Himitsu no Mahou - OneShots von Tekuu (Original by Aimaileafy) ================================================================================ I won't ever let you know ------------------------- „Green! Nur dieses eine Mal! Schau, wie wunderschön dieses Kleid ist! Und es ist nur für dich gefertigt worden...diese Spitzen würden selbst unsere Mutter neidisch machen...wenn sie je neidisch würde...Green! Hör mir doch wenigstens zu...das ist alles das Werk dieser verdammten Dämonen...ich hätte sie aufhalten müssen, als es noch nicht zu spät war...entschuldigt mein fluchen, ehrwürdige Vorfahren...Green! Als Erbin des Lichts solltest du nicht alle Hikari und Wächter gegen dich haben...du hast heute wieder einen offiziellen Termin, auch Shaginai wird anwesend sein...und jede Angriffsfläche ausnutzen. Ich will doch nur das beste für dich...ich kann es nicht sehen, wenn du leidest---“ „--und durch dieses Kleid leide ich viel mehr als ohne! Ich ziehe es nicht an. Punkt. Du weisst doch, wie sehr ich...weiße Kleidung verabscheue. Das bin ich einfach nicht. Und ich will niemals eine Lüge leben...versteh' mich doch. Ich will ich selbst bleiben. Und so müssen mich die anderen auch akzeptieren.“ „....du bist unvernünftig. Du repräsentierst das Licht. Du trägst Verantwortung...Verantwortung, die dir durch unsere Vorfahren übergeben wurde, die ewig weitergegeben werden muss...jeder muss Abstriche machen...und das Kleid würde dir soo~o gut stehen, da bin ich mir sicher! Schau, diese kleinen Rüschen hier, extra in schwieriger Prozedur aus reinem Licht gefertigt...war wirklich nicht einfach, aber durch Überlieferungen und--“ „GREY!!!“ Itzumi, die dank ihrer Funktion als Greys „Kleidträger“ anwesend war, warf ihrem Bruder, wie immer an Greys Seite, einen sehr genervten Blick zu. „Sie hat wirklich kein Benehmen! Grey-sama so anzuschreien! Und das bei so einem schönen Kleid...nicht mal Geschmack hat sie! Aber das war ja klar, denn wenn man den Gerüchten Glauben schenkt ist sie gar...naja du weisst schon...sie hat doch angeblich...unglaublich...“ „Itzumi! Bring mir doch mal das Kleid! Ach Green, sieh' es dir mal aus der Nähe an~“ „...und sich mit so einem auch noch zu--“ „Schwester, Grey-sama hat dich eben gebeten, ihm das Kleid für unsere Prinzessin zu bringen.“ „Was?! OH! SOFORT! Natürlich, Grey~sama!“ Mit einem leichten Kopfschütteln beobachtete Ryô seine Schwester, wie sie freudig in Richtung ihres Schwarms trippelte, glücklich, dass er sie addressiert hatte, auch wenn sie es selbst nicht mitbekommen hatte...zwar keines Blickes von ihm gewürdigt wurde, aber trotzdem glücklich einen halben Schritt hinter ihm stehend herumlächelte. Es war eine mehr als einseitige Liebe. Doch sie merkte es nicht. Und vielleicht war das auch besser für sie... Ihre Augen war zu emotional geladen, als dass er die Liebe zerstören wollte; seine Schwester neigte nicht zu Emotionalität und Sanftmut, nicht mal ihm gegenüber, solch ein Blick war selten und daher etwas Besonderes...und nur Grey-sama gegenüber zu finden - der davon nichts mitbekam. Normalerweise war Itzumi eher zickig...doch ihrem Schwarm gegenüber...? Was Liebe alles verändern konnte. „Greeeeeeee~eeen!“ „NEIN!“ „Ich will doch nur dein bestes!“ „Ich weiss....trotzdem...NEIN!“ „Green, das hier ist kein Witz. Du weisst, was deine letzte 'Aktion' hervorgerufen hat!“ „...welche 'Aktion' ? Meinst du etwa...damit hatte ich gar nichst zu tun! Pink hat Silver hierher eingeladen! Und Firey...naja...du weisst ja, wie sie ihm gegenüber ist...er schwört, dass er nichts getan hat! Ehrlich! Und ich glaube ihm auch! Er würde sich da nie ertappen lassen, er kann das besser...“ „Nein, davon rede ich nicht. Es ist wegen...“ „WAS?! WEGEN MEINER-“ „Psst!“ Grey legte seiner Schwester einen Finger auf die Lippen. „Das sollte nicht jeder wissen...“, flüsterte er, während er sich zu Itzumi umdrehte. „Bring' das Kleid in meine Gemächer, danach hast du frei. Mach' dir einen schönen Tag.“ Widerwillig trennte sich Itzumi von Greys Seite und verließ den Raum mit bedeutungsschwangerem Blick in Richtung Green, von dem Ryô hoffte, dass er nur ihm selbst aufgefallen war. Gerade, als er sich selbst aufmachen wollte, den Raum zu verlassen, drehte sich Grey weiter zu ihm um. „Bleib hier, du kannst gerne zuhören, Ryô. Nimm's mir nicht übel, aber...Itzumi...“ Grey lächelte entschuldigend und faltete die Hände, während Ryô sich kurz verbeugte. „Ich danke Euch, Grey-sama. Aber ich weiss nicht, ob...“ „Ach, hör' schon auf! Du bist mein bester Freund und engster Vertrauter! Als ob du etwas nicht wissen dürftest! Und nenn' mich wenigstens 'Grey' wenn die ganzen Offiziellen weg sind...Green hat sicher nichts dagegen. Weisst du Green, ich versuche ihm ständig den Suffix bei mir abzugewöhnen, aber er will einfach nicht...irgendwann habe ich ihn schon so weit! Aber...nun zu...