Warum!! Warum du?? von Streetmusician (Ein Temari x Shikamaru One Shot) ================================================================================ Kapitel 1: WARUM! ----------------- Thema: Ein Shikamaru x Temari One-shot. Lange schaute sie auf den trainierenden hinunter. Dieser hatte sie längst bemerkt, doch sagte er nichts. Er mochte sie in seiner Nähe. Er schaut auf und direkt in ihre Augen. … In ihre wunderschönen bläulichen Augen. Er war wie gefangen, so rein wie sie waren. Doch heute war wie ein Stück Drübheit, Traurigkeit dazugemischt. … Jedes Mal hatte sie nach dem Training mit ihren Geschwistern noch auf ihn gewartet. Ihre Geschwister dachten vielleicht um seine Techniken zu sehen, doch beide wussten das es nicht so war. Jedes mal hatte er sie noch auf Rahmen oder anderes Essen eingeladen. … Sie mochte ihn inzwischen. Seine schwarzen kleinen Augen, seine Gelassenheit. Wieso war er auch aus Konoha ga kure und sie aus Suna ga kure. … Sie war die Tochter des Kazekagen … und sie war die erstgeborene. … Eine Freundschaft mit einer Person aus einem anderen Dorf war nicht erlaubt und mehr erst recht nicht. Aber wieso nur … inzwischen wusste sie was sie da für IHN empfand. Es war kein Rivalengefühl, auch kein Freundschaftsgefühl … nein es war mehr … viel mehr … sie … liebte ihn. Sie war nicht nur verliebt nein sie liebte ihn richtig. Langsam wandte er seinen Blick wieder von ihr ab. … Sie wartete wie immer auf ihn. … Aber heute würde etwas anders sein. Etwas trauriges, das wusste er. Er hörte mit dem Training auf und blickte sie wie immer nett an. Schnell verabschiedete er sich von seinem Sensei, Ino und Shojo, aber ohne den Blick von IHR zulassen. Er ging langsam in Richtung Dorf, und sobald er außer Sehweite von seinem Team war tauchte neben ihm SIE auf. Er ging und schien sich zu verabschieden. Aber er guckte sein Team gar nicht an … er guckt sie selbst an. … Er war außer Reichweite also sprang sie von ihrem Baum hinunter und neben IHN. Traurig ließ sie ihren Kopf hängen. Sie würde ihm sagen müssen das sie und ihr Team morgen gehen müssten … das sie sich nicht mehr sehen konnten. … Und ihr war schmerzlich bewusst, dass das hieß ihre wohl einzige Liebe, die sie je haben würde, zu verlassen. Sie schaute traurig zu Boden und merkte gar nicht wie er sie beobachtete und musterte. Bis jetzt hatte er doch jedes Mal dafür eine kesse Antwort oder einen Handabdruck ins Gesicht bekommen. … Er machte sich jetzt Sorgen um SIE. Und nicht nur wenige. Er hatte es schon so lange bemerkt. Schon beim 1. Kampf war eine Vermutung da. Er liebte sie. Sie. Ein Mädchen aus dem Dorf unter dem Sand. Sie. Die Tochter des Kazekagen und dessen 1. geborene und somit mit die Hauptanwärterin dieses Platzes. Ein Liebe zwischen ihnen wäre unmöglich. Selbst wenn sie seine Liebe erwidern würde, was er nicht glaubte. Sie hob den Blick an und sah in sein besorgtes Gesicht. Ein Lächeln huschte auf ihr Gesicht. Ja. Sie liebte ihn vom ganzen Herzen. Und wenn es auch eine unerwiderte Liebe war. Diesmal lud er sie in ein teures Restaurant ein. Sie staunte nicht schlecht und schämte sich, dass sie nur in Trainingsklamotten war. … Wieso hatte er nur ein so teures und gutes Restaurant ausgewählt für eine einfache Freundin?? Er machte es ihr nur noch schwerer ihm die traurige Nachricht zu übergeben. Er führte sie in ein teures und elegantes Restaurant, was er durch seine Eltern kannte. Er nahm ihr wie ein Gentleman ihre Jacke und ihren Fächer ab und stellte ihn in die Garderobe. Dann ging er mit ihr zu einem Tisch. …. Er wollte es ihr heute sagen. Auch wenn es vielleicht das Ende für ihre Freundschaft heißen sollte. Er wollte zumindest, das sie wusste was er fühlte. Und wahrscheinlich musste sie eh bald gehen. Die Chu-nin Prüfungen waren vorbei. … Abgebrochen. Und sie musste bestimmt nach hause. Er ahnte, dass es wenn überhaupt nur noch 1-2 Tage waren, bis sie gehen würde. Sie würde es nicht übers Herz bringen ihm das zu sagen und die Atmosphäre zu zerstören. Das wusste sie. Lange schaute sie in seine Augen. … Dann bestellte er etwas für sie beide. Sie musste lächeln. Ja inzwischen kannte er sie sehr gut. … Doch sie konnte nicht anders und blickte auf den Tisch. Es tat ihr weh, und sie hatte das Gefühl ihr Herz würde zerspringen, doch es war Tatsache das sie ihn liebe und ihn nie haben könnte. Er blickte sie an. Sie hatte inzwischen ihren Blick gesenkt. …. Er dachte noch mal an das Gespräch zwischen Ino und ihm gestern. Er hatte sie um Rat gefragt und sie hatte freundlich und einfühlsam gelächelt. Sie hatte ihm klar gemacht, dass er es noch