Wie ein Brad lernt, mit einem Yohji umzugehen von Yohji_Kudou (- oder: Yohji in den Fängen eines Brad Crawfords) ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- Das Team Weiß und Schwarz wohnen seit einiger Zeit zusammen, doch Zwei der Mitglieder bekommen sich in letzter Zeit immer wieder in die Haare, doch das wollen sie ändern, wie sie das anstellen, lest selber... Es ist Freitag Nachmittag und nur noch Farf, Brad und Yohji waren im Hause. Alles Anderen waren sie fürs Wochenende ausgeflogen und auch Farf wollte bald gehen. Brad und Yohji hatten sich mal wieder wegen der letzten Nacht gestritten. „Der werte Herr Kudou“, so Brads Wortwahl, sollte sich doch besser auf die neusten Hits vorbereiten, als durch jedes Bett zu kriechen und so standen sie Beide sich nun gegenüber. Mitten im Wohnzimmer und der Blondschopf stand ganz dicht an Brad gestellt, um zu ihm aufzuschauen. Brad verhöhnte ihn gerade etwas: „Höhöhö Wiiinzling.“ Bis Yohji sich überlegte, der Sache einfach mal einen Hauch von Leidenschaft einzuhauchen. „Falls du es noch net weißt, ein Brad steht ganz oben auf meiner Verführerliste.“ Er zog sich an den großen Schultern hoch und drückte ihm einen Kuss auf. Das grinsen auf seinen Lippen konnte ich förmlich spüren und löste mich wieder. „Tatsächlich....dann lass dir mal was gutes einfallen.“ Kurz schielte ich zu Farfarello, der mit einigen Messern das Wohnzimmer betrat, sich auf den Teppich vor uns setzte und dann mit einem Lappen begann diese zu polieren. „Ok.“, griff er sich die Hand von Brad und zog ihn mit in sein eigenes Zimmer, da dieses näher lag. Brad konnte sich nur hinterher ziehen lassen und guckte etwas dumm aus der Wäsche. „Was?“ Und schon nutzte der Playboy des Hauses die Chance und schubste den verwirrten Schwarzleader auf sein Bett, um sich dann über ihn zu beugen und ihm einen intensiven Kuss zugeben. Wir hatten die Tür nicht geschlossen und so entging mir der Ruf des Ir(r)en nicht. „Soa, ich muss los!“ Etwas erschrocken löste Yohji sich, denn wenn jetzt der Weißhaarige verschwand wären sie, er und Brad alleine, also lief dieser schnell zurück zur Haustür, wo der Andere bereits fertig stand. „Nööööö!“ Doch davon ließ sich der Jüngere (?) nicht aufhalten... „Also, viel Spaß noch.“ Und die Augen verrieten, welchen Spaß er meinte. „Ok,...“, ich wuschelte dem Anderem noch mal durch die Haare: „Bye bye ein schönes Wochenende wünsch ich dir und mach keinen Scheiß.“ Farf nickte und war dann aus dem Haus verschwunden. Etwas verwundert schüttelte der Kleinere jetzt im Haus den Kopf: „Ich glaube Brad is etwas überwältigt, weil er nichts sagt.“ Und er musste etwas fies grinsen. „Ne, Brad war noch ma im Bad...“, rief dieser plötzlich und verschwand wieder in seinem Zimmer. Innerlich knickte Yohji zusammen. Er schlich wieder zurück, lehnte sich an den Türrahmen und beschaute sich den Dunkelhaarigen. Dann ging Brad wieder auf das Bett, legte sich darauf und Yohji konnte sich die nächste Frage einfach nicht verkneifen: „Na hab ich dich fast rumbekommen?“ Doch statt eine vernünftige Antwort zu geben, konterte Brad: „Wünscht du dir das? Ich bin nicht in der Annahme, dass du jemals in der Lage wärst mir zu verführen.“ Etwas irritiert und geschockt, schaute sich Yohji seinen eigentlich gedachte Bettgefährten an. Der lehnte sich auf seine linke Hand und sah den Stehenden an. „Ok, wie du willst.“ Der Blonde krabbelte wieder aufs Bett und somit über Brad: „Du willst dich also wirklich net mit mir einlassen?“ „Würdest du mein Interesse erwecken, könnte ich es mir durchaus vorstellen, aber ich wüsste dennoch nicht mit was... deine Leidenschaftlichkeit ist gleichzusetzen mit dem Spiel mit einer leblosen Puppe und dein Körper...mhhh..“ Aufmerksam mustert er ihn: „Ansprechen könnte er mich...“ „Oha, der hat gesessen.“ Ja, so was konnte an einem Playboy nagen. Yohji stand wieder auf: „Dann mach es dir doch selbst...“ und verschwand wieder im Wohnzimmer. Grummelnd setzte er sich dann aufs Sofa: „Überheblicher Kerl.“ Der Jüngere konnte hören wie Brad sich vom Bett erhob und ihm hinterher kam. Sah wie er sich in den Türrahmen lehnte und ihn beobachtete: „Ich hätte nicht gedacht dass ein weltberüchtigter Playboy gar so schnell aufgibt... schon seltsam... ich hatte mehr erwartet... aber was habe ich mir nur eingebildet... das war ja schon von Anfang an ganz klar... Ich bin aber auch der Einzige der es richtig drauf hat... kein anderer von euch kommt mir gleich.“ „So wurde ich ja noch nie abgewiesen.“ Total geschockt schaue er zu ihm auf. Brads Mundwinkel zogen sich nach oben und das fiese grinsen wurde breiter. „Gemeinheiten jener Art sind meine Spezialität... wusstest du das nicht? Du hättest darum wissen sollen eh du meinen weg kreuzt.“ „Ok ok, ich lasse mich auf deinen Niveau hinunter...“ Er erhob sich wieder: „...willst du mich ausziehen oder soll ich das selbst machen?“ Seine Gesichtszüge wichen kein Stück: „Und du meinst... das sei es?... Du willst dich MIR hingeben? Bist du deiner Dinge ganz sicher.“ Einige Schritte kam er auf Yohji zu. „Du willst doch meinen Körper, also... sonst nimmst du dir doch auch was du willst...“ „Da hast du vollkommen recht!“ Er trat vor und mit seiner rechten Hand strich er durch das blonde Haar bis hinunter zum Hals. Die Haare etwas nach hinten schob und die Seite von Yohjis Halses sanft liebkoste. „Na also, geht doch... und so bekomm ich dich doch wenigsten noch ins Bett.“ Und er musste grinsen. „Zwischen... du bekommst mich ins Bett und ich bekomme DICH ins Bett, liegt aber ein Himmel weiter unterschied, mein Süßer.“ Und biss leicht in den Hals, um etwas daran zu saugen. Strich dann über den Hosenbund, nach vorn zum Knopf der Hose und öffnet diesen. Yohji konnte ein aufstöhn nicht unterdrücken: „Das... is mir relativ egal... wir sind im Bett, das reicht mir.“ Und schob Brad und sich zum Schlafzimmer zurück, löste sich dann und ließ sich auf das Bett gleiten: „Na komm, zeig mir was du kannst.“ Brad kniete sich aufs Bett und hockte sich so auf den unter ihm Liegenden. Ein Bein links eines rechts angewinkelt an den Seiten. Langsam knöpfte er Yohji das Hemd von unten nach oben auf. Leckte sich sanft über den Bauch bis hoch zur Brust. Der Playboy vergrub seine Hände in dem dunklen Haar und zog ihn hoch, küsste ihn innig... ließ die Hände seine Schultern runter wandern und streifte so die Anzugsjacke ab... löste die Krawatte und öffnete ebenfalls die Hemdknöpfe... „Bezüglich dieses Temperaments würde ich dich nun fragen, ob du mir meinen Rang streitig machen willst,... aber nur zu... ich finde es äußerst interessant... Du hast keine Angst nicht wahr?“ „Wieso sollte ich? Ich gebe mich dir gerne hin...“ „Tust du das?... Schon fast schade,... aber umso besser lernt auch nicht jeder die Furcht vor mir.“ Behutsam öffnende er den Reißverschluss der Hose von dem Kleineren und zog diese samt der darunter liegenden Boxershorts nach unten. „Huch... so schnell?“ Grinsen hob er seine Hüfte, um die Hose loszuwerden und musste kurz aufstöhn. „Kleidung ist lediglich dazu bestimmt warm zu halten... ginge es nach mir bräuchte sie die Reize einiger nicht bedecken... zu schade, dass auch du zu dieser Sparte gehörst und die mir so unnütz erscheinende Kleidung am Leibe trägst... umso besser ist es diese schnell los zu werden.“ Und streichelte die Innenseiten der Schenkel. „Ich bin beeindruckt, dann lass uns mal zur Sache kommen.“ Und öffnete auch die Hose des Schwarz und befreite ihn von dieser und der Unterhose: „Mh... lecker...“ „Tz, du bildest dir auch mächtig was ein oder?“ „Komm schon her.“ Legte die Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich, um ihm einen tiefen Kuss zugeben: „Jup, tu ich.“ „Das erinnert mich voll und ganz an das tapfere Schneiderlein.“ Yohji hielt inne und stutzte: „Und das gerade jetz?“ „Ja,... weil der sich auch ne Menge eingebildet hat... und Einbildung sagt man ja bekanntlich nach, sei auch eine Bildung.“ Unbewusst rollte Yohji die Augen. „Sach ma, machst du jetz weiter oder hackst du jetz auf mir rum?“ Und schmollte gespielt. „Mhhh... warte... das muss ich mir jetz erst noch mal überlegen... auf dir rum hacken bringt mir eigentlich auch eine Menge Spaß.“ Und grinst den unter ihm liegenden an. Etwas baff über das gesagte, sah Yohji ihn an: „Du lässt mich jetz einfach hier liegen und machst dich lustig über mich, typisch Brad. Eisklotz.“ „Es gibt ja nur ein Brad... und das is das einzig wahre Brad... und dieses eine das bin ich... ICH ganz allein,... aaaaaber fein wenn du denn unbedingt willst.“ Er griff nach den Beine des Blonden und winkelte sie an. „Ach jetz wieder auf die stürmische Art oder was?“ Auf seine knie aufgestützt sah Brad ihn an: „Ich kann es auch gänzlich sein lassen, wenn du denn so drauf bedacht bist. Ich bin nich geil... zumindest noch nicht... oder aber auch kann ich mich zügeln.“ Grummelnd sah Yohji auf: „Du tretest das Ego eines Playboys gerne, oder?“ „Was ich alles gerne trete, das glaubst du gar nicht.“ „Schade, das könnte so ne schöne Nacht werden und du nimmst dir meinen Körper einfach, obwohl du nicht mal geil bist... Ich würde gerne die zurückhaltende Art von dir erfahren, denn es soll doch lange gehen...“ Mit verschränkt Armen und einer hochgezogenen Augenbraue, meinte der Dunkelhaarige: „Du hast auch noch nie was davon gehört wie man sich richtig entscheidet oder? Ich könnte dich mir jeden erdenklichen Tag, zur jeder erdenklichen Stunde nehmen, wie und wo ich wollte... und du könntest nicht im geringsten etwas dagegen tun... Du brauchst dich mir nicht einmal hinzugeben, ich bekomme eh immer das was ich will.“ „In Ordnung... wie du willst... Dann such dir nen anderen Typen, ich geh...“ Er krabbelte unter ihm her vom Bett und zog sich seine Klamotten wieder an. „Und wer mich wann und wo nehmen darf, das entscheide ja immer noch ich selbst. Auch wenn du ein Crawford bist... ich gebe mich nur denen wirklich hin... die das auch zu schätzen wissen, ansonsten wird es wohl auf eine Vergewaltigung hinauslaufen...“ „Und du glaubst, dagegen hatte ich jemals was einzuwenden? Gerade das ist doch das reizvolle am Sex,... was hat man schon davon wenn der der vor einem liegt einen auch will,... daran habe ich kein Interesse... Das stimuliert mich sexuell nicht genug, als dass es mich irgendwie in Geilheit versetzten könnte... und du... bist eine männliche Zicke.“ Ein Lachen konnte der Jüngere nicht zurückhalten: „So läuft das also, du kannst nur bei einer Vergewaltigung geil werden... und dann wahrscheinlich noch nur bei Männer.“ Und zündete sich eine Zigarette an. „Also, sollte ich mich wohl besser wehren, als mich dir hinzugeben...“ Überlegend nahm er einen zug. „Lass mir doch meine Neigungen in dieser Hinsicht... jeder ist anders... der eine macht sichs mit der Dusche selbst, der Andere löchert nur Frauen... und ein wieder Anderer bevorzugt kleine, heruntergekommene Stricher am Straßenrand... Wie auch immer... es läuft alles aufs selbe hinaus... der eigenen Geilheit Befriedigung zu verschaffen,... aber was sollte ich wohl unter deinem letzten Satz verstehen? Willst du soooo unbedingt dass ich dich nehme?“ „Ob ich will oder nicht, steht glaube ich nich zur Frage... Denn auch wenn ich nicht wollte, würdest du es tun, oder etwa nicht?“ Drückte dann die Zigarette aus und sah den Anderen wieder an. „Nicht wenn ich mich nicht dazu genötigt fühle... und da ich momentan nicht geil bin wartet die Nötigung dazu wohl noch etwas.“ „Ein Eisklotz wie er im Buche steht.“ Und er musste wieder lachen. „Ich bin kein Eisklotz.“ Grummelte er Yohji zu und dieser konterte: „Aber so was von,... wahrscheinlich kälter als Ran.“ „Tz, nur deshalb kann man mich Schwarzleader nennen,... der Rotschopf ist gegen mich eine Null auf allen Gebieten.“ „Oha,... ich geh mir nen Whisky holn, möchte der Herr Schwarzleader auch einen?“ Er zuckte die Schultern: „Warum nicht... betrinken ist jetzt besser als alles andere... aber warte... ich komme mit.“ Er griff sich Brads Hand: „Na, dann mal los.“ Und zog ihn mit ins Wohnzimmer zur Minibar. Der Leaders starrte auf seine Hand und sah dem Kleineren dann an: „Öhm...ja.“ Zwei Gläser aus dem Schrank holend, bat Yohji Brad um einen Gefallen: „Holst du das Eis aus dem Kühlfach?“ Die Flasche mit der braunen Flüssigkeit aus dem unteren Schrank holend, beugte er sich so hinunter, dass der Blonde dabei den Hintern nach oben strecken konnte und er gut zu sehen war. Auf den Hintern stierend und mit einem „Sicher“ auf den Lippen, gab er Yohji einen Klaps auf die linke Arschbacke und wanderte in die Küche, um aus dem Eisschrank Eis zu holen. Einige Würfel in einen anderen Behälter umgefüllt, zur leichteren Entnahme, kam er mit diesem wieder ins Wohnzimmer. Der Playboy grinste ihn frech an, als er zurückkam: „Danke, Schatzi...“ Goss von der Flüssigkeit in zwei Gläser und beobachtete ihn wie er einige Würfel aus dem Gefäß entnahm und in die Gläser fallen ließ. Sie konnten förmlich hörten, wie das Eis bei der Berührung mit dem Schnaps begann zu knacken. Jetzt beide Gläser in der Hand, reichte Yohji Brad eines davon. „Also, vielleicht klappt das ja doch mal mit dem Bett.“ Setzte das Glas an die Lippen, hielt aber inne, als Brad ihn ansah: „Vielleicht... wer weiß...“ und er nahm einen schluck. Yohji selbst leerte das Glas und sah den Dunkelhaarigen fragen an: „Und was hindert dich daran, dein Glas zu leeren?“ „Du... irgendwer muss sich ja um dich kümmern, wenn du zu besoffen bist, um die Treppe hoch zu kommen... und da kein Anderer da is.“ Lachend füllte er sich das Glas neu: „Wie süß...“ Leerte auch dieses, stellte es zur Seite und klammerte sich an den Hals des Schwarzleaders, um ihn dann etwas schief anzugrinsen: „Geht schon los mit dem betrunken sein.“ „Süß ist es ganz sicher nicht... nur will ich die unverhinderliche, baldige Demolierung unseres Hauses so weit wie möglich hinaus zögern.“ Er sah den Kleineren an und verdrehte die Augen: „Na ganz toll... Wieso musst du ausgerechnet zum Klammeraffen mutieren... du hättest ja ein aggressiver Schläger oder ein bemitleidenswerter Pessimist der die ganze Zeit nur heult... oder aber ein völliger Choleriker werden können...“ Er stoppte, nur um dann noch eines draufzusetzen: „Aber nein... ein anhängliches Etwas wirst du...“ Lag es am Alkohol oder waren es seine Worte die ihm die Tränen in die Augen trieben? „Wieso musst du immer auf mir herumhacken?“ Versuchte noch die Tränen zurückzuhalten. „Oh bitte... ähm...ja...