“ „---will ich mit dir darüber reden, Bruder?“ „Du musst mit mir darüber reden, Green. Ich hoffe, du hast verstanden, dass ich auch die Sache mit dem Kleid eben nicht umsonst gemacht habe. Du musst dich wirklich mehr integrieren und akzeptieren lassen – selbst, wenn du diesen Teil von dir verraten musst, wie du es nennst. Deine...Verlobung mit...Gary...hat dir noch mehr Negativpunkte gebracht als alles andere zusammen. Du hast mächtige Feinde, Green! Vesteh' das doch! Wie wird es erst, wenn ihr tatsächlich heiratet! Ich will mir die Unruhen gar nicht vorstellen... ...und wie soll ich dich davor beschützen!“ „Dass du dir da so große Sorgen machst....“ Green schwang sich auf die marmorne Fensterbank und fuhr mit dem Zeigefinger langsam unsichtbare Linien auf dem Glas nach. „Grey...ich werde sehr gut klarkommen, glaub' mir. Es ist für mich nichts Neues, gegen den Strom zu schwimmen. Und...ich will mich nicht bei den ganzen Obrigkeiten einschleimen müssen....nur weil ich ihn liebe. In irgendeinem dieser Hikari-Bücher muss doch auch mal etwas stehen wie 'Folge deinem Herzen' ... und das befolge ich. Mein Herz sagt mir, dass ich nur glücklich werden kann, wenn ich ihn an meiner Seite habe, und dagegen kann ich nichts tun. Auch Hikari...und Wächter...alle kennen das Gefühl, zu lieben. Liebe ist niemandes Feind. Früher oder später werden sie sich damit abgefunden haben, dass wir zusammen sind. Und ich werde mich nicht mit diesem Kleid für meine Gefühle entschuldigen. Das kannst du nicht von mir erwarten und auch nicht verlangen.“ „Aber...Green...sie werden das nicht so sehen...nie zuvor..“ „Erinnerst du dich daran, wie feindlich du unserer Beziehung gegenüber warst? Du wolltest ihn nicht mal 'Gary' nennen, immer war er nur 'der Dämon' , 'der ältere Bruder vom Vollidioten' , 'der Dämon mit der Frisur, die wohl ein Rasenmäher verursacht hat' oder Ähnliches...das allernetteste, was du damals über die Lippen brachtest, war doch 'Blue'. Und mittlerweile bringst du seinen Namen über die Lippen! Und du hast dich auch mit unserer Beziehung abgefunden – auch wenn du ihnen aus Angewohnheit gerne noch die Schuld für alles Mögliche in die Schuhe schiebst...“ „...was wahrscheinlich daran liegt, dass sie meistens schuld sind...“ „...möglich...aber das ist meistens nur Sibi, und da kann mein Schatz ja nichts für!“ „...dein Schatz ...“ „Ich musste es einfach mal ausprobieren!“ Green kicherte und errötete, ihr Gesicht in den Händen versteckend. „Wir werden heiraten! Ich kann es einfach nicht glauben! Und...auch BALD!“ „BALD?!“ Ryô sah den Geschwistern zu, die sich mittlerweile sehr erhitzt um einen Hochzeitstermin stritten, von dem der Bräutigam selbst wahrscheinlich noch gar nichts ahnte...von dem lauschende Hikari und Wächter aber sicher bald reden würden...denn die Lautstärke schien sich mit jedem Satz weiter zu erhöhen, und auch sein diskretes Eingreifen der Ruhe willen hielt nie lange genug an, als dass das Gespräch 'privat' wäre, so wie von Grey gewünscht. Je mehr sie beisammen waren, desto mehr ähnelten sie sich, und Ryô war Green sehr dankbar dafür, dass sie in ihr aller Leben getreten war, besonders in Greys Leben. Zuerst hatte selbst er leichte Zweifel an der Nützlichkeit dieser Lichterbin, war sich nicht sicher, ob er sie wirklich je anerkennen könnte...aber wie sollten solche Zweifel bestehen können, wenn man beinahe ständig mit ihrem Bruder zusammen war, der sie so über alles liebte? ...der sie früher fast zu sehr geliebt hatte... Auch Ryô sah Green nun in einem anderen Licht, und hatte durchaus Respekt vor ihr, auch wenn ihr unkonventionelles Pflichtverständnis sich grundlegend von dem seinen unterschied. Er bewunderte Greens Standhaftigkeit, ihren eisernen Willen, ihre Unabhängigkeit...und ihren Mut zu lieben, trotz der Widrigkeiten, die es brachte...und weiterhin bringen würde. Sie hatte für ihre Liebe gekämpft und deshalb schlussendlich triumphiert. Würde er so für seine Liebe kämpfen können? Sicherlich nicht, ihm fehlten Greens bewundernswerte Eigenschaften. Er war in eine Welt voll Pflichtbewusstsein hineingeboren worden, die auf Grundfesten aufgebaut war, die Ergebenheit voraussetzten, strenges Befolgen der Regeln. Sie gehörten für ihn zum Leben dazu – und irgendwie hinderten sie ihn daran, seinem eigenen Herzen zu folgen...sie beherrschten ihn. So sehr, dass er nicht einmal der Bitte seines Meisters nachgeben konnte, ihn beim Vornamen zu nennen. Immer spukten Ränge und Abstammungen vor seinen Augen umher, die über den Freund siegten. Ein 'Nein'. ...Nenn’ mich doch einfach 'Grey'... Seit er Green kennen und schätzen gelernt hatte, fiel es ihm immer schwerer, sich zu diesem 'Nein' zu entscheiden. Auch bei ihm hatte sie etwas bewegt. Es war anstrengend geworden, sich gegen Greys ständiges Fragen zu wehren... ...er war oft versucht, nachzugeben. Doch...wer war er schon? Hatte er nicht genug Glück, dass Grey-sama ihn an seiner Seite duldete, ihm gar die Ehre zusprach, bei einem so privaten Gespräch mit der ehrwürdigen Lichterbin anwesend zu sein...? Du bist sein Freund...sein bester Freund...natürlich darfst du bleiben...das ist doch nichts Besonderes... „GREEN! DU HAST KEINE AHNUNG VON KLEIDERANFERTIGUNG!