The Song of Emptiness von Mr_Nishi (Demyx x Zexion and Xemnas x Demyx) ================================================================================ Kapitel 8: New Song: Refrain ~ Hope ----------------------------------- Titel: The Song of Emptiness Teil: 8/9 Autor: Akito-san Email: yagami-kun@web.de Fanfiction: Kingdom Hearts 2 Rating: MA Warnung: Darkfic, Angst, Rape, Lime… später Lemon^^ Pairing: Demyx x Zexion, Xemnas x Demyx Kommentar: 8… es ist fast geschafft *lach* „..." Sprechen /…/ Denken The Song of Emptiness New Song Refrain ~ Hope So sehr war ich schon lange nicht mehr nervös gewesen, wie in diesem Moment. Meine Beine fühlten sich an wie Pudding und was war der Grund dafür? Zexion… Was er zu mir gesagt hatte war eindeutig. Wir sollen uns körperlich näher kommen. Und der Zeitpunkt rückte immer näher, denn er schleifte mich förmlich mit zu seinem Zimmer. Als wir darin angekommen waren, verschwendete er keine Zeit und begann auch schon, mich auszuziehen. Ich war überrascht von so viel Initiative, aber irgendwie ging mir das alles dann doch zu schnell… Schließlich hatten wir gerade erst zueinander gefunden. Und wenn es passierte, dann wollte ich es schließlich vollkommen genießen. Deshalb schob ich schweren Herzens Zexion von mir und erklärte die Situation. „Hey… Ich will das echt gerne, aber nicht auf die schnelle Tour.“ Erst blickte er mich nur schweigend an, doch dann wendete er mir den Rücken zu. Irgendwie verstand ich ja, aber andererseits musste er mich doch auch verstehen. „Bin ich dir jetzt auf einmal nicht mehr gut genug?“ Ich verstand seine Reaktion nicht… Hatte ich ihm denn immer noch nicht genug bewiesen, dass er wirklich alles für mich bedeutete? Wirklich lächerlich… Wenn das ein Witz war, konnte ich echt nicht darüber lachen. Keinem von uns schien danach zu sein, denn es herrschte eisige Stille. Wenn er grundlos beleidigt sein wollte, dann bitte… Ich hatte jedenfalls nicht Lust, bei ihm angekrochen zu kommen. Gerade wollte ich gehen, dann hielt er mich aber fest. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, dass aber sofort wieder bei der kommenden Aussage verblasste. „Machen wirs jetzt endlich?“ Ein bisschen mehr Feingefühl konnte man schon erwarten! Na, das war echt die Höhe, so was ließ ich mir nicht einmal von Zexion gefallen. Miesmutig stampfte ich aus dem Zimmer und knallte die Tür lautstark hinter mir zu. Sollte er doch schauen, wie er allein zu Recht kam. Ich schmollte jetzt erst einmal für eine unbestimmte Zeit… Es wunderte mich selbst, aber dieser Zustand hielt mittlerweile einige Tage an. Selbst Schuld, war es doch Zexion, der mir beigebracht hatte, etwas standhafter zu sein. Leider war mein Freund ziemlich genauso stur wie ich… Deshalb herrschte absolute Funkstille zwischen uns. Natürlich sehnte ich mich danach, ihn zu küssen und vieles mehr… Aber sicher war ich mir noch nicht, ob ich mich als erster melden sollte… Wirklich zum verzweifeln! Die Sehnsucht und die Sturheit hielten sich die Waage, zu entscheiden was nun wichtiger war, stellte sich als echte Herausforderung heraus. Ich war einfach hin- und hergerissen… Aber jede Minute ohne Zexion wurde schwerer… Das war dann wohl meine Antwort, über die ich die ganze Zeit gegrübelt hatte. Was war schon eine kleine Entschuldigung, wenn ich dafür mit Zexion zusammen sein konnte. Guten Mutes stand ich also vor seinem Zimmer und klopfte, doch dann packte mich jemand von hinten. Mir wurde leicht die Luft abgedrückt, doch Hilfe nahte schon als Zexion die Tür öffnete. Sein Blick sprach Bände… erst Überraschung aber dann grenzenloser Hass auf meinen Peiniger. „Xemnas… Lass sofort die Finger von Demyx.“ Erstaunlich, wie ruhig er doch in solch einer Situation klang… Seiner Forderung gab Xemnas jedoch nicht nach, sondern drückte mir noch stärker die Luft ab. „Ich habe da eine andere Idee. Ich nehme deinen Freund mit mir und du kommst auch mit.