Liebe ist nicht Selbstverständlich von mel-ben (Bunny/Mamoru) ================================================================================ Kapitel 6: Ein erotischer Kaffeefleck ODER Eine stürmische Nacht!!! ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Leute, bitte vielmals um Entschuldigung, aber leider dauert das bei mir immer länger Hoffe ihr lest es euch trotzdem mal durch. :(((((( Ganz liebe Grüße an Alle!!! Hoffe es ist ein wenig gelungen. Und jetzt viel Spaß beim lesen. Ein erotischer Kaffeefleck ODER Eine stürmische Nacht!!! Der Weg hier her, kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Mamoru hatte es mit kleinern Schwierigkeiten geschafft den Wohnungsschlüssel in das dafür vorgesehene Loch zu kriegen. Sie spürte immer noch ihren erhöhten Herzschlag. Oder war es doch der von Mamoru? Es war finster in der Wohnung, keiner hatte es gewagt den Lichtschalter zu betätigen. So standen sie sich nun gegenüber. Keiner sprach ein Wort. Mamoru hatte die Wohnungstür mit einem Knall wieder ins Schloss fallen lassen, sobald seine Freundin hinter ihm hinein getreten war. Bunny stand mit dem Rücken zur Tür. Mamoru lehnte jeweils links und rechts von ihrem Kopf mit seinen Händen an der Tür. Das einzige Geräusch was durch die dunkle Wohnung drang, war das, von zwei schnell atmenden Menschen. Wobei der männliche Part größere Schwierigkeiten hatte, in regelmäßigen Abständen nach Luft zu schnappen. Sie sahen sich nur in die Augen. Bunny hatte noch nie so ein Gefühl. Sie vermochte es kaum zu beschreiben. Ihr war heiß und kalt zugleich. Sie fühlte sich als könnte sie schweben, doch ihre Beine waren so schwer, als wäre es unmöglich sie zu heben. Ihr Herzschlag war ungesund schnell und wenn es noch zwei weitere Schläge tat, käme es bestimmt aus ihrer Brust gehüpft. Es kam ihr wie in Zeitlupe vor, als sie Mamoru´s Lippenbewegungen wahrnahm. In ihrem inneren bildeten sich die Worte schon fast wie von selbst. Es war das perfekte Bild, welches sie vor Augen hatte. „Möchtest du einen Kaffee, oder so?“ „Ja, so gern.“ Bunny stand immer noch völlig abwesend an der Tür und strahlte ihren Gegenüber an. ~Wie romantisch. Ja, natürlich. Ich Liebe dich auch so. Du bist so…Kaffee? Wie bitte? Hat er gerade Kaffee gesagt? ~ Bunny wurde wie durch eine Achterbahn wieder in die Realität zurückgeschleudert. Sie sah noch wie Mamoru völlig im inneren der Wohnung verschwand und anfing in der Küche herumzuwerkeln. Das dufte doch nicht wahr sein. Sie befand sich gerade im schlechtesten Film aller Zeiten. Es war alles so perfekt. Und jetzt? „Er steht in der Küche und macht Kaffee?“ wenn sie das jetzt nicht ausgesprochen hätte, würde sie´s nicht glauben. Mit langsamen Schritten ging sie auf den Wohnbereich zu. Hatte sie vor einer Minute noch das Gefühl zu schweben, so hatte sie jetzt einen Bleigürtel um, welcher sie auf dem Boden hielt. Sie musste noch einmal kräftig einatmen, bevor sie zu Mamoru in die Küche ging. In diesen zwei Minuten liefen ihr noch mal alle Ereignisse des Tages im Kopf herum. Ihre Mutter, das Crown, Mamoru auf dem Parkplatz. Bunny sah kurz auf und sah in die blauen Augen ihres Freundes. Einen kurzen Moment blickte er ihr direkt in die Augen, drehte sich dann aber wieder abrupt um. Er wollte nicht dass sie seine Unsicherheit spürte, sein Verlangen das noch genauso stark war, wie vor Zwanzig Minuten auf dem Parkplatz. Er hatte Mühe gehabt noch einen klaren Gedanken zufassen. Und als er endlich die Wohnungstür geschlossen hatte und in die juwelenartigen Augen seiner Bunny sah…., da kam er sich vor wie der größte Schuft. Immer hatte er seine Gefühle und in letzter Zeit immer öfter nicht jugendfreien Gedanken unter Kontrolle und dann das. Dieser Eijen hatte keine Skrupel und Hemmungen öffentlich zu zeigen, was er am liebsten mit ihr gemacht hätte. Und dann musste er sich auch noch auf den Alkohol einlassen. Eifersucht und Alkohol. Eine gefährliche Kombination. Das war ihm jetzt klar. Auch Bunny wurde nun langsam einiges klar. Sie kannten sich schon zu lange, dass ihr die Unsicherheit in seinen Augen nicht aufgefallen wäre. Ein bisschen musste sie schon über ihren Freund schmunzeln. War er doch eigentlich der ältere und noch dazu ein Mann. Doch wie die junge Frau