“ „ICH WILL NICHT SO EIN HOCHZEITSKLEID!“ „DU WILLST SOLCH EINS! DU WILLST DOCH HÜBSCH FÜR IHN SEIN!“ „DAS IST ZU WEIß!“ „HOCHZEITSKLEIDER SIND WEIß!!!“ „DU HAST KEINE AHNUNG! ICH BIN EIN MÄDCHEN! HA!!!“ „UND ICH EIN PROFI-SCHNEIDER!“ „ABER NUR WAS HIKA-“ Abwesend legte Ryô jedem der beiden sanft eine Hand auf die Schulter, und registrierte, wie beide leiser wurden. Das war eine Angewohnheit, ein stiller Reflex der beiden...es schien in der Familie zu liegen. Von seiner Schwester hatte er gehört, dass White-sama bei Kanori-sama darauf reagiert hatte, er sah, dass Green-sama jetzt reagierte und von Grey-sama wusste er es ohnehin; Grey war daran gewöhnt, irgendwann seine Hand auf der Schulter zu spüren, die ihm sagte: ...'Stop'...'Beruhige dich'...'Das ist es nicht wert'... Ryô war schließlich nicht umsonst ständig in seiner Nähe. ...ist das dein einziger Grund...? „Wenn Ihr mir eine kleine Bemerkung erlaubt...Green-sama? Habt Ihr überhaupt mit Gary-san schon über dieses Thema gesprochen? Über Kleidung am Tage der Hochzeit? Macht Euch erst einmal über Sitten bei den Dämonen schlau, auch wenn ich bezweifle, dass es Riten gibt...und sucht danach Eure Kleidfarbe und Design aus. Eure Streitereien bringen Euch nicht weiter...besprecht etwas anderes, oder sagt Grey-sama einfach zu, dass er Euer Hochzeitskleid anfertigen darf, wenn auch nach Euren genauen Anweisungen, dann sind alle glücklich und dieser Streit unnütz... Entschuldigt mein Eingreifen.“ ...du willst die beiden nicht streiten sehen...du weisst...wie viel sie ihm noch immer bedeutet... Ein paar Schritte rückwärts nehmend befand sich Ryô wieder in pflichtgemäß angemessener Entfernung zu den Hikari und verbeugte sich, den Kopf weiterhin leicht zu Boden geneigt. Aus dem Augenwinkel sah er, wie Green ihn erstaunt ansah, blinzelte und Grey einen fragenden Blick zuwarf. „Ähm, warum entschuldigst du dich denn...ich halte nichts von Etikette, du kannst mich ruhig unterbrechen...dich mitunterhalten...Und...du hast Recht! Ich habe noch gar nicht mit Gary über Kleidung gesprochen...oder wie Dämonen das so machen...heiraten die überhaupt...gute Frage...“ Sie versank kurz in ein nachdenkliches Schweigen, wurde dabei allerdings von Grey unterbrochen. „Um deine andere Frage zu beantworten, denn von Dämonen verstehe ich recht wenig – ausgenommen, was in den Überlieferungen unserer ehrwürdigen Vorfahren steht, die sich wahrscheinlich nicht mit den hier benötigten Themen beschäftigt haben – Ryô steht es von seinem Rang her nicht zu, momentan das Wort ungebeten zu ergreifen, gar auf Fehler aufmerksam zu machen oder...nun...dich direkt anzusprechen, und das auch noch aus so einer Nähe. Wir, als zwei extrem ranghohe Hikari, stehen meilenweit über ihm. Und demnach verlangt die Etikette solch ein Verhalten. Normalerweise könnte er sogar dafür bestraft werden.“ Ryô senkte den Kopf leicht und nickte. ...Etikette...Etikette...Etikette...wann lebst du... „Schwachsinn! Ich weiss schon, warum ich Etikette hier peinlich finde...Vielen Dank, Ryô! Und ich verzeihe dir, dass du es unerlaubter Weise gewagt hast, mit mir zu sprechen. Also echt, soll ich hier ein Leben in Einsamkeit fristen, wenn keiner mit mir reden darf?! Typisch! Immer diese Hikari...“ Sie winkte ab, sprang von der Fensterbank, umarmte ihren Bruder zum Abschied kurz und schulterte ihre blau-schwarze Umhängetasche. „Wenn mich irgendwer sucht, ich bin in der Menschenwelt in unserer Wohnung...oder irgendwo sonst in Tokio! Bis dann, ihr zwei!“ Sie öffnete die Tür und linste in den Flur, wo niemand zu sehen war. Grey schüttelte den Kopf. „Green, die lauschen versteckter.“ Das Mädchen grinste nur. „Ich weiss. Ich kenne mich gut mit so etwas aus, weisst du.“ „Ach Green...kannst du nicht einfach mal was Nettes können...kochen zum Beispiel...“ „Ich kann kochen! Und das mach' ich heute Abend auch noch! Tschüss jetzt...und...“ Green sah von Ryô zu Grey und grinste breit. „Viel Glück in deinem Liebesleben, Nii-san!!! ICH HEIRATE JA!“ „Als ob ich das nötig--...