“ Darauf antwortete Zexion nichts, sondern funkelte ihn nur weiter an. Schön und gut, aber allzu viel Luft hatte ich auch nicht mehr… „Na, was ist denn? Lass dir nicht zu viel Zeit, sonst erstickt dein Freund noch ganz erbärmlich.“ Ich glaubte nicht, dass ich ihm egal war… Er dachte einfach nur über einen Ausweg nach, den er aber leider nicht fand. Zexion musste sich geschlagen geben… ~Zexion~ Diese Situation war wirklich nicht das, was ich mir wünschte. Und das nur wegen dieser einen Aussage, die ich vor Tagen gegenüber Demyx gemacht hatte. Dabei war es gar nicht so gemeint, wie er es aufgenommen hatte… Einfach nur ein schlechte Formulierung… Eigentlich hätte er glücklich darüber sein sollen, denn ich wollte damit ausdrücken wie sehr ich mich doch nach ihm sehnte… Die Endfassung klang aber dann wirklich alles andere als romantisch. Nur ein falscher Satz, und jetzt steckten wir in so einer Misere. Wenn ich Demyx’ Leben schützen wollte, blieb mir nichts anderes übrig, als zuzustimmen. „Ich gehe mit…“ Wie ich Niederlagen hasste… Und diese tat besonders weh, weil Xemnas auch noch so überlegen grinste. Aber wenigstens ließ er von Demyx ab, damit dieser wieder Luft bekam… ~Back to Demyx~ Schwer keuchend kniete ich auf dem Boden… Das war wirklich knapp gewesen. Ein bisschen länger und es wäre aus gewesen… Endgültig. Ich konnte jedoch nicht sagen, dass ich völlig glücklich über diese Wendung war. Schließlich gab es da noch diese Abmachung… „Lasst uns keine Zeit verschwenden, ich will meinen Spaß haben.“ Xemnas zog mich hoch und packte mein Handgelenk, damit ich auch vollkommen unter seiner Kontrolle stand. „Und kommt ja nicht auf dumme Ideen…“ Ich konnte nicht viel ausrichten und was Zexion anging… der hatte wohl auch keine andere Wahl als zu gehorchen. Er zerrte mich mit und Zexion folgte… Diesen Weg kannte ich genau, er führte zu Xemnas’ Zimmer. Auf dieser kurzen Strecke schwirrten mir so viele Gedanken im Kopf herum. Wäre es anders gelaufen, wenn ich mich früher aufgerafft hätte? Sowieso… ich hatte ja so kindisch sein müssen. Nur ich war an allem Schuld, wie immer… Mein eigenes Glück musste ich zerstören, so dumm konnte auch nur ich sein. „Da wären wir.“ Nichts störte mich im Moment mehr als diese Stimme. Lieber driftete ich noch weiter in meiner Gedankenwelt ab, als der harten Realität ins Auge zu sehen… Doch unser Anführer ließ mich nicht. Als ich grob aufs Bett geschmissen wurde, war meine Träumerei endgültig zu Ende. Erst dachte ich, dass Zexion mir auch gleich folgen würde, doch dem war nicht so. Xemnas packte seine Hände und befestigte sie an einem Haken an der Wand. Fliehen war also unmöglich, außer Zexion wollte sich die Handgelenke bis auf die Knochen abreiben. „Was soll der Scheiß denn?“ Ich hab absolut keine Lust darauf!“ Wild zappelte Zexion herum und zerrte an den Fesseln, während er auch noch fluchte. Schon beachtenswert, wie er sich überhaupt nicht unterkriegen ließ. Aber ich wusste, dass sich Xemnas dieses aufmüpfige Verhalten nicht lange gefallen ließ. Schnell fing sich Zexion die erste Ohrfeige ein, was aber keinerlei Änderung bewirkte. Es ging fröhlich mit den Beleidigungen weiter und immer wieder hagelte es weitere Schläge. Ich konnte gar nicht hinsehen… Eigentlich hätte ich ihm helfen sollen aber ich wusste, dass er das nicht wollte. Trotzdem war es schwer, nichts zu tun. Zum Glück stoppte Xemnas nach einer Weile, widmete sich wieder mir. „Jetzt habe ich dich ganz vernachlässigt, Demyx.“ Als ob mir das was ausgemacht hätte… Jedes Mal, wenn er mir so nahe kam wie jetzt, schien ich wehrlos zu sein. Die Angst lähmte mich förmlich, sodass er mich ohne viel Gegenwehr ausziehen konnte. „Lass die Finger von ihm!