato sich an die Wand hinter sich. Einer der Pfleger hatte eine Tablette in der Hand. „Yamato,.....wenn du die Tablette nimmst kannst du schlafen und musst keine Angst haben ja?“, meinte der Mann, doch Yamato schloss fest die Augen. Tai verstand nicht. Wollten sie einem Siebenjährigen wirklich eine Schlaftablette geben? Yamato schien wirklich große Angst zu haben und Tai wollte wissen warum. „Was ist hier los?“, fragte er in den Raum und beide Pfleger drehten sich um. „Keine Sorge, wir müssen ihn nur beruhigen,...könntest du vielleicht draußen warten?“, meinte der Mann, der die Tablette in der Hand hatte. Eigentlich wollte Tai nicht gehen, doch er nickte, legte seine Sachen ab und verlies den Raum. Als er einen letzten Blick auf Yamato geworfen hatte, fasste er einen Entschluss. Er rannte zur Eingangshalle, wo Tod und Reandy schon warteten. Bevor die beiden was sagen konnte sah Tai sie an. „Wir gehen heute nicht weg und ihr müsst mir helfen!“ Zwei Stunden später saßen drei keuchende Jungen in einem Zimmer. „Man, ich dachte echt, die erwischen uns!“, meinte Tod, der ausgestreckt auf seinem Bett lag. „Ja,.....ich frag mich immer noch wie du uns überreden konntest DAS zu tun Tai!“, kam es aus dem Bad von Reandy. „Danke für die Hilfe, alleine hätte ich das nicht geschafft!“, meldete sich nun der braune Wuschelkopf zu Wort. Seine Aufmerksamkeit galt allerdings nur der braunen Mappe in seinen Händen, die einen weißen Aufkleber hatte auf dem der Name `Yamato Ishida´ stand. „Und jetzt Kurzer, erklär uns noch einmal warum du unbedingt Ishidas Unterlagen haben wolltest!“ Tai seufzte. „Ich weiß nicht. Ich will mit ihm befreundet sein! Irgendwie tut er mir leid und ich will wissen wieso er so ist,...“ Tod und Reandy zuckten mit den Schultern. „Na dann lass uns das Geheimnis Yamato lüften!“, grinste Tod, als Tai die Mappe aufschlug. Drinnen stand, das Yamato riesige Angst vor Gewittern hatte und seine ganzen normalen Daten, zum Beispiel, dass Yamato schon seit drei Jahren im Heim war. Was Tai mehr interessierte, war Polizei und auch ein Krankenhausbericht. Langsam begann er den Bericht zu lesen und obwohl er einiges noch nicht richtig verstand, da er ja erst acht Jahre alt war, verstand er genug davon um schlucken zu müssen.... --Flashback , 3 Jahre vorher— „Matt komm essen!“, rief eine Frau aus dem Wohnzimmer. Sofort kam der Vierjährige angerannt, den Finger auf den Mund gepresst. „Schhhhhhh“, machte er und sah seine Mutter tadelnd an. „T.K. schläft! Nicht schreien!“, flüsterte er. Seine Mutter lächelte und auch sein Vater, der soeben das Zimmer betreten hatte grinste. „Du hast deinen kleinen Bruder sehr lieb nicht?“, fragte der Mann. Matt nickte heftig. „Klar! Er ist ja noch so klein ,.... ich muss auf ihn aufpassen!“ Der Mann wuschelte seinem Sohn durch die blonden Haare und setzte sich dann. Während dem Essen wandte sich die Frau an Matt. „Yamato Schätzchen, dein Vater und ich gehen heute Abend aus. Wir haben einen Babysitter bestellt, der auf dich und T.K. aufpassen wird. Er wird so gegen sechs Uhr kommen!“ Der Vierjährige nickte und aß hastig auf, um danach gleich wieder in das Zimmer seines kleinen Bruders zu laufen, um mit ihm zu spielen, auch wenn der Kleinere erst zwei Jahre alt war. Um sechs Uhr Abends klingelte es an der Türe und Matt´s Vater öffnete. Matt sah den Mann, der eintrat, genau an. Irgendwie machte er dem Blondschopf angst, doch seine Eltern würden schon wissen was sie taten. Höflich begrüßte Matt den Mann, der sich als Mr. Ayatosha vorstellte. Seine Elten verabschiedeten sich von Matt und der Vierjährige winkte ihnen nach, nicht ahnend, dass es das letzte Mal sein würde, das er seine Eltern lächelnd sehen würde. „Also,....Yamato“, begann der Mann zu sprechen. „Du hast noch einen kleinen Bruder oder?“ Matt nickte zögerlich. Er mochte diesen Mann nicht. Mr. Ayatosha ging zu T.K. und Matt sofort hinterher. Der Mann wollte dem schlafenden T.K. über das Gesicht streifen, doch Matt hielt ihn fest. „Nicht,...er schläft! Nicht aufwecken!“, flüsterte der Blonde und der Mann ließ seine Hand wirklich wieder sinken. „Willst du fernsehen?“, fragte er, woraufhin Matt zögerlich nickte. So saßen sie dann eine Stunde später auf dem Sofa. Draußen hatte es zu regnen begonnen und ab und zu blitzte und donnerte es. Matt war gerade am einschlafen, als der Schrei seines kleinen Bruders ihn wieder wachrüttelte. Sofort sprang er auf und sprintete zu seinen Bruder. „Schhhh“, machte er und streichelte ihm über die Wange, woraufhin sich der Kleinere wirklich beruhigte. „Das ist nur ein Gewitter! Und ich bin hier du musst,....“ Matt wurde unterbrochen, als Mr. Ayatosha T.K. auf den Arm nahm. Der Mann wippte den kleinen Jungen, was Matt aber nicht sehr gefiel, da er seinen Bruder besonders intensiv streichelte. „Legen sie ihn wieder hin!“, befahl Matt schon fast. Der Mann sah ihn an, lächelte und legte T.K. tatsächlich wieder hin. „Du hast Recht, er ist noch zu klein für so was .....“ Matt verstand nicht was der Mann meinte, wich aber automatisch ein paar Schritte zurück, als er auf ihn zukam. Das Grinsen im Gesicht des Mannes, machte Matt angst und als er ihn fest am Arm packte, schrie er laut auf. Doch sofort drückte ihm Mr. Ayatosha eine Hand auf den Mund. „Schön leise sein! Du hast doch deinen Bruder lieb oder? Und du willst sicher nicht, dass er leidet oder? Also sei schön still. Ein Mucks von dir und ....“ Er machte eine Pause und nahm ein Messer aus seiner Tasche. „.....dein kleiner Bruder ist tot!“ Erschrocken riss Matt die Augen auf und Tränen kullerten über seine Wangen, doch er nickte schwach. Der Mann nahm seine Hand von Matt´s Mund und streichelte ihn dann. „Du bist sehr schön,....“, flüsterte er und drückte Matt Richtung Bett. Der Junge zitterte, doch er traute sich nicht auch nur einen Ton von sich zu geben. Langsam zog Mr. Ayatosha Matt sein Shirt aus und strich über dessen blasse Haut. Es ging so weiter bis Matt vollkommen nackt war und Mr. Ayatosha selbst nur noch Boxershorts trug. Matt verstand nicht was der Mann von ihm wollte, traute sich aber nicht nachzufragen, schließlich wollte er seinen Bruder nicht gefährden. Als sich der Mann jedoch gänzlich auszog und sich an Matt rieb, schrie dieser auf. Sofort stoppte Mr. Ayatosha und gab Matt eine Ohrfeige. „Soll ich deinen kleinen Bruder etwa weh tun?“, fragte er böse und ging zu T.K., um ihm das Messer an den Hals zu halten. Matt schüttelte den Kopf, sprang auf und rannte zu seinem Bruder. „NEIN! HILFE!“, schrie er so laut er konnte - hoffte - dass jemand ihn hören würde. Plötzlich wurde er wieder ganz still, starrte geschockt auf seinen kleinen Bruder. Seine weise Babydecke färbte sich rot und sein Brustkorb hob und senkte sich nicht mehr. „T - T.K?“, fragte Matt zittrig und ging zu seinem kleinen Bruder. Wie in Trance nahm er ihn in den Arm. Das Blut bedeckte nun auch seinen nackten Körper. Draußen donnerte es laut, ein ziemliches Gewitter war aufgezogen. Er zuckte zusammen, als Mr. Ayatosha über seinen Rücken streichelte, und mit dem Messer einen Schnitt über Matts Schulter schnitt. „Ich sagte doch, du sollst still sein“, flüsterte er in Matts Ohr und leckte dann darüber. Matt schwieg und weinte. Der Mann zog Matt gerade auf seinen Schoß, und rieb sich wieder an ihm, als plötzlich die Türe mit einem lauten Knall aufflog und Matt´s Eltern reinstürmten. „Was ...“, setzte sein Vater an, während seine Mutter sich erschrocken die Hand auf den Mund schlug. „Sie perverses Schwein!“, schrie Matts Vater und stürmte auf den Mann zu. Dieser jedoch warf das Messer und traf den Mann direkt in der Brust. Matt hatte es mit weit aufgerissenen Augen beobachtet. Mr. Ayatosha schob Matt wieder von sich, der T.K immer noch festhielt, und rannte auf Matts Mutter zu. Er würgte sie solange, bis diese ihre Gegenwehr aufgab und ihr Körper erschlaffte. Matt saß in die Ecke gepresst. In den Armen seinen toten Bruder, vor ihm seine Eltern, ebenfalls tot, und das scheußliche Grinsen des Mannes, der an allem Schuld war. Matt bekam nur noch am Rande mit, dass die Polizei reinstürmte. Als er zum Krankenwagen getragen wurde, schrie er laut. Es war das letzte Mal für drei Jahre, dass er seine Stimme benutzte. --Flashback Ende— Alle drei saßen auf dem Bett und starrten immer noch auf den Bericht. Sie lasen noch, dass Pfleger von einer Psychotherapie abrieten und Matt besser unter anderen Kindern sein sollte. Ungläubig schloss Tai wieder die Mappe. „Jetzt verstehe ich, warum er so zurückgezogen ist,...“, meinte Tod, der zuerst seine Stimme wiederfand. „Das ist schrecklich,....“, flüsterte Reandy. Tai schwieg. Sein Entschluss Freundschaft mit Matt zu schließen, war nun noch größer. Er wollte dem Blonden helfen. Drei Tage später lag Tai in seinem Bett, mit dem Gesicht zur Wand. Er hatte Matt noch nicht darauf angesprochen. Was sollte er denn auch groß sagen? Er seufzte. Tai wollte diesem Jungen helfen, er wusste nicht warum, aber er mochte ihn irgendwie. Plötzlich donnerte es laut. Schon wieder ein Gewitter, dachte Tai und kuschelte sich in die Decke. Doch bloß ein paar Sekunden später saß er aufrecht im Bett und sah zu Yamato. Dieser hatte sich zusammengerollt, zitterte heftig und schien nach Luft zu ringen. Tai konnte sich vorstellen, dass Gewitter all die Erinnerungen wieder hervorriefen. Ohne nachzudenken stand der Braunhaarige auf und ging zum anderen Bett. „Hey,..du brauchst keine Angst zu haben! Es tut dir niemand was!“, flüsterte er, doch Yamato reagierte nicht. Tai wusste nicht was er tun sollte, so stieg er einfach zu Matt ins Bett und nahm ihn in den Arm. Der Blonde versuchte zuerst den Achtjährigen von sich zu drücken, doch dieser lie? nicht locker. „Schhhh es passiert dir nichts! Niemand tut dir was! Ich werde dich beschützen! Hörst du? Niemand kann dir was tun!“ Und gegen Tai´s Erwartungen schien der Junge in seinen Armen sich wirklich etwas zu beruhigen. Tai sah ihn verblüfft an, als er sich sogar an sein Pyjamaoberteil klammerte und weinte. Beruhigend strich Tai ihm über den Kopf. Yamato wollte Tai gar nicht mehr loslassen, doch das hatte der Braunhaarige auch nicht vor. Irgendwann schien Matt zu schlafen und auch Tai schlief langsam ein. Kurz bevor er ganz in einen tiefen Schlaf versank, hörte er noch eine schöne Stimme. „Danke,.....Tachi Yagami,......“ soooooooo Cut für heute!!!!^^ Jaaa, wessen Stimme das ist, wisst ihr wohl oder???? Sorry, dass ich euch so lange habe warten lassen, aber ich hab zur Zeit recht viel stress, weil ich gerade Abi mache und so ..... Na ja, ich hoffe ich kriege viele Kommis!!!!!^^ *knuddel* Kapitel 4: Alkohol? nein danke,..oder doch? ------------------------------------------- Sooo meine lieben!^^ sry dass es immer so lange dauert! Ihr wisst ja,..schule!^^ Das wird leider nur ein kurzes chap,.....aber besser als nichts oder?^^ Viel spaß! ALKOHOL? NEIN DANKE......ODER DOCH? „AHHHHHHHHHH WARUM HAST DU DAS GETAN?!!!!?“ schrie ein ziemlich nasser, brauner Wuschelkopf. Tod stand mit einem, nun leeren, Eimer in der Hand neben Tai´s Bett und schaute ganz unschuldig drein. „Du wolltest nicht aufwachen...stimmt doch Reandy oder?“ Ein zustimmendes Nicken. „Und da hatten wir Angst du lebst nicht mehr! Deshalb das Wasser!“ Tai knurrte. „Ihr Idioten!“, meinte der inzwischen Fünfzehnjährige und stapfte ins Bad. Als er sich ein Handtuch geholt hatte und wieder ins Zimmer trat warf er den beiden einen bösen Blick zu. Dann merkte er, wie sich unter der Decke des zweiten Bettes etwas bewegte und schließlich ein blonder Haarschopf, gefolgt von zwei blauen, verschlafenen Augen hervorlugte. „Na toll und Yama habt ihr auch geweckt!“, meinte er und deutete auf den Vierzehnjährigen. „WIR?“ fragte Reandy empört. „Wer hat denn so rumgeschrieen?“ „Und wer ist schuld daran das ich geschrieen habe?“ gab Tai zurück, erwartete jedoch keine Antwort. Matt hatte sich inzwischen aufgesetzt und rieb sich die Augen. Tai ging zu dem Blonden und streichelte ihm über den Kopf. „Tut mir leid...wollt dich nicht wecken...