“ Er tätschelte mir den Kopf und sah mich entsetzt an: „Alles in Ordnung... du weißt ja ich meins nicht so... wie wärs wenn du noch einen trinkst huh?“ /Damit du schnellst möglichst ins Reich der Träume gleitest./ Ich konnte deine Hintergedanken förmlich riechen. Mit einem schubs gegen die breite Brust, löste er sich von ihm: „Mag net mehr...“ Torkelte zu seinem Zimmer, knallte die Tür hinter sich zu und warf sich aufs Bett. Vergessen waren seine Tränen. Yohji war nur noch etwas sauer und enttäuscht. Brad kratzte sich am Nacken und setzte sich kopfschüttelnd in einen Sessel. „Oh... mein... Gott.“ Währenddessen grummelte der Blonde in sein Kissen und wusste nicht so recht weiter: „So ein verdammter Eisklotz.“ Seufzend erhob sich der ehemalige Schwarzleader und kam zu dem Zimmer welches Yohji gehörte. Klopfte kurz an. „Hab ich dich jetzt verletzt?“, fragte er etwas genervt. „Geh weg.“ „Nein! ... Was is los?” „Du bist doch genervt von mir, also geh weg.“ „Ich werd dich jetz aber ganz sicher nich schmollend und dich über mich beschwerend in deinem Zimmer liegen lassen.“ „Und was willst du dagegen tun?“ Nuschelte er etwas. „Tja... vor deinem Zimmer hier stehen bleiben und so lang gegen die Tür dreschen bis sie schließlich nachgibt und zerfällt... oder aber dich Dauerbelagern.“ „Ok ok, komm rein, bevor ich ohne Tür bin...“ Trotz der Einladung, wandte Yohji sich von der Tür ab und schmollte weiter. „Na toll...“ Die Tür öffnete sich und Brad trat ein: „...und dann hattest du noch nicht mal abgeschlossen und ich hab also völlig umsonst versucht sanft auf dich einzureden.“ „Du bist ein Eisklotz und doch kannst du dich auch wirklich darum bemühen, dich um andere zu kümmern und genauso gefällst du mir am besten.“ Fortsetzung folgt... Kapitel 2: Teil 2 ----------------- Ich hab euch ganz vergessen zu erwähnen, dass die FF sehr verwirrend ist, aber vielleicht habt ihr das jetz auch schon mitbekommen... Ich, nein wir, würden uns freuen, wenn ihr uns mal Kommis dazu schicken würdet... *** Teil 2 *** „Mhpf. Mir tut sich die Frage auf was du eigentlich von mir willst?“ Abwartet stand der Schwarzleader in Zimmer des Blonden und sah zum Bett hinüber. Dieser stutzte und sah wiederum ihn Stirnrunzelnd an: „Einfach ein bisschen Zärtlichkeit... das is ja wohl net zu viel verlangt, oder?“ Der arrogante Blick von Brad, ließ Yohji schaudern, so wie die nächste Worte seines Gegenübers: „Du verlangst etwas von mir... was ich nicht imstande bin zu geben... schon gar nicht dir, nicht hier und nicht auf diese Weise... und weißt du auch warum? Weil ich überhaupt kein Interesse an folgendem habe...“ (Endlich diese Kinder im Bett... Echt grausam manchmal...) Ein hartes schlucken, ließ den Jüngeren seine Nerven etwas beruhigen: „Raus hier... aber ganz schnell...“ Auch innerlich sortierte er seine Gedanken und versucht ruhig zu bleiben. Hoffte, dass sein neuer Leader sein Zimmer verlassen würde und er allein sein konnte. Dieser verschränkte die Arme du sah ihn herausfordernd an: „Seit wann glaubst DU mir Befehle geben zu können? Glaubst du, ich lasse mich von dir nur in irgendeiner Weise einschüchtern? Ich tue in diesem Haus das, was ich für richtig und gut für MICH halte... die Anderen interessieren mich nicht... die Hauptsache ist die, dass sie mir gehorchen und untertänig sind... wir sind wie ein Staatssystem... aber eher bin ich der Diktator und ihr habt mir ums verrecken zu gehorchen oder ihr seid nutzlos für mich.“ „Dann bin ich eben nutzlos für dich, ich finde auch andere Männer, ich brauch dich nich...“ Er stand auf und lief zur Tür, wenn der Schwarzhaarige nicht ginge, dann würde er eben das Zimmer verlassen: „... und wenn du so weiter machst, dann kannst du meine Hilfe vergessen...“ „Es ist keine Hilfe... es ist deine Gottverdammte Pflicht... und so leicht wirst du mich nicht los mein lieber.“ Packte den Kleineren am Arm, zerrte ihn zurück und schubste ihn Richtung Bett. Schloss die Tür hinter sich ab und ließ den Schlüssel in seine Hosentasche gleiten. Wandte sich wieder nach dem Anderem um und ging auf ihn zu. „Als erstes solltest du aufhören in die Not zu kommen rumzukreischen wie ein hysterisches Huhn und jedes mal zu verschwinden nur, weil du nicht weiter weißt... ich nenne so was nämlich feige und dumm! Bist du feige und dumm?“ Yohji schüttelte schweigend den Kopf und meinte dann grinsend: „Ich werd dich ganz bestimmt jetz nicht weiter provozieren.“ „Würde ich dir in keinem falle raten... fällt meine Laune, hast du noch mehr zu leiden.“ Auf dem Bett liegend schaute er zu ihm auf: „Du würdest wirklich über mich herfallen?“ „Ich würde noch ganz andere Dinge mit dir tun... glaub mir... ihr seid für mich nicht mehr als willenlose Puppen deren Spieler ich bin... Ich hab die Fäden in der Hand... und könnte ich würde ich dich mit deinen eigenen strangulieren.“ Yohji versuchte das harte Schlucken zu unterdrücken, es gelang ihm aber nicht. „Schön, dass du so deine Liebe gegenüber den Menschen zeigen würdest, aber das könnte unangenehm für die betroffene Person werden...“ „Kümmert mich das?... Des weiteren... wer sprach schon von Liebe?“ Weiterhin ging Brad auf den Anderen zu: „Das ist eine sinnlose Empfindung die in den meisten fällen nur auf Einbildung hinaus läuft... In Wahrheit sind alle nur auf ihren Eigenbedarf bedacht.“ //Mein Gott, wo sind die Anderen, wenn man sie mal braucht?// Yohji könnte jetzt wirklich Hilfe gebrauchen, aber keiner weiter war im Haus, also sparte er es sich zu schreien und versuchte sich aus der Situation zu reden. „Stimmt, Liebe ist sinnlos, aber sie ist auch sehr schön, wenn man sie doch mal findet. Es stimmt auch, dass sie eine Einbildung sein kann, aber heißt es nicht, Einbildung ist auch ne Bildung? Manchen die einzigste Bildung überhaupt... so wie bei mir.“ Und musste grinsen, über seine doch etwas erfinderische, wenn auch idiotische Antwort. „Was für eine von Unwillkür und Dummheit gekrönte Sinnlosigkeit! Jder ist nur auf das eigene Glück bedacht. Der Mensch ist zum Egoisten geboren. Es gibt niemandem der einem anderen Menschen wirklich Glück wünscht oder sich für dessen Interessen im positiven Sinne einsetzt... es bleiben doch nur Neider! Und das alles eskaliert irgendwann und man bildet sich einen unwiderruflichen furchtbaren Schmerz ein... alles ein Trugschluss... wenn niemals Liebe da war, kann auch nichts schmerzhaftes daraus resultieren.“ „Mit dir zu diskutieren ist mir zu hoch... Am besten du bringst zu Ende, was du tun wolltest oder gehst...“ Er musste kurz überlegen: „Denn wenn es wirklich mal so weit sein sollte und du in Gefahr bist, dann würde ich alles daran setzten, dich zu schützen, auch wenn du ein schmieriger, eiskalter Egoist bist, ich hab dich trotzdem lieb...“ Brads Gesichtausdruck und Körperhaltung zeigte nicht eine einzige Gefühlsregung. „Das interessiert mich nicht. Als ob du dich auch für mich opfern würdest, wenn du SO dumm bist dann hab ich dich in der Hinsicht leider noch unterschätzt! Zumal ich keine Hilfe von dir bräuchte, denn ich bin unbesiegbar. Ich weiß ALLES!!! Und das macht mich auch zu dem was ich bin.“ Yohji indes lächelte: „Außen zuckersüß, aber innen herb wie eine Zitrone wenn man drauf beißt, muss man das Gesicht verziehn... Aber ok, Oracel, mach das du jetz wegkommst, hast ja genug geredet... das reicht für das restliche Wochenende.“ „Weißt du dass du mich mit deiner klugscheißerischen und nicht zu bestürzenden Art in Rage versetzt? Es ärgert mich im höchsten Maße dass du dich weder aufregst noch von mir einschüchtern lässt!“ „Ich hatte Ran als Leader vergessen?“ Der Blonde lachte ihm direkt ins Gesicht. „Und du vergießt, ich bin ein Playboy und sehr Selbstsicher in jeder Lage...“ Mit schnellem Schritt stand er plötzlich direkt vor ihm und griff nach seinem Hals, zog ihn so hoch und die blauen Augen funkelten bedrohlich: „Überleg dir ganz genau, was du zu mir sagst. Vielleicht hast du bald keine Zeit mehr dazu mich lieb zu haben.“ Immer noch lächelt: „Alles ist besser, als dein Gerede zu hören... Einem Leader der nicht davor zurückschreckt, ein Mitglied seines Teams zu töten, dem kann ich niemals vertrauen, auch wenn ich mein Leben für ihn geben würde...“ Brad warf Yohji zurück aufs Bett: „.... Du machst mich krank!!!! Krank machst du mich!!!!“ Ballte seine Fäuste und ging schließlich zurück zur Tür. Zog den Schlüssel aus seiner Tasche und schloss auf, um das Zimmer zu verlassen. Mit einem lautstarken Knall der Tür, war diese dann wieder zu. Zufrieden grinsend, blieb der Alleingelassene noch etwas liegen. „Das man dich mal aus der Fassung bringen kann.“ Meinte er dann zu sich selbst. Der Leader verschwand in seinem Zimmer, knallte dort die Tür ebenfalls wutentbrannt zu und ließ sich vor seinem Computer in den Schreibtischstuhl sinken. Zündete sich eine Zigarette an und versuchte so erst mal den Kopf leer zu machen. Nach einiger Zeit erhob sich der Jüngere und ging in die Küche, damit er beginnen konnte, das Abendessen zu machen. Nach einigen Stunde, saß Brad wie gewöhnlich immer noch an seinem Computer und haut in die Tasten. Yohji hatte soweit das Essenfertig und saß am gedeckten Tisch. „Soll ich ihn wirklich noch holen?“ Er machte sich Gedanken über den versauten Nachmittag. Stand dann doch auch, um zu Brads Bürotür zu gehen. Hielt aber inne mit anklopfen. Beide vernahmen die Geräusche aus der unteren Etage. Irgendwer kam frühzeitig nach Hause und das war wahrscheinlich auch besser so. Ken kam gerade zur Tür herein und zog seine Jacke aus die er an den Haken hängte. Seine Schuhe stellte er in den Schuhschrank und suchte sich seinen Weg in die Küche. Der Tisch war gedeckt, er guckte sich um, konnte aber niemanden sehen. Fortsetzung folgt... (Alkohol alle, Text zu Ende und nix mehr zu tun... *fg* Was machen wir denn jetz mit Ken?) Kapitel 3: Teil 3 ----------------- Achtet bitte nicht auf die Rechtschreibfehler, wenn ihr welche finden solltet... oder schickt sie an Ken zurück... *** Teil 3 *** Yohji stand immer noch unschlüssig vor der Tür und hörte dann Geräusche in der Küche. Entschlossen ließ er Brad in seinem Büro und ging wieder hinunter: „Ken?“ Etwas erschrocken schaute er in die Küche: „Was machst du denn hier?“ Sein entsetzten konnte er kaum verbergen. Princess Snowwhite sagt: Dieser saß seelenruhig am Tisch und hatte derweilen schon angefangen etwas zu essen. Er hatte nen großen bissen genommen und mit vollem Mund guckte er zu Yohji, die Backen waren richtig voll, wie bei einem Hamster der bunkerte. „Höh? Af....Yohschi....“ Schnell kaute und schluckte er runter und verschluckte sich beinahe noch... gequält hustend und sich auf die Brust hauend, schaute er seinen ältesten Kollegen an. „Ich? Äh...hab irgendwas vergessen...“ Yohji konnte nur mit offenem Mund dastehen und stotterte dann etwas bedröppelt: „Sag ma, ... wer hat dich ... zum Essen eingeladen? Das war für jemand anderes bestimmt... oder besser is für jemand anderes bestimmt...“Er baute sich vor Ken auf: „Und was heißt hier, was vergessen? Dann hol es und verschwinde wieder...“ “Eh? ....Sag ma...bist du irgendwie sauer oder so was?....“ Fragte der Dunkelhaarige immer noch aufschauend. „Nein!“ Kam eine fast störrische Antwort und Yohji setzte sich ebenfalls an den Tisch: „Bin nur etwas schlecht gelaunt... Der Tag war etwas... anstrengend...“ „Ach ja? Warum denn? Und für wen war das Essen?“ „Na wer verbringt denn wohl das Wochenende zu Hause, während die Anderen alle weg sind...? Das musst selbst du doch wissen.“, meinte der Andere etwas sarkastisch. „Und es ist eben net einfach mit einem Schwarzleader unter einem Dach zu wohnen...“ “Ääähhhhh....okay...“ Die Verwirrung stand Ken ins Gesicht geschrieben: „....das versteh ich nicht.“ „Musst du net, ess auf, hol deine vergessene Sache und geh dann bitte wieder.“ Der Ältere stand auf und ging wieder zur Bürotür zurück. Ken ließ sich ja nicht zweimal bitten aufzuessen, aber dennoch hatte er eigentlich ein Problem. Denn er wusste nicht mehr, was er zu Haus gelassen hatte, also konnte er auch nicht gehen, bevor es ihm nicht wieder eingefallen war und er es gefunden hatte. Währenddessen stand Yohji immer noch vor der Bürotür, klopfte dann schnell an und ging einfach ohne Antwort hinein: „Brad... Abendessen ist fertig...“ Brad wandte sich zu dem Eindringling und musterte ihn interessenlos: „Ich hab kein Appetit!“ „Du kannst dich schlecht vom Computer ernähren....“ „Der genügt mir aber eigentlich um wenigstens solche Visagen wie die deine nicht ertragen zu müssen.“ „Ok, hab schon verstanden...“ Er verließ das Büro und um sich etwas zu beruhigen trat er vor die Haustür, um sich eine Zigarette anzuzünden. „... Eingebildeter Schnösel.“ Grummelnd machte er sich etwas Luft und versuchte den Tag zu verarbeiten. Brad widmete sich derweil wieder seinem Computer und klickte einzelne Websites durch. Den Zigarettenstummel ausdrückend ging er wieder hinein und in die Küche, wo er Ken trifft: „Und fertig?“ „Mit essen ja“ Und präsentierte stolz seinen leeren Teller. Innerlich knickte der Blondschopf zusammen: „Ken, was willst du genau hier? Zur Zeit störst du nämlich erheblich...“ “Ach ja?.... Na ja...ich hab eben was vergessen...aber ich weiß nun eben nicht mehr was. Deshalb muss ich mich erst ma dran erinnern. Dann muss ich es finden und dann kann ich gehen.“ „Das ist typisch... immer vergisst du was... das is ja net zum aushalten...“ Und stampfte zurück in sein Zimmer, um zu versucht sich etwas zu entspannen. Ken saß immer noch unten in der Küche und kratzte sich ma Kopf. „Kann ich denn was dafür?“ Murmelte er vor sich hin: „Warum stör ich überhaupt wenn er nur mit brad allein zu hause ist.....o.o es sei denn.......neeee....oder doch.....wäääähhh.... ih gitt.....das ist ja vollkommen gruselig.“ Sich selbst schüttelnd überlegte er was er tun sollte... Eine Stunde ließ Yohji verstreichen und ging dann wieder zu Brad ins Büro: „Kommst du jetz bitte zum Essen, es ist schon kalt...“ Auf eine Antwort wartend stand er vor dem Schreibtisch und schaute sich etwas unauffällig um. „Sag mal?.... Hast du eigentlich schon mal jemals das Wort Nerven gehört? Kannst du dir darunter was vorstellen?“ Der Kleinere grinste: „Ja, ich tus gerne...“ „Ja und du gehst mir damit auf meine und falls du Blicke nicht deuten kannst....der letzte den du sehen wirst wird ein Mörderblick sein.