The changes of a live von Yoku_Soichi ((Noch nicht beendet! - Pausiert gerade!)) ================================================================================ Kapitel 1: newcomer ------------------- KaP 1 ----- Titel: newcomer - Der Fremde Zeiten änderten sich, schon klar! Das war der Lauf der Dinge und man konnte daran überhaupt nichts ändern. Diese Geschichte erzählt von einem Jungen, der durch ein Ereignis in seiner Vergangenheit, jahrelang auf sich allein gestellt war. Doch das sollte nicht so bleiben, denn das Leben ging weiter... Die Geschichte beginnt an einem, ‚normalerweise’, wunderschönen Ort: Ein großer, grüner Wald. Er ist dicht bewachsen mit massiven, teilweise Jahrzehnte und Jahrhunderte alten, Bäumen. Ein kleiner Fluss führt durch den Wald und sorgt für eine ruhige Atmosphäre. Hier und da findet man vereinzelt Lichtungen und Blumenwiesen, die gerade dazu einladen eine Rast zu machen und die Landschaft zu genießen. Der Wald gibt auch etwas Schutz, vor den erhöhten Temperaturen die zu dieser Jahreszeit herrschten. Es ist fast wie in einem Bilderbuch, wäre da nicht ein, für die meisten Lebewesen, unangenehmer Geruch der sich langsam mit der sonst so reinen Luft vermischt. Aber der Geruch war nicht das einzige, das hier nicht stimmte. Die sonst so schönen Geräusche des Waldes und seiner Bewohner blieben aus. Es war völlig still! Auf einer größeren Lichtung eben diesen Waldes, lagen verstreut seltsame Dinge. Beim näheren Hinsehen konnte man erkennen, das es sich um Lebewesen handelte. Um genau zu sein, Menschen. Teilweise tränkte Blut, da wo sie lagen, den Boden. Sie waren nicht alle tot, manche bewegten sich noch und schienen nur leichtere Verletzungen zu haben. Und zwischen Ihnen, mitten auf der Lichtung stand jemand. Es war ein junger Mann. Die Menschen um ihn herum, wurden durch die Stirnbänder und Abzeichen als Ninjas ausgezeichnet. Sie waren scheinbar die Feinde des einzelnen. In der Hand hielt der Fremde ein Kunai, an dem Blut klebte. Nicht seines, sondern das Blut derer die er verletzen oder gar töten musste. Für einen außenstehenden mochte es so aussehen als wäre er jemand, der einfach so tötet, vielleicht sogar gefallen daran fand. Aber dem war nicht so! Er hasste es, zu töten! Doch leider blieb ihm meist keine andere Wahl. Das war der Weg, den er gehen musste, der Weg der ihm auferlegt wurde. Auch in diesem Fall hatte er wieder keine andere Wahl gehabt. Es hieß, entweder sein Leben oder das seiner Feinde die es doch immer wieder darauf anlegten. Feige Feinde, wenn man es so nahm. Sie hatten ihn aus dem Hinterhalt angegriffen und versucht ihn zu überrumpeln. Er hatte zwar gewusst, das sie ihm auf den Fersen waren. Schließlich waren ihm diese Stümper schon seit zwei Tagen gefolgt wohin er auch kam. Doch er hatte irgendwie geglaubt oder wohl eher gehofft, er hätte sie abgehenkt und könnte sich einen wertvollen Moment der Ruhe gönnen. Einen Moment, den er schon Tage lang herbeigesehnt hatte und der ihm auch dieses mal vergönnt wurde. Einen Moment Ruhe, mehr hatte er nicht gewollt. Warum eigentlich? Warum mussten diese Nins ihn ständig angreifen und versuchen ihn zu töten? Eine Chance hatten sie bisher doch sowieso nicht gehabt, also warum? Waren seine Taten so schlimm oder war es gar seine Existenz? Wieder viele Fragen. ... Obwohl er die Antwort kannte. Die Tage ohne Ruhe und der Kampf, hatte nicht nur bei den Feindlichen Ninjas Spuren hinterlassen, sondern auch bei ihm. Warum hatte er sie nicht gleich beseitigt? Er hätte sie sofort erledigen können, doch er hatte es nicht getan. Er hasste es eben, zu töten. Selbst, wenn es seine Feinde waren. Richtige Freude am tot eines Menschens, hatte er nur ein Mal gehabt. Es war wie eine Erlösung gewesen, als dieser, seinen letzten Atemzug gemacht hatte. Dieser Mann war ein abgrundtief böser Mensch gewesen, wenn man ihn überhaupt so nennen konnte. Monster oder Dämon wäre die passendere Bezeichnung für ihn gewesen. ... Der Geruch des Blutes nahm immer mehr an Intensität zu und der Mann sah sich prüfend auf der Lichtung um. Er musterte die, seiner Meinung nach, jämmerlichen Gestalten. 