“ Zexions Stimme ließ mich etwas aufschrecken, endlich begann ich mich auch zu wehren. Der verzweifelte Versuch, vom Bett zu krabbeln wurde aber von Xemnas verhindert. Mein Fuß wurde fest gehalten, und in diesem Moment folgte ich einfach meinem Instinkt. Das Ergebnis war ein Tritt ins Gesicht unseres Anführers, aber wenigstens war ich frei. Sofort eilte ich zu Zexion, während sich Xemnas die blutende Nase hielt. Nervös zerrte ich an den Fesseln, bekam sie jedoch nicht auf. „Shit!“ Das Nächste war ein Schlag auf den Hinterkopf… ~Zexion~ Verdammt… es war knapp gewesen. Aber jetzt war Demyx bewusstlos und ich konnte nichts dagegen tun. Und natürlich war klar, dass Xemnas jetzt richtig wütend war. Wahrscheinlich hatte Demyx ihm die Nase gebrochen, oder zumindest verstaucht. Ohne in dieser Situation festzustecken, hätte ich ihn wohl ausgelacht, aber momentan kreisten meine Gedanken nur um Demyx. Was war wohl das Echo? Ehrlich gesagt hätte ich das lieber gar nicht erfahren, doch ich musste daran teilhaben, wie sich Xemnas langsam über meinen Freund hermachte. Meine Kehle tat schon weh vom Schreien, doch er beachtete mich gar nicht. Nachdem er sich ausgezogen hatte, beugte er sich über meinen Freund. Bitte nicht… warum all diese Qualen? Demyx hatte das nicht verdient… Doch so sehr ich auch rebellierte, es half nichts. Gnadenlos nutzte Xemnas die Bewusstlosigkeit meines Freundes aus und drang in ihn ein. Übelkeit… Am liebsten hätte ich mich bei diesem Anblick übergeben. Ich hoffte nur inständig, dass Demyx nicht aufwachte, aber scheinbar stand das Glück nicht auf meiner Seite. ~Back to Demyx~ Es hämmerte in meinem Kopf… Xemnas hatte mich wirklich gut getroffen. Etwas benommen schlug ich meine Augen auf, blickte direkt in zwei funkelnde Pupillen… „Hm…?“ Erst ein paar Minuten später verstand ich, was los war denn ein unerträglicher Schmerz zog sich durch meinen Unterleib. Sofort packte mich wieder die Panik, fühlte ich mich doch wie gepfählt. Wild zappelte ich und schrie nach Hilfe, doch Zexion konnte mir nicht helfen. Er war verdammt zuzusehen, aber irgendwann konnte ich sehen dass er es nicht mehr aushielt und die Augen schloss. Da sich Xemnas immer wieder mal umdrehte, bemerkte er das auch und war nicht gewillt, es zu akzeptieren. „Ach Zexion… Ist doch schade wenn du nicht zusiehst. Mach schon!“ Kurz stoppte er in seiner Bewegung, umfasste mein Handgelenk. Mein Freund sah das jedoch nicht und ignorierte den Befehl weiter. Ein lautes Knacksen, dann ein Schrei der von Schmerzen zeugte. „Du verdammtes Monster!“ Wimmernd lag ich da und zitterte wie Espenlaub. „Meine Hand… meine Hand…“ Der Versuch, sie zu bewegen endete in unerträglichen Qualen… Mein Blick war verschleiert, doch ich konnte in diesen verschwommenen Konturen genau Xemnas’ Grinsen erkennen. „Dafür darfst du deinem Freund danken. Hoffentlich ist er jetzt klüger und sieht brav zu…“ Ein tiefer Stoß erschütterte mein Innerstes… Luft… Mein Hals… Alles fühlte sich so zugeschnürt an… Ich japste, keuchte heftig… Keine Luft! Alles um mich herum kalt… Ich sah nur noch die Decke, die sich zu drehen begann. Alles verzerrte sich… Doch mein Flehen blieb. Der Schmerz auch… Dieses Mal war es noch schlimmer als zuvor, denn Zexion sah zu… Ich fühlte mich so dreckig… vor seinen Augen… Wieder wurde tief in mich eingedrungen… So wenig Luft… immer weniger… leiser… Der Widerstand wurde geringer… Mein Blick suchend nach Zexion… Wunderschöne Augen, aus denen Tränen flossen… Ein schwaches Lächeln… Nur dich… das war alles was ich wollte… Atemstillstand. ~Zexion~ Es tat so weh, das sehen zu müssen… Aber warum lächelte mich Demyx an? Irgendetwas konnte da nicht stimmen. Seine Augen… so leblos… Keine Gegenwehr mehr… Kein Atmen mehr… Ich riss die Augen auf, nein das durfte nicht sein. „Er atmet nicht mehr, Xemnas! Tut doch etwas!!!