“ Jetzt musste er doch etwas hart schluckten „Uh... entweder biste mitm falschen Bein aufgestanden oder dieser Computer umgibt dich mit negativen Wellen. Jetz komm schon.... sei nicht so zickig und ess mit mir...“ Und setzt einen ganz lieb Blick auf. „Ich geb dir gleich mal negative wellen! 1. ich bin nicht mit dem falschen Bein aufgestanden weil ich so was gar nicht besitze da ich perfekt bin...2. ich bin nicht zickig...ich bin nie und nimmer zickig...und 3. ich kann DICH mal essen.“ Yohjis nächste Tat war einen Fisch zu imitiert, bis er sich wieder gefangen hatte. „Nur weil du ein sogenannter Leader bist heißt das net, das du so mit mir reden kannst. Ich bin schließlich nur um dein Wohlergehen besorgt... Und jetz komm endlich essen, bevor Ken alles wegfrisst.“ „Willst du mir damit sagen ich sei doof?“ „Ich will gar nichts damit sagen... ok dann machen wir das anders.“ Er verließ das Büro. Yohji verschwand in der Küche und sammelte Teller, Besteck aufn ein Tablett stellte das Essen dazu und ging damit ins Büro zurück. Verteilte alles auf dem Schreibtisch und ließ sich in den nächsten Sessel fallen. „So und jetz ess!“ Princess Snowwhite sagt: Etwas irritiert und doch entsetzt sah Brad seinen Gegenüber an: „Das ist jetzt nicht wirklich dein ernst oder? Pack dein Krempel und verschwinde....der Essensgestank zieht in meine Vorhänge, du leierst mit deinem Hintern mein Polster aus und wenn was auf meine Tastatur kippt krieg ich nen ausraster.“ Empört schaute Yohji den Leader an: „Scheiße.“ Er knallte das Besteck aufn Teller: „Ich versuch uns das Wochenende so zu richten, dass wir uns vielleicht besser kennenlernen und du... du bist ein egoistisches Arschloch... Denk doch mal an die Gruppe und nicht nur immer an dich.“ Dann stahl sich ein grinsen in das Gesicht des ehemaligen Schwarz: „Sehr amüsant.....wirklich eine gelungene Vorstellung....kommt hier rein und meint mir Vorschriften zu machen und mir dann auch noch einen von Teamfähigkeit vor zu bapeln? Ich weiß ja nicht was man dir als Kind angetan hat, aber lass deine scheiß Komplexe nicht an mir aus!!!!!“ „Ich hatte wahrscheinlich ne schönere Kindheit als du. Denn so arrogant wie du bist, hast du das von klein auf gelernt... Verflucht noch mal, Crawford... sind wir oder ich dir wirklich so scheißegal?“ „Noch viel mehr als nur das....wenn du nur wüsstest.....weil ich einfach nicht weiß was ihr kleinen Schmarotzer in meiner großen Herrschaftslegion die sich zu einem Imperium meiner selbst aufbaut zu suchen habt.“ Ruckartig stand der Weiß auf und warf den Teller, der vor ihm stand, gegen die nächste Wand. Konnte sich nur langsam wieder beruhigen. „... Ok, ich hoffe wir kommen mal in eine Situation wo du Hilfe brauchst, mal schauen, wer dann auf deiner Seite steht und dir auch Hilfe anbietet. Weißt du was mich ja schon wundert? Das du überhaupt soviel mit mir redest...“ „Weil ich keine andere Wahl habe wenn du dich immer wieder in meine Optik drängst und mir mit irgendwelchen Gründen Vorderrungen oder sonstigen Schnick schnack im Ihr liegst.“ Yohji musste aus deinem dummen Grund heraus lachen: „Ich lieg dir gerne im Ohr, ich lieg dir gerne auch noch wo anders.“ Unbeeindruckt sah Brad ihn an: „Und?“ Jetz doch etwas grummelnd aus dem Büro verschwindet, die Tür offen lässt und unterwegs auf Ken trifft. „BIST DU IMMER NOCH HIER?“ Ging aber weiter in die Abstellkammer, um Handfeger und Kehrschaufel zuholen. Auf dem Rückweg blieb er vor Ken stehen. Der ihn nur ansah. „Wie du siehst....warum schreist du mich denn auf ein ma so an? Hab ich dir was getan?“ Yohji ließ ihn einfach stehen und ging zurück ins Büro, um doch die Scherben aufzukehren, so gut es ihm möglich war. Nach dem er diese entsorgt hatte, holte er das Tablett und den Rest aus dem Büro. „Ich hoffe du krepierst an dem scheiß Computer...“ und dann war er verschwunden, Türen knallend und doch den letzten Satz Crawfords hörend. Brad stützte sich auf seine Ellenbogen und schaute Yohji schmunzelnd hinterher: „Und DOCH so leicht in rage zu versetzten, mein Süßer.“ Er konnte es sich nicht verkneifen und rief zurück: „Ich bin net süß.“ Unterwegs schnappte er sich Ken und zog ihn mit in die Küche. „Und is dir eingefallen, was du vergessen hast?“ Fragte er ruhig, denn Ken konnte ja nichts dafür, dass er Schwarz so arrogant war. “Nein...“ Meinte er, der jetzt eigentlich sichtlich völlig verwirrt darüber ist was Yohji andauernd für ein Wandel durchlebt. Yohji stutzte: „Du musst dich doch mal langsam erinnern... so dumm bist du doch auch net...“ “Ich bin nicht dumm!“ Innerlich schluck sich der Größer vor die Stirn. „Hab ich doch gesagt, dass du das net bist. Ist es vielleicht dein heißgeliebter Fußball, den du vergessen hast?“ Ken beobachtete Yohji: „Eh was?......neeeiiiin.....quatsch...oder?....doch!!!“ Schlagartig lief er aus der Küche und kommt dann noch ma zurück: „Danke!!!!“ und verschwand auch schon wieder, um ihn zu holen. Indessen wusch der Ältere das Geschirr auf. „Na sag ich doch... es is bei dem Kerl immer das selbe.“ Grinsend träumte er etwas vor sich. Ken stiefelte mit seinem Fußball durch die Küche: „So....jetzt kann ich wieder gehen.“ „Viel Spaß. Bye.“ Er stand immer noch an der Spüle und starrte aufs dreckige Wasser. Brad gab weiterhin keinen Muxer von sich. Yohji meinte doch wohl nicht im Ernst er, Brad würde IHM nachlaufen. Yohji Kudou war jetzt auf den Weg in den Keller und machte sich einen Plan zurecht: „So mein Lieber, wolln doch ma sehen, was du ohne deinen heißgeliebten PC machst.“ Er machte sich an der Sicherung zu schaffen und schaltete just den Strom aus. Im dunkeln blieb er vor dem Sicherungskasten stehen. Au der Treppe polterte etwas was sich nicht unbedingt vertrauenswürdig lieb anhörte. Nach der Taschenlampe tastet, die im Kasten lag, um Licht zur Treppe machen, vergewisserte sich Yohji, das Brad nicht stürzte. „Ich würde nicht so schnell laufen, man könnte manchmal auch fallen.“ Er versucht sich nicht anmerken zu lassen, dass er doch etwas Angst hat. Kurz vor Yohji blieb Brad stehen und riss ihm die Taschenlampe aus der Hand. „Du warst das!!!!!“ Stellte er mehr als nur wütend fest: „Weißt du nicht welche Daten in dem Moment verloren gehen?!!!! Das könnte unseren Bankrott bedeuten du VOLLIDIOT!!!!!“ „Weißt du wie scheißegal mit das is, genauso scheißegal wie wir dir sind...“ „Du hängst mit drin!!!! Aus dem weg aber plötzlich!!!!! Das war die bekloppteste Idee die ein Mensch nur jemals haben kann!!!“ „Ach plötzlich häng ich da mit drin...“ Jetzt doch schulterzuckend den Weg frei gibt. „Wärst du zum essen gekommen, wäre das net passiert... und mir is scheißegal ob wir pleite gehn...“ Yohji drehend schlug Brad ihn in die Magengegend, die Wucht des einen Schlages warf das Opfer gegen die nächste Wand. Brad blieb vor ihm stehn und ballte seine Hände zu Fäusten. Sich an der Wand sinken ließ, kam er sitzend auf dem Boden an. „Ja, zuschlagen kannste... ist wahrscheinlich das Einzigste was de kannst...“ „Ich kann noch 100derte Dinge mehr du wirst dich wundern....und alle werden schmerzhaft für dich sein!!!!“ Irritiert aufschaute der Weiß auf und direkt in funkelnde, wutentbrannte Augen. Sich an der Wand versucht hoch zu kommen. „Crawford... weißt du noch unser erstes Gespräch an diesem Wochenende?“ „Nein!!!! Weiß ich nicht!!!! Muss mir wohl entfallen sein!!!!“ „Ich würd gern ma das Bett mit dir teilen, egal auf welche Art, aber wenn du mich lieber umbringen willst, dann würd ich es so schnell wie möglich tun...“ Herausfordernd blickte Yohji den Größeren an. „Gut.....wie du willst!!!!“ Bedrohlich trat er auf den Kleineren zu. Der einfach angelehnt an der Wand stehen blieb und darauf wartet was, als nächstes auf ihn zu kam. Er rammte beide Fäuste links und rechts neben Yohjis Kopf gegen die Wand und sah ihn immer noch bedrohlich an. Der Blonde verkrampfte sich etwas, indem er sich aufrechter hinstellte und doch grinste er. Mit der rechten Hand griff Brad nach Yohjis Kinn umfasst es und zog ihn so zu sich ran. „Du solltest es lassen.“ Der Blonde riss regelrecht die Augen auf und stemmte seine Hände gegen die Brust des Anderen, um sich etwas zu befreien. „Und mir reicht es dass du andauernd so arrogant tust....“! Einen einzigen Schritt taumelte der Größere zurück, packte aber blitzschnell Yohji an die Stirn und krallte sich etwas in die Haare, um ihn so gegen die Wand zu knallen. Yohji versuchte den Schmerz zu unterdrücken und brachte unter Anstrengung eine Erwiderung: „Du... verlierst gerade... deine Beherrschung, mein Freund....“ „Meine Beherrschung? Du wirst gleich etwas völlig anderes verlieren und das wird viel schlimmer sein, als wenn ich nur meine Beherrschung verliere.“ „Ich merk das schon...“ Der Blonde fasste sich an den Kopf: „Du könntest das aber ruhig netter ausdrücken, als mit Gewalt... aber was verlang ich eigentlich von einem arroganten Kerl.“ „Halt die klappe!!!“ Mit einem letzten Schlag stieß er den Verletzten zu Boden. „Du hast keine Ahnung!!!!! Von nichts!!!!“ Auch ohne den Schlag verlor er den halt und stürzte. „Misch dich nie wieder in meinen Angelegenheiten ein!!!! Und vor allem aber wage es ja nie wieder so etwas dreißig mal bescheuertes zu tun wie das!!!!!“ Und deutete auf den Stromkasten. Dann ging er auf diesen zu stellte sich davor, um die Sicherrungen wieder reinzudrücken. „Jetz muss ich die ganze Arbeit noch mal von neuem starten!!!!!“ „Viel Spaß dabei!“ Yohji blieb nur liegen und versuchte die Augen offen zu halten. „Du kannst dich glücklich schätzen, dass du noch lebst anstelle dessen riskierst du noch eine große Lippe...ich wäre vorsichtig.“ „Es tut mir leid...“ Entschuldigte er sich bei Brad und versuchte sich dann an der Wand wieder heraufzuziehen. „Wärst du nicht so großkotzig, wäre ich erst gar net auf die Idee gekommen...“ Jetzt lehnte er an der Wand und sah ihn an: „Du hättest nur mit mir zu Abendessen solln... aber dein scheiß... Teil war ja wichtiger.“ Er hielt sich den Kopf und versucht gerade aus zu gucken. „Jeder Mensch hat seinen eigenen willen! Wenn ich dir sage, dass ich keinen Hunger habe oder keine Lust dann hast du das gefälligst zu akzeptieren!!!“ Yohji war schon dabei die Treppe zu erklimmen, als er meinte: „Ich werds mir merken, ... hab nur versucht... dich nicht verhungern zu lassen, schließlich hast du den ganzen Tag noch nichts gehabt...“ Und verschwand dann im Badezimmer des Erdgeschosses. „Pf.“ Auch Brad ging die Treppe hoch und hockte sich dann in der Küche an den Tisch. Seine Ellenbogen auf den Tisch stützend und seinen Kopf auf seine Hände lehnend, grummelte er vor sich hin. „Verdammt!“ Yohji legte sich im Badezimmer einen nassen Lappen auf den Kopf, um ihn etwas zu kühlt... „Da will man so nem Kerl mal helfen, dass er überlebt und er dankt es einem so... aber ich war ja auch net besser, habs wahrscheinlich sogar verdient.“ Er nahm den Lappen weg und versuchte sich im Spiegel zu betrachten. Brad saß währenddessen auf dem Küchenstuhl und lehnte sich zurück, warf so seinen Kopf nach hinten. Die Augen geschlossen atmete er tief durch. Jetzt doch etwas irritier und leicht doppelt sehend, grinste er den Spiegel an. „Aber nen guten Schlag hat er drauf... das muss man ihm lassen... ja son Kerl is ja auch nicht gerade sanft.“ Yohji musste über sich selbst lachen und betrachtete sich einfach weiterhin sein Gesicht. Überlegend was Brad jetzt machen sollte, da es ja doch eh keinen Sinn hatte sich drüber aufzuregen und er doch die ganzen Börsenkurse eh im voraus sah und so gar nicht wüsste warum ihn das so sehr in Rage versetzt hatte. Yohji betrat noch mal die Küche: „Falls du doch noch etwas essen möchtest, es steht Salat im Kühlschrank, ich werde mich hinlegen... mein Kopf platz gleich...“ Und machte sich auf dem Weg nach oben. Grummelnd stand Brad auf und folgte Yohji: „Warte......bitte...“ Doch verdutzt blieb er stehen. „Was denn noch? Noch mal eine reinhauen?“ Kritisch sah er zu Brad runter. „Nein.....“ Brad schluckte kräftig: „Das....ganze tut mir.....es tut mir leid...ich habe ziemlich überreagiert. Verzeih mir...“ Augen aufreißend, brauchte er erst etwas Zeit, bevor er etwas erwidern konnte. „Und das soll ich dir glauben? Nach dem ich den ganzen Tag versucht habe, deine gute Seite herauszulocken und gerade jetzt, soll es soweit sein? Sorry, aber... ich bin wahrscheinlich schon im Traumland...“ Und damit ging er einfach weiter. „Was?.... Was redest du da für eine scheiße?.... Gute Seite rauslocken....was für eine Parodie.....tz. Ich wollte mich nur dafür entschuldigen.....ich weiß nicht mal warum es mich so verärgert hat....vielleicht weil ichs ja auch gut fand das du immer wieder in mein Zimmer gekommen bist und mich zu was bewegen wolltest.... weil sich endlich mal jemand um mich schert.“ Der Blonde drehte sich wieder um. „Ich glaub dir ja... keine Angst... is schon in Ordnung ich habs ja verdient, ich hätte mich net in deine Arbeit einmischen solln... Sorry, noch ma deswegen.“ Deiser schüttelte den Kopf: „Ach.....das ist jetzt egal.....wie geht es....deinem Kopf....sollen wir nicht lieber ins Krankenhaus fahren?“ „Ach was... ist nur ne Beule, geht schon... ich werd mich etwas hinlegen und schlafen und morgen geht das schon wieder... bin ein Kerl, der kann so was aushalten.“ Leicht schwankend von dem Schwindelgefühl ging er weiter. Brad eilte zu ihm und ihn fest: „Und was ist wenn ich dir eine Gehirnerschütterung zugefügt habe? Ist dir schlecht?.... Wir müssen auf jedenfall zum Arzt.....“ Sich jetz doch an Brad festhaltend. „Nee geht schon... ich werds schon überleben.“ Ihn dann doch wieder loslässt und weiter nach oben geht. Er war jetz im seinem Zimmer angekommen, schaffte es aber nicht mehr zu seinem Bett und brach kurz davor zusammen. Aufhorchend ging Brad schnell hinterher. Als er Yohji auf dem Boden liegen sah, eilte er zu ihm, um ihn aufs Bett zuheben. Griff sich das Telefon und rief einen Notarzt. Nach einigen Minuten öffnete der Blonde wieder die Augen und stutzte: „Was machst du hier?“ “Bleib ruhig liegen.... ich hab den Notarzt gerufen der wird gleich hier sein. Beweg dich nicht.“ „Ok!“ Yohji beobachtete den Schwarzleader etwas: „Du kannst ja richtig besorgt aussehen.“ Und lächelte leicht. “Ach.....sei einfach ruhig....“ Er wandte den Kopf weg, weil es ihn ein wenig verlegen machte. „Ich will nur nicht schuld dran sein wenns dir schlecht geht.“ Yohji lächelte immer noch. „Bist du aber, aber ich habs mir selbst eingebrockt, mach dir ma da keinen Kopf...