leider feststellen muss, war es mal wieder der Verstand ihres Freundes und nicht der Instinkt der die Oberhand hatte. Und bei Gott, wie sehr hätte sie sich das heute Nacht in anderer Reihenfolge gewünscht. Etwas frustriert lies sie sich auf einen der Stühle am Esstisch plumpsen und nahm Mamoru mit einem gezwungenem Lächeln den Kaffee ab. Eigentlich sollte sie ihn einfach anspringen und nieder knutschen. Ja, das schien ihr in diesem Moment der beste Gedanke zu sein. Aber leider, hatte sie wohl für so viel Hemmungslosigkeit zu wenig getrunken. Mit einem leisen Seufzer begann sie kleine Schlückchen Kaffee zu schlürfen sah gedankenverloren aus dem Küchenfenster. Der Himmel schien sich zu zuziehen. Das Geräusch das von seiner Freundin kam war nur ein Hauch. Doch Mamoru´s angekratztes Nervenkostüm hätte jetzt wohl auch einen Fisch reden hören. Er nahm die Augen von seiner äußerst interessanten Kaffeetasse und sah zu seiner Freundin. Es war bereits 01:36 Uhr um genau zu sein und sie sieht immer noch perfekt aus. Wieder einmal wie schon des Öfteren heute, verlor er sich völlig bei ihrem Anblick. Er wusste selbst nicht wieso er eben so nervös wurde, schließlich musste er gestehen hätte er in letzter Zeit alles dafür gegeben an diesem Punkt zu sein. Anscheinend hatte er wirklich ein bisschen Konkurrenz gebraucht, um zu merken wie erwachsen Bunny in letzter Zeit geworden ist. Wenn er genau nachdachte, ähnelte sie immer mehr der zukünftigen Königin Serenity. Es war schon deprimierend das ihm im Moment einfach nichts einfallen wollte. Er war doch der Ältere und wenn er so nachdachte wohl erfahrene von Beiden, doch heute schien überhaupt nichts wie es sein sollte. Mit einem missmutigen Schnauben, welches er bis heute nicht in seinem Wortschatz vermerkt hatte, besah er sich wieder die „ungewöhnlich“ normale Kaffeetasse. Diesmal war es Bunny die erschrocken zusammenzuckte. Sie war völlig in Gedanken und hatte Mamoru beinahe vergessen. Hatte er vielleicht schon was gesagt? Nein, dass hätte sie gehört. Dann müsste sie wohl oder übel den Anfang machen. Mit einem Satz war sie auf den Beinen und ging auf das Küchenfenster zu. „Es wird ganz Schwarz, man sieht nicht mal mehr einen Stern“ sie sah nun zu ihrem Freund, welcher gerade daran war seine Tasse abzustellen und den ersten Schritt auf sie zu machte. „Hmm, kommt wohl ein Gewitter.“ Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen, hörte man wie auf Kommando ein lautes Donnern, bei welchem man das Gefühl hatte die Erde würde mit beben. Und im selben Moment hörte man eine Bunny die sich mit einem lauten Aufschrei an Mamoru geklammert hatte. Welcher jedoch im selben Moment begann scharf die Luft einzuziehen. In ihrer Panik hatte sie völlig den noch heißen Kaffee vergessen. „Oh Gott,… das …tut mir Leid. Tut es arg weh?“ Bunny sah ihren Freund mit einem Dackelblick an. „…Nein,…..geeehhtt….schoon.“ Doch das Bild von einem Mamoru, der von einen Fuß auf den Anderen hüpfte und sich dabei wie wild mit seinen Händen über das versaute Hemd klopfte, war nicht wirklich überzeugend. „Nicht,…das bringt doch nichts. Du musst das Hemd ausziehen.“ Und ohne auch nur ein Wort abzuwarten, hatte Bunny den einen Schritt zwischen Ihnen überwunden und fing an, sein Hemd aufzuknöpfen. Mamoru konnte gar nicht so schnell Protest einlegen und merkte auch nicht wie er nun völlig still da stand und mit angehaltenem Atem ihren Händen folgte, welche einen Knopf nach dem anderen lösten. Immer wenn einer ihrer Finger seine nackte Haut berührte, hatte er das Gefühl als würde sich eine Hitzewelle durch seinen ganzen Körper ausbreiten. Er hatte seinen Herzschlag auf den Parkplatz schon für ungesund gehalten. Er hatte sich geirrt. Das wurde ihm jetzt klar. Er hatte nicht das Gefühl als würde es heftig schlagen. Nein, es schien durchgehend zu pochen. Es war für ihn nicht die geringste Unterbrechung zu spüren. Als Bunny endlich den letzten Knopf von seinem Hemd gelöst hatte, wagte sie einen Blick nach oben. Ihre Blicke trafen sich. Sie könnte nicht mehr sagen ob bewusst oder unbewusst. Aber ihre Hände fanden ihren Weg von seinem Bauchnabel hoch auf seine Brust wo sie zu liegen kamen. So wie sie es schon immer taten. Sie spürte die ungesunde Geschwindigkeit