“ Panisch versuchte ich mich zu befreien, während ich ihn weiter anschrie. Doch als Antwort bekam ich nur ein Grinsen, nicht einmal mit dem Stoßen hörte er auf. „Demyx stirbt, wenn du nichts tust!“ „Ist mir doch egal.“ Nichts verfluchte ich im Moment mehr als meine Gefangenheit! Dieses Arschloch! Vor Wut und Besorgtheit liefen mir die Tränen übers Gesicht, meine ganze Kraft setzte ich ein um mich loszureißen. Die Schmerzen waren egal! Als meine Handgelenke durch die Fesseln rutschten, wusste ich dass ich es geschafft hatte und war kurz erleichtert. Überall war mein Blut, doch es war mir egal. Dann stürmte ich aber auf Xemnas zu und schmiss ihn förmlich von Demyx. Aufgewühlt horchte ich nach dem Atem meines Freundes, nichts… Nein! Das würde ich nicht akzeptieren! Sofort beatmete ich ihn mit dem Mund, hoffte dass es klappte. Mein Blut verteilte sich immer mehr, aber sein Leben war wichtiger. „Komm schon… Komm schon…“ Xemnas redete irgendetwas, aber es zählte nur Demyx. Immer wiederholte ich den Vorgang, hoffte dass er noch nicht aufgegeben hatte. „Bitte… ich brauche dich… lebe endlich!“ Als hätte er mich gehört, fing er schlagartig an zu husten und krallte sich an mir fest. „Alles gut… Ich bin bei dir…“ Beruhigend strich ich über seinen Rücken, damit er aufhörte zu Hyperventilieren. Es klappte ziemlich gut, worüber ich auch froh war. Doch es gab immer noch Xemnas… „Wie niedlich… So eine Wiedervereinigung. Wollt ihr mich nicht etwas mitkuscheln lassen?“ Er streckte seine Hand nach Demyx aus, doch ich zog meinen Freund fest in meine Arme. „Fass ihn nicht an!“ Ich spürte, dass Demyx zitterte, immer noch ziemlich labil war. Deshalb war schnelles Verschwinden angesagt, fragte sich nur wie. „Du überlegst, wie du hier heraus kommst, was? Dafür müsstest du erst einmal an mir vorbei kommen.“ Als ob er meine Gedanken lesen konnte… Noch mehr beschäftigte mich jedoch, wie wir fliehen konnten, denn offensichtlich hatte er nicht vor, mich mit Demyx einfach gehen zu lassen. Irgendeinen Plan brauchte ich… Der Überraschungsmoment! Das war die Lösung. Xemnas konnte gar nicht so schnell reagieren, wie ich ihn an der Kehle gepackt hatte, beeindruckt schien er jedoch nicht zu sein. „Und jetzt? Willst du zudrücken? Ich glaube nicht, dass du mit diesen Handgelenken noch genug Kraft hast.“ Vielleicht hatte er ja Recht, aber ich ließ nicht locker. „Können wir ja gerne austesten… Oder du lässt uns so gehen.“ Ein gefährlicher Deal… der aber zum Glück funktionierte. „Na gut, haut ab.“ Ich war so froh und zögerte keinen Moment mehr, mit Demyx zu verschwinden. Seine Kleidung nahm ich mit, anziehen konnte ich ihn schließlich auch noch bei mir, seine Sicherheit hatte jetzt erst einmal Vorrang. ~Back to Demyx~ Noch wusste ich nicht, was mit mir los war aber es fühlte sich merkwürdig an. So schwer… mein ganzer Körper war schwerfällig, fühlte sich gar nicht wie mein eigener an. „Zexion?“ Auf meine Anfrage tätschelte er mir über den Kopf und lächelte kurz. „Alles in Ordnung… Ich lasse dich nicht allein, egal was auch passiert.“ Diese Worte machten mich so glücklich… Vorsichtig wurde mir weiter geholfen, bis wir in seinem Zimmer ankamen. „Ruh dich jetzt am besten aus…“ Sanft wurde ich auf die Matratze gebettet und zugedeckt. Doch dann sah ich all das Blut… Mein Blut? Nein, ich konnte erkennen, dass es Zexions Handgelenke waren, die bluteten. „Deine Hände… für mich?“ Besorgt blickte ich ihn an, er nickte nur. Das konnte nicht so bleiben… Obwohl mir noch etwas komisch war, richtete ich mich auf und ging die Verbände holen. Dabei hatte er mich aufhalten wollen, doch meine Ohren waren in diesem Moment taub. „Ich fühle mich ganz gut, als mach dir keine Sorgen. Jetzt gehören deine Wunden verbunden.