Das Kiri-Mädchen von Yamadera (AkiXGaara/*/AkiXKuma ~kapi 24 is da^^~) ================================================================================ Kapitel 15: Das Ende des Gefühlschaos? -------------------------------------- Moinsche! So wieder mal geschafft nach einer woche ein neues Kapi zu schreiben. Aber ich muss jetzt gleich mal am Anfang was los werden. Irgendwie kommt es mir so vor - und durch die Kommizahlen wird es bestätigt - das immer weniger meine FF lese. Sweet-Lu und Meggy_Rhodes sind die einzigen die wirklich bei jedem Kapi ein Kommi schreiben, der Rest nicht. Kommt mir irgendwie spanisch vor. Wenn ihr meine FF lest dann hinterlasst mir auch bitte ein Kommi. ich hasse Schwarzleser echt mal! Naja auf jeden fall viel Spaß beim lesen! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 15.Kapitel: Das Ende des Gefühlschaos? Es waren nun schon wieder zwei Tage vergangen. Aki und Kuma durften endlich das Krankenhaus verlassen, was für die beiden eine wahre Erlösung war. Die beiden waren sofort zu ihrem Teamkollegen und zu ihrem Sensei gegangen. Sie waren noch immer bei dem älteren Ehepaar. Die beiden hatten sich richtig Sorgen um Aki und Kuma gemacht. Sie hatten von Kato erfahren, dass die beiden im Krankenhaus waren und es ihnen den Umständen entsprechend gut ginge, doch wie ältere Leute eben so sind, hatten sie sich trotzdem tierische Sorgen gemacht. Kato hatte ihnen aber auch gesagt, dass die beiden heute raus kamen. Die Frau, die schon wie eine Oma für die vier Kiri-Nins war, hatte sich sofort an den Herd gestellt und ein kleines Festmahl vorbereitet. Das freute Aki und Kuma sehr. Mit so einer Begrüßung hatten sie nicht gerechnet und auch nicht mit so einem Essen. Beide mussten zugeben, dass das Krankenhausessen echt schlecht war. Jeden Tag gab es immer das Gleiche. Zum Mittag mussten sie immer diesen ekligen Kartoffelbrei essen, der nicht gerade appetitlich aussah. Kuma schlang das Essen der Gastgeberin nur so runter. Man sah ihm an, dass es schmeckte. Aki aß aber kaum was. Richtig hungrig war sie nicht, obwohl alles ziemlich lecker aussah. Ihr „Gastopa“ merkte das und sah Aki bedrückt an. „Alles okay, Aki“, fragte er in besorgtem Ton, „du isst ja gar nichts. Hast du keinen Hunger?“ Alle wandten sich zu ihr. Selbst Kuma hörte auf mit essen und sah Aki mit einem traurigen Blick an. Lag es vielleicht an ihm, dass sie nichts aß? Lag es daran, was vor zwei Tagen in seinem Zimmer passiert war? Aki sah auf ihren Teller und schüttelte langsam ihren Kopf. „Nein, ich hab nicht wirklich Hunger“, sagte sie leise, „es ist wirklich lecker, aber ich bekomm nichts runter. Entschuldigt mich!“ Sie stand auf und verließ das Esszimmer. Sie musste einfach frische Luft schnappen und ging somit vor die Tür. Es war inzwischen schon dunkel geworden und die Sterne funkelten über Konoha-Gakure. Ihr Blick wanderte über den Himmel. Es war wirklich schön, wie die Sterne dort oben um die Wette funkelten. Aki musste unwillkürlich lächeln. Dann fiel ihr Blick auf den Mond. Er erhellte das Dorf mit seinem schwachen Licht etwas. Der Mond war für Aki was Beruhigendes. Er war frei und musste sich an nichts binden. Er umkreiste Tag für Tag die Erde und ließ sich von nichts stören. Langsam ging Aki los. Sie wusste nicht wohin ihre Füße sie trugen, sie folgte einfach ihrem Instinkt. So lief sie einige Zeit durch die Straßen vorbei an Bars, wo sie nur die Besoffenen hören konnte, wie sie „redeten“. Ein Seufzer entwich ihrer Kehle. Wie konnte man sich nur so besaufen? So sinnlos besaufen? Sie machte sich einfach nichts aus Alkohol. Was brachte er auch? Eigentlich nichts, außer dass man nach zu viel davon in der Ecke lag und kotzte oder vielleicht noch dass man Dinge tat, die man im nüchternem Zustand bereute. Alkohol brachte also rein gar nichts. Aki ging weiter, bis sie irgendwann in einem kleinen Park war. Sie sah sich um. Es war so herrlich still hier. Einige Grillen gaben ein kleines Konzert und die Frösche aus dem kleinen Teich unterstützten sie kräftig. Es war schön ihnen zu zuhören. Langsam ließ sich die Grauhaarige auf eine Bank sinken. Sie