17, wobei es gut drei Dutzend am Anfang waren, die andere Hälfte war geflohen oder wiegte sich in Sicherheit. Ließen die gefallenen Kameraden im Stich. Mit einem kleinen Seufzer, steckte er das Kunai in seine Beintasche. Es konnte ihm egal sein, viel zu oft hatte er sich mühe gegeben, wollte etwas verändern. Immer umsonst. Er ging langsam, fast schon träge auf eine Baumreihe zu. Dort lag ein großes Stück Stoff im Gras. Es stellte sich bei näherer Betrachtung als Mantel heraus. Sein Mantel. Er hatte ihn, bei Beginn des Kampfes, weggeworfen damit er nicht beschädigt wurde. Auf dem Weg dorthin, zog sich ein vielsagender Schmerz durch seinen gesamten Körper. Doch es war ihm schon längst klar, das er bei dem Gefecht verletzt wurde. Gegen drei duzend Ninjas, auf Chu-Nin und Jo-Nin Level, kämpft man eben nicht alleine, ohne sich zu verletzen... Sarkasmus pur. ...wenn ich mit voller Kraft gekämpft hätte,... wären wohl alle Tot gewesen und er? Ignorieren konnte er den körperlichen Schmerz nur bis zu einem bestimmten Punkt. Er war sich im klaren: Er hatte ihn bereits erreicht und überschritten! Er hatte einfach nicht genug aufgepasst. Keine richtige Konzentration für die Sache zusammen bekommen. War mit seinen Gedanken ganz woanders. Die Strafe folgte ja bekanntlich immer auf dem fuße. So auch in diesem Fall. ... Ein leichtes Schwanken signalisierte ihm, dass es Zeit wurde: Zeit für eine alte Ninja-Kunst. Somit formte er Fingerzeichen um Fingerzeichen, um sie zum Einsatz zu bringen. Er mochte diese Kunst eigentlich nicht, sie war gefährlich, wenn man sie zu lange benutzte. Mann konnte schon beinahe sagen, er verabscheute sie zutiefst. Doch ihm blieb wie schon manches Mal zuvor keine andere Möglichkeit. Die gute Seite an ihr war, sie konnte die Schmerzen unterdrücken, sie sogar in Vergessenheit geraten lassen. Somit konnte man weiter kämpfen oder wie er das Schlachtfeld verlassen um weiteren Auseinandersetzungen zu entgehen. Selbst gebrochene Knochen und tiefe Schnittwunden spürte man so nicht. Das war aber gleichzeitig auch eine der schlechten Seiten dieser Kunst. Wenn man sie bei Schwären Verletzungen einsetzte um weiter zu kämpfen, ging man immer das Risiko ein, bei Auflösung der Kunst zu sterben. Dies konnte einfach so passieren. Diese Kunst verbraucht einfach zu viel Chakra. Egal, ob man nun kaum noch Chakra hatte und die Kunst sich dadurch auflöste oder ob man sie selbst auflöste, die Schmerzen kommen abrupt und waren unberechenbar. Von einer Sekunde auf die andere, hatte man gebrochene Knochen, spürte den hohen Blutverlust und all die anderen Verletzungen. Deshalb war diese Ninja-Kunst eigentlich schon vor vielen Jahren verboten worden und deshalb kannte sie auch kaum noch jemand. Es gab nur eine Niederschrift überhaupt und die befand sich im ‚Buch der sieben Siegel’, welches sich unter wachsamen Augen im Sitz der Hokage in Konohagakure befand. Doch er hatte nie in diesem Buch gelesen und trotzdem kannte er diese Kunst und viele andere, die sich in diesem Buch befanden. ... Als er nach seinem Mantel griff, wanderten seine Augen kurz zu den Seiten in den Wald und suchten diesen flüchtig ab. Sie waren noch in der Nähe. Er sollte verschwinden, es gab heute schon genug tote! Der Mann fackelte somit nicht mehr lange und zog sich seinen Mantel über. Im nächsten Moment war er weg. Für die