“ Auf den Arzt wartet und hoffte Yohji dann einfach schlafen zu können. Der Notarzt traf ein und Brad erklärte ihm so die Lage, aber natürlich schwieg er, dass er Yohjis Kopf gegen die Wand geschlagen hatte. Der Arzt versuchte Brad erst mal zu beruhigen und verarzte Yohji dann. Dann gab er dem Schwarz strikte Anweisungen zur Behandlung, die Yohji nicht aufregten. Dann nachdem er den Verletzten noch mal eingehend untersucht hatte, verschwand er wieder. Brad hatte sich alles ganz genau gemerkt. Yohji stand gerade auf und versucht durchs Zimmer zu wanken. „So, der Arzt war da jetz kannste gehn... ich werd mir noch was zu trinken holen.“ „Nichts da.“ Brad drängte ihn zurück zum Bett und legte ihn wieder hinein. „Du bleibst schön liegen und ich bring dir dein trinken.“ Etwas schockiert schaute Yohji den Größeren an: „Ok.. okay...“ „Was?... Was ist?... Was schaust du so verdattert? Ich ....ach....was willst du zu trinken haben?“ „Nur Wasser bitte.“, lächelte der Angesprochene sanft. „Danke...“ „Okay.....nur Wasser...mit oder ohne Kohlensäure? Und Strohhalm...oder Eis?“ Yohji konnte nichts anderes tun als Brad dumm anzugucken. „Nur Wasser egal was für welches.“ „Okay... Wasser.... ich bin gleich wieder da... mach es dir bequem...“ Brad verschwand aus dem Zimmer, ging die Treppe hinab und holte Yohjis gewünschtes Wasser. Immer noch irritiert schaute er Brad nach und während er wartete, nickte er leicht ein. Währenddessen kam der Schwarzhaarige wieder hinauf und sah Yohji an. „Mh?“ Das Glas auf die Kommode stellend, zog er die Decke vorsichtig über den Schlafenden und Yohji lächelte sanft, um dann ins Traumland zu gleiten. Brad betrachtete ihn noch einige Zeit und verließ dann leise das Zimmer. Verzog sich in sein eigenes Zimmer und setzte sich einfach nur aufs Bett, nachdenkend und somit Yohji schlafen ließ. Yohji war schon früh aufgewacht und stand jetzt schon in der Küche, oder besser wankte in der Küche. „Das war ne Nacht...“ Seufzte er: „Na ja, wolln doch ma schauen, was der heutige Tag bringt.“ Und kochte Kaffee. Brad saß bei sich im Zimmer auf dem Bett. Im Anzug und an die Wand gelehnt hatte er geschlafen, demnach sah er auch völlig zerknittert aus. Während Yohji den Tisch schon ma für zwei Personen deckte: „Man weiß ja nie, ob er nicht doch Hunger hat.“ Leicht lächelnd, nahm er noch eine Kopfschmerztablette und dachte daran, was Brad jetzt tat. Dieser jetzt auch mal langsam aufwacht. Zuerst völlig orientierungslos wusste er gar nicht wo er war. Viel zu träge war Brad noch, um hoch zu kommen. Verschlafen blinzelte er, auch sein Mund war völlig trocken. Der Blonde war nach oben gegangen und hatte bei dem Schwarz angeklopft: „Brad? Frühstück is fertig... wenn du etwas möchtest, kannst es dir einfach nehmen.“ Und ging wieder hinunter, um ebenfalls zu frühstücken. Verschlafen blickte der Große zu Tür und grummelte: „Ja....ja doch...“ Erst ma versuchte er überhaupt hoch zu kommen, um dann lieber erst ma duschen zugehen. Sein Magen knurrte, aber nun schon ziemlich heftig. Am Tisch musste Yohji lächeln: „Heute keine Widerworte, fängt doch schon ma gut an...“, grinste und trank von seinem Kaffee etwas. Auch Brad wurde langsam etwas wacher. Nach dem duschen zog er sich schließlich etwas neues an und packte den anderen Anzug in die Wäsche. Denn der war ja nun doch nicht mehr zum tragen zu gebrauchen. Sich noch die Zähne putzend, die Haare kämmend und föhnend, legte er sich den Schlips um und band ihn während er die Treppe hinunter ging zu und betrat dann die Küche. „Morgen...“, presste er durch einen dünnen Spalt seiner Lippen hindurch. „Guten Morgen. Kaffee?“ Yohji versucht trotz seiner Kopfschmerzen, fröhlich zu wirken. „Äh...ja.....schwarz....ohne irgendwas.“, setzte er sich etwas stotternd an den Tisch: „Bitte.“ „Kein Problem....“ Griff sich die fertig gemachte Tasse und stellte sie vor den Leader. Brötchen legte er ebenfalls dazu: „Guten Hunger.“ Brad schaute Yohji an: „Und....wie hast du geschlafen? Und wie gehts deinem Kopf?“ Die lächelte etwas gequält und meinte nur: „Frag besser net.“ Fortsetzung folgt... Kapitel 4: Teil 4 ----------------- *** Teil 4 *** „...Ich......das tut mir leid......deine Kopfschmerzen....das wollte ich nicht...“ „Is schon in Ordnung, jetz iss. Ich Wette das hast du gestern Abend nicht mehr getan...“ Yohji wand sich ab und suchte etwas im Schrank. „Ich hatte keine Zeit dazu.“, verteidigte sich der Größere. „Tz...“ Der Blonde grummelte nut etwas aus dem Schrank: „Das glaub ich dir einfach mal.“ „Ich....hab mir Sorgen um dich gemacht.“ Erschrocken durch das gesagt zuckte Yohji nach oben und depperte voll gegen das nächste Regal. Immer noch grummelnd ließ er sich auf den Boden fallen und schaute zu Brad auf. „... Es wäre nicht so weit gekommen, wenn du einfach mal das getan hättest, worum ich dich gebeten habe.“ Und rieb sich seinen Kopf. Erschrocken war Brad aufgesprungen und stand jetzt hinter dem am Boden sitzenden und half ihm dann auf. „Ich bin nun mal nicht der Typ dafür der sich gerne was sagen lässt und dadurch seine Arbeit vernachlässigt.“ Yohji schlug die Hand weg. „Du brauchst mir nicht helfen...“ und stand auf: „Ich leg mich wieder hin... ich mach nach her Mittag möchtest du dann auch etwas?“ Er stand schon an der Türe. „Mh. Nein!“ Damit setze sich der Andere zurück auf seinen Stuhl und schob das Essen von sich. Stattdessen nahm er eine Zeitung und blätterte darin. Der Weiß rollte mit den Augen: „Dann verhungere doch... ich hab kein Bock mehr dazu, dich immer zu fragen...“, verschwand in sein Zimmer und legte sich sofort aufs Bett. Brad blieb unten in der Küche sitzen und grummelte in seine Zeitung: „Du wirst schon noch sehen auf was du Bock hast!“ Trotz seiner Kopfschmerzen schlief Yohji noch ne Runde und er wusste auch, wo er später Brad finden würde. Als der Schläfer aufwachte, musste dieser zuerst zur Toilette. Daraufhin betrat er die Küche und wusch das Geschirr, welches noch rumstand. Brad hatte wieder sein Büro betreten und es den ganzen morgen noch nicht verlassen. Yohji kochte bereits das Essen und grummelte jetz doch etwas vor sich hin: „Ich mag net alleine essen, aber was soll ich anderes tun... ich kann ihn ja net zwingen...“ Sich dann doch mal von seinem Schreibtischstuhl erhebend, verließ Brad nur kurz das Büro, um im Badezimmer sein menschliches Bedürfnis zu befriedigen. Nach dem das Essen fertig auf dem Tisch stand, machte sich der Jüngere jetzt doch auf den Weg nach oben und klopfte an die Tür des Büros. „Brad?“ Brav wartete er vor der Tür auf Antwort. Noch mal klopfte er, als er keine erhielt: „Brad bist du da?“ Der Leader öffnete die Tür und sah den Kleineren an: „Was willst du?“ Dieser trat schon ma einen Schritt zurück: „Entschuldige, wenn ich störe, aber wollst du nicht doch vielleicht was Essen?“ Und zog leicht den Kopf ein. „Nein! Ich habs dir doch ausdrücklich gesagt oder? Außerdem sagtest du mir, du hättest keinen Bock mehr auf mich.“ „Verflucht, ich mach mir doch nur Sorgen das du gar nichts isst...“ „Darum hast du dich aber nicht zu sorgen! Dir kann es doch scheiß egal sein!“ „Brad, bitte... könnten wir mal wie Erwachsene reden?“ „Willst du mir damit vorwerfen, ich verhielte mich nicht wie eine erwachsenen vernünftige Person und deine Konversationen zu mir seien dem Standart einer erwachsenen Person nicht angemessen?“ Yohji musste jetzt leicht grinsen: „So ungefähr!“ „Halt einfach dein großes Mundwerk, sonst stopf ich es dir!“ Sich abwenden machte der Weiß anstallten zu gehen, aber er musste doch noch einen Spruch ablassen. „Und das soll Erwachsen sein?“ „Wenn du drauf hinaus willst, mit was ich es dir stopfe ja!“ Irritiert drehte Yohji sich noch mal um: „Wie meinst du das denn?“ „Willst du es heraus finden?“ Doch der hob abwehrend die Hände. „Ich will es gar nicht wissen, das wird nur wieder brutal, ich kenn dich langsam zu gut... Es wird eh eine deiner Fäuste oder Knie oder was du da noch so verwendest sein...“ Brad drängte ihn an die Wand hinter Yohji und strich an seinem Körper hinab, bis zu dessen Schritt. „Da irrst du dich gewaltig.“ Seufzend versuchte er sich zu befreien. „Fängst du schon wieder damit an und wenn wir dann soweit sind, werden entweder du oder ich einfach wieder aufhören und gehen... also, am besten lassen wir es gleich sein...“ „Ich liebe es andere Leute zu quälen, weißt du.....aber ich werde dir ganz sicher keinen gefallen tun...“ Somit schob er den Kleiner ganz langsam Richtung Bad. Erfolglos versuchte er sich frei zumachen: „Lass mich los, du hast es eh nur auf meinen Körper abgesehen...“ Stemmte sich gegen seine Brust und versucht ihn weg zuschubsten. Doch der ließ sich nicht aufhalten und drängte ihn weiter Richtung Bad. „Vergiss die Gegenwehr das ganze hilft dir so oder so nicht.“ Immer noch erfolglos gab er auf, sich zu wehren. „Denk an meinen Kopf, es dröhnt immer noch und vorhin warst du noch so nett und hast dir Sorgen gemacht, war das alles Fassade?“ „Fassade oder Mimikri......spielt das eine Rolle? Das ganze Leben ist theatralisch da spielt mein Auftritt nun wirklich keine Rolle mehr.“ Als sie das Badezimmer erreicht hatten, warf Brad die Tür hinter sich zu und führte Yohji zur Badewanne. Die hatte er schon vorher mit warmen Wasser gefüllt. Drängt ihn so weit, bis dieser auf dem Rand der Wanne saß und gab ihm dann einen leichten schups, dass er mit Anziehsachen darin landete. Während dieser ganzen Aktion hatte er Yohji gehalten, damit er sich auch nicht weh tat. Geschockt landete er im Wasser: „Was wird das denn bitte?“, fragte er empört und schaut auf. Brad stütze sich auf den Wannenrand und hielt Yohji den Mund zu. Erst über seine Lippen streichend, küsste er ihn dann sanft. Während dessen stieg auch Brad in die Wanne, ebenfalls noch angezogen. Augenaufreisend starrte Yohji Brad an. Hob wieder seine Hände gegen die Brust des Andern und versuchte ihn wegzudrücken. „Jetz lass mich hier raus...“ Mit einer Hand strich der Größere durch das helle Haar und griff in dieses. Zog so den Kopf des Weiß nach hinten, stemmte sich dann auf die Brust des Anderen und drückte ihn so unter Wasser. Erschrocken schluckte Yohji Wasser und tauchte hustend wieder auf. Sofort als er wieder auftaucht war, drückte er ihn noch einmal erbarmungslos nach unten. Yohji nahm die Hände von der Brust des Stärkeren und klammerte sich am Wannenrand fest. Wehrlos gab er sich dem hin. Brad ließ Yohji wieder auftauchen, bevor er meint er würde bewusstlos. Zog ihn wieder hoch und drückte ihn mit dem Rücken an den Wannenrand, um ihn erneut zu küsst. Er ließ seine Zunge in ihn eindringen. Willenlos ließ der Blonde alles mit sich machen und versuchte nur zu Atem zu kommen. „Du bist echt undurchschaubar...“, japste er. „Ich bin wie das Leben.... ich habe gute und schlechte Seiten... sieh mich pessimistisch und ich bin dir vielleicht besser gesonnen als du glaubst...sieh mich optimistisch und du wirst zermatert. Ich bin dazu berufen Anderen Leid zu zufügen... und ich werde mich niemals....NIEMALS ändern!!!!“ Yohji ließ sich zurücksinken: „Ich weiß schon, warum ich mich in dich verliebt habe!“ Und grinste jetz schon wieder etwas. „Dumm... wenn nicht sogar sau dämlich... tut mir leid... aber ich kann absolut keinen Zuspruch für dich finden...“ Brad zog langsam den Stöpsel und ließ das Wasser ablaufen. „Ich will dich ertränken und du gestehst mir deine Liebe....welch Ironie ist das nun schon wieder...? Jedoch können mich deine blasphemischen Worte keinerlei berühren... Niemand ist fähig mich zu lieben.“ Wieder riss der Kleinere seine Augen auf: „Verflucht, ich weiß, dass man dir nicht vertrauen kann und trotzdem tue ich es...“ Und ließ sich zurück sinken. „Mir vertrauen? Warum solltest du das wohl wollen?..... Das wäre wie ein Messerhieb in den Rücken.“ Ganz langsam zog er das nasse Shirt des Anderen aus, als das Wasser vollständig abgelaufen war. Doch ganz hatte dieser noch nicht aufgegeben und versuchte immer noch Brad wegzustemmen. „Verflucht lass den scheiß, mein Kopf hämmert und droht gleich zu platzen, lass mich endlich hier raus.“ „Ich dachte, du hättest deine Gegenwehr längst aufgegeben...dem scheint wohl nicht so... ob dein Kopf nun schmerzt oder nicht.....du solltest die nasse Kleidung los werden...“ Als er das Shirt aus hatte, betätigte er sich an dem Hosenknopf. „Brad, bitte, lass mich hier raus... die Wannenwände werden jetz echt langsam kalt... bitte...“ Schmerzhaft schaute er auf, in die doch eiskalten Augen. „Du solltest versuchen dich in Geduld zu üben... gleich... ja gleich kannst du hinaus... aber mich wirst du nicht so leicht los.“ Und zog ihn weiter aus. Jetzt gab er die Gegenwehr wirklich auf und musste einsehen, dass es sinnlos war zu betteln: „Und ich dachte, wir könnten doch so was wie Freundschaft aufbauen...“ „Eine Freundschaft.....wie süß....es freut mich zusehends, dass du versuchst mich positiv zu verstärken....allerdings gelingt es dir sicher nicht so...“ Yohji war jetzt schon fast ganz ausgezogen, nur noch die Boxershorts trug er. Brad richtete sich auf, stieg aus der Wanne und begann nun sich selber auszuziehen. „Tja... Hoffnung darf doch wohl jeder mal haben.“ Er zog sich am Wannenrand hoch und stand auf. Der Leader sah ihn an. Er war ebenfalls nur noch mit Boxershorts bekleidet. Ging zur Wanne und packte Yohji an den Armen. Half ihm aus der Wanne zu steigen und nahm ihn dann hoch. Betrat mit ihm den Flur und ging in sein Schlafzimmer. Dort angekommen, schloss er die Tür wieder hinter sich und warf den Kleinen auf sein Bett mit der schwarzer Satinbettwäsche. Immer noch geschockt sah er zu, was Brad mit ihm machte und fiel schon fast sanft ins Bett. „Was zum Teufel wird das, lass mich endlich hier raus und das Schwarz passt gar nicht zu meinen Augen....“ Meinte er dann trotzig und versuchte aus dem Bett zu krabbeln. „Als spielte das eine Rolle.... wen interessieren deine Augen....es geht einzig und allein um dein Loch... und dazu passt doch die Farbe perfekt....zumal schwarz nicht einmal eine Farbe ist....es ist nur ein nicht vorhanden sein von Licht...genauso wie auch kein Licht in deinem Loch vorhanden ist...aber keine Sorge ich werd es dir vergrößern.“ Yohji war jetzt am Bettrand angekommen, rutsche erschrocken ab und landete auf dem Boden: „Das hast du doch jetz nicht wirklich gesagt...“ Wieder musste der Kopf leiden und er rieb sich darüber. „Verfluchte scheiße.“ „Warum zweifelst du meine Worte an, solltest du mich doch genügend kennen...“ Er hob ihn auf: „Keine Sorge ich werde dich auch laaaaange leiden lassen.