Secret von Yamis-Lady (Welches Gehimnis liegt in der Villa verborgen?) ================================================================================ Kapitel 2: The villa -------------------- Hi ihr Lieben! Ersteinmal ein gaaaaanz großes ENTSCHULDIGUNG an euch alle, dass ihr soo lange auf die Fortsetzung warten musstet! Ich bin zur Zeit total im Stress, wegen Ausbildung usw. und hab es daher nie geschafft, das nächste Chappie zu schreiben und hochzuladen. Ich weiß auch nicht, ob sich das in Zukunft ändern wird... Aber bis es soweit ist, könnt ihr euch dieses Kapitel durchlesen und bitte wieder so nette Kommis schreiben, was euch gefä#llt, was nicht usw. ^^ Vielen Dank dafür!! Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!! ^o^ Kapitel 2 - The villa Yugi hatte den Wald schon seit geraumer Zeit hinter sich gelassen. Er fuhr weiterhin über den Feldweg, aber zu allen Seiten war nichts außer Wiese. Unsicher nahm er sich erneut seine Karte zur Hand und las sich die Beschreibung nochmals durch. //Hm... Laut der Karte bin ich richtig....// Er sah wieder auf und setzte seinen Weg fort. "Wow..." Mehr bekam der Student nicht heraus, als er ausgestiegen war und nun die riesige Villa betrachtete. Das Gebäude war heruntergekommen, keine Frage, aber mit ein bisschen Pflege und einem neuen Anstrich wäre es ein wundervolles Heim! Yugi sah sich alles an, was er von seinem Standpunkt aus sehen konnte. Die Villa war von einigen hohen, aber auch weniger hohen Bäumen umgeben, was ihr ein etwas düsteres Aussehen verlieh. Weiter hinten gab es eine Scheune und eine riesengroße Wiese, deren Ende nicht zu sehen war. Einige Zeit später kam Yugi wieder an der Vorderseite der Villa an. Er stutze. Hatte er sein Auto nicht weiter vorne geparkt gehabt?! ..... Er beschloß, dass er sich wohl irren müsste und ging auf den Haupteingang seines Erbes zu. Vorsichtig drückte er gegen die Tür; zu seiner Überraschung schwang sie auf. //...Sobald ich Zeit hab, werd ich ein neues Schloß einbauen...// Neugierig, sprachlos, aber auch vorsichtig betrat Yugi die Vorhalle. Sie war riesig und staubig! Die Decke war mindestens in 10 Metern Höhe mit zwei riesigen Kronleuchtern. An der rechten sowie auch linken Seite führte ganz hinten eine breite Wendeltreppe in das nächste Stockwerk. Davor befand sich je eine Tür, genau wie Yugi gegenüber an der Wand. Außerdem befanden sich noch viele Kerzenhalter, mit je drei Kerzen bestückt, an allen Wänden. Doch Yugi entschied sich erst einmal hier unten alles zu erkunden, ehe er sich nach oben begab. Sich überall umsehend ging er bis zur linken Treppe der Vorhalle und ging durch die einzige Tür zu seiner linken. Er kam in einen nicht minder großen Raum. Wie es schien, war das hier das Wohnzimmer. In der Mitte stand eine große Couch, auf der 6 Personen ohne Probleme Platz hätten, und zur rechten wie zur linken Seite ein Sessel. Zwischen diesen Sitzmöglichkeiten befand sich ein Glastisch, dessen Beine elegant geschwungen und gebogen waren; trotz dem, dass die Villa so alt erschien, war sie modern eingerichtet. Vielleicht hatte sein Großvater einst hier gelebt?... Doch alles war verstaubt und mit Spinnweben behangen. Sogar die drei Panorama Fenster waren völlig verdreckt. Das letzte Mal, dass jemand hier gewohnt hatte, war wohl schon eine ganze Weile her. Yugi