“ Er schnaubte unwollend, doch Erwiderungen blieben sinnlos, da seine Schwester verschwunden war, durch den Tempel zu ihrem Verlobten eilend. Zurück blieben Grey und Ryô, die bedeutungsschwangere Blicke austauschten. Man lief nicht durch die Flure des heiligen Tempels... ...und man rief nicht laut 'Heirat', wenn Unmengen Ohren an Türen und Wänden klebten. Seufzend öffnete Grey die Tür etwas weiter und bedeutete Ryô, ihm zu folgen. Sie mussten noch einige Akten durchgehen, bevor die Termine weitergingen... Grey hatte momentan einen nach dem anderen. „Und, Ryô, wie lief das Gespräch von deiner Sicht aus?“ „Nun...Grey-sama...keiner hat den anderen ausreden lassen...“ „Green und ich werden uns immer ähnlicher, nicht...?“ „Allerdings! Und das ist gar nicht so schlecht für Euch.“ „Na, wenn du das sagst...“ Er grinste den anderen Jungen an. Schweigend legten sie die Entfernung bis zu Greys Gemächern zurück, jeder tief in seinen Gedanken versunken. Grey dachte an sein Gespräch mit Green zurück und an die bevorstehende Hochzeit, die sich damit anhäufenden Probleme und vor alledem...wie sollte White Gary den Kuss auf die Stirn geben, den die Hikari verlangten? Das wäre ein ernsthaftes Problem...wenn der Bräutigam plötzlich ohnmächtig würde, oder schlimmeres...? Gaaaaaaaanz schlecht...vielleicht sollte er ein Kopfband für ihn entwickeln! Das könnte die Lichtstrahlen abschwächen! Genau! Nur...würde das bei WHITE etwas nützen? Ein Lächeln war tödlich! Warum...warum war alles so kompliziert?! Ryô währendessen beschäftigte sich damit, die Ähnlichkeit zwischen den Geschwistern zu vergleichen. Eine Angewohnheit, die er von seinem eigenen Zwillingsdasein erworben hatte, da er sich immer mit Itzumi hatte vergleichen müssen. Seiner Meinung nach hatten sie außer den Äußerlichkeiten nur zwei innerliche Übereinstimmungen. Bei diesen Geschwistern war es eher anders herum. Sie ähnelten sich äußerlich nicht besonders, die Augenfarbe...vielleicht der Pony...aber ansonsten? Innerlich hingegen wurden sie sich immer ähnlicher, und zumindest Grey-sama schien es zu bemerken. Grey nahm Seiten ihrer sehr starken Persönlichkeit an und ließ sich weniger herumschubsen, fluchte manchmal...und wurde vor allem offener...und...glücklicher. Merkwürdigerweise, nachdem...er seine Liebe für sie aufgegeben hatte und nur noch reine Geschwisterliebe übrig geblieben war. Er hatte sich große Sorgen um Grey gemacht, da er um dessen Gefühle und Schuldbewusstsein wusste; er hatte sich sicher nicht gewünscht, sich in seine eigene Schwester zu verlieben. Auch wenn Ryô glaubte, dass sich durch die Aufgabe nichts verändert hatte. Grey liebte Green seiner Meinung nach wie eh und je, er hatte sich nur selbst eingeredet, dass er sie nicht mehr 'liebte'. Seine Gefühle waren bestimmt die gleichen geblieben, auch wenn er es nicht mehr bemerkte (oder bemerken wollte), weil er sie abgehakt hatte. ...Das ist doch deine Angst, die spricht...es ist reine Geschwisterliebe...unschuldig... Auch er selbst hatte abgehakt. Aber verändert hatte sich nichts. ...Mach' dir doch nichts vor! Wieso sollte es also bei Grey-sama funktioniert haben? Er ist nicht so pervers wie du... Warum schmerzt Liebe nur immer so...? Frag' dich selbst...er begehrte nur seine Schwester...du aber... Warum...Warum...Warum?! „Hey! Hey~! Hey! Ryô! Hörst du mir überhaupt zu?!“ „Uh?...entschuldigt. Ich war...in Gedanken...wird nicht wieder vorkommen...“ Versunken in seinem Zwiegespräch hatte er gar nicht bemerkt, dass sie schon lange in Greys Gemächern angekommen waren, als ob er wie eine Puppe einfach seinen Fäden gefolgt wäre... Grey setzte sich auf sein weißes Bett und bedeutete ihm, sich auf den Stuhl gegenüber zu setzen. „Ryô, langsam mache ich mir Sorgen um dich. Du bist seit Tagen schon so abwesend und nachdenklich...wenn dich irgendetwas bedrückt, können wir darüber reden! Du weisst doch, dass du mir vertrauen kannst...was auch immer es ist, verdammt, rede endlich mit mir! Wie lange soll das denn noch so weitergehen...irgendetwas stimmt nicht. Du bist so komisch...wenn du nachdenklich wirst.Vorhin warst du doch normal...warum jetzt? Warum bist du jetzt so...fern?“ Obwohl die Worte ruhig und mit beherrschter Stimme gesprochen waren, merkte Ryô deutlich die Anspannung und die Dringlichkeit in ihnen...diese blauen Augen suchten ihn zu durchdringen. Aber das durfte er nicht zulassen... „Es ist nichts, Grey-sama. Du musst dir keine Gedanken machen. Ich fühle mich manchmal einfach nicht so gut...Itzumi meint schon, ich wäre überarbeitet. Vielleicht hat sie recht...“ „...das glaubst du doch selbst nicht. DU, überarbeitet? Wenn ich in Bergen von Arbeit versinke, ermüdet bin und einfach nicht mehr kann, wer macht dann noch weiter? Du. Warum willst du nur nicht mit mir darüber reden...