seines Herzens. Die Hitze seines Körpers. Hier standen sie nun wieder. Wie keine vorher an der Tür. Entweder meinte es das Schicksal doch noch gut mit ihr, oder es hatte heute Lust auf Spielchen. Sie tippte auf das Zweite. Ihr Herz hoffte. Er spürte ihre Hände. Was um Himmelswillen tat sie da. Instinktiv sog er noch ein wenig mehr die Luft ein. Luft? Er hatte gedacht, er hätte sie angehalten. Nun musste er feststellen, dass da keine war. Sein Mund war trocken. Seine Lunge schien nach Sauerstoff zu schreien. Doch in dieser Wohnung wurde sie bereits verbraucht. Kein Sauerstoff vorhanden. Er könnte nicht mehr sagen ob bewusst oder unbewusst. Aber seine Hände fanden ihren Weg um ihre Taille, so wie sie es immer taten. Sie zogen sie noch näher an seinen Körper und er wusste wenn er ihre Lippen nicht in 15 Sekunden auf seinen spüren konnte, würde er durchdrehen. Mamoru wusste nicht wie, aber Bunny hatte es geschafft ihn nur an diesem einen unbedeutsamen Tag völlig aus der Bahn zu werfen. Er kam sich vor wie sechzehn, ein paar Sekunden vor seinem ersten Kuss. Er hatte sie noch nie so begehrt wie heute. Und das soll nicht heißen, dass sich in seinem Kopf nicht schon alle möglichen Szenen abgespielt hätten. Sie wurde von Tag zu Tag schöner. Von Tag zu Tag interessanter. Von Tag zu Tag begehrenswerter. Und er wurde immer ungeduldiger. Er wusste, wenn er sie jetzt küsste, dann würde sein Gehirn ausschalten und durch eine Nebelschwade ersetzt werden. Ihm war klar, dass es dann kein zurück mehr gab. Nein, er hatte heute schon genug Selbstbeherrschung an den Tag gelegt. Aber wusste sie es. Bunny sah in seine Augen. Er schien zu überlegen. Doch über was. Er hatte sie an sie gedrückt. Sie spürte seine Haut unter ihren Fingern. Und im Moment wollte sie nichts anderes als seine Lippen auf Ihren. Seine Hände auf ihrer Haut. Was wollte ER? Was überlegt er nur immer so viel. Wusste er nicht ob er weiter gehen sollte? Sie hatten doch noch gar nicht wirklich angefangen. Sie würde nicht wieder aufhören. Mit einem letzten Blick in seine Augen, gab sie ihm einen kleinen Kuss auf seine Brust. Legte ihre Hände in seinen Nacken und zog sich daran ein kleinwenig nach oben. Nur ein bisschen. Dann, endlich, spürte sie seine Lippen auf ihren. Ja, sie wusste dass sie heute nicht aufhören wollte. Hatte Mamoru noch eine Sekunde vorher eine klaren Gedanken, war dieser wie weggefegt. Er spürte nur noch ihre Lippen auf seinen. Und er wusste, das sie das einzige war was er wollte. Mamoru zog sie ein wenig enger an sich, um den Kuss noch mehr zu vertiefen. Er konnte gar nicht genug kriegen von ihrem Mund, von ihrer Haut, ihrem süßen, femininen Duft. Aber er hatte nicht so lange gewartet, um nun zu hetzen. Er ließ sie los. Sie stöhnte enttäuscht auf, als er zurücktrat. Es gefiel ihm über alle Maße, dass sie nicht losgelassen werden wollte, ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen, mit welchen er einen kleinen Kuss auf ihre Nasenspitze hauchte. Von dort ging er weiter zu ihrer Wange, ihrem Hals und wieder zurück. Sie drückte sich wieder näher an ihn und schob ihre Finger unter das Hemd auf seinen Schultern, um es dann ganz langsam zu Boden gleiten zu lassen. Eine Gänsehaut breitete sich auf seinem ganzen Körper aus, als er ihre zarten Finger auf seinen Schultern spürte und sein Hemd diese verließen. Ihre Finger glitten seinen Rücken hinab und begannen kleine Kreise zu ziehen. Es kribbelte an ihrer Schläfe von der Bewegung seiner Lippen. „Bunny du machst mich wahnsinnig.“ Seine Hände wanderten über ihre Hüfte. „Und…… ich dachte,………….. ich mach dich glücklich.“ Während ihrer Worte fanden ihre Hände zurück auf seine Brust. Er wollte etwas erwidern doch sie legte ihre linke Hand auf seine Lippen. „Nicht,….“ Mit dem rechten Zeigefinger fuhr sie in Schlangenlinien, ganz langsam, seinen Oberkörper hinunter, um am Ende über seinem Knopf am Hosenbund einzuhaken. Er konnte nicht mehr, als ihr nur fasziniert zu zusehen und ihr zu Folgen, als sie mit sanfter Gewalt begann ihn in Richtung Schlafzimmer zu dirigieren. So das wars. Vielleicht hinterlasst ihr ja ein Kommi. Ich würde mich riesig freuen. Nochmals danke an alle Leser!!! :) Eure mel-ben Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)