verdeckten Beobachter verschwand er scheinbar im Nichts. Einzig und allein ein Blätterregen zeugte davon, dass dort eben noch jemand gestanden hatte. Sie wussten nun weder auf was für einen Weg, noch in welche Richtung. Somit wurde die weitere Verfolgung erheblich erschwert. Bevor sich die Nins endlich einigen konnten wie sie weiter vorgehen sollten, hatte der fremde schon einen gewissen Abstand zu ihnen aufgebaut und vergrößerte ihn immer weiter. Wie satt er das alles hatte! Wieso konnten diese Typen aus Oto es nicht lernen und ihn in Ruhe lassen. Als wenn der ‚Knall’ vor zwei Jahren nicht gereicht hätte. Er hatte es damals geschafft IHN zu töten. Ja IHN, Orochimaru, den Anführer des Stimmenreiches. Doch auch für ihn ging der Kampf damals nicht gut aus. Er war nur knapp dem Tode entkommen. Aber er hatte schließlich doch wieder überlebt und das gefiel vielen Leuten nicht. Nicht nur den Anhängern Orochimarus, sondern auch Leuten, die von Orochimarus Leben Profitierten. In dem sie seine Leute für ihre Zwecke, gegen entsprechenden Erlös einsetzten. Seit dem wurde er gejagt wie nie zu vor. Alle wollten ihn töten auch, wenn sein Name schon reichte um ihnen eine Gänsehaut zu verpassen. Ein Tag Ruhe, war zu dieser Zeit schon ein Wunder gewesen. Deshalb zog er sich seit anderthalb Jahren mehr den je zurück. Mied den Kontakt zu anderen fast vollständig oder ignorierte sie einfach bis er abermals allein war. Er hatte es so satt! Der Ninja rannte und rannte immer weiter. Wollte nur schnell weg vom Schauplatz des Kampfes und aus den Sinnen der Angreifer. Wie oft war er in letzter Zeit gerannt um anderen auszuweichen die ihn erkennen könnten oder ihn töten wollten? Unzählige Male. ... Doch wo war er überhaupt und wo lief er hin? Mist, er hatte vollkommen die Orientierung verloren. Nur weil die Idioten ihn schon so lange verfolgt hatten. Doch lange konnte er sich auch darüber nicht ärgern, den eigentlich war es ja egal wo er hin lief. Seit nun mehr fünf Jahren war es schließlich schon so. Immer wieder. Laufen ohne Ort noch Ziel. Alleine. Letztendlich war im Moment fast alles recht. Nur um‚ das Dorf hinter den Blättern’, Konohagakure, wollte er einen großen Bogen machen. Sonst hätte er bald noch eine weitere ‚Kriegsfront’ im Nacken. Nach langer Zeit des Laufens ging nun auch dem jungen Ninja langsam die Puste aus. Sein Körper wurde von Schritt zu Schritt träger. Woran das genau lag konnte er im Moment nicht sagen. Trotzdem lief er weiter. Er brauchte ein sicheres Versteck. Als er nach weiteren, schier entlosen Wegen am Ende des Waldes ankam, hielt er inne. War ich hier nicht schon einmal? Der Ninja stand vor einer ziemlich großen und massiven Brücke. Ein leichter Nebel kündigte den anbrechenden Abend an. Diese Brücke... Er ging ein paar Schritte auf die Brücke zu und blieb letztendlich vor einem Schild stehen. Es war an einer Wand im Eingang des Mauerwerks befestigt worden. Die Augen des Jungen weiteten sich vor Unglauben. Auf dem Schild stand doch wirklich ‚Große-Naruto-Brücke’. Sie trug SEINEN Namen. Er hatte davon keine Ahnung gehabt. Wann war es dazu gekommen? Leicht schwelgte der Mann in Gedanken an diese Zeit. Damals war alles noch so viel einfacher, unbeschwerter gewesen. Es war seine Wohl schönste Zeit überhaupt. Doch wie so oft verweilte sie nicht lange in seinem Leben und er musste die so viel grausamere Realität akzeptieren. Seine Gedankengänge wurden je unterbrochen als jemand Lautstark über die Brücke rief: „Hey sie da wer sind sie und was wollen sie hier? Können wir ihnen vielleicht irgendwie weiter helfen?