“ Auf einmal lag so etwas wie...Trauer in seinen Augen. Bitte...sieh' mich nicht so an... „Es tut mir leid, aber so lange ich es selbst nicht verstehe, möchte ich nicht darüber reden... Ich möchte dich nicht unnötig bedrücken. Vielleicht klärt sich alles bald auf...“ „...verstehe...“ Stille breitete sich im Raum aus, nur erfüllt von ruhigen Atemzügen. „Du glaubst mir nicht.“ „Warum sollte ich auch. Du kannst mir nicht so leicht was vormachen.“ „Es gibt Dinge, die bleiben besser ungesagt.“ „Unter Freunden nicht.“ „Geheimnisse können eine Freundschaft erhalten, wenn sie geheim bleiben.“ „Aber wenn sich der eine mit dem Geheimnis zerstört, kann der andere auch nicht mehr sein.“ „...Grey...es ist...wirklich...“ „Ist es nicht! Muss ich dir erst befehlen, es mir zu erzählen?“ „Nein...Grey, meine Schultern werden taub...lass-“ „--du bist so abgespannt, dass du mich beim Vornamen nennst, ohne es zu merken! Ich BEFEHLE dir, mir sofort zu sagen, was nicht mit dir stimmt! Als Hikari befehle ich es!!!“ Du hast dich verraten, Ryô...dein Herz hat gesprochen...wo bleibt dein Gewissen...? Wo bleibe ich? „Verzeiht, Grey-sama. Ich...“ „Ich mein's ernst. Sofort. Eine Antwort.“ „Nein.“ „Warum vertraust du mir nicht!“ „Tue ich ja! Es ist nur...“ „Nein, tust du nicht! Wenn du es tätest, hättest du lange mir mir geredet und-“ „Wie stehst du zu Green-sama.“ „Das ist hier gar nicht das Thema, du-“ „Das ist das Thema.“ „...was...aber warum das denn? Du weisst doch alles. Was soll ich dazu noch sagen? So eine billige Ausrede soll ich dir abkaufen? Du bist zu schlau dafür, alter Freund.“ „Liebt...Ihr sie noch?“ Eine unbehagliche Stille breitete sich in dem mit Kleiderentwürfen übersähten Zimmer aus, keiner der beiden sprach ein Wort, keiner der beiden sah dem anderen in die Augen, keiner der beiden wusste etwas zu sagen. Bis Ryô die Stille brach. „Ich glaube nämlich, dass Euch ein Lebenspartner gut tun würde. Ihr braucht jemanden.“ „...ach, und wer soll das sein? Ich habe doch Green und dich. Mehr Unterstützung brauche ich nicht...“ Grey grummelte etwas vor sich hin, doch nicht einmal Wortfetzen waren zu verstehen. „Ich denke da an---“ Schluck. Schluck schon. Sag es! Los! „--Ilang-san. Sie scheint dich wirklich zu lieben. Sie ist verlässlich, sie ist lieb, sie ist...“ „Soll das heißen...Jetzt verstehe ich. Du hast dir Sorgen um mich gemacht, weil du um..meine Gefühle...weisst, und dass mich Greens Heirat traurig machen würde...dachtest du wohl... Aber das ist wirklich nicht so. Ich liebe sie, wie ich sie liebe, aber ich freue mich über diese Verbindung. Ich gebe es nicht gern zu, aber dieser Gary wird sich gut um sie kümmern...er ist verantwortungsbewusst...und für einen Dämonen wirklich sehr gebildet und...nun...freundlich. Du machst dir einfach immer zu viele Sorgen um mich... Ich wüsste gar nicht, was ich ohne dich tun würde. Aber...mich einfach so mit Ilang zu verkuppeln?! Das kannst du doch nicht machen, Ryô!“ Ryô würgte ein geübtes Lächeln hoch. „Grey, in sie könntet Ihr Euch doch verlieben. Sie passt sicher gut zu Euch. Ganz...sicher.“ Grey blinzelte mehrmals, sah Ryô ungläubig an und fing dann an zu lachen. Es war kein schallendes Gelächter, kein Auslachen, es war einfach ein Herzenslachen. Und er konnte sich gar nicht mehr einkriegen... „Ryô, du...“ Völlig unvermittelt sprang er auf und umarmte ihn, noch immer lachend. „Du bist einfach unglaublich! Woher wusstest du, dass ich Ilang überhaupt nett finde? Ich habe doch bisher kaum mit ihr geredet! Du bist wirklich so verdammt aufmerksam...“ Ryô musste sein Zittern zurückhalten. Die unverhoffte Umarmung war schön, die gesagten Worte wie Dolche in seinem Herzen. Doch, natürlich, er hatte gemerkt, dass Grey Ilang 'mochte'. Er wusste nicht, ob es der Beginn einer Liebe war. Er wusste nicht, ob die beiden wirklich zueinander passten. Aber er hatte es behauptet, und Grey vertraute seinem Urteil doch... Er hatte seinem Urteil immer vertraut... Konnte er nicht einmal nicht... „Ryô? Warum...weinst du?“ Erschrocken bemerkte nun auch Ryo, dass ihm warme Tränen aus den Augenwinkeln liefen. Wie konnte er es nicht bemerkt haben? Wie konnte er es zulassen, dass Grey-sama sie sah? Wie konnte er es ihm antun? Wie konnte er es sich selbst antun? Unvermittelt sandte der Tempelwächter Grey einen Besorgnis abwehrenden Blick. „Ich freue mich so für Euch...dass ich weinen muss...es tut mir Leid...es ist nur...“ Grey schaute ihn verwundert an, die Sorge war nicht aus seinen Augen gewichen. „Bitte erlaube mir, dein Trauzeuge zu sein, wenn du irgendwann heiratest. Egal, wen.“ „...natürlich, Ryô. Du bist doch mein bester Freund. Wer sonst sollte also mein Trauzeuge sein?!