drehte sich um und ging zurück in die Vorhalle. Er wandte sich nach links und steuerte auf die Tür in der Mitte zu. Er öffnete sie und musste niesen; eine gewaltige Staubwolke war ihm entgegen gekommen. Als der Staub sich gelegt hatte, sah Yugi eine große Küche. Er schloß die Tür wieder leise und ging auf die letzte Tür auf diesem Stockwerk zu. Der Student öffnete sie und fand sich in einem Ess-Saal wieder. Über einem langen Tisch hingen drei Kronleuchter, die mit echten Kerzen bestückt waren und an denen hunderte von kleinen und größeren Kristallen baumelten. Auch die Stühle sahen wertvoll aus und als Yugi sie genauer besah, stellte er fest, dass sie aus kostbarem Holz handgeschnitzt waren. Der Schüler verließ den Raum wieder und stieg die Treppe zu seiner rechten nach oben; bei jedem seiner Schritte wirbelte eine kleine Staubwolke auf. Er musste wieder niesen. //Hier sollte mal ordentlich durchgewischt und gelüftet werden....//, dachte er bei sich und kam endlich oben an. Hier gab es insgesamt vier Türen; an jeder Seite, wo auch die Treppen endeten, zwei. Yugi versuchte es bei der ersten. Abgeschlossen. Ebenso auch die nächste. Er wechselte auf die andere Seite und versuchte es erneut. Auch hier hatte er keinen Erfolg. Dann stand er vor der letzten Tür. Eigentlich brauchte er es gar nicht zu versuchen... oder? Yugi hatte das dringende Gefühl diesen Raum betreten zu müssen. Er hob die Hand und legte sie um dem kalten, staubigen Griff. Die Tür ließ sich öffnen! Erfreut betrat der Student das Zimmer; es war um die Hälfte kleiner als die vorigen Räume. Doch trotz allem gab es drei große Fenster die bis zum Boden reichten und von außen sogar einen Balkon! Was Yugi jedoch faszinierte war der breite Kamin, der von einem 15cm hohen Zaun umgeben war. Neugierig ging er näher heran. Vorsichtig wischte er mit einer Hand den Staub an einer Stelle weg. „Hm?“ Er säuberte noch ein wenig mehr. //Aber das ist ja...// „Blut...“, flüsterte Yugi leise und zog schnell seine Hand weg. Wieso klebte hier Blut? Und wessen Blut war das?! Yugi erschauderte. Wenn er es sich so überlegte wollte er es gar nicht wissen. Das schwarze Wesen hatte ihn heute schon genug Nerven gekostet! Also wandte der Schüler sich ab und wollte den Raum verlassen, als... „...Huuuuhhh....Wer wagt es, sich hier einzuschleichen?!...Dieses Verbrechen kostet....Und zwar Bluuuuuut.....“ Von panischer Angst erfasst, rannte Yugi die Treppe herunter und stolperte fast über seine eingenen Füße, als er durch die Vorhalle lief um wieder ins Freie zu gelangen. Er stürmte zu seinem Auto, riss die Tür auf und fuhr los. „Wo um Himmelswillen bin ich hier gelandet?!“, fragte er sich und raste zurück nach Hause. ~+~+~+~+~+~+~+~+~ „Er fährt weg... Sollen wir ihm nach, Meister?“, fragte eine schwarzhaarige Frau mit blauen Augen und sah Yugis Staubwolke, im Halbschatten stehend, aus dem Fenster hinterher. Sie blickte ernst drein und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. „Nein. Ihr braucht euch keine Gedanken zu machen, denn er wird wieder kommen. Lassen wir ihm etwas Zeit...“, antwortete der angesprochene Mann. Er wusste, dass Yugi sich nur erschreckt hatte, aber nicht verjagt worden war. Er brauchte nur abzuwarten, bis der Kleine wieder den Mut fand hier aufzukreuzen. Nötigenfalls auch mit einem angemessenen Köder... Der Meister erhob sich von seinem Stuhl und trat neben die Frau, um ebenfalls aus dem Fenster zu sehen. „Ich habe lange Zeit auf ihn gewartet... Da machen ein paar Tage nichts mehr aus, Ishizu.