“ Die angesprochene Person zuckte zusammen und drehte sich blitzschnell um. Nur um gleich darauf die Strafe, für diese Ruppige Bewegung zu bekommen. Ein brennender Schmerz ging durch seinen ganzen Körper und er konnte sich in diesem Moment nur mit Mühe auf den Beinen halten. Auch seine Sicht machte für einen Moment einer vollkommenen Schwärze Platz. In diesem Moment der Hilflosigkeit und vollkommenen Auslieferung hatte er nur einen Gedanken. Wurde er etwa immer noch verfolgt? Als sich seine Sicht jedoch wieder klärte, sah er einen alten Mann und einen Jungen gegenüber. Sie sahen ihn vollkommen verschreckt an. Der fremde jedoch war bei ihrem Anblick erleichtert. Es handelte sich offensichtlich nicht um Ninjas. Sie sahen eher wie ortsansässige Bauern oder Fischer aus. Doch bei seiner Beobachtung viel ihm noch etwas auf und dies ließ selbst ihn stocken. Das gab es doch nicht... War das etwa tatsächlich... „...Tazuna?“ Das letzte Wort sagte er eher unbewusst laut, jedoch fixierte er den älteren der beiden. Der angesprochene sah jetzt nicht nur geschockt sondern auch noch verwirrt drein und fragte schließlich: „Woher kennen sie meinen Namen? Sind wir uns schon mal begegnet? Was ist eigentlich mit ihnen passiert?“ Bei der letzten Frage zeigte er auf den fremden Ninja. Dieser schaute jetzt Selbst etwas verwundert an sich hinab und seine Augen weiteten sich. Daher kamen die Schmerzen und daher war er so ausgepauert. Er hatte es tatsächlich vergessen. Hatte die ‚Kunst des unterdrückten Leids’ zu stark ausgeübt. Doch nun, wo selbst sein Chakra zu Ende ging, löste sich die Kunst nach und nach. Bald würde er wahrscheinlich unter ihr zerbrechen. Er musste etwas unternehmen! Sein schwarzes Oberteil war an vielen Stellen gerissen ebenso wie seine schwarze Hose. Durch leichte und tiefe Schnittwunden klebte überall Blut an ihm welches auch den Boden nicht unberührt ließ und sein linker Arm sah alles andere als normal aus. Aber das konnte man jetzt nur leicht erkennen da er den langen braunen Mantel trug. Langsam schaute er sich um, immer auf der Suche nach einem Ausweg. Doch weit kam er nicht, da fragte ihn schon wieder jemand was: „Hey bist du taub? Was hast du gemacht, dass du so aussiehst? Wurdest du angegriffen?“ Dieses mal war es der jüngere der neugierig und herausfordernd sprach. Was sollte er machen? Sagen? Weg kam er auch nicht. Wenn er in die Richtung ging aus der er gekommen war, dann liefe er garantiert Nins in die Quere die seine momentane Verfassung ausnutzen würden. In die andere Richtung konnte er auch nicht. Bei seinem bescheidenem Glück befanden sich dort Oi-Nins die ihn mit offenen Armen empfingen. Sonst war nur das Meer um ihn. Es gab keinen Ausweg! Immer mehr steigerte sich die Verzweiflung in dem jungen Ninja und mit ihr kamen die Schmerzen. Die Kunst hatte ihre letzte Wirkung verloren. Unter dem ersten Wall der Schmerzen zuckte er stark zusammen und knickte beinahe weg. Sein Bein hatte auch etwas abbekommen. Doch trotz der Schmerzen versuchte er sich nicht all zu viel anmerken zu lassen. Auch wenn es nicht mehr viel bringen würde. Doch eines hatte er in den letzten Jahren gelernt: `Zeige niemals Blösse!`. Er schaute mit einem etwas gequälten Gesichtsausdruck zur Seite und sprach um endlich die Frage zu beantworten und so Zeit zu schinden: „War nur ein kleiner Kampf.“ Doch lange konnte er dem nicht mehr nach gehen. Plötzlich brüllte der vermeintliche Tazuna los: „NUR EIN KLEINER KAMPF? DU SIEHST AUS ALS WÄRST DU IN EIN GEMETZEL GERATTEN!!!“. Warum regt der sich denn so auf? Das ginge ihn doch gar nichts an. Der Ninja konnte sich das beim besten Willen nicht erklären. Dann fügte der kleinere der beiden wesentlich besonnener fort: „Kommst du aus der Gegend, ich habe dich hier noch nie gesehen? Wenn nicht, dann könntest du mit zu uns kommen. Wir können uns um deine Verletzungen kümmern.