“ Wieder ein freundliches Lächeln. Ryô erlaubte sich, den Kopf kurz in Greys Schultern zu graben. Fast unhörbar flüsterte er in den weißen, sanft gewebten Stoff: „Ich danke dir, Grey.“ Es waren nur ein paar Sekunden im Himmel. Aber sie mussten für die Ewigkeit reichen. ...du würdest es ja doch nie merken. Owari Danke für's Lesen öÖ!!!! Schreibt mir doch bitte ein wenig Feedback, damit ich weiss, wie es euch gefallen hat ^____^~ Sonstige Infos...: Diese FanFiction ist die erste aus einer Reihe OneShots zu Himi, die ich hier veröffentlichen werde. Die Themen werden immer unterschiedlich sein und ich habe vor, so viele wie möglich unterzubringen; egal welcher Art sie auch sein mögen. Interessiert mich zum Beispiel einfach das Zusammenspiel zweier Charaktere und ich möchte ihre Interaktionen ausarbeiten, könnte das zu einem eigenen OneShot werden. Ideen und Richtungsweisen sind gerne gesehen. Weiterhin möchte ich versuchen, möglichst unterschiedliche Gestaltungen bei verschiedenen Themen zu erreichen; jeder OneShot soll sprachlich die Aussage unterstützen öÖ Hier habe ich das u.a. versucht durch folgende Effekte: -Ryôs innere Verwirrtheit wird durch Vermischung von "du/Ihr/Euch" "Grey/-sama" angezeigt (als zuverlässigem Tempelwächter passiert ihm so etwas normalerweise NICHT) -die kursiven Satzteile sollen Ryôs Gewissen darstellen, das dem Leser zusätzlich merkwürdig auffallen und ihn somit wieder verwirren soll. Die direkte Verbindung ist ja nicht immer unmittelbar gegeben! -das Tempo der FF verändert sich plötzlich und schlagartig; ist das Erzähltempo noch recht langsam, beschleunigt sich die Handlung sofort, wenn Green verschwindet; Schlag auf Schlag folgen die Szenen nun. Dem Leser bleibt weniger Zeit zu denken und Zusammenhänge werden nicht wie zuvor langsam aufgelöst. Das Ende kommt dann wiederum zu rapide... Und es bleibt viel zu viel offen. *plerr* Wenn das im Mindestmaß erreicht ist => GOAL! Denn dann ist man sich Ryôs Situation bewusster. Und das sollte hier erreicht werden, da es in Original-Himi noch nicht so tief angeschnitten ist (was es aber noch wird *Sakuja poke*)...und ich es einfach irgendwie interessant fand. Bei Anregungen wie gesagt Kommentar schreiben, einen Zirkeleintrag, eine ENS... ^_____^~ Wer es bis hierhin geschafft hat: Wow, du bist ausdauernd ._.; DANKE SCHÖN TT°°° In diesem Sinne...::::: Schreibt Himi-OneShots!!! Wir brauchen mehr!!! Ein Versuch, Mathe zu lernen... ------------------------------- Dieser OneShot ist am 12.11.05 entstanden...aus einer bloßen Laune heraus. Weil Sakuja darum gebeten hat, lade ich den auch hoch...aber...nun, erwartet nichts 'Anspruchsvolles' XD Ich wollte ausprobieren, ob es möglich ist, eine FanFiction nur per Dialog zu schreiben – oder ob so etwas schlichtweg langweilig ist. Nya, es ist teilweise etwas schwer zu verfolgen und man muss aufpassen...aber ansonsten? Dieser OneShot ist sicher nicht ernst zu nehmen, und die 'Handlung' ist sehr basisch...ein kleiner Crack-Gag für zwischendurch. Gewidmet: Carina P./Sakuja [Dir gefällt er ja sogar...wirklich öö°°°] GREEN UND BLUE REDEN IMMER ABWECHSELND! PASST AUF X___X! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~++ /.../ = Greens Gedanken >Silverlaberei< „Kuso! Ich werde es niemals verstehen...warum muss ich als Lichtwächterin so was lernen!“ „...ich dachte, du magst deinen Job nicht? Und siehst dich als normaler Mensch?“ „Jaaaa...tuuu ich auch....trotzdem...“ „Dann solltest du aufhören dich zu beschweren und lernen“ „...hast du denn gar kein Verständnis für mich!“ „Du schweifst vom Thema ab“ „Verdammt! Gary! Du bist fies!“ „Wenn du meinst?“ „...“ „So, jetzt lass uns weiter üben“ „...du wirst Mathe doch auch niemals in deinem späteren Leben brauchen...warum gibst du dir Mühe...das ist doch auch für dich völlig sinnlos! Und als Hobby kannst du Schule ja kaum bezeichnen! Du musst ja wohl kaum zählen, wie viele Leute du getötet hast. Bei Dämonen kommt es doch nie auf ein paar mehr oder weniger an...“ „Du bist diejenige, die fies ist, Hikari-sama.“ Green: öö~ ♥ „Och komm schon...du weißt, wie ich das meine. Jetzt sag schon!“ „...herzlichen Dank, Green.“ „Seit wann bist du denn so leicht beleidigt?“ „Bin ich gar nicht...“ *grins* „Dann sag!“ „Nun...ich lebe in der Menschenwelt als ganz normaler Mensch. Und ein Mensch benötigt in seinem Leben unweigerlich Mathematik. Wenn ich mich also in dieser Spezies integrieren will, muss ich mich anpassen. Und wenn ich das durch das Erlernen mathematischer Formeln machen kann, und es ohnehin noch so interessant ist, tue ich es gern. Verständlich, nicht? Dasselbe sollte für dich gelten. Sowieso da du menschlicher bist als ich.