“ Hart schluckend, sah er sich ihm wehrlos gegenüber: „Ich träum das alles doch nur... vor nicht mal all zu langer Zeit hab ich dir meine Gefühle gestanden und du fällst über mich her, als wäre ich irgendein Tier...“ „Nicht du bist das Tier...sondern ich! Du bist das Objekt meiner Begierde....deine Liebe interessiert mich nicht...es ist nur ein geheuchelter Gedanke....der mich in keinster weise rührt.“ Widerwillig ließ Yohji sich auf das Bett sinken: „Du bist unfair, aber ok, dann fang mal an...“ und grinste ihm leicht entgegen. Brad sah ihn an und setzte sich aufs Bett. Die Augen geschlossen, verschränkte er die Arme. Yohji lachte kurz: „Was jetz... überlegst du es dir etwa doch wieder anders?“ „Könnt schon sein....an willigem Fleisch habe ich kein Interesse.....wie soll ich dich denn dann als Opfer bezeichnen.“ „Dann kann ich ja gehen.“ Grinste dieser, stand auf und ging mit einem großen Bogen zur Tür. Doch Brad bekam ihm am Handgelenk zu fassen und zog ihn zurück. Setzte ihn sich auf den Schoß. Erschrocken legte Yohji die Hände auf die großen Schultern und sah ihm in die Augen: „Was is?“ „Du gehörst mir! Und dein Arsch auch, klar?“ Der Blonde grinste: „Das wüsste ich aber...“ Und stand wieder auf. Der Leader gab nicht nach und zog ihn zurück und legte sich den Kleinern übers Knie, sodass dieser mit dem Bauch auf seinem Knien lag Riss ihm die Boxershorts herunter und biss ihn in die Pobacke. So fest, dass sich seine Zahnabdrücke abzeichneten. Yohji biss selbst die Zähne zusammen und grummelte dann: „Wenn du denkst ich schreie, hast du dich geschnitten.“ Und kniff dann die Augen zu. Doch dies ließ Brad nur fester zubeißen und provozierte, dass Blut herauskam. Sich tiefer beugend, versuchte Yohji sich irgendwie zu befreien und biss sich dann ebenfalls fest, in den Oberschenkel des Schwarzleaders. Als dieser kurz und schmerzvoll aufstöhnte, ließ er von seinem Opfer ab. Packte diesem in den Nacken und warf ihn auf den Boden. Dieser landete auch auf den Boden: „Grobian!“ „Du kleines Miststück!!!!“ „Sie wünschen.“, meinte das Miststück beim schmerzhaften erheben. „Ich werd dir gleich mal sie wünschen beibringen....Frechheit!“ Yohji lachte leise, unterdrückte den Schmerz, wie bei seinem Kopf. „Süß, wie du sauer wirst.“ Trat wieder zu ihm, gab ihm einen kurzen Kuss und brachte schnell wieder Abstand zwischen sie. Wäre der Abstand geringer, hätte Brad mit seiner riesigen Hand nach dem Anderem gegriffen. Auch verkniff er sich einen Kommentar dazu. „Ich werd dann ma wieder... das Haus is ja groß genug, um uns aus dem Weg zu gehen.“ Ging zur Tür und öffnete diese. „DANN VERSCHWINDE DOCH!!!!! HAU AB!!!! Worauf wartest du noch?“ Noch mal ging der Blonde kurz zurück und gab Crawford eine Ohrfeige. „So, jetz kannst du mich rauswerfen.“ Und verschwand ins Badezimmer und sammelte seine Klamotten wieder ein. Brad folgte diesem und packte ihm am Arm. Drängte ihn ans Fenster und stieß dieses auf. Setzte Yohji dann auf die Fensterbank im 2. Stock und meinte: „Ich soll dich raus werfen? Das werde ich tun!“ Erst irritiert und dann geschockt klammerte Yohji sich an dem Größeren fest. „Verflucht musst du alles auf die Goldwaage legen...?“ „Ich tu das, was ich für richtig halte, nicht jenes das du verlangst.“ „Ich glaub zwar net, dass die Nachbarn einverstanden sind, wenn ne Leiche im Garten liegt...“ Kurz schaut der Blonde nach unten: „...aber wenn es dich glücklich macht... tu dir keinen Zwang an...“ „Als ob mir das jemals wichtig gewesen wäre, ... was die Anderen sagen......du willst du willst nicht....ich will ......ich werde dir zeigen dass man sich mit mir nicht anlegt.“ Irritiert trafen wieder mal die grünen auf die blauen Augen. War Brad etwa irritiert, dass er so zusammenhangloses zustande brachte? „Was willst du damit sagen?“ „Ganz einfach.“ Brad gab ihm einen schupps, sodass dieser überkippte. Und Yohji ließ freiwillig los und segelte einfach nach hinten weg. Doch Brad streckte die Hand aus und hielt ihn plötzlich fest. Sah ihn aus kalten Augen an. „Das du so lebensfröhlich bist.....“ „Tja, ich tue alles um dir zu entgehen und wenn es mein tot is, denn du willst nur zu.“ Zog den Kleinen wieder rein und warf ihn auf den Boden, verließ Kommentarlos das Badezimmer. Den Kopf halten, blieb er eine Weile einfach nur auf dem Rücken liegen: „So ein komischer Kauz... erst will er mich vergewaltigen, dann töten und was jetz? Ich werd aus dem Kerl einfach nicht schlau und da soll ich noch ne ganze Nacht mit dem alleine im Haus bleiben?“ Kopfschüttelnd erhob er sich sammelte endlich seine Klamotten wieder ein. Brad selber hatte sich in die Küche zurück gezogen und kramte im Kühlschrank rum. Auf den Weg zur Treppe, kam Yohji an der Küche vorbei und blieb stutzend stehen. „Was das denn? Wir haben doch erst gefrühstückt.“ Der Angesprochene guckte zu Yohji: „Und selbst wenn....was geht dich das an?“ „Du bist so blöd... warum isst du nicht, wenn es soweit is? Wir hätten den Tag mal angenehm anfangen können, aber nein, Idiot. Ich hau ab...“ Yohji ging zu seinem Zimmer, zog sich seine Ausgehsachen an und betrat wenige Minuten später den unteren Flur, um sich Schuhe anzuziehen. „Was? ... Wo willst du denn bitte hin?“, fragte der Schwarzhaarige und ging nicht mal auf die Beleidigungen ein. „Weg von dir und deinem scheiß Gehabe.“ „Dann bleib doch weg, wenn es dich nervt und ankotzt. Ich habe meine Prinzipien!!!!“ Yohji schnappte sich seine Jacke und wandte sich zur Tür, nach einem Schwindelanfall ergriff er den Türgriff und ging hinaus: „Scheißkerl!“ „Halt deinen Mund!“ Grinsend blickte Yohji noch mal zurück: „Früher hieß es Maul.“ Schlug die Tür zu und zündete sich vor dieser erst mal eine Zigarette an. Fortsetzung folgt... Kapitel 5: Teil 5 ----------------- *** Teil 5 *** Brad pflanzte sich im Wohnzimmer auf eine Couch, sollte Yohji doch tun soll was er wollte. Yohji selbst kam erst am späten Abend wieder zurück. Verschwand sofort in die Küche und kochte Kaffee. Setzte sich dann mit einer vollen Tasse an den Küchentisch. Immer noch vorm Fernseher hockend, hatte der Schwarzhaarige seine Arme verschränkt und blickte mit verfinstertem vor sich hin. Grummelnd bemerkte Yohji: „Sag bloß, der ist mal nicht in seinem Büro.“ Damit stand der Blonde auf, füllte eine weitere Tasse mit dem schwarzen Gebräu und stellte sie auf den Wohnzimmertisch, um sich dann neben Crawford aufs Sofa fallen zu lassen. Dieser reagierte gar nicht, weder schaute er den Eindringling an, noch sagte er etwas. Starrte einfach stur gerade aus. „Brad? Wie wäre es, wenn wir neu anfangen würden und einfach dieses beschissene Wochenende vergessen?“ Auch der Kleinere schaute Richtung Fernseher und musste feststellen, dass dieser gar nicht lief. Der Leader sagte weiterhin nichts und tat so als würde er den Anderen nicht hören und sah einfach weg. Yohji seufzte: „Ok, ok... ich hab ja schon nichts gesagt, die eine Nacht werd ich auch noch überleben.“ Stand auf: „Bis morgen dann...“ und ging! Doch dem Angesprochenem war das alles scheiß egal. Dann hatte Yohji halt Pech gehabt. Seufzend begab sich der Pechvogel zurück in die Küche: „Erst einen heiß machen, fallen lassen, umbringen wolln, vergewaltigen wolln und jetz mit einem nicht reden. Der Typ ist nicht zu verstehen... und der soll unser Leader sein, der is doch unberechenbar...“ Konnte er nur noch vor sich hin grummeln. Brad sah es gar nicht ein, in irgendwelcher Hinsicht seine Argumente an unnütze und einfältige Personen zu verschwenden und schwieg weiterhin. Vom viel Grummeln und Fluchen, ließ der Blonde plötzlich die leere Tasse fallen und schnitt sich an den Scherben: „Verdammt, wieso musste es der Idiot sein, der so faszinierend is?“ Etwas betrübt hob er die Scherben auf und warf sie in den Mülleimer. „Was wohl los ist, wenn die anderen wieder da sind? Wird er dann auch so, mit den umspringen?“ Er machte sich so seine Gedanken, was wohl passieren könnte: „Was ist, wenn Aya ihn auch dumm anmacht? Wird er ihn auch vergewaltigen oder umbringen wolln?“ Nach dem er aufgeräumt hatte lehnte er sich in den Türrahmen des Wohnzimmer und beobachtete den Leder von dort aus. Dieser machte gerade den Fernseher an, um sich die Nachrichten anzuschauen. Immer noch hatte er eine seine allgemeine Abwehrhaltung eingenommen und saß mit verschränkten Armen immer noch da, wirkte so als würde er nichts an sich heranlassen. „Brad?”, fragte der Kleiner etwas besorgt. Der Schwarzhaarige warf einen abweisenden nichts sagenden Blick zu Yohji und ignorierte gekonnt das Lächeln. „Wenigsten etwas... ich wollte nur sagen, ich liebe dich und ich hab das Wochenende wenigsten etwas genossen, mit dir allein...“ „Ist ja schön für dich.“, antwortete der Leader interessenlos und wandte sich wieder dem Fernseher zu. Innerlich brach Yohji zusammen, ging dann aber auf ihn zu und setzte sich auf den Schoß des Größeren, verdeckte ihm somit den Blick zum Fernseher: „Was is plötzlich los mit dir? Schön, wenn du kühl und arrogant bist, musst du denn jetzt auch noch ignorierend sein?“ „Verschwinde! Ich hab dir nichts zu sagen.“ „Doch hast du... du kannst nicht alles in dich hineinfressen, was ist es? Bin ich schuld? Soll ich gehn? Für immer?“ „Ich sagte verschwinde.“ Yohji stand auf, beugte sich noch einmal hinunter zu Brad, gab ihm einen letzten, leichten Kuss und ging nach oben. Der Andere grummelte bereits wieder: „Lass mich endlich in Ruhe.“ Oben angekommen, nahm sich der Weiß, seine kleine Reisetasche und verstaute das wichtigste darin, auf den Weg nach unten, schaute er noch mal ins Wohnzimmer rein: „Sag Aya, das ich nicht wieder komme... schließlich willst du mich ja nicht mehr sehn...“ Er überlegte kurz: „Ich glaub, um dich nie mehr zu sehn, müsste ich mir nen Last Minute Flug nehm und aus Japan verschwinden, aber so weit kommt es gar nicht erst. Also bye!“ „Pf. Ja....hau ab.....am besten....stirb...das wäre mir auch noch egal.“ Verletzt von den Worten, denn die taten mehr weh, als die ganzen Taten des Älteren, zog er sich Schuhe und Jacke an. Ließ einen letzten Blick durch den Flur schweifen und öffnete dann die Tür. Mit einem Seufzen trat er hinaus, legte seinen Schlüssel noch auf die Kommende, neben der Tür und schloss diese dann von außen. Mit Tränen in den Augen verließ er den Ort des Geschehens. Fortsetzung folgt... Kapitel 6: Teil 6 ----------------- Eine neue Figur taucht auf, übernommen von Ken *** Doch etwas angekotzt saß Brad im Wohnzimmer und trat plötzlich gegen den Tisch. "Dieser verdammte Idiot.....baka...beavis......" Und schüttelte nur den Kopf. Yohji entfernte sich einfach vom Haus und suchte sich ein ruhiges unauffälliges Hotel. Nach dem er ein Hotel, abgelegen von den größeren Straßen, gefunden hatte und seine Tasche ins Zimmer gebracht hatte, begab er sich zum Abendessen in den Saal. "Wow, das is größer, als es von außen aussieht, ich hoff ja mal, dass das mein Konto mitmacht!" Und setze sich an einen der vielen Tische, der noch leer stand. Kurz studierte er die Karte und bestellte dann beim Ober einen einfach Kaffee. Kizahara, Ayumi, eine ungefähr 1,60 m große junge Frau, mit orangen, schulterlangen Locken und blaue Augen, saß an seinem Nachbartisch und betrachtete den neuen Gast. Der Blonde spürte Blicke und sah sich ebenfalls etwas um. Erkannte wer ihn beobachtete und hob die Hand zum Gruß. Konzentrierte sich dann wieder auf den Ober, der gerade seinen Kaffee brachte. Als der Kellner dem Großen seinen Kaffee gebracht hatte und wieder verschwunden war. Stand Ayumi auf und setzte sich zu Yohji an den Tisch. "Sind sie das erste mal hier? Ich hab sie noch nie hier gesehen." Etwas verdutz guckte der Weiß die Unbekannte an: "Ja, aber ich bleibe nicht lange..." "So? Sind sie auf der Durchreise?" Ja, neugierig war die Frau ja gar nicht. "Öhm... so ungefähr, eigentlich such ich mir zur Zeit nur etwas neues an Wohngegend?" "Sind sie mit ihrer alten nicht mehr zufrieden?" "Eigentlich schon, aber es gibt da so Leute, die sind etwas schwierig im Umgang." Meinte er leicht lächelnd. "Wegen einer Person?....Deshalb gedenken sie fort zu ziehen?" "Nein, ich habe gesagt, es gibt da so Leute... das is etwas anderes, aber es stimmt, es liegt nur an einer Person. Und ja, deswegen gedenke ich fort zu ziehen." "Nun.....und sie haben nicht versucht......vielleicht mit dieser Person über ihr anliegen zu sprechen?" "Doch das habe ich und wurde des Raumes verwiesen... Übrigens wer sind sie eigentlich, dass sie mich so ausquetschen? Meine Therapeutin?" Yohji sah doch etwas genervt aus, was hatte diese Frau sein Leben zu interessieren. "Ich?....Verzeihen sie...ich...habe nur gedacht ich könnte mit ihnen vielleicht ein Gespräch beginnen...mein Name ist Kizahara....Ayumi." "Kizahara-san also, Kudou Yohji... und ich finde es sehr nett, das sie ein Gespräch anfangen wollten. Aber was gibt es da großartig zu erzählen, ich bin weg und damit ist die Sache erledigt." "Nun...dann tut es mir aufrichtig leid Sie belästigt zu haben." Sie senkte ihren Blick: "Es wird nicht wieder vorkommen." "Entschuldigen Sie bitte, aber ich bin etwas genervt, es war ja nicht Ihre schuld." Ayumi schüttelte den Kopf: "Schon in Ordnung...ich dachte nur Sie sähen so aus als könnten sie Hilfe gebrauchen." Yohji lachte kurz: "Wer braucht die nicht?" "Nun...es gibt vielleicht nicht das vollkommene Glück...aber man kann ja ein Stück weit darauf hin arbeiten." "Was wollen Sie mir damit sagen?" "Es gibt immer Mittel und Wege wie man seine Wünsche und Ziele für sich allein am besten erreichen kann." "Ja? Das denken aber auch nur sie. Meine Wünsche? Na ja, hab ich wohl vergessen... oder ich weiß einfach das ich sie mir nicht erfüllen kann..." "Wenn Sie solch fester Überzeugung sind, dann ist mir das durchaus kein Wunder... Glaube und Hoffnung versetzt Berge....Glaube und Hoffnung in sich selber bewegt Gefühle." "Ja, vielleicht aber... haben sie mal versucht einen Hoffnungslosenfall zu erobern?" Der Blonde trank etwas vom Kaffee. "Hoffnungslos ist etwas nur so lange Sie keine Hoffnung darin investieren." "Sie wolln damit sagen, dass es jetzt hoffnungslos ist? Weil ich es nicht mehr probiere?" "Ganz genau...weil sie nicht daran glauben, dass es noch einen Sinn hätte...und wenn sie daran nicht glauben...dann ist es auch so." Yohji lächelte: "Sie kennen diese Person doch gar nicht, wie können sie dann so was sagen?" "Es ist nicht wichtig ob man jemanden kennt oder nicht...jeder Mensch besitzt Gefühle... jeder Mensch