“ sagte er lieb. Matt sah Tai an und nickte. Dann stand er auf und tapste ins Bad, nicht ohne die Türe abzuschließen. Tai sah lächelnd auf die Türe. Matt hatte sich ihm gegenüber sehr geöffnet. Und es machte Tai stolz. „Wir dachten uns wir machen heute ein PicNic!“ meinte Tod und setzte sich auf das leere Bett des Blonden. Erst jetzt fiel Tai ein, dass es ja Samstag war und sie somit den Tag machen konnten, was sie wollten. „Klar...warum nicht aber irgendwo wo...“ „...Wo keine fremden Menschen sind damit Yama keine Angst hat...ja, ja...Wir wissen das Tai!“ unterbrach Tod seinen jüngeren Freund und grinste. Auch für sie war es wie ein kleines Wunder, dass der Blonde sich Tai anvertraut hatte und ihn so nahe an sich ranließ. Die Pfleger waren ohnehin aus dem Häuschen. Plötzlich ging die Badezimmertüre wieder auf und Matt kam umgezogen heraus. Tai erzählte von den Plänen für den Tag und so kam es, dass die vier eine Stunde später auf einem abgelegen Hügel saßen. Reandy und Tod hatten für Versorgung gesorgt und lanten, ebenso wie Tai, zu. Matt saß still daneben und mümmelte an einem trockenen Stück Brot. Tai mochte es zwar nicht, dass sein Yama so wenig aß, schließlich war der ohnehin schon zu dünn für seine Größe und sein Alter, doch er hatte es aufgegeben ihn belehren zu wollen. Plötzlich fiel dem Braunhaarigen auf, dass Matt ziemlich unruhig hin und her rutschte. „Was ist denn?“ fragte er den Blonden schließlich und rutschte zu ihm. Matt beugte sich vor zu Tai´s Ohr. „Ich muss mal!“ flüsterte er und sah Tai dann etwas peinlich berührt an. Tod und Reandy waren es gewohnt, dass Matt, wenn überhaupt, nur mit Tai sprach und dann auch nur flüsterte. Tai lächelte Matt an. „Na dann geh da hinten in den Busch! Keine Angst! Wir passen auf, dass niemand kommt!“ Nach etwas Zögern nickte Matt und verschwand hinter einem Busch. „Es ist einfach toll...“ meinte Tod plötzlich. Verwirrt sah Tai ihn an. „Naja… ich meine das mit Matt... bis du gekommen bist war er abweisend und absolut zurückgezogen... und jetzt ist er hier mit uns...“ Der 15 Jährige dachte zurück, wie er Matt kennen gelernt hatte. Dann musste er leicht lächeln. Ja, Matt hatte sich definitiv verändert. Seit dieser einen Nacht, in der Tai Matt in den Arm genommen hatte, schien der Blonde ihm zu vertrauen. Denn Tai war der Einzige mit dem er sprach und der ihn anfassen durfte. Tod und Reandy hatte Matt auch akzeptiert, schließlich hingen sie ständig bei Tai und somit auch bei ihm, da Tai Matt nur selten und ungern alleine ließ. Den Unterricht besuchte der Blonde zwar immer noch nicht, doch Tai lernte oft mit ihm auf ihren Zimmer. Angreifen durften die beiden den 14 Jährigen zwar nicht, doch er wich nicht mehr ängstlich zurück, wenn es doch einmal unabsichtlich zu Körperkontakt kam. Es dauerte nicht lange, da kam besagter Blondschopf auch schon wieder zurück. Tai starrte Matt, wie sooft an. Der Braunhaarige hatte es sich schon eingestanden, er hatte sich in den Blonden verliebt. Doch das konnte er ihm natürlich nicht sagen. Schließlich würde Matt nach seinen schlimmen Erfahrungen diese Liebe nie erwidern und erst recht nicht darauf eingehen. Matt tippte Tai an. „Was ist?“ flüsterte er. Sofort wackelte die braune Wuschelmähne als Tai den Kopf schüttelte. „Es ist nichts!“ Und noch bevor er noch etwas sagen konnte, fiel ihm Reandy dazwischen, der ihm eine Flasche vor die Nase hielt. „Wir dachten uns, wir machen uns einen lustigen Tag!“ meinte Tod und deutete auf die Vodka Flasche. „Wo habt ihr die her?“ fragte Tai sofort, doch er erhielt keine Antwort. Stattdessen wurde die Flasche geöffnet und der Inhalt mit Orangensaft gemischt in Becher geschüttet. „Aber das dürfen wir doch nicht!“ meinte Tai, doch wieder kam keine Reaktion der beiden anderen. Erst als sie Tai und auch Matt einen Becher hinhielten redeten sie wieder. „Ist eh nur eine schwache Mischung! Wir wissen doch, dass ihr so was noch nie getrunken habt!“ meinte Tod und trank von seinem Becher. Unsicher sah Matt zu Tai der bloß die Schultern zuckte und trank. Auch Matt nippte daran, was ihn sofort das Gesicht verziehen ließ. Reandy und Tod kicherten, als sie das sahen und tranken fleißig weiter. Etwa 2 Stunden später war die Flasche geleert und die Stimmung auf dem Höhepunkt. Alle lachten und sogar Matt, der trotz seines betrunkenen Zustandes schwieg, kicherte. Seine Wangen waren stark gerötet und die Hände auf den, vom Lachen schmerzenden, Bauch gedrückt. Tai, der nicht ganz so betrunken war, da er etwas gegessen hatte, war froh, dass Matt einmal so richtig ausgelassen war. Langsam wurde es auch schon wieder dunkel, so begannen Tod und Reandy alles wieder einzuräumen. Von Tai oder gar Matt bekamen sie keine Hilfe, da diese am Boden kugelten und kicherten. Man merkte eben, dass sie Alkohol nicht gewohnt waren. Kopfschüttelnd erklärten sie, dass sie nun wieder zurückmussten, was gar keine leichte Aufgabe war. Doch sie schafften es irgendwie die beiden Jüngeren zurück zu bringen. „Sollen wir noch bei euch bleiben?“ fragte Tod, dem etwas unwohl dabei war, die beiden jetzt betrunkenen alleine zulassen. „Nein...alles ok!“ meinte Tai grinsend und winkte ab, bevor er die Türe schloss. Matt lag auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Er wirkte recht blass. Tai schien sofort wieder nüchtern zu sein und setzte sich neben Matt. „Hey Kleiner, alles klar?“ Doch statt einer Antwort sprang Matt auf und hastete zur Toilette, diesmal sogar ohne abzuschließen. Tai eilte ihm nach und sah und natürlich hörte auch, was los war. Matt übergab sich heftig. Seufzend lies Tai sich neben seinem Freund nieder und streichelte ihn beruhigend. „War wohl doch keine gute Idee das mit dem Alk, hm?“ meinte er leise, nachdem Matt sich wieder beruhigt hatte und neben dem Klo lag. Anscheinend war er gleich eingeschlafen. Der Braunhaarige putzte ihn ab und brachte ihn in sein Bett. Er streichelte ihn noch etwas und legte sich dann in sein eigenes Bett, schlafen. Durch den Alkohol war er recht schnell eingeschlafen. Blinzelt öffnete Tai seine Augen nicht viel später wieder. Etwas verwirrt sah er sich um. Warum war er wach geworden? Dann bemerkte er, dass jemand vor seinem Bett stand. „Yama?“ fragte er leise in die Dunkelheit. Statt einer Antwort spürte er wie seine Decke angehoben wurde und der Blonde darunter schlüpfte, nur um sich auch sogleich an den warmen Körper von Tai zu schmiegen. Tai sah seinen Freund ungläubig an. Sowas hatte er noch nie gemacht. Zwar hatten sie schon öfter gemeinsam in einem Bett gelegen wenn Matt wieder mal Angst wegen einem Gewitter hatte, doch noch nie war der Jüngere von sich aus zu Tai gekommen. „Hast du etwas?“ fragte Tai, doch wieder erhielt er keine Antwort. So lagen sie eine Weile schweigend im Bett. Tai war schon fast wieder am einschlafen, als der Blonde sich über ihn beugte und plötzlich seine Lippen auf die von dem Älteren drückte. Dieser weitete die Augen. Passierte das gerade wirklich? Es machte Tai unglaublich glücklich, schließlich hatte er sich das gewünscht, doch tat Matt es bloß wegen dem Alkohol? Bevor Tai irgendwie reagieren konnte, verschwanden die Lippen wieder und Matt kuschelte sich an Tai, um dann gleich einzuschlafen. Der Braunhaarige fand in dieser Nacht keinen Schlaf mehr. Matt, der Junge den er liebte, hatte ihn geküsst... CUT!^^ So,.....ja vllt etwas langweilig geworden...aber wenigstens etwas, hm????? Ich hoffe ihr mögt es und ich bekomme wieder kommis!!!!^^ *knuddel* Kapitel 5: Adoption ------------------- Soooo meine lieben! Es geht weiter!!!!^^ ich versuche mich zu beeilen mit dem hochladen, aber zur zeit ist es wirklich stressig,.... Na ja,...ich hoffe ich kann euch trotzdem noch begeistern und jetzt wünsche ich euch viel spaß!^^ ADOPTION „Hey Yama jetzt komm endlich aus dem Bad, ich muss mal!“ Tai stand mit verkreuzten Beinen vor der Badezimmertüre und hüpfte von einem Bein aufs andere. Gemächlich trat der Blonde hinaus und grinste seinen Freund an. „Kein Stress“ meinte er und wurde auch schon von Tai zur Seite geschupst. Kichernd setzte er sich auf sein Bett und wartete auf seinen Freund. Sich die Hose gerade wieder zumachend kam Tai schließlich aus dem Bad. „Was hältst du davon wenn wir heute eine gemütlichen Videoabend machen?“ fragte der Braunhaarige Matt und setzte sich neben ihn. „Soweit ich weiß ist der Raum heute frei, da die meisten den Abend in der Stadt verbringen! Das haben zumindest Reandy und Tod gesagt!“ erklärte er. „Hmmmm ja wenn das so ist dann gerne!“ Matt lächelte. Tai dachte immer an ihn und seine `Bedürfnisse´. Tai wurde natürlich oft von den anderen Kindern im Heim gefragt ob er nicht mit ihnen spielen wolle, doch Tai blieb immer bei Matt, er wollte ihn nicht alleine lassen. Sie hatten eine brüderliche Beziehung, nein, eigentlich ging es weit darüber hinaus. „Gut, dann fahren wir nachher noch in die Stadt und borgen uns einen Film aus!“ Mit diesen Worten erhob Tai sich und ging zum Schrank, wo er schon mal eine Kappe rausholte und sie Matt hinwarf. Sie hatten das so eingeführt, da Matt einfach immer Angst hatte wenn er unter vielen fremden Menschen war. Wenn er die Kappe trug, sah er die anderen nicht und bemerkte auch nicht, wenn die Leute ihn ansahen, was ihn immer nervös machte. „Ich hol uns schnell was zu Essen!“ meinte Tai und verließ ihr gemeinsames Zimmer. Auch dies hatten sie sich eingeführt. Sie vermieden es genau zur Mittagszeit in den Speisesaal zu gehen, um so der Masse zu entgehen. Matt war Tai sehr dankbar für all diese Taten, schließlich war Tai eigentlich sehr beliebt und ließ viele Dinge bleiben, nur um Matt nicht alleine zu lassen oder ihn zu verängstigen. Oft wunderte Matt sich, wie Tai es geschafft hatte ihm so Nahe zu kommen. Keiner sonst durfte ihn anfassen, geschweige denn umarmen oder gar bei ihm im Bett liegen. Das Aufgehen der Türe riss Matt aus seinen Gedanken und als er aufsah grinste Tai ihn auch schon an. Sie aßen wie immer auf dem Balkon und während Tai irgendwelche Witze erzählte schwieg Matt. Zwei Stunden später waren die beiden am Weg in die Stadt. Wie immer, wenn sie mal in die Stadt gingen, nahmen sie nur Nebenstraßen und kleine Gassen. „Tai?“, fragte Matt plötzlich. Der Braunhaarige sah Matt an und lächelte. „Ja?“ „Was willst du werden, wenn du erwachsen bist?“, fragte der Blonde ohne seinen Freund dabei anzusehen. Tai legte den Kopf schief. Er fragte sich wie Matt jetzt auf so eine Frage kam, aber trotzdem antwortete er. „Ich möchte Fußballer werden! Ein ganz berühmter!“, erklärte er und grinste vor sich hin, als er an seinen Traum dachte. Dann sah er wieder zu dem Blonden. „Und du? Was möchtest du werden?“ Matt schwieg eine Weile. Tai war sich nicht sicher ob Matt überlegte, oder ob er nur zögerte es zu sagen. Schließlich antwortete Matt ihm, doch mit so einer Antwort hätte Tai nicht gerechnet. „Ich möchte richtig glücklich werden. Ich möchte nicht immer so viel Angst haben müssen,...“ erst jetzt sah Matt Tai an. „Ich möchte so werden, wie du!“ sagte er leise. Tai blieb stehen und sah seinen blonden Freund an. Er wusste nicht was er sagen sollte. Doch Matt schien auch keine Antwort oder dergleichen zu erwarten, denn er lief einfach weiter. Also setzte auch der Braunhaarige sich wieder in Bewegung und ging schweigend neben Matt her. Kurz bevor sie da waren, setzte Matt sich die Kappe auf und zog den Schirm tief ins Gesicht. Tai dachte immer noch über die Worte des anderen nach. Eigentlich war es ja ein Kompliment, doch es stimmte Tai traurig, dass Matt sich kein Ziel gesetzt hatte. Etwas, was er erreichen wollte. Und das er sich etwas, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, wünschen musste. Ein Zupfen an seinem Ärmel holte ihn wieder aus seinen Gedanken und er sah Matt an. „Gehst du wieder vor?