“ Er grinste sie frech an, wandte sich ab und verließ den Raum. Der Mann ging auf eine Tür zu und blieb stehen. „Hikari!“ Auf seinen Befehl hin öffnete sie sich, indem sie sich um die eigene Achse drehte und somit zwei Ausgänge freigab. Der junge Mann trat hindurch. Nachdem sich die Tür wieder geschlossen hatte sah er über die Schulter. Der Kamin erweckte nicht den geringsten Anschein, eine Drehtür zu sein. Selbst der Kleine, der dazu bestimmt sein sollte IHN zu finden, war bei seinem Versuch gescheitert! Leise lachend ging der junge Mann weiter. Er verließ den Raum, den Yugi kaum 5 Minuten zuvor verlassen hatte. „Buh!!!“ Der Mann blieb stehen und starrte nach oben, wo einer seiner Diener kopfüber an der Decke hing und ihn grinsend betrachtete. „Findest du das witzig, Akefia?“, fragte der Mann und zog skeptisch eine Augenbraue nach oben. Der Angesprochene ließ los und landete geschmeidig wie eine Katze vor den Füßen des anderen. „Nun ja. Wenn ich schon den Kleinen nicht weiter ärgern darf, dann versuch ich es eben mit dir, Yami.“ Der junge Mann namens Yami schnaubte durch die Nase und ging an Akefia vorbei. „Hey! Hier geblieben!“ Akefia packte den Kleineren am Arm und zog ihn zu sich zurück. Dafür erntete er einen bitterbösen Blick. „Findest du es angemessen deinem Meister Befehle zu erteilen?!“ Akefia lachte auf. „Du hast mich zu deinem Untergebenen gemacht. Ich habe nicht darum gebeten. Also wirst du es auch einsehen, dass....“ „Ich sehe gar nichts ein! Und jetzt lass mich auf der Stelle los, sonst lasse ich dich wieder in den Keller sperren! Das sollte ich sowieso, da du Yugi verscheucht hast!“, fauchte Yami den Größeren an und riss sich schließlich aus dessen Griff los. Akefia stemmte die Hände in die Hüfte. „Tut mir ja Leid, dass der Kleine - wie nanntest du ihn? Yugi? - so schwache Nerven hat und einfach abgehauen ist.“ Ein hämisches Grinsen zog über sein Gesicht. Yami ballte die Hände zu Fäusten. „Du wusstest genau, dass du dies unterlassen solltest, Akefia!“, fuhr er den Gegenüberstehenden an, welcher nur mit den Schultern zuckte. „Tut mir ja Leid, muss ich wohl völlig vergessen haben.“ Akefias Stimme triefte vor Ironie und Yami musste sich stark beherrschen, um nicht auszurasten. So lange hatte er auf seine Erlösung gewartet und Akefia machte alles zunichte!! Der Größere verschränkte die Arme lässig vor der Brust und grinste seinen Meister unentwegt an. „Darf ich fragen, wieso Ihr überhaupt so sehr an diesem kleinen Menschen interessiert seid?!“ Yami sah ihm in die Augen. „Das geht dich in der Tat nichts an.“, sagte er kühl, grinste dann aber breit, wobei er kleine spitze Zähne entblößte, „Hättest du ihn nicht verjagt, wüsstest du nun die Antwort.“ Mit leisem Lachen wandte Yami Akefia den Rücken zu und ging die Treppe herunter in die Vorhalle. Akefias wutverzerrtes Gesicht sah er nicht mehr. TBC... Das war's auch schon wieder. Ich hoffe, ich hab euch neugierig auf mehr gemacht ^.~ Schreibt mir eure Kritik, euer Lob, was auch immer, doch bitte wieder in einem Kommi =) Bis bald! Eure, Yamis-Lady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)