“ „...gut ausgedrückt, Gary...hey! Du hast eben zugegeben, dass du menschlich bist!“ „...ich bin ein DÄMON, kein MENSCH.“ „...du bist ein HALBdämon.“ „...Green, selbst ich habe meinen Dämonenstolz...“ „...du bist also gern Dämon.“ „Ja“ „Du tötest also gerne wehrlose Kinder und Frauen?“ „...“ „Du ergötzt dich am sprudelnden Blut deiner Opfer?“ „...“ „Du lässt keine Gelegenheit aus, andere zu erniedrigen?“ „...Green...“ „Ja, ich habe heute mit Grey gesprochen. Es war so lustig, da musste ich dich einfach ärgern♥!“ „...aha. Gut, lassen wir das so stehen. Ich hoffe, du denkst nicht so von mir...also...Mathe...“ „Ich vertrau‘ dir und weiss, dass du nicht so bist, wie er denkt...“ “Danke...also, hier muss man...“ „Grey ist nur totaler Dämonenhasser...er kennt euch gar nicht! Er hat keine Ahnung! Manchmal frage ich mich wirklich, wie wir zwei verwandt sein können! Unglaublich...“ „Da stimme ich zu. So, hier...“ „Sag mal...wenn du so werden willst wie ein Mensch...willst du lange hier...also...bleiben?“ „...nun...ich habe momentan nicht geplant, zu gehen...“ „...wie lange werdet ihr zwei noch bleiben...gibt es eine Begrenzung?“ „Nein, mir ist keine bekannt. Wir werden noch länger bleiben, wieso? “ „Najaaa....ich....also...ihr seid zwei so gute Freunde...ich will...euch nicht verlieren...“ „Würdest du uns verlieren, wenn wir nicht hier leben würden?“ „Ich weiss nicht...ich hoffe es nicht, aber ich habe Angst davor...“ „...die musst du nicht haben. Wir würden auch in Kontakt bleiben, wenn wir in unserer Welt leben würden. Nur wäre es etwas schwerer...“ „Hoffentlich bleibt ihr noch lange hier...“ „Mhm“ „Gary...?“ „Ja..?“ „...“ „...?“ „Ach, vergiss es! Ähm...wo waren wir?“ „Bei quadratischen Gleichungen...“ „Uuurgh!!!“ „Ist ganz einfach! Nimm mal deinen Taschenrechner...und tipp es so ein, nachdem du...“ „...*SEUFZ*“ „...du hast mich gebeten, dir Nachhilfe zu geben.“ „Ich weiss...aber...das ist so langweilig...“ „Es soll ja auch nicht Spaß machen...es soll dein Wissen anheben...“ „Schön formuliert.“ „Ich weiss.“ „*kicher*“ „Was jetzt? Wollen wir aufhören?“ „....aufhören? Mhm...ich weiss nicht...“ „Wenn du keine Lust mehr hast?“ /Aber ich will mit dir zusammen sein.../ „Jaa...aber...“ „Willst du was trinken?“ „Um...ja, gerne.“ „Wasser, Orangensaft, Apfelsaft...? Das könnte ich dir anbieten!“ „...“ „Wenn du unbedingt willst, kannst du auch Bier haben...“ „WAS?! DU HAST BIER IM HAUS?!“ „...ja, ich habe Bier im Kühlschrank.“ „...das hätte ich....also...naja...“ „...aber es gehört nicht mir“ „........?!“ „Ich wohne hier nicht alleine, vergessen?“ „Sibi?!“ „Jap“ „Ich muss wohl ein ernstes Wörtchen mit ihm reden...“ „Er hat’s nicht gekauft. Rui war’s.“ „RUI?!“ „Jap“ „WARUM?!“ „...nun...ich habe nur eine Vermutung...“ „Welche...?“ „Nun, sie hat ziemlich viele gekauft und wollte ihn dazu nötigen, alle auf einmal zu trinken..“ „Hat er...?“ „Nein, und das ist auch besser für ihn...ich glaube, sie wollte, dass er betrunken ist...“ „...omfg...du glaubst...dass sie...*SCHLUCK* “ „...dass sie Dinge geplant hatte, die Silvers Bett eingeschlossen hätten...? Ja.“ „OMFG.“ „Was? Wohin willst du?“ „Diese Perverse umbringen! WAS DENN SONST!“ „...Silver hat’s ja nicht getrunken. Und ich war ja auch da.Denkst du, ich hätte es zugelassen?“ „Nein...wohl nicht...KYYYYYYYYYYA“ „...“ „Ich musste mich abreagieren, sorry...“ „...“ „Ähm...wollen wir sonst irgendwohin gehen...? Ich hab eigentlich keine Lust mehr---“ „...umm...“ „...oder lieber hier bleiben?“ „...ich hol' dir dein Sprudelwasser...“ „Ähm, ja...“ /...wann werden wir je ein Date haben.../ ~Einige Minuten später~ „Gary?“ „Green?“ „Ach nichts...“ „Fühlst du dich nicht gut...?“ „Was?“ „Du fängst immer an und brichst ab. Also stimmt irgendwas nicht. Das war das 23ste Mal...“ „Ähm...najaa...“ „...Ja?“ „Also, es ist...Nun...also...WEISST DU...“ „.......ja?“ „Ach...nichts...“ „Hast du ein Problem...?“ „Ja, so was Ähnliches...“ „...willst du...darüber reden?“ „Ich weiss nicht...“ /Ich glaube, du bist da nicht der richtige...x___x°°°/ „...ich würde zuhören.“ „...ich weiss, aber...“ „...ich will dich nicht drängen...“ „...es ist was anderes...“ „...mhm?“ „Ach Gary...“ „Lass uns sonst----also...wir könnten spazieren gehen und dabei reden...zum Beispiel...“ /OMG...das wäre...ja....WIE EIN DATE!!!!!!!! Aber...mein ‚Problem‘ kann ich ihm schlecht erzählen....was soll ich denn sagen?! „Ich liebe dich, trau mich aber nicht, es dir zu sagen“ DAS GEHT JA WOHL GAR NICHT----So ein Mist. Warum muss es so kompliziert sein!!!/ „Um...ja, das wäre schö---könnten wir machen!“ „Dann lass uns gehen!“ „JaaaaAAAAAAAHHHHHHHHHHH!“ /AAAAAAAAH! ...obwohl...so schlecht ist’s gar nicht...hihi...Darf ich denken: „Zum Glück bin ich gestolpert und er auf mich raufgefallen? x33?