ließ den Kopf in den Nacken fallen und sah durch die Baumkronen in den Himmel. Der Mond war genau über ihr und lächelte sie an. Sie lächelte ihn auch an. Es war schön hier im Park, außer den Grillen und en Fröschen war nichts zuhören. Doch plötzlich raschelte es nicht weit weg von Aki. Sie zuckte zusammen und sah sich um. Was war das? Eine Katze? Ein streunender Hund? Nein, es war keins vom beiden. Es war eine Person, eine männliche Person, wie Aki an der Statur erkannt. Der Mann kam näher zu ihr. „Um diese Uhrzeit sollte ein Mädchen hier nicht alleine rumlungern“, sagte er. Er war noch immer im Schatten der Bäume und somit konnte Aki ihn nicht erkennen, jedoch kam ihr seine Stimme sehr bekannt vor. „Ich leiste dir lieber etwas Gesellschaft.“ Er kam ihr immer näher. Sie kauerte sich leicht auf der Bank zusammen und ihr Herz schlug schnell. Wer war das nur? Die Person kam immer näher. Langsam breitete sich das Licht des Mondes auf dem Gesicht des jungen Mannes aus. Aki sah ihn an und er sie. Seine braunen Haare schimmerten im Mondlicht, seine schwarzen Augen schienen wie Perlen und sein Gesicht schien durch das Licht ziemlich blass zu sein. Aki erkannte ihn jetzt. „Ki-Kiba?“, fragte sie leise und bekam ein Nicken seinerseits. Nun stand er ganz vor ihr. Er sah irgendwie ganz anders aus, als er bei den Kämpfen aussah. Er trug seine Felljacke nicht und so konnte Aki sein Haare sehn. „Was machst du so spät noch hier so alleine?“, fragte er mit einem Lächeln im Gesicht und setzte sich neben sie. „Ich musste einfach mal raus“, sagte sie. „Wo ist denn dein Hund? Wie war gleich sein Name? Akamaru?“ „Akamaru ist zu Hause und schläft. Wie geht es dir? Hab gehört, dass dich Gaara ziemlich zugerichtet hat.“ „Mir geht es schon besser. Die Wunden sind endlich verheilt und ich kann jetzt wieder mit dem Training beginnen.“ In ihrem Blick war aber nicht gerade das zu sehen, was man Freude nannte, eher sah man bei ihr Trauer. Auch Kiba sah das und wurde leicht stutzig. „Was ist los, Aki? Du siehst nicht so aus, als wärst du froh darüber wieder draußen zu sein.“ Aki seufzte. Sie wusste nicht warum, aber sie erzählte Kiba, warum sie nicht wirklich glücklich war. Sie erzählte ihm die Sache mit Gaara im Krankenhaus, sie erzählte ihm, dass Kakashi ihr Bruder war, sie erzählte ihm die Sache mit Kumas Liebeserklärung, die er natürlich selber wusste, sie erzählte ihm über das Gespräch mit Kuma im Krankenhaus und sie erklärte ihm ihr Gefühlschaos in ihrem Innern. Er hörte ihr geduldig zu und nickte ab und zu einmal. Ganz verstand er nicht, wie sie sich fühlte, aber das lag höchstwahrscheinlich daran, dass er ein Junge und kein Mädchen war. „Das ist wirklich eine verzwickte Situation, in der du bist“, sagte er als sie fertig war. „Was fühlst du denn, wenn du einen der beiden siehst?“ „Na ja…ich hab dann so ein Kribbeln im Bauch und ich…ach, ich weiß nicht, ich will einfach bei einem der beiden sein“, gab sie leicht verzweifelt von sich. Abermals nickte Kiba und musste leicht grinsen. „Ich kann dir genau sagen, was du für sie empfindest.“ Aki wurde aufmerksam und sah Kiba fragend an. Sein Grinsen wurde immer breiter. „Eigentlich müsste man als 16-jähriges Mädchen wissen, was das für ein Gefühl ist, was du für beide empfindest. Aber wenn du es nicht weißt, kann ich es dir gern sagen. Das Gefühl nennt sich Liebe. Du liebst die beiden, Aki. Du liebst Gaara und Kuma.“ Aki stockte der Atem. Sie liebte die beiden? Ihr Herz schlug schneller. Nein, das konnte nicht sein. Sie konnte doch nicht zwei Jungen gleichzeitig lieben. Das geht doch nicht. Sie sprang von der Bank auf und sah Kiba scharf an. „Lüg mich nicht an!