“, fragte der Blonde leise. Tai musste lächeln. Matt weckte in ihm einen solchen Beschützerinstinkt, dass er sich sicher war, dass dies nicht mehr normal war. Er nickte und betrat dann den Laden, dicht gefolgt von Matt. Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis sie sich geeinigt hatten welchen Film sie nahmen. Doch am Ende fiel die Entscheidung auf ` Troja´. Als sie sich wieder auf den Heimweg machten waren schon einige Kinder aus dem Heim in der Stadt, denen sie gekonnt aus dem Weg gingen. „Tai...du bist auf einmal so schweigsam...“ Es war das zweite Mal an einem Tag, dass Matt von sich aus ein Gespräch begann. Das kam nur sehr selten vor. „Tut mir leid...ich habe nachgedacht... darüber, was du vorher gesagt hast!“, erklärte Tai. Matt gab ihm keine Antwort und so schwiegen sie sich den Rest des Heimweges über an. Eine Stunde später saßen die beiden nebeneinander auf dem Sofa, mit einer großen Schüssel Popkorn vor sich, aus der hauptsächlich Tai aß. Immer wieder warf Tai dem Blonden Blicke von der Seite zu, bis dieser sich schließlich zu ihm drehte. „Was ist?“, fragte er leise. „Yama...hast du das vorhin ernst gemeint? Ich meine...ist dein einziges Ziel, so zu werden wie ich?“ Matt sah ihn an und lächelte leicht. „Es ist nicht wirklich mein Ziel so zu werden wie du... ich möchte einfach na ja...dein Wesen fasziniert mich!“, mit diesen Worten rutschte Matt etwas näher an Tai. Auch diese Geste war für den Jüngeren vollkommen untypisch, doch Tai mochte es und legte einen Arm um seinen Freund. Tai´s Herz schlug schneller und wieder wurde ihm bewusst, dass er diesen Jungen liebte. Doch das konnte er ihm nicht sagen, nicht nach dem was Matt schon durchmachen hatte müssen. Außerdem hatte Tai Angst, Matt würde ihn dann von sich stoßen, dabei war es so hart gewesen, sein Vertrauen zu erlangen. Auch Matt merkte wie sein Puls sich beschleunigte. Er hatte so etwas noch nie gefühlt, doch bei Tai fühlte er sich einfach geborgen und wohl. Plötzlich ging die Türe auf und eine der Pflegerinnen und ein fremder, streng aussehender Mann, traten ein. Die beiden Jugendlichen drehten sich um und Matt versteckte sich etwas hinter Tai, schaute den Fremden aber hart an. „Wie sie sehen sind leider wenige Kinder gerade da, da die meisten in der Stadt sind“, Erklärte die Frau lächelnd. Der Mann hatte seinen Blick auf Matt gerichtet und Tai gefiel es nicht, wie er den Blonden zu mustern schien. Vor allem, da er das Zittern spürte, das durch Matts Körper ging. „Wie heißt du denn?“ fragte der Mann an Matt gewandt und setzte ein falsches Lächeln auf, was der Pflegerin aber nicht auffiel. „Tut mir leid Sir. Das ist Yamato, er redet aber nicht...er...er ist sehr scheu...“, erklärte die Frau als Matt nicht antwortete. Doch den Mann schien das nicht zu interessieren. Er kam näher und grinste. „Und wie alt ist Yamato?“, fragte er ohne den Blick abzuwenden. Tai drückte Matt fester an sich und sah den Mann böse an. Etwas sagte ihm, dass er nicht in Ordnung war. Die Frau jedoch schien das nicht zu merken. „Er ist 14“ antwortete sie daher. Der Mann nickte. Die nächsten Worte des Mannes ließe die beiden Jungen auf dem Sofa zusammenzucken. „Ich werde ihn adoptieren!“ Während die Frau sich freute, da sie immer alle dachten, Matt würde aufgrund seines Verhaltens nie adoptiert werden, waren Matt und Tai eher geschockt. Tai wollte nicht, dass sie ihm Matt wegnahmen, nicht jetzt, wo es so gut lief. Und überhaupt, merkten die nicht, dass der Mann nicht in Ordnung war? Tai warf einen Blick auf Matt, der geschockt da saß und auch mit der Sache nicht einverstanden zu sein schien. Die Pflegerin wuselte herum und bat den Mann mitzukommen, um über die besonderen Umstände Matts zu reden und alles fertig zu machen, für die Adoption. Als die Erwachsenn den Raum verlassen hatten wagte Tai es die Stille zu durchbrechen. „Yama?“ Der Blonde drehte langsam den Kopf zu Tai und sah ihn an. „Ich will nicht zu ihm“, flüsterte Matt kaum hörbar. „Tai...ich mag ihn nicht...er ist unheimlich“ Tai streichelte Matt beruhigend. „Ssch...wir...wir bekommen das schon hin!“, versuchte er den Jüngeren zu beruhigen. Sie saßen noch lange so beieinander, bis Matt schließlich einschlief und Tai ihn ihr Zimmer brachte. Er streichelte ihm durchs Haar. „Ich lasse nicht zu, dass sie dich mir wegnehmen“, flüsterte er. Das war jedoch leichter gesagt, als getan. Inzwischen waren drei Tage vergangen und Mr. Marimoto, wie der Mann hieß, hatte die Adoption durchgebracht. Morgen würde er wiederkommen um Matt mit sich zu nehmen, ihn einfach aus Tais Leben zu reisen. Tai hatte versucht mit den Pflegern und der Heimleiterin zu reden, doch die wollten nicht zuhören. Sie meinten es sei ein unheimliches Glück für Matt, dass überhaupt jemand ihn wollte. „Wir können in Yamatos Fall nicht wählerisch sein“, hatten sie gesagt. Tai war verzweifelt. Was half es Matt denn schon adoptiert zu werden, wenn er Angst vor dem Mann hatte? Traurig sah er zu, wie Matt seine Sachen packte. In den letzten drei Tagen hatte der Jüngere so gut, wie gar nicht mit ihm geredet und viel geweint. Gerade als der Blonde fertig war, klopfte es an der Türe und Reandy gefolgt von Tod, kamen ins Zimmer. Sie lachten nicht wie immer oder waren übermütig. Denn auch sie hatten Matt irgendwie ins Herz geschlossen und als Tai ihnen erzählt hatte was los war, hatten auch sie versucht Matt zu helfen. Doch ohne Erfolg. Nun waren sie gekommen um sich zu verabschieden. Sie hatten sogar ein Geschenk für ihn. Einen kleinen Stoffhasen. Die Stimmung war getrübt, deshalb verabschiedeten sich die beiden älteren von Matt und wollten dann gehen, als Matt plötzlich etwas machte womit nie jemand gerechnet hätte. Er stand auf und umarmte die beiden. „Ich werde euch vermissen“ flüsterte er bevor er sie wieder losließ und sich auf sein Bett setzte, wo er den Stoffhasen an sich drückte. Perplex sahen alle den Blonden an, sagten jedoch nichts. Mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen und einem leisen „Auf wieder sehen, Matt“ verließen die beiden das Zimmer. Tai schwieg eine Weile und sah auf die Uhr. Es war bereits neun Uhr Abends. Er ging zum Schrank und holte ein kleines Geschenk hervor, mit welchem er sich neben Matt setzte. „Ich...hab auch ein Geschenk für dich...“, sagte er leise und gab dem Blonden das kleine Paket. Matt nahm es entgegen und öffnete es. Hervor kam eine silberne Kette mit einem ovalen Anhänger. „Die...kann man aufmachen“ erklärte Tai auf den fragenden Blick Matts hin. Der jüngere öffnete das Schmuckteil und weitete die Augen. Innerhalb war ein kleines Foto, was Tai und Matt zeigte. Sie hatten es einmal in so einem Automaten machen lassen. Mit wässrigen Augen sah Matt Tai an und umarmte ihn dann. „Danke“, sagte er leise und schniefte. Der Braunhaarige streichelte seinem Freund über den Rücken. „W-wir werden uns schreiben...und telefonieren können wir auch!“, flüsterte Tai und konnte die Tränen kaum zurückhalten. „Und vielleicht...treffen wir uns auch einmal!“ Matt schwieg die ganze Zeit über und drückte sich fest an Tai. Schließlich schlief er ein und Tai legte sich mit ihm hin, bis auch er einschlief. So verbrachten sie ihre letzte gemeinsame Nacht aneinander gekuschelt. Am nächsten Tag in der Früh kam Mr. Marimoto um Matt abzuholen. Wieder hatte er diesen kalten Blick. Tai wunderte sich warum das denn keiner bemerkte. Waren denn alle außer Matt um ihm blind? Die Pfleger verabschiedeten sich lieb von Matt, der sich allerdings nicht anfassen ließ und auch nichts erwiderte. Die ganze Zeit hatte er seinen Blick auf Tai gerichtet. In der Hand hatte er den Stoffhasen und unter seinem Shirt blitzte die Kette hervor. Während Mr. Marimoto noch mit der Pflegerin sprach und Matts Tasche eingeladen wurde, kam Matt zu Tai und blieb direkt vor ihm stehen. Er sah sich kurz um, als er sicher war, dass niemand zu ihnen schaute, beugte er sich vor und gab Tai einen kurzen Kuss auf die Lippen. Dann schlang er die Arme um ihn und flüsterte etwas. Tai würde diesen Moment nie vergessen. Er war wie erstarrt, konnte sich nicht bewegen, nichts erwiedern. Er vergaß sogar fast zu atmen. Und noch bevor er etwas tun oder sagen konnte, wurde Matt zum Wagen geführt und aufgefordert sich rein zu setzen. Als der Wagen losfuhr, löste Tai sich aus seiner Starre und rannte hinterher. Traurig sah der Blonde aus dem Fenster und winkte, ein letztes Mal. Dann war der Wagen, samt Matt weg. Wie versteinert blieb Tai stehen. Sie hatten es tatsächlich getan. Sie hatten ihm Matt weggenommen. Und für lange Zeit würden Tai die letzten Worte seines heimlichen Geliebten im Kopf schwirren. „Ich liebe dich, Taichi Yagami“ puhhhhhhh es ist vollbracht! Und?^^ was sagt ihr? Ich weiß,..ist gemein so aufzuhören!^^ Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich hoffe es hat sich gelohnt!^^ Ich bin offen für kritik, lob, morddrohungen heiratsanträge,... ^^ Kapitel 6: Sehnsucht -------------------- Halli hallo!^^ Also es geht auch schon wieder weiter!^^ Was soll ich groß sagen,...^^ Viel spaß!^^ SEHNSUCHT Es war still im Zimmer. Die Schreibtischlampe war das Einzige, was Licht spendete. Am Schreibtisch selbst saß ein braunhaariger Junge, der schon seit gut einer halben Stunde das Foto anstarrte, das neben der Lampe in einem hübschen Bilderrahmen stand. Auf dem Bild waren zwei Kinder zu sehen. Eines war er selber und der andere war ein blonder, schüchtern wirkender Junge. Sanft strich er drüber und seufzte dabei. Plötzlich ging die Türe auf. „Tai, hast du schon deine Aufgaben fertig?“, fragte eine freundlich aussehende Frau Mitte dreißig. Der Braunhaarige schreckte auf und sah die Frau an. Dann blickte er auf die aufgeschlagenen Bücher, die vor ihm lagen. „Ähm...nein nicht wirklich“, meinte er verlegen grinsend. Die Frau seufzte. „Na gut...mach sie später fertig, es gibt jetzt Abendessen. Dein Vater kommt gleich heim!“, mit diesen Worten verließ Tais Adoptivmutter das Zimmer wieder. Tai lächelte leicht und ließ sich seufzend nach hinten sinken. Es war nun etwas mehr als zwei Jahre her, dass auch Tai adoptiert worden war. Inzwischen war er siebzehn Jahre alt. Er stand auf und ging ins Esszimmer. Ihre Wohnung war relativ groß und sehr schön eingerichtet. Sein Adoptivvater war Arzt und seine Adoptivmutter Sekretärin in einer Anwaltskanzlei. Beide verdienten ziemlich gut und konnten Tai so ein wirklich schönes Leben bieten. Sie hatten ihm erzählt, dass sie einen eigenen Sohn gehabt hatten. Dieser war aber bei einem Autounfall gestorben. Deshalb wollen sie dann auch kein Baby mehr, sondern eben einen Teenager. Tai musste lächeln als er sich an den Tag erinnerte, an dem er seine neue Familie kennen gelernt hatte. ~~Flashback~~ Traurig saß der Fünfzehnjährige am Fenster und starrte hinaus. Seit Matt vor drei Wochen aus seinem Leben verschwunden war, konnte niemand mehr ihn aufheitern. Tod und Reandy hatten alles versucht, aber als Tai nicht darauf ansprang gaben sie es auf, und ließen ihn zufrieden. Tai merkte nicht, wie ein Pärchen auf ihn zukam. „Hey...warum schaust du so traurig?“, fragte die junge Frau freundlich. Tai drehte den Kopf und sah die beiden an. Sie erinnerten ihn an seine Eltern. Der Mann kniete sich nun vor ihn hin. „Du siehst aus als würdest du wen vermissen...deine Eltern wahrscheinlich, oder?“ Tai schüttelte leicht den Kopf. „Nein...also...ja...ich vermisse sie schon. Aber ich habe mich daran gewöhnt. Ich bin traurig, weil mein bester Freund...er wurde vor drei Wochen adoptiert.“ Tai merkte wie ihm wieder die Tränen kamen. Die Frau streichelte ihm über den Kopf. „Und du vermisst ihn jetzt...“ es war eine Feststellung. Keine Frage. Tai nickte. „Aber ist es nicht schön für deinen Freund, dass er eine neue Familie hat?“ meinte der Mann nun wieder. Tai seufzte. Er wollte und konnte diesen beiden Menschen die ganzen Umstände jetzt nicht erklären, also nickte er einfach. Die beiden lächelten. „Na also...