hat eine Seite in sich...die das fühlen gelernt hat...genau aus diesem Grund nennt man uns Mensch...und sei man auch noch so hasserfüllt...irgendetwas hat jeder das er liebt...und wenn es nur sein Hass ist...oder sich selber." "Sie bringen mich zum nachdenken, aber ich glaube nicht, dass diese Person Gefühle hegt... dafür war er mir persönlich zu kalt... er interessiert sich nur für meinen Körper aber nicht für meine Seele. Und daher bin ich auch gegangen, ich kann ihm meine liebe nicht geben, wenn er nicht alles an mir nimmt." "Dann bringen Sie ihn dazu ihre Seele zu erhören." Der ehemalige Weiß musste lachen: "Und wie soll ich das Ihrer Meinung tun?" Interessiert schaut er Ayumi an. Sei beugte sich näher zu ihm: "Behandeln Sie diese Person genauso....wie diese Sie behandelt." Sei Blick veränderte sich und so schaute er sie jetzt verdutzt an: "Ich... ich kann nicht." "Sie werden können. Denn ich weiß.....jemand....von dem man etwas verlangt...kann man prägen, prägen Sie ihn doch auf sich." "Nein, ich werde auf keinen fall zurück gehen." "Dann wissen sie nicht was sie wollen." "Das stimmt... einerseits will ich ihn, aber da er mich nicht will, hab ich keinen blassen Schimmer was ich tun soll, also gehe ich..." "Liebe,...ist so verwirrend...nicht?.....Werden Sie sich erst einmal darüber klar...was Sie mehr aus der Bahn wirft....ER.....oder ihre Verwirrtheit." "Beides..." "Nun.....dann sollten Sie sich darüber klar werden, was ihnen mehr liegt...es gibt nur immer einen Weg...Zweigleisigkeit wird bestraft." "Wieso zweigleisig? Entweder er oder keiner?" "Zweigleisigkeit war nicht im Bezug einer menschlichen Beziehung gedacht... Zweigleisigkeit war für den Begriff von zwei Wegen gemeint." "Wie würde Sie sich in dieser Situation entscheiden?" Wieder interessiert schaute er ihr in die blauen Augen /Genauso blau wie Brads./ "Nun....schwer zu sagen...ich weiß nicht wie ich in Ihrer Situation entscheiden würde... immerhin habe ich nicht ihren Lebensweg durchschritten um zu wissen, wie Sie ticken... ich allerdings würde auf mein Herz hören....der Verstand muss nicht das Beste entscheiden." "Also, würden Sie zurückgehen und es noch ein mal probieren?" Er zog seine Zigarettenschachtel herauszieht und zündete sich ein an. "Das sagte ich nicht....ich weiß ja immerhin nicht wie ihr Herz darüber entscheiden würde." "Ok, vielleicht haben Sie recht, aber ich werd noch etwas warten, wenn er mich sowieso nicht will, brauch ich auch nicht so schnell zurück gehen." Einen Zug von der Zigarette nehmend, schaute er überlegend in seine leere Tasse. "Sie könnten ihn möglicherweise reizen." "Ja klar und dann werd ich wieder aufgeheizt, umgebracht oder sonst noch was." "Umgebracht? ... Er muss ein wirklich bemerkenswerter Charakter sein, wenn er seine Emotionen so versucht umzusetzen...sie sollten ihn in einen Käfig sperren." "Das sollte ich vielleicht wirklich tun, aber das würde er sich wahrscheinlich nicht gefallen lassen." Er lächelte sanft und drückte die aufgerauchte Zigarette aus. "Sicher nicht.....aber wer sagt denn, dass der Käfig materiell sein muss." "... Trotzdem ich werde net so schnell zurückgehen... eigentlich ist es mein Wunsch, dass er mich holen kommt, aber soweit wird es nie kommen." "Da haben sie allerdings recht. Das glaube ich auch nicht." "Na also, dann kann er auch auf mich warten. Wenn er überhaupt warten wird..." "Bilden sie sich nicht zu viel ein....vielleicht werden sie sonst blind zu grabe gehen." "Ich bilde mir gar nichts ein, ich rede nur von Tatsachen." "Sie sind gar unbelehrbar." Ayumi seufzte tief: "Aber vielleicht kommt auch ihnen noch eines Tages die Erkenntnis was genau zählt...genauso wie Brad." Zwinkernd stand sie auf und verschwand aus dem Hotel. Yohji blieb verwirrt zurück. "Woher...?" Irritiert ließ er seine Tasse stehen und ging in sein Hotelzimmer. Dort angekommen setzte er sich auf den Sessel und dachte darüber nach, was Ayumi versucht hatte zu erklären. Brad hatte sich in der zwischen Zeit auf den Weg gemacht, um nach Yohji zu suchen. Dieser saß immer noch in dem Sessel: "Wieso sollte ich jetz schon zurück gehen? Er will doch eh nur meinen Körper, was weiß sie denn schon?" Ahnungslos von dem Geschehenem fuhr der Leader durch die Gegend....versucht einige male auf Yohjis Handy anzurufen, so auch jetzt wieder. Erschrocken zuckte der Weiß zusammen. "Shit Telefon... wo hab ich es denn hin?" Er folgte dem klingeln, welches abrupt aufhörte. Brad hatte es nicht allzu lange versucht und nach dem vierten Klingeln wieder aufgelegt. Dann gab er plötzlich Gas, denn er hatte eine Vision gehabt und wusste nun, wo er den Ausreißer finden würde. Etwas irritiert schaute der Blonde aufs Display und grummelte: "Zu spät." Er öffnet die Anrufliste: "Brad? Was will der denn plötzlich, na ja wer was will, wird sich wieder melden, ich werds net tun..." Brad kam nach einer geraumen Fahrtzeit an einem kleinen Hotel an. Yohji lag auf dem Bett und versucht sich zu entspannen, ahnte nichts von Brads Plan. Dieser betrat gerade das Hotel und lässt es erneut bei dem Weiß anklingeln. Das Handy missbilligend anschauend, nahm er ab: "Was is?" "Komm in die Lobby.", meinte der Schwarzhaarige kurz angebunden und legte wieder auf. Entsetzt schaute der Jüngere das Handy an und grummelte dann: "Hätteste wohl gerne..." und blieb einfach liegen. Der Schwarzleader setzte sich in die Lobby und sah gar nicht ein, hoch zu gehen...und wenn er Stunden warten musste. Irgendwann würde Yohji schon runter kommen. Nach einer Stunde gedachte er auch so und stand doch mal auf: "Wenn der gewartet hat, mach ich drei Kreuze." Verließ das Zimmer und ging in die Lobby hinunter. Crawford hielt sich irgendwo im Hintergrund auf, sodass er Yohji beobachten konnte. Dieser sah sich in der Lobby um, nach dem er den Anderen nicht sah ging er wieder nach. Ungesehen folgte Brad Yohji zu seinem Zimmer. Der Blonde trat in sein Zimmer: "Hätt' ich mir doch denken können...." Plötzlich tauchte der Schwarz hinter Yohji auf: "Was hättest du dir denken können?" Erschrocken drehte sich dieser um: "Was machst du hier?" und fasste sich an Herz: "Musst du mich so erschrecken?" "Was soll ich hier tun...? Ich wollt mir mal ein Hotel von innen anschauen... Blöde Frage...dich zurück holen." Nuschelte der Größere dann. "Was bitte, ich hab den letzten Teil nicht verstanden?" Grummelnd wiederholte er es: "Ich....will...dich...zu....zurück holen...." "Komm erst mal rein, dass muss ja nicht mitten im Flur sein. Und warum das auf einmal?" "Was muss nicht mitten im Flur sein? Ist es dir peinlich, wenn ich dich anbettel wieder zu mir zurück zu kommen? Zu mir? ....Ich....finds...mit dir schöner." Irritiert sah Yohji den Größeren an: "Was is? Du willst, das ich zurück komme? Wofür? Damit du mich wieder misshandeln kannst? Ich will dich und das weißt du, aber ich will mich nicht von dir unterdrücken lassen... Und von mir aus können wir das auch gerne hier draußen besprechen..." "...Es....tut mir leid, was ich getan hab.... Ich...habs nicht wieder vor..." "Du schockierst mich? Und was ist, wenn ich nein sagen würde? Wenn ich nicht zurück wollte..." "Dann...dann..." Der Blick verfinsterte sich etwas und er überlegte einige Zeit: "Dann... könnte ich nichts daran ändern..." "Aber ich habe das Zimmer jetz für eine Nacht schon bezahlt, ich kann jetz nicht einfach wieder ausziehen?" "Nein? Wenns darum geht dann zieh ich bei dir ein....Hotels eigenen sich hervorragend für einige Dinge, für....gewisse....Dinge, um dem ganzen die Zweideutigkeit zu nehmen." Yohji setzte sich auf den nächsten Sessel: "An was hast du denn so gedacht?" "An alles mögliche an was du bei diesem Satz dachtest." "Woher willst du wissen, was ich gedacht habe?" "Ich weiß es nicht...aber darauf kannst du dir dann wenigstens was einbilden..." "Willst du das ich zu dir zurück komme oder willst du nur, dass ich wieder in euer Team einsteige, wo ich eigentlich raus wollte?" "Du wolltest aus dem Team?" Er sah den Größeren aufmerksam an: "Wenn ich das Haus verlasse und nicht wider komme, denkst du ich würde wegen ein paar Aufträgen zurückkommen?" Er lachte kurz: "Ich brauch keine Aufträge um zu überleben, eher brauche ich dich dazu..." "So? Tust du das? Na was hält dich davon ab? ... Soll ich vielleicht auf Knien vor dir rum rutschen und dir einen blasen? Ist es das was du willst ja? ... Na dann los...hier bin ich." Brad ließ sich auf die Knie fallen und sah Yohji herausfordernd an. "Nein,... ich will nur eines von dir hören, das du mich willst und nicht nur meinen Körper, aber schön dich auf knien zu sehen." Lächelt dieser. "Ich will nicht dich und ich will nicht deinen Körper....ich will deine Liebe..." "Du.... was...? Ich... äh...." Total geschockt saß der Blonde im Sessel, hatte mit so etwas nicht gerechnet: "Ich glaube, wenn ich jetz nicht hier sitzen würde, wäre ich vor schock umgekippt." "Yohji.....ich liebe dich!" Der Weiß erhob sich und ging auf dem am Boden knienden zu: "Is das dein ernst? Oder willst du mich nur locken?" "Du glaubst mir nicht...was willst du was ich tue? ....Willst du das ich mir was abschneide... aus dem Fenster springe, mich umbringe?... Glaubst du mir dann? Ein Finger für dein Herz?" "Nein, küss mich einfach, wie du noch niemanden geküsst hast, sanft und zärtlich...." Brad erhob sich, holte einmal tief Luft und trat einen Schritt auf den Kleineren zu, streckte nach ihm die Hand aus und schob sie ihm behutsam in den Nacken. Yo versuchte sich locker zugeben und gleichzeitig zu entspannen. Noch wusste er nicht recht, ob Brad ihm die Wahrheit gesagt hatte und er ihn nicht doch wieder angriff. Mit einer Hand fuhr Brad durch das blonde Haar und die Andere schob sich Yohjis Rücken hinunter, um die Hüfte. Diese schob sich weiter nach vorn und griff dann in den Schritt von Yohji und gleichzeitig versiegelten seine Lippen die des Anderen. Umspielte sanft die Zunge des Weiß. Erst zuckte er erschrocken von der Hand in seinem Schritt zusammen, ließ sich dann einfach fallen und genoss. Nach dem sie sich gelöst hatte, schaute er auf: "Wow....!" Brad sah ihn an: "Genügt dir das so?" Und Yohji konnte nur nicken:. "... Wunderschön!" Der Leader grinste leicht: "Kannst du mir also verzeihen?" Das aufgesetzte Playboygrinsen, sagte eigentlich alles, doch dann hauchte er ihm noch entgegen: "Ja....", sprach dann aber normal weiter: "Aber nicht das du denkst, dass du mich jedes mal so rum bekommst...." Der Schwarzhaarige zog eine Augenbraue hoch: "Nicht, dass du denkst, dass ich mir von dir etwas sagen lassen würde und mich dir unterordne." "Nein, das will ich auch nicht, ich meinte damit...." Er schüttelte den Kopf und grinste: "Vergiss es!" Zog ihn wieder zu sich und holte sich noch einen Kuss. Brad grinste in den Kuss: "Darf ich dich nun endlich flach legen?" Entsetzte und sprachlos sah Yohji ihn an und Brad sah ihn fragend an. Der Blonde seufzte kurz : "Ist es nur das was du willst?" "Und wenns so wäre?" "Ok, hast recht, es wäre mir egal..." Löste sich von ihm: "Ich werds wohl herausfinden müssen" Und ließ sich grinsend auf dem Bett nieder. "Mhh..." Crawford setzte sich daneben, legte die Hände in Falten und beugte sich etwas vor, als würde er nachdenken. Der Jüngere guckte erst zu und schmiegte sich dann von hinten an: "Was is?" "Ich weiß nicht ob ich... sicher sein könnte... mit dir... Ich denke... auch wenn ich es sage,... ich bin noch nicht bereit dazu." "Du meinst du hast das alles gar nicht ernst gemeint?" Löste sich prompt von ihm und starrte auf den breiten Rücken vor sich. "Nein... das ist es nicht,... dass ich dich Liebe ist die Wahrheit..., aber... die Sache, dass ich mit dir schlafen möchte oder kann...." "Das versteh ich jetz nicht recht? Willst du oder willst du nicht?" "Ich weiß es nicht!" "Ok, vielleicht kann ich dir bei deiner Entscheidung etwas helfen." Yohji drehte ihn zu sich, ließ sich fallen und zog ihn auf sich. Brad stützte sich auf dem Bett an: "Nein warte....das ist falsch! Ich weiß es..." Leise grummelnd ließ er den Großen los: "Ok ok..." Krabbelte unter ihm her und verließ das Bett: "Sag mir bescheid, wenn du dich entschieden hast." Der Leader sah ihm nach: "Machst du deswegen jetzt etwa ne Szene?" "Nein, ich möchte nur, das du in Ruhe nachdenken kannst.... und ich nicht doch noch etwas falsch mache!" "Wer sprach schon davon, dass du etwas falsch machst? Kannst du mir das verraten?" "Soll ich jetz wieder unter dich kriechen, oder auf was möchtest du hinaus? Ich will doch nur, dass du nicht denkst, dass du es tun musst." "Habe ich auch nur von einem deiner vorhergegangenen Sätze gesprochen?" "Ok, noch mal für Dumme." Jetz war Yohji wirklich leicht irritiert: "Du hast mich gefragt, ob du mich endlich flachlegen darfst, ich bin einverstanden und dann willst du auf einmal nicht mehr. Nein, ich will dir jetz keine Szene machen, aber wenn du mich weiter so irritierst, dann geh ich...." "Du verstehst mich nicht.....habe ich recht? ....Ich möchte nur nichts falsch machen. ICH....für MICH....MEINE Entscheidung allein......und du teilst mir dadurch mit, dass du willst dass ich dich flach lege...auch wenn du sicher sein kannst einzugehen, dass ich nicht verstehe wohin ich eigentlich will? Ich spiele mit meinen Gedanken mit meinen Handlungen wandele hin und her zwischen wissen und nicht wissen." "Willst du mir damit sagen, dass du keine Ahnung hast, was du eigentlich willst?" "Genau...ich hab keine Ahnung, ob ich dich WIRKLICH vögeln will. Vielleicht war es auch nur der Reiz...dich hin zu halten, anzubändeln und doch wieder abzublocken....jetzt wo ich so kurz davor stehe hat es doch keinen Sinn mehr." Entsetzt sah Yohji zu Brad: "Das hat sich aber vor ein paar Minuten noch anders angehört...." Und dieser blickte zurück: "Das heißt nicht....dass ich dich nicht Liebe, nein gewiss sollte es nicht so rüber kommen....es heißt nur...ich bin mir nicht sicher ob ich dich ....ob ich Sex mit dir haben will.....weil ich weiß, ich könnte...nein ich werde dir damit weh tun." "Du... du machst dir Sorgen um mich?" "Was denkst du denn... ich... ja... ich habe Sorge... ich mache mir Sorgen..." Er seufzte: "Um dich...ja!" Yohji war sprachlos. Auch Brad senkte den Blick nicht: "Es....tut mir einfach.....es tut mir leid,... aber... ich kann nichts daran ändern." "Ok, es tut mir leid, dich so angefahren zu haben,... aber ich war etwas verwirrt, zu Hause, hättest du mich glatt vergewaltigt und hier... Ich komm da nicht ganz