heute sagen solle. Und er würde es tun. Schweigend fingen er und sie an zu essen. Bald hielt sie es nicht mehr aus und sagte IHM die traurige Nachricht, dass sie schon morgen mit ihrem Team gehen müsse. Sie sah die Traurigkeit in seinen Augen und fühlte sich schuldig. Doch wurde sie noch mal aus ihren Gedanken geholt als seine sanfte Stimme erklang. Er fragte sie ob sie nach dem Essen noch Zeit habe und sie stimmt zu. Er würde es ihr sagen wollen. Obwohl er jetzt wusste, das heute der letzte Abend war. Beim weiteren Lauf verloren beide kein weiteres Wort. Sie brauchten keine Wörter um sich zu verstehen. Er bezahlte für sie beide und half ihr wieder in ihre Abendjacke und gab ihr ihren Fächer den sie sich wie immer kampfbereit in den Gürtel steckte. Sie wurde von ihm nach draußen gezogen und merkte, wie er sie etwas aus dem Dorf heraus führte. Schweigend folgte sie ihm. Was er wohl noch von ihr wollte? Langsam führte er sie ein Stück aus seinem Heimatdorf Konoha ga kure heraus an einen nahe gelegenen See, auf den der Mond hinab schien. Er stellte sich ihr gegenüber und schaute ihr lange ins Gesicht. Dann versuchte er mit reden zu beginnen, doch seine Zunge fühlte sich so schwer an, als habe er sie seit Tagen nicht mehr benutzt. Doch endlich schaffte er es etwas zu sagen. „Temari?“ Langsam hob sie den Kopf. Er hatte fragend ihren Namen gesagt. Lange schaute sie in sein Gesicht, dann antwortete sie. „Ja Shikamaru?? Was ist?“ Ihre Stimme klang sanft gegenüber ihm. … Immer. … Jeden anderen fauchte sie immer kalt an. Sogar ihre Brüder fuhr sie gefühllos an. Doch bei ihm konnte sie es nicht. Ihre Stimmt klang so sanft. Wie immer gegenüber ihm. Er liebte ihre Stimme, ihren zarten Klang wenn sie mit ihm sprach. Gegen Sasuke oder die anderen war diese Stimme kalt. Gefühllos. Er blickte sie noch einmal kurz an, dann schloss er die Augen und sagte mit brüchiger, doch trotzdem sanfter Stimme, „Ich weiß nicht wie du es auffassen wirst, aber ich finde du hast zumindest ein Recht darauf es zu erfahren, bevor du nach Suna ga kure zurück musst. Du musst wissen … Ich liebe dich“, brachte er schließlich heraus. Nun suchte er verängstigt und hoffend ihren Blick. Sie hörte zwar seine wunderschön sanfte Stimme, doch was sie sagte konnte sie nicht glauben. Er liebte sie?? Sie konnte es kaum fassen und kleine Tränen bildeten sich in ihren Augen. Bestürzt sah er, dass sich in ihren schönen Augen Tränen sammelten. Sanft nahm er sie in die Arme und drückte sie beruhigend an sich. Sie merkte wie sie in den Arm von ihm gezogen wurde und kuschelte sich nun an seine Brust. …Es würde das einzigste Mal sein, das sie es konnte. Sie würde morgen gehen müssen. Egal ob sie sich liebten oder nicht. Sie sah auf. Und sah in sein unsichres, trotzdem lächelndes Gesicht. Sie hob ihren Kopf und gab ihm einen Kuss auf seine zarten Lippen. Überrascht schaute er sie kurz an. Dann schloss er seine Augen und erwiderte den Kuss sanft auf ihre weichen Lippen. Dann löste sie sich von ihm und er hörte ihre Stimme sagen, „Ich dich auch Shikamaru. Aber ich werde morgen gehen müssen.“ Traurig hörte sie seine Antwort, „Ich weiß.“, dann spürte sie, wie sie noch einmal fest gedrückt wurde. Langsam ging sie mit ihm zurück. So wie sie hin gegangen waren, mit dem einzigen Unterschied, dass sie jetzt von seinen Gefühlen wusste, genauso wie er von ihren. Am Stadttor verabschiedete er sich von ihr mit einem letzten sehnsüchtigen Blick. Er würde morgen kommen und sie ein letztes Mal sehen. Das war er sich und ihr schuldig. Am nächsten Tag wachte sie mit ihren Brüdern auf und packte ihre Sachen. Langsam ging sie mit ihnen nach draußen. Als sie am Stadttor von Konoha standen sah sie Ihn, wie er daran angelehnt stand. Er lehnte daran und schaute ihr noch einmal sehnsüchtig ins Gesicht, dann lächelte er. Er erhob sich und verabschiedete mit einigen anderen sie und ihr Team. Er sagte ein letztes Mal ihren Namen auf den sie sich noch einmal umwandte und ihm fröhlich lächelnd, um den anderen nichts zu verraten, auf wieder sehen sagte und zum abschied noch mal ihre hand hob. Dann wandte sie sich mit ihrem Team ab und ging. Sie schaute nicht einmal noch zurück, denn dann hätte sie geweint. Auch er hob die Hand zum Abschied und wandte sich dann ab. Und auch er schaute nicht noch einmal nach ihr, denn dann wäre er ihr nachgelaufen und hätte sie nicht gehen gelassen. Doch eins wussten beide, sie würden den anderen nie vergessen und nie einen anderen lieben können als sich. Also ich hätte bitte Kommentare!! Eure Vegetafreundin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)