“ sagte der Mann. „Mein Name ist übrigens Tom Asaku und das ist meine Frau Rin. Wie heißt du?“ Tai sah die beiden an. Sie wirkten wirklich sympathisch. „Taichi Yagami...aber alle nennen mich Tai.“ „Hallo Tai...“ ~~ Flashback end~~ Nach diesem Tag waren die beiden noch 2 Wochen lang jeden zweiten Tag gekommen um Tai besser kennen zu lernen und ihm auch die Möglichkeit zu geben, sich an die beiden zu gewöhnen. Sie hatten ihn sogar gefragt, ob er bei ihnen wohnen wollte und von ihnen adoptiert werden wollte. Eine Entscheidungsfreiheit, die Matt nie gehabt hatte. Bevor er weiter in Gedanken versinken konnte, holte ihn die Stimme seines neuen Vaters in die Gegenwart zurück. „Na Tai, wie war dein Tag?“ „Sehr schön! Ich habe mich mit Tod und Reandy getroffen! Ihr wisst schon...meine Freunde aus dem Heim! Die beiden haben jetzt gemeinsam eine Wohnung hier in der Nähe!“ erzählte Tai fröhlich, während sie aßen. Als Tod und Reandy Volljährig geworden waren, konnten sie das Heim verlassen und suchten sich einen Job. Allerdings hatten sie recht weit weg gewohnt, sodass Tai den Kontakt zu ihnen fast verloren hatte. „Sag mal Tai, ihr habt doch nächste Woche frei oder?“ fragte Tom seinen Sohn und trank dann einen Schluck. Tai nickte. „Ja, wir haben sogar 2 Wochen fei!“ „Hättest du vielleicht Lust mir ein paar Tage im Krankenhaus auszuhelfen? Mit einem kleinen Nebenverdienst versteht sich!“ meinte der Mann lächelnd. Er wusste, dass Tai sein Taschengeld immer schnell ausgab und da käme der Job sicher gerade recht. „Klar, warum nicht!“ antwortete Tai und aß dann auf. „Ich muss jetzt noch Aufgaben machen!“ meinte er dann und ging wieder in sein Zimmer. Nachdem er alles fertig hatte legte er sich auf sein Bett und schloss die Augen. Er wusste nicht warum, aber in letzter Zeit musste er immer häufiger an Matt denken. Die Hoffnung ihn wieder zu sehen gab er nie auf. Doch seit sie ihm Matt weggenommen hatten, hatte er den Blonden nicht gesehen und überhaupt keinen Kontakt zu ihm gehabt. Natürlich hatte er versucht seine Adresse oder wenigstens seine Telefonnummer herauszufinden, aber die Heimleiterin wollte ihm einfach keine Auskunft geben. Und als dann schließlich mal sein Adoptivvater mit der Frau gesprochen hatte, und diese sich erweichen lie und alles herausrückte, musste Tai enttäuscht feststellen, dass Matt wohl umgezogen war, denn die Nummer war falsch und als er zu der Adresse ging stand das Haus leer. Immer noch musste er an die letzten Worte von Matt denken. Und jedes Mal verfluchte er sich dafür, dass er sich Matt nicht einfach geschnappt hatte und mit ihm geflohen war. Auf der anderen Seite hätte er dann nie Tom und Rin kennen gelernt, die ihm jetzt doch so gute Eltern waren. Tai drehte sich auf die andere Seite und stand dann schließlich auf, um ans Fenster zu gehen. Es war schon lange dunkel draußen, schließlich war Winter und da wurde es ja schon gegen fünf Uhr dunkel. „Yama...“ flüsterte er in die kühle Nachtluft, nachdem er das Fenster geöffnet hatte. Er liebte de Blonden immer noch. Nicht einmal die letzten Jahre hatten etwas daran geändert. Natürlich, er sah nicht schlecht aus und hatte viele Verehrerinnen und Verehrer. Doch mehr als ein paar Dates waren nicht drin. Er hatte es wirklich versucht, aber immer, wenn mehr daraus wurde, musste er an Matt denken und irgendwie hatte er dann immer das Gefühl, er würde ihn betrügen. Oft dachte er sich, dass es doch lächerlich sei. Matt hatte ihn vielleicht schon längst vergessen und vergnügte sich mit einem anderen. Aber sein Gefühl sagte ihm, dass es nicht so war. Matt hatte ihm gesagt, dass er ihn liebte, und er hatte gewusst, dass sie sich lange, vielleicht sogar nie mehr sehen würden. Tai seufzte und sah in den Sternenhimmel. Für ihn war alles gut verlaufen. Er hatte nette Eltern, war gut in der Schule und hatte viele Freunde. Was konnte man sich mehr wünschen? „Verdammt Yama...ich liebe dich!“ flüsterte er in die Nacht und eine Träne rann ihm über die Wange. „Ich brauche dich...wo bist du nur?“ Traurig legte Tai sich in sein warmes, kuschliges Bett, nicht ahnend, das ein gewisser Blonder auch gerade an ihn dachte. --An einem anderen Ort zur selben Zeit— Keuchend und zusammen gerollt lag der Blonde am Boden. Seine blassen Wangen waren tränenverschmiert und seine stumpfen, blauen Augen waren blutunterlaufen. Er hörte Schritte, die sich von dem Raum, in dem er sich befand, entfernten. Seine Kleidung war unordentlich und auch etwas schmutzig. Unzählige kleine Wunden überzogen den schmalen, dürren und zerbrechlichen Körper des sechzehn Jährigen. Er hustet und zitterte leicht, da die Fensterscheibe nicht wirklich dicht war. Er kroch zu einer Isomatte, die auf dem Boden lag, und rollte sich darauf zusammen. Dann schnappte er sich eine dünne, zerfetzte Decke und schlang sie um seinen zierlichen Körper. Er langte mit fahrigen Bewegungen unter sein zerrissenes Shirt und holte einen Anhänger hervor. Er öffnete ihn und besah sich das Bild welches darin zu erkennen war. Mit einem seiner dünnen Finger strich er zittrig darüber. „Tai...“ flüsterte er leise und musste weinen. „Tai...ich vermisse dich...hilf mir...“ wimmerte er dem Bild entgegen, fast als würde er hoffen, der kleine braunhaarige Junge auf dem Bild würde ihn anlächeln, würde real werden und ihn in den Arm nehmen. Würde ihm sagen, dass alles gut wäre, er ihn jetzt wegbringen würde. Wegbringen von diesem grauenvollen Ort, denn der Blonde seit nun mehr als zwei Jahren sein Zuhause nennen musste. Und weg von dem Mann, der sein Leben vollends zerstört hatte. Ein Poltern im Gang vor seiner verschlossenen Türe holte ihn zurück in die Realität und sagte ihm, dass dies nicht passieren würde. Tai würde nicht kommen. Wie auch? Er wusste ja nicht wo er sich aufhielt. Der Sechzehnjährige hoffte, dass sein Freund ein besseres Leben hatte. Er musste leicht auflachen. Er hatte sicher ein schöneres Leben. Denn schlechter als ihm selber konnte es ihm nicht gehen. „Ach Tai...“ flüsterte er, bevor seine Türe aufgesperrt wurde und ein Mann eintrat, // Ich liebe dich Taichi Yagami// dachte er noch, bevor er die Augen schloss, darauf wartete, dass der Mann zu ihm kam... Aus!!! Jaja diesmal war ich richtig flott oder???? Sry dieses chap ist etwas kürzer, aber dafür musstet ihr nicht lange warten!^^ Ich hoffe ihr seid zufrieden! Also,.. See ya next time!^^ Kapitel 7: Schock für Tai oder gefunden und wiedre verloren ----------------------------------------------------------- Hy!^^ Also zu erst möchte ich erklären warum dieses chap 2 Titel hat!^^ Eigentlich sollten es ja 2 Teile werden, aber da die sonst sehr kurz ausgefallen wären, dachte ich mir ich schließe sie einfach zu einem chap zusammen!!^^ Und ich entschuldige mich auch, dass dieses chap wieder so lange auf sich hatte warten lassen, aber ich hatte Meisterschaft und demnach extrem viel Training, dazu kommt dann auch die Schule und meine Freunde,.... Aber jetzt wünsch ich euch viel Spaß!^^ SCHOCK FÜR TAI oder GEFUNDEN UND WIEDER VERLOREN Seufzend ließ sich der Siebzehnjährige in sein Bett fallen. Er hatte seit drei Tagen Ferien und seit zwei Tagen half er nun schon seinem Adoptivvater im Krankenhaus aus. Seine Aufgaben bestanden eigentlich nur darin, den Patienten ihr Essen zu bringen und nachher die Tabletts wieder abzuholen. Aber ihm wurde auch erlaubt, auf der Kinderstation die Kleinen etwas aufzuheitern. Einer seiner Schulkollegen meinte einmal, Tai sollte doch ein Clown im Zirkus werden. Tai musste lächeln, wenn er an den heutigen Tag bei den Kindern dachte. Einer der Jungs, er war gerade einmal sechs Jahre alt, war Tai vom Verhalten absolut ähnlich. Aufgeweckt, etwas verrückt und ein kleiner Wirbelwind. Vom Aussehen allerdings erinnerte er ihn an einen gewissen Blonden. Der Junge hatte zwar nicht so schöne blonde Haare, doch sie hatten so einen leichten Stich ins Blonde. Und die Augen, sie waren wunderschön blau. Tai lag auf dem Rücken und starrte an die Decke. Die Arme hatte er hinter dem Kopf verschränkt und die Beine weit von sich gestreckt. Er war gerade dabei wieder in seinen Gedanken zu versinken, als sein Vater die Tür öffnete und herein kam. „Tai, das Essen ist gleich fertig!“, meinte er lächelnd, und als Tai mit einem Nicken gezeigt hatte, dass er es registriert hatte, verlies Tom den Raum wieder. Tai schwang die Beine aus dem Bett und setzte sich auf. In letzter Zeit musste er wirklich oft an Matt denken, er vermisste ihn einfach schrecklich. Immer wieder fragte er sich, wie es dem Blonden ging und ob dieser seine Ängste hatte ablegen können. Als er bemerkte, wie er schon wieder drohte in seinen Gedanken zu versinken, stand er endlich auf und ging zu seinen Adoptiveltern ins Esszimmer, wo er sich seufzend niederließ. Noch leicht abwesend, begann er zu essen und seiner neuen Mutter von seinem Tag zu erzählen. Als er fertig war, begab Tai sich schnell wieder in sein Zimmer, wo er wieder einmal das Bild von Yama und sich anstarrte. „Mein Engel...“, flüsterte er und strich sanft über den Blonden auf dem Foto. Er ahnte noch nicht, dass er ihn bald wiedersehen würde. „Hey Taichi, schau mal was ich kann!“, rief ein kleiner Junge von der Kinderstation dem Siebzehnjährigen zu. „Lass sehen“, meinte dieser freundlich lachend und sah zu wie der Junge auf seinem Bett Purzelbäume schlug. Es faszinierte ihn einfach. Diese Kinder hier waren teilweise sterbenskrank, strahlten aber trotzdem so eine Lebensfreude aus, dass man ihnen ihr Leiden nicht anmerkte. „Toll machst du das!“, grinste Tai und applaudierte fleißig. Die Kinder kannten Tai nun erst seit drei Tagen, aber sie liebten ihn jetzt schon. Timmy, ein achtjähriger, schwarzhaariger Junge, hatte zu einem Arzt gemeint, dass Tai glatt einer von ihnen sein könnte, wenn er nicht so groß sein würde. Als der Braunhaarige einen Blick auf die Uhr warf, fiel ihm auf, dass er bereits seit knapp 10 Minuten keine Pause mehr hatte. So verabschiedete er sich von den Kleinen, die daraufhin wild protestierten und machte sich wieder an die Arbeit. Wären die Kinder nicht, hätte Tai diesen Job hier sicher schon an den Nagel gehängt. Die ganzen alten und kranken Menschen, die rund um die Uhr jammerten und einen ungewöhnlichen Redebedarf hatten, waren sogar dem sonst so freundlichen und hilfsbereiten Taichi zu viel. Er ging in die Küche und belud seinen Wagen mit so vielen Tabletts wie möglich, bevor er sich daran machte, eben diese auszuteilen. Etwa eine Stunde und drei alte Damen - die ihn, Zitat: „Zum knuddeln süß fanden“ - später, schaute Tai gar nicht mehr richtig auf, wenn er in ein Zimmer ging. Er stellte schnell das Essen ab und ging wieder. So wollte er es auch beim nächsten Zimmer machen. Er ging hinein, ohne auch nur einen Blick auf das Bett zu werfen, stellte das Tablett ab, und wollte wieder gehen. Doch sein Gehirn lies ihn stoppen, als er aus den Augenwinkeln etwas wahrnahm. ’Blonde Haare’ schoss es ihm durch den Kopf. Tai hob langsam, fast schon in Zeitlupe den Kopf und starrte den Patienten vor sich ungläubig an. „Das kann nicht sein,....“, flüsterte er zu sich selbst. „Yama,...“ So!^^ also hier wäre auch schon Schluss, aber da es sonst wie gesagt sehr kurz wäre, schreibe ich gleich weiter!^^ Also brav weiterlesen!^^ Fast schon zittrig näherte Tai sich dem Jungen in dem Bett, der anscheinend schlief oder bewusstlos war. Der Braunhaarige musste schwer schlucken. Wer hatte seinen Engel so zugerichtet? Matt hatte im Gesicht einige, von Pflastern verklebte, Schrammen und ein ordentliches Veilchen zierte sein rechtes Auge. Außerdem hatte er einen Verband um den Kopf und sein linker Arm war eingegipst. Soweit Tai es sehen konnte, war auch Matts Oberkörper mit zahlreichen Schnitt- und Quetschwunden versehen. „Oh mein Gott,...Yama,...