“ „Gut…“ Mehr sagte Zexion nicht, streckte einfach nur seine Hände aus und schwieg dann. Widersprechen wäre sowieso nutzlos gewesen. Vorsichtig sprühte ich ihm erst etwas zum desinfizieren auf die Handgelenke und band sie dann ein, auch wenn das schwer mit einer Hand ging. Kurz kam von ihm zwar ab und zu ein Zucken, aber dennoch blieb er still und wartete bis ich fertig war. „Danke.“ So niedlich… Ich konnte einfach nicht anders als ihn zu küssen, blickte er mich in diesem Moment doch wie ein Welpe an. Der Kuss wurde kurz erwidert, wenig später aber dann unterbrochen. „Was ist los?“ Ich hatte wirklich keine Ahnung, warum Zexion unsere Zärtlichkeiten unterbrach… „Ist das denn okay? Ich meine, vielleicht ist es besser wenn du dich schonst…“ Es war wie eine große Veränderung, dass er sich auf einmal um mich sorgte, wo er sonst doch immer etwas kalt gewesen war. Mich machte es aber glücklich… „Du bist meine beste Heilung…“ Darüber musste ich leicht kichern, hörte sich das doch schnulziger an als ich es geplant hatte. „Dann darf ich dich also küssen?“ Als Antwort bekam er nur meine Lippen zu spüren, die er sofort gierig in Besitz nahm. Es tag gut, so sehr gewollt zu werden. Schon bald reichten ihm nur meine Lippen nicht mehr aus, denn mir wurde verführerisch über gerade diese geleckt. Natürlich gewährte ich meinen Liebsten den gewünschten Einlass, nahm seine Zunge freudig in Empfang. Alles war so anders… so heiß… Ich konnte gar nicht genug davon kriegen. Gierig drang ich in seine Mundhöhle vor, ließ dabei aber seine Zunge nicht außer Acht, massierte sie immer wieder leicht. Ein leichtes Keuchen… So gut… Meine Arme legten sich um ihn, zogen ihn noch tiefer in den Kuss. Sein ganz eigener Geschmack kitzelte meine Sinne und machte mich regelrecht süchtig. Das reichte mir jedoch nicht… Ich zog ihn zu mir aufs Bett, schmiegte mich an ihn und war bereit für mehr. Auch Zexion schien mehr zu wollen, war da doch was ziemlich Hartes, das gegen mein Bein stieß. Ewig hätte ich weiter küssen können, doch die Luft fehlte dann doch… Leicht keuchend blickten wir uns an, bis er seine Lippen an meinem Hals setzte. Ich konnte spüren wie er langsam tiefer wanderte, immer wieder zwischen seinen Küssen mal an meiner Haut knabberte. Seine Hände blieben auch nicht still, obwohl sie verletzt waren, strich er damit über meine Haut, bis hin zu meiner Beckenmitte. Doch ab diesen Punkt veränderte sich etwas… Es fühlte sich auf einmal nicht mehr gut sondern beängstigend an. Ich dachte es würde vielleicht gleich wieder verschwinden, deswegen rührte ich mich nicht. Doch das Gegenteil trat ein…Das Zittern fing wieder an… kalter Schweiß lief mir über das Gesicht… Nein… es war zu viel… „Hör auf! Bitte… es geht nicht!“ Verwirrt stoppte er wie verlangt und blickte mich an. „Hab ich irgendetwas falsch gemacht?“ Von mir bekam er als Antwort Kopfschütteln. Es tat mir so unglaublich weh… „Ich habe Angst… tut mir leid… tut mir so leid…“ Eigentlich erwartete ich, dass er sich von mir abwand, aber es war nicht so. Liebevoll streichelte er mir über die Wange und sagte ein paar Worte, die mir unglaublich gut taten. „Ich bin bereit, wenn du bereit bist… Das wird schon.“ Ja… ich glaubte daran, dass er damit wirklich Recht hatte. Wah, ich hab wieder länger gebraucht… *drop* Naja, aber jetzt is dieses Kapi fertig, is übrigens der vorletzte Teil^^ Nya, irgendwie wirkt es so, als hätte Zexion nen Weichwaschgang durchgemacht *drop* Egal XD Ach ja, zum Titel… Es heißt zwar Hoffnung, aber es geht eher darum, dass sie auch wieder zerstört wird, falls sich jemand wundert *lach* Ich freu mich wie jedes Mal auf Kommis^^ Und falls das als adult frei geschaltet wird, schicke ichs gerne denen, die es nit lesen können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)