mit..." "Glaubst du nicht, auch ich habe das Recht einer gewissen Wandlung.... Sei es emotionaler, seelischer oder körperlicher Basis?" "Das geht bei dir so schnell? Hätt' ich nicht von dir gedacht, ehrlich nicht, aber ok. Und was sollen wir jetz machen?" "Was weiß ich....ich weiß noch nicht einmal mehr,... warum wir überhaupt hier gelandet sind...der ganze trara...er steigt mir zu Kopf." "Wenn du das nicht mal weißt, warum bist du dann überhaupt hergekommen?" "Weil ich dich zurück holen wollte!" "Ja, damit ich wieder den Mörder für euch mache!" "Als ob,.... glaubst du du bist als dieses unersetzbar für mich? Als dieses mit großer Sicherheit... aber nicht in der Rolle die du für mich spielst." "Welche Rolle spiel ich denn für dich?" "Vielleicht solltest dus lieber selber herausfinden!" "Ok, willst du was essen? Wenn ich schon dieses Zimmer über Nacht habe?" "Was hat Essen mit dem Zimmer zu tun?" Yohji seufzte innerlich: "Zimmerservice?" "Ja.... aber trotzdem... was hat das mit dem Zimmer über die NACHT zu tun." "Ich dachte vielleicht, da du ja heute bestimmt noch nicht viel gegessen hast, dass ich doch was bestellen könnt. Ist doch eh schon bezahlt..." "Bestell ....von mir aus etwas...ich werd dann sehen, ob ich was haben will!" Kopfschüttelnd ließ der Blonde sich in den nächsten Sessel fallen: "Ich gebs auf mit dir..." "Warum? Was in Gottes Namen habe ich nun schon wieder falsch gemacht?" "Wenn du etwas essen möchtest, dann sag mir doch einfach was und was du gerne möchtest, ich kann doch nicht einfach etwas bestellen und dann isst du es nicht, weil du es nicht magst oder kein Bock darauf hast..." "Ja und.....selbst wenn.....ich kann ja nicht wissen ob ich Bock drauf hab, wenn es nicht vor mir steht." Yohji starrte Brad an griff dann zum Telefon: "Zimmerservice, zweimal das Tagesmenü auf Zimmer 129, danke..." Legte auf und meinte zu Brad: "Und wehe du isst das nicht..." "Tages....menü? Das hört sich ja schon nur nach kotze an ...." Entsetzt sprang Yohji auf: "Bradley Crawford... ich werd gleich echt sauer, mein gekochtest isst du nicht, du sagst mir nicht was ich bestellen soll und das was ich bestelle ist dir nicht gut genug oder was?" "Ja...genau so sieht es aus, ...aber....du hast für mich gekocht? ....." "Ja, ich habe für dich gekocht, das war das Essen, was du auch nicht angerührt hast... Falls du dich noch an irgendwas erinnern kannst." Meinte der Kleinere dann etwas sarkastisch. Brad ließ ihn nicht aus den Augen: "Ja......und es hat gestunken... Ich weiß ja nicht, was du da fürn Fraß gekocht hast..., aber ich bin froh dass ich es nicht gegessen hab... Sicher war Gift drin!" "Weißt du eigentlich, wie weh du mir damit tust...?" "Tu ich dir damit mehr weh, als würde ich dich vögeln?" "Das weiß ich doch nicht, schließlich hast du es ja nicht getan!" "Körperlicher Schmerz ist out... Wusstest du das nicht? ....Seelischer tut mehr weh..." "Das stimmt und es tut weh, wenn du so mit mir redest..." "Und jetzt?" "Wie und jetz?" Einige Zeit starrten sie sich nur an, bis es an der Tür klopfte. Yohji ging hin und holte das bestellte Essen herein, stellt es auf den kleinen Tisch mitten im Zimmer und schaute Brad dann an. "Nimm dir etwas, wenn du willst, ich geh auf dem Balkon eine rauchen." Kurz verschwand er auf den kleinen Balkon und machte sich dort noch mal seine Gedanken. Der Schwarzleader setze sich auf die Bettkante und sah auf den Tisch. Legte dann die Hände gefaltet auf seinen Schoß und senkte den Blick. Nach zehn fast endlosen Minuten kam Yohji wieder herein und betrachtete sich den Anderen: "Ist das bequem?" Ging zum Tisch und holte sich einen der Teller, setzte sich damit neben Brad: "Magst du etwas?" Er sah ihn an: "Es tut mir leid!" Murmelte er nur. "Muss es nicht." Und schob ihm eine volle Gabel entgegen: "Hier iss bitte etwas." Den Kopf wegdrehend, meinte er: "Nein....danke!" "Brad, bitte, auch wenn du ein Eisklotz bist, du musst auch mal etwas essen!" Er sah ihn verzweifelt an. "Ich mag aber nun mal nicht!" Meinte er trotzig wie ein kleines Kind. "Brad, bitte..." "Nein....warum denn?" "Für mich! Sonst mach ich mir Sorgen um dich!" "Ich esse doch nicht für dich. Wie absurd ist das denn?" "Du bringst mich echt zum verzweifeln. Warum isst du denn nichts in meiner Gegenwart?" ".... Das hat nichts mit deiner Gegenwart zu tun...." "Das ich nicht lache." Sich selbst die Gabel in Mund steckend, kaute er kurz und schluckte: "Aber ok." Stellte dann den Teller weg: "Ich geh duschen." Und verschwand im angrenzendem Badezimmer. Brad sah ihm erst hinter her, stand dann auf und blieb vor der Badezimmertür stehen: "Warum lachst du dann nicht?" Durch die Tür konnte er Yohjis zweifelnde Stimme hören: "Du willst mich doch eh nur verarschen..." Dieser zog sich aus und drehte die Dusche an. "Dich verarschen?....Dich verarschen? ...Warum glaubst du das? ...Nur weil ich nicht unbedingt essen will? Spinnst du?" "Warum ich das glaube? Seit zwei Tagen sind wir alleine... und du hast nicht einmal mein Essen angerührt, aber ok, wenn du umkippst lass ich dich liegen, soll mir doch egal sein... Mach doch was du willst und jetzt lass mich duschen" Damit stieg er unter die Dusche und grummelte noch etwas: "Und er meint, er würde mich lieben..." Vor der Tür war nur noch ein dumpfes Geräusch zu hören, welches Yohji irritierte. Schnappte sich das nächste Handtuch und trat vor die Tür. Brad lag auf dem Boden und rührte sich nicht mehr. "Brad?" Jetzt doch leise fluchend: "Ich hätt es wissen müssen... nein, ich habs gewusst..." Nahm er die Decke vom Bett und deckte den Großen damit zu. "Wie hab ich mich nur in den Kerl verlieben können?" Nein, er wollte ihm jetzt nicht noch helfen und ließ ihn einfach liegen. Versuchte den großen Mann zu ignorieren, gab dann aber zwanzig Minuten später seufzend auf. Yohji holte einen kalten, nassen Waschlappen und legte ihn auf seine Stirn: "Komm schon, Großer. Ich hab kein Bock, mir noch mehr Sorgen zu machen!" Plötzlich setzte Brad sich auf und guckte den Kleineren frech an. Ließ den Waschlappen in seine Hände fallen. "Du machst dir Sorgen um mich? Aber natürlich gehst du ja erst ma duschen...-...das is wichtiger als ich... Na prima...wenigstens danach,... aber da hätte ich auch schon krepiert sein können." Yohji stand auf: "Ich war nur unter der Dusche und konnte noch nicht mal richtig duschen... Das werd ich jetz aber tun... Dir scheint es ja schließlich besser zu gehn, wenn du schon wieder rumgrummeln kannst...." "Beschwer dich noch...." Auch Brad stand wieder auf: "Ich wollte ja nur ma gucken wie du reagierst." "Wieso tust du mir das an? Ich mach mir Sorgen und du verarscht mich... wie immer... Eigentlich müsste ich es ja von dir langsam gewöhnt sein..." Wieder ging er ins Badezimmer, brauchte jetz einfach etwas Ruhe und eine heiße Dusche: "Und da behauptet er, er liebt mich...", schloss grummelnd die Tür. Plötzlich öffnete sich die Badezimmertür und Brad lehnte daran: "Wie wär es, wenn wir zusammen duschen gehen, Baby?" Erschrocken wandte der Blonde sich um: "WAS? Sag mal gehts dir noch gut... Verschwinde...." "Wieso denn jetzt auf einmal so prüde...? Von mir vögeln lassen würdest du dich doch auch,... sag bloß du bist son kleiner Stricher der es nur darauf anlegt.... Nur das du noch nicht mal Geld nimmst....tja...schön blöd!" "Wie kannst du nur so gemein sein... ich versteh immer noch nicht, wie du mir all dies antun kannst.... verflucht, du verarscht mich doch schon die ganze Zeit und sobald du dich an mir ausgetobt hast, wirst du mich eh fallen lassen, wie ne heiße Kartoffel.... WAS willst DU eigentlich?" "Ich leg es darauf an, dich zu verarschen kapierst du das nicht? ...Es macht mir Spaß... ich warte gerne deine Gegenreaktionen auf meine Frechheiten ab....ich find es wunderbar... und dabei weiß ich ja auch noch was du willst.... Was ich will spielt da die Nebensache bei... Ich will dich nicht gleich.... Ich will dich nicht bald... Ich wollte dich vorher nicht... und ich will dich jetzt nicht... aber vielleicht irgendwann einmal....dann will ich dich..... Wie soll ich mich denn anders interessant halten?" Yohji stutzte: "Interessant halten? Du musst dich nicht für mich interessant halten... da mochte ich es ja lieber, wenn du mich ignorieren würdest... Ok du willst mich nicht, ich habe es verstanden... du musst es mir nicht in allen Variationen sagen, die du kennst.... Ich weiß es!" Er ließ das Handtuch fallen, welches immer noch um seine Hüfte gelegt war: "Mach doch was du willst..." Stieg unter die Dusche, drehte das heiße Wasser auf und mischte es mit Kaltem, damit es angenehm wird, um zu duschen. Brad sah Yohji mit hochgezogenen Augenbrauen an: "Du willst dass ich dich ignoriere? Nichts leichter als das.... dann vögel ich eben Ken...." Und ging aus dem Bad. "TU DAS!!!!" Schrie dieser dann doch noch hinterher, bevor sich vollkommen der Dusche widmete. Grinsend ging der Leader ins Zimmer. "Als ob er das jetzt beabsichtigt hätte... Man muss schon ganz genau wissen, wie man bei ihm zu reagieren hat.... Tz....wenn er wüsste,.... Dummkopf.... Wann steigt er je dahinter wie er mit MIR umzugehen hat." Nuschelte er und ließ sich aufs Bett fallen. Wütend duschte der Weiß zuende, trocknete sich kurz ab und zog sich nur eine Shorts an. Grummelnd und fluchend betrat er wieder das Zimmer. Innerlich musste Brad sich zusammenreißen, am liebsten hätte er sich kaputt gelacht, über das Verhalten des Kleinen. "Was machst du noch hier?" Und schaute zum Bett: "Wolltest du nicht jemanden flachlegen gehn.... Dann geh doch endlich...." Er versucht schon die leichte Verzweiflung zu unterdrücken. Brad schaute Yohji mitten in die Augen und musterte ihn dann von oben nach unten. Sein Blick blieb genau bei Yohjis Shorts hängen. Der Playboy ließ sich wieder in den Sessel fallen und nahm sich wieder einer der Teller, ohne den Schwarzleader zu beachten, begann er den Teller zu leeren. Seine Arme unter den Kopf stützend, ließ Brad Yohji nicht aus den Augen. Dieser leeren den Teller, stellte ihn wieder auf den Tisch und ging zu der kleinen Minibar, um sich einen Whisky einzugießen. Den er in einem Zug leerte und dann den Fernseher einschalte und sich wieder in den Sessel setzte. Brad erhob sich und ging auf die Minibar zu. Betrachtete sich da die Sachen und beschloss auch einmal etwas zu trinken. Sich ein paar Gläser schnappend, probierte er einfach alles was in der Bar stand aus. Yohjis Gedanken rasten, er schaltete den Fernseher wieder aus und legte sich ins Bett, löscht das große Licht und ließ das Kleine auf dem Nachtschrank an, versuchte einzuschlafen. Nach dem Brad alle Flaschen bis zu Hälfte geleert hatte, hörte er auf, weil ihm etwas seltsam wurde. Er stellte das letzte Glas ab und torkelte Richtung Bett. "Hui.....bisschen viel....", lallte er etwas. Der durch seine wirren Gedanken nicht schlafen könnende Yohji, beobachtete ihn verstohlen: /Was hat der Kerl eigentlich hier noch zu suchen?/, dachte dieser und stellte sich schlafend. Jetzt stand der Große vor dem Bett und betrachtete den schlafenden Yohji. Auf eine Bettseite wankend und sich hinkniend mit den Arme auf das Bett stützend, konnte er weiterhin Yohji anschauen. Der keine Reaktion von sich gab. Brad beugte sich etwas über ihn und atmete leise, ließ dann den Blick an Yohji runter wandern. Verzweifelt versuchte dieser die Augen geschlossen zu halten, den Körper neben sich schon fast spüren konnte. Immer noch Yohji beobachtend, beugte er sich runter und legte seine Lippen auf Yohjis. Küsste ihn vorsichtig. Zwar erschrocken, aber immer noch versucht er keine Reaktion abzugeben und ließ ihn somit gewähren. Brad versuchte auszumachen ob er wach war, blickte ihn dabei ernst an, schloss aber dann seine Augen und schob die Bettdecke beiseite. Fortsetzung folgt... Kapitel 7: Teil 7 - letzter Teil -------------------------------- Letzter Teil, viel Spaß dabei.... Plötzlich öffnete Yohji die Augen und gab Brad einen schubs, so das er unter ihm zum liegen kam. Leicht grinsend und auf ihm sitzend, meinte er: „Du solltest nicht so viel trinken, Liebling, das schlägt auf den Kopf und du kannst nicht mehr richtig reagieren.“ Wenn er schon so weit war konnte er auch weitergehen, legte seine Lippen auf das andere Paar und wanderte mit einer Hand unter das Hemd. Etwas verdattert blickte Brad zu Yohji hinauf: „Hhhnnmmm....“ Irgendwas vor sich hin nuschelnd, konnte er es eigentlich gar nicht glauben und verstand auch gerade nicht recht, was ihm gerade geschehen war. Yohji hockte über Brad, grinsend und selbstzufrieden schaute er in seine Augen: „So kann sich das Blatt wenden...“ Er öffnete ihm das Hemd und streifte es von den breiten Schultern, strich über seine Brust, die Seiten entlang und verteilte sanfte küsse am Hals. Der Schwarzhaarige versuchte seinen Bettpartner sanft, aber mit etwas druck an den Schultern festhalten. „Was tust du da?“ „Ich mach mich über dich her...“ Nahm die Hände, drückte sie runter und hinterließ weiter über den Hals, zur Brust und weiter zum Bauch eine feuchte Spur. Ungläubig schaute Brad ihm nach: „Du glaubst ja wohl nicht im ernst, dass du damit durchkommst oder?“ „Noch ja, mein Liebling...“ Jetzt sanft mit den Hände an der Seite entlang fahrend zur Hose, am Bund entlang streifte und den Kopf dort öffnete. „Ich.... ich...“, hin und her bewegend, versuchte er sich von den Händen zu lösen. „Hör auf damit....so war das nicht gemeint.“ Meinte er nicht wirklich auffordernd klingend. Yohji lächelte leicht: „Das willst du doch nicht wirklich, du hast mich lang genug warten lassen...“ Und öffnete auch noch den Reißverschluss der Hose und verteilte nebenbei immer wieder Küsse auf dem kräftigen Körper. Leicht aufseufzend durch seine aufsteigende Erregung, legte er die Hand auf Yohjis Kopf. Der Alkohol ließ seine Sinne verschwimmen und trübte seine Sicht. Die Hose und gleichzeitig die Shorts wurden jetzt so gut es ging heruntergezogen und Yohji konnte nicht anders, als den unter sich Liegende zu betrachten. „Du siehst echt heiß aus...“, meinte er etwas heißer und leckte sich über die Lippen. „Bring ihn doch dazu noch größer zu werden...“, grinste der Schwarzhaarige jetzt. Yohjis Hände konnten nicht anders, als sanft an dem Körper entlang zu streichen, an der Hüfte kurz halt zu machen und dann leicht über die Scharm streichelte. Flüsternd wollte er wissen: „Wie... heute keine Gegenwehr? Was ist los? Willst du das ICH heute mal ernst mache? Du bist dir aber dann dessen bewusst, das ich oben liege...