“, hauchte Tai und strich seinem Freund sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Sie hatten sich Jahre nicht gesehen, aber Tai erkannte seinen Engel, auch wenn er so zugerichtet worden war. Tai war wütend. Wer hatte das getan? Was war passiert? Er sah seine einzige wahre Liebe nach Jahren wieder und konnte sich nicht freuen. Plötzlich ging die Tür auf und Tom kam herein. „Tai was ma- -.“, der Mann stoppte als er seinen Adoptivsohn sah, wie er am Bett des Jungen stand und anscheinend wirklich traurig war. Etwas verwirrt stellte der Arzt sich auf die andere Seite des Krankenbettes. „Was ist passiert?“, wollte Tai wissen und sah den Mann an. „Tut mir leid Tai, das darf ich die nicht sagen, es ist, ...“, doch bevor er weitersprechen konnte, sah Tai ihn böse an. „VERDAMMT es ist mir egal, ob es erlaubt ist oder nicht! Ich will wissen was mit Yama ist, SOFORT!“, schrie Tai völlig außer sich. Tom sah den Jungen an. „Yama? Kennst du ihn etwa?“ Tai sah seinen blonden Freund an und nickte leicht. Er schluckte wieder als er all die Wunden sah. „Erinnerst du dich an den Tag als wir uns kennen gelernt haben?“, fragte der Braunhaarige ohne seinen Freund aus den Augen zu lassen. Der Ältere gab ein leises „Ja“ von sich und wartete darauf, das der Jugendliche weitersprach. „Weißt du auch noch, warum ich so traurig war?“, fragte Tai weiter. Wieder kam ein „Ja“ seitens des Arztes. „Du meintest, dein bester Freund wurde adoptiert und du,....“ Tom stoppte und warf einen Blick auf den Blonden. „Oh,...“, machte er leise. „Das war er?“ Ein Nicken seitens des Braunhaarigen war die Reaktion. Eine Weile herrschte Stille in dem kleinen, weißen Raum bis der Mann im Kittel seufzte und begann zu erzählen. „Eine Dame hat ihn bewusstlos in einer Seitengasse gefunden und dann einen Krankenwagen gerufen. Wie es aussieht wurde er verprügelt. Er hat zwei angeknackste Rippen, einen gebrochenen Arm und mehrere Schürf- und Schnittwunden, wie auch einige Prellungen und,....“ Der Mann stoppte in seinen Aufzählungen und schluckte. Ein trauriger Blick, der Tai gar nicht gefiel, ruhte auf dem Bewusstlosen. „Und was?“, frage Tai atemlos. „Er wurde vergewaltigt,....“ flüsterte der Ältere schon fast. Tai glaubte sein Herz würde für einen Moment aussetzen. Er starrte seinen Adoptivvater an, war nicht fähig auch nur einen Ton von sich zu geben. Es schienen Stunden zu vergehen, bevor er seine Stimme wiederfand. „Das... das ist nicht wahr!“, flüsterte Tai und sah nun wieder zu Matt. „Es tut mir leid Tai,....“ Stille herrschte in dem Raum in dem Tai nun seit über einer Stunde saß. Sanft umschloss seine Hand die Blasse des Blonden, der vor ihm im Bett lag und immer noch nicht aufgewacht war. Tom hatte ihm erlaubt hier zu bleiben. Er verstand wie sein Sohn sich jetzt fühlen musste. Tausend Gedanken schwirrten dem Siebzehnjährige durch den Kopf. Matt war wieder da, in einem schrecklichen Zustand. Wer hatte das getan? Und warum? Wer konnte diesem armen, zarten Geschöpf nur wehtun? Tai merkte, wie sich Tränen in seinen Augen sammelten und langsam seine Wange hinabliefen. Plötzlich zuckte die blasse Hand und Tai sah schnell in das Gesicht seines Freundes. „Yama?“, fragte er leise. Die Augenlider des Blonden zuckten und er verzog etwas das Gesicht. Langsam öffnete er die Augen und wäre das nicht so eine schlimme Situation gewesen, hätte Tai nun in diesen Ozeanen versinken können. Doch Tai erkannte nur Schmerz und Pein in den Augen. „Yama...“, flüsterte er wieder mit zittriger Stimme. Doch der Blonde schien es nicht wirklich wahrzunehmen. Wie es aussah war er verwirrt und hatte auch Schmerzen. Es dauerte einige Minuten bis Matt den Eindruck machte, wirklich unter den Lebenden zu weilen und er sah Tai direkt an. „Wieder dieser Traum,....“ flüsterte der Blonde und schloss resigniert seine Augen. „Nein...Yama! Ich bin es wirklich! Ich bin es - Tai! Ich bin hier.“, begann Tai gleich zu reden und strich ihm sanft über die Wange, woraufhin der Jüngere etwas zusammenzuckte. Langsam öffnete er wieder die Augen. „Tai?“ fragte er ungläubig und blinzelte einige Male. Bevor er noch etwas sagen konnte, rannen auch ihm Tränen über die Wangen und Tai nahm ihn vorsichtig in den Arm. „Ja...Schhh. Ich bin hier... Keine angst...“, sprach er beruhigend ins Ohr des Anderen. Sie verharrten etwa zehn Minuten in dieser Position bis beide sich wieder beruhig hatten. Nun herrschte wieder Stille. Tai wusste nicht, was er am besten sagen sollte. „Wie geht’s dir?“, durchbrach Matt dann die Stille. Tai schüttelte innerlich den Kopf. Schließlich lag nicht ER hier verletzt, sondern Matt. Trotzdem antwortet er: „Ganz gut eigentlich...“ Matt nickte und sah dann zum Fenster. „Also wurdest du auch adoptiert? Ist es dort schön?“ fragte der Blonde weiter. „Ja,...nicht lange nachdem du weg warst...“, begann Tai. „Sie sind sehr nett, Tom - mein Adoptivvater - ist hier Arzt,...“ Matt sah Tai an. „Es freut mich, dass es bei dir so gut gelaufen ist“ flüsterte er. Der Braunhaarige musste schlucken und unterdrückte die wieder aufkommenden Tränen. „Yama... ich habe dich so vermisst! All die Jahre über. Ich habe versucht, ...Kontakt aufzunehmen, aber, ...niemand wusste wo du bist...“ Tai schniefte leise und hielt Matts Hand fest. „Gott,... Yama, wer hat dir das angetan?“ Der Blonde schluckte und schien nach einer Antwort zu suchen, als auch schon die Tür aufging und Tom herein kam. „Taichi wir,...“ begann der Mann und stoppte, als er sah das Matt wach war. „Oh Junge,...du bist auf. Wie geht es dir? Hast du Schmerzen?“ Sofort wollte er den Sechzehnjährigen untersuchen, der jedoch ängstlich zusammenzuckte und wegrutschen wollte. Tai strich ihm über den Kopf. „Keine Angst Yama, das ist Tom, ...er ist nett und hilft dir!“ versuchte Tai seinen Freund zu beruhigen. Matt sah den Älteren an, der ihn streichelte und somit auch wirklich beruhigte. Als der Arzt fertig war, schrieb er etwas auf und wandte sich dann an Matt. „Also, Tai sagte mir, du heißt Yamato, aber wir konnten keinen Ausweiß von dir finden. Du bist nicht eingetragen. Wir wollten deine Erziehungsberechtigten informieren.“ Matt schluckte und wandte seinen Blick zur Seite. Tai wusste, Matt würde sicher nichts sagen, also deutete er seinem Adoptivvater, den Raum zu verlassen, was dieser dann auch tat. Wieder herrschte diese bedrückende Stille im Zimmer. „Matt,...willst du,...willst du reden?“, fragte der Braunhaarige leise und auch etwas unsicher. Der Blonde reagierte nicht und sah seinen Freund nicht einmal an. „Bitte Yama. Sag etwas! Wer war das?“ Eigentlich hatte Tai ja eine Vermutung, wer das wohl gewesen war, doch er wollte es von Matt hören. Es vergingen etwa fünf Minuten, in denen keiner von beiden etwas sagte. Dann erst sah Matt den Braunhaarigen an. „Ich habe oft an dich gedacht“, flüsterte er. Tai sah in diese unglaublichen, blauen Augen und wollte gleich losheulen. „Ich habe es damals ernst gemeint, als ich sagte, ich liebe dich.“, fuhr er dann fort ohne abzuwarten, ob Tai was erwiderte. „Yama,...Ich liebe dich auch! Schon so lange, aber, ...ich habe mich nie getraut, es dir zu sagen!“ Tai versuchte verzweifelt seine Tränen zurückzuhalten. Er umarmte Matt vorsichtig und küsste ihn sanft. Tai merkte, dass Matt sich dabei unwohl fühlte und es auch nicht erwiderte. Natürlich, nach dem, was Matt erlebt hatte, war dies verständlich. Sofort löste Tai den Kuss. „Tut mir leid...“, flüsterte er. Gerade als Tai wieder ansetzen wollte, um etwas zu sagen, öffnete sich die Türe erneut und Tom trat abermals herein. „Tut mir Leid, wenn ich störe, aber Yamato, wir brauchen einige Informationen. Und du musst mir sagen, wen wir verständigen sollen.“ Matt sah den Mann kurz an, wandte dann aber den Blick ab und schloss die Augen. Tai seufzte und sah seinen neuen Vater an. Dann beugte er sich zu Matt. „Ich komme in ein paar Minuten wieder, ja?“, flüsterte er und verließ dann mit Tom das Zimmer. „Es bringt nichts, wenn du ihn solche Sachen fragst oder überhaupt mit ihm redest.“, begann Tai. Sein Adoptivvater sah ihn verwirrt an. „Weißt du,...Matt hat Angst vor anderen Menschen und ist sehr schüchtern. Ich bin der Einzige, den er an sich heranlässt“, erklärte Tai, nicht ohne eine Spur von Stolz. Seufzend fuhr sich Tom durch die Haare. „Aber wie soll ich ihn dann befragen und herausfinden, was er braucht? Tai, ich muss doch irgendwen verständigen...“ Tai sah zur Tür. Natürlich verstand er was Toms Problem war, doch Matt würde da sicher nicht mitmachen. Er hatte seine Ängste nicht abgelegt und wie es schien, waren sie sogar noch verstärkt worden. „Und,.... was ist, wenn ich ihn das alles frage? Mit mir redet er!“ schlug der Braunhaarige vor. Der Arzt nickte. „Ja, es wird wohl die einzige Möglichkeit sein.“ meinte er. „Gut,...ich werde noch etwas bei Yama bleiben! Ich komme dann später mit dem Bus heim, ok?“ Nachdem Tom sein Einverständnis gegeben hatte, ging Tai wieder zu seinem blonden Freund. Der Jüngere hatte die Augen geschlossen und lag still im Bett. „Yama?“, fragte Tai leise und ging näher. „Schläfst du?“ Langsam öffnete sich die blauen Augen und sahen sich im Raum um, schienen alles zu scannen, ob auch ja kein Anderer außer Tai da war. Als Matt dies merkte, sah er Tai an. „Nein,.... Ich bin wach.“ Tai Zog sich einen Sessel direkt neben Matts Bett und setzte sich. Etwas verwirrt sah der Jüngere seinen Freund an. „Musst du nicht heim?“ fragte er. Tai schüttelte den Kopf und lächelte leicht. „Ich bleibe noch bei dir. Ich kann auch später mit dem Bus heimfahren.“ Erklärte der Braunhaarige. „Aber,...das musst du nicht tun“, nuschelte Matt und sah seinen Freund an. „Yama,... wir haben uns zwei Jahre nicht gesehen, und jetzt treffen wir uns unter diesen Umständen wieder. Denkst du echt, dass ich jetzt einfach heimfahre und so tue als wäre nichts?“ Tai lächelte wieder. „Du solltest mich besser kennen!“ Der Blonde schwieg vorerst, aber dann schlich sich ein kleines, fast nicht zu erkennendes Lächeln auf seine Lippen. Tai hätte es fast nicht bemerkt, doch er freute sich sehr über diese kleine Geste. „Hast du eigentlich Hunger?“ fragte Tai und musterte Matt ein wenig. Er sah wirklich sehr dünn aus. Viel zu dünn. Die nächste Frage schockte Tai ziemlich. „Darf ich denn was essen?“ fragte Matt ganz leise, fast schon ängstlich. Tai wusste nicht, was er denken oder sagen sollte. Er starrte seinen Freund einfach an. Erst nach einigen Momenten fand Tai seine Stimme wieder. „Matt, du kannst etwas essen, wann immer du es willst! Und ich denke, du hast es auch nötig!“, meinte Tai und nahm nun das Tablett. Das Essen war zwar schon kalt, aber Matt schien so großen Hunger zu haben, dass es ihm gar nicht auffiel. Viel aß der Blonde aber nicht, da er relativ schnell satt war. Tai sagte nichts und stellte das Tablett wieder weg. Eine Weile herrschte Schweigen zwischen den beiden bis Tai das Wort ergriff. „Yama, ich weiß es ist jetzt nicht leicht, aber kannst du mir sagen, wen Tom anrufen soll? Ich meine, irgendwer muss doch verständigt werden, dass du hier bist. Dein... dein Adoptivvater vielleicht?“, fragte Tai vorsichtig. Der Blonde schluckte und Tai dachte ein kurzes Zittern bemerkt zu haben. Der Ältere der beiden merkte wie Matt zu überlegen schien. „Ich, also, ...er ...ist tot. Ja genau, er ist vor ein paar Wochen gestorben.“ Tai hob eine Augenbraue hoch und sah seinen Freund an. Er wusste genau, dass Matt ihn anlog, doch er beließ es dabei. Ganz offensichtlich wollte Matt nicht, dass dieser Mann verständigt wurde, und Tai hatte auch schon so eine Ahnung weshalb. Also nickte er einfach. „Das tut mir leid.“ Tai hatte beschlossen einfach darauf einzugehen und mitzuspielen. Tom würde er einfach sagen, dass Matt niemanden hatte, den man informieren konnte. Der Braunhaarige überlegte kurz. „Sag mal Yama, magst du vielleicht mit zu mir nach Hause kommen wenn es dir besser geht? Rin und Tom kann ich sicher überreden!