“ ...er ist so warm...und sein Gesicht ist mir so nah...jetzt wäre ein guter Augenblick zum Sterben.../ „...*starr* *blush*“ /AAAAAAAAAAAH! Er ist rot geworden! WIE SÜß! TT Bleib gern länger so erstarrt, Gary-chan...aaaaaaaaaaaaaaawww~~~~♥/ „*blush* Um...äh...“ /...awww~~~ Er ist so niedlich, wenn er verwirrt ist!♥/ „Green...könntest du...“ /...dich küssen♥? JA!/ „...also...“ /Ja TT Ich heirate dich! Ich gehöre dir ganz allein auf ewig! Mein Liebster~~~!/ „...mich loslassen?“ „...umm...?“ /Hä? Wovon redet er?/ „...du klammerst dich an mich.“ „*BLUSH* *loslass* *sich hinsetz und zu Boden starr*“ „...“ /WIE PEINLICH/ „...“ „...“ „Schmeckt dir dein Sprudelwasser...?“ /GENIALE FRAGE, Alter. Das ist WASSER. Wie soll das schon schmecken?! Andererseits...Er sorgt sich x3~ Er interessiert sich für mein Wohlbefinden...hihi/ „Jap, lecker^^ Ich wollte noch sagen...also wegen eben...“ >WAAAAAAAAAAAAAH! ANIKI! RETTE MICH!!!< „SIBI?!“ SELBER, BAKA! Dann du, Green-chan! Rette mich! Du musst mich verstecken!< „Aber Sibi...was ist los...du siehst ja ganz fertig, hektisch und rot aus? WARST DU SPANNEN?“ „Green, er spannt IMMER....“ >Stimmt nicht! ...ach egal! RUI UND HINAKO SIND HINTER MIR HER!< „...was hast du angestellt, Silver?“ „Gary, die sind IMMER hinter ihm her, er muss nichts dafür tun öö~“ >Stimmt.< „Pffft...Angeber...“ >Es war so: Ich ging ganz gemütlich eine Gasse entlang, als Rui plötzlich vor mir auftauchte. Sie hat erstmal das Übliche gesagt...dass ich toll, gutaussehend, intelligent, ultimativ, süß, cool, hinreißend, anknabberungswürdig...< „DANKE, wir haben es verstanden. Das Wesentliche bitte...“ >Jajaaaaaaa...also, und dann meinte sie, sie wollte ihrem Gott gern etwas opfern! Guckt mich nicht so an! Das ist alles zitiert! Nya, es war eine schwarze Schachtel...und als ich sie aufgemacht habe...alsoooooo...sagen wir....ich war etwas....ich konnte mich nicht auf den Inhalt einstellen und bin in eine leichte Starre, also...eher Trance gefallen...< „Silver....soll das heißen, du warst betäubt, unter Drogen oder...“ >Ähm ja...also...betäubt und bekifft, würde ich sagen...^_^°°°< „...warum beides, Sibi? Nun sag schon!“ >Nuuuuuuun...es trug sich zu, dass ich aufgrund meiner...Trance...nicht besonders aktiv sein konnte...und als Schlussfolgerung dessen...< „Seit wann redest du geschwollen...raus damit.“ „Rui hat sich bei mir eingehakt und ist mit mir auf einer belebten Straße rumgelaufen.“ „...Sibi...ich verstehe dich ja...aber...soooo schlimm ist das nicht...“ „Green...ich habe da so eine Befürchtung...wenn du dich bewegen konntest...und das bei Rui...aphrodisierende Mittel?“ >.............................................ja. ABER ICH WAR NICHT IN SIE VERLIEBT!!!< „Und wo kommt da Firey ins Geschehen?“ „.........schlimme Ahnung........“ >Nun...ähm, wir sahen da ja so aus wie ein Pärchen und so...und irgendwie sind wir dann auf Hinako getroffen...also, sie hätte uns nicht bemerkt, wenn Rui nicht lauthals angegeben hätte .___.;; Und............nun, dann hat sie mich in die benachbarte Einkaufspassage gezogen und...< „SAG!!!!!!!!!!!!!!!“ „ICH KILLE DIESES DUMME GÖR! DAS KANN SIE NICHT TUN!“ >...sie hat mich GEKÜSST! UND UMARMT! AH! UND WIE SIE DAS GEMACHT HAT! DIE WAR GAR NICHT MEHR ZU BREMSEN! ICH KAM MIR RICHTIG VERGEWALTIGT VOR! VON EINEM MÄDCHEN! ICH! Und als sie sich dann von mir gelöst hat, war da eine...riesige Feuerwand auf der anderen Seite der Passage und eine Stimme schrie: „ICH BRING DICH UM, NAKAYAMA!“ und ich bin geflohen. Und die zwei hinterher! WARUM WILL SIE MICH UMBRINGEN! WARUM MUSS ICH SO GUT AUSSEHEN! WARUM MÜSSEN ALLE VERRÜCKT NACH MIR SEIN!< „SIE HAT DICH VERGEWALTIGT?!“ „...du mal wieder, Silver. Kein bisschen Eigenlob...“ >SO GUT WIE! EIN MÄDCHEN!< „Brüderchen, ziehst du einen Jungen vor?“ >ALLES IST BESSER....Moment.....WAS HAST DU GESAGT?< „Kommt schon ihr beiden...“ „Armes kleines Silvichen wird lieber von ‘nem Typen...“ >SPÜR MEINE FAUST!< „Wo bin ich hier nur wieder hineingeraten? Und ich dachte, dass könnte heute was werden...aber nein...nur wieder Gezanke...Und die Einrichtung geht kaputt... Jap, das war das Wohnzimmer. Vielleicht kann ich da noch was auf dem Flohmarkt verscherbeln. Die können’s ja nicht mehr gebrauchen...oh...jetzt ist auch noch das Fenster weg...DA IST RUI! ICH BRINGE SIE UM! HAND AN DAS ARME SILVICHEN ZU LEGEN!“ >Green-chan! Ich bin kein „Silvichen“ ^^ ...STIRB, BLUE!!!!< „^-^ Ich habe so ein nettes Umfeld...“ ... /Ob ich ihm jemals meine Liebe gestehen werde..?/ ... /Wohl nicht in nächster Zukunft.../ ... /Und Mathe kann ich immer noch nicht./ Owari ♥Wenn ihr Zeit habt, hinterlasst mir doch ein Kommentar♥ Und: SCHREIBT SELBST ONESHOTS ZU HIMI! >////////