“ Etwas verdutzt schaute Tazuna den Jungen zu seiner rechten an und nickte dann aber bestätigend zu dem Fremden. Dieser fasste sich letztendlich doch wieder etwas und antwortete leicht spöttisch: „Ihr kennt doch dieses Stirnband?“ Dabei zeigte er auf eben genanntes und die anderen beiden nickten, wobei der jüngere sagte: „Das ist ein Ninja–Stirnband und das Zeichen darauf bedeutet das du aus Konoha kommst.“ Der fremde nickte und sprach weiter: „Kennt ihr auch die Bedeutung des Striches durch mein Stirnband?“ Die angesprochenen sahen sich verwundert an und schüttelten dann an ihn gewandt mit den Köpfen. „Dachte ich mir doch, der Strich be,...“ fing er an was schon schwer zu verstehen war. Den er spukte Blut. Der Rest des Satzes ging in einem starkem Hustenanfall unter. Doch trotz dieser Tatsache richtete er sich danach, mit Mühe ganz auf und ging ein paar Schritte auf die anderen zu, wobei er jedoch blutige Fußspuren hinterließ. Er wollte bedrohlich wirken, damit die beiden verschwanden. Er konnte keine Gesellschaft gebrauchen. Es würde nur beiden Seiten schaden. Doch sein Vorhaben ging nicht auf, die beiden Dorfbewohner wichen nicht zurück. Sah er etwa so bemitleidenswert aus? Was zum... Was war jetzt los? Der kleinere der beiden starrte den ihn plötzlich seltsam an. Irgendwie fröhlich oder irrte er sich da? Das gab es doch nicht, oder? Warum sollte man bei seinem Anblick fröhlich werden, es gab doch gar keinen Grund. Dieser Gesichtsausdruck verunsicherte den Nuke-Nin und er wich Selbst einen Schritt zurück. Doch das nächste Wort das man an ihn wandte, ließ ihn gefährlich wanken. Es war nicht nur ein Wort, sondern ein Name Sein Name. „Na... Naruto...?!“ Tazuna schaute den Jungen neben sich verwundert an und sah dann den fremden prüfend an. Dieser hatte immer mehr Mühe sich überhaupt noch auf den Beinen zu halten. Und nun weiteten sich auch die Augen Tazunas und er fragte: „Ja,... du bist doch Naruto.. Uzumaki, oder?“ Der angesprochene wusste nicht wie die beiden auf seinen Namen kamen und fragte ohne richtig darüber nachgedacht zu haben: „Wie... kommt ihr darauf?“ Doch diese Frage brachte schon die Antwort auf die, die beiden Dorfbewohner innerlich schon gehofft hatten. „Ja, du bist Naruto! Klar bist du es! Diese Narben im Gesicht hat nur Naruto! Erkennst du mich nicht mehr? Ich bin es, Inari!“ sagte der Junge glücklich und ging ein paar Schritte auf Naruto zu. Der jedoch war zu überrumpelt von den Ereignissen. Er viel nun gänzlich auf die Knie. „Du brauchst dir keine Gedanken machen. Du bist in unserem Dorf sicher. Jeder Dorfbewohner würde dich beschützen, du bist hier doch ein Held!“ Die Stimme kam für ihn schon von weit her. Er wusste nicht was das alles sollte! Erst, wurde er tage lang verfolgt und fand kaum Ruhe. Dann, als er dachte er sei sie endlich los geworden, wurde er aus dem Nichts von drei duzend ehemaligen Anhängern Orochimarus angegriffen. Er rannte mit den Verfolgenden Blicken einiger dieser Kampfeslustigen oder sollte er sagen Lebensmüden Ninjas umher, bis er sie endlich abgeschüttelt hatte. Kam an dieser Brücke an. Worauf er hier Tazuna und Inari begegnet, die er seit über sechs Jahren nicht mehr gesehen hatte und die erkannten ihn auch noch. Doch was ihn am meisten störte, war dass er jetzt hier auf dem Boden kniete und sich kaum noch bewegen konnte. Wie er das hasste, so hilflos gegenüber anderen zu wirken. Das war alles zu viel! Ob Naruto es nun wollte oder nicht, er war am Ende seiner Kräfte. Er kämpfte gegen die Ohnmacht an doch so sehr er sich auch anstrengte, ihm fielen langsam die Augen zu, während Inari sich neben ihn hockte und ihn sorgenvoll anschaute. Was waren seine letzten Worte? Er? Ein Held? ----- EnDe KaP 1 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)