“ meinte Tai nun lächelnd. Der Blonde sah Tai an. Konnte er das denn? Konnte er einfach mit Tai mitgehen, sein altes Leben hinter sich lassen, und ein neues beginnen? „Das ...das wäre toll“ flüsterte Matt. Tai freute sich. Er konnte wieder mit seinem Matt zusammen sein. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm aber, dass er sich beeilen musste, um den letzten Bus nach Hause noch zu erwischen. „Yama, ich muss jetzt leider gehen. Aber ich komme morgen in der Frühe wieder, ja?“ Der Blonde nickte einfach. Tai küsste Matt noch sanft auf die Stirn, flüsterte ein „ Ich liebe dich Yama“ und verließ dann das Krankenhaus. An diesem Abend schlief Matt das erste Mal seit zwei Jahren mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Inzwischen waren zehn Tage vergangen, seit Tai seinen Matt wiedergefunden hatte. Er ging seinen Engel jeden Tag besuchen und war bis spät abends bei ihm. Er wollte ihn so wenig wie möglich alleine lassen. Matt war immer noch so ängstlich, wenn andere Menschen in seiner Nähe waren, doch bei Tai öffnete er sich ein wenig. Jedoch konnte selbst Tai nicht herausfinden, was mit Matt in den vergangenen Jahren geschehen war. Immer, wenn es zu diesem Thema kam, blockte der Blonde ab. Doch das war nur eine von Tais Sorgen um seinen Geliebten. Matt aß wenig bis kaum etwas, obwohl Tai wusste, dass der Blonde Hunger hatte. Es schien, als hätte er Angst etwas Falsches zu machen. Tai hatte sich fest in den Kopf gesetzt seinem Freund zu helfen und herauszufinden, was geschehen war. Er würde ihn wieder glücklich machen. Jetzt würde alles gut werden. Summend war der Braunhaarige gerade auf dem Weg zum Zimmer des Blonden, als ihn ein ungutes Gefühl überkam. Unweigerlich wurden seine Schritte schneller. Als er jedoch an seinem Ziel angekommen war, weiteten sich seine Augen. In dem Zimmer standen zwei Schwestern und Tom. Tais Blick viel sofort auf das Bett. Es war leer. „WO IST YAMA?“ brach es aus dem Braunhaarigen hervor. Sofort wirbelten alle Anwesenden herum und sahen den Jungen an. Tom seufzte und ging auf seinen Adoptivsohn zu. „Tai,...Yamato ist heute Nacht verschwunden. Die Nachtschwester meinte sie hätte einen Schrei gehört und als sie im Zimmer ankam, war es leer.“ Tai starrte den Arzt an. Das konnte doch nicht sein. Wie konnte Yamato verschwinden? Gerade jetzt, wo alles besser wurde? Eine Träne rollte über Tais Wange. Schon wieder hatte man ihm seinen Engel entrissen. Und schon wieder hatte er es nicht verhindern können. Tom nahm den Jungen in den Arm. Er wusste um die Liebe zwischen den Beiden und konnte verstehen, was nun in Tai vorging. Tai lehnte sich gegen den Mann und schloss die Augen. Er weinte nicht. Nein, im Gegenteil. Er wirkte entschlossen. Tai würde seinen Yama suchen. Und er würde nicht aufgeben. Egal, wie lange es dauern würde. Er würde alles tun bis er seinen Engel gefunden hatte und ihn wieder in seine Arme schließen konnte. ’Diesmal gebe ich nicht auf, Yama. Ich finde dich. Verlass dich drauf. Und dann wird endlich alles gut werden. Das schwöre ich. Denn ich liebe dich Yamato Ishida!’ CUUUUUUUT Woahhh Ich habe es endlich geschafft! Dieses chap hat mir ganz schön Kopfzerbrechen gemacht. Ich hoffe, es ist mir gelungen und es gefällt euch! Also, ich freue mich über Kommis, Kritik, Morddrohungen, Heiratsanträge...^^“ See ya next chap! Kapitel 8: Lass mich doch sterben --------------------------------- Halli hallo!^^ Gomen schon wieder musstet ihr so lange warten,…. Aber es war einfach viel los,... Die Footballsaison hat begonnen was heißt das ich zu dem training 3 mal die woche auch an fast jedem wochenende auftritte habe,... Außerdem ist mein hund schwer krank was für mich bedeutet von einem arzt zum anderen zu rennen,... Na ja,...ich hoffe das chap entschädigt euch etwas!^^ Also ich wünsche euch viel spaß!^^ LASS MICH DOCH STERBEN Ein leiser Schrei hallte durch den ausgestorbenen Gang. Lautes Gebrüll eines Mannes vermischte sich mit dem Wimmern des Jungen, der zusammengekauert auf den harten Boden lag. Ein harter Schlag traf den Blonden mitten im Gesicht und lies seine Nase bluten. „Und das war erst der Vorgeschmack!“ zischte der Mann, welcher über dem Jungen stand, und sah ihn abwertend an. Dann wandte er sich ab und verschwand aus dem kleinem Raum. Die Türe wurde von außen abgeschlossen. Stille herrschte in dem dunklen Zimmer. Es waren gerade mal die flachen Atemzüge des Jungen zu hören, der es wieder aufgegeben hatte, vor Schmerzen zu stöhnen. Was hätte es denn auch schon gebracht? Niemand hörte ihn, und wenn doch, würde man ihn ignorieren. Denn die Leute die in diese Bruchbude überhaupt noch kamen, wollten genau das hören. Sein schmerzvolles Stöhnen. Der Blonde hatte die Augen fest geschlossen und stumme Tränen rannen seine blassen Wangen hinab. Noch vor zwei Wochen hatte er endlich wieder etwas Hoffnung gehabt. Hoffnung, dass es doch auch für ihn ein schönes Leben geben konnte. Er hatte Tai, seinen Freund aus seiner Kindheit, seinen Geliebten, wieder getroffen. Er hätte bei dem braunhaarigen Wuschelkopf bleiben können. Mit ihm glücklich werden können. Aber es wurde ihm nicht gegönnt. Matt erinnerte sich an die Nacht, als sein Adoptivvater ihn geholt hatte. Brutal hatte er ihn aus dem Bett gezerrt, ohne auf die Schmerzen des Jungen zu achten. Aber es hätte Matt auch sehr gewundert, wenn er es getan hätte. Matt fragte sich immer noch, wie es der Mann geschafft hatte, nach der Besuchszeit, in das Gebäude zu kommen und ihn dann auch noch ungesehen daraus zu entführen. Inzwischen waren sicher schon gut zehn Minuten vergangen. Langsam setzte Matt sich auf, ignorierte seinen Körper, der regelrecht danach schrie, liegen bleiben zu dürfen. Es war dem Blonden ein Rätsel, wie er es schaffte, zu dem kleinen, dreckigen Waschbecken zu kriechen. Er drehte den Hahn, aus dem nur kaltes Wasser kam, auf, um sich die frischen Wunden etwas auszuwaschen. Plötzlich knurrte der Magen des Sechzehnjährigen laut. Dies wurde nur mit einem leisen Seufzen quittiert. Denn Matt wusste er bekam erst morgen Mittag wieder etwas zu essen. Es war eine Strafe neben den ganzen Schlägen die er ohnehin schon bekam. Und selbst wenn sein Adoptivvater ihm das Essen morgen hinstellen würde, wusste Matt, er musste erst fragen, ob er auch wirklich essen durfte. Und die Chance, dass er endlich was in den Magen bekam, war recht gering. Matt wandte seinen Kopf zu dem kleinen, von Brettern verschlossenen Fenster, durch welches ein kühler Luftzug kam. Und wie schon sooft in den letzten Jahren, aber besonders in den letzten zwei Wochen, stellte er eine leise Frage. Obwohl er wusste, dass sie nie beantwortet werden würde. „Warum,...“ Zur selben Zeit war Tai gerade auf dem Heimweg. Er hatte wieder nachsitzen müssen. Das dritte mal schon diese Woche. Doch er schaffte es einfach nicht sich zu konzentrieren. Er war ständig abgelenkt, vergas seine Hausaufgaben und war auch sehr gereizt. Seit sein Yama verschwunden war, waren bereits zwei Wochen vergangen. Tai hatte jede freie Minute genützt, um Nachforschungen anzustellen und herauszufinden, wo Matt jetzt war. Seine Adoptiveltern halfen ihm dabei und auch die Polizei war verständigt worden. Doch von Matt fehlte jede Spur. Seufzend kam Tai schließlich daheim an und schmiss seine Sachen in eine Ecke. Tom und Rin waren für fünf Tage weg, und so hatte Tai die Wohnung für sich. Wie schon in den letzten Tagen auch, hörte Tai den Anrufbeantworter ab. Er wollte sicher gehen auch ja keine neue Nachricht zu verpassen. Vielleicht hatte ja die Polizei angerufen und teilte etwas neues von Matt mit. Doch so war es auch diesmal nicht. Es befand sich lediglich eine Nachricht von Tom auf dem Band. Nachdem Tai sich die Nachricht angehört hatte, und auch kurz seine Adoptivvater angerufen hatte, machte er sich mal eine Kleinigkeit zu essen. Als er dann eine halbe Stunde später an dem Tisch in der Küche saß und lustlos seinen Auflauf aß, musst er unweigerlich wieder an Matts Worte denken. „Darf ich denn was essen?“ Tai schüttelte den Kopf und seufzte. Warum musste die Welt so grausam sein? Warum konnte es Matt nicht auch gut gehen? Und warum verdammt musste sein blonder Engel so leiden? Es vergingen einige Minuten, in denen Tai´s Essen kalt wurde. Doch Hunger hatte der Braunhaarige ohnehin nicht mehr. Er verräumte rasch das Geschirr und ging dann in sein Zimmer. Eigentlich hatte er noch Hausaufgaben auf, doch daran dachte Tai jetzt gar nicht. Er schmiss sich auf sein Bett und vergrub den Kopf in seinem Kissen. „Matt,...“ nuschelte er traurig hinein und konnte nicht verhindern, dass ihm eine Träne über die Wange rann, die aber sofort von dem Stoff des Kissens aufgesaugt wurde. Keine zehn Minuten später war der Braunhaarige dann eingeschlafen. Der nächste Tag verlief für Tai schon wie die anderen auch. Er hatte wieder einmal nachsitzen müssen und war dadurch zu spät zu seinem Fußballtraining gekommen. Der Trainer war ziemlich sauer gewesen, doch das war Tai´s geringste Sorge zur Zeit. Seine Freunde machten sich schon Sorgen um den sonst so aufgeweckten Siebzehnjährigen. Dauernd fragte sie ihn, was denn los sei. Ob er Probleme mit seinen Eltern hätte, oder sonst was. Doch Tai tat dies immer mit einem „Nicht so wichtig“ ab. Er wollte nicht jedem erzählen was los war. Es war einfach zu kompliziert und Tai musste auch schon so ständig daran denken, da musste er ja nicht auch noch mit allen darüber reden. Nach dem Training ging Tai noch rasch duschen und machte sich dann auf de Heimweg. Es sah nach Regen aus, und so beeilte sich der Braunhaarige. Er würde wohl am besten die Abkürzung über die Schienen nehmen. So ersparte er sich sicher fünf Minuten. `Sieht nach Regen aus,....´ dachte der Blonde Junge und starrte in den Himmel. ` Passt perfekt,....´ war ein weiterer Gedanke als er seinen Blick auf den Boden gleiten lies. Er stand auf den Schienen. Ein leichtes Lächeln überzog seine Lippen. Bald würde alles ein Ende haben. Der Zug musste nur noch kommen und ihn mitreisen. In den Tod, oder besser, in die ewige Erlösung. Die ersten Regentropfen benetzten die blasse Haut des Blonden. Er wandte sein Gesicht wieder dem Himmel zu und schloss die Auge. Er wartete. Wartete auf den Tod. Und während er dies tat dachte er nach. Er dachte an seinen Adoptivvater. Was dieser wohl sagen würde, wenn er wieder kam und Matt weg war? Plötzlich spürte Matt auch wieder den Schmerz in seinem Rücken. Er musste schlucken, als er sich an letzte Nacht erinnerte. ~~Flashback~~ Matt war gerade mal zwei Stunden alleine gewesen, als auch schon wieder die Türe aufging und sein Adoptivvater gefolgt von einem weiteren Mann, in den kalten Raum traten. „Steh auf!“ wurde befohlen und Matt leistete dem unter leisem Stöhnen folge. Sobald er stand, wurde er am Kragen gepackt. Sein Adoptivvater funkelte ihn an und zischte in sein Ohr. „Ich muss für zwei Tage weg. Solange passt Ronald auf dich auf!