“, sagte sie im scharfen Ton und rannte dann fort und ließ einen verdutzten Kiba zurück. Sie rannte raus aus dem Park. Ihr Herz raste ohne Ende. Nein, sie konnte Gaara und Kuma einfach nicht lieben. Nicht beide zur gleichen Zeit und auch nicht gleich stark. Ihr kamen die Tränen. Sie war verzweifelt. Verzweifelt an dem Chaos in ihr. Ihr Tempo verlangsamte sich und Aki blieb an einer Hauswand stehen. Sie lehnte sich an diese. Tränen flossen ihre Wangen herab. Ihr Herz schlug schnell und wollte sein Tempo nicht verringern. Langsam rutschte sie die Hauswand herunter. Am Boden sitzend schlang Aki die Arme um ihre Beine und presste sie fest an sich. Ihr Gesicht vergrub sie zwischen ihren Knien und ihren Oberkörper. Die Tränen quollen nur so aus ihr heraus. Dieses Gefühlschaos in ihr brachte sie um den Verstand. Plötzlich spürte sie, dass jemand vor ihr stand. Langsam, schon fast in Zeitlupe, hob sie ihren Kopf und sah die Person an. Es war eine ihr inzwischen sehr vertraute Person. Es war Kakashi. Ein Ruck ging durch ihren Körper, sie richtete sich auf und drückte sich fest an die Brust ihres Bruders. Dieser verstand erst gar nicht die Reaktion der Jüngeren, jedoch legte er dann seine kräftigen Arme langsam um ihren Körper. Kurze Zeit später waren die beiden auch schon bei Kakashi in der Wohnung. Aki sah sich um und musste echt sagen, dass ihr Bruder seine Wohnung sehr sauber hielt, was sie eigentlich nicht geglaubt hatte. Kakashi setzte sich auf seine Couch und Aki auch. Er sah sie fragend an. Aki wusste, was er wissen wollte. Er wollte wissen, warum sie unten am Haus gesessen war und geweint hatte. Ein leiser Seufzer entwischte ihrer Kehle. „Ich hab geweint, weil ich verzweifelt bin“, sagte sie, wobei sich schon wieder einige Tränen in ihren Augen sammelten. „Es kann doch nicht sein, dass man für zwei Menschen zu 100% genau dasselbe fühlt, oder?“ Sie sah Kakashi an. Sie erwartete, dass er den Kopf schüttelte, doch er nickte. „Man kann für zwei Menschen genau dasselbe empfinden, auch zu 100%. Deine Eltern, also die, bei denen du aufgewachsen bist, für sie empfindest du doch genau dasselbe.“ Sie nickte. „Also kann man es doch.“ „Es hat doch nichts mit familiären Dingen zu tun. Ich meine damit, man kann doch nicht zwei Menschen gleich stark lieben und das noch zur selben Zeit. Ich meine, ich kann doch nicht…“ Sie stoppte und fing an zu weinen. Der grauhaarige Jo-Nin nahm sie sofort in den Arm. Er verstand sie. Sie stand zwischen zwei Jungen und konnte sich nicht für einen der beiden entscheiden. Auch er war mal in so einer Situation gewesen. Natürlich stand er aber zwischen zwei Frauen. Er hatte es aber lösen können. Er hatte sich nun für eine Frau entschieden und war auch glücklich über seine Entscheidung. „Ich versteh dich, Aki“, sagte er sanft und tätschelte ihren Kopf, „ich versteh, wie du dich fühlst. Du liebst sowohl Kuma als auch Gaara. Ich kann dir wenig bei deiner Entscheidung helfen. Ich kann dir nur einen Rat geben: Gehe keinem der beiden aus dem Weg, sondern suche auch manchmal ihre Nähe, rede viel mit ihnen, mach was mit ihnen, nur mach nicht den Fehler und denke, nur weil der Eine dir eine Liebeserklärung abgeliefert hat, dass du ihn auch nehmen musst. Mach diesen Fehler nicht. Er könnte fatal sein.“ Aki nickt nur. Es machte Sinn, was er sagte. Wenn sie vielleicht mit ihnen etwas unternahm – getrennt versteht sich – dann würde sie vielleicht irgendwann nur noch einen lieben. Es würde sicherlich schwierig sein mit Gaara, aber ein Versuch war es wert. Sie bedanke sich bei Kakashi für den Rat und beschloss, dann lieber wieder zu gehen, nicht dass sich die anderen noch Sorgen machten. Kakashi nickte nur und ließ dann seine Schwester gehen. Aki ging es jetzt schon wieder besser, viel besser. Vielleicht konnte sie jetzt besser mit ihren Gefühlen umgehen und konnte auch wieder etwas mit Kuma machen und mit ihm reden, denn genau das hatte sie seit zwei Tagen nicht mehr gemacht, doch jetzt konnte sie es sicher wieder. Zumindest dachte sie das. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mir fällt selber etwas auf, dass meine Kapis immer kürzer werde. Naja so kurz ist es zwar nicht, aber an Kapi 13 kommt irgendwie keins ran...kene Ahnung warum. Aber jetzt will ich nochmals sagen wer das Kapi gelesen hat soll mir bitte eine Kommi schreiben, damit ich auch weiß dass überhaupt noch jemand meien FF liest, ausser meine zwei wirklich treuen Leser *Sweeti und Meggy knuddel* Naja dann vielleicht bis nächste Woche! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)