“ „Noch hast du mir ja nicht in den Hintern gevögelt oder? Und solange du das noch nicht gemacht hast, is es okay...ich dachte eher du willst mir einen blasen....“ und schaute Yohji herausfordernd an. Kurz lachte der Blonde auf: „Du willst das ich dir einen blase? Und dann darf ich dich nich ma von hinten nehmen. Das is doch grausam...“ Trotz der theatralischen Worte, rutschte er an seinem Körper nach unten und betrachtete DEN Kleinen: „Na ja, süß sieht er ja aus, aber ich glaub nicht... das du fähig bist, ihn heut zu benutzen...“ Brad sah ihn immer noch an: „Und wie der fähig ist dir in den Arsch zu fahren, das wirst du dann merken wenn er drin steckt.“ „Also mir soll es egal sein... wer wen nimmt...“ Sanft fuhr er mit der Zunge den dem Kleinen entlang: „Solange überhaupt heut jemand zum Schuss kommt...“ „Pass nur auf...an deiner Stelle würde ich in Deckung gehen ....wenn er erst mal schussbereit ist, hast du nichts mehr zu lachen.“ Hob seine Hüfte vom Bett, atmete tief und seufzend beim ausatmen etwas lauter als zuvor. Yohji schaute nach oben: „Wenn du meinst...“ Noch einmal leckte er sanft drüber und ging mit der Hand tiefer, um die Hoden etwas zu graulen. Brad drückte seinen Kopf ins Kissen und seine Lippen pressten sich fest aufeinander, sodass nur noch ein schmaler blutleerer Strich zu sehen war. Ein lautes aufstöhnen verhindern wollte und sehr stark erregt war. Er ließ von ihm ab und rutschte wieder nach oben, immer wieder verteile er kleine Küsse und als er am ankomm, flüsterte er: „Lass es raus... unterdrücke deine Erregung nicht...“ und leckte ihm sachte an der Ohrmuschel entlang. Brad ließ er zu einmal lauter aufzustöhnen. Streichelte dem Anderen über den Rücken und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange: „Ich liebe dich.....“ Erstaunt hielt der Blonde kurz inne: „Ich dich auch.“ Und seine Hand rutschte nach unter, um dort weiter zugraulen. „Wie willst du es? Oben oder unten?“ Wollte er jetzt doch wieder dreckig grinsend wissen. „Du weißt genau wer von uns beiden oben steht.“ Dann verlangte er nach seinen Lippen, die Yohji ihm auch anbot. „Ja, eigentlich schon, aber zur Zeit drückst du dich ja noch in den Kissen rum...“, lachte er und nahm wieder auf ihm platz. Der Schwarz strich über die Oberschenkel: „Und wie willst du dann jemals deine Kleidung loswerden wenn du mich hier fest nagelst?“ Er zog sich das Shirt über den Kopf: „Na ja... ich dachte, mir eigentlich du würdest das übernehmen, aber anscheinend bist du dazu ja auch nicht mehr in der Lage...“ und drückte ihm einen Kuss auf. „Ich müsste dich runter schmeißen....dann wärst du ganz schnell ohne...“ „Schmeiß mich, aber vorsichtig, bitte so das ich unter dir lande... und denk an deinen Kopf, du hast ein bisschen was intus, falls du dich erinnerst...“ Lächelte er: „und falls du Gel oder sonst was brauchst, die hab ich von zu Hause mitgebracht und alles fein säuberlich in die Schublade verfrachtet...“ „Hast du Angst dass ich dir weh tue?“ Er packte ihn und drehte sich zur Seite, sodass Yohji aufs Bett fiel und lehnte sich über ihn. Mit den Händen stütze er sich eben dem blonden Schopf auf dem Bett ab, sah ihn an und grinste: „Du brauchst keine Angst zu haben...ich tue niemandem weh den ich so sehr liebe, wie dich...“ „Gut zu wissen. Komm her, Liebling.“ Erzog Brad zu sich runter und raubte sich nen Kuss: „Ich will dich....“ „Ich will dich auch.....so sehr.“ Mit der Hand strich er den Bauch hinab und in die Shorts, um das Glied vorsichtig zu streicheln. Yohji seufzte leicht: „Dann mach doch endlich...“ Der Größere bewegte sich hinunter und streifte ihm die Boxershorts ab. Leckte über die Eichel und stülpte dann seine Lippen über das Glied. Langsam begann er sich zu bewegen, schob seinen Kopf hoch und runter. „Oh wow... so meinte... ich das aber nich... ich will dich in mir...“ Ein Stöhner, ließ ihn innehalten. Schneller und stetiger wurde er in seinen Bewegungen. Yohjis Glied immer tiefer in den Mund nehmend, übte er mit der Zunge leichten Druck aus. Sich nicht mehr darauf konzentrieren konnte, was Brad mit ihm machte, stöhnte er abermals laut auf: „Brad, ... mach...“ Brad stützte sich auf Yohjis Oberschenkel ab und intensiviert seine Bewegungen noch etwas mehr, wollte ihn zum Höhepunkt bringen und das schafft er auch, mit einem zufriedenem stöhnen ergoss er sich in den Mund des Größeren. Der dann mit glasigen Augen zwischen seinen Beinen hinauf schaute und einen Teil davon schluckte. Langsam schob er sich wieder zu Yohji rauf. Zufrieden mit immer noch gespreizten Beinen daliegend, schaute Yohji in die blauen Augen des Anderen. Zog ihn zu sich und holte sich einen Kuss. „Das war herrlich...“ „Ich hab mir die größte Mühe gegeben, alles für dich....“ Küsste ihn ein zweites mal: „Wie war das noch mit mich in dir? ...Steht das immer noch?“ „Danke....“ Erwiderte den Kuss: „Klar gilt das noch... für dich doch immer...“ Yohji hatte noch die perfekte Haltung, damit sich Brad richtig austoben konnte. Schnell drang er in Yohji ein, machte sich nichts aus irgendwelchen Gleitmitteln. Ohnehin sollte genug natürliches davon vorhanden sein. Fest stieß Brad in Yohji, dennoch bedacht ihn nicht zu verletzten. Der Blonde riss erst entsetzt die Augen auf und bereute gleichzeitig sein gesagt doch etwas, aber er gab keinen Laut von sich. Denn er ließ sich geben, was Brad ihm gab. Dieser wurde dann doch etwas vorsichtiger und begann sich langsamer zu bewegen. Yohji konnte jetzt ein leises stöhnen unterdrücken und der Schmerz war etwas vergangen. „Das nächste mal bitte, entweder mit Vorwarnung oder Vorbereitung... das wäre sehr lieb von dir...“ Er passte sich den Bewegungen von Brad an. Der schneller und härter zu werke ging. Bei jeder Bewegung begann laut aufzustöhnen. Laut aufstöhnend und trotz des leichten Schmerzes etwas das Gesicht verziehend, wehrte er sich aber nicht dagegen. Näherte sich immer schneller dem zweiten Höhepunkt. Brad widmete sich ebenfalls seinem Höhepunkt und gab deshalb auch in keinster weise nach....nicht jetzt....nicht hier. Der Blonde gab sich seinem zweiten Höhepunkt hin und musste leicht grinsen. Ebenfalls in Yohji zum Höhepunkt kommend und ein letztes mal laut aufstöhnend, zog er sich aus diesen zurück und legte sich neben ihn. Erschöpft blieben Beide liegen: „Das war Wahnsinn.“ „Gleichfalls.“ Grinste der Schwarz, versuchte aber immer noch seinen schnelleren Atem langsamer werden zu lassen. „Danke...“ Yohji drehte sich zu Seite und kuschelte sich an die Brust des Anderen. Dieser strich durch die schulterlangen Haare seines Bettgefährten. „Sag mal, wird das jetz jedes mal so laufen, wenn wir miteinander schlafen? Oder kann ich mich auch mal darauf einstellen, dass du sanft zu mir bist...?“ „Du solltest lieber über dich nachdenken, als über mich... geschweige denn über uns,... wenn du glaubst, dass das jetzt irgendwas besonderes war, dann hast dich geschnitten... Für dich vielleicht,... für mich war’s nichts mehr als nur ein guter Fick.“ „Ok, ich hab ja schon nichts gesagt...“ Langsam stand er auf und ging Richtung Badezimmer. „Ich werd nie wieder daran denken, eiskalt wie immer...“, leise murmelt. „Und wenn schon...“ Mies grinsend: „...so bin ich eben...mich kann keiner drehen und wenden... wenn du damit nich zurecht kommst, ist es dein Unglück... nicht meines... musst du selber mit zurecht kommen.... du wirst niemals irgendwelches Gefühlsdusel von mir hören welches ich ernst meine.“ „Deswegen liebe ich dich so sehr... mein großer, starker Eisklotz...“ Jetzt doch noch im Badezimmer verschwand. „Du solltest dich lieber an wem anders festbeißen...ich kann solch hinterher getrotte nicht leiden.“ Der Blonde hatte zwar noch den Kommentar gehört, aber er sagte nichts mehr dazu. Brad machte es sich im Bett richtig gemütlich und nach zwanzig Minuten, verließ Yotan auch wieder das Bad. „Ich werd grad eine rauchen.“ Begab sich zum kleinen Tisch und warf sich in den Sessel. „Hier drin?“ Sich wieder erhebend, zog er Hose und Shirt über: „Ich bin ja schon weg.“ Er verließ das Zimmer und ging in die Lobby. Schwarz machte keine Anstalten sich zu erheben, geschweige denn anzuziehen und blieb einfach liegen. Eine ganze Stunde blieb Yohji dort sitzen und ging dann wieder hoch. Die Klamotten von sich werfend, legte er sich wieder neben Brad: „Guten Nacht.“ Zog die Decke hoch und schloss die Augen. Kurz blickte Brad rüber: „Mmhhmm.....“ Während der Kleinere bereits schon schlief, schlief auch er selbst irgendwann ein. Yohji regte sich schon kurz nach 8 Uhr und stand auf und beobachtete etwas wie Brad weiter schließ. Etwas das Zimmer aufräumte und gegen 9 Uhr versuchte Brad versucht zu wecken. „Crawford, wir müssen das Zimmer verlassen?“ „Jetzt....das Zimmer.....nö...“ „Dann musst du eben hier bleiben, ich werd den heutigen Tag für dich net bezahlen, wir sehen uns im Hauptquartier.“ Damit verschwand er nach Hause. Der Schlafende blieb im Bett liegen, würde er dann eben bezahlt, störte ihn ja nicht. Dort auch noch bis zum Mittag liegen bleibt und noch ein gutes Mittagessen im Hotel genoss. Er bezahlte das Zimmer und verließ schließlich das Hotel, um nach Hause zurück zu kehren. Derweil zu Hause, hatte Yohji alleine zu Mittag gegessen und stand jetzt etwas im Laden, um Blumen zurichten und zu versorgen. Brad kam durch die gängige Tür spaziert und trat ins Haus. Yohji war gerade fertig geworden und betrat ebenfalls den Wohnteil. „Hallo Crawford... magst du was essen?“ „Nein....ich habe im Hotel gegessen... Das Essen war übrigens vorzüglich und ich denke allemal bekömmlicher, als deines...also spar dir das.“ Schulterzuckend, „Ok... hätt ich mir auch denken können.“, verschwand er im Keller. Eine Zigarette anzündend setzte Brad sich an den Küchentisch und nach einiger Zeit kam auch der Blonde wieder hoch. Suchte weiter nach Arbeit. „Kann ich dir sonst irgendeinen Gefallen tun?“ Rief er in die Küche und räumte das Sofa des Wohnzimmers auf. „Bist du jetzt ein plötzlicher Workaholic? Sonst geht’s dir doch auch nur immer ums vögeln und schlafen.“ „Dann eben nicht...“ Und widmete sich weiterhin dem Wohnzimmer. „Was versuchst du eigentlich zu vertuschen?“ Etwas irritiert schaute der Weiß auf: „Nichts! Ich renn dir nur nicht nach...“ „Dann bist du wenigstens nich so dämlich wie ich dachte.“ Er erhob sich von Küchenstuhl und ging in sein Büro, um wie gewohnt am PC zu arbeiten. Verdattert ließ er sich auf Sofa sinken und grummel vor sich hin. „Ich dachte auch immer ich wäre nicht dämlich, aber eigentlich bin ich es ja doch...“ Legte sich richtig hin, legte den Arm über die Augen und dachte nach. Brad hackte währenddessen auf seiner Tastatur herum. Sich in eines der Kissen, auf dem Sofa greif und verzweifelte. Plötzlich das Kissen mit voller Wucht irgendwohin warf und nicht darauf achtete. Ließ sich wieder zurücksinken und Tränen über sein Gesicht laufen. Brad kam nach unten, weil er etwas vernommen hatte, welches ihm nicht gefiel. „Was zerdonnerst du denn hier?“ Hastig stand der Weiß auf und wand sich der Schrankwand zu: „Nichts, mir is nur etwas runter gefallen. Tschuldige für die Störung.“ Das Kissen warf er wieder aufs Sofa und betrachtete sich dann das zerbrochenem Glas. „So? ...Das Kissen is aber ziemlich weit geflogen um nur....runter gefallen zu sein.“ „Geh arbeiten, ist doch nicht dein Ding, was hier passiert, solange du es nicht warst.“ Damit zwängte er sich an dem Größerem vorbei und holte Kehrblech und Feger aus dem Abstellraum. „Sind deine Emotionen mit dir durchgegangen?“ „Ja, verflucht und jetz verschwinde.“ Er kehrte die Glassplitter auf und versteckte immer noch das nasse Gesicht von dem Schwarzhaarigen. „Warum? ....Weil ich dich nicht mehr vögeln will?“ „Vergiss es einfach.“ Mit den aufgekehrtem Zeug ging er zu Hintertür raus und schmiss alles in den Mülleimer, auch blieb er dort und wartete das Brad wieder nach oben ginge. Doch dieser blieb im Wohnzimmer stehen und verschränkte die Arme. Grinste. Er wusste worauf Yohji wartete und den Gefallen wollte er dem Kleinen jetzt sicher nicht tun. Kurz schaute der Wartende um die Ecke und blieb auch draußen. Er verfluchte gerade mal schön diese verfluchte Welt. Die Beine übereinanderschlagend setzte Brad sich auf Sofa und grinste sich eins. /Mal schauen, wie lange er es draußen aushielt?/ Nach ner Stunde kam er bibbernd rein. „Scheiß Welt...“ Yohji sah ihn im Wohnzimmer sitzen der in der Zwischenzeit den Fernseher angemacht hatte: „Ich dachte du läufst niemandem nach?“ Fragte er ihn noch und verschwand dann grummelnd in seinem Zimmer. Legte sich auf sein Bett und schlief unter seinen Tränen ein. Keineswegs zeigte er Interesse an Yohji und blieb deshalb immer noch unten auf dem Sofa sitzen. Gegen acht Uhr abends, wachte der Blonde wieder auf und hatte einen Plan gefasst. Brad war irgendwann vorm Fernseher leicht eingenickt und schlug gerade die Augen auf, als Yohji die Treppe herunter kam. Dieser hatte sich das Gesicht gewaschen und blickte jetzt ins Wohnzimmer. „Möchtest du Abendessen?“ „Mhh...was?“ Noch leicht vernebelt war von Schlaf, sah er richtig süß aus. Sah jetzt zu Yohji. Leicht grinsend, wiederholte er seine Frage: „Ob du etwas zu Essen möchtest? Verpennt siehst du richtig süß aus.“ Brad war es leicht peinlich so gesehen zu werden und lehnte dann dankend ab. „Ok, ich geh mir Zigaretten holn, brauchst nicht warten.“ Und zog sich im Flur Schuhe und Jacke an. „Tu ich sowieso nicht auf dich.“ „Kann ich mich vorstellen...“, murmelte er leise: „Auf Wiedersehen.“ Verließ somit das Haus und zündete sich davor seine letzte Zigarette an. Der Schwarzleader erhob sich, erwiderte nichts und verschwand in sein Büro. Langsam schlenderte Yohji die Straße entlang, war sich sicher das Brad eh nichts wusste und rief an der nächsten Stelle ein herannahendes Taxi. Ein letzter Blick ging zum Haus und dann verschwand er mit dem Taxi. War sich sicher, dass ihn keiner vermisste. Ende? Hier ein ganz großen Dankeschön an mein Keni-Schatzi, die Brad einfach genial dargestellt hat, auch wenn er öfters mal zum Haareraufen war. *g* Ich bitte für alle Verwirrungen und dem offenem Ende um Verzeihung, aber ich hoffe es war für euch interessant genug. Wer ne Fortsetzung will, gerne! Problem: Ich habe keinen Brad mehr!!! Wer hilft mir? Wer ersetzt mir meinen Brad? Interesse? Dann melde dich per Kommentar oder E-Mail. Yo-chan84@msn.com Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)