“ meinte er und deutete auf den zweiten Mann, der sich schon über die Lippen leckte. Dann wurde Matt gegen die Wand gestoßen und er hörte nur noch die Türe zuknallen. Als er aufsah, befand er sich nur noch mit diesem Ronald im Raum. Und der Blick des Mannes gefiel ihm gar nicht. Ronald schien richtig Gefallen daran zu finden, den Jungen zu quälen. Immer wieder nahm er ihn hart, bis Matt blutete. Ständig stöhnte er, dass er Matt schreien hörte wollte. Nachdem er Matt genug erniedrigt hatte, nahm er seinen Gürtel und schlug damit auf den zarten Rücken des Sechzehnjährigen. Der Junge schrie auf, als er spürte wie seine blasse Haut riss. Tränen rannen unaufhaltsam seine Wangen hinab.... Als Ronald sich selbst eine Pause gönnte, in der er sich besoff, sah Matt seine Chance. Er sammelte all seine Kräfte und schaffte es zu Flüchten. Zum Glück hatte Ronald die Türe nicht geschlossen. Matt rannte. Er rannte einfach darauf los, weg von diesem Ort. Er wusste, weit würde er nicht kommen, da seine Kraftreserven schon jetzt aufgebraucht waren, doch er musste weg. Schließlich brach er keuchend zusammen. Er konnte nicht mehr. Und er wollte auch nicht mehr. Kurz hatte Matt daran gedacht, zu Tai zu laufen. Doch davon abgesehen, dass er nicht einmal wusste wo sein Geliebter wohnte, konnte er Tai das nicht antun. Der Braunhaarige führte ein geregeltes Leben, und Matt wollte es auf keinen Fall zerstören. Für ihn gab es nur noch einen Ausweg. In diesem Moment fiel sein Blick auf die Schienen, die keine zehn Meter von ihm entfernt waren.... ~~Flashback end~~ Inzwischen war Matt völlig durchnässt. Denn es hatte nun entgültig zu schütten begonnen. Doch Matt war es egal. Er starrte einfach in den Himmel. Nun stand er schon ganze zwanzig Minuten hier, und immer noch war kein Zug gekommen, der ihn endlich erlöste. Der Blonde merkte nichts mehr. Nicht das sein ganzer Körper schmerzte und auch nicht, dass er wie verrückt vor Kälte zitterte. Schließlich trug er nur eine zerrissenes und nun auch durchnässtes Shirt und eine dünne Stoffhose. Plötzlich vernahm er ein lautes Geräusch. Es hörte sich an wie ein Hupe. Ein kurzer Blick nach links lies ihn wieder lächeln. Endlich kam der Zug. Matt schloss wieder die Augen und richtete sein Gesicht in den Himmel. „Bald bin ich bei euch,...Mama,...Papa,....T.K.,..“ flüsterte Matt. ` Es tut mir leid Tai,....´ war noch sein letzter Gedanke, bevor ihn ein kräftiger Ruck erfasste..... Tai war inzwischen nun auch schon echt nass und so legte er noch einen Zahn zu. Er war nicht mehr weit von den Schienen entfernt, als er den Zug hörte, der wie wild hupte. Da Tai wusste, dass die Züge immer recht lang waren, und er nicht warten wollte, setzte er zu einem Sprint an. Doch Plötzlich blieb er wie vom Blitz getroffen stehen. Mit geweiteten Augen sah er den Grund, warum der Zug hupte. Da stand jemand auf den Schienen und machte keine Anstallten sich wegzubewegen. Nein, das war nicht irgendwer, dass war,.. „MAAAAATTTTTT!!“ Tai schrie sich fast die Seele aus dem Leib, doch der jüngere reagierte nicht. Hörte er nicht? Oder wollte er nicht hören? Wollte Matt sich etwa,... Tai schüttelte den Kopf und erwachte endlich aus seiner Starre und rannte so schnell er nur konnte. Der Zug kam immer näher und hatte den Blonden fast erreicht. „MATT“ schrie Tai noch einmal bevor er sprang. Der Zug ratterte vorbei und machte dabei eine menge Lärm. Dann herrschte Stille. Nur der Regen, der unaufhaltsam auf die Erde niederprasselte, war noch zu hören. Neben den Schienen im matschigen Gras lagen zwei zitternde Personen. Die eine Zitterte bloß vor Kälte, die andere vor Angst, vor Schock und auch vor Wut. Es dauerte etwas bis Tai sich einigermaßen gefasst hatte. Er richtete sich auf und sah den Blonden, der immer noch am Boden lag, an. Er konnte nicht anders. „SAG MAL SPINNST DU?“ schrie er wütend. „Wie kannst du nur so leichtsinnig sein?“ Doch Tai bekam keine Reaktion. Matt lag einfach da, hatte seine Augen geschlossen und atmete ruhig. Es vergingen gut fünf Minuten bevor eine leise, zittrige und brüchige Stimme ertönte. „Lass mich doch sterben“ Tais Augen weiteten sich als er diese Worte hörte. Er schluckte hart. „Du,....du wolltest dich,...wirklich umbringen?“ flüsterte Tai mit erstickter Stimme, obwohl er die Antwort kannte. Matt erwiderte nichts. Doch dieses Schweigen reichte dem Älteren vollkommen. Tai konnte seine Tränen nicht unterdrücken und nahm Matt vorsichtig in den Arm, was diesen schmerzhaft aufstöhnen lies. Erschrocken lies Tai von seinem Engel ab. Erst jetzt sah er die Blutspuren, welche auf der Kleidung des Jüngeren zu erkennen waren. „Matt was,....“ Tai sprach nicht weiter. Er sah Matt direkt in die Augen und erschrak. Darin war kein einziger Funke Lebenswille mehr zu erkennen. Die Augen seines Engels waren vollkommen leer und ausdruckslos, fast, als wäre der Blonde schon längst gestorben. ` Er wollte sich wirklich umbringen,...´ dachte Tai entsetzt, der das alles erst jetzt richtig realisierte. STOP!^^ Hier ist für dieses mal auch schon wieder schluss,... Ich hoffe ich habe euch nicht enttäuscht und ich bekomme brav kommis!^^ Also See ya!^^ Kapitel 9: Ohne liebe --------------------- Gomen Gomen Gomen Gomen Gomen Gomen Gomen Gomen Gomen Gomen Gomen Ich weiß ich verspreche jedes mal mich zu beeilen mit dem neuen chap und jedes mal dauert es wieder ewig! ^^“ Das tut mir echt leid, aber jedes mal wenn ich ein neues chap fertig habe will ich gleich das nächste schreiben, aber dann hab ich eine schreibblockade,.... Tut mir echt leid!!!!! Aber jetzt geht es wieder weiter!^^ OHNE LIEBE Tai saß nervös am Rand seines Bettes, welches von einem blonden Jungen belegt war. Der Jüngere war blass und zitterte, obwohl sein Körper förmlich glühte. Tai hatte wirklich angst um seinen Freund. Matt war kurz nach dem Vorfall bewusstlos geworden und hatte Tai dadurch fast einen Herzanfall beschert. Tai hatte Matt sofort seine Jacke umgelegt und ihn mit zu sich genommen, wo er den Blonden erst einmal von den dreckigen Klamotten befreit hatte. Als er den geschundenen und von Wunden übersäten Körper gesehen hatte und auch noch dazu festgestellt hatte, dass Matt Fieber hatte, rief Tai sofort unter Tränen Tom an und bat ihn sofort zu kommen. Dies war schon vor einer halben Stunde gewesen und Tai hoffte, dass sein Adoptivvater bald da war. Während er wartete strich er seinem blonden Engel immer wieder durch die glanzlosen Haare. Er wollte sich gar nicht ausdenken, was mit Matt passiert war. Endlich, nach einer für Tai schier unendlichen Zeit, kam Tom nach Hause und in das Zimmer seines Sohnes. „Tai, was ist...“ doch noch bevor Tom ausreden konnte, erblickte er das blasse Elendsbündel in dem Bett. Sofort setzte er sich neben den Blonden und begann ihn zu untersuchen. Tai ging nervös auf und ab und wartete darauf, was Tom tat. Zum Leidwesen des Braunhaarigen, schickte der Arzt seinen Sohn sogar aus dem Zimmer, um Matt besser versorgen zu können. Es dauerte etwa eine halb Stunde bis Tom seufzend aus dem Zimmer kam. „Was ist mit Matt? Geht’s ihm gut? Sag doch was!“, schoss Tai sofort los und sah seinen Adoptivvater an. „Er schläft“, waren die ersten Worte des Älteren, der seinen Sohn zum Sofa führte und sich dort mit ihm setzte. Tai gefiel dieses Verhalten nicht, aber er ließ es mit sich machen. „Also, ich habe Yamatos´s Wunden versorgt und ihm ein Mittel gegen das Fieber gegeben. Er wird jetzt sicher erst einmal länger schlafen. Ich denke er hat es auch nötig. Und wenn er wach wird muss er unbedingt was essen. Der Kleine ist viel zu dünn“, meinte Tom. Tai hörte zu und schluckte. „Du weißt, dass er eigentlich in ein Krankenhaus gehört. Aber ich verstehe auch, dass du da was dagegen hast, nachdem was letztes Mal passiert ist.“ Tai gab nur ein leichtes Nicken von sich. Dann sah er Tom an. „Er wollte sich wirklich umbringen...“, schluchzte er dann und warf sich dem Älteren in die Arme und begann hemmungslos zu weinen. Tom streichelte Tai über den Rücken und versuchte ihn zu beruhigen. Es dauerte fast zehn Minuten bis der Braunhaarige sich wieder gefangen hatte und sich von seinen Adoptivvater löste. „Ich...ich gehe zu Matt“, nuschelte er und stand dann auf, um zu seinem Engel zu gehen. Tai schaute traurig lächelnd zu dem Blonden, der nun etwas friedlicher schlief. Er strich ihm eine der blonden Strähnen aus dem Gesicht. „Ach Matt...Warum kannst du nicht glücklich sein“, flüsterte er. Matt wachte erst zwei Tage später langsam wieder auf. Tai war die ganze Zeit kaum von der Seite seines Freundes gewichen. Zum Glück hatte er ab nächster Woche ohnehin Ferien und so konnte er, mit Einverständnis seiner Eltern, jetzt schon zu Hause bleiben. Ein leises Aufstöhnen ließ Tai aufschrecken und er sah zu seinem Bett, wo der Blonde langsam seine Augen aufschlug. „Matt...“, sagte der Braunhaarige leise und drückte leicht die Hand seines Freundes. Der angesprochene schlug seine azurblauen Augen auf und sah sich etwas orientierungslos im Zimmer um. Als er den Druck auf seiner Hand spürte, sah Matt Tai an und langsam kamen auch alle Erinnerungen zurück. Ein leises Seufzen verließ seine Lippen. „Matt? Wie geht es dir? Hast du Schmerzen?“, fragte Tai drauf los. Warum sagte Matt nichts? „Durst...“, brachte der Blonde dann leise und heißer hervor. Der Braunhaarige nickte. „Ich hole dir schnell was“, meinte er und verließ dann das Zimmer, um etwas zu Trinken zu holen. In der Küche saß auch Tom, der seinen freien Tag hatte. „Dad er ist wach! Matt ist aufgewacht!“, berichtete Tai gleich aufgeregt und füllte ein Glas mit Saft. „Wirklich? Dann sehe ich ihn mir gleich mal an“, meinte Tom und ging dann mit seinem Sohn zurück. Als Matt den fremden Mann sah, begann er leicht zu zittern. Doch dann erinnerte er sich an ihn, aus dem Krankenhaus. Tai setzte sich neben Matt auf das Bett und gab ihm das Glas. Doch Matt war zu schwach es selbst zu halten, also half der Ältere ihm etwas. „Yamato? Ich werde jetzt bei dir Fieber messen und dann muss ich mir deine Wunden ansehen. Aber ich tu dir nichts, ja? Du musst keine Angst haben. Ich will dir nur helfen“, erklärte Tom und gab Matt dann das Fieberthermometer in den Mund. Der Blonde schloss die Augen und versuchte das leichte Zittern zu unterdrücken. Nach ein paar Minuten piepste das Thermometer und Tom sah es sich an. „Schön, 37,5°. Das ist gut“, ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. „Würdest du das Shirt ausziehen? Dann sehe ich mir noch die Wunden an.“ Matt weitete etwas die Augen. Ausziehen? Jetzt? Ängstlich sah der Blonde zu Tai, der ihn anlächelte und seine Hand streichelte. „Kein Angst, es ist alles ok. Ich pass schon auf dich auf!“, sagte er zuversichtlich. Matt schluckte, zog sich dann aber das Shirt aus. Er zitterte heftig und schloss die Augen. Tai wich nicht von Matts Seite und streichelte ihn beruhigend, während Tom die Verbände abnahm und sich die Striemen und Narben besah. Der Braunhaarige musste wieder schlucken und seine Tränen unterdrücken, als er den geschunden Körper sah. Der Arzt beeilte sich mit der Untersuchung, wollte Matt nicht zu lange quälen. Er säuberte die Wunden und verband dann alles neu. „Okay, du hast es überstanden.“ Sofort zog Matt sich wieder an und legte sich hin. Er atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen. „Hast du toll gemacht Schatz“, flüsterte Tai. Tom sah Matt an. „Ich weiß, du redest nur mit Tai, aber willst du nicht sagen was passiert ist? Es ist nur schwer zu übersehen, dass du schwer misshandelst wurdest. Du musst uns sagen wer das war. Das muss gemeldet werden“ Matt schluckte und sah weg. Ging das denn? Einfach sagen was los war? Dass er von seinem Adoptivvater missbraucht und verkauft wurde? Und dann würde alles gut werden? Matt glaubte nicht daran. Man würde ihn finden und bestrafen, dass er etwas gesagt hatte. Also schwieg der Blonde einfach. Tom seufzte. „Okay, rede wenn du soweit bist oder sag es Tai, aber rede! Das ist das einzige was dir helfen kann“, meinte er und verließ dann den Raum. Tai sah seinen Freund eine Weile schweigend an. Dann strich er ihm durch die Haare. „Matt, bitte mach so etwas nie wieder! Ich liebe dich und ich könnte es nicht verkraften dich noch einmal und dann für immer, zu verlieren. Bitte Matt, rede mit mir! Es war dein Adoptivvater. Hab ich Recht? Er hat dir das angetan oder?“, Tai merkte nicht einmal, dass er angefangen hatte zu weinen. Matt sah ihm direkt in die Augen und merkte, wie verzweifelt Tai war. Er setzte sich auf, strich die Tränen von den Wangen seines Freundes und umarmte ihn dann leicht. „Nicht jetzt“ flüsterte er. „Jetzt noch nicht...“ Es verging eine knappe Woche, in der Yamato sich langsam wieder erholte. Ein paar Striemen würden wohl für immer als Narben auf seinem Körper zurück bleiben. Tai kümmerte sich während dieser Zeit um den Blonden und war froh, dass dieser ihn an sich ran ließ. Der Ältere hatte es sogar geschafft Matt etwas zum Lachen zu bringen. „Jungs, das Essen ist fertig“, meinte Tai´s Adoptivmutter lächelnd. „Wir kommen“, rief Tai zurück und legte seine Spielkarten beiseite. „Wir können später weiterspielen“, meinte der Braunhaarige und stand auf. „Nein, macht eh keinen Spaß, wenn ich ohnehin immer gewinne“, antwortete der Blonde und grinste. Es klang vielleicht lächerlich, aber dieses Lächeln und Grinsen machte Tai glücklicher als jedes materielle Geschenk der Welt. „Tja, du bist einfach zu gut für mich. Aber wir können nachher ja etwas in den Garten, es ist so schönes Wetter draußen“ Matt zuckte nur leicht mit den Schultern und folgte Tai ins Esszimmer, wo er dann schwieg. Zwar hatte der Jüngere sich an Tom und Rin gewöhnt, doch redete er nicht mit ihnen und vermied den Kontakt so weit es ging. Berührungen, welche nicht von Tai kamen, machten ihm Angst. Zwar war er sehr dankbar, dass er hier wohnen durfte, doch zeigen konnte Matt es nicht. Zu groß war seine Panik. Zu viele schlechte Erfahrungen hatte er gemacht. Wie immer aß Matt nur wenig, was natürlich allen am Tisch auffiel. „Yama du isst wie ein Spatz. Hau doch rein, es ist genug da“, meinte Tai und schmatzte laut vor sich hin. Wie erwartet kam keine Antwort des Blonden und mehr essen tat er deshalb auch nicht. Trotzdem versuchte Tai es immer wieder, denn Matt war immer noch zu dünn. Nachdem alle aufgegessen hatten, wollte Tai schon aufstehen und schnell verschwinden, doch Tom hielt seinen Sohn zurück. „Tai, wir fahren dann schon weg. Du weißt, zu diesem Kongress. Wir kommen morgen Abend wieder zurück.“ Der Braunhaarige dachte kurz nach. „Ja stimmt, hast du gesagt. Ja ist gut.“ „Geld lassen wir euch da“, meinte nun Rin. „Und keine wilden Partys“, ermahnte sie ihren Sohn noch lachend. „Ja ja, ich weiß“, Tai lächelte und verabschiedete sich mit einem Küsschen. Matt beobachtet dies und es versetzte ihm einen Stich im Herzen. Er ließ sich nichts anmerken, aber es tat weh. Zu sehen, wie Tai geliebt wurde, wie zärtlich und lieb sie miteinander umgingen, tat weh. Zwar wusste Matt, dass Tai ihn liebte und er war ja auch zärtlich zu ihm, doch Matt fehlte diese familiäre Wärme. Er musste an seine Mutter denken. Sie hatte ihn auch oft so in die Arme geschlossen und ihn auf die Stirn geküsst. Tränen stiegen Matt in die Augen. Abgesehen davon, dass er niemanden hatte, der ihm diese Art von Nähe geben konnte, so würde er es auch nicht zulassen können. Er hatte eine innere Blockade aufgebaut, ließ niemanden außer Tai an sich ran. Zu groß war seine Panik verletzt und verstoßen zu werden, zu viele schlechte Erfahrungen hatte er gesammelt. Matt versuchte seine Tränen hinunterzuschlucken. Er wollte nicht, dass die anderen mitbekamen was in ihm vorging, also drehte er sich rasch weg und verließ den Raum. Drei verwirrte Augenpaare sahen ihm nach. Tai richtete sich auf und seufzte leise. Natürlich konnte er sich denken was los war. „Geh ihm ruhig nach, wir sehen uns morgen“, meinte Tom, umarmte Tai noch kurz, bevor dieser dann seinem blonden Engel folgte. Dieser saß in Tais Zimmer auf dem Bett und hielt seinen Kopf gesenkt. „Yama? Tut mir leid ich...“ Doch Matt unterbrach seinen Freund. „Dir muss nichts Leid tun. Alles in Ordnung“, meinte er und lächelte leicht. Der Ältere wusste, dass es gespielt war, doch er sagte nichts mehr dazu. „Wollen wir jetzt in den Garten?“, fragte er daher. Matt nickte bloß leicht und stand auf um dem Anderen in de großen Garten zu folgen. Die Sonne schien warm vom Himmel und es wehte ein leichter Wind. Die beiden Jugendlichen setzten sich in die Hollywood-Schaukel und schwiegen sich an. Tai hatte einen Arm um Matt gelegt, dieser ließ es sogar zu und lehnte sich leicht an den anderen. Tai hoffte immer wieder in so stillen Momenten, dass Matt vielleicht endlich mit ihm redete, ihm erzählte was los war, denn auch wenn Tai es eigentlich schon wusste, so wollte er die direkte Bestätigung seines Engels. Nicht weil es ihn glücklich machen würde, nein auf keinen Fall, sondern weil dies die einzige Möglichkeit war, dem Blonden zu helfen. Denn Tai wusste, dass Matt nicht immer bei ihm bleiben konnte. Wenn sein Adoptivvater ihn holen würde, müsste der Blonde mitgehen. Und niemand könnte etwas tun. Doch dieses Hoffen war umsonst. Matt schwieg. Es war bereits halb zwei Uhr nachts und eigentlich schliefen die beiden Jungen schon seit gut zwei Stunden, doch Tai wurde durch etwas wach. Verschlafen blinzelte er und sah sich um. Als er jedoch feststellte, dass ein sich herumwälzender Matt der Grund war, weshalb er wach geworden war, war die Müdigkeit wie weggeblasen. „Yama? Yama was hast du?“ fragte Tai und rüttelte leicht an der Schulter seines Freundes. Es dauerte knapp fünf Minuten, bis der Blonde ruhiger wurde und langsam aufwachte. „Alles okay? Hattest du einen Alptraum?“ fragte der Braunhaarige gleich besorgt. Doch er erhielt keine Antwort. Stattdessen setzte Matt sich auf und schlang seine Arme um den Älteren. Verwundert erwiderte Tai diese Umarmung und strich dem Jüngeren sanft über den Rücken. „Sschhh, es ist alles gut“, flüsterte er beruhigend. Unbewusst drückte Matt sich immer enger an Tai und dessen Schritt, was den Älteren aufkeuchen ließ. Auch wenn es ein denkbar ungünstiger Moment war, so erregte diese Enge und die Wärme und Nähe des Jüngeren Tai sehr. Und das merkte der Blonde natürlich sofort, als eine gewisse Beule gegen seinen Unterleib drückte. „Es...es tut mir leid Yama“, flüsterte Tai leise und beschämt. Matt schluckte leise. Er war nicht böse auf Tai, schließlich war es seine Schuld, dass der Ältere nun dieses `Problem´ hatte. „Ich..ich komme gleich wieder“, meinte Tai und wollte ins Bad verschwinden, doch Matt hielt ihn zurück. „Du würdest gerne...mit mir schlafen, oder?“, fragte der Blonde leise. Tai weitete seine Augen und sah Matt an. „Yama ich...“ „Antworte Tai. Hab ich Recht?“ Tai wurde rot und sah zu Boden. „Ja...ja das würde ich gerne“, flüsterte er wahrheitsgemäß. Als er keine Reaktion mehr bemerkte sah er auf und blinzelte verwirrt. Matt hatte sich sein Schlafshirt ausgezogen und lag nun ausgestreckt auf dem Bett. Seine blauen Irden waren auf Tai gerichtet. Tai schluckte hart und spürte wie seine Erregung etwas mehr wuchs. Plötzlich war Tais Kopf wie leergefegt. Er vergaß im Moment, was für schlimme Erfahrungen Matt machen musste, und das ihm die ganze Sache nicht so viel Spaß brachte. In seinem Körper fühlte er nur noch Lust. Ihm war heiß und Matt machte ihn an. Schnell überwand der Braunhaarige den Abstand zwischen sich und seinem Geliebten um sich etwas über ihn zu legen. Ohne nachzudenken knabberte er an dessen Ohr. „Ich liebe dich Yama“, hauchte er in sein Ohr und versiegelte dann seine Lippen mit einem Kuss. Dabei strich er seinem Engel über die Brust und begann diese auch zu küssen. Dass Matt sich dabei versteifte und langsam abdriftete, bemerkte er nicht. Tai war in seiner Lust versunken, während Matts Augen leer wurden und er in eine Art Trance versank. Tai zog nun langsam die Shorts seines Freundes hinunter. Es war das erste Mal, dass er Matt vollkommen nackt sah. Bedächtig betrachtete er seinen Engel und hauchte ihm dann einen Kuss auf die Beckenknochen. „Du bist so schön“, flüsterte er, während seine Erregung wuchs und wuchs. Er setzte sich etwas auf und sah Matt an. Plötzlich merkte er, dass der Blonde irgendwie abwesend schien, doch noch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, spürte er wieder einen Druck auf seinen Schritt, der ihn stöhnen ließ und all die Gedanken, dass er vielleicht was Falsches tat waren vergessen. Matt war in seiner eigenen, kleinen Welt. Zwar spürte er was Tai tat, doch richtig wahrnehmen tat er es nicht. Eigentlich hatte der Blonde Angst vor dem was hier passierte. Er fürchtete sich vor den Schmerzen und der Demütigung, hatte es ja nur so bis jetzt erlebt. Matt ließ es nur über sich ergehen, da er seiner Meinung nach, Schuld daran war, dass Tai nun erregt war. Er redete sich ein, dass er es Tai schuldig wäre und ihm nur so danken könnte. Spaß oder gar Lust oder Liebe, empfand er dabei nicht. Tai war inzwischen dabei sich selbst zu entkleiden und sein steifes Glied zu befreien. Während er Matt wieder küsste, holte er mit einer Hand eine Tube aus seinem Nachtkästchen. Als er diese gefunden hatte, öffnete er sie und rieb sich drei Finger mit dem Gleitgel ein. Eine Hand strich über Matts Glied und die andere, vom Gel, befeuchteten Finger suchten nach dem engen Eingang. Leicht stupste Tai dagegen und küsste Matt sanft während er mit einem Finger die enge Öffnung durchbrach. Von Matt kam keine Reaktion, er hatte die Augen geschossen und seine Hände leicht ins Laken gekrallt. Vorsichtig bewegte Tai den Finger, denn auch wenn sein Denken fast gänzlich abgeschaltet war, wollte er seinem Engel nicht unnötig wehtun. Nach ein paar Momenten schob Tai langsam einen zweiten Finger in den Anus des Blonden und begann sie zu bewegen und zu spreizen. Schon jetzt merkte Tai, dass Matt recht eng war. Schließlich versenkte der Ältere drei Finger in seinem Geliebten und weitete den Eingang. Währenddessen küsste er seinen Schatz und flüsterte immer wieder liebe Worte. Matt war etwas verkrampft und keuchte leise. Doch nicht vor Lust, wie Tai fälschlicher Weise annahm. Langsam zog Tai seine Finger wieder zurück. Sein Glied war nun vollkommen erregt und tat schon fast weh. Sanft aber bestimmt drückte der Braunhaarige die langen, dünnen Beine seines Freundes weiter auseinander und platzierte sich dazwischen. Er positionierte sein Glied am engen Loch und drückte erst einmal sanft dagegen. Er stöhnte schon durch diese geringe Berührung. „Oh Yama, ich liebe dich“, hauchte er, bevor er sich langsam in diese enge Hitze schob. Ein lautes Stöhnen erfüllte den Raum und Tai drang immer tiefer in Matt ein. Matt kniff die Augen zusammen und krallte sich ins Laken. Tai merkte nicht, dass diese unglaubliche Enge, die Tai das Eindringen fast schon unmöglich machte, nur durch das Verkrampfen des Blonden entstand. Zu groß war die Lust in seinem erregten Körper. Schließlich war Tai ganz in seinem Engel versunken und musste erst einmal warten um nicht gleich zu kommen. Außerdem wollte er Matt so Gelegenheit geben sich an ihn zu gewöhnen. Matt´s Atem ging schwer. Er hatte förmlich das Gefühl aufgespießt zu werden. Zwar war Tai sanft und vorsichtig, doch Matt konnte seine Angst nicht ablegen und verkrampfte sich. So wurden seine Schmerzen allerdings verstärk. Aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Tai begann nun langsam sich zu bewegen und stieß sanft in die Enge seines Freundes. Nach und nach wurde er schneller und stieß fester zu. Lautes Stöhnen, Schweiß und Lust lagen im Zimmer. Tai griff nun zwischen sie und begann auch Matts Glied zu massieren, das sich auch langsam erhärtete. Im Takt seiner Stöße pumpte er das Glied seines Engels, an dem sich schon die ersten Lusttropfen sammelten. Doch Lust empfand Matt trotzdem keine. Ein letztes Mal steigerte Tai sein Tempo und stieß fest und tief in Matt. Mit einem lauten Aufschrei und den Namen seines Geliebten schreiend, kam der Braunhaarige schließlich in dem Blonden, der ebenfalls kam und dadurch noch enger wurde. Keuchend ließ Tai sich auf Matt sinken, ohne die Verbindung zu lösen. Er küsste Matt sanft. „Danke, das war schön...“ flüsterte er. Doch plötzlich weitete er seine Augen und starrte Matt an. In den blauen Irden glitzerten Tränen, und er wirkte abwesend. Rasch löste Tai sich und stand nun erschrocken vor dem Bett auf dem Matt immer noch mit weit gespreizten Beinen lag. Tais Samen floss aus seinem Anus. „Yama...ich...es...“, stammelte Tai, der nun realisierte was passiert war. Er hatte mit Matt geschlafen. Doch dieser Sex war ohne Liebe... CUT Haha Fies ne????? Ich hoffe es ist mir gelungen !^^ Die lemonszene ist eine meiner besseren!^^ Ja klar es gibt viiiel bessere aber für meine verhältnisse ist sie gut denke ich!^^ Also Bis zum nächsten mal!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)